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Der Politikstammtisch


Êm Nímíle ét Ënduníel

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Geschrieben

Wenn Bush seinen Beraterstab nicht "ganz eng" um sich hat und er anfangen muss zu improvisieren, dann erlaubt er sich öfters mal so Aussätzer.

Passiert schon am: 11.September oder zu Fragen des Irakkrieges.

P.S. Außerdem passt nen Ketchup President viele besser zum Friten und Burger Land USA als ein "Öl-Baron". Könnte man den nicht in die Wüste schicken :anonym:

:geist:

Geschrieben (bearbeitet)

Könnte man den nicht in die Wüste schicken

Ja, jedes halbwegs zivilisierte, politisch interessierte oder irgendwo demokratisch veranlagte Volk würde genau das tun. Die Amerikaner, auf der anderen Seite, wollen den Typen wiederwählen :mecker:

Bearbeitet von Ancalagon
Geschrieben

Was Interessantes von Hardliner Rumsfeld:

SADDAM/BIN-LADEN-CONNECTION

Rumsfeld räumt Irrtum ein

Für die USA war es einer der wichtigsten Gründe für den Irak-Krieg: Die angebliche Verbindung zwischen Saddam Hussein und Terrorchef Osama Bin Laden. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat jetzt erstmals eingeräumt, dass es dafür keine Beweise gibt.

New York/Bagdad - "Meiner Kenntnis nach habe ich keinen starken, harten Beweis gesehen, der die beiden verbindet", sagte Rumsfeld bei einem Auftritt in New York über Saddam und Bin Laden. Die Informationen hätten sich nicht bestätigt.

Rumsfeld gab auch zu, dass die Schlussfolgerungen der US- Geheimdienste "falsch" gewesen seien, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besessen habe. Warum die Nachrichtendienste falsch gelegen hätten, könne er nicht sagen. "Ich weiß es einfach nicht", sagte Rumsfeld. Noch in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem Sender Fox News hatte der Verteidigungsminister behauptet, Saddam Hussein habe seine Waffen vermutlich vor Beginn der Invasion versteckt.

Neben der Verbindung zwischen Saddam und Bin Laden war auch der angebliche Besitz von Massenvernichtungswaffen von der Regierung von US-Präsident George W. Bush als Rechtfertigung für den Irak.Krieg genannt worden.

Die US-Streitkräfte haben unterdessen am späten Montagabend erneut Luftangriffe gegen Ziele in der Bagdader Armen-Vorstadt Sadr City geflogen. Wie der britische Fernsehsender BBC berichtete, seien auch Bodentruppen eingesetzt worden. Über mögliche Opfer wurde zunächst nichts bekannt.

Geschrieben

Jops, und das wird nun in den Medien breit getreten... Aber mal ernsthaft: Das war nur ne Frage der Zeit, bis auch er das zugibt. Man kann sich nur so lange hinstellen und auf einer Lüge beharren, wenn der Rest der Welt eh bescheid weiß.

Geschrieben

Sein Präsident hat in der Fernsehdebatte letzte Woche die beiden Punkte noch mal als Kriegsgründe genannt. :bengel:

Geschrieben

Wenn Rumsfeld nicht selbst so feige wär, würde er nun zurück treten!

Geschrieben

@ Frodo wird nicht not tun, da die Regierung Bush bald eh nur noch in Geschichtsbüchern Relevanz finden wird ;-)

@ Tica Sein Präsident gehört auch zu den mitunter bescheuertesten Leuten die ich kenn :-O

Geschrieben

@ Tica Sein Präsident gehört auch zu den mitunter bescheuertesten Leuten die ich kenn :-O

Dem Satz stimme ich doch glatt zu. :-O

Geschrieben

So gemein das auch ist, Bush lässt sich einfach Schnitzer passieren, die einem Mann in solcher Stellung nicht gut tun. Z.B. das Buch, das er über Kopf gehalten hat und tierisch interessiert wirkt. Oder die Auftritte ohne vorbereitete Reden, wo seine Berater nicht da sind, und er sich zum Affen macht. Sowas geht einfach nicht... Er mag Präsident sein, aber das "Dumm"-Image hat er sich selbst an Land gezogen.

