Ailinel Geschrieben 26. Juni 2009 Geschrieben 26. Juni 2009 (bearbeitet) Wäre nun eher passen für mich ? Hristocol oder Hristocolindo ist ja beides Quenya nur versteh ich die Endungen nicht ganz. Beide Namen bedeuten vermutlich dasselbe, vgl. einerseits cormacolindor (LotR) "ring-bearers" (hier Plural, Sg. wäre -colindo), andererseits Tancol (MR:385), der Name eines Sterns ("the significant star", "Signifer", also vielleicht "Zeichenträger"), hier wurden offenbar nur die Wortstämme (TAN-, KOL-) verwendet. EDIT: Eirien war schneller. :) Bearbeitet 26. Juni 2009 von Ailinel
Adrios Geschrieben 26. Juni 2009 Geschrieben 26. Juni 2009 (bearbeitet) Hehe gute Arbeit ! Danke vielmals Wird das H bei Hristocol mit einem hyarmen oder halla geschrieben ? Dann das rómen fürs r anschließend das slime mit nem Thetar Punkt fürs "is" wird das dann kombiniert ? dann das Zeichen das aussieht wie ein P für t gefolgt vom p mit einem o Thetar und für col oder colindo bin ich mir nicht sicher gibts da bestimmte Zeichen für Endungen oder ich würde ein elbisches c machen und anschließen ein l das aussieht wie ein geschwungenes T mit o Thetar sry für die Ausdrucksweise Hristocol_Versuch.doc Liebe Grüße Bearbeitet 26. Juni 2009 von Adrios
Ailinel Geschrieben 26. Juni 2009 Geschrieben 26. Juni 2009 (bearbeitet) Also, ich würde schreiben: halla, rómen mit i-Tehta darüber, silme, tinco mit o-Tehta (= hristo), und weiter: calma mit o-Tehta, lambe (= col). Die Namen der Tengwar findest du z. B. hier. und für col oder colindo bin ich mir nicht sicher gibts da bestimmte Zeichen für Endungen Ich verstehe deine Frage nicht. Wenn du 'colindo' schreiben willst, musst du eben die entsprechenden Tengwar und Tehtar benutzen. Dein angehängtes Bild gibt für mich nur Ziffern wieder. Bearbeitet 26. Juni 2009 von Ailinel
Adrios Geschrieben 26. Juni 2009 Geschrieben 26. Juni 2009 Danke für die Hilfe! Dachte gewisse Endungen muss man vl abwandeln. Aber hat sich damit auch erledigt.
Gil Geschrieben 8. Juli 2009 Geschrieben 8. Juli 2009 So, ich habe mich in letzter Zeit an der Transkription von Texten versucht und bitte nun die Experten mal einen kurzen Blick auf den folgenden zu werfen. Es handelt sich um unseren Trauspruch. Vielen Dank im Voraus
Ithilwen Geschrieben 9. Juli 2009 Geschrieben 9. Juli 2009 (bearbeitet) Sieht super aus! Nur bei diese würde ich das letzte _e_ auch mit dem Punkt für den Schwa-Laut schreiben. Als "volles" _e_ müsste es auf einen Vokalträger, weil sonst die Leserichtung nicht stimmt. Bravo! EDIT: und bei unter solltest Du das _nt_ mit tinco und Tilde darüber schreiben. Bearbeitet 9. Juli 2009 von Ithilwen
Gil Geschrieben 9. Juli 2009 Geschrieben 9. Juli 2009 (bearbeitet) Dankeschön! Den Fehler bei "diese" hatte ich bereits entdeckt und das "unter" ändere ich jetzt auch noch! Müsste dann ja wie folgt aussehen? Wenn man sich erstmal ein bißchen "reingefuchst" hat, läuft es mit dem transkribieren eigentlich ganz gut. Und vor allem macht es Spaß. Sinnvoll und hilfreich wäre nur eine Schablone für die Laptop-Tastatur.... Bearbeitet 9. Juli 2009 von Gil
Ithilwen Geschrieben 10. Juli 2009 Geschrieben 10. Juli 2009 Der u-Tehta muss nicht unbedingt auf einen Vokalträger, er kann direkt über die Tilde, genug Platz ist normalerweise vorhanden. Wenn man sich erstmal ein bißchen "reingefuchst" hat, läuft es mit dem transkribieren eigentlich ganz gut. Der Satz bleibt in alle Ewigkeit gültig: üben, üben, üben nicht wahr?
