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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

Buchprojekt

Mitternachtsleben

 

Mondblut

 

 

Erster Teil einer mehrteiligen Reihe

 

 

 

Prämisse der Reihe: Es geht um die Verbesserung einer untoten Gesellschaft auf der Welt, die um ihr Überleben kämpft und durch eine Organisation namens Ritter der Dunkelheit. einer niederen Rasse der Vampire, bedroht wird. - Eine Geschichte über Rassismus, Sklavenhandel, Freundschaft, Herkunftssuche und ungewöhnlichen Beziehungen.

 

Prämisse des Buches Mondblut: Die Ritter der Dunkelheit versuchen ihre Widersacher, den Blutbund, durch eine Entführung zu schwächen und einen Krieg zwischen dem englischen Königreich der Vampire und dem französischen Vampirkönigreich zu provozieren.

 

Kurzinhalt:

Die Halbvampirin Aleena Drago, Tochter des Grafen und Urvampirs Alessandro Drago, wird von den Rittern der Dunkelheit entführt und nach Frankreich verschleppt. Ihr Vater erhält die Nachricht über ihre Entführung von seinem Sohn und muss seine Gefühle unterdrücken, da er eine Währungsreform, aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage in einem der zwölf Vampirländer, durchführen muss. Bei der Parlamentssitzung des Blutbunds, dem Länderbund der Vampirländer, weigert sich das englische Vampirkönigreich die neue Währung, den Blutbundtaler, anzuerkennen. Das französische Vampirkönigreich ist darüber empört und stellt den Respekt Englands Infrage, da dies weitreichende wirtschaftliche Folgen für Frankreich hätte. Als entdeckt wird, dass Alessandro seine Tochter angeblich an Frankreich als Geisel weiter gegeben hat, ist er seine Glaubwürdigkeit los und lässt sich verbal mitten in einer Sitzung an England aus und leugnet trotz vorliegende Beweise, die Tatsache seine Tochter an Frankreich gegeben zu haben. Er wird von seinen drei Brüdern, den übrigen Herrschern des Parlaments, aus seinem Amt enthoben und muss ins Exil nach Frankreich. Dort sucht er Zuflucht bei seinem Freund, dem französischen Vampirkönig. Um seinem Vater einen gefallen zu tun, da dieser im persönlichen Streit mit dem englischen König liegt, verbreitet der französische Kronprinz, dass er Aleena hat. Da Aleena die Tochter der Queen der Vampire ist, verlangt England die Auslieferung der Gefangenen, da es sonst den Krieg erklärt. Als der französische Kronprinz versucht Aleena den Rittern der Dunkelheit abzukaufen, verlangen die von ihm seinem Cousin das Vorhaben Alessandro psychisch zu unterstützen, auszureden. Der Kronprinz beauftragt einen Attentäter seinen Konkurrenten auf dem Thron Adam Nossini, Alessandros bester Freund, umzubringen. Adam trifft auf den Attentäter und es stellt sich heraus, dass es sich um den leiblichen Vater seines Partners Jasper Fagio handelt. Da Jasper nach einer Geiselnahme durch die Vampirmafia auf der Suche nach seinem leiblichen Vater verschwunden ist, beginnen Adam und der Attentäter gemeinsam Jasper zu suchen und finden stattdessen einen Landgrafen aus Frankreich, der Aleena als Lustsklaven, einem Spender für die Nahrung der Vampire, benutzt. Als Sie Aleena befreien wollen, müssen sie sich dem Anführer der Ritter der Dunkelheit, dem Erlöser, stellen. Sie scheitern im Kampf mit dem Urhalbvampir und treffen sich mit Alessandro. Gemeinsam reißen sie zum Versteck des Erlösers und es kommt zum Kampf. Alessandro wird fast getötet, doch dann taucht Jasper mit der Mutter des Erlösers auf. Diese bringt ihren Sohn so aus dem Konzept, dass Alessandros Freunde Aleena befreien können. Gemeinsam fliegen sie nach Amerika, wo sich Aleenas Onkel, Alessandros Bruder, aufhält. Dieser hat die besten Ärzte versammelt und lässt seine Nichte behandeln. Das Buch endet damit, dass der Onkel die Nachricht erhält, dass seine Nichte schwanger ist, was für eine Halbvampirin eigentlich nicht möglich sein sollte.