Geschrieben

Live is a Cabaret..... *sing*

US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld relativierte inzwischen seine Äußerungen, wonach es keine Verbindung zwischen Saddam Hussein und Al-Kaida-Chef Osama bin Laden gegeben habe. Er beruft sich nun auf unterschiedliche Informationen der Geheimdienste.

Quelle: http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=5522067

:anonym:

Geschrieben (bearbeitet)

Heute wurde der Friedensnobelpreisträger bekanntgegeben. Es ist die Kenianerin Wangaari Maathai.

Kenianerin Maathai erhält Friedensnobelpreis

Sie nennen sie Mama Mici, die Mutter der Bäume. Nun wurde der Kenianerin Wangaari Maathai in Oslo überraschend der Friedensnobelpreis zugesprochen. Die 64-Jährige wird für ihren Einsatz für Umweltschutz und Menschenrechte geehrt.

Oslo - Die Vize-Umweltministerin Kenias ist die erste Afrikanerin, die den Preis erhält. "Ich bin absolut überwältigt", sagte Maathai im norwegischen Fernsehen, "ich hatte das nicht erwartet".

Maathai wurde vor allem durch ihr 1977 gegründetes Umweltprojekt Grüner Gürtel (Green Belt Movement) bekannt. Es gelang ihr, andere Frauen davon zu überzeugen, rund um die kenianische Hauptstadt Nairobi Bäume zu planzen. Jahrelang waren die Wälder dort hemmunglos abgeholzt worden, vor allem, um Feuerholz zum Heizen und Kochen zu haben.

Durch Maathais Engagement wurden seither rund 30 Millionen Bäume in Afrika gepflanzt. Ihre Aktion begründete Maathai mit den Worten: "Wir haben eine besondere Verantwortung für das Ökosystem dieses Planeten. Indem wir andere Arten schützen, sichern wir unser eigenes Überleben." Ihr Beispiel hat seither in zahlreichen afrikanischen Staaten Schule gemacht.

"Mama Mici", die "Mutter der Bäume", wie sie genannt wird, trat nicht nur für die Umwelt ein, sie setzt sich auch für die demokratischen und sozialen Rechte der Bevölkerung ein. Dabei hat sie oft Standfestigkeit bewiesen. Sie war Schmähungen, Verfolgung und Verhaftungen ausgesetzt, weil sie sich unbeirrt auch für die Rechte Oppositioneller eingesetzt hat. Etwa ein Dutzend Mal wurde sie festgenommen, einmal gar von Sicherheitsleuten verprügelt.

Auch privat brachte sie Opfer, weil sie ihren Weg ging. Ihr Ehemann trennte sich von ihr. Sie sei "zu gebildet, zu starrköpfig, zu mächtig und zu erfolgreich", beschrieb er sie.

Im Dezember 2002 verzeichnete sie ihren bisher größten politischen Erfolg. Die so genannte Regenbogenkoalition von Oppositionsparteien löste die Regierung von Daniel arap Moi ab. Maathai wurde ins Parlament gewählt. Der neue Präsident Mwai Kibaki ernannte sie zur stellvertretenden Umweltministerin. In diesem Amt verfolgt sie weiterhin ihr Ziel: In zehn Jahren soll der Waldbestand von heute knapp zwei auf zehn Prozent steigen.

Maathai hat in Kansas und Pittsburgh (USA) studiert. 1978 verbrachte die promovierte Biologin einen vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) geförderten Studienaufenthalt in Deutschland. Sie ist laut DAAD die erste Frau Ostafrikas, die einen Doktortitel in Biologie erhielt. 1971 wurde sie die erste Professorin für Veterinäre Anatomie und später Dekanin ihres Fachbereichs an der Universität von Nairobi.

1984 erhielt Maathai bereits den Alternativen Nobelpreis. Im April dieses Jahres erhielt sie den Petra-Kelly-Preis der Heinrich-Böll-Stiftung.

