Eorl Geschrieben 25. Oktober 2013 Geschrieben 25. Oktober 2013 In den letzten Wochen war zentrales Thema der Nachrichten immer wieder Tebartz-van Elst und sein neuer Bischhofssitz in Limburg. Doch nach Bekanntmachung des tatsächlichen Preises fragen sich die Menschen nun mehr und mehr, wie viel Geld die katholische Kirche in Deutschland wirklich hat. Die von den Bistümern veröffentlichen Zahlen schwanken zwischen 0 Euro in Berlin bis 271.000.000€ in Freiburg. Doch verschweigt die Kirche die wirklichen Zahlen. Vermögen in Form von Immobilien wurde nicht berücksichtigt auch nicht die Wertpapiere, die die Kirche besitzt. Meine Fragen an euch sind: -Kann es denn sein, dass die Kirche Millionen oder Milliarden von Euro besitzt, sich aber in fast jeder Gemeinde bettelarm gibt? -Kann es sein, dass wir einem der reichsten Verbände Deutschlands immer noch mehr Geld in Form von Kirchensteuern hinterher werfen müssen? -Warum verwendet die Kirche ihr Vermögen nicht für das, für das sie laut sich selbst einsteht? Bedürftigen zu helfen und Menschen Liebe und Zuwendung zu schenken. -Hintergeht die Kirche durch ihr Verhalten ihren eigenen Glauben und ist selber dafür verantwortlich, dass so viele Menschen aus dem Kirchenverband austreten? Ich freue mich auf eure Meinungen und Stellungnahmen zu diesem Thema! Mit freundlichen Grüßen: Eorl Zitieren
Tomtom Geschrieben 26. Oktober 2013 Geschrieben 26. Oktober 2013 Die Doppelmoral der Kirchen (nicht aller Kirchen, wohlgemerkt, ich verallgemeinere jetzt nur zwecks Argumentation - dies ist der Disclaimer! ) ist wohlbekannt. Beispielsweise, dass kirchliche Kindergärten keinen Cent von der Kirche bekommen, die Kirche aber volle Entscheidungsgewalt über Personalangelegenheiten hat. Dass sich das auf die Geldthematik ausweiten lässt, überrascht mich kein Stück. Es wird um die Kollekte gebeten, es wird Bescheidenheit gepredigt, die Kirchen selbst (also die Gebäude, in denen sich die Gläubigen sonntäglich treffen) sind immer in dringender Geldnot zwecks Renovierungen und ähnlicher Schwierigkeiten, lauter Projekte sind unterfördert - das ist das öffentlich projizierte Bild, wie ich es wahrnehme. Und dann sowas. Ich bin ohnehin ein sehr kirchenkritischer Mensch und auch schon vor Jahren ausgetreten. Ich würde sagen, es gilt dieselbe Regel wie für Menschen, die Arbeitslosengeld (=Hilfe vom Staat) beziehen: Erst werden die Ersparnisse aufgebraucht, und zwar alle, von allen Konten. Jede Kirchengemeinde, die Geld haben möchte, muss sich vollständig nackig machen, was die Bilanzen angeht. Und erst dann, wenn echt nix mehr übrig ist, gibt es wieder was von den Gemeinden/dem Staat/wem auch immer. Bin dir sehr dankbar für diesen Thread, Eorl! Zitieren
Eorl Geschrieben 26. Oktober 2013 Autor Geschrieben 26. Oktober 2013 Ich würde sagen, es gilt dieselbe Regel wie für Menschen, die Arbeitslosengeld (=Hilfe vom Staat) beziehen: Erst werden die Ersparnisse aufgebraucht, und zwar alle, von allen Konten. Jede Kirchengemeinde, die Geld haben möchte, muss sich vollständig nackig machen, was die Bilanzen angeht. Und erst dann, wenn echt nix mehr übrig ist, gibt es wieder was von den Gemeinden/dem Staat/wem auch immer. Das ist eigentlich eine wunderbare Idee, aber die Kirche hat immer noch sehr viel Einfluss, durch ihr Geld und ihre Stellung in unserer Gesellschaft. Und besonders mit einer Partei wie der CSU in der Regierung, wird sich da so schnell nichts ändern. Ich frage mich ob es überhaupt die Möglichkeit die Privilegien der Kirche in Deutschland endgültig zu beenden. Bin dir sehr dankbar für diesen Thread, Eorl! Immer wieder gern Tinuthir! Ich finde das Thema einfach wichtig und dachte mir schon, dass es hier Menschen gibt, die die Dinge mit der Kirche ähnlich sehen wie ich. Zitieren
