Octopi Geschrieben 12. März 2016 Geschrieben 12. März 2016 Wilkommen im Forum! Zum tehta modus: - das "a" ist verkehrt. Du musst auch dafür tehta verwenden. - in "estel" ist dein erstes e-tehta einen tengwa zuweit nach hinten gerutscht. - für 'r' nutzt du vllt. besser óre statt rómen. mit dem Modus von Beleriand kenne ich mich nicht aus.
Perianwen Geschrieben 13. März 2016 Geschrieben 13. März 2016 Beleriandmodus sieht gut aus, glaube ich.
Gast anitahenke Geschrieben 17. April 2016 Geschrieben 17. April 2016 (bearbeitet) Hallo, ich weiß, das ist eine häufig gestellte Frage und ich weiß dass sie nicht gern gesehen wird, aber dennoch würde ich gern zwei Namen (Heiko Sylke, ja Sylke bitte mit y) transkribieren lassen wollen und bin auf diese Seite aufmerksam geworden. Könnte mir vielleicht irgendjemand, der sich wirklich auskennt weiter helfen? Ich weiß, dass diese ganzen Transkribtionsseiten Schwachsinn sind. Ich wollt nicht den Aufwand betreiben mit dem Herunterladen der Schrift. Ich bin natürlich in keinster weise so vertraut mit dem ganzen Schriftsystem, wie die "eingefleischten" Fans hier. Es wäre sehr sehr schön, wenn ihr mir helfen könntet und die verschiedenen Möglichkeiten an Schreibweisen aufzeigen würdet. Ich blicke da einfach nicht durch LG Anita Bearbeitet 17. April 2016 von anitahenke Fehler
Calenlyra Geschrieben 17. April 2016 Geschrieben 17. April 2016 (bearbeitet) Hallo, eine der Möglichkeiten - die untere ist meine Lieblingsschreibweise, weil ich finde, daß Tengwar im Quenya-Modus am leichtesten zu schreiben und zu lesen sind: Das "y" kannst du außer als ".." auch noch als "˅" über dem jeweiligen Konsonanten schreiben. Bearbeitet 17. April 2016 von Calenlyra
mach Geschrieben 18. April 2016 Geschrieben 18. April 2016 vor 21 Stunden schrieb Calenlyra: Hallo, eine der Möglichkeiten - die untere ist meine Lieblingsschreibweise, weil ich finde, daß Tengwar im Quenya-Modus am leichtesten zu schreiben und zu lesen sind Laut Anhang E zum Herrn der Ringe werden die Vokaltehtar in denjenigen Sprachen normalerweise auf die folgenden Zeichen gesetzt, wo die meisten Wörter auf Konsonant enden. Deutsch gehört eindeutig zu diesen Sprachen. Darum ist wohl die Schreibweise mit den Vokaltehtar auf dem folgenden Zeichen geeigneter, ob wir gleich einige Gegenbeispiele von Tolkien kennen. Noch geeigneter dürfte aber die Vollschrift sein. Wir sehen nämlich, dass Tolkien fürs Englische in den allermeisten Fällen eine Vollschrift verwendet hat. Da das Deutsche dem Englischen sehr ähnelt, wir die Vollschrift auch fürs Deutsche am geeignetsten sein. vor 21 Stunden schrieb Calenlyra: Das "y" kannst du außer als ".." auch noch als "˅" über dem jeweiligen Konsonanten schreiben. Die Diphthonge hat Tolkien mehrheitlich nicht wie in deinem Vorschlag als zwei aufeinanderfolgende Vokale geschrieben, sondern als einen einzigen Vokal gefolgt von einem Halbvokal (meistens [j] oder [w]). Das End-e wäre wohl besser mit einem Punkt unterhalb zu schreiben, einem Zeichen, das laut Anhang E insbesondere für schwache, reduzierte Vokale Verwendung findet. Diese Schreibung ist besonders für einen Tehtarmodus empfehlenswert, wenn man die tehtar auf die folgenden Zeichen setzt. In deinem oberen Beispiel hast du den ersten Namen gemäss der Orthografie geschrieben (mit EI), aber den zweiten gemäss der Aussprache (mit /y/). Es wäre auf jeden Fall besser, beide Namen nach dem gleichen Prinzip zu schreiben, wie in dem zweiten Beispiel, wo beide nach der Aussprache geschrieben sind (mit /ai/ bzw. mit /y/). Da es sich um Namen handelt, ist wohl generell eine Schreibung nach der Orthografie eher zu empfehlen. Übrigens sind die zwei Punkte für Ü nach unserem heutigen Wissensstand veraltet. Stattdessen sollte ein Ü besser mit einem u-tehta geschrieben werden, in dessen Bogen ein einzelner Punkt steht. Insbesondere bei einer Schreibung nach der Orthografie sollte man eine Grossschreibung der Namen in Betracht ziehen – denn die Namen sind ja Heiko und Sylke, nicht *heiko und *sylke.
