Zum Inhalt springen

Der Politikstammtisch


Êm Nímíle ét Ënduníel

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Weiß nicht, ob das nicht irgendwo anders schonmal Thema war, aber so langsam macht es mich wirklich rasend...

06.09.07 11:03 Uhr

Marco bleibt in türkischer Untersuchungshaft

Antalya (dpa) - Der 17-jährige Marco aus Uelzen bleibt weiter in türkischer Untersuchungshaft. Der Prozess sei abermals vertagt worden, teilte ein Anwalt des Schülers im türkischen Antalya mit. Der Jugendliche muss sich gegen den Vorwurf verteidigen, eine 13-jährige Britin sexuell missbraucht zu haben. Er sitzt seit fünf Monaten in Untersuchungshaft

Der arme Kerl tut mir so leid. Mir ist auch klar, dass man ihn nicht sofort an Deutschland ausliefern wollte, weil sich das hier irgendwo im Sand verlaufen hätte, aber dass man den Jungen solange in der Türkei festhält, bis er kaputt ist, kann auch nicht der Sinn sein.

Vor allem, nachdem ärztliche Untersuchung weder eine Vergewaltigung noch überhaupt irgendeinen Geschlechtsverkehr festgestellt haben. Natürlich kann sexueller Missbrauch auch anders stattfinden, aber in diesem Fall dreht es sich glaub ich tatsächlich um ganz normale Teenie-Liebe/Schwärmerei, wie es sie überall gibt. Ich frage mich, wie lange die Britin und ihre Mutter das noch mit ihrem Gewissen vereinbaren können, dass sie in England hocken, nicht aussagen und Marco schmoren lassen... :-(

Geschrieben

Wenn man mal überlegt was das inzwischen für Auswirkungen auf den Jungen haben muss, seit 5 Monaten in türkischer U-Haft ... das ist fast ein halbes Jahr !!! Und die Aussagen von dem Opfer sollen sich ja schwer wiedersprechen.

Was ich mich bei dem Fall auch immer Frage ist wo denn die Eltern von dem Mädchen waren, das die ihre Aufsichtspflicht verletzt haben scheint keinen zu interessieren. Immerhin hat er sie ja nicht entführt oder so...

Geschrieben

Genau das hab ich mich auch gefragt. Ich mein, dass ihr 13-Jähriges Mädel bis in die Puppen in der Disko abhängt, scheint die Mutter ja nicht weiter aufgeregt zu haben. Aber dann mit einem Kerl anbandeln ist natürlich unverzeihlich :rolleyes:

Bisschen merkwürdig ist ja auch dieses Alters-Ding. Selbst der untersuchende Arzt hat sie älter eingeschätzt, da kann man es einem jungen Kerl ja wohl nicht nachtragen, dass er ihr glaubt, wenn sie sagt, dass sie 15 ist.

Ich weiß gar nicht genau, wär das Ganze denn auch ein Thema, wenn sie 15 gewesen wäre? Also, sind sexuelle Kontakte in der Türkei zwischen unter 18-Jährigen erlaubt oder nicht? :kratz:

Geschrieben

Genau das hab ich mich auch gefragt. Ich mein, dass ihr 13-Jähriges Mädel bis in die Puppen in der Disko abhängt, scheint die Mutter ja nicht weiter aufgeregt zu haben. Aber dann mit einem Kerl anbandeln ist natürlich unverzeihlich :rolleyes:

Nun ja, sie war mit Marco in der Clubdisco. Wie lange, wissen wir (die Außenstehenden) nicht. Aber da Marco und sein Freund gegen Mitternacht bei den Mädchen an der Zimmertür klopften, war sie um diese Zeit bereits in ihrem Zimmerchen.

Ich weiß nicht, ob Eltern bei ihren Teeniekindern übernachten oder unangekündigte Bettkontrollen machen müssen um ihrer Aufsichtspflicht zu genügen?

Bisschen merkwürdig ist ja auch dieses Alters-Ding. Selbst der untersuchende Arzt hat sie älter eingeschätzt, da kann man es einem jungen Kerl ja wohl nicht nachtragen, dass er ihr glaubt, wenn sie sagt, dass sie 15 ist.

Tja, dummerweise ist sie aber nun mal erst 13 und damit ein Kind.

Ich persönlich glaube ihm durchaus, dass er sie für älter gehalten hat. Und eigentlich müsste dieser Irrtum, wenn er glaubhaft ist, von ihm sich eigentlich auch milderns auswirken.

Ich weiß gar nicht genau, wär das Ganze denn auch ein Thema, wenn sie 15 gewesen wäre? Also, sind sexuelle Kontakte in der Türkei zwischen unter 18-Jährigen erlaubt oder nicht? :kratz:

Angeblich ist die Grenze, wie in Deutschland, 14 Jahre, wenn keiner der beiden Beteiligten über 18 ist.

