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Elbische Schriftzeichen (Tengwar) Wörter, Sätze und Tattoos


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Danke mathias für deine Hilfe.

Habe morgen erst den Termin bei dem Tattoowierer.

Danke nochmal:D

Geschrieben

hallo hab sämtliche foren durchgelesen aber werde nicht schlau =(

würde gern

*lebe und denke  nicht an morgen*

auf tengwar haben

 

danke lg

Geschrieben

Ich habe mich ja mittlerweile in die Thematik eingearbeitet und kann mittlerweile schneller nach Tengwar transkribieren, wenn keine größeren Probleme auftreten.

 

Wer noch auf eine Transkription wartet, kann sich hier nochmal kurz melden. Ich will jetzt nicht alle alten Anfragen abklappern, weil ich nicht weiß, wer von den Fragestellern überhaupt noch mitliest.

 

Jetzt zu dir SaNy:

 

Das Ergebnis kannst du unten anklicken. Besondere Anmerkungen hab ich eigentlich nicht, war alles problemlos.

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Geschrieben

Es soll eigentlich heißen "Weiße Strände und dahinter, ein fernes, grünes Land unter einer rasch aufgehenden Sonne"

 

Was ist denn das eigentlich für eine Konstruktion von hyarmen mit dem Kringel unten, was du zweimal für die Endung -es verwendet hast (in fernes und grünes)? Die kenn ich noch gar nicht.

 

Beim Wort aufgehenden ist dir wohl ein Fehler unterlaufen, beim d hast du nämlich noch einen Balken für ein vorangehendes n draufgesetzt, aber du hast das n schon davor ausgeschrieben.

 

Und würde man nicht lieber statt dem Querbalken über dem n in Sonne eine Tilde nehmen, um klarer zu machen, dass der Konsonant verdoppelt wird? Es ist zwar auch richtig, dass man mit dem Balken ein vorangeganges n schreiben kann, von daher passt deine Variante erstmal. Aber ich denke, dass hinter der Idee des Querbalkens ein phonetischer Grund steckt, denn oft kann eine n+Konsonanten-Verbindung zur Assimilation neigen (d.h. die beiden Konsonanten verschmelzen ein wenig beim Sprechen). Das soll der Balken vielleicht verdeutlichen. Beim doppelten n kann es natürlich keine Assimilation geben und daher würde ich dort die Tilde nehmen.

Geschrieben

Hay Mathias,

 

danke für deine Antwort :) 

Ich hatte den Versuch noch in einem anderen Forum hochgeladen und ihn schon weiter bearbeitet.

 

Den Kringel den ich unten für das Endungs -es verwendet hatte, habe ich früher mal auf einer Transkriptionsseite unter den "Faustregeln" gelesen, aber leider habe ich vergessen welche Seite das war. 

 

Ich hänge mal die Überarbeitet Fassung an den Post an :) 

achso nicht wundern, bei dem Wort "Strände" will mein PC nicht so wie ich möchte, er setzt die spiegelverkehrten "ä-striche" nach unten und nicht über den Buchstaben

 

lg

Andune

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Geschrieben

So das einzige, was jetzt noch ungeklärt ist, sind die verschiedenen Zeichen für verschiedene Arten von r. Da gibt es ja scheinbar keine konsistente Variante. Ich nutze das Zeichen, was wie das y aussieht nur ohne diesen kleinen seitlichen Strich (was dann rómen heißt) immer vor Vokalen und das andere Zeichen für schwache r, was du in dahinter nimmst, vor Konsonanten und eben auch am Wortende. Also haben wir rómen mit und ohne seitlichen Strich und das Zeichen für schwache r, also 3 Zeichen. Aber eigentlich genügen für das Standarddeutsche zwei Zeichen, da es kein rollendes r gibt (nur in einigen Dialekten). Aber ich wüsste nicht ob deine Variante richtiger ist als meine oder umgekehrt. Wahrscheinlich ist das Problem unentscheidbar. Selbst für Sindarin und Quenya wurden die Zeichen ja gerne mal gebraucht, wie es eben am besten zur Sprache passte.

Geschrieben

Huh, es ist ja ziemlich umständlich, Bilder ins Zitat zu bekommen! Hoffentlich klappts.

