Berenfox Geschrieben 20. Oktober 2016 Geschrieben 20. Oktober 2016 Im Mai 2017 - genau 100 Jahre, nachdem Edith auf einer schierlingsbewachsenen Lichtung für J.R.R. tanzte und sang - erscheint eine neue Ausgabe der Geschichte, die aus diesem Ereignis entstanden ist: die Geschichte von Beren und Lúthien. Tolkien setzte seiner Liebe zu Edith mit dieser Geschichte ein Denkmal, und es freut mich sehr, dass ihr Sohn Christopher nun einhundert Jahre später dieser Liebe erneut ein Denkmal setzt und sie von Alan Lee illustrieren lässt. Er wird verschiedene Versionen der Geschichte in einem Band vereinen und hoffentlich auch (vielleicht auch mit bisher unveröffentlichten Fragmenten) kommentieren. Man kann ihm nur dankbar sein, dass er in seinem hohen Alter immer noch unermüdlich diese erstklassige Arbeit leistet. Weitere Informationen gibt es hier: https://wayneandchristina.wordpress.com/2016/10/19/beren-and-luthien/ Zitieren
Torshavn Geschrieben 8. Dezember 2016 Geschrieben 8. Dezember 2016 Und was mich besonders freut, das Klett Cotta zeitgleich eine deutsche Übersetzung herausbringt: Beren und Luthien bei Klett Cotta Zitieren
Perianwen Geschrieben 8. Dezember 2016 Geschrieben 8. Dezember 2016 Eine deutsche Übersetzung? Hui. Da bin ich wirklich mal gespannt. Hätte irgendwie nicht damit gerechnet, dass in absehbarer Zeit eine Übersetzung erscheint. 1 Zitieren
Beleg Langbogen Geschrieben 21. Dezember 2016 Geschrieben 21. Dezember 2016 Ich freue mich auch ausserordentlich auf das Buch! Kann man also davon ausgehen, dass die Geschichte eher im kommentierten HoMe-Stil daherkommt? Auf Hammond/Sculls Seite heisst es ja: Zitat To show something of the process whereby this legend of Middle-earth evolved over the years, he has told the story in his father’s own words by giving, first, its original form, and then passages in prose and verse from later texts that illustrate the narrative as it changed. Das tönt für mich nicht nach einer neu geschriebenen, geradlinigen Prosa-Erzählung à la Die Kinder Hurins. Oder? Zitieren
Berenfox Geschrieben 22. Dezember 2016 Autor Geschrieben 22. Dezember 2016 Die Geschichte selbst könnte so geradlinig angelegt sein wie die "Kinder Húrins", aber es scheint dann noch zusätzliches Material zu geben, um die Entwicklung der Geschichte darzulegen. Offenbar ist auch unveröffentlichtes Material dabei. Leider darf laut Alan Lee zum Inhalt noch nichts konkretes verraten werden, daher werden wir uns wohl überraschen lasden müssen... Zitieren
Nimúviel Geschrieben 6. Januar 2017 Geschrieben 6. Januar 2017 Ich freu mich auch schon total auf das Buch. Ich hoffe allerdings, dass es geradlinig angelegt sein und sich eben wie ein eigenständiger Roman lesen wird. Zitieren
Beleg Langbogen Geschrieben 20. Mai 2017 Geschrieben 20. Mai 2017 Bald ist es soweit - weniger als 2 Wochen bis zur Veröffentlichung von Beren and Luthien! Ich bin lange hin und her geschwankt, habe schliesslich aber etwas mehr Geld aus dem digitalen Portemonnaie genommen und tatsächlich die "Deluxe" Edition bestellt. Ausschlag gab am Schluss die Coverillustration der Standartedition von Alan Lee – die mir ehrlich gesagt nicht besonders gefällt. Sobald das Buch angekommen ist, werde ich ein paar Fotos hochladen. Zitieren
Morinehtar Geschrieben 21. Mai 2017 Geschrieben 21. Mai 2017 Wow diese Edition ist echt der Hammer Beleg!Leider wird sie nicht in Deutsch erscheinen oder? Zitieren
Torshavn Geschrieben 25. Mai 2017 Geschrieben 25. Mai 2017 Zeitgleich mit dem Erscheinen von 'Beren und Luthien' am 10.06.2017 wird es auch auf Bellas Wonderworld wieder eine Leserunde geben: Leserunde 'Beren und Luthien' Vielleicht hat ja jemand Lust das Buch gemeinsam zu entdecken. Den 'Hobbit' haben wir schon erfolgreich gelesen. 'Der Herr der Ringe' lief etwas sehr zäh. Aber jetzt 'Die KInder Hurins' laufen wieder richtig gut. Vielleicht lesen wir uns auch dort Zitieren
Seoman Geschrieben 6. Juni 2017 Geschrieben 6. Juni 2017 (bearbeitet) Die englische Kindle-Ausgabe ist schon vor ein paar Tagen erschienen. Ich habe schon mal einen Blick in die illustrierte Ausgabe geworfen. Anders als bei "Die Kinder Húrins" gibt es hier keine durchgehende Neubearbeitung, sondern es sind verschiedene Versionen und Fragmente der Geschichte, die Christopher Tolkiens in teilweise mühevoller Kleinarbeit aus der Hinterlassenschaft seines Vaters rekonstruiert und zusammengetragen hat. Etliches davon ist schon bekannt, z. B. aus dem Silmarillion. Gleich die erste Geschichte ist auch gewöhnungsbedürftig, weil J.R.R. Tolkien ursprüngliche andere Namen für einige der Figuren und Orte verwendet hat, was etwas verwirrend ist, wenn man die Geschichte schon kennt. Ansonsten hat die illustrierte Ausgabe ein paar sehr schöne und stimmungsvolle Abbildungen aufzuweisen, die sehr gut zur Story passen. Ich freue mich schon sehr auf die gebundene deutsche Ausgabe, die ja wohl hoffentlich auch bald erscheinen wird. Bearbeitet 6. Juni 2017 von Seoman Zitieren
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