In jedem Fall ist es nicht nachvollziehbar, den Jungen über 5 Monate in Untersuchungshaft zu behalten. Jedes Mal die Entscheidung weiter zu vertagen.

Anscheinend liegt die Aussage von Charlotte aus England immer noch nicht vor oder ist noch nicht übersetzt. Aber das kann man doch den Jungen nicht ausbaden lassen.

Ich verstehe durchaus, dass die türkische Justiz verhindern will, dass Marco das Land verlässt, bevor der Fall zu Ende verhandelt ist und ein Urteil gefällt wurde. Aber man könnte ihn ja auch unter Hausarrest stellen. (Irgendein Botschaftsangehöriger würde sich vermutlich für eine solche Lösung zur Verfügung stellen. Das die deutsche Botschaft selbst, wegen exterritorialem Gebiet, vielleicht in türkischen Augen nicht ideal ist, verstehe ich ja.)

Geschrieben

Ich weiß nicht, ob Eltern bei ihren Teeniekindern übernachten oder unangekündigte Bettkontrollen machen müssen um ihrer Aufsichtspflicht zu genügen?

Nein. Aber wenn ich mit meinem Kind in Urlaub bin, dann möchte ich doch zumindest wissen, was es tut und mit wem es unterwegs ist, da scheinen die Eltern ihre Tochter wohl für etwas zu unschuldig eingeschätzt zu haben. Am nächsten Morgen (oder war es nicht sogar erst 2 Tage danach?) aus allen Wolken zu fallen und total überstürzt einen Kerl des sexuellen Missbrauchs anzuzeigen, entspricht für mich nicht dem Handeln verantwortungsbewusster Eltern. Natürlich wollen sie ihre Tochter schützen, aber dafür einen vielleicht unschuldigen Jungen zu bestrafen und das seit nunmehr 5 Monaten, kann nicht die Lösung sein.

Das momentane große Problem ist wohl auch, dass die britische Familie von ihrer Seite aus alles abblockt und zu absolut keinem Entgegenkommen bereit ist.

Tja, dummerweise ist sie aber nun mal erst 13 und damit ein Kind.

Jupp, das scheint aber weder sie selbst noch sonst jemand zu stören. Natürlich darf man nicht davon ausgehen, dass es stimmt, wenn jemand sein Alter nennt, aber wieso hätte Marco in diesem Augenblick von was anderem ausgehen sollen, zumal sie auch noch älter aussieht und das ausgenutzt zu haben scheint?

Ich persönlich glaube ihm durchaus, dass er sie für älter gehalten hat. Und eigentlich müsste dieser Irrtum, wenn er glaubhaft ist, von ihm sich eigentlich auch milderns auswirken.

Jupp, genau deshalb finde ich es unmöglich von ihr, dass sie sich dazu nicht äußert, das macht ja alles nur noch schlimmer :-/

Ich finde es recht schwer, immerhin steht eine Ausssage (seine) gegen eine angebliche Aussage (ihre, die immer nur über einen merkwürdigen türkischen Anwalt und nicht sie selbst vertreten wird), die beide der Wahrheit entsprechen könnten, von daher ist es wirklich Ansichtssache, wie man es momentan auslegt. Dass das bisher aber ganz gewiss kein faires Verfahren ist, dürfte klar sein.

Angeblich ist die Grenze, wie in Deutschland, 14 Jahre, wenn keiner der beiden Beteiligten über 18 ist.

Dann wäre ihre Aussage ja umso wichtiger. Natürlich ändert es nichts an ihrem Alter, aber wenn sie zugibt, dass sie sich für älter ausgegeben hat, dann könnte sich das schon etwas positiver auswirken. Jetzt muss er wieder fast 3 Wochen dort verbringen bis zum nächsten Verhandlungstermin, das wird er doch nie wieder überwinden können, so ein Trauma :-(

Geschrieben

Am nächsten Morgen (oder war es nicht sogar erst 2 Tage danach?) aus allen Wolken zu fallen und total überstürzt einen Kerl des sexuellen Missbrauchs anzuzeigen, entspricht für mich nicht dem Handeln verantwortungsbewusster Eltern. Natürlich wollen sie ihre Tochter schützen, aber dafür einen vielleicht unschuldigen Jungen zu bestrafen und das seit nunmehr 5 Monaten, kann nicht die Lösung sein.

Beim Arzt waren sie entweder noch in der Nacht oder am nächsten Morgen. Die Angaben sind ja alle recht widersprüchlich. Und seit die türkische Justiz eine Nachrichtensperre verhängt hat, erfährt man ja auch nicht mehr wirklich was Neues.