Calenlyra Geschrieben 18. April 2016 Geschrieben 18. April 2016 Ja, das "a" in der zweiten Zeile ist natürlich Mumpitz - konsequenterweise muß es so aussehen (siehe Anhang). Deine Anmerkungen bezügliche der Vollschrift sind richtig, ich persönlich mag aber diese Schreibweise einfach nicht...
mach Geschrieben 18. April 2016 Geschrieben 18. April 2016 vor einer Stunde schrieb Calenlyra: Ja, das "a" in der zweiten Zeile ist natürlich Mumpitz - konsequenterweise muß es so aussehen (siehe Anhang). Ich hatte es ganau umgekehrt gemeint: Das A in der zweiten Zeile ist konsequent. Entweder schreibt man beide Namen nach der Orthografie (Heiko, Sylke), oder aber beide nach der Aussprache (Haiko, Sülke). Auf der ersten Zeile hattest du ein Durcheinander von Orthografie und Aussprache, während die zweite Zeile konsequent geschrieben war. Nun hat es auf beiden Zeilen ein Durcheinander. Und noch dazu mit einem veralteten tehta, das wir früher als Notlösung verwenden mussten. Inzwischen wissen wir aber, wie es richtig geschrieben wird. vor einer Stunde schrieb Calenlyra: Deine Anmerkungen bezügliche der Vollschrift sind richtig, ich persönlich mag aber diese Schreibweise einfach nicht... Schön und gut, aber vielleicht hätte ja Anita lieber die gebräuchlichere Schreibweise, und nicht diejenige, die jetzt mal dir besser gefällt. Und die Diphthonge und das End-e und die Grossbuchstaben sollte man meiner Ansicht nach auch beachten.
Gast anitahenke Geschrieben 18. April 2016 Geschrieben 18. April 2016 vor 11 Minuten schrieb mach: Ich hatte es ganau umgekehrt gemeint: Das A in der zweiten Zeile ist konsequent. Entweder schreibt man beide Namen nach der Orthografie (Heiko, Sylke), oder aber beide nach der Aussprache (Haiko, Sülke). Auf der ersten Zeile hattest du ein Durcheinander von Orthografie und Aussprache, während die zweite Zeile konsequent geschrieben war. Nun hat es auf beiden Zeilen ein Durcheinander. Und noch dazu mit einem veralteten tehta, das wir früher als Notlösung verwenden mussten. Inzwischen wissen wir aber, wie es richtig geschrieben wird. Schön und gut, aber vielleicht hätte ja Anita lieber die gebräuchlichere Schreibweise, und nicht diejenige, die jetzt mal dir besser gefällt. Und die Diphthonge und das End-e und die Grossbuchstaben sollte man meiner Ansicht nach auch beachten. vielen dank schon einmal für die Antworten und Tipps. Gibt es denn noch weitere Möglichkeiten bzw. könntest du "mach" es auch noch einmal transkribieren? Oder ist alles so korrekt von der Schreibweise. Ich könnte mir so mehr darunter vorstellen, wenn es noch einmal fertig geschrieben ist! Danke schon mal im vorraus! A.
