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Der Politikstammtisch


Êm Nímíle ét Ënduníel

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Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm, also in dem Artikel den Du gepostet hast, geht es in der Hauptsache darum, dass es Gott, bzw. ein höheres Wesen (in welcher Form auch immer), nicht geben kann. (Ich hab jetzt nur den Anfang des Artikels überflogen.)

Das könnte (wieder mal ;-) ) der Ausgangspunkt für eine Diskussion über Religion und Glauben werden.

Sollte es dazu kommen, dann würde ich bitten, die Diskussion in unserem Religionsthread zu führen.

And now to something completely different:

Positive Nachrichten aus den USA:

Oberstes US-Gericht verbietet Todesstrafe für minderjährige Mörder

Washington - Der Oberste Gerichtshof der USA hat die Todesstrafe für minderjährige Mörder abgeschafft. Die Vollstreckung von Todesurteilen bei Verurteilten, die zum Tatzeitpunkt unter 18 Jahren alt waren, verstoße gegen das in der Verfassung verankerte Verbot grausamer Bestrafung, heißt es von den Richtern in Washington. Solche Hinrichtungen waren in 19 US-Bundesstaaten erlaubt. In den amerikanischen Todeszellen befinden sich laut Informationszentrum zur Todesstrafe 72 Verurteilte, deren Strafen umgewandelt werden müssen. 

© dpa - Meldung vom 01.03.2005 17:52 Uhr

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben

Ja, es geht aber auch um die katholische Kirche und Frauenhaß, im weiteren Verlauf des Artikels ;-)

Sollte es zu so einer Diskussion kommen, wechsel ich den Thread :-)

Geschrieben

Peh, das wurde aber auch Zeit.

Zum Thema Frauen und Kirche und Fußball:

Wer ist denn bitte Weltmeister? Die Frauen oder die Männer?

Geschrieben

Peh, das wurde aber auch Zeit.

Zum Thema Frauen und Kirche und Fußball:

Wer ist denn bitte Weltmeister? Die Frauen oder die Männer?

Naja, wobei die Frauenweltmeisterinnen gegen die männliche A-Jugend von Bayer Leverkusen 0:6 verloren haben ;-)

Geschrieben

Vor Allem sind ja auch die Männer Weltmeister. Nur halt dieses Jahr nicht die Deutschen.

Geschrieben

Ja ist denn hier der Sport-Thread.

:-O

Wir wollte nur klar stellen, das selbst 50 Jahre Emma aus Frauen keine richtig guten Fußballspieler(innen) machen.

*und nun in Wald geh und sich versteck*

:anonym:

Geschrieben

Doch! :-O Offensichtlich gibt es inzwischen auch einen Weltmännertag. :ninja:

Am 03.11. dürfen die Männer sich feiern (und angeblich sollen die Frauen ihnen dann zuhören :-O ).

Geschrieben

War ja klar, daß das - bei Existenz - als Hohn beiseite geschoben wird :L

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Noch was interessantes zum Thema Vatikan:

Vatikan will Boykott von Dan Browns „Sakrileg”

16. März 2005 Zwei Jahre nach Erscheinen des Buches hat der Vatikan zum Boykott des Bestsellers „Sakrileg” - der amerikanische Titel lautet: „The Da Vinci Code” - aufgerufen. „Lesen Sie es nicht, und vor allem kaufen Sie nicht 'Sakrileg'”, sagte Kardinal Tarcisio Bertone, der als möglicher Nachfolger von Papst Johannes Paul II. gehandelt wird, am Dienstag im Radio des Vatikan. Der Roman sei „schändlich und unbegründet” und ein reines „Lügengebäude”.

„Dieses Buch ist überall. Es besteht das echte Risiko, daß viele Leute, die es lesen, die Fabeln für wahr halten, die darin verbreitet werden”, begründete der Kardinal in einem Interview der Zeitung „Il Giornale” die Kampagne. Besonders bedauerlich sei, daß auch katholische Buchhandlungen den Roman „aus Profitgründen” ins Programm genommen hätten.

