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Offizieller Fantasy-Saga Thread


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Geschrieben

Eine neue Fantasy- Saga des französischen Bestseller - Schriftstellers Pierre Grimbert bahnt sich einen Weg in deutsche Büchereien und Buchhandlungen. Ich spreche von der "Die Götter" - Saga , von welcher bislang drei Romane, in diesem Jahr ,erschienen sind. Ich habe sie gelesen und kann sie nur weiterempfehlen.

Kurz zum Inhalt: Es geht um das Vermächtnis ihrer Ahnen. Die Götter sind aus der Welt geschieden, und ein böser Dämon und Zauberer mit ihnen.

Die Weisen, die gegen den Dämonen gekämpft haben, leben noch. Und nun , zig Jahre später, entwickelt sich eine Affäre in welche ihre Kindeskinder mit hinein gezogen werden. Plötzlich verschwinden die Großeltern, und die jüngste Generation trifft sich, eine seltsame Sekte nimmt den Kampf gegen die Erben dieses Geheimnisses auf.

Sehr spannend erzählt. Ich finde aber die Handlung wird sehr stark gedehnt, dadurch, dass viel zu viele Gedankengänge der einzelnen Personen wiedergegeben werden. Auch mit der deutschen Übersetzung des französischen Originals hapert es so an mancher Stelle. Im Großen und Ganzen jedoch bekommt man Lust auf mehr, da das beiliegende Kartenmaterial ,die Wesen und Gebräuche in dieser Welt gut ausgearbeitet sind.

Geschrieben

Eine neue Fantasy- Saga des französischen Bestseller - Schriftstellers Pierre Grimbert bahnt sich einen Weg in deutsche Büchereien und Buchhandlungen. Ich spreche von der "Die Götter" - Saga , von welcher bislang drei Romane, in diesem Jahr ,erschienen sind. Ich habe sie gelesen und kann sie nur weiterempfehlen.

Auch mit der deutschen Übersetzung des französischen Originals hapert es so an mancher Stelle.

Kennst Du die ganze Saga, Anshelm? Mir scheint die Götter spielen in der selben Welt wie "Die Magier" und "die Krieger". Weißt Du wie die drei Reihen zusammenhängen?

Was meinst Du denn damit, das es mit der deutschen Übersetzung etwas hapert? Fällt einem das nur auf, wenn man das französische Original kennt? Oder liest sich die deutsche Ausgabe vielleicht holprig?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

"Die Krieger" und "Die Magier" gehören auch zu diesem Epos. "Die Götter" sind jetzt eben aktuell im Kommen. Die anderen beiden Sagen sind demnach die Vorgeschichte der aktuellen Saga, aber nicht obligatorisch zu lesen, da relativ viel auf die Vergangenheit und die Welt als solches eingegangen wird.

Eher letzteres. Ich habe die französische Ausgabe nicht gelesen. Aber ich finde die Übersetzung relativ simpel. Also eher kurze Sätze und sehr eingeschränkt in der Wortwahl. Wenn man auf jeder zweiten Seite liest:,,Ihre Muskeln spannten sich an'', wenn ein Gegner im Anflug ist, wird das mit der Zeit echt langweilig. Zudem hätte man den Inhalt dieser drei Bücher auch in eines raffen können und anstelle von 900 Seiten 400 draus machen können.

Diese Gedankengänge von jeder einzelnen Person, und es sind 9, wie bei den Gefährten, nervt nach einigen Seiten und es wird einem echt langweilig.

Meiner Meinung nach nicht Weltliteratur würdig. Eher kommerziell wie so viele andere moderne Fantasy - Werke.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Sehr spannend fand ich immer eine der wenigen deutschsprachigen 'Schwert und Magie'- Reihen, die Geschichten um die beiden Satai Skar und Del:

Wolfgang Hohlbein & Dieter Winkler: Die Enwor Saga

  • 11 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Habe heute erst von Worm Ouroboros (Dank an Torshavn ;-) ) erfahren:

Es ist sein [Martins], wenn nicht gar das Opus Magnum [= große Werk] des Genres [hier Fantasy] geworden (trotz eines "Herrn der Ringe", "Erdsee" und dem noch eine Stufe höher anzusiedelnden Extremklassiker "Worm Ouroboros"); [Sternenlieder, Schattenlieder, Andromeda SF Magazin 149, 57. Jahrgang, Auflage 390, März 2011]