 

 

 

Personen:

 

Da das Buch aus drei Sichten geschrieben ist, gibt es drei Hauptpersonen

 

Hauptpersonen:

 

Alessandro Drago – Urvampir, 24 Jahre (körperlich), Geboren im Jahr 1701, Adoptivsohn des ersten Vampirs Europas, Enkel des Luzifer. Hat durch die Besessenheit seines Pflegevaters mit seinem dämonischen Erbe zu kämpfen. Steckt im gesamten Buch in einem Strudel aus Angst um seine Tochter, Pflichtbewusstsein dem Blutbund gegenüber und Verzweiflung über seine Unfähigkeit seine Tochter zu finden fest. Er versucht mit allen mitteln seinen Ruf wieder herzustellen und seine Tochter zu finden.

 

Adam Nossini – Vampir, homosexuell, zweiter Dauphin des französischen Vampirkönigreiches, 37 Jahre (körperlich ), geboren 1760,

Sohn des Bruders des Vampirkönigs von Frankreich und unehelich geboren, aufgezogen von einem Grafen. Hat mit der Abneigung seiner leiblichen Familie aufgrund seines Standes im Adel zu kämpfen. Versucht mit seinem Partner Jasper aus seinem Trauma zu helfen. Er ist BDSMler und Dom. Im Buch stellt er fest, wie sehr er sich in Jasper, seinen Partner, verliebt hat und versucht diesen zu finden. Er muss sich mit dem Neid seines Cousins, dem Kronprinzen, auseinander setzten, der ihn nicht auf dem Thron haben will und ihn als gefährliche Konkurrenz sieht. Er fühlt sich schuldig, da er seinen Pflegevater einfach nicht die letzte Ehre erweisen kann, da in diesem Moment sein Liebster in Gefahr ist. Diese Schuld trägt er das ganze Buch mit sich herum.

 

 

Jasper Fagio – Halbvampir, homosexuell, 21 Jahre ( körperlich), geboren 1980,

Jasper war ein Lustsklave der italienischen Vampirmafia und hat als Kind sehr viel Gewalt und sexueller Missbrauch erlebt. Er ist vom Boss der Mafia Rayn Cossa großgezogen worden. Dieser misshandelte Körperlich und Geistig. Auch missbrauchte er ihn sexuell. Jasper wurde dann von Adam gerettet und verliebte sich in diesen. Im Buch hat er anfangs mit der Bewältigung seiner Ängste zu kämpfen und wird dann von der Vergangenheit durch eine Geiselnahme seiner früheren Peiniger konfrontiert. Er erfährt den Namen seines wahren Vaters und befreit sich selbst aus der Hand der Mafia. Er versucht seinen Wurzeln auf die Spur zu kommen und muss sich immer wieder mit dem Gedanken auseinander setzten, warum ihn seine Eltern zu einem Mann gaben, der ihn derart misshandelte. Er muss auch das erste Mal alleine klar kommen und verdrängt immer wieder den Gedanken, zu Adam zurück zu kehren, da er nun endlich seine Herkunft erfahren will.

 

Antagonisten:

 

Haupt-Antagonist:

Henry van Cântărețiad ( Erlöser) – Henry ist der Sohn von der Schwester des Pflegevaters von Alessandro und der erste geborene Halbvampir. Er will die Halbvampire aus der Sklaverei der Vampire befreien. Diese fungieren den Vampiren als Lustsklaven. Henry hat seinen Vater verloren und will ihn Rächen. Deswegen will er Alessandro leiden sehen, da dieser mitverantwortlich ist für den Tod seines Vaters. Er ist setzt Alessandro psychisch durch die Angst um seine Tochter unter Druck, da er ihn nur so schwächen kann und aus Blutbund bekommt. Dies will er da Alessandro der einzige der Urvampire ist, der einen dritten Weltkrieg verhindern würde. Henry will im Zuge dieses Krieges den Blutbund übernehmen und seine Rasse befreien.

 

Neben-Antagonisten:

 

Louis de Nuit – Louis ist der Sohn des französischen Vampirkönigs und will Adam nicht als seinen Konkurrenten. Er versucht Adam dazu zu bringen, selbst als als Kronprinz zurückzutreten.