Biaressa Geschrieben 30. Oktober 2013 Geschrieben 30. Oktober 2013 (bearbeitet) In den letzten Wochen war zentrales Thema der Nachrichten immer wieder Tebartz-van Elst und sein neuer Bischhofssitz in Limburg. Doch nach Bekanntmachung des tatsächlichen Preises fragen sich die Menschen nun mehr und mehr, wie viel Geld die katholische Kirche in Deutschland wirklich hat. Die von den Bistümern veröffentlichen Zahlen schwanken zwischen 0 Euro in Berlin bis 271.000.000€ in Freiburg. Doch verschweigt die Kirche die wirklichen Zahlen. Vermögen in Form von Immobilien wurde nicht berücksichtigt auch nicht die Wertpapiere, die die Kirche besitzt. Meine Fragen an euch sind: -Kann es denn sein, dass die Kirche Millionen oder Milliarden von Euro besitzt, sich aber in fast jeder Gemeinde bettelarm gibt? -Kann es sein, dass wir einem der reichsten Verbände Deutschlands immer noch mehr Geld in Form von Kirchensteuern hinterher werfen müssen? -Warum verwendet die Kirche ihr Vermögen nicht für das, für das sie laut sich selbst einsteht? Bedürftigen zu helfen und Menschen Liebe und Zuwendung zu schenken. -Hintergeht die Kirche durch ihr Verhalten ihren eigenen Glauben und ist selber dafür verantwortlich, dass so viele Menschen aus dem Kirchenverband austreten? Ich freue mich auf eure Meinungen und Stellungnahmen zu diesem Thema! Mit freundlichen Grüßen: Eorl °Es gibt Reiche und Arme Gemeinden, die Kirche mit einen großen Schatztruhe (beim Papst?oder wo?) gibt es so nicht! Habt ihr in eurer Familie einen Geldbeutel aus dem sich jeder frei bedienen kann? °Wofür zahlst du den Steuern? Vielleicht auch für die Dinge die du vom Staat bekommst? Oder Kinder, Arbeitslose, Alte Menschen....In der Kirche dann eben für den Erhalt der Kirchen , Gottesdienste, Taufen , Hochzeiten, Beerdigungen usw.......Wurdest du vielleicht getauft... Möchtest du einmal eine Beerdigung, Heiraten..? ° Das tut sie doch schon, schau dich mal um wer denen hilft, die der Staat und die Mitmenschen im Stich lassen! °DIE KIRCHE gibt es nicht, es gibt Menschen die in Kirchlichen Institutionen arbeiten und in den kirchlichen Gemeinden tätig sind, Menschen halt, mit all ihren Vorzügen und Fehlern! ° Bischof Tebartz van Elst ist ein Mitarbeiter der Kirche, schau doch mal auf andere Menschen die in der Kirche arbeiten!! Die Doppelmoral der Kirchen (nicht aller Kirchen, wohlgemerkt, ich verallgemeinere jetzt nur zwecks Argumentation - dies ist der Disclaimer! ) ist wohlbekannt. Beispielsweise, dass kirchliche Kindergärten keinen Cent von der Kirche bekommen, die Kirche aber volle Entscheidungsgewalt über Personalangelegenheiten hat. Dass sich das auf die Geldthematik ausweiten lässt, überrascht mich kein Stück. Es wird um die Kollekte gebeten, es wird Bescheidenheit gepredigt, die Kirchen selbst (also die Gebäude, in denen sich die Gläubigen sonntäglich treffen) sind immer in dringender Geldnot zwecks Renovierungen und ähnlicher Schwierigkeiten, lauter Projekte sind unterfördert - das ist das öffentlich projizierte Bild, wie ich es wahrnehme. Und dann sowas. Ich bin ohnehin ein sehr kirchenkritischer Mensch und auch schon vor Jahren ausgetreten. Ich würde sagen, es gilt dieselbe Regel wie für Menschen, die Arbeitslosengeld (=Hilfe vom Staat) beziehen: Erst werden die Ersparnisse aufgebraucht, und zwar alle, von allen Konten. Jede Kirchengemeinde, die Geld haben möchte, muss sich vollständig nackig machen, was die Bilanzen angeht. Und erst dann, wenn echt nix mehr übrig ist, gibt es wieder was von den Gemeinden/dem Staat/wem auch immer. Bin dir sehr dankbar