mach Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 vor 10 Stunden schrieb anitahenke: Gibt es denn noch weitere Möglichkeiten bzw. könntest du "mach" es auch noch einmal transkribieren? Gewiss gibt es noch weitere Möglichkeiten. Mit den Vollschriftmodi, wie sie Tolkien im Gegensatz zu Calenlyra bevorzugt verwendet hat, haben wir ja noch gar nicht angefangen. Und dann besteht wohl auch die Möglichkeit, Übersetzungen in Sindarin oder Quenya zu finden und die Namen mit einem der verschiedenen Sindarin- oder Quenya-Modi zu schreiben. vor 10 Stunden schrieb anitahenke: Oder ist alles so korrekt von der Schreibweise. Meiner Ansicht eben gerade nicht. Darauf habe ich jetzt doch schon in zwei Posts ausführlich hingewiesen. vor 10 Stunden schrieb anitahenke: Ich könnte mir so mehr darunter vorstellen, wenn es noch einmal fertig geschrieben ist! Ich habe so meine Zweifel, ob du dir mehr darunter vorstellen könntest, wenn du Bilder siehst. Nach allem, was wir von dir wissen, hast du nämlich überhaupt keine Ahnung und kannst dir unter der Schreibung gar nichts vorstellen. Falls es nicht so ist, bitte ich um Entschuldigung, aber was ich von dir weiss, beschränkt sich halt auf das rund Halbdutzend Posts, die du in den verschiedenen Foren geschrieben hast. Es entsteht mir der Eindruck, dass du uns wie einen der Transkriptionsautomaten benutzt: dass du einfach ein Bild willst, ohne die Schrift zu lernen. Wir helfen dir gerne, aber eigentlich erwarten wir, dass du dein echtes Interesse zeigst und auch mal selber einen Vorschlag machst. Es ist sehr lieb von Calenlyra, dass sie dir einfach so geholfen hast. Aber davon hast du nicht viel, wenn du es nicht verstehst.
Gast anitahenke Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb mach: Gewiss gibt es noch weitere Möglichkeiten. Mit den Vollschriftmodi, wie sie Tolkien im Gegensatz zu Calenlyra bevorzugt verwendet hat, haben wir ja noch gar nicht angefangen. Und dann besteht wohl auch die Möglichkeit, Übersetzungen in Sindarin oder Quenya zu finden und die Namen mit einem der verschiedenen Sindarin- oder Quenya-Modi zu schreiben. Meiner Ansicht eben gerade nicht. Darauf habe ich jetzt doch schon in zwei Posts ausführlich hingewiesen. Ich habe so meine Zweifel, ob du dir mehr darunter vorstellen könntest, wenn du Bilder siehst. Nach allem, was wir von dir wissen, hast du nämlich überhaupt keine Ahnung und kannst dir unter der Schreibung gar nichts vorstellen. Falls es nicht so ist, bitte ich um Entschuldigung, aber was ich von dir weiss, beschränkt sich halt auf das rund Halbdutzend Posts, die du in den verschiedenen Foren geschrieben hast. Es entsteht mir der Eindruck, dass du uns wie einen der Transkriptionsautomaten benutzt: dass du einfach ein Bild willst, ohne die Schrift zu lernen. Wir helfen dir gerne, aber eigentlich erwarten wir, dass du dein echtes Interesse zeigst und auch mal selber einen Vorschlag machst. Es ist