Jupp, das scheint aber weder sie selbst noch sonst jemand zu stören. Natürlich darf man nicht davon ausgehen, dass es stimmt, wenn jemand sein Alter nennt, aber wieso hätte Marco in diesem Augenblick von was anderem ausgehen sollen, zumal sie auch noch älter aussieht und das ausgenutzt zu haben scheint?

Nun ja, angeblich liegt von ihr eine Aussage vor, dass sie keinen Sex mit Marco wollte. Von ihm liegt die Aussage vor, dass es einvernehmlich Sex geben sollte, aber er zu früh .... und daher wurde es leider nichts.

Aufgrund der Aussage von ihr wird gegen Marco verhandelt. In wie weit, da die Mutter hineingeredet hat, sei dahin gestellt.

In jedem Fall ist es durchaus möglich, dass zumindest ein Mißverständnis vorlag. Er meinte sie will, sie wollte aber gar nicht. Nix genaues weiß man nicht.

Jupp, genau deshalb finde ich es unmöglich von ihr, dass sie sich dazu nicht äußert, das macht ja alles nur noch schlimmer :-/

Angeblich wurde sie im Auftrag des türkischen Gerichts in England vernommen. Die Aussage lag aber heute dem Gericht noch nicht vor.

Warum das so lange dauert, verstehe ich auch nicht.

Ich finde es recht schwer, immerhin steht eine Ausssage (seine) gegen eine angebliche Aussage (ihre, die immer nur über einen merkwürdigen türkischen Anwalt und nicht sie selbst vertreten wird), die beide der Wahrheit entsprechen könnten, von daher ist es wirklich Ansichtssache, wie man es momentan auslegt. Dass das bisher aber ganz gewiss kein faires Verfahren ist, dürfte klar sein.

Nun ja, das Gericht versucht die Wahrheit zu finden, hoffe ich zumindest.

Was unfair ist, ist die Tatsache, dass man ihn derart lange in Untersuchungshaft hält. Aufgrund der bisherigen Aussagen, scheint es wenig wahrscheinlich, dass Marco ein gefährlicher Sexualstraftäter ist. Das Verfahren derart lange hinauszuzögern (er sitzt schon seit 5 Monaten) obwohl der minderjährige Tatverdächtige in Untersuchungshaft sitzt, ist unverständlich. Wenn man für die Verhandlung so viel Zeit braucht, dann sollte man Marco zumindest auf Kaution entlassen oder ihn ggf. unter Hausarrest stellen. Aber doch nicht 5 Monate in einer 30-Personen-Gemeinschaftszelle unterbringen.

Geschrieben

Also ich verstehe die Mutter überhaupt nicht. Wieso mutet sie ihrer Tochter zu, dass sämtliche Details a) vor Gericht und b) in der Presse breitgetreten werden? Also ich hätte mich mit 13 zu Tode geschämt :schaem: , wenn solche Dinge wie Sperma draußen - Sperma drinnen, Unterhose an - aus, Liegen oben - Liegen unten usw. veröffentlicht würden. Da ja nun wirklich nichts "Ernsthaftes" passiert ist, würde ich einer Tochter von mir das ersparen - aber wahrscheinlich bin ich da ziemlich altmodisch.

Geschrieben

Die Anwälte der 13-jährigen Charlotte zweifelten ein medizinisches Gutachten an, das den Jugendlichen entlastet hatte. Das Gericht gab daraufhin ein neues medizinisches Gutachten in Auftrag. Das wird den Prozess weiter verzögern.

Und genau diesen scheiß Richter sollte man bis zum nächsten Verhandlungstermin gleich mit in die Zelle sperren!!! ;-(

Das ist so eine bodenlose Frechheit! Was soll denn bitteschön ein nächstes Gutachten bringen? Das wird ihn auch wieder entlasten. Das zeugt davon, dass diese Wi.... doch absolut keine Ahnung von dem haben, was die da machen. Mich regt das jedes mal wieder so auf, wenn ich davon in den Nachrichten höre. Die zögern und zögern hinaus bis zum geht nicht mehr. Und ist das nicht eigentlich verboten? Gibt es da keine Grenzen bis mal eine Entscheidung getroffen wird bzw. getroffen werden muss? Ehrlich gesagt bin ich am zweifeln, ob Marco dort wieder heil raus kommt.

Die, die eingesperrt gehören, ist diese Frau und ihre schreckliche Tochter, weil sie den Mund nicht aufkriegt.