Im vergangenen Jahr hatte die iranische Menschenrechtlerin Shirin Ebadi die Auszeichnung erhalten. Damit gehören seit der ersten Vergabe 1901 zwölf Frauen zu den Trägern des Friedensnobelpreises. Dem Nobel-Komitee lagen in diesem Jahr 194 Nominierungen vor, eine Rekordzahl. Der Preis ist mit umgerechnet 1,1 Millionen Euro dotiert.

Bearbeitet von Mortica
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Oh Mann, ich fürchte, Amerika muss weitere 4 Jahre Bush über sich ergehen lassen. Aber wenn sie es einfach nicht lernen wollen... :(

Aber man muss auch mal sagen, dass das Wahlsystem der Amis nicht unbedingt das demokratischste ist. Aber auch das scheint egal zu sein, denn man hätte ja spätestens 2000 mal was ändern können, aber gut *resigniert mit Schultern zuck*

Geschrieben

Oh Mann, ich fürchte, Amerika muss weitere 4 Jahre Bush über sich ergehen lassen.

<{POST_SNAPBACK}>

Nicht nur Amerika, die ganze Welt...

Ich bin einfach nur schockiert und bezweifle auch, dass die Wahl diesmal mit rechten Dingen zugegangen ist. Denn "rein zufällig" sind ja wieder mal 50 000 Wahlzettel aus Florida (wo natürlich rein zufällig Bushs Bruder Gouvaneur ist) einfach verschwunden.

Geschrieben

Das wird sich wohl wieder etwas hinziehen. Habe bei www.web.de gerade folgendes gelesen:

Der Wahlleiter des Bundesstaates Ohio, Ken Blackwell, kündigte im US-Sender CNN an, dass rund 150.000 vorläufige Stimmen sowie 100.000 Briefwählerstimmen erst in elf Tagen ausgezählt werden.
Geschrieben

Ich hab heute Morgen CNN geschaut. Die Sache mit Ohio - DER Knackpunkt schlechthin dieses Jahr - wird erst in elf Tagen, wie Tica sagte, aufgeklärt sein. Das könnte alles kippen, wir werden sehen.

Über das Wahlmänner-system ist häufig diskutiert wurde. Demokratisch ist es im Sinne der 13 Ur-Staaten, aber bei Methoden moderner Kommunikation ist es einfach veraltet und bescheuert geworden, natürlich sollte man es ändern. Viel mehr kann man da glaub ich nicht zu sagen :kratz:

Bevor wir hier alle durchdrehen und nach Betrug schreien, sollten wir das endgültige Ergebnis abwarten. Letztes Mal war Al Gore auch für ein paar Stunden Präsident.

Geschrieben

Was mich bei dieser Wahl irgentwie wundert, dass immernoch so viele US- Bürger, George W. Bush wählen und vorallem in Florida, aber naja* kopfschüttel*

Das Wahlmännersystem finde ich auch irgentwie überholt, aber solange bei diesem System, gerechte und faire Ergenisse bei raus kommen, soll es mir recht sein

Geschrieben

Naja es gibt ja immerhin Staated die ihre Wahlmänner prozentual aufteilen und zwar *in der Zeitung blätter* Maine und Nebraska. Und Colorado hatte es sich wohl überlegt aber keine ahnung was dabei rausgekommen is...

also vielleicht baun sies ja von *unten* also aus dem Staaten schonmal um einiges demokratischer auf....

Geschrieben

Und Colorado hatte es sich wohl überlegt aber keine ahnung was dabei rausgekommen is...

Die Deppen haben es laut www.tagesschau.de nicht angenommen.

Geschrieben

Bush hat sich jetzt schon mal zum Sieger erklärt bzw. ausrufen lassen. Er meint wohl, dass die 250.000 noch nicht ausgezählten Stimmen in Ohio keine große Wende mehr bringen.

:-(

US-Wahlen: Republikaner erklären sich zum Wahlsieger

 

Washington - Die Republikanische Partei von Präsident George W. Bush hat sich trotz des offenen Wahlergebnisses im Bundesstaat Ohio zum Sieger der Präsidentenwahl in den USA erklärt.