Der Aufruf kommt allerdings etwas spät: Der Thriller des amerikanischen Bestsellerautors Dan Brown ging seit seinem Erscheinen im März 2003 weltweit bereits 25 Millionen Mal über den Ladentisch. Das Buch dreht sich um die These, daß Jesus Christus und Maria  Magdalena einen gemeinsamen Sohn hatten. Brown selbst betont auf seiner Website, er habe einen Roman geschrieben und damit ein fiktionales Werk. Eine Filmversion von „Sakrileg” soll im kommenden Jahr mit Tom Hanks und Audrey Tatou in die Kinos kommen.

Der deutsche Verlag des Weltbestsellers hat gelassen auf den Aufruf zum Boykott reagiert. Die von Kardinal Tarcisio Bertone erhobenen Vorwürfe gegen das Werk seien „hanebüchen”, sagte der zuständige Lektor der Verlagsgruppe Lübbe in Bergisch Gladbach, Marco Schneiders, am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Das Buch sei eindeutig als Roman gekennzeichnet, betonte Schneiders. „Man darf die Leser nicht für dumm halten.” Bertone hatte „Sakrileg” am Dienstag als „Lügengebäude” bezeichnet, das vermutlich aber viele Leute für wahr hielten.

Er glaube nicht, daß der Boykottaufruf der katholischen Kirche den Verkaufserfolg des Thrillers schmälern werde, sagte Schneiders.  Vermutlich werde dadurch sogar eher das Gegenteil erreicht: „In den  meisten Fällen sorgen Kontroversen für ein erhöhtes Interesse.”  Verwundert zeigte sich der Lübbe-Lektor auch darüber, daß der Vatikan sich erst fast zwei Jahre nach dem Erscheinen des Buches und dem Verkauf von weltweit etwa 25 Millionen Exemplaren dazu äußert: „Aber die Mühlen dort mahlen langsam.”

QUELLE

Wovor haben die denn Angst? :kratz:

Geschrieben

die haben angst das die Wahrheit an Licht kommt ....

ich will gar nicht wissen auf was für ein Lügengerüst die Katholische Kirche steht ...

Geschrieben (bearbeitet)

Jo, ich finds nur witzig, denn wer so laut kräht, macht ja auf sich aufmerksam und damit bewirken sie wohl mal wieder genau das Gegenteil von dem, was sie wollen...

Hab gestern übrigens angefangen, Sakrileg zu lesen :-O Bisher ein super Buch, kann ich nur weiterempfehlen :L

Bearbeitet von Elentári
Geschrieben

Sehr gut, mein Bruder hat dieses Buch *gleich mal krallen geh*.

Ich wollt das sowieso schon längst mal lesen, ist sicherlich interessant.

Der Vatikan hat se echt nich mehr alle.

Geschrieben

Mein papa hat des auf englisch, mal leise anfragen gehn, ob ich es auchmal lesen darf.

Geschrieben

Hab das Buch schon halb durch und es ist wirklich klasse, weiß gar nicht, was der Vatikan hat :-O

Hab gestern wieder eine sehr traurige Nachricht erfahren. Woher, muss man ja gar nicht erwähnen, USA natürlich... :-(

US-Senat billigt Ölbohrungen in Alaska

US-Präsident George W. Bush kann einen wichtigen Erfolg für seine Energiepolitik verbuchen. Mit knapper Mehrheit von 51 zu 49 Stimmen hat der von Republikanern dominierte Senat heftig umstrittene Ölbohrungen in Alaska genehmigt. Die oppositionellen Demokraten hatten beantragt, das Geld für das Projekt aus dem Haushaltsentwurf 2006 zu streichen. Der Etat muss noch vom Repräsentantenhaus beschlossen werden.

OTTAWA. Bush will das Naturschutzgebiet „Arctic National Wildlife Refuge“ (ANWR) für die Ölförderung öffnen, um die Abhängigkeit der USA von Ölimporten zu verringern. Die Entscheidung im Senat fiel an einem Tag, an dem der Preis für Erdöl neue Rekordhöhen erreichte. Naturschützer laufen Sturm gegen die Pläne: So sprach der demokratische Abgeordnete Edward Markey vom „wichtigsten Umweltkampf des Jahrzehnts“. Das 1980 geschaffene ANWR ist mit 80 000 Quadratkilometern das größte Schutzgebiet für Wildtiere in den USA.