Geschrieben (bearbeitet)

Also ich verstehe die Mutter überhaupt nicht. Wieso mutet sie ihrer Tochter zu, dass sämtliche Details a) vor Gericht und b) in der Presse breitgetreten werden? Also ich hätte mich mit 13 zu Tode geschämt :schaem: , wenn solche Dinge wie Sperma draußen - Sperma drinnen, Unterhose an - aus, Liegen oben - Liegen unten usw. veröffentlicht würden. Da ja nun wirklich nichts "Ernsthaftes" passiert ist, würde ich einer Tochter von mir das ersparen - aber wahrscheinlich bin ich da ziemlich altmodisch.

Ich möchte nur kurz einwefen: Wir wissen nicht, was passiert ist. Wir wissen nicht, ob es etwas Ernsthaftes war.

In den Augen der Mutter, hat ein junger Mann gegen den Willen ihrer 13jährigen Tochter versucht mit dieser zu schlafen. Das nennt man versuchte Vergewaltigung. Das ist etwas Ernsthaftes!

Möglicherweise war es ein Mißverständnis. Möglicherweise war das Mädchen ja einverstanden. Aber wir wissen es nicht!

Marco gehört aus der Untersuchungshaft entlassen, keine Frage. Aber ich denke keiner von uns kann entscheiden, wer von den beiden Teenagern bzw. ob einer von den beiden lügt. Und niemand von uns weiß, was wirklich in dieser Nacht passiert ist.

Edit:

Ich habe folgenden Absatz in der FAZ gefunden. Hier wird eine Aussage des Gynäkologen zitiert, der Charlotte nach dem Vorfall als erster untersuchte:

...

Marcos Darstellung wurde inzwischen vom türkischen Gynäkologen Levent Hekim gestützt, der die 13-Jährige im April untersucht hatte. „Sie sagte, er sei ihr Freund und nichts sei gegen ihren Willen geschehen“, sagte Hekim unlängst dem ARD-Magazin „Panorama“. „Mein erster Eindruck war, dass sie 16 bis 17 ist“, berichtete der Arzt. Erst im Aufnahmeprotokoll habe er gelesen, dass das Mädchen erst 13 gewesen sei. „Ich konnte das gar nicht glauben. Ich habe noch mal extra nachgefragt“, sagte Hekim.

Wegen des Alters des Mädchen kündigte der Arzt an, die Polizei einschalten. Das Mädchen habe daraufhin gesagt: „Das ist nicht nötig. Es ist nichts passiert“, sagte der Gynäkologe.

...

Wenn der Arzt, dass genau so auch vor Gericht ausgesagt hat, verstehe ich um so weniger, weshalb man die Untersuchungshaft nicht aussetzt.

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben

Und niemand von uns weiß, was wirklich in dieser Nacht passiert ist.

Ja, das können wir wirklich nicht beurteilen und es liegen halt wiedersprüchliche Aussagen vor. Was ich allerdings nicht ganz begreife: WENN es wirklich etwas Ernsthaftes gewesen wäre, weswegen sie jetzt psychische Probleme oder sonstwas hat, dann wollte ich doch sicherstellen, dass der Kerl bestraft und verurteilt wird, wie es ihm Recht geschieht. Dass bis heute aber noch keine wirkliche Aussage vorliegt lässt doch eher auf das Gegenteil schließen...dass das Mädel sich sehr unsicher ist, was sie jetzt tun soll. Wenn sie sagt, dass sie Marco sehr gern hatte und auch ein bisschen mit ihm rumgemacht hat, dann würde sie sich vermutlich vor ihren Eltern bloßstellen und wenn sie die Anzeige ihrer Mutter unterstützt, dann würde sie ja lügen.

So könnt ich mir ihre Situation im Moment vorstellen, ob sie weiß, was sie Marco damit im Moment antut? Vermutlich nicht, schließlich ist sie noch ein Kind. Und Kinder können inzwischen ja alles tun außer Verantwortung zu übernehmen.

Geschrieben

Und Kinder können inzwischen ja alles tun außer Verantwortung zu übernehmen.

Ist das jetzt als persönliche Aussage von dir gemeint, oder als Beschreibung der gesellschaftlichen Ansicht? :kratz:

Geschrieben

Na ja, das war eigentlich eher so gemeint, dass Kinder (und ich sage bewusst Kinder) heute schon meinen, dass sie sehr früh erwachsen sind, mit den Konsequenzen aber nicht klar kommen. Speziell bezogen hab ich das jetzt auf Mädels mit 14 oder 15 Jahren, die stolz drauf sind, schwanger zu sein, hat also mit diesem Fall von Marco eigentlich gar nichts zu tun.

