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Elbische Schriftzeichen (Tengwar) Wörter, Sätze und Tattoos


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Geschrieben

Vielen Dank für deine Hilfe, Avor :)

Das ist sehr lieb.

Habe es jetzt nochmal so geschrieben, wie du es mir gesagt hast. Müsste jetzt so stimmen?

Bist du Dir denn sicher dass es mit ampa geschrieben wird am Ende? Ich habe immer gedacht, dass f ein formen ist und v ein ampa?

Liebe Grüße :)

P.S. Weißt du auch zufällig, wie ich das "o" in Word schreiben kann? Also mit welcher Taste?

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Geschrieben

Habe mich auch noch mal an den zwei Wörtern meleth=Liebe und galu=Glück versucht. (In der Mitte wieder das gorf ;) )

Würden die auch so stimmen?

Liebste Grüße und vielen, vielen Dank :)

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Geschrieben

Ampa entspricht im Tehtarmodus für Sindarin wortfinalem v oder f. Du hast schon recht, dass formen auch f oder ph darstellen kann, aber wenn f, dann wortintern.

Schau doch mal hier. Das ist eine PDF-Datei von Per Lindberg zum Thema modi für Sindarin. Also Tehtar- und Beleriandmodus. Da finden sich sowohl Tabellen für die Lautbelegung als auch Erklärungen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Modi.

Deine Entwürfe sehen sehr gut aus, würde ich sagen. *Daumen hoch*

Die Diakritika für u und o erzielt man bei den meisten Fonts auf der Tastatur, wenn ich mich recht erinnere, durch die Kombination Shift plus 6 oder 7, bzw. Shift plus Z oder U oder aber durch Shift plus H und J. Je nachdem, ob die Diakritika links, mittig oder rechts auf dem jeweiligen Tengwa sitzen sollen.

Normalerweise befinden sich in den gezippten Paketen beim Herunterladen von Tengwarfonts neben den Fonts selber auch Hilfsdateien. Darunter auch Belegungspläne für die Tastatur. Zumindest bei den Fonts von Dan Smith. Die findet man hier. Sich so einen Tastaturplan auszudrucken ist meist sehr hilfreich. Beachten muss man nur, dass diese Fonts die englische/amerikanische Tastatur verwenden, nicht die deutsche. Vor dem Schreiben also immer umstellen.

Geschrieben

Vielen Dank, der Link ist super. Das hilft mir sehr weiter.

:-)

Mit der 6 und der 7 auf der Tastatur hat es geklappt!

Geschrieben

Dann müsste das hier auch stimmen oder?

Familie= Noss

Danke danke danke :)

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Geschrieben

Würde ich so schreiben, ja. :-)

Geschrieben

Hallo!

Auch ich bin eine derjenigen, die sich gern ein Tattoo in elbischer Schrift und Sprache stechen lassen würde. Ich würde mir gern "Glaube Liebe Hoffnung" tätowieren lassen. Ich hab mir schon einige Seiten aus diesem Forum durchgelesen und weiß schon so viel, als dass Liebe meleth und Hoffnung estel heißt. Mit dem Wort "Glaube" habe ich allerdings so meine Probleme. Estel wird offensichtlich ebenfalls mit Glaube übersetzt, oder gibt es da eine genauere Übersetzung? Für meleth und estel habe ich folgende Schreibweisen gefunden:

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Ist das so richtig? Und könnte mir jemand meleth auch in der Schriftart von estel hochladen? Das wäre suuuper. Komme mit diesen ganzen Word-Umwandlungs-Programmen und dieser anderen Tastenbelegung oder was das da auch ist nicht ganz zurecht.

Einen schönen Abend noch!

Geschrieben

Nicht immer. Geht es dir nicht schnell genug?

Wir werden hier nicht bezahlt, weißt du. Sondern machen das aus Spaß und führen daneben auch noch ein anderes Leben mit Terminen, Verpflichtungen, Beruf und Familie. Manchmal dauert es unter Umständen etwas, bevor jemand Zeit findet eine Anfrage zu beantworten, gerade, wenn sie etwas umfangreicher ist, so wie deine.

Anstatt zu meckern, wie wäre es denn, wenn du dich hier selber mal ein bisschen umschaust und versuchst, etwas herauszufinden? Wir haben nicht umsonst den Sprachen FAQ-Thread, in dem unter anderem viele gute Tengwarseiten verlinkt sind und vorallem auch hervorragende Wortlisten. Hier wirst du z.B. unter dem Stichwort bronwe den Eintrag "endurance, lasting qualitiy", aber auch "faith" finden. Näher kommen wir an "Glaube" oder "Vertrauen" nicht heran.