Gil Geschrieben 10. Juli 2009 Geschrieben 10. Juli 2009 Danke Ithilwen! Das mit dem u-Tehta hatte ich mir zunächst auch gedacht, habe dann aber befürchtet, es könnte "zuviel" werden. Wenn man "nt" hingegen "als zusammengehörig" ansieht, macht es wiederum Sinn... Ich über dann mal weiter
Gast bummkugel Geschrieben 11. Juli 2009 Geschrieben 11. Juli 2009 huhu hab ne frage an euch und hoffe einer kann mir weiter helfen oder sogar mein problem lösen. und zwar such ich für ein tattoo ein paar dinge in elbischer schrift (egal ob quenya oder sindarin) ich hab schon auf ein paar anderen seiten nachgefragt aber da kam jedes mal die antwort "machs selber", da ich aber momentan einfach nicht die zeit habe (schule, arbeiten, sport etc) hoffe ich hier auf jemand zu treffen der so liebenswürdig ist und mir das machen würde =) dominik, zum herrn gehörend -> herundur, heruvo, hírdur, hírnur, herdur, hernur Lólindir Nénharma Fastolph Sandybanks und noch ein satz (bzw eig 2 aber mir würd schon mein name reichen alles andere wäre glaub zuviel erwartet =]): ohne leiden bildet sich kein charakter. der sinn des lebens besteht darin, zu leben wie alle welt und doch wie kein anderer zu sein. wär echt super wenn mir jemand helfen könnte, kann mich auch revanchieren, falls jemand ein bild haben will, da ich hobbyzeichner bin xD (und ja so schlecht bin ich nicht :P) so far bumm schonmal vielen dank im vorraus für die mühe :)
Gast Nora Geschrieben 20. Juli 2009 Geschrieben 20. Juli 2009 Hallo zusammen... ich suche die Übersetzung in Schriftzeichen(elbisch oder ähnliches) von einem Schiftzug den ich mir tattoowieren lassen will... Für meine Oma Elisabeth! Über eine Datei würde ich mich sehr freuen! MfG Nora
Ailinel Geschrieben 20. Juli 2009 Geschrieben 20. Juli 2009 ich suche die Übersetzung in Schriftzeichen(elbisch oder ähnliches) von einem Schiftzug den ich mir tattoowieren lassen will.. Dein Anliegen bleibt irgendwie unklar. Willst du eine Übersezung oder eine Wiedergabe des deutschen Textes in irgendwelchen Schriftzeichen? Und falls das Letztere zutrifft, was meinst du mit "elbisch oder ähnliches"? Ich empfehle dir, zunächst dies zu lesen.
Gast Nora Geschrieben 20. Juli 2009 Geschrieben 20. Juli 2009 Hallo! Tut mir leid ich kenn mich nich so gut aus auf diesem Gebiet! ich suche die Schriftzeichen zu dem o.g. Satz! wie gesagt ich möchte mich tätowieren lassen und dazu hätte ich es gern in den Schriftzeichen (elbisch)! ich habe den Namen schon gefunden aber ich hätte gern diesen Satz! der name steht auf dieser Seite http://www.tolkienforum.de/index.php?showt...mp;#entry261444 und in diesen Schiftzeichen hätte ich ihn gerne! Vielen Dank! MfG
Ailinel Geschrieben 20. Juli 2009 Geschrieben 20. Juli 2009 (bearbeitet) Ah ja! Vielleicht wird irgendein Forumsmitglied mit viel Hilfsbereitschaft und Freizeit den Satz für dich transkribieren. Ansonsten kannst du ja versuchen, nach dem Vorbild der Transkription von 'Elisabeth' den Rest selbst zu schreiben. Mit dem hier verwendeten *Deutschen Tehtar-Modus von mach* (hier speziell mit der Schreibung von 'th' in deutschen Texten) habe ich mich nicht näher beschäftigt. Es gibt auch andere Möglichkeiten. Bearbeitet 20. Juli 2009 von Ailinel
Gil Geschrieben 22. Juli 2009 Geschrieben 22. Juli 2009 Ich bin bei der Transkription eines Textes hinsichtlich des Wortes "Kraft" etwas in grübeln gekommen und benötige nun eure Hilfe. Beim schreiben war ich mir eigentlich sicher, dass das "r" mit "romen" darstelle. Jetzt sind mir aber Zweifel gekommen, ob es nicht doch mit "ore" geschrieben wird. Da ich Wörter wir groß, grundsätzlich usw. auch mit "ore" geschrieben habe. Ihr seht also meine Miesere. Einmal ins grübeln gekommen und schon ist die Sicherheit dahin...
