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Der Politikstammtisch


Êm Nímíle ét Ënduníel

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also,

ich bin schon vor ein paar Jahren aus der Kirche (ev.) ausgetreten und habe daher keinen wirklichen Bezug zum Papst.

Ja, es ist traurig für alle Gläubigen das er tot ist.

Aber - ich finde die Berichterstattung und dieses "Aufbauschen" der Sache total übertrieben!

Ist das pietätsvoll bzw. bezeugt man so seinen Respekt für den hl. Vater?

Ich glaube er hätte den ganzen Zirkus nicht gewollt. Man sollte ihn in Ruhe lassen, schließlich ist er ja nun da, wo alles so schön sein soll --> im Himmel.

Namarie

Gast Pallandor
Geschrieben

Wenns hilft solln die Leute glauben, wenn nicht soll mans eben lassen.

Geschrieben

Gewundert oder positiv überascht hat mich das Pro Sieben an dem Tag als der Papst starb als so ziemlich einziger Sender nicht das aktuelle Programm unterbrach sondern tapfer weiter Stirb Langsam 2 sendete

Ja, das hab ich dann gezwungernermaßen auch geguckt, nachdem shrek abgewürgt wurde ;-)

Der Medienrummel wundert mich nicht, er nervt nur tierisch. Aber das machen die Medien ja bei allem, was Gelegenheit dafür bietet, man denke nur an diverse Hochzeiten oder eben Todesfälle :rolleyes:

@Sigrun: Ich hab mitgekriegt, dass die Lufthansa einen Extra-Billig-Tarif nach Rom eingerichtet hat, um die 240 Euro. Ist schon der Wahnsinn *Kopf schüttel* Stimmt schon, im Vergleich zum Tsunami müsste man sich eigentlich schämen, so einen Wirbel zu machen :-/

Geschrieben

Also um den Tsunami wurde noch mehr Wirbel gemacht.

Und ein Vergleich von Johann Paul II. und Hitler ???

und für alle die immer mit diesen und Hitler hat die Autobahnen bauen lassen" Scheiss ankommen:

"Hitler war ein begabter und vorausschauender Ökonom, was die verschwindende Arbeitslosigkeit und der Bau der Autobahnen belegen."

Wenn diese Behauptung richtig wäre - was sie nicht ist - was wäre damit bewiesen? Auf keinen Fall wäre dies eine Entlastung für die während der NS-Herrschaft begangenen Verbrechen. Ist ein Mörder weniger schuldig, wenn er zugleich ein hervorragender Architekt gewesen ist? Ist ein Verbrecher kein Verbrecher mehr, nur weil er in einem anderen Betätigungsfeld Arbeitsplätze schafft?

Obwohl die Antwort auf diese Fragen selbstverständlich erscheint, erfreut sich der Ausspruch "Aber Hitler hat doch auch Gutes getan!" unerwarteter Langlebigkeit - eine Tatsache, die wahrscheinlich auf zwei Faktoren zurückzuführen ist. Der erste besteht in der mangelnden Differenzierung zwischen den Fähigkeiten eines Menschen und seinem moralischen Wert als Person. Das zweite Element offenbart eine dumpfe und beängstigende Tendenz. Auch heute noch scheinen viele Menschen ein Verbrechen bewusst oder unbewusst zu relativieren, sofern dieses einen direkten oder indirekten Profit verspricht. Dass Hitler auch Gutes getan habe, schafft schließlich noch die psychologische Entlastung gegenüber dem Vorwurf, warum man mitgemacht hat, warum man sich hat "blenden" lassen.

Doch selbst auf der Ebene einer rein ökonomischen Betrachtung lässt sich die "wunderbare" Begabung des Führers und seiner Berater schnell entzaubern. Dies soll hier bezüglich der beiden oft genannten Schlagworte "Autobahn" und "Arbeitslosigkeit" geschehen.

