A_Brandybuck Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 Aber ob das funktioniert, wenn es nur um den Ehrentitel geht und nicht auch ein (finanzieller) Bonus damit verknüpft ist? Glaube ich nicht, derjenige der sich immer in die Arbeit reinhängt, wird es nämlich als zutiefst ungerecht empfinden, wenn er faule Nachbar das gleiche Auto fährt, das gleiche Haus hat, aber nix kann. Außerdem finde ich es eine Mär, dass alle Leute gleich sind, sie sind nicht gleich, jeder hat andere Interessen, andere Fähigkeiten und und und. Sie sollten nur die gleichen Rechte haben... Außerdem denke ich, dass so eine Titelhäufung nix bringen würde, weil dann jeder irgendwelche Titel hat. Zitieren
Frodo Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 Der Kommunismus ist schon eine schöne Theorie: Alle sind gleich, alle haben das gleiche! Alle sind gleich, nur einige sind gleicher Vor kurzem kam mal nen schöner Bericht zum Arbeiten in der DDR. Es ging darum, dass dort alle leute arbeit hatten, aber mal anders betrachtet: Da ja jeder ein Recht auf Arbeit hatte, konnte man auch nicht einfach so entlassen werden. Die gezeigten Personen haben das dann in dem Sinne ausgenutzt, dass sie einfach gar nicht mehr zur Arbeit oder nur noch selten gegangen sind. Es war irgendwie ganz lustig, weil dann bei den Leuten immer die Vorarbeiter, Kollegen und irgendwelche Parteileute aus dem Betrieb gestanden haben und versucht haben sie wieder zur arbeit zu bewegen *gg* Die hatten aber einfach kein Bock mehr. Nachher wurde es dann so gemacht, dass den Leuten einfach Anwesenheit und Produktivität bescheinigt wurde, nur damit der Betrieb nicht auffiel, weil es würde sich für die Vorgesetzten blöd aussehen, wenn sie ihre Mitarbeiten nicht zur arbeit motievieren könnten *gg* Zitieren
Mortica Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 Alle sind gleich, nur einige sind gleicher Das ist leider das Problem, wenn man die Theorie in die Praxis umsetzt. Vor kurzem kam mal nen schöner Bericht zum Arbeiten in der DDR. Es ging darum, dass dort alle leute arbeit hatten, aber mal anders betrachtet: Da ja jeder ein Recht auf Arbeit hatte, konnte man auch nicht einfach so entlassen werden. Die gezeigten Personen haben das dann in dem Sinne ausgenutzt, dass sie einfach gar nicht mehr zur Arbeit oder nur noch selten gegangen sind. Es war irgendwie ganz lustig, weil dann bei den Leuten immer die Vorarbeiter, Kollegen und irgendwelche Parteileute aus dem Betrieb gestanden haben und versucht haben sie wieder zur arbeit zu bewegen *gg* Die hatten aber einfach kein Bock mehr. Nachher wurde es dann so gemacht, dass den Leuten einfach Anwesenheit und Produktivität bescheinigt wurde, nur damit der Betrieb nicht auffiel, weil es würde sich für die Vorgesetzten blöd aussehen, wenn sie ihre Mitarbeiten nicht zur arbeit motievieren könnten *gg* <{POST_SNAPBACK}> Das ist eine Möglichkeit mit "Drückebergern" umzugehen. In China und Russland kam man in solchen Fällen in Umerziehungslager, wenn ich das richtig gehört habe. :kratz: Zitieren
Frodo Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 Das ist aber auch eine der Folgen von: "Egal wie sehr ich mich anstrenge, ich bekomme doch eh immer das selbe Geld". Leistung wird doch in so einem System kaum (/gar nicht) gefördert oder belohnt. Zitieren