Gast Élevila Geschrieben 28. Juli 2009 Geschrieben 28. Juli 2009 mae govannen!!! hat jem. ein elbisches abc (möglichst das der alten könige) wo ich die buchstaben auf elbisch lernen kann. danke im voraus.
Arothiriel Geschrieben 28. Juli 2009 Geschrieben 28. Juli 2009 Hallo Élevila! Schau dich doch mal auf folgenden Seiten um, vielleicht findest du dort, was du suchst. http://tolkien-berlin.de/katzer/tengwar.html Liebe Grüße Arothiriel
Gil Geschrieben 29. Juli 2009 Geschrieben 29. Juli 2009 Kann mir denn keiner hinsichtlich meines Problems mit dem Wort "Kraft" helfen??? Wir es mit "romen" oder mit "ore" geschrieben? Ich bin mir wirklich unsicher ob sich das "r" auf das vorangehende "K" oder eben auf das nachfolgende "a" bezieht....
Arothiriel Geschrieben 30. Juli 2009 Geschrieben 30. Juli 2009 Hallo Gil! Meines Wissens nach verwendet man "romen" wenn das r innerhalb eines Wortes vorkommt und "ore" wenn das r am Ende eines Wortes steht. Für "Kraft" wäre demnach "romen" anzuwenden. Kannst dich ja hier nochmal kundig machen und vergleichen: http://www.tolkien-berlin.de/katzer/tengwar.html Liebe Grüße Arothiriel
Gil Geschrieben 31. Juli 2009 Geschrieben 31. Juli 2009 (bearbeitet) Das ist eben genau das, womit ich mir nicht sicher bin. Ich habe das nämlich eher so verstanden, dass "romen" verwendet wird, wenn das "r" mit dem nachfolgendem Buchstaben verknüpft ist und "ore", wenn das "r" mit dem vorangegangenen. Ich habe also dass Problem, womit das "r" bei Kraft verbunden ist... mit dem "K" oder dem "r", demnach K r-a ft oder K-r aft! Also, wenn ich mir das jetzt so anschaue wohl doch eher mit "ore".... *unsicher* Bearbeitet 31. Juli 2009 von Gil
Ailinel Geschrieben 31. Juli 2009 Geschrieben 31. Juli 2009 (bearbeitet) Das ist eben genau das, womit ich mir nicht sicher bin. Ich habe das nämlich eher so verstanden, dass "romen" verwendet wird, wenn das "r" mit dem nachfolgendem Buchstaben verknüpft ist und "ore", wenn das "r" mit dem vorangegangenen. Ich habe den Eindruck, du beziehst dich hier (etwas missverständlich) auf die Unterscheidung zweier unterschiedlicher R-Laute im traditionellen britischen Englisch bzw. auf deren phonetische Schreibung mit Tengwar, vgl. hier. Hier ist rómen das deutlich ausgesprochene 'r' vor Vokalen (wie in 'praise', 'return'), óre steht für das vokalisierte 'r' nach Vokalen, oft am Wortende (wie in for, return'). Egal, ob du in einer deutschen Tengwar-Schreibung auch einen derartigen Unterschied einführen willst (was wegen der anderen Qualitäten des 'r' nicht ganz einfach ist) - bei der Schreibung von 'Kraft' würdest du wohl in jedem Fall rómen brauchen. Bearbeitet 31. Juli 2009 von Ailinel