Hitler hat die Autobahnen gebaut

Die Autobahnen sind keine Erfindungen Adolf Hitlers. Die Bezeichnung "Straßen des Führers" ist lediglich eine Wendung der Goebbelschen Propaganda. In nahezu allen Industrieländern der Welt wurden in den zwanziger Jahren umfangreiche Straßenbaupläne erarbeitet. Als Vorbilder galten die Mailänder "Autostrada" (gebaut 1922-23) und die amerikanischen "Highways". Auch im Deutschland der Weimar Republik besaßen diese Pläne einen nicht geringen Stellenwert. Der "Verein zur Vorbereitung der Autostraße Hansestädte-Frankfurt-Basel" (Hafraba) legte bereits 1927 einen umfassenden Entwurf für ein Autobahnnetz in Deutschland vor, nur die wirtschaftliche Rezession verhinderte die schnellere Realisierung der meisten Pläne. Auch die Verwendung des Autobahnenbaus als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme ist schon 1932 an der Verbindung Köln-Bonn praktiziert worden. Allerdings sind 130.000 Arbeitsplätze bei fast 1,8 Mio. Arbeitslosen im Jahre 1936 auch nicht überzubewerten. Neu am nationalsozialistischen Autobahnbau war vor allem die Tatsache, dass die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zum großen Teil über die "Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung", also mit Arbeitnehmergeldern, finanziert wurde. Zudem rückte für die Trassenführung immer mehr das Argument der militärischen Nutzbarkeit in der Vordergrund.

Hitler hat den Menschen Arbeit und Brot gegeben

Es ist unbestritten, dass die Arbeitslosigkeit in den ersten Jahren des Nationalsozialismus drastisch sank. 1932 war der Höchststand von 6 bis 7 Millionen Arbeitslosen erreicht, der allerdings 1933 schon auf 4,8 Millionen sank. 1937 waren es noch etwa 1 Million. In vielen Branchen existierte bereits seit 1935 Facharbeitermangel.

Es gab also in der Tat einen Abbau der Arbeitslosigkeit, der aber, schaut man hinter die Kulissen, bei weitem nicht so dramatisch war, wie uns die heutigen Neonazis vormachen wollen, denn der Hitlerstaat beherrschte alle Taschenspielertricks: So wurden die Frauen "freiwillig" aus der Produktion gedrängt (mittels eines Ehestanddarlehens, das durch die Geburt eines Kindes abbezahlt werden konnte); Löhne wurden gekürzt (die Realbruttolöhne lagen 1937 unter dem Stand von 1928, dem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise); Betriebsräte und die freie Wahl des Arbeitsplatzes wurden abgeschafft; 1934 mussten alle Industriearbeiter, die vor weniger als drei Jahren aus der Landwirtschaft gekommen waren, wieder dorthin zurück; Arbeitsbeschaffungsprogramme und Arbeitsdienst frisierten die Arbeitslosenstatistiken; 1935 schafft die Rekrutierung von Freiwilligen für die Reichswehr 300.000 Männer vom Arbeitsmarkt; die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht 1935 und der 2-jährigen Militärdienstpflicht 1936 tun ein übriges, um "Vollbeschäftigung" zu schaffen. Wegen der massiv gestiegenen Arbeitszeit und der gleichzeitig gesenkten Löhne ging es der Masse der Bevölkerung gar nicht so gut. Verschwiegen wird auch zumeist, dass dieser "Aufschwung" auf dem Boden einer völlig unsoliden Finanzierung getätigt wurde. Und es war vor allem die Rüstungsindustrie, welche den Zuwachs zu verzeichnen hatte. Der Anteil von Rüstungsausgaben am Staatshaushalt stieg von 1932/33 bis 1938/39 von 7,5% auf 60% an. Die Produktion von Konsumgütern war 1936 allerdings immer noch auf einem Stand von vor 1914.

Große Anteile der Finanzierung wurde durch sogenannte "Mefo-Wechsel" getragen, ein seit 1934 eingesetztes, von Hjalmar Schacht entwickeltes Instrument der verdeckten "Vorfinanzierung" von Rüstungsausgaben (Mefo = Metallurgische Forschungsgesellschaft). Die Mefo, de facto eine völlig unterkapitalisierte Scheinfirma, stellte 5-jährige Wechsel aus, die - obschon wertlos - von jeder Bank akzeptiert wurden. So wurden bei den Banken angesammelte Ersparnisse und Vermögen des Volkes in die Kanäle der Rüstungs- und Bauwirtschaft geschleust. Dazu kamen noch Milliardenbeträge aus ebenfalls wertlosen Reichsanleihen. Eine Praxis, die darauf vertraute, die enormen Schulden nach 1938 aus den Steuereinnahmen einer gesundeten Volkswirtschaft erbringen zu können. Als aber absehbar war, dass die Staatsausgaben nicht gesenkt werden konnten und im Rüstungsbereich sogar noch stiegen, trat Schacht 1937 als Wirtschaftsminister zurück. Auf diese Weise entstand neben der ohnehin von den Nationalsozialisten geschürten Aggression fast schon ein ökonomischer Zwang zum Krieg. Der aufgeblähte Rüstungsetat sollte sich durch Eroberungen finanzieren. Die rücksichtslose Ausbeutung der besetzten Länder während des Zweiten Weltkrieges war ebenso Konsequenz dieser Wirtschaftspolitik wie die Notwendigkeit zur Währungsreform 1948.