Also bitte in Geduld üben, denn es ist zuweilen knifflig die Tengwar zu nutzen um Sprachen darzustellen, die wie das Deutsche nicht primär dafür gedacht waren. Man muss immer Kompromisse eingehen und abwägen.

Naja. Immerhin ist die Sprache, von der wir mit Abstand am allermeisten Tengwartexte kennen, sehr eng mit dem Deutschen verwandt, nämlich das Englische. Die Lautsysteme weisen eine hohe Übereinstimmung auf. Hauptunterschied sind die deutschen Ä, Ö, Ü, aber für die kennen wir mittlerweile sehr brauchbare Tengwarzeichen.

 

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Da lese ich aber Valter (wenn schon orthografisch, denn schon!). ;-)

 

Außerdem wandelt sich die Aussprache und hat sich seit Tolkiens Lebenszeiten durchaus verändert. Beispielsweise wird das wh in "what", "which", "whip" weit verbreitet heute nur als normales w und nicht als hw gesprochen [...].

Das ist aber so ziemlich genau das einzige Beispiel (falls denn Tolkien nicht auch selber [w] sprach – ich weiss jetzt gerade nicht mehr auf Anhieb, wie das war).

 

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Gelungene Umschrift! Nur wenige Anmerkungen: Bei trust sollte in orthografischer Umschrift besser gewöhnliches Silme verwendet werden, nicht Silme nuquerna. Das Wort will geht so nicht. Der Balken oberhalb steht schliesslich für Nasalisierung. In live sollte das End-e besser mit einem Punkt unterhalb bezeichnet werden.

 

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Ebenfalls sehr gelungen. Einzig das Wort nicht liest sich als nitscht. Deutsches CH sollte mit Hwesta wiedergegeben werden.

 

Da gibt es ja scheinbar keine konsistente Variante.

Im Englischen beobachten wir: Óre für R genau dann, wenn das R als Vokal ausgesprochen wird. Sonst Rómen. Diese Verhältnisse lassen sich eins zu eins aufs Deutsche übertragen, wo in Deutschland und Österreich an vielen Orten für das R in Worten wie hier oder besser eine vokalische Aussprache üblich ist (ungefähr wie hia oder bessa). Daneben gibt es das nicht-vokalische R in Wörtern wie Reh oder drei. Etwas unklar ist es in Wörtern wie morgen, wo einige eine vokalische Aussprache verwenden (moagen), andere nicht.

 

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Für D solltest du kein Tengwa verwenden, das «extended» ist, sondern gewöhnliches Ando (so wie du es im Wort Land bereits getan hast). Sonst liest man nämlich ð. Statt Arda ist sicher das gewöhnliche Rómen vorzuziehen. Für Ü kennen wir seit letztem Jahr endlich ein richtiges Tehta: Es ist einfach das U-Tehta mit einem Punkt innerhalb des Kringels (also in Kombination mit einem I-Tehta). Analog ist ebenfalls ein Tehta für Ö belegt.
Geschrieben

Danke für deine Kommentare.

Aber sag mal, warum wissen wir erst seit einiger Zeit, wie sich die Umlaute ä,ö,ü am besten schreiben lassen? Bzw hast du einen Link wo das näher erläutert wird?

Geschrieben (bearbeitet)

Sehe ich auch so. Man könnte den e-Tehta bei e-môr statt auf einen eigenen Träger auch einfach auf das Malta setzen, wenn einem das besser gefällt, muss man aber nicht.

Bearbeitet von Avor
Geschrieben

Hallo,

 

ich lese nun seid geraumer zeit hier im forum mit, und habe mich nun mal ein wenig selbst versucht mit euren tipps und wollte nun fragen ob meine "übersetzung" richtig ist da es eventuell ein tattoo werden soll.

Schon mal vielen dank im voraus.

 

Gruß Elatan

 

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Geschrieben

Danke für deine Kommentare.

Aber sag mal, warum wissen wir erst seit einiger Zeit, wie sich die Umlaute ä,ö,ü am besten schreiben lassen? Bzw hast du einen Link wo das näher erläutert wird?

Für Tehtar vgl. Rateliff, John D. (2011): The History of the Hobbit. London: Harper Collins. ISBN 978-0007440825, p. 911 (auch elfscript2 #329). Für Vollschrift vgl. PE 20.