Ich weiß, dass estel in der Liste von Sindarin.de auch unter "Glaube" gelistet ist, der Professor schreibt: "hope, trust, a temper of mind, steady fixed in purpose, and difficult to dissuade and unlikely to fall into despair or abandon its purpose" (WJ:318f.)

Der Blick in eine weitere Wortliste wäre hier auf jeden Fall aufschlussreich. ;-)

Auch die Suchfunktion hier in diesem Thread zu nutzen, könnte dir weiterhelfen, die meisten der von dir gesuchten Begriffe handeln wir hier nämlich nicht zum erstem mal hier ab. So originell sind sie nicht. ;-)

Ich habe keine Ahnung, welcher Font benutzt wurde, um das estel zu schreiben, auf jeden Fall ein kursiver. Könnte Annatar kursiv gesetzt sein. Das mit der Tastenbelegung ist nicht so schwer. Probier es ruhig mal. Such dir einen von Dan Smith´s Fonts aus und schau dir die Tastaturbelegungspläne dazu an. Dafür gibt es auf der Seite extra eine PDF, in der die Hilfedateien und genaue Erklärungen verlinkt sind. Wenn du dann noch Probleme hast, technischer oder anderer Art, helfen wir gerne weiter. Aber bei uns gilt die Devise: Erst selber versuchen und sich dann beraten und helfen lassen, und nicht: "Ich frage einfach mal lieb und die anderen sind bestimmt so nett und machen die ganze Arbeit für mich". Ein bisschen Eigeninitiative sollte schon sein. :-)

Das gilt nicht nur für dich, sondern für alle Fragesteller im Sprachenbereich. Schau dich ruhig um hier, du wirst feststellen, dass nur sehr selten Anfragen beantwortet werden, ohne die Mitarbeit des Fragestellers mit einzufordern. Das ist keine Faulheit, Bosheit oder Sturheit, sondern hat gute Gründe.

Also versuch es erst mal und wenn du dann nicht zurechtkommst, helfen wir dir weiter.

Geschrieben

man sollte nicht immer vom schlechten im menschen ausgehen. das lasse ich mal so dahingestellt.

habe schon alle suchfunktionen und seiten sowohl im forum als auch im www durchforstet und bin zu keinem eindeutigen ergebnis gekommen, was z.b. die schreibweise von "meleth" angeht. mal wird es so

und mal so

geschrieben, eben auch hier im forum, deshalb bin ich mir da etwas unsicher. aber das mit estel scheint ja richtig so? aber danke für deine tipps! hab mir jetzt das normale annatar runtergeladen, bei dem kursiven stand dabei dass es evtl nicht fehlerfrei sei. jetzt hab ich zwar die tastenbelegung, aber woher weiß ich denn jetzt welcher "deutsche" buchstabe dem der tengwar schrift entspricht? gibt es sowas wie ein alphabet das jeden einzelnen buchstaben in tengwar darstellt? hab zumindest nischt gefunden. oder denk ich jetzt zu sehr um die ecke. wie auch immer.

schönen abend noch ;-)

oooh die bilder sind ja gar nicht da, also hier nochmal

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Geschrieben

Ah ja, alles klar. Siehst du, schon verstehe ich besser, wo der Kasus Knacktus sitzt. :-)

*tief lufthol* Aaaalso...

Das Problem liegt also darin, dass dir nicht klar ist, welche Tengwar du für bestimmte Buchstaben brauchst. Dafür gibt es in der Tat prima Seiten im Netz. Für den Fall würde ich dir Per Lindbergs Anleitung empfehlen, die sehr schön erklärt - mit Zeichentabellen, welche Tengwar man für beide Modi in Sindarin verwendet. Du findest sie als PDF unter dem Link "Tîw i lam Thindrim - Writing Sindarin with Tengwar".

Vielleicht hast du schon mal die Begriffe "Tetharmodus" oder "Beleriandmodus" gehört. Der eine schreibt die Vokale als diakritische Zeichen über die Konsonaten, der andere verwendet ganz normal eigene, ausgeschriebene Zeichen für die Vokale. Tolkien hat beide erfunden und auch verwendet.

Deine Beispiele zeigen einen Tetharmodus. In Pers Anleitung sind schön die Regeln für beide Modi beschrieben, sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten. Dazu hat er sehr gute und leicht verständliche Zeichentabellen. Schau sie dir an, damit wirst du die Sache viel einfacher verstehen, als wenn ich jetzt versuchen würde, dir jedes Zeichen einzeln aufzuzählen.