Ich glaub nur, dass viele sich nicht mehr darüber klar sind, was sie sich selbst antun können, wenn sie so früh erwachsen sein wollen, deshalb find ich es auch schade, wenn sich Mädels als sehr viel älter ausgeben, als sie sind...aber gut.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Heute ist der Internet-Solidaritäts-Tag für Burma (Birma/Myanmar):

free_burma_03.jpg

Wie die meisten vermutlich mitbekommen haben, gibt es seit etwa zwei Wochen friedliche Proteste in Burma. Die burmesische Militärjunta geht mit immer drastischeren Mitteln gegen die Demonstranten vor. Viele burmesische Mönche (die dort als heilig gelten) unterstützen die Proteste, sie waren teilweise sogar die Hauptinitiatoren der Demonstrationen. Die Militärjunta, die bisher wegen des besonderen Ansehens, dass die Mönche in der Bevölkerung genießen, gegenüber den Mönchen und Klöstern Zurückhaltung übte, geht seit letzter Woche auch massiv gegen die Klöster vor.

Es gibt viele Länder in denen großes Unrecht geschieht und in denen die Bevölkerung leidet. ich möchte daher sagen, heute wird an Burma erinnert, stellvertretend für alle anderen Länder.

Misshandlungen und hunderte Tote in Burma

RANGUN. Unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit geht das Militär-Regime in Burma weiter brutal gegen die Menschen vor. Augenzeugen und Diplomaten berichten von Massenmisshandlungen und hunderten von Toten.

Die US-Geschäftsträgerin Shari Villarosa berichtete von fortgesetzten Razzien und Verhaftungen in Rangun. "Das Militär ist jede Nacht unterwegs und nimmt immer mehr Leute fest", sagte sie. Die Diplomatin geht davon aus, dass bereits tausende Menschen festgenommen worden sind. Auch der UNO-Menschenrechtsbeauftragte Paulo Sergio Pinheiro schätzt, dass die Zahl der Gefangenen mittlerweile in die Tausende gehen dürfte.

Im Visier der Junta sind offenbar die Mönche. Nach der Niederschlagung der Proteste nehmen die Militärs jetzt grausame Rache. Laut Berichten von Augenzeugen gingen die Militärs mit Fotos von den Demonstrationen in ein Kloster, ließen 200 Mönche der Reihe nach aufstellen und schlugen dann ihre Köpfe gegen eine Betonwand. Als alle dann blutüberströmt am Boden lagen, wurden sie auf einen Laster geworfen und weggebracht.

Die Kritik des UNO-Menschenrechtsrates an ihrem brutalen Vorgehen hat die Militärjunta als "unzulässige Einmischung in innere Angelegenheiten des Landes" zurückgewiesen. Auch Burma-Experten zeigen sich inzwischen pessimistisch, was eine Demokratisierung Burmas betrifft: "Die Generäle in Burma haben noch nie über irgend etwas verhandelt, sie haben immer ihren Willen durchgesetzt", sagt Léon de Riedmatten, ehemaliger Leiter des vom Regime geschlossenen Verbindungsbüros des Genfer "Zentrums für humanitären Dialog" in Rangun.

Sanktionen und Hunger

Nach den USA will auch die Europäische Union die Sanktionen gegen das Militärregime in Burma verschärfen. Konkrete Details wollen die EU-Außenminister am 15. Oktober beschließen. Die UNO warnt unterdessen vor wachsendem Hunger und Armut. Die Lebensmittelverteilung drohe zu stocken. Schon jetzt ist jedes dritte Kind in Burma unterernährt.

vom 04.10.2007

Quelle

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben (bearbeitet)

Es lebe die österreichische Kompromiss-Politik, wir haben wieder zugeschlagen. Am 21/22ten Dezember diesen Jahres fällt die Schengen-Grenze1), nämlich zu Ungarn, Tschechien, Slowenien und der Slowakei. Österreich hat dem zugestimmt. Weil wir für ein freies und einheitliches Europa sind. Aber nur solange wir möglichst nichts damit zu tun haben müssen. Deswegen bleibt auch das österreichische Heer an sämtlichen genannten Außengrenzen postiert und wird im Großen und Ganzen genauso grenzkontrollierend agieren wie bisher, Schengen be damned. Weil "die EU is jo eh supa, oba de goanzen Zigeuna brauch ma trotzdem ned da herin". So oder so ähnlich dürfte offensichtliche die interne Stimmung im Innenministerium sein.

Schengen: EU rätselt über Österreich

Brüssel geht noch immer davon aus, dass das Militär noch vor Weihnachten abzieht

Brüssel/Wien - Wenn sich der portugiesische Ministerpräsident und EU-Ratspräsident José Socrates am 21. und 22. Dezember in Österreich von der Öffnung der Grenzen zu Ungarn, der Slowakei, Slowenien und Tschechien überzeugt, wird Österreichs Innenminister Günther Platter einigen Erklärungsbedarf haben. Denn EU-Kommission und Präsidentschaft gehen weiter davon aus, dass Österreich mit der Grenzöffnung auch den Assistenzeinsatz des Bundesheeres beendet.