Da sich Malazan Book of the Fallen gemächlich dem Ende neigt, wird schonmal nach neuen Büchern Ausschau gehalten. Vielleicht - sofern demnächst Bedarf besteht - öffne ich einen Malazan Thread (auch wenn es schon ein nettes Forum dazu gibt, das aber demnächst fallen [->geschlossen] wird und eventuell kein neues aufsteigen wird), falls Mäh und Torshavn soweit kommen, dass sie Diskussionsdedarf haben (und Avor scheint die Reihe auch gelesen zu haben?). 
Jedenfalls würde ich es sehr begrüßen, wenn hier jmd. The Worm Ouroboros mit The Wheel of Time und mit Earthsea vergleichen könnte, ohne allzu stark zu spoilern. Natürlich bin ich mir im Klaren, dass solche Vergleiche immer hinken und schwierig sind. Ansonsten bin ich ebenso über jedwede kurze Einführung zu 'nur' einer dieser Welten dankbar.

Bearbeitet von raukothaur
Geschrieben

Jedenfalls würde ich es sehr begrüßen, wenn hier jmd. The Worm Ouroboros mit The Wheel of Time und mit Earthsea vergleichen könnte, ohne allzu stark zu spoilern.

 

Den Wurm Ouroboros habe ich bisher nie gelesen, da es seit Jahren keine deutsche Ausgabe gibt.

Zum 'Rad der Zeit' gibt es hier auch einen Thread ( '?do=embed' frameborder='0' data-embedContent>> ), wo Du Dir schon mal einen Eindruck verschaffen kannst. Mir gefällt die Reihe ausgesprochen gut. Ein interessantes Magiekonzept, eine komplexe Handlung und eine farbenprächtige Welt, haben mich gleich für den Zyklus eingenommen.

'Erdsee' von Ursula K. LeGuin gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Erzählt wird die Geschichte von Ged, der auf einer kleinen Insel aufwächst, und die Bevölkerung per 'Magiezufall' vor räuberischen Seefahrern beschützt. Ein erfahrener Magier erkennt sein Talent und bildet ihn aus. 'Erdsee' ist die Lebensgeschichte dieses Mannes, der zum größter Zauberer seiner Zeit wird.

Soviel in aller Kürze ohne große Spoiler.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Den Wurm Ouroboros habe ich bisher nie gelesen, da es seit Jahren keine deutsche Ausgabe gibt.

Sicher?

- klick

Zum 'Rad der Zeit' gibt es hier auch einen Thread ( >http://www.tolkienfo...s-rad-der-zeit/ ), wo Du Dir schon mal einen Eindruck verschaffen kannst.

Thread überflogen. Spricht mich nicht so an.

Geschrieben

 

Den Wurm Ouroboros habe ich bisher nie gelesen, da es seit Jahren keine deutsche Ausgabe gibt.

Sicher?

- klick

 Pardon, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt ;-) . Ich meinte keine lieferbare deutschsprachige Ausgabe. Die von Dir verlinkte Ausgabe bei Bastei ist seit Jahren vergriffen und nur noch gebraucht zu bekommen.

Zum 'Rad der Zeit' gibt es hier auch einen Thread ( >http://www.tolkienfo...s-rad-der-zeit/ ), wo Du Dir schon mal einen Eindruck verschaffen kannst.

Thread überflogen. Spricht mich nicht so an.

 

 

Es gibt eine sehr schöne deutschsprachige Fanpage mit vielen Infos. Vielleicht ist die etwas aussagekräftiger:

http://www.radderzeit.de/main/home.php :-)

Geschrieben

Achso. Und englisch zu versuchen, ist bei Dir gar nicht drin? Tolkien hat es nämlich tatsächlich bei mir geschafft, mich für englisch doch noch zu begeistern. Hätte nicht gedacht, dass die englische Sprache so viel Spaß machen kann. Man braucht wohl nur einen sehr guten Autor. :-D

Und da ich mit Schulenglisch nichts mehr zu tun habe, kann's mir kein dilettantischer Lehrer verbrämen. Was war diese Schule eig. nochmal? :-O

Danke für den Link. Das Forendesign finde ich dort zwar suboptimal, aber müsste reichen. ;-)

Geschrieben

Achso. Und englisch zu versuchen, ist bei Dir gar nicht drin?

 

Gib mir weniger Bücher, die mich interessieren; mehr Zeit und einen Platz auf einer einsamen Insel ohne Job und Familienanbindung, dann vielleicht ;-) .