Ithilwen Geschrieben 31. Juli 2009 Geschrieben 31. Juli 2009 @ Gil: Welchen Modus verwendest Du für dieses Wort? Ich nehme an, den Tehtar-Modus von mach? In diesem Fall wird Kraft mit rómen geschrieben, da ein Vokal folgt. In den meisten anderen Modi würde man es auch mit rómen schreiben. Im Sindarin wird óre nur am Wortende benutzt, wie Arothiriel auch schon schrieb. Ich höre auch oft von Theorien, wonach man nach Aussprache "ob gerollt oder nicht" unterscheidet. Eine solche Regel ist mir aber weder für deutsche noch für Sindarin-Modi bekannt. Anders anscheinend im traditionellen Englischen, wie Ailinel dargelegt hat. Für diesen Fall erscheint es sehr plausibel, eine Unterscheidung vorzunehmen. Es ist immer wichtig zu wissen, welchen Modus man für die Schreibung anwenden sollte, danach ergeben sich die zu verwendenden Zeichen. Schreibt man skuul oder school? Alles eine Frage der Rechtschreibung. :-)
Gil Geschrieben 1. August 2009 Geschrieben 1. August 2009 (bearbeitet) Vielen Dank mal wieder für die Antwort Ithilwen: Ich benutze den Tehtar_Modus von mach. Dann war mein erster Eindruck doch richtig. Diese ganzen hin und her Überlegungen haben mich völlig aus meinem Konzept gebracht und mich einfach verunsichert. Keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin, nach der Aussprache und nicht nach der Schreibweise zu gehen. Es ist eben alles och nicht sehr sicher bei mir... Bei dem Tehtar_Modus von mach ist es bei dem Buchstaben "R" demnach wie folgt: Ich nehme "romen" immer, wenn auf das r ein Vokal folgt?!? Geht ein Vokal voraus benutze ich "ore"?!? d.h. ich schreibe Wörter wir "groß", "grundsätzlich" usw. mit "romen", Wörter wie "Antwort", "einer" usw. mit "ore"? Was mache ich aber, wenn bei einem Wort vor UND nach dem R ein Vokal steht? Beispiel "Erik" Bearbeitet 1. August 2009 von Gil
Ailinel Geschrieben 2. August 2009 Geschrieben 2. August 2009 (bearbeitet) Bei dem Tehtar_Modus von mach ist es bei dem Buchstaben "R" demnach wie folgt: Ich nehme "romen" immer, wenn auf das r ein Vokal folgt?!? Geht ein Vokal voraus benutze ich "ore"?!? [...] Was mache ich aber, wenn bei einem Wort vor UND nach dem R ein Vokal steht? Beispiel "Erik" Hast du diesen Modus von mach eigentlich irgendwann tatsächlich gelesen und versucht seine Vorschläge nachzuvollziehen ? Die Transkription von Wörtern im Text, z.B. 'Varianten', gibt Aufschluss bezüglich der letzten Frage. Übrigens: mach ist ein aktives Mitglied von Mellyn Lammath und kann dir dort deine Fragen ganz direkt und persönlich, ohne mühsame Interpretationen aus zweiter Hand, beantworten, falls dir etwas unklar ist und du ihn dort fragen möchtest (im Bereich 'Schriftsysteme'). :-) Bearbeitet 2. August 2009 von Ailinel
Ithilwen Geschrieben 2. August 2009 Geschrieben 2. August 2009 In seinen Erläuterungen schreibt mach: "Die Variante rómen wird immer dann verwendet, wenn ein Vokal folgt, ansonsten óre." Welcher Buchstabe vor dem entsprechenden _r_ ist, ist also unerheblich, wichtig ist der nachfolgende Buchstabe.
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