Innenminister Platter hingegen hat bereits mehrmals angekündigt, das Bundesheer zumindest neun Monate weiter mit Kontrollen und Schleierfahndungen zu beschäftigen und dann eine Evaluierung vorzunehmen: Funktionieren die neuen Außengrenzen beispielsweise in Polen und den baltischen Staaten, will er dann das Bundesheer-Personal schrittweise zurückziehen. Bis der letzte Soldat von der Grenze abgezogen wird, könnte es bis zu zwei Jahre dauern.

Unbekannte Pläne

Diese Pläne sind in Brüssel völlig unbekannt, bestätigt ein Sprecher von Justiz- und Sicherheitskommissar Franco Frattini. "Wir gehen davon aus, dass Österreich das Militär bei der Grenzöffnung abzieht." Im Schengenvertrag selbst ist festgehalten, dass EU-Innengrenzen "von qualifiziertem Polizei-Personal" möglichst mit entsprechenden Sprachkenntnissen überwacht werden sollen. Dies vor allem zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität und nicht zur Grenzkontrolle.

"Wenn Österreich kein Vertrauen in die neuen Schengen-Länder und deren Außengrenzkontrollen hat, warum hat es dann der Grenzöffnung zugestimmt?" wundert sich ein EU-Experte über die Taktik.

Auch in den betroffenen Nachbarländern ist man von den Plänen Platters nicht gerade erfreut. In ungarischen Diplomatenkreisen in Brüssel wird von "provokativem Verhalten Österreichs" gesprochen. Tschechiens Außenminister Karl Schwarzenberg führt den verlängerten Militäreinsatz an den Grenzen zu seinem Land im Gespräch mit dem Standard auf "innenpolitische Beweggründe" zurück. "Wir werden streng darauf achten, dass unsere Staatsbürger problemlos, wie im Schengenvertrag vorgesehen, über die Grenze können", sagte Schwarzenberg. Alles andere sei eher ein amüsantes internes Theater Österreichs. (Michael Moravec/DER STANDARD, Printausgabe, 10.10.2007)

Quelle: http://derstandard.at/?url=/?id=3067758

Ich könnte sowohl eine ordentliche Öffnung der Grenzen im Sinne von Schengen als auch eine Ablehnung selbiger verstehen. Beide Optionen haben Befürworter und Gegner, beide mit einigermaßen nachvollziehbaren Argumenten und Standpunkten. Aber diese Pseudo-Lösung ist schon wieder dermaßen österreichisch, dass man eigentlich darüber lachen müsste, wenn es nicht so traurig wäre. Wir sind für Schengen, aber gegen eine Grenzöffnung. Welche ernstzunehmende Regierung handelt nach einem Oxymoron?