Mortica Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 Das ist immer eine Frage der Umsetzung. Kommunismus (vom lateinischen communis = "gemeinsam") bezeichnet nach allgemeinem Verständnis das Ideal einer klassenlosen Gesellschaft, in der die sozialen Unterschiede zwischen den Menschen aufgehoben sind und der erwirtschaftete Reichtum allen gehört. Quelle Klingt wirklich ideal. Und im kleinen kann es auch funktionieren. Bewiesen wird dies durch die Kibbuzniks. Diese Erfahrungen waren für die Kibbuzgründer wegweisend. Sie wollten einen jüdischen Arbeiterstaat auf eigenem Boden aufbauen. Geschaffen werden sollte eine klassenlose Gesellschaft mit der Betonung auf Gleichheit und Gemeinschaft. Jeder und jede sollte gemäß dem Zitat von Marx "nach seinen Möglichkeiten geben" und "gemäß seinen Bedürfnissen erhalten". Kishon hat einige herrliche Satiren über den Kommunismus in den Kibbuzen geschrieben. Man muss aber sagen: Es hat in den Kibbuzen am Anfang hervorragend funktioniert. Inzwischen (warum auch immer) wandeln sich die Kibbuze aber wohl immer mehr in normale Dörfer. Der Erklärungsversuch bei Wikipedia: ... Veränderungen nach der israelischen Staatsgründung Zur Zeit der Entstehung des Staates Israel im Jahr 1948 kam es zu einer Welle von Neugründungen (vgl. Tabelle). Gleichzeitig verloren die Kibbuzim einige zentrale Aufgaben der Anfangszeit, vor allem im Bereich von Besiedlung und Verteidigung, die an den neu gegründeten Staat übergingen. Noch umfassender waren die Veränderungen der folgenden Jahrzehnte: Die Rolle der Familie wurde wichtiger, das Kollektivbewusstsein nahm ab. Eine wichtige Konsequenz war die weitgehende Abschaffung der Kinderhäuser (die Frauen übernahmen gleichzeitig wieder eine traditionelle Frauen- und Mutterrolle). Eine weitere Folge war eine zunehmende Desintegration des Kibbuz. Durch zunehmende wirtschaftliche Probleme waren viele Kibbuzim darauf angewiesen, neue Geschäftsfelder (v.a. in der Industrie und im Tourismus) zu erschließen. Im Vergleich zum marktwirtschaftlichen Umfeld verlor der Kibbuz an Attraktivität. Basisdemokratie und Ämterrotation zeigten sich im Alltag oft als wenig praktikabel. Die Folge dieser Änderungen war eine zunehmende Abkehr von den alten Prinzipien und eine schrittweise Annäherung an die umgebende marktwirtschaftliche Umwelt. Veränderungen in neuerer Zeit Die beschriebenen Entwicklungen haben sich in den zurückliegenden Jahren eher beschleunigt; viele Siedlungen befinden sich wirtschaftlich und ideologisch unter Druck. Dazu kommt das Problem einer zunehmenden Überalterung, weil die junge Generation den Kibbuz verlässt um in die großen Städte zu ziehen. Viele Kibbuzim haben versucht, sich den Herausforderungen zu stellen. Häufig wurden die zentralen Dienstleistungen reduziert oder aufgegeben, teilweise existiert nicht einmal mehr der Speisesaal. Privates Eigentum ist inzwischen selbstverständlich, die Chawerim beziehen ein Gehalt, über das sie verfügen können. Aus den Kinderhäusern sind meist Kindergärten geworden. Erkennbar ist eine deutliche Entwicklung des Kibbuz hin zu einem "normalen" Dorf, von "sozialistischen" Siedlungen kann man kaum mehr sprechen. Eine weitere Auflösung der Kibbuzim und ihrer ursprünglichen Ideale in der Zukunft ist wahrscheinlich. Eine Gegenbewegung stellt der Versuch dar, die Grundidee des Kibbuz auf urbane Umgebungen zu übertragen (Kibbuz Tamuz, Kibbuz Migwan). Interessanter Punkt am Rande: Im Star-Trek-Universum arbeitet die Förderation in meinen Augen auf der Basis des Kommunismus. Irgendwie doch eine ganz hübsche Zukunftsvision. :-) Zitieren