Aber mal abgesehen davon, wenn ich etwas in englisch lese muss es mir schon sehr wichtig sein, wie Tolkien und Lewis. :-)

 

 

Das Forendesign finde ich dort zwar suboptimal, aber müsste reichen.

 

Das Forum ist nicht mehr das neueste. Aber der Inhalt sollte es machen. Ich kenne die Seite schon länger, und finde sie brauchbar. Viel Spaß beim Schmökern.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe den Wurm vor Jahren mal gelesen weil das Buch als so ein wichtiger Eckpfeiler des Fantasygenres gilt, kann mich aber ehrlich gesagt nur noch daran erinnern, dass ich froh war als es vorbei war. Ich konnte offensichtlich üüüüüüberhaupt nichts damit anfangen.

 

Interessanterweise habe ich - obwohl ich ja wie an anderer Stelle schon erwähnt ein absoluter Fan der Hainish-Bücher von Ursula LeGuin bin - auch eine Weile gebraucht, um in die Erdsee-Serie reinzukommen. Jetzt finde ich sie aber toll.

Meiner Meinung nach sollte man übrigens unbedingt die Finger von der gleichnamigen Fernsehserie lassen.

Bearbeitet von beadoleoma
Geschrieben (bearbeitet)

Interessanterweise habe ich - obwohl ich ja wie an anderer Stelle schon erwähnt ein absoluter Fan der Hainish-Bücher von Ursula LeGuin bin - auch eine Weile gebraucht, um in die Erdsee-Serie reinzukommen.

 

Meiner Meinung nach sollte man übrigens unbedingt die Finger von der gleichnamigen Fernsehserie lassen.

 

Woran hat es denn gelegen, das Du Dich am Anfang so schwer mit Erdsee getan hast?

In meinen Augen ist LeGuin eine der wenigen Autorinnen, die beides sehr gut kann: Science Fiction und Fantasy.

 

Oh ja, die FernsehMiniSerie ist kein Vergleich zum Buch. Aber Isabella Rosellini und Dany Glover geben dem Film schon einen gewissen Reiz.

Bearbeitet von Torshavn
Geschrieben (bearbeitet)

Keine Ahnung - vielleicht war ich einfach nicht in der Stimmung. Vielleicht hatte ich auch etwas anderes erwartet, da ich ja schon einige ihrer SF-Romane kannte.

Mich hat es jedenfalls genug überrascht, dass ich einen zweiten Anlauf gemacht habe, bei dem ich dann die komplette Serie in Rekordzeit in mich "reingefressen" habe.

 

Rossellini und Glover sind unbestritten großartig, aber ich schau sie mir dann lieber nicht in Filmen an zu denen ich die Literaturvorlage kenne. ;)

Bearbeitet von beadoleoma
Geschrieben

Gib mir weniger Bücher, die mich interessieren

Ich kann Dir da gerne alle Bücher vorgeben. :-O Das liefe dann - oh Wunder - auf Tolkien, Martin, Erikson hinaus. :L

Gefallen Dir Lewis & Ende eig. besser als Martin (wenn man das vergleichen kann)? Und wie weit bist Du bei Erikson (wenn ich fragen darf)?

Schaffe es übrigens, ab und zu neue Leser für Martin und Erikson zu finden. Die Mission geht weiter. ;-)

Und danke. Geschmökert wird auf jeden Fall, ob die eigentliche Reihe auch gelesen wird, steht in den Sternen.

@ beadoleoma

Warum konntest Du "üüüüüüberhaupt" nichts mit Worm Ouroboros anfangen? (Jetzt sag bitte nicht, dass Du Dich gar nicht mehr erinnern kannst...)

Geschrieben

 

@ beadoleoma

Warum konntest Du "üüüüüüberhaupt" nichts mit Worm Ouroboros anfangen? (Jetzt sag bitte nicht, dass Du Dich gar nicht mehr erinnern kannst...)

 

 

Es tut mir leid, aber ich habe das Buch scheinbar echt mehr oder weniger verdrängt. Gestern habe ich es deshalb sogar bei Wikipedia nachgeschaut und dann dämmerte mir schon, dass ich das alles schon mal gelesen habe.

