mathias Geschrieben 21. September 2013 Geschrieben 21. September 2013 Für das stumme e in love braucht es keinen extra Träger, daher kannst du den Punkt unter das v setzen. Das ist sozusagen eine Ausnahme, weil eben klar ist, dass das stumme e nur nach dem Konsonanten stehen kann, denn es kann nicht zusammen mit dem o vor dem Konsonanten auftreten. Also kann man eindeutig die Buchstabenreihenfolge herleiten und damit ist das legitim auf einen kurzen Träger zu verzichten. Das Esse-Zeichen in is kannst du umdrehen (= Esse Nuquerna). Man verwendet die Nuquerna-Varianten gerne, wenn über Esse noch Tehtar gesetzt werden sollen und diese dann, wie in deinem Beispiel, kaum zu erkennen wären. Ansonsten sieht alles gut aus.
SasPeace Geschrieben 21. September 2013 Geschrieben 21. September 2013 Habt ihr das auch, dass die Buchstaben alle übereinander sind manchmal? Habe das die ganze Zeit auf Einmal... Hab auch schon alles neu installiert, nichts geht. Wisst ihr woran das liegt?
mathias Geschrieben 22. September 2013 Geschrieben 22. September 2013 Nein, das sollte nicht auftreten. Betrifft das alle Buchstaben? Oder nur bestimmte? Tritt das Problem nur in Office auf, oder auch z.B. im Notepad-Editor?
SasPeace Geschrieben 22. September 2013 Geschrieben 22. September 2013 Alle. Manche verschwinden komplett und der Rest ist übereinander... Habe bis jetzt nut OpenOffice probiert.
Avor Geschrieben 22. September 2013 Geschrieben 22. September 2013 Hast du schon geschaut, ob das nur einen bestimmten Font betrifft oder mehrere?
SasPeace Geschrieben 22. September 2013 Geschrieben 22. September 2013 Ok, nach gefühlten 100 Versuchen klappte es jetzt einmal. Ist das so gut? '>
Christin Geschrieben 8. Oktober 2013 Geschrieben 8. Oktober 2013 Guten Abend die Damen und Herren, erstmal möchte ich anmerken, dass ich fasziniert davon bin, dass es so viele Menscheb gibt, die es mit der elbischen Sprache so drauf haben!! ;) Ich hab mir das Ganze nämlich ziemlich einfach vorgestellt! Ach, läds du dir einen Font runter, tippst ein bisschen rum und zack, hast du deine Vorlage! Hahaaa, wär witzig geworden... Naja, auf jeden Fall möchte ich mir die Namen meiner Eltern, mir und meiner Schwester stechen lassen. Den Termin (im Januar 2014) hab ich auch schon, den typisch Frau musste alles sofort geregelt sein. Dann dachte ich mir, dass das alles irgendwie zu einfach war und ich hab, wenn meine Zeit mir es erlaubt hat, ein bissel im Netz rumgestöbert! Jua... Ist ja doch ganz schön kompliziert!! Also, ich hatte Englisch, Latein, Französisch und Spanisch in meiner Schullaufbahn und alles hab ich hinbekommen, aber momentan blick ich nicht so richtig durch bei der Transkription! Ich habe mir jetzt die Bedeutungen der Namen rausgesucht. Zum Ersten hätten wir Jochen -> Gott richtet auf, dann Ilona -> die Leuchtende, dann Jessica -> Gott schaut und moi Christin -> die Gesalbte!! Jetzt möchte ich gerne in Quenya übersetzen und dann ab in die Tengwarschrift! Ist das möglich??? Helft ihr mir??? Danke für jede Antwort im Vorraus! Liebe Grüße ;)