Gast Dain Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 Sry, hab grad die untern Beiträge wegen fehlender Zeit nicht durchgelesen, aber ich muss bevor ich gehe noch kurz was schreiben: @Eldhwen: Wenn jemand dein Gerede hört, denk man eher du meinst du bist der Neunmalkluge! Außerdem hab ich mich genügend entschuldigt, wenn ihrs nicht zählt, dann verwarnt mich halt,...ist mir gleich, ich weiß ja, dass ich mich entschuldigt hab! Außerdem hab ich schon vorher gesagt, dass die Theorie von Kummunissmuss gut ist, nur unter menschen nicht realisierbar! Wenn du mich kritisieren willst, Les dir BITTE die Posts durch, sonst hat das keinen Sinn! Zitieren
A_Brandybuck Geschrieben 5. Oktober 2005 Geschrieben 5. Oktober 2005 @Eldhwen: Wenn jemand dein Gerede hört, denk man eher du meinst du bist der Neunmalkluge! <{POST_SNAPBACK}> *hüstel* die Neunmalkluge *hüstel* Könntet ihr jetzt mal aufhören, persönliche Anfeindungen zu machen? Es geht schließlich um Politik, nicht um Beleidigungen. Auch wenn das oft zusammenhängt in der Politik. :-O Zitieren
Elentári Geschrieben 5. Oktober 2005 Geschrieben 5. Oktober 2005 *A_Brandybuck tätschel* Wieder was aus Amiland: US-Energiesparkampagne Bush jagt Energieverschwenderschweine Nach den Hurrikans "Katrina" und "Rita" versucht US-Präsident George W. Bush offenbar, die Kehrtwende zum Umweltfreund zu vollziehen. Mit einer "Schweinebande" will er nun die US-Bürger zum Energiesparen ermuntern. Die Hurrikans "Katrina" und "Rita" haben die Energieverschwendung in den USA ins Rampenlicht gerückt. Im Golf von Mexico sind erst rund sieben Prozent der dort üblichen Ölförderung wieder angelaufen. Ein Viertel der Raffinerien arbeitet nicht. Die Benzinpreise sind für Amerikaner in nie da gewesene Höhen geschnellt. Rund 66 europäische Cent pro Liter empfinden sie als unerhört. Im nahenden Winter kommt es noch dicker: um 34 Prozent dürften die Heizölrechnungen steigen, warnt das Energieministerium, die Stromrechnungen um elf Prozent. "Wir können alle etwas beitragen, um Energie zu sparen", sagt US-Präsident George W. Bush nun. Im Weißen Haus lässt er das Thermostat der Klimaanlage höher stellen und die Lichter früher ausknipsen. Abends müssen Computer und Faxgeräte künftig ausgeschaltet werden, und wer auf sein Auto verzichtet, bekommt eine Gratiskarte für die U-Bahn. Nach jahrelanger hemmungloser Konsumbotschaft hat Bush offenbar die Kehrtwende zum Energiesparer vollzogen. Mieses Schwein in Lederjacke Allerdings überlässt er die Botschaft weitgehend einer Schweinebande. "Boss Hogg" mit Bürstenschnitt, "Mork Pork" mit Nasenring und sechs Kameradenschweine sind seit Montag in den USA im Einsatz, um die Menschen zum Energiesparen zu ermuntern. Im Radio und Fernsehen laufen demnächst Werbespots. Eine Zeichentrickfamilie spürt in ihrem Haus ein mieses Schwein in Lederjacke auf, das Energie klaut, und wirft es hinaus. Auf der Internetseite energyhog.org (hog = Schwein) kann spielend Jagd auf Energieverschwenderschweine gemacht werden. "Alte Glühbirnen durch Energiesparbirnen zu ersetzen spart Strom!", ist da zu lernen, und "Im Bad wird heißes Wasser verschwendet!" Bush, der aus dem Ölgeschäft in Texas kommt, hat die USA vor allem als Land der unbegrenzten Möglichkeiten verkörpert. Ölknappheit war lästig, Energiesparen auch. Sein Rezept: mehr Öl fördern, zum Beispiel im Naturschutzgebiet von Alaska, und mehr Raffinerien bauen. In den USA leben weniger als fünf Prozent der Weltbevölkerung, doch verbrauchte das Land etwa 2004 nach der jüngsten BP-Ölstatistik 24,9 Prozent der weltweiten Ölmenge. Bushs