In seiner ersten Amtszeit war Bush mit seinem Alaska-Plan gescheitert. Die Wahl im November brachte den Republikanern jedoch eine Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses. Die Ölförderung in Alaska werde das Wirtschaftswachstum fördern und neue Arbeitsplätze bringen, sagte Bush nach dem Votum des Senats. Alaskas Senator Ted Stevens betonte, die USA dürften sich nicht länger auf „instabile oder unfreundliche Regime“ verlassen, um ihren Energiebedarf zu decken.

Umstritten ist allerdings, wie viel Öl überhaupt unter dem so genannten „Gebiet 1002“ lagert – einer Küstenebene im Schutzgebiet, für die der Kongress 1980 eine künftige Ölsuche nicht ausschloss. Nach unterschiedlichen Quellen werden dort zwischen fünf und 16 Mrd. Barrel (1 Barrel = 159 Liter) förderbares Öl vermutet.

Die Lobbygruppe „Arctic Power“, die den Ölbohrungen positiv gegenübersteht, glaubt, dass die Küstenebene täglich bis zu 1,5 Mill. Barrel Öl liefern könnte. Skeptiker rechnen anders: In zehn Jahren sei pro Tag eine Million Barrel zu erwarten. Dies, schrieb die „New York Times“ unter Berufung auf Prognosen der Regierung, wären vier Prozent des dann erwarteten Bedarfs. Laut „Boston Globe“ kann „Gebiet 1002“ den US-Ölbedarf gerade einmal für ein halbes Jahr decken. Eine größere Unabhängigkeit von Ölimporten lasse sich besser durch Energiesparen erreichen als durch die Erschließung des Schutzgebietes, kommentierte der demokratische Senator und Bushs Herausforderer bei den letzten Wahlen, John Kerry.

Auch die Industrie zweifelt offenbar, ob sich die vermuteten Reserven in Alaska gewinnbringend ausbeuten lassen. So zog sich Ende vergangenen Jahres mit Conoco-Phillipps einer der größten Ölproduzenten aus „Arctic Power“ zurück. Zuvor waren bereits BP und Chevron ausgestiegen. Von den großen Ölkonzernen sei nur noch Exxon-Mobil Mitglied der Lobbygruppe, sagte Jerry Hood von „Arctic Power“.

Er glaubt aber, dass „diejenigen irren, die den Ausstieg von Conoco-Phillips und anderen als Verzicht auf die Beteiligung an der Förderung sehen“. Wenn das Gebiet freigegeben werde, werde es „sehr viel Wettbewerb bei den Anträgen für Lizenzen geben“. Dagegen zitierte die „New York Times“ unlängst einen nicht näher bezeichneten Berater der US-Administration: Selbst wenn die Regierung der Industrie kostenlos Förderlizenzen gäbe, würden die Firmen diese nicht annehmen, denn „kein Öl-Unternehmen kümmert sich wirklich um ANWR“.

Gegner der Ölbohrungen kündigten weiteren Widerstand gegen Bushs Pläne an. Das ANWR, das oft als „amerikanische Serengeti“ bezeichnet wird, ist Heimat einer 130 000 Tiere starken Porcupine-Karibu-Herde, die zwischen Weidegründen in Alaska und dem angrenzenden kanadischen Arktisgebiet wandert und Lebensgrundlage der Gwichin-Indianer ist. Darüber hinaus sind Eis- und Schwarzbären, Grizzlys, Schwarzbären, Wölfe, Moschusochsen, Polarfüchse und viele Millionen Wandervögel in dem Gebiet heimisch.

Angaben der Öl-Lobby, wonach von den geplanten Bohrungen nur etwa 800 Hektar des Schutzgebietes betroffen sind, widersprechen Umweltschützer. Seismische Untersuchungen würden sich auf die ganze Ebene auswirken, betonen sie. Zudem lasse die Öl-Lobby außer Acht, dass für die Erschließung des Gebietes Straßen und Pipelines gebaut werden müssten.

Bush, der aus der Ölindustrie kommt, betont, die Exploration werde umweltverträglich ablaufen. Wissenschaftler aus den USA und Kanada forderten den Präsidenten trotzdem auf, seine Entscheidung zu überdenken. Die Küstenebene sei lebenswichtig für die Integrität des ganzen ANWR.

HANDELSBLATT, Freitag, 18. März 2005, 08:06 Uhr

QUELLE

Diese raffgierigen ölgeilen blöden Republikaner :mecker:

Geschrieben

Huhu Elentari :-)

das gleiche Post hab ich Gestern schon ins "Es kam in den Nachrichten" Thread gesetzt.