sehr lieb von Calenlyra, dass sie dir einfach so geholfen hast. Aber davon hast du nicht viel, wenn du es nicht verstehst. Genau, ich habe es mehrfach gepostet, weil ich nur sicher gehen wollte! Und ja ich habe danach gefragt, ob es mir jemand übersetzen könnte. Ich finde die Schrift sehr sehr schön und deswegen wollte ich wissen wie die Namen geschrieben werden. Da man sich auch irren kann oder kleinere Fehler auftreten können (was natürlich vorkommen kann ), wollte ich mir die Meinung von mehreren einholen. Was ist so schlimm daran, wenn ich nur eine Übersetzung will und ich nicht die Zeit aufbringen kann, diese aufwendige Schrift zu lernen? ich entschuldige mich falls es hier jemand als Beleidigung aufgefasst hat. Ich wollte allerdings lediglich nur wissen, da du noch ein paar Korrekturen bzw Anmerkungen an Calenlyra angemerkt hast, ob es so in Ordnung war von Der Transkription her. Ich war einfach ein bisschen verwirrt, wie ihr das mit dem "a" meintet und ich das als Unstimmigkeit aufgefasst habe. Ich bin der Meinung, dass ich gerade Menschen wie euch fragen sollte, da ihr euch viel besser auskennt. Und ist es jetzt falsch um Rat zu fragen bzw nachzufragen und sicher zu gehen? Ich will euch sicher nicht als "Automaten" benutzen... Tut mir leid falls es so rübergekommen ist Bearbeitet 19. April 2016 von anitahenke Zusatz
mach Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 vor 38 Minuten schrieb anitahenke: Was ist so schlimm daran, wenn ich nur eine Übersetzung will und ich nicht die Zeit aufbringen kann, diese aufwendige Schrift zu lernen? Du rückst es in ein Missverhältnis. Es ist nämlich gar nicht aufwendig, die Tengwar zu lernen. Das dauert nur ein, zwei Stunden. In der Zeit, die du jetzt damit verbracht hast, um Bilder zu bitten, hättest du dir die Tengwar auch selber beibringen können. Das Tatto hingegen ist eine dauerhafte Angelegenheit, die dich wahrscheinlich dein ganzes Leben begleitet. Ist es da nicht ein, zwei Stunden Aufwand wert, damit du auch verstehst, was du auf der Haut trägst? vor 38 Minuten schrieb anitahenke: Ich wollte allerdings lediglich nur wissen, da du noch ein paar Korrekturen bzw Anmerkungen an Calenlyra angemerkt hast, ob es so in Ordnung war von Der Transkription her. Wie ich ausführlich dargelegt habe, weicht der Vorschlag, den Calenlyra freundlicherweise gemacht hat, in verschiedener Hinsicht von Tolkiens Gebrauch ab. Gewiss kannst du dir auch ein Calenlyra-Tattoo stechen lassen, aber ich dächte, du wolltest ein Tolkien-Tattoo. vor 38 Minuten schrieb anitahenke: Ich war einfach ein bisschen verwirrt, wie ihr das mit dem "a" meintet und ich das als Unstimmigkeit aufgefasst habe. Wie gesagt, ich denke, man sollte entweder nach der Aussprache schreiben (Haiko, Sülke) oder nach der Orthografie (Heiko, Sylke). In Calenlyras Vorschlag sind aber diese beiden Herangehensweisen vermischt. Nebst den anderen Sachen, die ich gesagt habe.