Stellvertreter Richard Cheney, der sein Millionenvermögen auch im Ölgeschäft machte, tat Energiesparen noch vor vier Jahren als "vielleicht ein Zeichen persönlicher Tugend" ab. Noch im September kündigte Verkehrsminister Norman Mineta ein paar neue Auflagen für den Treibstoffverbrauch von Autos an. Bis 2011 soll das 37 Milliarden Liter sparen. Das hört sich viel an, entspricht aber gerade dem, was Amerikaner in 25 Tagen verfahren. "Langsamer fahren, Reifen aufpumpen, Motor warten" Mit "Katrina" und "Rita" ist nun alles anders geworden. Bush hat die ganze Regierungsmannschaft aufs Energiesparen eingeschworenen. Sämtliche Ministerien müssen in einem Monat Rechenschaft ablegen, was sie getan haben. "Langsamer fahren, Reifen aufpumpen, Motor warten", rät Energieminister Samuel Bodman. Dennoch rollte Bush in einer Karawane aus zwei Limousinen, drei Großraumwagen, sechs Geländewagen und einem Krankenwagen zum Energieministerium, um seine Botschaft zu verkünden. "Weniger als sonst", sagt das Weiße Haus. Und auf seine "Air Force One" - Flugbenzinkosten: rund 6000 Dollar pro Stunde - will der Präsident aus Sicherheitsgründen auch nicht verzichten. Also, ich find diese ganzen Tipps herrlich, vor allem die für den Haushalt. Genau die hab ich als Kind ausm Mickey Maus-Heft gelernt Man fragt sich schon, wer da das Energieverschwenderschwein ist Und vor allem find ich es heftig, dass er wieder mal die Industrie übergeht. Dieser Kerl wirds nie lernen, da müssen wohl noch einige Hurrikans und Waldbrände wüten :( Zitieren
Frodo Geschrieben 5. Oktober 2005 Geschrieben 5. Oktober 2005 Naja die müssen erstmal klein anfangen!!! Zitieren
A_Brandybuck Geschrieben 5. Oktober 2005 Geschrieben 5. Oktober 2005 *schnuuurrrr* Da gab es doch mal diese Zahlen wieviel Energie der "Ami an sich" verbraucht und wieviel der Deutsche. Hat die noch irgendwer? Zitieren
Eldhwen Geschrieben 5. Oktober 2005 Geschrieben 5. Oktober 2005 (bearbeitet) Danke Cadrach, hab mich n bissl gehen lassen, aber es ist nunmal so, es wird nicht mehr vorkommen.... Oh bitte, das soll eine Entschuldigung sein? Außerdem tut mir leid, aber ich gehöre (zumindest in diesem Fall) nicht zu den Leuten, die was schreiben ohne sich die Posts durchgelesen zu haben, also tu nicht so als wüsstest du es besser - wenn du es anders gemeint hast als es da steht, dann formulier es vernünftig und hack nicht auf Leuten wie Melkor rum.. Am besten find ich, dass manche Menschen immernoch an Kommunissmus glauben! Wieso meint ihr eigentlich, sind die großen Komunisten-Staaten alle entweder so am Boden oder enden sie in Diktatur? Weil es wie *melkor* selbst gesagt hat, nur funktioniert, wenn alle mitmachen! Dies ist leider nicht der Fall und es wird auch immer Menschen geben, die alles zu ihren Gunsten ausnutzen! Also tut mir leid, aber ich habe mir deine Post, nur damit du beruhigt bist und nicht denkst, ich würde deine Post nicht lesen - aber warum solltest du auch sowas denken, wo ich doch auf deine Posts antworte - nochmal durchgelesen und hab nirgends finden können, dass du den Kommunismus an sich als eine gute Idee betrachtest - du machst Melkor nur runter anstatt ihn mit ordentlich Argumenten in einem angemessenem Ton zu konfrontieren... Außerdem habe ich das Gefühl, dass du meine Posts nicht wirklich liest, da ich nirgends geschrieben habe, du wärst der Neumalkluge.... Lies dir das nächste Mal doch bitte meine Posts richtig durch, denn sonst hat das diskutieren keinen Sinn und ich kann meine zeit für etwas