Gienna Geschrieben 30. August 2017 Geschrieben 30. August 2017 vor 3 Stunden schrieb Perianwen: Eine direkte Übersetzung für hinsehen habe ich auch nicht gefunden. Auf Hisweloke gibt es aber Übersetzungen für to look at, watch, gaze, was aktives Hinschauen bedeutet (tir- und tiria-), im Gegensatz zu to see, bei dem man auch zufällig irgendwie was sehen kann (tíra-). Den Unterschied zwischen den beiden ersten Wörtern kenne ich leider nicht, wenn es denn einen gibt. Aber ich würde eines von denen als Verb nehmen, ohne noch etwas hinzuzufügen. Alles klar, danke das mach ich. Das hilft mir echt weiter! ^^
Gienna Geschrieben 1. September 2017 Geschrieben 1. September 2017 Hallo nochmal, ich hab es jetzt alles konjugiert und ins Tengwar übertragen (Schreibweise von Beleriand) weiß aber nicht ob das grammatikalisch alles so richtig ist. Ich habs von der Satzstruktur her nämlich einfach so gelassen, da der Satzbau im Sindarin quasi der gleiche ist wie im deutschen. Zumindest in Hauptsätzen. Ich habe dann den Satz: ero ae uvan tiria Nur wenn niemand (aktiv) hinschaut
Perianwen Geschrieben 1. September 2017 Geschrieben 1. September 2017 Ich würde den Satz auch so übersetzen. Was aber nicht heißt, dass das auf jeden Fall so richtig ist. Was die Transkription angeht, so sollte das "ae" nach meinen Kenntnissen ausgeschrieben werden, also jeder Buchstabe als Tengwa. Die Punkte auf "a" und "i" sind optional, die könnte man auch weglassen. Ansonsten sieht das gut aus
Gienna Geschrieben 2. September 2017 Geschrieben 2. September 2017 vor 18 Stunden schrieb Perianwen: Ich würde den Satz auch so übersetzen. Was aber nicht heißt, dass das auf jeden Fall so richtig ist. Was die Transkription angeht, so sollte das "ae" nach meinen Kenntnissen ausgeschrieben werden, also jeder Buchstabe als Tengwa. Die Punkte auf "a" und "i" sind optional, die könnte man auch weglassen. Ansonsten sieht das gut aus Alles klar! Ich hab mich bei dem ae an mein Buch: "Elbisch für Anfänger" gehalten wo die Diphtonge so in der Beleriand Schreibweise aufgelistet waren. Ansonsten muss ich mich echt bedanken! Du hast mir mega geholfen!
Perianwen Geschrieben 2. September 2017 Geschrieben 2. September 2017 Im Anhang zum HdR steht zum Vollschriftmodus: "But the diphthongs were often written out in full". Und Amanye Tenceli schreibt, dass "ae" in allen Beispielen ausgeschrieben wird. Daher würde ich zu der Variante tendieren. Und gerne
Gienna Geschrieben 4. September 2017 Geschrieben 4. September 2017 Okay dann mach ich das so! ^^ Kannst du mir nochmal sagen ob das so richtig ist: avan awarthan nicht tun (Absicht) aufgeben Konjunktion: 1 Pers. Singular (Never Surrender gabs nicht)
Perianwen Geschrieben 5. September 2017 Geschrieben 5. September 2017 Die Verbendung stimmt nicht ganz, das letzte a wird zu o: "Avon awarthon." sindarin.de sagt, dass Verben mit der Vorsilbe ú- negiert werden. Das wäre in deinem Fall dann ú-awarthon - "Ich gebe nicht auf." Ein verneinender Imperativ dagegen wird mit ava- gebildet: Avo awartho! - "Nicht aufgeben!" Aber die Transkription wäre richtig gewesen
Joel Geschrieben 6. September 2017 Geschrieben 6. September 2017 Guten Abend. Ich bräuchte einmal Hilfe. Habe schon lange eine tattooidee und hätte gerne den Satz „Ich bin ich“ in der ringschrift. Bin aber für Vorschläge und Inspirationen offen. Könntet ihr mir mal den ein oder anderen Vorschlag machen? das Bild habe ich bisher: (bin da aber noch nicht ganz zufrieden mit)
Perianwen Geschrieben 7. September 2017 Geschrieben 7. September 2017 (bearbeitet) Hallo Joel, was du dir als Tattoo stechen lassen möchtest, kannst wohl nur du entscheiden, mit Leuten, die dich kennen, als Beratung Das "ch" wird als ein Zeichen dargestellt, und zwar mit dem "Hwesta" (das, was wie ein kleines "d" aussieht). Ansonsten sieht das schon prima aus Bearbeitet 7. September 2017 von Perianwen
Lyluna Geschrieben 10. Oktober 2017 Geschrieben 10. Oktober 2017 Hallo Zusammen, kann mir jemand sagen ob es so richtig ist? Vielen lieben Dank!