Gast anitahenke Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 (bearbeitet) Ich habe es nun auch mal versucht, ich weiß nicht ob es stimmt, es hat auf jeden Fall Ähnlichkeit mit dem von Calenlyra. Allerdings habe ich es mit einer Tabelle aus dem Internet probiert. Wie kann ich es denn in word oder so selbst schreiben? Ich habe keine richtige Schrift zum herunterladen gefunden. wäre das blaue auch in ordnung? Bearbeitet 19. April 2016 von anitahenke
Calenlyra Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 (bearbeitet) Eine "richtige" Version der Tengwar zu schreiben ist nicht unbedingt möglich, da es sehr viele Variationen und Anpassungen an Schreibweisen und Sprachen gibt - was ich nicht weiter schlimm finde, irgendwer wird es immer nicht "richtig" finden und die Mehrzahl aller Menschen kann es eh nicht lesen. Schriftgelehrte und Linguisten werden sich originalgetreu an Tolkiens Vorgaben halten, wobei man sich dann eben damit abfinden muß, daß man nicht alles schreiben werden kann. Daher schrieb ich auch wie oben zu lesen: "eine der Möglichkeiten". Und daher ist eine konsequente Schreibweise nach Quenyamodus ohne Trägervokale nicht unbedingt "falsch". Und auch die Vokalthetar sind bei meiner Version nicht gemischt, sondern orthografisch richtig e, i, o sowie y und e. (Übrigens braucht es tatsächlich sicher mehr als zwei Stunden, um die Schriftvariationen zu lernen, daher ist es völlig ok um Hilfe zu bitten - ich will ja auch nicht Chinesisch lernen, wenn ich nur das Zeichen für "Klumpfuß" wissen will.) Deine Schreibweise ist auf jeden Fall auf Anhieb zu lesen, wobei ich persönlich nicht die Lautschrift-Variante wärhlen würde. Bei dir steht im Quenya Modus silke (mit "i") ( Wenn der Person das "y" wichtig ist, würde ich bei deutschen Worten keine Lautschrift nehmen. ) Bei Heiko ist der Trägervokal falsch: "heako" mit "a" und einem falschen Trägervokal "e". Mit dem Trägervokal e und dem daraufliegenden i wäre "heiko" im Quenyamodos so zu schreiben: EDIT: da ich das blaue nicht gesehen habe: ginge auch, ist ein anderer Modus und auch dort ist Sylke nicht mit y sondern mit i gschrieben. Wenn das diejenige nicht stört.... Auch bei Heiko ist der Trägervokal falsch und ich denke auch der Thetar am Ende und der Herr heißt Heoku, aber vielleicht ist das auch nur schlecht zu lesen mit dem blau.... Bearbeitet 19. April 2016 von Calenlyra
Gast anitahenke Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 (bearbeitet) vor 31 Minuten schrieb Calenlyra: Deine Schreibweise ist auf jeden Fall auf Anhieb zu lesen, wobei ich persönlich nicht die Lautschrift-Variante wärhlen würde. Bei dir steht im Quenya Modus silke (mit "i") ( Wenn der Person das "y" wichtig ist, würde ich bei deutschen Worten keine Lautschrift nehmen. ) Bei Heiko ist der Trägervokal falsch: "heako" mit "a" und einem falschen Trägervokal "e". Mit dem Trägervokal e und dem daraufliegenden i wäre "heiko" im Quenyamodos so zu schreiben: Danke für deine Anmerkung! Ich wollte (auch wenn Sylke hierbei mit "y" geschrieben wird) dabei die Lautschrift nehmen, da sie eben nicht "Sülke" ausgesprochen wird, sondern ganz normal. Bei Heiko bin ich jetzt allerdings wegen dem Trägervokal e verwirrt. ist dies jetzt ein "ei"? zu hilfe habe ich übrigens diese tabelle genommen Bearbeitet 19. April 2016 von anitahenke
mach Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 vor 58 Minuten schrieb anitahenke: Allerdings habe ich es mit einer Tabelle aus dem Internet probiert. Wie kann ich es denn in word oder so selbst schreiben? Ich habe keine richtige Schrift zum herunterladen gefunden. Zum Lernen ist es am einfachsten, wenn du von Hand schreibst. Zu Schriftarten und vielem mehr vgl. Mellyn Lammath - Tengwar-FAQ. Welchen Tabellen aus dem Internet bist du denn gefolgt? vor 58 Minuten schrieb anitahenke: Hier scheinst du einer Anleitung für eine Quenya-Schreibweise gefolgt zu sein. Fürs Deutsche folgst du aber besser der englischen Schreibweise, denn Deutsch gleicht dem Englischen sehr und die englische Schreibweise lässt sich praktisch