Geschrieben

omg. das internet ist einfach schrecklich, sobald man was mit Hitler schreibt schreien alle Leute auf und korrigieren hier und da. Naja, vielleicht gibts ja doch ein paar die gerafft haben was ich damit sagen wollte :rolleyes:

Geschrieben

omg. das internet ist einfach schrecklich, sobald man was mit Hitler schreibt schreien alle Leute auf und korrigieren hier und da. Naja, vielleicht gibts ja doch ein paar die gerafft haben was ich damit sagen wollte  :rolleyes:

Elles ich hab das schon verstanden, aber da ich den Text grad vorliegen hatte, passte er "zu treffenst" hier her.

Übrigens ist auch hier mal wieder das Gerücht bestätigt, das sämtliche Diskussionen in Foren über Politik irgendwann mal bei den Nazis landen ;-)

*wenn ich den passenden Text dazu finde, werde ich ihn auch hier mal posten*

Geschrieben

Also,

ich bin schon vor ein paar Jahren aus der Kirche (ev.) ausgetreten und habe daher keinen wirklichen Bezug zum Papst.

Ja, es ist traurig für alle Gläubigen das er tot ist.

Aber - ich finde die Berichterstattung und dieses "Aufbauschen" der Sache total übertrieben!

Ist das pietätsvoll bzw. bezeugt man so seinen Respekt für den hl. Vater?

Ich glaube er hätte den ganzen Zirkus nicht gewollt. Man sollte ihn in Ruhe lassen, schließlich ist er ja nun da, wo alles so schön sein soll --> im Himmel.

Namarie

<{POST_SNAPBACK}>

Dass du aus der Kirche ausgetreten bist, ist nicht gut. Du solltest wieder eintreten.

Hier Zitate aus der Bibel (wahrscheinlich nicht korrekt) , um dir zu sagen, warum:

"Denn selig ist, wer auf den Herrn vertraut."

"Und obwohl ich wanderte im finsteren Tal, war Gott bei mir."

"Gott ist mein schützernder Fels und meine Festung. Er führt und leitet mich um der Ehre seines Namens willen."

Bevor ich anfange, noch die Geschichte vom verlorenen Sohn zu erzälen, lass ich dir lieger deine Meinung über Gott und deinen (Un-)Glauben. :-O

:schweinekram:

Traurig, wie viele Menschen sich heutzutage von Gott abwenden. :-(

(Ups, das hat ja eigentlich nix mit potitik zu tun :rolleyes: )

Geschrieben

Traurig, wie viele Menschen sich heutzutage von Gott abwenden. :-(

(Ups, das hat ja eigentlich nix mit potitik zu tun :rolleyes: )

Naja, ich Deutschland tritt man irgendwie aus der Kirche aus, indem man beschliesst keine Kirchensteuer mehr zu zahlen (womit wir wieder bei den Nazis wären, die diese Steuer eingeführt habn, damit die Kirchen "schweigen").

Das muss ja nicht bedeuten, das man dann auf einmal kein Christ mehr ist.

Geschrieben

Naja, ich Deutschland tritt man irgendwie aus der Kirche aus, indem man beschliesst keine Kirchensteuer mehr zu zahlen (womit wir wieder bei den Nazis wären, die diese Steuer eingeführt habn, damit die Kirchen "schweigen").

Das muss ja nicht bedeuten, das man dann auf einmal kein Christ mehr ist.

<{POST_SNAPBACK}>

Aha, so ist das.

Dann:

Man kann auch an Gott glauben, obwohl man nicht in die Kirche geht. ;-)

Geschrieben

Aha, so ist das.