mathias Geschrieben 9. Oktober 2013 Geschrieben 9. Oktober 2013 Es ist auch möglich die Namen direkt nach Tengwar zu transkribieren. Je nachdem welche Sprache mit Tengwar dargestellt werden soll, gibt es nämlich verschiedene Modi. So gibt es jeweils eigene Regeln ein Quenya Wort in Tengwar darzustellen oder ein Sindarin-Wort darzustellen. Auch für natürliche Sprachen wie Englisch oder Deutsch wurden Modi entwickelt. Man könnte also einen deutschen Modus nutzen um damit eure Namen direkt in Tengwar schreiben zu können, ohne sie nach Quenya übersetzen zu müssen. Denn andernfalls hätten wir ohnehin Schwierigkeiten. Ich kenne zwar wenig Quenya Vokabeln, aber ich glaube es gibt keine Möglichkeit "die Gesalbte" in dieser Sprache auszudrücken. Abgesehen davon musst du überlegen, ob du orthografisch oder phonetisch transkribieren möchtest. Bei ersterer Variante wird mehr oder weniger stur jeder Buchstabe durch einen anderen ersetzt, bei der zweiten Variante versucht man hingegen Laute durch Buchstaben darzustellen. Ein Beispiel für einen phonetischen Deutsch-Modus findest du hier: http://www.cinga.ch/langmaking/DTM/dtm.html
Christin Geschrieben 9. Oktober 2013 Geschrieben 9. Oktober 2013 Super, danke schonmal für die Info! Ich hatte gelesen, dass es keinen Sinn macht die Namen einfach zu transkribieren, deswegen hab ich die Bedeutungen genommen! Aber man lern ja immer was dazu... Deswegen wollte ich euch ja auch um euren Rat fragen... ;) Ich denke phonetisch wäre besser oder?? Ich bin echt ein mega Neuling, also brauch ich euren Rat! Aber ich mag es, dass ich mich doch ein bissel mehr damit auseinandersetzen muss... So hat das Ganze ein persönlichere Note!! :)
Christin Geschrieben 9. Oktober 2013 Geschrieben 9. Oktober 2013 (bearbeitet) So, jetzt hab ich mich mal rangetraut!! Ist das richtig, dass ich für die Namen zb für Jessica nur 3 Kaligraphen stehen hab! Die Tetha jeweils da drauf gesetzt! Bin mit meinem Iphone online, weiß nicht, ob ich das Foto davon hochladen kann! ;) Sonst könnte ich euch mein Gekrackel mal zeigen! Mhh... Datei ist zu groß! Bearbeitet 9. Oktober 2013 von Christin
Sascha Geschrieben 9. Oktober 2013 Geschrieben 9. Oktober 2013 Hallo erstmal zusammen Mein Name ist Sascha und ich wollte mir meinen namen in tengwan tätowieren lassen er bedeutet der Verteidiger und ich bräuchte mal Hilfe ob mir jemand ein bild mit meinen namen bzw der Verteidiger in tengwar schicken könnte wäre sehr dankbar
mathias Geschrieben 9. Oktober 2013 Geschrieben 9. Oktober 2013 (bearbeitet) @Sascha: lies bitte einfach mit, was ich hier vor kurzem der Christin geschrieben habe/bzw. schreibe. Dann schaust du dir z.B. mithilfe der vorhin verlinkten Webseiten an, wie man nach Tengwar transkribiert. Wenn du dann nicht weiterkommst, kannst du hier etwas spezifischer nachfragen. @Christin Wenn die Datei zu groß ist, dann öffne es mal mit einem Bildbearbeitungsprogramm, verkleinere es bei Bedarf (meist als Skalieren bezeichnet) und speichere es als JPG ab. Mit den meisten Programmen lässt sich noch die Qualitätsrate des JPG-Bildes wählen. Da kannst du ruhig 80% eingeben oder so. (je kleiner der Wert, desto kleiner die Datei). Dazu brauchst du dann aber wohl einen Rechner, weiß nicht ob man das komfortabel mit dem iPhone hinbekommt. Oder du lädst die Datei extern auf einer Webseite hoch und postest hier nur den Link dahin. Und ja, Jessica sollte aus 3 Tengwar-Konsonanten mit jeweils einem Tehta bestehen. Das ist richtig. Bearbeitet 9. Oktober 2013 von mathias
Christin Geschrieben 9. Oktober 2013 Geschrieben 9. Oktober 2013 (bearbeitet) Alles klar, wenn ich später Feierabend hab, probier ich es mit meinen Laptop oder Tablet! Ich hoffe, dass es klappt! Und echt ein großes Kompliment an dich, in welcher Art und Weise du hier Dinge erklärst! Auch an deine "Kollegen"! ;) Also an Jochen, Jessica und Christin hab ich mich getraut, nur über Ilona bin ich noch am grübeln... Weil nur zwei Konsonanten und drei Vokale vorhanden sind! Da blicke ich noch gar nicht durch... -.- Haha, Handy ausgetrickst... Vordere Kamera benutzt, da sind die Pixel geringer!! :D Bearbeitet 9. Oktober 2013 von Christin