unverändert aufs Deutsche übertragen. Beim Quenya-Modus besteht nämlich die Gefahr einer Falschlesung als *siltsche haitscho. Die besten Beschreibungen von englischen Modi findest du bei Amanye Tenceli: Tengwar - Later or Westron Convention (Northern Variety) bzw. Amanye Tenceli: Tengwar - General Use: English. vor 58 Minuten schrieb anitahenke: wäre das blaue auch in ordnung? Das ist weit besser als dein erster Vorschlag. Es steht hier silke heiko. Das O ist allerdings mit dem weniger gebräuchlichen Links-Kringel () geschrieben. Normalerweise schreibt man es mit dem Rechts-Kringel (). Und du willst wohl lieber nach der Rechtschreibung Sylke (mit y-tehta ) schreiben statt Silke (mit i-tehta ). Wenn du stattdessen beide Namen nach der Aussprache schreiben willst – also silke haiko –, dann solltest du nicht heiko (mit e-tehta auf yanta ) schreiben, sondern haiko (mit a-tehta auf yanta ). vor 2 Minuten schrieb Calenlyra: Schriftgelehrte und Linguisten werden sich originalgetreu an Tolkiens Vorgaben halten, wobei man sich dann eben damit abfinden muß, daß man nicht alles schreiben werden kann. Nach Tolkiens Vorbild kann man praktisch alles schreiben. Und in diesem Sinn kann man auch klar zwischen mehr oder weniger empfehlenswerten Umschriften unterscheiden: Empfehlenswert ist, was Tolkien gebraucht hat, und zwar umso empfehlenswerter, je häufiger er es gebraucht hat. vor 2 Minuten schrieb Calenlyra: Daher schrieb ich auch wie oben zu lesen: "eine der Möglichkeiten". Und daher ist eine konsequente Schreibweise nach Quenyamodus ohne Trägervokale nicht unbedingt "falsch". Du meinst die Platzierung der Vokaltehtar auf den vorangehenden Zeichen. Da hast du recht, denn auch diese Schreibweise ist bei Tolkien fürs Englische belegt, allerdings nur selten, und sie steht im Widerspruch zur Aussage in Anhang E. Eine konsequente Anwendung des Quenya-Modus – so wie es Anita im ersten Versuch gemacht hat – wäre allerdings nicht anzuraten, denn dabei besteht die Gefahr einer Falschlesung *haitscho. vor 2 Minuten schrieb Calenlyra: Und auch die Vokalthetar sind bei meiner Version nicht gemischt, sondern orthografisch richtig e, i, o sowie y und e. Ich denke, da irrst du dich, denn die zwei Punkte sind kein Zeichen für den Buchstaben Y, sondern für den Laut /y/ – also für ein Ü. Das Zeichen für den Buchstaben Y ist das Tehta, das wie ein Brevis aussieht (). Das Ü schreibt man, wie wir mittlerweile wissen, als Kombination aus u-tehta und i-tehta ( – leider nicht so gut zu sehen). vor 2 Minuten schrieb Calenlyra: (Übrigens braucht es tatsächlich sicher mehr als zwei Stunden, um die Schriftvariationen zu lernen, daher ist es völlig ok um Hilfe zu bitten - ich will ja auch nicht Chinesisch lernen, wenn ich nur das Zeichen für "Klumpfuß" wissen will.) Es geht ja nicht darum, dass man alle Variationen lernt – man benötigt nur die Grundzüge, also einen brauchbaren Modus. Das ist doch ganz etwas anderes, als wenn man eine schwierige Sprache wie das Chinesische lernen wollte. vor 2 Minuten schrieb Calenlyra: Deine Schreibweise ist auf jeden Fall auf Anhieb zu lesen, wobei ich persönlich nicht die Lautschrift-Variante wärhlen würde. Bei dir steht im Quenya Modus silke (mit "i") ( Wenn der Person das "y" wichtig ist, würde ich bei deutschen Worten keine Lautschrift nehmen. ) Bei Heiko ist der Trägervokal falsch: "heako" mit "a" und einem falschen Trägervokal "e". Mit dem Trägervokal e und dem daraufliegenden i wäre "heiko" im Quenyamodos so zu schreiben: Da lese ich hijke. Anitas Umschrift war schon richtig – allerdings nicht zu empfehlen, da der klassische Quenyamodus fürs Deutsche nicht geeignet ist. Wenn man die Vokalzeichen auf die vorangehenden Buchstaben setzt, dann gewinnen die Zeichen yanta () – und úre () – eine Spezialfunktion: Sie kehren die Leserichtug um, so dass man Diphthonge (wie EI, AU, usw.) trotz der Lesereihenfolge zusammen schreiben kann. Das gilt nicht nur für den klassischen Quenya-Modus, sondern für jeden Modus, in dem man die Vokalzeichen auf die vorangehenden Buchstaben setzt.