Geschrieben

Oh, pardon :schaem:

Da hab ich nicht nachgeschaut, denn das ist ja eher... :grummel::mecker: ...als skurril. Aber dann kann man ja dort weitermosern :-)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Gemäß dem alten Pfadfindermotto "Jeden Tag eine gute Tat" gibt es derzeit eine Atkion im Internet.

Ein täglicher Klick auf diese Seite veranlasst die europäische Kunststoffindustrie für sauberes Trinkwasser zu spenden.

Über eine Milliarde Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser – das ist jeder Sechste der Weltbevölkerung.

WaterAid und die europäische Kunststoffindustrie packen dieses Problem gemeinsam an. Diese Aquaplastics Website ist der erste Schritt in diese Richtung.

Diese Website soll bis zum 22. Juni 2005 mindestens 1,5 Millionen Klicks sammeln, um eine Spende von 150,000 Euro für WaterAid zusammenzutragen. Für jeden Klick spendet die europäische Kunststoffindustrie 10 Cent, die WaterAid dabei zu unterstützen, der afrikanischen Bevölkerung sauberes Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen zur Verfügung zu stellen.

Bitte helfen Sie uns, unser Ziel zu erreichen, indem Sie einmal täglich auf dieser Homepage klicken – das nimmt nur ein paar Sekunden in Anspruch und kostet Sie nichts.

Vielen Dank.

Geschrieben

Ich möchte nochmal was zum Papst loswerden. In den letzten Tagen gibt es im Fernsehen ja fast nichts anderes zu sehen und die Lobeshymnen auf den Papst hören gar nicht auf. Ich bin ganz ehrlich, ich habe irgendwie kein Gefühl der Trauer. Er ist ein sehr alter Mensch geworden, der vieles erleben durfte, was andere Menschen nie erleben werden. Irgendwann stirbt jeder und auch der Papst ist eben nur ein Mensch. Auch finde ich es seltsam, wenn davon die Rede ist, dass er "zum Vater heimgekehrt ist". Tun andere Menschen das nicht auch, wenn sie sterben? :kratz:

Aber egal, ich finds einfach ein bissel verrückt, was da grad in Rom abgeht...

Auf jeden Fall hab ich einen interessanten Bericht im Spiegel gelesen von einem gewissen Theologen Küng, dem ja damals die Lehre von Seiten des Vatikans verboten wurde. Er betont die positive Haltung des Papstes Kriegen gegenüber, zählt aber im Gegenzug eine ganze Menge Argumente dafür auf, dass dieser Papst einer der konservativsten war und der Kirche intern wahnsinnige Rückschritte beschert hat. Unter anderem diskutiert er die Gleichstellung der Frau, die Versöhnung mit anderen Religionen, das Zölibat und den Rückgang der jungen Priesterschaft. Und wenn man sich das so ansieht, dann gibt es am Papst wirklich eine Menge Dinge zu kritisieren. Man soll von einem Toten ja nicht schlecht reden, aber wann dann, wenn nicht jetzt, wenn es an der Zeit wäre, dass ein neuer Papst die Kirche auf nen anderen Kurs bringen sollte... :kratz:

Geschrieben

Ich weiß nicht, ob sich das so schnell ändern wird, er hat ja schließlich die meisten Kardinäle selbst ernannt und einen anderen als aus ihren Reihen werden sie höchstwahrscheinlich eh nicht wählen.

Geschrieben

Naja, im Augenblick versuchen die Medien auch ALLES ranzukarren, was irgendwie mal was zum Thema Papst und katholischem Glauben gesagt hat.

Da sieht man Gesichter wieder, die man schon seit 10 Jahren nicht mehr im TV geshen hat. Hauptsache man bekommt die Sendezeit irgendwie voll.

Diesen ganzen Medienrummel find ich jedenfalls vollkommen überzogen!!!

Geschrieben

Diesen ganzen Medienrummel find ich jedenfalls vollkommen überzogen!!!

Absolut. Ebenso wie die weltweite Heuchlerei von Trauer und Bestürzung...auch ein Papst lebt nicht ewig, nur weil er von Gott gesand ist (?).

Geschrieben

Gut, dass das einige hier auch so sehen. Traut man sich ja fast gar nicht öffentlich zu sagen. Manche reagieren da mords empfindlich :-0

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