Dann wirst du auch sehen, dass die Beispiele in der zweiten Graphik, die du eingestellt hast, das Zeichen für "th" (súle) irrtümlicherweise verkehrtherum abbilden. Das ist leider bei manchen Fonts so. Man kann nur zusehen, dass man einen findet, der nicht bemackt ist.

Um kursiv in Tengwar zu schreiben, braucht man keinen kursiven Font. Du kannst ohne weiteres den "normalen" Anatarfont verwenden (, der in Ordnung ist) und dann in Word ganz wie sonst auch den Text markieren und manuell kursiv setzen. Klappt hervorragend. ;-)

Beim Schreiben mit einem Font (wie TengwarAnatar) muss man nur beachten, dass die Buchstaben der lateinischen Tastatur nicht den jeweiligen Tengwar entsprechen. Ein "B" ergibt also nicht automatisch das Tengwa Umbar, das B symbolisiert. Satt dessen müsstest du die Taste "w" drücken. Druck dir einen Tastaturbelegungsplan aus. Der ist bei den Hilfedateien der Fonts von Dan Smith irgendwo dabei. Dann kannst du sehen, welche Taste du drücken musst, um einen bestimmten Tengwa zu bekommen.

Schau dir das mal an und sag mir, wo es noch hakt.

Geschrieben

ooooooookeeeeee *reizüberflutung* ...ich glaub ich setz mich da morgen mal in ruhe dran und berichte dann :D aber dann weiß ich ja schonmal welche liebe richtig ist^^ aber nun gut, vielen dank für die ganzen links und bis demnäxt =)

Geschrieben

sooo. also ich habe das ganze jetzt im sindarin modus geschrieben. für meleth und estel habe ich das gleiche rausbekommen wie schon meine vorgänger, bei bronwe hakts aber ein bisschen. wie bekomme ich denn das "e" am ende des wortes hin? das muss doch dann ein kurzer vokalträger sein, oder? da weiß ich nicht so recht, welche tasten ich drücken muss^^ und ich wusste nicht welches "r" jetzt richtig ist. oben habe ich den buchstaben romen genommen, unten ore. kann mir da nochmal jemand nen tipp geben?

liebe grüße

tj3.doc

Geschrieben (bearbeitet)

Im Tehtarmodus für Sindarin wird das r wortintern mit rómen geschrieben, óre wird meist nur am Wortende verwendet.

Wo der kurze Vokalträger sitzt, hängt von dem Font ab, den du verwendet hast. Gab es da keinen Tastaturbelegungsplan?

Bei Dan Smith`s Fonts liegt der kurze Vokalträger auf der vordersten Taste der Nummernzeile. Dort, wo ° und ^ liegen. (Nicht vergessen, VOR dem Schreiben auf amerikanische Tastatur umzustellen! In der deutschen Tastaturversion fehlen Zeichen. Die Fonts sind für die US-Version geschrieben. Umstellen kann man in Windows unten rechts in der Menüzeile unter DE)

Wenn du keinen Belegungsplan hast, (weil dein Font keinen zur Verfügung stellt,) hilft nur ausprobieren.

Abgesehen davon, schaut das ganze doch vielversprechend aus.

Bearbeitet von Avor
Geschrieben

okeee alles klar, dankeschön! habs jetz glaub ich hinbekommen, aber lasse das "bronwe" denk ich mal doch weg ;-) auf jeden fall vielen vielen dank =)

  • 2 Wochen später...
Gast Elfenbein
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ihr Lieben,

habe mich die letzten 2 Wochen mit Tengwar beschäftigt und wäre dankbar, wenn ihr mal auf meinen Selbstversuch schaut und mir sagt, ob Fehler drin sind.

Ich habe 3 Namen transkribiert: Andreas, Alice und Julietta.

Danke für eure Hilfe!

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Bearbeitet von Elfenbein
  • weiter so 1
Geschrieben

Ich bin jetzt keine Expertin, was Tengwar betrifft.

Den ersten Namen lese ich auch so, der zweite ist korrekt, sofern du ihn als lautschriftlich "Aliss" wiedergeben möchtest.

Beim dritten habe ich ein paar Probleme. (Was aber durchaus an mir liegen kann.) Ich gehe davon aus, dass du einen Deutschmodus verwendet hast. Verrätst du mir welchen? Thalmann scheint es nicht zu sein.

Geschrieben

Bin gerade zufällig da, passiert im Moment nicht oft (sorry, Avor, dass ich Dich alleine stehen lasse, bin derzeit ziemlich beschäftigt und habe kaum Zeit für Tengwar).