Und so, liebe Leute, endet Lektion #1 aus unserer Heimatproduktion "Wie macht man sich vor Europa lächerlich und verärgert gleichzeitig seine Nachbarn?"

~~~

1)Schengengrenze fällt am 21./22. Dezember und de.wikipedia: Schengener Abkommen

Bearbeitet von Ancalagon
  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Heute geht der Marco-Prozess weiter:

Prozess gegen Marco wird fortgesetzt

Aussage des mutmaßlichen Opfers liegt noch nicht vor

Der Missbrauchs-Prozess gegen den in der Türkei inhaftierten Marco wird heute in Antalya fortgesetzt. Seine Anwälte wollen versuchen, dass er aus der Untersuchungshaft entlassen wird. Eine autorisierte Fassung der Aussage des mutmaßlichen Opfers liegt aber noch nicht vor.

20.11.2007

...

Keine autorisierte Aussage

Problematisch sei, dass den Prozessparteien noch immer keine autorisierte Übersetzung der Aussage der britischen Schülerin vorliege, sagte der deutsche Rechtsanwalt des Schülers, Michael Nagel.

Charlotte's Anwalt Aycan hat dem Richter nun eine türkische Übersetzung der Aussage übergeben, welche das Mädchen vor einem englischen Gericht am 17. Oktober in Manchester machte. Vor Gericht zählt die Kopie allerdings nicht, dort kann nur das Original herangezogen werden.

Kein Rechtshilfeabkommen

Das dauert so lange, weil es kein Rechtshilfeabkommen zwischen Großbritannien und der Türkei gibt. Und so dauert die Zustellung des Dokumentes mehrere Monate.

Der Richter wartet nicht nur auf das Original der Aussage von Charlotte, sondern auch auf ein Gutachten aus England zum seelischen Zustand der 13jährigen. Dieses Gutachten könnte bei einem Schuldspruch zur Strafverschärfung herangezogen werden.

...

<a href="http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/25/0,3672,7126073,00.html" target="_blank">http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/25/0,3...7126073,00.html</a>

Da bin ich ja gespannt. Vielleicht können sich die Richter ja heute doch mal dazu durchringen, wenigstens die U-Haft auszusetzen und Marco mit Auflagen zu entlassen.

Da die Aussage noch immer nicht vorliegt, ist mit einem Urteil ja nicht zu rechnen.

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben

Oh je, ja...ich fieber auch schon total mit. Macht einen immer wütender, das Ganze.

Problematisch sei, dass den Prozessparteien noch immer keine autorisierte Übersetzung der Aussage der britischen Schülerin vorliege, sagte der deutsche Rechtsanwalt des Schülers, Michael Nagel.

Das darf es einfach nicht geben. Auch ohne Rechtshilfeabkommen kann und darf es nicht so lange dauern, bis eine Aussage übersetzt ist. Da sieht man mal wie viel den Involvierten daran liegt, den Fall schnell aufzuklären :mecker:

Ich hoffe sehr, dass es heute mal positiver verläuft als die letzten 7 Monate und dass es Marco wenigstens nicht verwehrt wird, Weihnachten mit seinen Eltern zuhause zu feiern, ganz egal wie die Aussage der Britin nun ausfällt. Der Junge ist ja jetzt schon fürs Leben geschädigt :-(

Geschrieben (bearbeitet)

Es wurde wieder vertagt, diesmal auf den 14.12.

Türkei

Marco W. bleibt in Haft

Der deutsche Schüler Marco W. bleibt weiterhin in Haft. Das türkische Gericht in Antalya vertagte den Prozess gegen den seit sieben Monaten inhaftierten 17-jährigen auf den 14. Dezember.

Dem Schüler wird vorgeworfen, eine 13-jährige Britin während eines Türkei-Urlaubs sexuell missbraucht zu haben. Marco bestreitet den Vorwurf und spricht von sexuellem Kontakt in beiderseitigem Einvernehmen. Er sitzt seit sieben Monaten in türkischer Untersuchungshaft, der Prozess war am 6. Juli in Antalya eröffnet worden.

Unterdessen wurde Marco in ein anderes Gefängnis verlegt, wie Justizkreise bestätigten. Seine Anwälte wollten dies zunächst nicht kommentieren. Marcos Prozess wird fortgesetzt...

<a href="http://www.stern.de/politik/panorama/:T%FCrkei-Experte-Marco-Urteil/603008.html?vs=1" target="_blank">http://www.stern.de/politik/panorama/:T%FC...03008.html?vs=1</a>

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben

Ich wollt einmal darauf hinweisen, dass es verboten ist, komplette Berichte einfach per Cut + Paste zu kopieren, selbst wenn die Quelle angegeben wird.

Also, nicht mehr als einen Absatz zitieren und denn Rest dann per Link!

Geschrieben (bearbeitet)

Früher hieß es immer, hier im Tolkienforum dürfen wir voll kopieren. :ugly:

Habe es jetzt aber geändert. :bengel:

Bearbeitet von Mortica
Geschrieben

Früher hieß es immer, hier im Tolkienforum dürfen wir voll kopieren. :ugly:
Mir ist es ja auch egal, ich steh ja nicht mehr als Abmahnungsempfänger im Impressum :)

Außerdem hat wm eh zuviel Geld :P:

Geschrieben (bearbeitet)

Hm ... ich finde die Frage eigentlich sehr interessant. Ich hab bis jetzt nur von heise.de gehört, dass die das intern in den AGBs so geregelt haben, dass man nur einen Ausschnitt aus Artikeln posten darf und den Rest verlinken muss. Ist das auch im allgemeinen Urheberrecht verankert? Hast du deine Infos aus einem bestimmten Gesetzestext, Frodo?