Perianwen Geschrieben 10. Oktober 2017 Geschrieben 10. Oktober 2017 (bearbeitet) Hallo Lyluna, das sieht richtig aus Bearbeitet 10. Oktober 2017 von Perianwen 1
Greenleaf Geschrieben 15. Oktober 2017 Geschrieben 15. Oktober 2017 Hallo ich möchte mir ein Tattoo stechen lassen und bräuchte die korrekte grammatikalische Übersetzung für: Starkes Herz im Sinne von Mutig / psychischer Stärke. Ich hab mal die Sindarin Wörter angehängt. Dankeschön!
Octopi Geschrieben 18. Oktober 2017 Geschrieben 18. Oktober 2017 Hallo Greenleaf, in dem Fall wäre wohl gûr die richtige Variante, hûn bezeichnet ja das physische Herz. Ausschließen kannst du auch alle Varianten von "stark", bei denen körperlich/physisch dabei steht. Zu den anderen Möglichkeiten kann ich dir leider nichts genaues sagen, ich würde dir empfehlen, die Möglichkeiten einfach mal in Hiswelókes Wörterbuch nachzuschauen, ob du da eine weitere Ausführung findest. Viel Erfolg!
Greenleaf Geschrieben 25. Oktober 2017 Geschrieben 25. Oktober 2017 Am 18.10.2017 um 16:01 schrieb Octopi: Hallo Greenleaf, in dem Fall wäre wohl gûr die richtige Variante, hûn bezeichnet ja das physische Herz. Ausschließen kannst du auch alle Varianten von "stark", bei denen körperlich/physisch dabei steht. Zu den anderen Möglichkeiten kann ich dir leider nichts genaues sagen, ich würde dir empfehlen, die Möglichkeiten einfach mal in Hiswelókes Wörterbuch nachzuschauen, ob du da eine weitere Ausführung findest. Viel Erfolg! Danke, ich brauche aber die grammatikalische richtige Form... es soll ja "starkes Herz" heißen und nicht "stark Herz"
Perianwen Geschrieben 25. Oktober 2017 Geschrieben 25. Oktober 2017 Das Adjektiv steht hinter dem Nomen und muss in Einzahl/Mehrzahl mit diesem übereinstimmen. Außerdem "beeinflusst" das Nomen das Adjektiv, sodass sich der erste Buchstabe des Adjektives verändern könnte; es wird leniert. Siehe Adjektive und Lenition. Ansonsten wird das Adjektiv nicht weiter verändert.
Greenleaf Geschrieben 25. Oktober 2017 Geschrieben 25. Oktober 2017 vor 7 Minuten schrieb Perianwen: Das Adjektiv steht hinter dem Nomen und muss in Einzahl/Mehrzahl mit diesem übereinstimmen. Außerdem "beeinflusst" das Nomen das Adjektiv, sodass sich der erste Buchstabe des Adjektives verändern könnte; es wird leniert. Siehe Adjektive und Lenition. Ansonsten wird das Adjektiv nicht weiter verändert. Dankeschön ich bin in Grammatik total mies xD Kannst du mir den Satz mit "tanc" und "gûr" zusammenstellen?