mathias Geschrieben 10. Oktober 2013 Geschrieben 10. Oktober 2013 Danke. Ich find's einfach schön, wenn ich helfen kann. Also für deine erste Transkription sieht's doch schon recht gut aus. Jochen ist richtig. Bei Jessica habe ich noch eine Frage: Wird das J so wie in Jochen (oder in jeder, jagd, Jever) gesprochen? Oder wird der Name englisch ausgesprochen, also eher so: dʒɛsɪkə (vereinfacht umschrieben: Dschessika)? Beide Varianten sind für Jessicas hierzulande üblich, daher wollte ich vorsichtshalber noch darauf hinweisen. Denn wenn es die dʒ-Variante ist, solltest du das Tengwar für das engl. J nehmen, was auch in der Tabelle unter 3.1 auf der vorhin verlinkten Seite steht. Ansonsten kannst du die Transkription für Jessica aber so stehen lassen. Bei deinem Namen würde ich nicht das Tengwar für CH, sondern für K nehmen. Denn du nutzt ja den phonetischen Modus. D.h. man schreibt so wie man spricht. Und bei Christin spricht man das CH eigentlich wie ein K aus. Deswegen also das Tengwar-Zeichen für K oben rechts in der Tabelle. Außerdem würde ich das andere R-Tengwar nutzen, denn R wird hier konsonantisch ausgesprochen. Die verlinkte Seite behandelt das Thema mit den zwei Zeichen für R ein wenig knapp. Dort heißt es, man nimmt das eine R-Tengwar wenn das R am Silbenende steht, das andere für den Silbanfang. Bei Christin steht das R aber in der Silbenmitte. Daher kann man sagen, dass diese Webseite die Verwendung der R Tengwar nur unzureichend erklärt, da dieser Fall nicht behandelt wird. An anderer Stelle erfährt man aber, dass wir das Tengwar in der 1. Spalte, 6. Zeile für vokalische R nehmen (wie in Läufer oder derb) und das in der 1. Spalte, 8. Zeile für konsonantische R wie eben in Christin. Bei Ilona musst du einen kurzen Träger für das I nutzen. Der kurze Träger dient immer als Platzhalter, wenn mal zu wenig Konsonanten vorhanden sind. Auf der Webseite unter 7. findest du einen Beispieltext. Dort braucht man für das A in "Alle" den Träger. Der kurze Träger ist das erste Zeichen im ganzen Tengwar-Paragraph. Statt den drei Punkten müsstest du bei Ilona einen Punkt für das I setzen.
Christin Geschrieben 10. Oktober 2013 Geschrieben 10. Oktober 2013 (bearbeitet) Ok, hab es jetzt abgeändert! Hattest recht mit Jessica... Wird wie im Englischen gesprochen, hab ich gar nicht drüber nachgedacht! Danke ;) Christin möchte ich allerdings so lassen, weil es etwas persönliches ist! Keine Christin die mit Ch geschrieben wird, wird es zulassen mit K geschrieben zu werden, egal in welcher Sprache und anderesherum genauso! Dafür hat man zu viele Disskusion mit seinem Namen... Auch wenn der Rest phonetisch ist! ;) Ist das verständlich für jemanden, der die Disskusion nicht sein Leben lang hat?? Finds grad ein bissel komisch, wenn ich es so lese!! :D Bearbeitet 10. Oktober 2013 von Christin
mathias Geschrieben 10. Oktober 2013 Geschrieben 10. Oktober 2013 Das sieht gut aus. Ich kann es gut nachvollziehen, wenn du lieber das Ch-Tengwar nehmen möchtest. Deine Beweggründe sind verständlich. Bevor es ernst wird mit dem Tattoo solltest du noch warten, bis jemand eine Zweitmeinung postet. Eventuell hab ich ja was übersehen. Bist du eigentlich mit der Ästhetik des Ergebnisses zufrieden? Man könnte ansonsten die Zeichen auch kursiv schreiben. Das sähe evt. etwas hübscher aus. Aber das ist ja eh Ansichtssache.