Dann:

Man kann auch an Gott glauben, obwohl man nicht in die Kirche geht. ;-)

<{POST_SNAPBACK}>

Korrekt. Oder ganz was anderes glauben, wenn man in die Kirche geht :-O

Mein Bruder und ich haben z.B. auch schon öfter überlegt, auszutreten. Allerdings weiß man ja nie, wie es später aussieht mit Kindern und so. Da ist es manchmal ein bissel problematisch, wenn man der Kirche nicht mehr angehört. Außerdem tun die Kirchen ja meist auch gutes mit dem Geld, Brot für die Welt etc.

Geschrieben

Am besten wäre es wenn man dem toten Papst einfach seine Ruhe lässt, ich hätte an seiner Stelle echt keinen Bock darauf  :-O

<{POST_SNAPBACK}>

dito.

Dass du aus der Kirche ausgetreten bist, ist nicht gut. Du solltest wieder eintreten.

Hier Zitate aus der Bibel (wahrscheinlich nicht korrekt) , um dir zu sagen, warum:

"Denn selig ist, wer auf den Herrn vertraut."

"Und obwohl ich wanderte im finsteren Tal, war Gott bei mir."

"Gott ist mein schützernder Fels und meine Festung. Er führt und leitet mich um der Ehre seines Namens willen."

Bevor ich anfange, noch die Geschichte vom verlorenen Sohn zu erzälen, lass ich dir lieger deine Meinung über Gott und deinen (Un-)Glauben. :-O

:schweinekram:

Traurig, wie viele Menschen sich heutzutage von Gott abwenden. :-(

(Ups, das hat ja eigentlich nix mit potitik zu tun :rolleyes: )

<{POST_SNAPBACK}>

Mann, wenn er/sie (?) kein Vertrauen oder keinen Bock auf Kirchensteuer hat, lass sie/ihn in Ruhe! Es gibt genug Gründe heutzutage an der Existenz eines Gottes im Sinne der Bibel zu zweifeln.

Schon mal was von Religionsfreiheit gehört? Dazu gehört auch die Freiheit keine Religion zu haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin ganz großer Christ...

Ich bin dafür, dass nur Leute eine Transplantation bekommen, die selber einen Spenderausweis haben.

Und ich bin dafür, dass nur Leute von der Kirche profitieren, die auch was dafür tun. :anonym:

Soweit zu der Provokation....aber es ist eine Tatsache, dass die Kirche bei verdammt vielen Dingen, die nichst mit Glauben zu tun hat, die Finger im Spiel hat : Viele Kinder/Jugendfreizeiten, Kindergärten, Pflegedienste, Suchtbetreuungen etc. etc. - Da fließt auch von Kirchenseite verdammt viel Geld rein....

Ansonsten : Glaubt doch was

ihr wollt :-O

Bearbeitet von Órin
Geschrieben

Ja aber muss eine Kirchensteuer sein???

Sowas gibt es sonst nirgends.

Geschrieben

Elles ich hab das schon verstanden, aber da ich den Text grad vorliegen hatte, passte er "zu treffenst" hier her.

Achso ok, das war für mich nicht ersichtlich.

und zur Kirchensteuer: versteh ich auch nicht 8-)

Aber solange es Leute gibt die einem sagen, dass man doch besser wieder in die Kirche eintreten sollte, sind genau die bestätigt die aus ihr austreten :ugly:

Geschrieben

naja wenn ich mir überlege das ich jeden monat 50 ode rmehr euro an dem Verein zahle und dafür im grunde nix bekomme ( für das geld könnte ich nen bausparvertrag machen ) denke ich auch immerwieder drüber nach da auszutreten ...

Meinen glauben muss ich ja nicht bezahlen ... denn hab ich auch so ....

Über den sinn von den ganzen steuern kann man eh streiten ...

ich wär ja für eine abschaffung aller steuern . Anstatt dessen nur eine Steuer zu erheben die mehrwertsteuer die dann auch meinetwegen bei 30 % liegen könnte. damit wär das einfacher zu überblicken. Ich finde das is die gerechteste steuer ... wer viel kauft zahl dann auch viel steuer ... wer wenig kauft wenig steuern ..

*ob das so Realisirbar wär , keine ahnung*

Geschrieben

Ich bin dafür, dass nur Leute eine Transplantation bekommen, die selber einen Spenderausweis haben.