Die Republikaner seien überzeugt, dass Präsident Bush die Wiederwahl geschafft habe, sagte der Stabschef im Weißen Haus, Andrew Card, am Mittwoch in Washington.

Trotz der Erklärung der Republikaner ist der Wahlausgang noch nicht endgültig entschieden. Im Bundesstaat Ohio liegt Bush zwar mit 140.000 Stimmen Vorsprung vor Kerry in Führung, aber die 250.000 Stimmen von Briefwählern und so genannten provisorischen Wählern können dort erst in elf Tagen ausgezählt werden. Ohne die 20 Wahlmännerstimmen aus Ohio können weder Bush noch Kerry die Wahl gewinnen.

Nach Auszählung der Stimmen von 47 Bundesstaaten und der Hauptstadt Washington liegt Bush mit 254 Wahlmännerstimmen knapp vor Kerry mit 252 Stimmen. Für den Sieg sind mindestens 270 Wahlmänner notwendig.

Noch hoffe ich! *trotzigguck*

Geschrieben

So, ich schieb dann mal kurz ein anderes Wahlergebnis dazwischen:

Karsai offiziell Wahlsieger in Afghanistan

 

Kabul (dpa) - Über drei Wochen nach der ersten Präsidentenwahl in der Geschichte Afghanistans ist der amtierende Übergangspräsident Hamid Karsai offiziell zum Wahlsieger erklärt worden. Die Wahlbehörde erkannte Karsai als den ersten gewählten Präsidenten Afghanistans an.

Das sagte der Vorsitzende der Wahlbehörde, Zakim Shah, am Mittwoch in der Hauptstadt Kabul. Shah gratulierte Karsai und wünschte dem 46-Jährigen viel Erfolg in seinem Amt. Zuvor hatte eine unabhängige Untersuchungskommission erklärt, die Mängel bei der Wahl vom 9. Oktober hätten keinen Einfluss auf das Ergebnis gehabt.

Nach dem amtlichen Endergebnis gewann Karsai, der besonders von den USA unterstützt wird, 55,4 Prozent der Stimmen. Er konnte sich so bereits im ersten Wahlgang den Sieg sichern. An zweiter Stelle folgte der frühere Erziehungsminister Junus Kanuni mit 16,3 Prozent der Stimmen. Insgesamt waren 18 Kandidaten angetreten. Die einzige Frau darunter, die Kinderärztin Masuda Dschalal, kam auf 1,1 Prozent. Nach dem afghanischen Wahlgesetz tritt der Präsident 30 Tage nach Verkündung des Ergebnisses - also Anfang Dezember - sein Amt an.

Nach Angaben der Wahlbehörde stimmten mehr als 8,2 Millionen Afghanen ab, rund 40 Prozent davon Frauen. Gut 10,5 Millionen Menschen hatten sich für die Wahl registrieren lassen. In Rebellengebieten im Süden des Landes kam es besonders bei Frauen zu einer teils extrem geringen Wahlbeteiligung. Die radikalislamischen Taliban hatten Wähler und Kandidaten mit dem Tode bedroht. Am Wahltag und während der Stimmenauszählung war es allerdings relativ ruhig geblieben, was als Zeichen der Schwäche der Rebellen gedeutet wurde.

Die Wahl knapp drei Jahre nach dem Sturz der Taliban galt als Meilenstein auf dem Weg des Landes in Richtung Stabilität und Demokratie. Die Parlamentswahl soll kommenden April stattfinden.

© dpa - Meldung vom 03.11.2004 13:36 Uhr

Geschrieben

Ich glaub jeder hofft zu dieser Zeit noch, doch habe ich gerade gehört, dass Kerry Bush angerufen haben soll und seine Niederlage anerkannt haben soll( was ich nicht hoffe)

Ich wünsche mir echt innigst, dass Ohio an die Demokraten und damit an Kerry geht* fest daumen für kerry drück*

Geschrieben

Ja Kerry gibt ein Statement in etwa ner Stunde...

Das wars :wut:

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