Geschrieben

@ Mathias

 

Mir wurde die Verwendung beim "R" so erklärt:

 

 

Am Wortende (vor allem bei der Endung -eróre, sonst rómen.

 

Deshalb habe ich es so übernommen :) 
 

lg Andune

Geschrieben

@mach
Danke dafür. Hab eigentlich noch mit der HoME Reihe zu tun, für The History of the Hobbit fehlte noch die Zeit, daher wusste ich das gar nicht, das sich dort dazu was finden lässt...
 
@Elatan

Also isn't würde ich in Tengwar ggf. als is not ausschreiben. Aber die Tilde auf dem t für ein vorangehendes n erachte ich als falsch, da theoretisch ja das Apostroph zwischen beiden steht, wobei das Apostroph ja die Verkürzung anzeigt. Also hier keine Tilde, da eigentlich vor dem t nicht das n steht. Auch it's sehe ich problematisch. Den Kringel für das s setzt man nur wenn vor dem s ein Konsonant steht und s am Wortende steht. Aber eigentlich steht ja da ein Apostroph oder ein i wenn man es auschreibt (it is).
 
Hat Tengwar eigentlich ein Zeichen um Auslassungen anzuzeigen?
 
@Aandune
Wie mach sagte, nimmt man óre, wenn r vokalisch ausgesprochen wird. Das dürfte bei der Endung -er eigentlich immer der Fall sein. In diesem Punkt wäre dein Vorgehen kongruent. Aber sonst per se nur rómen zu verwenden widerspräche machs Erläuterung, wenn in der Wortmitte ein r auftaucht das eigentlich vokalisch wäre. Wobei er ja anmerkte, dass es nicht immer klar ist.
 
Man könnte z.B. schauen, wie die IPA-Umschreibung für die Ausprache im Standarddeutschen aussieht (z.B. via http://de.wiktionary.org). Wird ein ʀ verwendet, ist es konsonantisch, und man nimmt rómen. Wird ein ʁ verwendet, dann auch rómen, weil ʁ ebenfalls als konsonantisch einsortiert wird (damit müsste man morgen - ˈmɔʁɡŋ̍ - mit rómen schreiben). Findet sich hingegen nur ein Vokal statt dem r, dann halt óre. (z.B. wird die er-Endung in Läufer durch den Vokal ɐ dargestellt: ˈlɔɪ̯fɐ ).

Geschrieben

Also isn't würde ich in Tengwar ggf. als is not ausschreiben. Aber die Tilde auf dem t für ein vorangehendes n erachte ich als falsch, da theoretisch ja das Apostroph zwischen beiden steht, wobei das Apostroph ja die Verkürzung anzeigt. Also hier keine Tilde, da eigentlich vor dem t nicht das n steht.

Das ist aber bei Tolkien vielfach belegt, und zwar sowohl in phonologischen Modi (wo dann die Silbischkeit zu bezeichnen ist) als auch in orthografischen (z.B. in DTS 10).

 

Auch it's sehe ich problematisch. Den Kringel für das s setzt man nur wenn vor dem s ein Konsonant steht

Nein, er wird auch nach Vokal verwendet. In einem Tehtarmodus kann er in so einem Fall ein Vokaltehta tragen, z.B. DTS 10 Christmas.

 

[...] und s am Wortende steht. Aber eigentlich steht ja da ein Apostroph oder ein i wenn man es auschreibt (it is).

Ich habe kurz nachgeschaut. Die Fälle von apostrophiertem ’s, das eine Kürzung von is darstellt, sind selten (es könnte daran liegen, dass Tolkien die Kürzung vielleicht vermied, ausser bei der Wiedergabe direkter Rede). Es tauchen jedoch sowohl die Schreibung mit Apostroph (DTS 18 «there’s», PE 20 Q5 «it’s», PE 20 Q39 «nobody’s») als auch die Schreibung mit S-Kringel auf (PE 20 Q33 «there’s»). Bei «it’s» würde ich in einem orthografischen Modus eher zur Schreibung mit Apostroph tendieren, da ja auch das Wort its existiert.

Das ’s des angelsächsischen Genitivs taucht übrigens häufiger auf (ich zähle 29 Fälle). Es ist stets ohne Apostroph geschrieben, und bis auf einen einzigen Fall immer mit einem der beiden S-Kringel.

 

Hat Tengwar eigentlich ein Zeichen um Auslassungen anzuzeigen?