 

Ich habe jetzt auch noch ein wenig im Buch rumgeschaut (das es inzwischen zumindest auf Englisch freundlicherweise als kostenloses epub gibt), damit ich dir eine zufriedenstellende Antwort geben kann. Das soll hier aber keine Literaturkritik werden, sondern ist lediglich meine Meinung und der Grund warum ich das Buch nicht mochte. Wenn jemand anders total darauf steht, werde ich aber deswegen nicht jeglichen Kontakt abbrechen und ich will auch niemanden davon abhalten, sich selbst ein Bild zu machen. ;-) Ist halt Geschmack.

 

Im großen und ganzen haben mich wohl die folgenden Dinge gestört:

 

1. die Namen! sind in sich nicht schlüssig und klingen auch nicht nach Dämonen, Hexen und Zauberwesen. Mag nicht wichtig sein, aber für mich ist das beim lesen, als ob jemand mit den Fingernäglen über eine Tafel kratzt.

Inzwischen habe ich auch zwei interessante Dinge aus Wikipedia gelernt:

a) die Namen (und einiges andere) hatte sich Eddison schon mit ca. 10 Jahren ausgedacht - erklärt einiges

b) Tolkien hat seine Nomenklatur als "schlampig" bezeichnet. :D

 

2. All diese magischen Wesen sind so menschenähnlich, dass ich einfach nicht glauben kann, dass es Dämonen sein sollen und mich frage wozu es Dämonen sein müssen.

 

3. Mir war die Sprache zu historisierend - das ist übrigens etwas, was mich an viele Fantasygeschichten stört.

Hier mal eine Probe:

 
"This is not Lord Juss," answered the martlet, "nor aught so worshipful as he. The lord thou seest is Volle, who dwelleth under Kartadza, by the salt sea.
 
Eddison wusste zwar was er tut (im Gegensatz zu manch einem schlechten Fanfic-Schreiber), aber es macht das Lesen trotzdem eher zur Arbeit als zum Vergnügen.
Versteh mich nicht falsch: wenn ich Shakespeare lese stört mich die Sprache nicht, weil das eben die Sprache seiner Zeit war, aber in einem Roman, der im 20. Jahrhundert geschrieben wurde - für Leser des 20. Jahrhunderts - nervt mich so was.
Und natürlich will ich auch, dass ein Fantasyroman so klingt, aber ich fand es einfach zu viel. Wie gesagt: Geschmackssache, andere Leute finden das sicher gerade toll.
 
4. Ich fand es irgendwie langweilig. *duckt sich* Ich kann einfach mit dieser klassischen Heldenfantasy voller edler Recken und nobler Taten nichts anfangen. *duckt sich tiefer* Den Herrn der Ringe finde ich z.B. unter anderem deshalb gut weil seine Helden erstmal so wenig heldenhaft daherkommen.
 
5. Das Buch beginnt mit einem Kapitel, in dem ein irgendwie mysteriöser Kerl nachts von einem Vögelchen in ein magisches Zauberreich entführt wird. Dort wird ihm erzählt, wer die anwesenden Lords & Ladies sind und dann isser weg. Und taucht nie wieder auf. ???
 
So, und jetzt lies du es mal und sag dann wie du es fandest. Glaub aber bloß nicht, dass du dann schön mit mir streiten kannst - dafür müsste ich es nämlich noch mal lesen. ;-)
Geschrieben

 

Gefallen Dir Lewis & Ende eig. besser als Martin (wenn man das vergleichen kann)? Und wie weit bist Du bei Erikson (wenn ich fragen darf)?

Schaffe es übrigens, ab und zu neue Leser für Martin und Erikson zu finden. Die Mission geht weiter. ;-)

 

 

 

Ja, C.S.Lewis und Michael Ende gefallen mir tatsächlich besser als Martin.

 

Bei Erikson bin ich immer noch im ersten Drittel von Band 1. Nicht das er mich langweilt, aber es gibt im Augenblick ein bißchen viel auf einmal, das ich gleichzeitig lese. Eine alte (Buchhändler)Schwäche von mir.

Geschrieben

@ beadoleoma

 

1: Namen halte ich für ziemlich wichtig. Ein Autor, der z.B. auf Tolkiens oder Martins Ebene spielen will, braucht eine differenzierte Namensgebung. Von a) und b) hörte ich sogar schon. ;-)

 

2: Für mich müssen Dämonen nicht antihumanoid sein. Was assoziierst Du denn unter einem Dämon?