Christin Geschrieben 11. Oktober 2013 Geschrieben 11. Oktober 2013 Hehe... Ich wollte dich eh um etwas bitten! ;) Wär es vllt möglich, dass du mir das abtippst? Mein Netbook ist total abgeschmiert seit ich mir ein paar Fonds runtergeladen hab und jetzt zickt mein Freund rum, dass ich am Laptop und am Tablet bloß nichts runderladen soll, was damit zu tun hat! Dass mein Netbook im Mom nicht funktioniert, hat zwar nichts mit den Fonds zu tun, aber die Disskusion will ich mir ersparen! Wär das für dich eine große Sache oder könntest du mir den Gefallen tun?? Und zugegeben hab ich mich mit den Fonds noch gar nicht so auseinandergesetzt, ich bin grad erstmal stolz drauf, dass ich die Namen FAST alleine hinbekommen hab und auch wirklich nachvollziehen kann, was da steht! Gibt es diesen deutsch Modi überhaupt als Fond??
Avor Geschrieben 11. Oktober 2013 Geschrieben 11. Oktober 2013 Ein Schriftmodus hat nicht mit einem Schriftfont zu tun, Christin. Er zeigt dir nur, welche Zeichen du verwenden musst. Ein Font hingegen ist ein Computerprogramm für eine Schriftart. Man kann sich Fonts aus dem Netz laden und in der Systemsteuerenung des PCs unter den gespeicherten Schriftarten installieren. Dann kann man in einem Textverabeitungsprogramm den Font auswählen und damit schreiben, genauso wie mit Tacoma oder Courrier oder Times New Roman - naja, fast. Einfach eintippen geht bei einem Tengwarfont leider nicht, die Tastenbelegung der Zeichen funktioniert anders als bei den lateinischen Buchstaben. Man muss immer wissen, welches Tengwa wo auf der Tastatur verortet ist, um es korrekt in den Text zu integrieren.
Christin Geschrieben 11. Oktober 2013 Geschrieben 11. Oktober 2013 Hmm, dann hab ich mich unglücklich ausgedrückt! Wollte damit nur fragen, ob es im Englischen auch andere Kaligraphen gibt oder ob nur ihre Bedeutungen anders ausgelegt sind? Also ob es bei den Fonts unterschiede gibt? Die Frage oben war auch wirklich doof gestellt... Was hälst du denn von den Namen, die ich mit Hilfe von Mathias transkribiert hab, Avor??
Caladiel Geschrieben 12. Oktober 2013 Geschrieben 12. Oktober 2013 Hallo, ich brauche dringend Hilfe. Unzwar mochte ich mir Galadriels Prolog tattoowieren lassen. Leider musste ich festellen dass die Übersetzung in lateinischer Schrift zwar richtig ist, aber in Tengwar einiges falsch ist. Da ich erst dabei bin mir die Kenntnisse anzueignen weiß ich nicht weiter. Könnte mir jemand helfen es wirklich richtig zu übersetzen? In latein würde der Spruch so aussehen: I amar prestar aen, han mathon ne nen, han mathon ne chae a han noston ned 'wilith. Vielen dank schon im voraus :)
mathias Geschrieben 13. Oktober 2013 Geschrieben 13. Oktober 2013 (bearbeitet) @Christin Ich hab's mal schnell abgetippt. @Caladiel Warum sollte "die" Übersetzung in Tengwar falsch sein? Ich habe mal eine Variante gefunden (siehe unter [1]), die du dir anschauen kannst. Und wenn es noch Fragen dazu gibt, dann kannst du diese hier gern stellen. [1] http://tengwar-tutor.tumblr.com/post/59686800719/i-amar-prestar-aen-han-mathon-ne-nen-han-mathon Bearbeitet 14. Oktober 2013 von mathias