Sinnvolleres verwenden.. @Brandybuck: Danke Tut mir leid, aber es ist nunmal so - wenn er nicht ordentlich argumentieren kann soll er es lassen und nicht irgendwelchen anderen Leute runtermachen.... So, jetzt mal was zum Thema: Das Ganze wird aber immer an der menschlichen Natur scheitern. Denn warum sollte man sich anstrengen, wenn man dadurch auch nicht mehr bekommt, wie jemand der nichts tut? Natürlich, ich hab auch nie das Gegenteil behauptet - mir ist klar dass es in der Praxis nicht funktionieren wird, ich würde mich auch nicht besonders anstrengen, wenn ich einen festen Betrag bekommen würde, egal ob ich mich anstrenge oder nicht - dass die Wirtschaft dann nicht läuft ist klar @Tica wg ST: Stimmt Achja, außerdem habe ich offensichtlich die ersten 2 Post von melkor zu diesem Thema übersehen - daher war mein Erklärungsversuch überflüssig *G* - ich denke, Melkor hat da seine Meinung klar gemacht, dazu brauch ich ja dann nix mehr sagen *G* Bearbeitet 6. Oktober 2005 von Eldhwen Zitieren
Vasall Geschrieben 5. Oktober 2005 Geschrieben 5. Oktober 2005 nteressanter Punkt am Rande: Im Star-Trek-Universum arbeitet die Förderation in meinen Augen auf der Basis des Kommunismus. pf_smilie_1.gif Irgendwie doch eine ganz hübsche Zukunftsvision. pf_smilie_0.gif höhö stimmt ich frage mich auch immer wofür die eigendlich alle arbeiten ... ich würd mich einfach zurück lehen und quer durchs weltall reisen *G* zu den amis ... naja die sind wirklich nicht grade sparsam was strom angeht .... und benzin ... da is jeder noch so kleine anfang was ... Zitieren
Frodo Geschrieben 5. Oktober 2005 Geschrieben 5. Oktober 2005 Ich würd mit bei 66 Cent pro Liter auch nicht mehr laufend fortbewegen !!!! Zitieren
Elentári Geschrieben 5. Oktober 2005 Geschrieben 5. Oktober 2005 Ja, is schon heftig, dass die sich bei so nem Preis schon aufregen...*Kopf schüttel* Aber irgendwie bin ich doch froh, so doof sich das anhört, dass ich in nem Land leb, wo das Benzin einem schon was wert sein muss. Angesichts der Umweltverschmutzung und auch der knapper werdenden Ölressourcen sollte jeder tiefer in die Tasche greifen müssen und die Amis werden das irgendwann auch noch müssen. Das sind sie jetzt alles noch nicht gewohnt, aber die werden das Sparen schon auch mal lernen. Das Problem ist, dass sie das bisher halt nie mussten. Die Autos sind Spritfresser und wenn man sich mal allein deren Klos anschaut, wo das Durchschnittsklo einmal komplett mit Wasser aufgefüllt wird, das dann abgesaugt wird und wieder Wasser komplett nachgepumpt wird, dann ist klar, dass die das nicht können... :( Zitieren
A_Brandybuck Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 Ja, is schon heftig, dass die sich bei so nem Preis schon aufregen...*Kopf schüttel* <{POST_SNAPBACK}> Ich weiß wie du es gemeint hast, aber um es mal realistisch zu sehen, hätten die Deutschen sich genauso in der Situation aufgeregt, haben sie sich quasi ja auch. Ich denke nur mal an die Situation zurück, wo der Super oder Benzin Preis über die psychologische 1 Euro/l Grenze gegangen ist. Ich habe zu dem Zeitpunkt an der Tankstelle gearbeitet...wie die sich alle aufgeregt haben....Wahnsinn! Wenigstens fangen die Amerikaner nach den beiden Hurrikans jetzt auch an zu denken, dass es vielleicht doch besser ist ein bißchen weniger Energie zu verbrauchen. Schade nur, dass immer erst was passieren muss, bis die Menschen aufwachen. Zitieren