für diesen Thread, Eorld Also die Bayrischen Kindertageseinrichtungen werden folgendermaßen finanziert (außer den Elternbeiträgen): ein Drittel von der Gemeinde in der die Einrichtung steht, ein Drittel Beiträge vom Staat und ein Drittel vom jeweiligen Träger z.B. die Kirchengemeinde. Jede Kirchengemeinde, die Fördermittel oder Zuschüsse vom Staat möchte muß schon ihre finanzen darlegen! So einfach kommt keiner an Geld! Außerdem übernehmen viele kirchliche Institutionen Aufgaben des Staates! Siehe letzter Beitrag von mir! Bearbeitet 30. Oktober 2013 von Biaressa Zitieren
Eorl Geschrieben 4. November 2013 Autor Geschrieben 4. November 2013 °Es gibt Reiche und Arme Gemeinden, die Kirche mit einen großen Schatztruhe (beim Papst?oder wo?) gibt es so nicht! Habt ihr in eurer Familie einen Geldbeutel aus dem sich jeder frei bedienen kann? Klar gibt es arme und reiche GEMEINDEN. Jede Gemeinde gehört zu einem Bistum. Jedes Bistum hat gewisse Summen zur Verfügung. Ich sagte ja auch, dass in Berlin z.B so gut wie kein Geld vorhanden ist aber in Freiburg bis zu 271 Mio€. Fast alle Bistümer verfügen über ein gigantisches Vermögen, stellen es den kleinen Gemeinden aber nicht zur Verfügung. Kirchen können nicht saniert werden, weil das Bistum keine Gelder fließen lässt, Heizungen müssen ausgeschaltet werden Pflegeheime werden nicht modernisiert und so weiter und so fort. Es gibt Geld wie Heu aber bei den Bedürftigen kommt da nicht viel an. °Wofür zahlst du den Steuern? Vielleicht auch für die Dinge die du vom Staat bekommst? Oder Kinder, Arbeitslose, Alte Menschen....In der Kirche dann eben für den Erhalt der Kirchen , Gottesdienste, Taufen , Hochzeiten, Beerdigungen usw.......Wurdest du vielleicht getauft... Möchtest du einmal eine Beerdigung, Heiraten..? Ich habe von der Kirchensteuer geredet nicht von Mehrwertsteuer, Lohnsteuer oder Bettensteuer. Zur Kirchensanierung am Beispiel Kölner Dom: Mehr als 60 Prozent der jährlichen Baukosten sammelt der unabhängige und überkonfessionelle Zentrale-Dombau-Verein bei seinen 14.000 Mitgliedern weltweit ein (Süddeutsche Zeitung) 60% durch Spenden. Weitere 30% von der Stadt. Schäbige 10% der Sanierungen zahlt die Kirche. Ich brauch keine Taufe, keine Gottesdienste, kirchliche Kochzeit oder dergleichen. Und man muss sich auf einem kirchlichen Friedhof beerdigen lassen. Und für Beerdigungen zahlt die Kirche sage und schreibe: Nichts. Die Friedhöfe werden von Freiwilligen gesäubert oder durch spenden finanziert. ° Das tut sie doch schon, schau dich mal um wer denen hilft, die der Staat und die Mitmenschen im Stich lassen! Die Kirche? Oh man du hast Humor. Ich kenne niemanden, der soziale Probleme und damit in die Kirche gehen würde. Da holt man sich professionelle Hilfe und keinen alten Mann, der versucht mich damit zu trösten, dass ich in die Hölle kommen werde. Der kann ja dahingehen, aber ich garantiert nicht!!! Und wen lässt der Staat im Stich? °DIE KIRCHE gibt es nicht, es gibt Menschen die in Kirchlichen Institutionen arbeiten und in den kirchlichen Gemeinden tätig sind, Menschen halt, mit all ihren Vorzügen und Fehlern! Nein? Es gibt die Kirche nicht? Oh ja der Papst ist das Oberhaupt von Fantasieland, die Bischhöfe sind alle auf Drogen und denken sie wären Stellvertreter des Papstes in einem sogenannten Bistum und die Priester kriegen ihr Geld vom Osterhasen und ihre Weihe vom Nikolaus. Ich weiß. Die Kirche ist eine große Institution. Bestehend aus Gemeinden, Bistümern und Landesverbänden. Ähnlich aufgebaut wie ein Staat gelenkt durch "die Regierung" im Vatikan. So viel dazu. ° Bischof Tebartz van Elst ist ein Mitarbeiter der Kirche, schau doch mal auf andere