Perianwen Geschrieben 25. Oktober 2017 Geschrieben 25. Oktober 2017 Wir haben jetzt "tanc" und "gûr". Wir brauchen die Satzstellung Nomen - Adjektiv. Bei einer Lenition wird das t zu d. Was kommt dabei heraus? Ich bin sicher, das schaffst du
Greenleaf Geschrieben 25. Oktober 2017 Geschrieben 25. Oktober 2017 vor 5 Minuten schrieb Perianwen: Wir haben jetzt "tanc" und "gûr". Wir brauchen die Satzstellung Nomen - Adjektiv. Bei einer Lenition wird das t zu d. Was kommt dabei heraus? Ich bin sicher, das schaffst du Muss ich jetzt noch was lernen? xD Wäre das dann "Gûr danc"?
Perianwen Geschrieben 25. Oktober 2017 Geschrieben 25. Oktober 2017 Siehst du, war doch gar nicht so schlimm Klar musst du ein bisschen was lernen, ist schließlich dein Satz. Sonst könnten wir dir ja sonstwas erzählen und du hast keine Ahnung, was das da eigentlich jetzt genau heißt und warum das so ist und nicht anders. 1
Greenleaf Geschrieben 25. Oktober 2017 Geschrieben 25. Oktober 2017 vor 4 Minuten schrieb Perianwen: Siehst du, war doch gar nicht so schlimm Klar musst du ein bisschen was lernen, ist schließlich dein Satz. Sonst könnten wir dir ja sonstwas erzählen und du hast keine Ahnung, was das da eigentlich jetzt genau heißt und warum das so ist und nicht anders. Da hast du recht! Vielen lieben Dank! Dann kann ich ja demnächst mal ins Tattoostudio pilgern
Greenleaf Geschrieben 4. November 2017 Geschrieben 4. November 2017 Stimmt die Schrift so? Es soll nun "Gûr dhala" heißen, der Runengenerator spuckt mir jedoch was anderes aus... da fehlt dann immer das û und dh wird nicht zusammen genommen, sondern getrennt geschrieben
Perianwen Geschrieben 4. November 2017 Geschrieben 4. November 2017 Das stimmt so noch nicht ganz. Schau mal hier, den 2. Punkt "Tîw i lam Thindrim". Dort ist einfach und praktisch ohne viel Hickhack beschrieben, wie man Sindarin schreiben kann.
Greenleaf Geschrieben 4. November 2017 Geschrieben 4. November 2017 Gut, dass ich nochmal gefragt habe... hab jetzt nämlich einen Termin für das Tattoo! Sie haben sich zwar schon das oben geschriebene kopiert, aber ich kanns ja nochmal ändern vor 19 Minuten schrieb Perianwen: Das stimmt so noch nicht ganz. Schau mal hier, den 2. Punkt "Tîw i lam Thindrim". Dort ist einfach und praktisch ohne viel Hickhack beschrieben, wie man Sindarin schreiben kann. Kannst du mir denn sagen was falsch ist? Für "R" gibt es zwei zeichen, da war ich mir schon unsicher...
Greenleaf Geschrieben 4. November 2017 Geschrieben 4. November 2017 (bearbeitet) Bisschen krumm, aber ich habs verbessert... immernoch was falsch? Das û villt? Falls ich es nicht hinbekomme brauche ich echt dringend hilfe.... bis zum 25.11. muss es stehen. Sonst hab ich was falsches auf dem körper stehen Bearbeitet 4. November 2017 von Greenleaf
Perianwen Geschrieben 7. November 2017 Geschrieben 7. November 2017 Das Zeichen für "g" ist ein Ungwe, also das, was du hast, aber oben geschlossen. Die Vokalzeichen werden in der Regel auf die Konsonanten gesetzt, ein Träger wird nur verwendet, wenn der Vokal auf keinen Konsonanten gesetzt werden kann oder es ein langer Vokal ist. Im Sindarin werden die Vokale auf den nachfolgenden Konsonanten gesetzt, sodass du das erste "a" auf das "l" setzen musst. Das 2. "a" bleibt auf einem Träger, weil es keinen darauffolgenden Konsonanten gibt.
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