Frodo Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 Ich glaub nicht, dass das lange anhällt. Nach der Ölkatastrophe der Exxon Valdez im Prince William Sund war auch erst grosse Aufregenug und alle wollte nun Umwelschützer werden und Ölsparen usw. usw. Heute stehen die kurz davor in Alaska in Naturschutzgebieten nach Öl zu bohren. Spätestns in 6 Monaten, wenn im Frühling die Spritpreise wieder sinken, spricht keiner mehr von von Benzinsparen. Dann cruised wieder die halbe Nation mit ihren 20l Autos tausende von Kilometern nach Florida, um Partie zu machen ( und sich gegenseitig umzuballern ). Zitieren
Urubaxi Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 (bearbeitet) Wir regen uns hier über Feinstaub und solchen Blödsinn auf und die Amis dürfen in die Luft ballern was sie wollen. Das lässt für mich die Frage offen warum wir denn so sparen, unsere LKWs alle diese Filter einbauen lassen müssen für viel Geld usw... Edit: Natürlich heißt das nicht das wir jetzt alle Umweltschutzmaßnahmen wieder zurück nehmen sollten, ich finde es nur deprimierend wenn Amerika und Asien da in keinster Weise mit ziehen. Macht das ganze irgendwie sinnlos. Bearbeitet 6. Oktober 2005 von Urubaxi Zitieren
A_Brandybuck Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 Irgendwer muss ja den Vorreiter spielen..... Hätten die Deutschen nicht den KAT entwickelt und zur Pflicht gemacht, hätten das wohl die anderen auch nicht gemacht. Immerhin wird somit ein bißchen politischer Druck ausgeübt. Zitieren
Cadrach Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 Da fällt mir ein: Ich habe letztens gelesen, dass in den USA jetzt nach und nach eine Art USK eingeführt werden soll. Zitieren
Gast Dain Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 (bearbeitet) Weil es wie *melkor* selbst gesagt hat, nur funktioniert, wenn alle mitmachen! Dies ist leider nicht der Fall und es wird auch immer Menschen geben, die alles zu ihren Gunsten ausnutzen! ^^ Das heißt, das gleiche, wie du meinst... Eldhwen oder wie auch immer... Und ja: Mit der Entschuldigung ist es getan, weil wir uns tagtäglich in der Schule sehen, beste Freunde sind, weil es einfach stimmt und das auch nicht als Beleidigung gemeint war! EDIT: ACHJA ELDHWEN! DU HAST NIE GESCHRIEBEN ICH WÄR NEUNMALKLUG? Der Beitrag wurde bearbeitet von Eldhwen am 3.Oct 2005, 19:24. HAHAA! SCHÖN GEMACHT, ABER MAL EHRLICH: DENKST WIR SIND DUMM? DAS HAMN ALLE GELESEN! Das war erbärmlich! Bearbeitet 6. Oktober 2005 von Dain Zitieren
Eldhwen Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 Hmm... ich weiß nicht, wie Elentári ja sagte, ich finde es zwar nicht so besonders toll, dass das Benzin bei uns so teuer ist, immerhin bin ich auch kein Geldschei*er *G*, aber zumindest wird die Steuer (oder sollte sie.. oder nicht??) für etwas nützliches eingesetzt(dachte jetzt an Umweltschutz... aber dann wär der hier glaub ich viel besser als er im mom ist *G*) und die Leute fahren nichtmehr alle so viel Auto und sparen so wenigstens etwas Benzin und bla... @Brandybuck: ja, ich gebe dir schon recht, ich sehe es auch so und es nervt - die sollen endlich den Kyoto-Vertrag unterschreiben und gut is... Und leider glaube ich auch nicht, dass die Amerikaner sich da lange zurückhalten... Zitieren