Avor Geschrieben 13. Oktober 2013 Geschrieben 13. Oktober 2013 (bearbeitet) @Caladiel Dir ist schon klar, Caladiel, dass das eine Übersetzung von David Salo zum Erscheinen des ersten der PJ-Filme war und dass sie strittige Punkte zur Bedeutung des Partikels aen enthält und dass wir inzwischen wissen, dass die Pronomen, die er verwendet hat, nicht mit Tolkiens eigener Tabelle übereinstimmen, also falsch sind? (Zugegeben, das konnte er nicht wissen, die Tabelle wurde erst später veröffentlicht.) Dass außerdem ein rekonstruiertes Wort (*nosta-) darin enthalten ist, über das die meisten Fachleute nicht besonders glücklich sind und dass man sich über den korrekten Gebrauch des Wortes matha- hier auch streiten kann? Ich sags jetzt zum widerholten Male: Die Filmdialoge sind wirklich keine gute Quelle für korrektes Sindarin (sofern dieser Terminus überhaupt zutreffend sein kann,) auf keinen Fall eignen sie sich mit ihren ganzen Fehlern und den vom Stand der Forschung längst überholten Teilen für Tattoos. Von einer "richtigen" Übersetzung ist Davids Satz ungefähr so weit entfernt wie New York von Abu Dhabi. Ganz wurscht, ob in lateinischen Buchstaben oder nicht. Die Fehler bleiben drin, egal, welches Alphabet man verwendet. Wir werden dir gerne helfen, den Satz selbst in Tengwar zu übertragen, wenn du das möchtest. Oder du kannst auch die von mathias ober verlinkte Quelle benutzen. Aber du musst selber entscheiden, ob du den Unfug lebenslang auf deiner Haut mit dir rumtragen möchtest. @Christin Zu deiner Frage: Unter den Vorgaben, die du gemacht hast, sehe ich keine Fehler in deinem Entwurf. Und du kannst dich da ganz auf mathias verlassen. Der weiß schon, wovon er spricht. Aber irgendwie scheint das mit dem Unterschied zwischen Modus und Font noch nicht ganz bei dir angekommen zu sein. Ein Font ist einfach ein Programm für eine bestimmte Schriftart. Er bestimmt nur das Schriftbild, das am Ende der Drucker auf dem Papier erzeugt. Genau wie bei Fonts für lateinische Buchstaben wie etwa Times New Roman, Tacoma oder Courrier, Arrial usw. Nur dass es sich bei Tengwarfonts eben um Schriftartenfonts für Tengwar handelt. Sie beeinflussen nur das Aussehen der Zeichen, also die reine Optik, nichts weiter. Ein Modus ist eine Aufstellung, die erklärt, welches Zeichen man generell für ein bestimmtes Tengwa verwenden muss, Er erklärt also die Rechtschreibung., ist aber kein Programm, sondern nur eine Hilfestellung für den Nutzer. Stell dir vor, du möchtest einen Text vom Deutschen ins Kyrillische Übertragen. Dann würdest du dir eine Quelle suchen, die dir zeigt, welche kyrillischen Buchstaben du anstelle der lateinischen verwenden musst. Genau das ist ein Schriftmodus. Er hat nichts damit zu tun, wie deine kyrillische Schrift nachher am Bildschirm oder ausgedruckt aussehen wird, (gerade, mit Schwüngen, gelängt, fett, kursiv etc.) sondern ist nur für die korrekte Umsetzung der Rechtschreibung da. So wie ein Tengwarmodus. Und da jede Sprache ihre Eigenheiten bei der Verwendung von Lauten hat, ist es im Grunde nötig, für jede Sprache einen eigenen Schriftmodus zu verwenden, der diesen Eigenheiten angepasst ist. Von Tolkien selbst haben wir Modi für Quenya, Sindarin und Englisch. Der Deutschmodus, den dir mathias oben verlinkt hatte, stammt von Christian Thalmann. Ich persönlich bevorzuge den von mach auf sindarin.de, aber das ist Geschmackssache. Es gibt in beiden Fällen kein richtig oder falsch. Du kannst Thalmanns Modus also ruhig verwenden. Für eine englische Version der Namen wäre ein Englischmodus passender. Den haben wir von Tolkien. Eine Auflistung findest du z.B. hier. Bearbeitet 13. Oktober 2013 von Avor
Christin Geschrieben 13. Oktober 2013 Geschrieben 13. Oktober 2013 Danke, danke Mathias! Wirklich super lieb.... Du warst mir echt eine große Hilfe, vielen Dank für deine Hilfsbereitschaft!!!!!
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