<{POST_SNAPBACK}>

Wär auch mal ein interessantes Diskussionsthema :-O . In Österreich darf jeder, der hoffnungslos auf der Straße verunglückt, als Organspender herhalten und es bekommt dann auch jeder ein Organ, der eins braucht (sofern eines vorhanden ist).

Der Mist mit dem Austreten aus der Kirche ist halt, dass man dann später, wenn man einmal heiraten möchte, nur mehr standesamtlich heiraten darf. Glaub ich halt. Und das ist irgendwie nicht dasselbe... *gerne auf Hochzeiten geht :-D *

Aber die Kirchensteuern sind schon ziemlich hoch. Ich hoffe nur für den Verein, dass sie das Geld wirklich auch für Zwecke wie Altenheime etc. hernehmen. Weil nur für seinen Glauben zahlen zu müssen wäre ja wohl unterste Schublade. Das läuft ja bei vielen Sekten auch nicht anders, oder?

Geschrieben

Gnahh .irgendwie müssen ja auch die Pfarrer, Seelsorger etc, bezahlt werden..dazu die GEbäude, die die Kirche auch zur Verfügung stellt nebst eben allerlei Unterstützungen für allerlei wichtige Organisationen und Einrichtungen.

Natürlich schluckt der Verwaltungsapparat ne Menge und natürlich wird ganz viel Geld in die völlig falschen Kanäle gesteckt. Das dürfte überall so sein. Aber es wird nicht nur Scheiße mit dem Geld gemacht.

Fände ich übrigens interessant : Man schafft die Kirchensteuer ab und jede Gemeinde guckt selbst, wie sie zu Potte kommt. So eine Art Beliebtheitscontest. Wobei eben im Zweifel auch damit gerechent werden muss ---- da wo keiner was spendet/utenrstützt wird es auch kaum Leistungen geben.

Interessanter Gedanke....

Geschrieben (bearbeitet)

Dass du aus der Kirche ausgetreten bist, ist nicht gut. Du solltest wieder eintreten.

Hier Zitate aus der Bibel (wahrscheinlich nicht korrekt) , um dir zu sagen, warum:

"Denn selig ist, wer auf den Herrn vertraut."

"Und obwohl ich wanderte im finsteren Tal, war Gott bei mir."

"Gott ist mein schützernder Fels und meine Festung. Er führt und leitet mich um der Ehre seines Namens willen."

Bevor ich anfange, noch die Geschichte vom verlorenen Sohn zu erzälen, lass ich dir lieger deine Meinung über Gott und deinen (Un-)Glauben. :-O

:schweinekram:

Traurig, wie viele Menschen sich heutzutage von Gott abwenden. :-(

(Ups, das hat ja eigentlich nix mit potitik zu tun :rolleyes: )

<{POST_SNAPBACK}>

Du willst jemanden der sich aus seinen Gründen und es ist völlig egal welches das sind von der Religion abgewandt sagen dass das "nicht gut" sei in dem du ihm Zitate aus der Bibel zeigst?! Fühlst du dich irgendwie als Missionar berufen oder so?

Dein Post erscheint mir ziemlich unsinnig

Wenn das irgendwie Ironie ist und ich dafür schon zu müde bin

sorry

Mal davon abgesehen bin ich persöhnlich der Meinung, dass es ein Zeichen für eine immer aufgeklärtere und modernere Gesellschaft ist wenn die Religion und vor allem! der Einfluss der Kirche immer mehr abnimmt. Sein Leben nach Dogmen(egal welcher Art) zu richten oder auch sich daran zu klammern das höhere Mächte "es schon richten werden" halte ich für rückständig.

Klingt radikal..

Ist aber trotzdem meine Meinung

so zerfleischt mich =P

Bearbeitet von Grimlock
Geschrieben

Ach herrje! Hätte ja nie gedacht das mein Post so einen Wirbel verursacht. :(

Wen es interessiert: mein Kirchenaustritt hat nix damit zu tun das ich ein Ungläubiger bin - allerdings decken sich meine Vorstellungen nicht mit denen die uns die Kirche predigt bzw. die in der Bibel stehen (zumindest in der üblichen Übersetzung - wer weiß was da eigentlich drinstand :kratz: ).

Ich glaube an eine höhere Macht - namenlos, gesichtslos, kostenlos.

Ich will niemanden angreifen, aber ich habe eben das Gefühl das viele Kirchgänger und Christen (solche die sich dafür halten es aber im Grunde nicht sind) sich nicht immer so christlich verhalten wie sie es eigentlich sollten.......