Menschen die in der Kirche arbeiten!! Angela Merkel ist auch nur eine Bürgerin Deutschlands! Tebartz van Elst repräsentiert das Bistum Limburg. genauso wie ein Abgeordneter im Bundestag seinen Wahlkreis repräsentiert obgleich dieser Vertreter nicht gewählt wurde. Es interessieren niemanden die einzelnen Gläubigen. Beispiel Kindermissbrauch: Nehmen wir an ein gläubiger Katholik vergreift sich an einem Kind. Er wird lediglich normal bestraft und es gibt kaum Aufsehen. Keiner bringt die Kirche damit in Verbindung. Dann macht das ein Bischof. Skandal! Es strahlt direkt zurück auf die Kirche, da der Bischof diese REPRÄSENTIERT. Wenn also Van elst mist baut, strahlt das zurück auf die Kirche, die durch die darauf folgenden Handlungen beurteilt wird. In diesem Fall hat die Kirche so gut wie nichts getan. Sie billigt diesen Protz-Bischof. Was auf sie das gleiche Licht wirft, wie auf van elst. Also die Bayrischen Kindertageseinrichtungen werden folgendermaßen finanziert (außer den Elternbeiträgen): ein Drittel von der Gemeinde in der die Einrichtung steht, ein Drittel Beiträge vom Staat und ein Drittel vom jeweiligen Träger z.B. die Kirchengemeinde. Jede Kirchengemeinde, die Fördermittel oder Zuschüsse vom Staat möchte muß schon ihre finanzen darlegen! So einfach kommt keiner an Geld! Außerdem übernehmen viele kirchliche Institutionen Aufgaben des Staates! Siehe letzter Beitrag von mir! Das sind die Finanzierungspläne die die KIRCHE veröffentlicht hat! Da können die schreiben, was die wollen. Und demnach so viel Geld vom Staat abgreifen, wie sie gerade lustig sind. Ich muss mich über so viel Naivität sehr wundern! Die Kirche wird ja besonders in Bayern (Heil Kaiser Horst! Lasset das Feudalsystem wieder auferstehen, feiert das Christentum und die gute alte Tradition, die uns so lange vor geistiger Entwicklung bewahrte!) ganz streng von Finanzkontrolleuren überwacht und geprüft nach strikten Anweisungen und ohne die Möglichkeit auf Betrug. :ironie: Und überhaupt: was für Aufgaben des Staates übernehmen den kirchliche Institutionen??? Das ist mir ganz neu. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen! Zitieren
Biaressa Geschrieben 9. November 2013 Geschrieben 9. November 2013 Ich wollte damit nicht ausdrücken das die Katholische Kirche einen Heiligenschein trägt, auf diese Art und Weise kann es auch nicht weitergehen! Es gibt in der Katholischen Kirche zuviel was sich ändern muß!!! Nicht nur die finanziellen Geschichte.....Aber dies hier alles auszudiskutieren sprengt meinen zeitlichen Rahmen! Du Eorl, kamst mir mit deinen Posts vor, wie ein Kind das sich schmollend in die Ecke setzt und sagst. ich spiel jetzt nicht mehr mit, mir gefällt das so nicht, das war mein spontaner Eindruck! Aber wenn du keine Gemeinschaft in der Gemeinde sucht und du deinen Glauben anders lebst hast du mit deinen Kirchenaustritt natürlich recht! Für mich ist das keine Alternative, wenn ich etwas ändern möchte ,muß ich mich halt engagieren, dort wo es mir Wert erscheint etwas zu verändern! Ich bin eingebunden in meiner Kirchengemeinde, es gibt durchaus (in der evangelischen Kirche) etliche Möglichkeiten der Mitbestimmung, nicht nur in den unteren Ebenen... Aufgaben des Staates die zum Teil die Kirche mitträgt? Zum Beispiel die Kinderbetreung: Mütter sollen so bald nach der Geburt wie möglich wieder arbeiten "dürfen". wohin mit den ganzen Kleinkinder, Babys? Nur in staatlichen Kindertageseinrichtungen? Die Städte sind damit länst überfordert und Eltern können ihre Kinder nicht unterbringen! Überall wo viel Geld steckt ist meist auch die Gier nicht weit und nicht nur die" Kirche " macht mit sder Regierung und dem Staat was sie will.. Alle großen Konzerne,Stromerzeuger..... verwenden den Staat nach ihrem Nutzen! Aber weil uns die Regierung nicht passt, treten wir jetzt aus und gründen... ja was? Zitieren