 

3: Muss ein Roman die Sprache seiner Zeit widerspiegeln?
Warum magst Du dann Tolkien (der wohl auch eher "historisierender" geschrieben hat)? ;-)

 

4: Ist es doch 'nur' klassische Fantasy? Ouroboros soll doch eine Art Ewigkeitsdilemma symbolisieren, oder?

Warum das Ducken? Es stimmt doch. ;-) Die Hobbits sind (zumindest anfangs) keine Helden. Der strahlende weiße Ritterüberheld ist Aragorn.

 

5: Klingt nach einer Einführung in die universumsgegebenen Umstände der Geschichte. :ka:

 

Keine Angst, streiten ist nicht (mehr) drin. Wollte nur möglichst viele Meinungen zu diesem Roman haben, um zu schauen, ob er sich lohnt. Also danke. :-)

 

@ Torshavn

 

Okay, das ist interessant, aber wahrsch. auch nicht verwunderlich, da Martin ja komplett andere Schwerpunkte hat bzw. mit Lewis und Ende vermutlich nicht mal im Ansatz zu vergleichen ist.

 

Bin auch 'erst' bei Buch 7 (von 10), obwohl ich schon durch sein wollte. 
Was sagst Du denn zu den ständig wechselnden Perspektiven?

Geschrieben (bearbeitet)

2. nicht anti-irgendwas. Nur halt irgendwie anders. Schwer zu erklären, zumal die Erinnerung eher schwammig ist ... irgendwie fühlten sie sich halt nicht dämonenhaft an.

 

3. Neinnein - so meine ich das nicht! In der Fantasy muss sie vielleicht sogar ein wenig historisierend sein. Im Wurm ist es nur leider so, das die Sprache schwer zu verstehen ist, weil sie so altmodisch ist. Das kann man reizvoll finden, mich hat es halt gestört.

 

4. Da bin ich überfragt. Siehe 2.

(Auch Aragorn fängt im HdR doch nicht als strahlender Held an: als die Hobbits ihn im Tänzelnden Pony zum ersten mal treffen, scheint er nicht wirklich vertrauenerweckend - das ändert sich dann halt sehr schnell)

 

5. Schon klar, aber es ist irgendwie "unrund". Man könnte ja schon erklären wo der Held des ersten Kapitels hinverschwindet.

 

 

Keine Angst, streiten ist nicht (mehr) drin.

 

:O  :blink:  :kratz:

Bist du der gute Zwilling??? ;-):-O

 

So, jetzt muss ich aufhören - habe mein Smilie-Budget für dieses Jahr aufgebraucht.

Bearbeitet von beadoleoma
Geschrieben (bearbeitet)

2: Damit kann ich nicht viel anfangen, wenn Du lediglich Dein Gefühl - das Dir freilich zusteht - beschreibst, aber nicht deine Vorstellung vom "Dämon" im Kontext der Fantasy Literatur erläuterst. 

 

3: Achso, ist es dann aber eher ein Problem der Schwierigkeit der Sprache oder der altmodischen Wahl der Sprache? Oder verstärken sich vielleicht sogar beide Elemente?

 

4: Schade.
Hat hier sonst niemand den Wurm gelesen?

 

5: Ist der Charakter im ersten Kapitel denn ein Held?
 

Wenn Du Dich unbedingt streiten willst, kannst Du es gerne bekommen. Ich habe da weniger ein Problem mit als meine potentielle Umwelt... :P:

:-O

Bearbeitet von raukothaur
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Gerade heute habe ich den dritten (und vorläufig letzten) Band aus der Reihe 'Orks vs. Zwerge' von Tom und Stephan Orgel ausgelesen.

 

 

Die ganze Geschichte beginnt mit dem Kampf um die Stadt Derok, nördlichste Stadt der Dalkar (Zwerge), die bereits auf dem Gebiet der Aerc (Orks) liegt. Diese haben sich unter einem Kriegshäuptling zusammengetan und die Nordstadt erobert, während die Dalkar die Festung im Süden halten.

Damit beginnt eine lange kurzweilige spannende Story um 'Helden' aus beiden Lagern wie Glond, Krendar, Modrath, Dvergat, Sekesh, Corsha u.a.

Die Erzählung führt uns durch das ganze weite Land der Aerc, in eine alte Ruinenstadt, eine Bergbaumine und hinauf ins Gebirge. Bis wir am Ende erfahren, was der Schatz der Ahnen eigentlich ist.