Wieso sind die Kirchen an Weihnachten nahezu überfüllt wogegen an den restlichen Tagen gähnende Leere herrscht???

Wie gesagt - ist nur meine Meinung, ich möchte niemanden bezüglich seines Glaubens angreifen.

Be tolerant!!

Namarie

Geschrieben

Ich finde du hast niemanden bezüglich seines Glaubens angegriffen, sodern eine interessante Meinung abgeliefert.

Wie du gesagt hast gibt es wahrscheinlich schon Christen, die zwar in die Kirche gehen uns so, aber innerlich nicht sehr gläubig sind.

Irgendwie glaube ich der Grund, dass viele Leute nicht in die Kirche gehen und austreten ist, dass es, seien wir ehrlich, einfach irgendwie langweilig ist. :mued:

MAN KANN AUCH AN GOTT GLAUBEN, WENN MAN NICHT IN DIE KIRCHE GEHT!

Warum sollte man in die Kirche gehen, wenns einem langweilt? :ka:

Wenn man wirklich an gott glaubt, kann man das auch ausserhalb der Kirche tun.

Ich geh auch nicht oft in die Kirche.

Du willst jemanden der sich aus seinen Gründen und es ist völlig egal welches das sind von der Religion abgewandt sagen dass das "nicht gut" sei in dem du ihm Zitate aus der Bibel zeigst?! Fühlst du dich irgendwie als Missionar berufen oder so?

Dein Post erscheint mir ziemlich unsinnig

Wenn das irgendwie Ironie ist und ich dafür schon zu müde bin

sorry

Mal davon abgesehen bin ich persöhnlich der Meinung, dass es ein Zeichen für eine immer aufgeklärtere und modernere Gesellschaft ist wenn die Religion und vor allem! der Einfluss der Kirche immer mehr abnimmt. Sein Leben nach Dogmen(egal welcher Art) zu richten oder auch sich daran zu klammern das höhere Mächte "es schon richten werden" halte ich für rückständig.

Klingt radikal..

Ist aber trotzdem meine Meinung

so zerfleischt mich =P

<{POST_SNAPBACK}>

Ein wenig Ironie und Unsinnigkeit war in meinem Geitrag schon enthalten. :rolleyes:

Natürlich ist es mir eigentlich völlig egal, ob hier jeman nicht an Gott glaubt.

*be also tolerant* :bengel:

Die Meinung, dass die Kriche ihren Einfluss verliert, halte ich für vollkommen richtig.

Obwohl man an ereignissen wie der Tod eines Paptes wieder merkt, dass es immer noch sehr viele Gläubige gibt und welche Auswirkungen die Kriche haben kannn.

Geschrieben

Gnahh .irgendwie müssen ja auch die Pfarrer, Seelsorger etc, bezahlt werden..dazu die GEbäude, die die Kirche auch zur Verfügung stellt nebst eben allerlei Unterstützungen für allerlei wichtige Organisationen und Einrichtungen.

Natürlich schluckt der Verwaltungsapparat ne Menge und natürlich wird ganz viel Geld in die völlig falschen Kanäle gesteckt. Das dürfte überall so sein. Aber es wird nicht nur Scheiße mit dem Geld gemacht.

Fände ich übrigens interessant : Man schafft die Kirchensteuer ab und jede Gemeinde guckt selbst, wie sie zu Potte kommt. So eine Art Beliebtheitscontest. Wobei eben im Zweifel auch damit gerechent werden muss ---- da wo keiner was spendet/utenrstützt wird es auch kaum Leistungen geben.

Interessanter Gedanke....

Also in anderen Ländern funktionieren doch die Kirchen auch auch ohne Kirchensteuer. Warum sollte das nicht in Deutschland möglich sein ?

Außerdem warum treibt der Staat für die Kirche die Steuern ein??? Wir haben doch eine deutliche Trennung von Staat und Kirche in Deutschland. Zahlt die Kriche eigentlich dem Staat etwas dafür, das SEINE Steuerbeamten für die Kirche arbeiten?

Was mir auch noch einfällt: Werden Kirchensteuern eigentlich nur an die beiden "grossen Kirchen" in Deutschland gezahlt? Wie sieht es denn mit dem Judentum oder dem Islam aus, bekommen die auch sowas wie Kirchensteuer? oder übernimmt da der Staat nicht die Arbeit?