Gast anitahenke Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 Danke! ich werde noch ein bisschen dran herum tüfteln
mach Geschrieben 19. April 2016 Geschrieben 19. April 2016 vor 2 Stunden schrieb Calenlyra: Mit dem Trägervokal e und dem daraufliegenden i Diese Lösung, den ersten Vokal unten als Tengwa zu schreiben, den zweiten oben als Tehta, ist folgerichtig und gut überlegt. Allerdings finden wir diese Lösung bei Tolkien ausschliesslich in Vollschrift-Modi. In Tehtar-Modi hingegen hat er den ersten Vokal, der den Hauptton trägt, immer als Tehta geschrieben. Wenn er – wie er es oft getan hat – in einem Tehtar-Modus einen der beiden Vokale mit einem Tengwa geschrieben hat, so ist es immer der zweite, weniger betonte gewesen. vor 2 Stunden schrieb Calenlyra: EDIT: da ich das blaue nicht gesehen habe: ginge auch, ist ein anderer Modus und auch dort ist Sylke nicht mit y sondern mit i gschrieben. Wenn das diejenige nicht stört.... Auch bei Heiko ist der Trägervokal falsch und ich denke auch der Thetar am Ende und der Herr heißt Heoku, aber vielleicht ist das auch nur schlecht zu lesen mit dem blau.... Wenn man nach Tolkien geht, so ist am Trägervokal in Anitas blauem Vorschlag überhaupt nichts auszusetzen. Die Schreibung von EI als anna mit e-tehta oberhalb () entspricht genau Tolkiens Vorbild. Du hast selbstverständlich recht, dass es Modi gibt, wo anna () für O steht. Das sind aber ganz andere Modi, nämlich der Vollschrift-Modus für Westron, wie er wohl im Norden verwendet wird, oder der Sindarin-Modus von Beleriand, wie ihn auch die Noldor von Eregion auf dem Westtor von Moria verwendet haben. Im Modus, um den es hier geht, ist anna () das Zeichen für konsonantisches i – d.h. im Deutschen für J oder für den Trägervokal I in Diphthongen. Eine andere Überlegung, die man bei allerdings bei einem orthografisch geschriebenen Namen machen kann, ist die folgende: Das Tengwa anna () als Trägervokal kann sowohl einem I wie auch einem Y entsprechen. Man könnte die Schreibung aus Anitas blauer Umschrift () also sowohl als heiko wie auch als *heyko lesen. Dieser Zweifel an der richtigen Orthografie lässt sich ausräumen, indem man beide Vokale voll ausschreibt, also beide mit dem entsprechenden Tehta wiedergibt, so wie es Calenlyra ursprünglich vorgeschlagen hatte (). Tatsächlich ist Tolkien bei der Schreibung des EU in seinem eigenen Mittelnamen Reuel so verfahren, indem er es nicht als vala mit e-tehta oberhalb () geschrieben hat – was man entweder als EU oder als EW lesen könnte –, sondern mit separatem u-tehta () – was man nur als EU lesen kann. Handkehrum ist im Deutschen – im Gegensatz zum Englischen – das EY derart selten, dass man bei anna mit e-tehta oberhalb () eigentlich davon ausgehen darf, es entspreche einem EI, und nicht einem EY. Man kann also wohl beide Schreibungen empfehlen ( und ).