Als erstes lese ich Annreas. Beim zweiten das Gleiche wie Avor. Beim dritten ist einiges etwas seltsam. Da müsste mindestens ein horizontaler Doppelpunkt unter das anna, um es als 'j' zu kennzeichnen. Aber wie gesagt, sieht insgesamt komisch aus.

Würdest Du uns verraten, welchen Modus Du benutzt hast?

Das ließe sich alles schöner schreiben, wenn man einen orthographischen Modus nimmt (ist meine bescheidene Meinung). Man kann natürlich auch einen phonetischen nehmen, wobei allerdings eine Schwierigkeit besteht, da alle drei Namen quasi aus drei verschiedenen Sprachen kommen oder aus zwei (je nach dem, wie Alice ausgesprochen wird). Man könnte also für jeden Namen einen anderen Modus verwenden.

Geschrieben

Als erstes lese ich Annreas.

Warum? Ist doch eine Tilde und kein Verdoppelungsstrich. Würde ich schon als -nd- lesen.

Geschrieben (bearbeitet)

Numen mit Tilde lese ich als 'nn'. 'nd' würde ich in dem Modus mit ando und Tilde drüber schreiben.

Ein 'nn' kann man in diesem Modus evtl. sowohl mit Strich oder mit Tilde darstellen, da beides den gleichen Effekt hat. Aber irgendwo muss ja das 'd' sein.

Bearbeitet von Ithilwen
Geschrieben

Wenn du meinst, du hast entschieden mehr Ahnung davon als ich. :-)

Nur solange wir den Modus nicht kennen - warum würdest du Númen + Tilde als -nn- lesen? Haben wir das irgendwo?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich vermute, dass Elfenbein den Deutsch-Modus von Thalmann benutzt hat (obwohl das auch nicht zu 100% passt). Der ist eine Abwandlung des General-Use.

Im General-Use wird 'nn' immer durch numen mit Tilde dargestellt (siehe hier und hier, anglannatha [3. Zeile], suilannad [9. Zeile] und sennui [12. Zeile]. Zwar hat Tolkien in seiner Handschrift eher einen Strich gemacht, was hier aber wie gesagt keinen Unterschied macht, da sowohl Verdoppelung als auch Nasalierung des 'n' denselben Effekt haben. Was von beidem "richtig" ist, weiß ich auch nicht genau.

Im General-use steht numen für 'n', im Beleriand-Modus für 'nn'. Ich kenne bisher keinen Modus, in dem numen für 'd' steht, da es auch nicht Tolkiens Schema der Laute entsprechen würde.

Bearbeitet von Ithilwen
Geschrieben

Den General Use benutze ich nie - habe also keine Ahnung, wie man sieht. Überhaupt bin ich froh, wenn du dich um die Tengwaranfragen kümmerst. Und was das Zeitkontingent angeht: Keine Panik, mach dir keinen Stress. Solange du ab und an vorbeischauen kannst, ist doch alles in Ordnung. :-)

Geschrieben

Elfenbein, ich komme auf Deine Anfrage zurück, die ist ja etwas untergegangen in der Frage nach dem Doppel-n bzw. dem 'nd' ...

Wie bereits erwähnt, würde ich Dir zu einem weitgehend orthographischen Modus raten (also "buchstabengetreu" statt "lautgetreu").

Da Du anscheindend die diakritischen Zeichen für die Vokale benutzen möchtest, hier mein Vorschlag im Tehtar-Modus:

Andreas: ando mit Tilde und a-Tehta - rómen - kleiner Vokalträger mit e-Tehta - silme nuquerna mit a-Tehta

Alice: lambe mit a-Tehta - esse nuquerna mit i-Tehta (also fast wie Deine Schreibung, nur ohne das lange 'a' am Anfang) Ich wollte versuchen, das 'c' anders darzustellen, musste aber feststellen, dass esse wohl die beste Alternative ist, es geht halt nie komplett orthographisch :-).

Julietta: anga - lambe mit u-Tehta - kleiner Vokalträger mit i-Tehta - tinco mit e-Tehta und Unterstrich - kleiner Vokalträger mit a-Tehta

Ich hoffe, Du verstehst meine Korrekturen - ansonsten einfach nachfragen (?)

Dein Ansatz war schon sehr gut, weiter so!

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo ich bräuchte eure Hilfe, das wäre total lieb, wenn ihr mir vllcht das Wort " Hope " in der Schrift von dem Herr der Ringe Ring machen könnt. Ich habe schon wie blöd im Internet gesucht, aber leider nichts gefunden womit man das umwandeln kann :heul:

Vielen Dank schon mal im vorraus für eure Mühe!

Gast
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