Gast *Melkor* Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 1. @eldhwen: wenn ich nen Papagei will der mir alles nachplapert dann kauf ich mir einen 2.Bleibt mir bitte mit Amerika vom Hals ( ist aber auch rassistisch was ihr von euch gebt , denn die"amis" sind nicht alle energie verssschwender , zugegeben die meisten aber halt nicht alle deshalb sollte man nicht alle über den Gleichen kam scheren ( würd euch ja auch nicht gefallen , wenn amn alle deutschen als Nazis abstempelt)) Es gibt in Amerika auch Gedanken über ein atomares Abafang System. In dem geht es darum : 1. wenn von einem Land akute gefahr ausgeht mit Atomwaffen angegriffen zu werden dann darf dieses mit Atomwaffen kurz und klein gebombt werden nur damit den USA nix passiert. 2. wenn ein Flugzeug von seiner vorgeschriebenen Route abkommt darf dieses ohne weiteres abgeschossen werden, und das beste ist dieses system soll Computer gesteuert sein! Also ich würd halt erstmal meine eigenen Atomkraftwerke,Hochhäuer und sonstigen Terrorziele schützen bevor ich da reienweise Flugzeuge vom himmelhohl Zitieren
Elentári Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 (bearbeitet) @Dain @melkor: Könnt ihr mit dieser Stänkerei nu nich mal aufhören? Regelt den Rest doch per PM, wenns so wichtig ist. Der Rest ist inzwischen nämlich doch wieder auf der Diskussionsebene angekommen... 2.Bleibt mir bitte mit Amerika vom Hals ( ist aber auch rassistisch was ihr von euch gebt , denn die"amis" sind nicht alle energie verssschwender , zugegeben die meisten aber halt nicht alle deshalb sollte man nicht alle über den Gleichen kam scheren Also ich glaube nicht, dass das was mit Rassismus zu tun hat. Das ist nunmal das, was die Regierung dort macht und die Regierung ist vom Großteil der Leute gewählt worden. Natürlich sind nicht alles Energieverschwender, aber die Regierung hat viel zu sagen bei Preisregulierungen oder sonstigem, da werden viele einfach zu Energieverschwendern gemacht. Und da ist es schon berechtigt, zu sagen, dass Amerika ein Land ist, das Energie verschwendet :amen: Also ich würd halt erstmal meine eigenen Atomkraftwerke,Hochhäuer und sonstigen Terrorziele schützen bevor ich da reienweise Flugzeuge vom himmelhohl Aber hey, das kannst du so doch nicht sagen, du kannst doch nicht alle über einen Kamm scheren. Schließlich ist nicht jeder Amerikaner für dieses Abfang-System...(weißt du was ich mein?) Man spricht wohl meist von der Regierung als DAS Land, so ist das halt :-) Bearbeitet 6. Oktober 2005 von Elentári Zitieren
Cadrach Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 EDIT: ACHJA ELDHWEN! DU HAST NIE GESCHRIEBEN ICH WÄR NEUNMALKLUG? Der Beitrag wurde bearbeitet von Eldhwen am 3.Oct 2005, 19:24. HAHAA! SCHÖN GEMACHT, ABER MAL EHRLICH: DENKST WIR SIND DUMM? DAS HAMN ALLE GELESEN! Das war erbärmlich! Eldhwen hat den Post eine Minute nachdem sie ihn geschrieben hat editiert. Daran ist in keiner Form erkennbar, dass sie irgendetwas am Inhalt verändert hat, ganz im Gegenteil: für inhaltliche Änderungen braucht man normalerweise länger. Wahrscheinlich war es also nur eine Korrektur von Rechtschreibfehlern oder dergleichen. Ich war zufälligerweise auch gerade in diesem Thread als Eldh den Beitrag gepostet hat und erstaunlicherweise habe ich keine Beleidigung à la "Dain, du bist neunmalklug" entdecken können... Zitieren
Eldhwen Geschrieben 6. Oktober 2005 Geschrieben 6. Oktober 2005 (bearbeitet) Hach Leute ich liebe euch Inzwischen belästigen mich die beiden schon im ICQ und per PM *kopfschüttel* Klar kann man sagen, da hätte Neumalklug oder was-auch-immer gestanden, aber da es sich jetzt nichtmehr beweisen lässt und ich es nunmal nicht geschrieben habe und hatte :ka: Bearbeitet 6. Oktober 2005 von Eldhwen Zitieren
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