 

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  • 6 Jahre später...
Geschrieben
Am 9.2.2003 um 15:18 schrieb Kilan:

Dann widme ich mich der Highland-Fantasy-Saga von Diana Gabaldon.

 

 

 

Bereits in 5 Bänden hat Diana Gabaldon die fantastische Geschichte von James Fraser und Claire Randall erzählt.

 

Sie erzählt historisch Korrekt, mit viel Liebe zu Details (sehr genaue BEschreibungen von Wunden, usw. ;-) ). Am Anfang mag es einem vielleicht als Kitsch erscheinen, aber in der Saga geht es nicht nur um die Liebe, sondern eigentlich um die verschiedenen Konflikte des 18. Jahrhunderts. Action, Spannung und Humor kommen also nicht zu kurz.

 

 

 

Die Story:

 

 

 

Man schreibt das Jahr 1946. Claire Beauchamp Randall, die während des Krieges als Krankenschwester an der Front gearbeitet hat, verbringt die zweiten Flitterwochen mit ihrem Mann Frank in Schottland. Schon bald zieht ein alter magischer Steinkreis in der Nähe ihrer Pension Claire in seinen Bann - eigentlich ganz untypisch für die patente und sehr rational eingestellte junge Frau. Als sie eines Tages nichtsahnend einen der Steine berührt, verliert sie das Bewusstsein - und erwacht mitten im Schlachtgetümmel schottischer Rebellen, im Jahr des Herrn 1743. Zu dieser Zeit ist das Leben in den Highlands geprägt von Rebellion und Verrat, von beginnender Aufklärung und finsterem Aberglauben. Und dank ihres seltsamen Auftretens sowie ihrer beeindruckenden Kenntnisse gerät die unfreiwillige Gesandte aus dem 20. Jahrhundert bald in den Ruf, eine leibhaftige Hexe zu sein. Glücklicherweise findet sich ein Beschützer für Claire: Jamie Fraser, der aufständige Clanfrührer, ein prächtiger Bursche mit breiten Schultern, feuerrotem Haar und einer Leidenschaft, vor der Claire nur zu gern kapituliert. Bis sie sich entscheiden muss - zwischen der Zukunft, in die sie gehört und der Vergangenheit, in der sie lebt.

 

Es ist der Beginn einer Liebe, so wildromantisch wie die Highlands und stärker als Zeit und Raum. Doch Claire kehrt wieder in ihre Welt zurück.

 

Überzeugt, dass ihre große Liebe, der rothaarige Clanführer Jamie Fraser, in der blutigen Schlacht von Culloden 1746 gefallen ist, kehrt Claire Randall mit seinem Kind unter dem Herzen in ihre eigene Zeit, ins 20. Jahrhundert zurück.

 

Es ist ihr jedoch unmöglich, Jamie zu vergessen.

 

Zwanzig Jahre lang hat sie ihr Geheimnis bewahrt. Erst 1968, als ihr Mann Frank tot und ihre Tochter Brianna erwachsen ist, reist Claire wieder in die Highlands. Und hier sucht sie endlich die Antwort auf die Frage, die sie all die Jahre gequält hat: Hat Jamie die grausame Schlacht von Culloden überlebt? Oder ist auch er mit den Träumen von Schottlands Freiheit untergegangen? Wiederum schlägt für Claire in den Highlands die Stunde der Wahrheit. Und all Spuren weisen zu einem geheimnisvollen alten Friedhof.

 

Und tatsächlich findet sie Jamie - lebend! Aber ihre glühende, unermessliche Liebe durch Zeit und Raum bleibt nicht lange ungestört. Denn Jamie hat sein Ziel - Unabhängigkeit für Schottland - nicht aus den Augen verloren. Er wird wegen Hochverrats gesucht. So bleibt ihnen nur die Flucht - vor königlichen Henkern, korrupten Richtern und eifersüchtigen Frauen. Und stets sind Hoffnung, Mut und ihre Leidenschaft füreinander die einzigen Wegweiser beim Aufbruch zu ungewissen, fernen Ufern.

 

Nach einer langen, abenteuerlichen Reise landen Claire Randall und James Fraser in den amerikanischen Kolonien des achtzehntes Jahrhunderts. In den unberührten Bergen von North Carolina ertrotzen sich Claire und Jamie schließlich ein neues Leben fernab der Zivilisation. Doch der Atmen der Vergangenheit reicht weit. Denn auch ihre Tochter Brianna ist dem Ruf der Trommel gefolgt - nicht nur auf der Suche nach der Vergangenheit und nach dem Vater, den sie nie gesehen hat, sondern auch aus Angst vor einer Zukunft, die nur sie allein kennt.