Geschrieben

Hm, das ist wirklich eine interessante Frage, obs auch ohne Kirchensteuer ging und wie das in andern Ländern funktioniert. Aber ich kann mir vorstellen, dass dort die Kirchen auch in irgendeiner Weise vom Staat unterstützt werden...

ich wär ja für eine abschaffung aller steuern . Anstatt dessen nur eine Steuer zu erheben die mehrwertsteuer die dann auch meinetwegen bei 30 % liegen könnte. damit wär das einfacher zu überblicken. Ich finde das is die gerechteste steuer ... wer viel kauft zahl dann auch viel steuer ... wer wenig kauft wenig steuern ..

Wär auch mal eine Überlegung wert. Wahrscheinlich ist es aber so, dass z.B. arme Großfamilien recht viel kaufen müssen, da sie viele Leute sind und ein reicher Single braucht eher wenig zum Leben, da müsste auch wieder irgendwie drauf geachtet werden... :kratz:

Obwohl man an ereignissen wie der Tod eines Paptes wieder merkt, dass es immer noch sehr viele Gläubige gibt und welche Auswirkungen die Kriche haben kannn.

Also, ich weiß nicht ob das mit Einfluss der Kirche zu tun hat. Was da in Rom inzwischen abgeht finde ich nicht mehr sehr respektvoll dem "heiligen Vater" gegenüber. Das ist doch ein einziges Happening :-/

Geschrieben

ich wär ja für eine abschaffung aller steuern .  Anstatt dessen nur eine Steuer zu erheben die mehrwertsteuer die dann auch meinetwegen bei 30 % liegen könnte. damit  wär das einfacher zu überblicken. Ich finde das is die gerechteste steuer ... wer viel kauft zahl dann auch viel steuer ... wer wenig kauft wenig steuern ..

*ob das so Realisirbar wär , keine ahnung*

<{POST_SNAPBACK}>

Sicherlich nicht realisierbar. Die Mehrwertssteuer liegt bei uns jetzt schon bei 20%. Dann gibt es noch die ganz normale Steuer, die dir vom Lohn abgezogen wird (das sind echt Unmengen :-/ ), die Getränkesteuern, die Erbschaftssteuern, die Schenkungssteuern (die spinnen, die...), usw, usw..... Wenn der Staat jetzt alle Steuern abschaffen würde und die Mehrwertssteuern nur um 10% anheben würde, kannst du dir die Folgen für die Wirtschaft ausrechnen. Leider.....

Geschrieben

Abschaffung aller Steuern und dafür nur die Mehrwertsteuer rauf würde nicht funktionieren.

Solch eine Steuerreform würde ja auch wieder nur die "kleinen" Bürger treffen. Firmen müssten dann ja kaum Steuern mehr zahlen, nagut machen die meisten eh kaum :-/

Hm, das ist wirklich eine interessante Frage, obs auch ohne Kirchensteuer ging und wie das in andern Ländern funktioniert. Aber ich kann mir vorstellen, dass dort die Kirchen auch in irgendeiner Weise vom Staat unterstützt werden...

Glaub ich nicht. Wahrscheinlich leben dort die Kirchen oder Glaubenrichtungen oder wie immer man das nenenn mag, von den Spenden oder Mitgliedsbeiträgen ihrer Mitglieder.

Was spricht denn dagegen, am Eingang der Kirche ne Box aufzustellen und wer in die Kirche geht wirft halt was rein.

Geschrieben

Glaub ich nicht. Wahrscheinlich leben dort die Kirchen oder Glaubenrichtungen oder wie immer man das nenenn mag, von den Spenden oder Mitgliedsbeiträgen ihrer Mitglieder.

Was spricht denn dagegen, am Eingang der Kirche ne Box aufzustellen und wer in die Kirche geht wirft halt was rein.

<{POST_SNAPBACK}>

Naja, ob die Hindus in Indien oder die Buddhisten in Nepal selbst genug Geld haben um ihre Kirchen, Tempel oder weiß der Kuckuck was, am Laufen zu halten, wage ich zu bezweifeln. Irgendwoher müssen die doch auch ihr Geld beziehen. Vielleicht gibt es dort zwar nicht direkt eine Kirchensteuer, aber die bekommen das Geld vom Staat finanziert.

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