Weantuil Geschrieben 18. Mai 2016 Geschrieben 18. Mai 2016 Hey, ich kenn mich hier nicht so aus, aber ich hoffe einfach mal das ich das hier an die richtige Stelle schreibe ich und meine Schwester sind die totalen HdR und Hobbit- Fans und würden uns daher gerne das Wort "Schwester" tätowieren.. wir haben bisher auch herausbekommen das "Muinthel" grundsätzlich das Wort ist was wir suchen, allerdings hätten wir dies gerne in elbischen Runen und bekommen es leider nicht ganz hin dies in diese zu übersetzten... Hätte eventuell jemand eine Ahnung davon und könnte mir helfen??? Danke schon mal im Voraus
Celedor Geschrieben 19. Mai 2016 Geschrieben 19. Mai 2016 Grundsätzlich ist doch die frage, in welchem modus ihr das möchtet. Ob es die schrift auf dem ring sein soll, mit oder ohne tehtar oder eckig und nicht so elegant, dafür aber solider?
Weantuil Geschrieben 19. Mai 2016 Geschrieben 19. Mai 2016 vor 9 Stunden schrieb Celedor: Grundsätzlich ist doch die frage, in welchem modus ihr das möchtet. Ob es die schrift auf dem ring sein soll, mit oder ohne tehtar oder eckig und nicht so elegant, dafür aber solider? Ist die Schrift auf dem Ring gondor Sindain?? wir hatten das recherchiert und das fanden wir sehr schön.. also wir haben uns das schon elegant und ruhig mit tehtar vorgestellt vielen dank für die antwort !
Perianwen Geschrieben 19. Mai 2016 Geschrieben 19. Mai 2016 Weantuil, du musst unterscheiden zwischen Schrift und Sprache. Die Schrift auf dem Ring sind Tengwar, ein bisschen kursiv gestaltet. Die Sprache dagegen ist die Schwarze Sprache Mordors. Schau am besten einmal hier vorbei. Da ist alles Nötige erklärt. Und dann kannst du gerne einmal selbst einen Versuch starten, das gewünschte Wort in die entsprechende Schrift zu bringen (transkribieren). Den Versuch kannst du dann hier einstellen, dann schauen wir uns das an.
Weantuil Geschrieben 19. Mai 2016 Geschrieben 19. Mai 2016 vor 17 Minuten schrieb Perianwen: Weantuil, du musst unterscheiden zwischen Schrift und Sprache. Die Schrift auf dem Ring sind Tengwar, ein bisschen kursiv gestaltet. Die Sprache dagegen ist die Schwarze Sprache Mordors. Schau am besten einmal hier vorbei. Da ist alles Nötige erklärt. Und dann kannst du gerne einmal selbst einen Versuch starten, das gewünschte Wort in die entsprechende Schrift zu bringen (transkribieren). Den Versuch kannst du dann hier einstellen, dann schauen wir uns das an. Alles klar, Dankeschön ich versuch es einfach mal
Celedor Geschrieben 19. Mai 2016 Geschrieben 19. Mai 2016 @Perianwen ich dachte, es gäbe einen unterschied zwischen der sindarin- und quena-schreibweise : Bei der sindarin-schreibweise mit tehta wird der vokal über dem nachfolgenden konsonanten geschrieben, bei der quenya-schreibweise auf dem vorherigem. Aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob es stimmt^^
Weantuil Geschrieben 19. Mai 2016 Geschrieben 19. Mai 2016 @Perianwen und @Celedor was sagt ihr dazu?? ist das korrekt???
Perianwen Geschrieben 21. Mai 2016 Geschrieben 21. Mai 2016 Entweder ich bin blind oder... es ist was anderes Wo hast du denn die Anleitung zur Schreibweise von Gondor her? Ich kann sie nirgendwo finden. Grundsätzlich sieht das korrekt aus, nur bei dem Zeichen für "ui" bin ich mir unsicher. Die Darstellungsweisen von Diphthongen könnn stark variieren, dafür müsste ich nochmal wissen, wo genau du die Infos herhast. Und noch eine Bitte an euch zwei: Hört bitte auf, mich mit diesem @-Zeichen zu markieren. Ich finde das sehr nervig und dadurch werde ich auch nicht schneller antworten, falls das das Ziel gewesen sein sollte Danke
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