Also weils mich den letzten Tag ein bisschen gewurmt hat und ich gerade ein wenig Zeit hatte hab ich mich durch ein paar Gesetzestexte gekämpft, und irgendwie finde ich weder ein klares "ja" noch ein klares "nein" zum posten ganzer Artikel. Zum Beispiel sagt das Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte aus der Schweiz (ich dachte mir das ist vielleicht relevant weil der Server ja in der Schweiz steht, ne?) folgendes im Artikel 27 "Werke auf allgemein zugänglichem Grund"

Ein Werk, das sich bleibend an oder auf allgemein zugänglichem Grund befindet, darf abgebildet werden; die Abbildung darf angeboten, veräussert, gesendet oder sonst wie verbreitet werden.

Das trifft doch auf Artikel im Internet zu, oder? Die sind auf allgemein zugänglichem Grund, der einzige Stolperstein darin ist das "bleibend", glaube ich. Allerdings findet sich einen Artikel weiter (Art. 28), unter "Berichterstattung über aktuelle Ereignisse" ein Absatz, der ziemlich genau das unterstützt, was Frodo gemeint hat:

Zum Zweck der Information über aktuelle Fragen dürfen kurze Ausschnitte aus Presseartikeln sowie aus Radio- und Fernsehberichten vervielfältigt, verbreitet und gesendet oder weitergesendet werden; der Ausschnitt und die Quelle müssen bezeichnet werden. Wird in der Quelle auf die Urheberschaft hingewiesen, so ist diese ebenfalls anzugeben.

Das sagt ja recht klipp und klar, dass an nur "kurze Ausschnitte" kopieren darf. Also nix mit Beiträgen, die ganze Zeitungs-Artikel enthalten, nach schweizer Recht, oder?

Ich hab dann weils mich persönlich betrifft nochmal im österreichischen Urheberrecht nachgesehen und da steht im § 44. (1) und (2) (zu finden auf www.ris.bka.gv.at) folgendes:

(1) Einzelne in einer Zeitung oder Zeitschrift enthaltene

Aufsätze über wirtschaftliche+ politische oder religiöse Tagesfragen

dürfen in anderen Zeitungen und Zeitschriften vervielfältigt und

verbreitet werden. Dies gilt jedoch nicht, wenn die Vervielfältigung

ausdrücklich verboten wird. Zu einem solchen Verbot genügt der

Vorbehalt der Rechte bei dem Aufsatz oder am Kopfe der Zeitung oder

Zeitschrift.

(2) In einer Zeitung oder Zeitschrift enthaltene Aufsätze, deren

Vervielfältigung nach Abs. 1 zulässig ist, dürfen auch öffentlich

vorgetragen, durch Rundfunk gesendet und der Öffentlichkeit zur

Verfügung gestellt werden.

Diese zwei Absätze sagen doch im Prinzip aus, dass man alles, was in der Zeitung bzw. einem ähnlichen Medium steht, veröffentlichen darf, solange das vom Urheber nicht ausdrücklich verboten ist, oder? Das heißt es wäre praktisch im Bezug auf österreichische Online-Berichterstattung (für mich relevant, weil ich bis jetzt nur von dort kopiert habe) ausschlaggebend, wie die einzelnen Seiten dazu stehen, nicht wahr? Im Impressum meiner bevorzugt zitierten Berichterstatter steht dann dieser Absatz:

Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt. Die Bronner Online AG gestattet die Übernahme von derStandard.at-Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung der Bronner Online AG. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.

Es hängt sich also die ganze Frage für mich daran auf, wie genau "für den privaten Gebrauch eines Nutzers" definiert ist, sehe ich das richtig. Rede ich mehr Blödsinn als sonst? :kratz:

Naja, summa summarum dürfte es also wirklich nicht so ganz lupenrein legal sein, ganze Zeitungsartikel zu kopieren. Ich schätze ich werde dann wohl demnächst mal meine Beiträge bearbeiten gehen ... sorry das ganze Geschwafel, aber ich finde die Juristerei in diesem Fall ein bisschen faszinierend :anonym:

Bearbeitet von Ancalagon
Geschrieben

Saudis wollen Frau trotz weltweiter Proteste auspeitschen

Der Fall rief weltweiten Protest hervor: In Riad wurde eine junge Frau, Opfer einer Gruppenvergewaltigung, zu Gefängnis und 200 Peitschenhieben verurteilt. Doch die Saudis bleiben stur, verbitten sich jede Einmischung und wollen die drakonische Strafe unbedingt exekutieren.

:-(

QUELLE-Spiegel Online

Geschrieben

? wie

was ?

die frau wurde vergewaltigt und jetzt wird sie noch ausgepeitscht ?

Spinnen die ? ich mein wennse die männer auspeitschen is ja ok aber die frau ?

ich komm da nicht mit :kratz:

Geschrieben

@Vasall

Nach der Gruppenvergewaltigung wurden jedoch nicht nur die Täter, es wurde auch ihr Opfer angeklagt: Die Frau wurde zu einer Gefängnisstrafe und 90 Peitschenhieben verurteilt, weil sie sich allein mit einem Mann getroffen hatte, mit dem sie nicht verwandt war. Ihr Anwalt, Abdul Rahman al-Lahem, legte Berufung ein. Der Jurist wurde danach nicht nur vom Verfahren ausgeschlossen, auch die Strafe der Frau wurde auf 200 Peitschenhiebe erhöht.

Unglaublich. Einfach unglaublich.

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Leider enthält Dein Inhalt Begriffe, die wir nicht zulassen. Bitte bearbeite Deinen Inhalt, um die unten hervorgehobenen Wörter zu entfernen.
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung wiederherstellen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...