AlterTobi Geschrieben 9. November 2013 Geschrieben 9. November 2013 (bearbeitet) Aufgaben des Staates die zum Teil die Kirche mitträgt? Zum Beispiel die Kinderbetreung: Mütter sollen so bald nach der Geburt wie möglich wieder arbeiten "dürfen". wohin mit den ganzen Kleinkinder, Babys? Nur in staatlichen Kindertageseinrichtungen? Die Städte sind damit länst überfordert und Eltern können ihre Kinder nicht unterbringen! Das ist so nicht ganz richtig. Gerade Kindertageseinrichtungen wo Kirche drauf steht werden zu 100 Prozent vom Steuerzahler bezahlt. Sprich staatlich. Ich weiß auf die schnelle keine genaue Prozentzahl aber das Deutschlands Kinder auf der Straße sitzen würden wenn die Kirche sich zurück zieht ist ein gut gestreutes Märchen. Aber ich lasse mich gerne eines besseren Belehren. Aber es kommt ja noch besser. Obwohl Sie die Musik nicht bezahlen dürfen die bestimmen welche Musik gespielt wird. Grundsätzliches wie Arbeitsrecht wird mal eben ausgehebelt. Andere Lebensentwürfe diskriminiert oder das Frauen sich noch gefallen lassen das Sie kein Priesteramt bekleiden dürfen will nicht in meinen Schädel. Gott hat hohe Nebenkosten : Bearbeitet 9. November 2013 von AlterTobi Zitieren
Biaressa Geschrieben 14. November 2013 Geschrieben 14. November 2013 Ich bin evangelisch und arbeite in einer katholischen Einrichtung! Zusammen mit meinen Evangelischen,Freikirchlichen, Katholischen und Atheistische Kollegen kümmern wir uns um Kinder aus allen Nationen und allen Religionen. Wir haben stets eine lange Warteliste.Immer wieder können wir Kinder nicht aufnehmen weil wir keinen Platz mehr haben- dies ist kein Märchen! Viele Familien melden ihre Kinder bei uns und nicht in einer städtischen Einrichtung an, weil bei uns Werte und Glauben gelebt wird. In diesen Stadtteil gibt es kein Familienmodel das es nicht gibt, bei uns ist jeder willkommen! Wie schon gesagt, gibt es trotzdem noch etliches zu richten in der katholischen Kirche, jeder Mensch hat die Wahl seiner Konfession!( Ich hätte auch Pfarrerin werden können!) Wer Kirchensteuer googelt findet auch Seiten mit ganz unterschiedlichen Meinungen, vielleicht sollte man nicht nur einzelne Kirchenfeindliche Seiten lesen sondern seinen Horizont noch etwas erweitern! Auch in den einzelnen Bundesländern und Regionen (Pfarrstellen) gibt es große Unterschiede! Zitieren
AlterTobi Geschrieben 17. November 2013 Geschrieben 17. November 2013 Naja der Punkt ist doch der das wenn ein staatlich bezahlter Kindergarten von einer z.b. katholischen Einrichtung geleitet wird und diese sich jetzt zurück ziehen würde hat das keine Konsequenzen für den Kindergarten da er sowieso mit Steuergeldern finanziert wird. Es fehlt dann halt nur das Label katholisch. Die Verflechtungen von Staat und Kirche können meinetwegen auch bestehen bleiben aber nur wenn den Angestellten die ganz normalen Rechte zu kommen wie jedem anderen auch. Kündigung weil man sich neu verheiratet das ist ja wohl ein ganz schlechter Witz. Und wie schon geschrieben ich habe nichts gegen Religionen per se. Wenn sich ein Bischof sich einen Palast baut und die Gläubigen das tragen kein Thema ist ja ihr Geld. Aber wenn Steuergelder dabei sind muss sich nicht wundern wenn ein öffentlicher Aufschrei groß ist. Ich war diese Jahr das erstmals auf einem Sankt Martins Umzug. Entertainment können die , kannte weder die Geschichte noch das drum herum ich habe es genossen. Zitieren
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