 

North Carolina im Jahr 1770. An einem strahlenden Herbstag im Oktober veranstalten die schottischen Siedler am Mount Helicon ihr alljährliches Clantreffen. Viele von ihnen haben zusammen mit Claire und Jamie den fruchtbaren Landstrich Fraser´s Ridge besiedelt. Und in diesem Jahr wollen sie ein großes Fest feiern: Brianna, Claires Tochter, wird endlich Rogers Frau; ihr kleiner Sohn Jemmy soll getauft werden und Jamies verwitwete Tante Jocasta will erneut den Bund fürs Leben schließen. Doch das Idyll dieses heiteren Oktobertages ist trügerisch. In den Kolonien der Neuen Welt gärt es. Nicht nur die Beziehungen zu England sind aufs Äußerste gespannt. Auch die Kluft zwischen den reichen Aristokraten Amerikas und der wachsenden Zahl von Siedlern, die ums nackte Überleben kämpfen, wird immer unerträglicher. Das Clantreffen wird schließlich von einer Proklamation des Gouverneurs unterbrochen, der unnachsichtig den Rebellen nachspürt, die wenige Tage zuvor einen Aufstand angezettelt haben. Jamie wird aufgefordert, sich für den Einsatz gegen die "Aufständischen" bereitzuhalten - eine Verpflichtung, der er nur widerstrebend nachkommt. Denn er hat die Witterung seine alten Erzfeindes aufgenommen: Stephen Bonnet - der Mann, der Brianna einst Gewalt angetan hat. Und der vielleicht sogar Jemmys Vater ist.

 

Aber alle privaten Konflikte verblassen angesichts der Schatten, die der Krieg zwischen der Alten und der Neuen Welt vorrauswirft. Claire, die als Frau des zwanzigsten Jahrhunderts die Zukunft bereits kennt, benützt ihr Wissen um die Geschichte einmal mehr wie eine Fackel, die ihrer großen Liebe Jamie und ihrer Familie durch die Zeit der drohenden Dunkelheit den Weg weisen wird. Denn sie weiß sicher, dass der bittere Krieg um die Unabhängigkeit kommen wird - mit einemBlutvergießen, das ihre und Jamies Liebe auf die härteste Probe ihres Lebens stellen wird.

 

 

 

Band 1: Feuer und Stein

 

Band 2: Die geliehene Zeit

 

Band 3: Ferne Ufer

 

Band 4: Der Ruf der Trommel

 

Band 5: Flammendes Kreuz

 

 

 

Empfehlenswert! 8-)

 

 

 

 

 

- Editiert von Kilan am 17.03.2003, 09:12 -

Ich finde die Outlander Reihe bis Band 3 großartig.  :love:

Ab den 4.Band habe ich,ab der Mitte des Buches gelangweilt aber dennoch zu Ende gelesen. 

Die TV- Serie finde ich klasse. 

Claire trägt immer so wunderschöne Kleider,das ich gerne auch eins tragen will. 

Geschrieben

Wir scheinen immer gegensätzlicher Meinung zu sein :-O

Ich fand Band 2 und 3 eher mau, das Setting in Frankreich und vor allem auf Jamaika hat mir nicht gefallen.

Erst in Amerika kam die ursprüngliche Stimmung von Band 1 wieder auf.

 

Geschrieben

Bitte was macht bitte Diana Gabaldons Reihe zu einer Fantasy Saga? Der Zeitreiseaspekt? Für mich hat es mehr von einer HistoRomance Reihe...

Geschrieben

Du hast recht.

Dafür liest es sich leichter als Erikson. Ich schaffe die letzen beiden Bände irgendwie nicht.

Hat zufällig schon jemand Scott Bakker gelesen oder Joe Abercrombie?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Silene:

Dafür liest es sich leichter als Erikson.

Aber auch langweiliger und weniger abwechslungsreich.

vor einer Stunde schrieb Silene:

Hat zufällig schon jemand Scott Bakker gelesen

Noch nicht...

vor einer Stunde schrieb Silene:

gelesen oder Joe Abercrombie?

Die ersten zwei Bände aus seiner Klingen- Reihe. Ziemlich cool und actionreich. Doch nach zwei Bänden hatte ih erst mal die Nase voll...

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