Wir kennen, glaube ich, nicht direkt ein Tengwar-Zeichen. Tolkien hat aber sehr oft die gewöhnlichen Satzzeichen verwendet.

 

Wie mach sagte, nimmt man óre, wenn r vokalisch ausgesprochen wird. Das dürfte bei der Endung -er eigentlich immer der Fall sein.

... falls man denn für die Aussprache des Standarddeutschen die preussische Aussprache voraussetzt, die in den modernen Medien in Deutschland üblich ist (das geschieht allzu oft völlig unhinterfragt). ;-)
Geschrieben (bearbeitet)

Hi Leute,

könnt ihr mal kurz über diese Transkription drüber schauen? (Ist mit TengScribe erstellt... ich habe versucht mich in die seite von Gernot Katzer einzulesen... aber ich befürchte, dafür brauch ich mal zwei Wochen Urlaub...)

Quenya: i melme ná sívë corma ar corma ea ú tyel

 

Transkripiert: yphdmrgy.jpg

 

Vielen Dank und Liebe Grüße

Sina

Bearbeitet von Lethen
Geschrieben

@Lethen

Sieht gut aus, denke ich. Ich war mir zwar an zwei Stellen zunächst unsicher, aber konnte Beispiel finden, die meine Zweifel auflösten. Also alles richtig, würd' ich sagen.

Geschrieben

Hi mathias,

danke dir :knuddel: die Schrift is jetzt zum gravieren abgegeben :trippel:

Geschrieben

Entschuldigt bitte, dass ich euch schonwieder belästige.
Ich habe den Text "Nauva i nauva" im Lament for Gandalf gefunden, welcher mit "What should be, shall be" übersetzt wird.

Ich wollte nun fragen, ob diese Übersetzung richtig ist und ob ihr mir davon noch eine Transkription machen könntet? :schaem:
Vielen, vielen Dank!

Geschrieben (bearbeitet)

Niemand wird hier belästigt. Wir sind hier, um solche Fragen nach Möglichkeit zu beantworten und machen das gern.

Als Übersetzung halte ich die Variante für möglich

Aber auch wenn du dich noch öfter bedankst, ;-) wir machen hier normalerweise keine fertigen Transkriptionen, helfen dir aber gerne dabei, deinen Satz selbst zu transkribieren, wenn du möchtest.

 

Und ja, ich weiß, mathias lässt sich manchmal breitschlagen, aber das ist nicht die Regel. :anonym:

Bearbeitet von Avor
Geschrieben

So, nach einer kurzen Unterhaltung hinter den Kulissen geht es jetzt hier mit dem Versuch weiter, nauva i nauva in Tengwar zu transkribieren.

Der erste Schritt, SasPeace, besteht darin, sich kundig zu machen, welche Tengwar man für die Übertragung braucht und wie man sie in Quenya verwendet.

Dazu würde ich dir empfehlen, Per Lindbergs PDF "Quenya Tengwainen - Writing Quenya with Tengwar" auf der Mellonath Daeron-Seite durchzulesen.

Schau dir an, welche Tengwar du brauchst und wie sie aussehen. Du wirst merken, dass du für deinen kurzen Satz nur einen Teil der dort aufgeführten Regeln anwenden musst.

Wenn es irgendwelche Unklarheiten gibt, sag Bescheid.

 

Ansonsten beginne schon mal mit einem handschriftlichen Entwurf und stelle ihn hier ein. Dann gehen wir gemeinsam drüber.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Danke!
Tatsächlich tauchen einige Unklarheiten auf.
Wenn ich einen Diphtong verwende, wie "au", muss ich dann das gesamte Zeichen für au bei den Diphtongs verwenden, oder lediglich die drei Punkte? Da der Laut "fa" in dem Beispiel "falma" ja das F mit 3 Punkten ist.
Ich finde das ist wirklich schwer. :kratz:

Ehrlich gesagt befinden sich in meinem Kopf gerade bloß Fragezeichen. :(

 

Edit: Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass ich das Zeichen für N, dann das für AU, dann das für V nehme? Wenn ja, muss ich das mit VA dann so machen wie in dem falma Besipiel? Also N-AU-V+Strich von A? Oder bin ich jetzt ganz durcheinander?

Bearbeitet von SasPeace
Gast
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