 

Lio Cossa – Lio ist der Bruder von Rayn und hat sich schon als Jasper ein Kind war in diesen verliebt. Er ist besessen von Jasper und will ihn zwingen ihn zu heiraten. Er ist Sadist und BDSMler und schreckt nicht vor Folter zurück. Als Boss der Mafia übt seine Sadistische Neigung ungehindert aus. Er ist der einzige der genau weiß, warum Jaspers Eltern ihn weggegeben haben. Im Buch tritt er als Stalker auf und verfolgt Jasper auf seiner Reise.

 

Wichtigste Nebenpersonen:

 

Aleena Firemoon Drago – Aleena ist die Tochter von Alessandro und Queen Anja Firemoon. Sie ist eine eher schüchterne junge Frau. 24 Jahre körperlich, Während der Pogromnacht in Berlin im zweiten Weltkrieg geboren,

 

Arek Eduardo Drago de Nuit – Aleenas Halbbruder und Alessandros Sohn, 28 Jahre 18015 während Napoleons Herrschaft in Frankreich zur Welt gekommen. Seine Mutter war Prinzessin Aree de Nuit, Tochter des Vampirkönigs von Frankreich.

 

Karina Nemuritor – Zarin des russischen Vampirzarenreichs, 42 Jahre, 1765 geboren, Sie hat eine Affaire mit Alessandro und unterstützt ihn. Sie ist auch die Patin von Aleena.

 

Lorenzo Drago – Urvampir, erster Pflegesohn des ersten Vampirs, 25 Jahre( körperlich) 1696 geboren,

Bruder von Alessandro und Herr der Vampir-BDSM-Szene. Ist Sadist und Bisexuell, hat einen Sohn

 

mache da später weiter. Die wichtigsten sind nun drin.

 

 

 

 

Handlungsablauf:

 

Den Handlungsablauf werde auch noch später einfügen, um Interessierte nicht zu Spoilern.

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Eine Leseprobe

 

Was wissen diese Idioten schon von meinem Leben. Mein Leben war die Hölle. Kein Gefängnis könnte schlimmer sein. Der Kerl wusste doch rein gar nichts.

Wütend drehte ich mich um und schleuderte die Kreide in Klasse.

„Ich bin nicht Kriminell! Ganz im Gegenteil! Die sind....“, schrie ich und verstummte mitten im Satz. Ich schlug mir die Hand vor den Mund und schaute mich panisch um.

Mirco blickte mich fest an und legte eine Hand an seine Waffe. Er schüttelte den Kopf.

„Jasper, es ist Okay, wenn du ein Problem mit Zahlen hast. Ich weiß, dass du eine Rechenschwäche hast.“, meinte die Lehrerin leise zu mir.

„Ich habe keine Rechenschwäche. Ich bin nicht dumm!“, schrie ich und rannte zur Tür, riss sie auf und stürmte auf den Gang.

 

Ich rannte einfach irgendwo hin. Bloß weg. Weg von hier. Ich kam irgendwie in den Schulhof und ging zu einer Bank. Ich setzte mich darauf und weinte.

Warum? Warum mussten immer alle lachen. Jetzt hielt man mich auch noch für Kriminell.

Die zwei Jahre würden schlimmer werden, als die Jahre auf der alten Schule.

Schluchzend presste ich meine Hände auf mein Gesicht.

Ich stampfte wütend mit den Füßen auf und sah die Fessel an.

Scheiß Teil!

Ich griff nach der Fußfessel.

„Das würde ich nicht tun, Jasper!“, ertönte plötzlich Mircos Stimme.

Natürlich, dank diesem Ding hatten sie mich schnell gefunden.

Ich ließ meine Hände auf meinen Schoß sinken und setzte mich aufrecht hin.

„Was wolltest du eben vor der Klasse sagen!“, brüllte Luca, griff mich am T-Shirt, hob mich in einem Ruck hoch und schmetterte mich gegen die Wand. Ich verlor kurz den Boden unter den Füßen, bis mich Luca auf die Bank stellte.

„ Luca! Bitte..“, wimmerte ich und mein Körper zitterte leicht.

Doch der Vampir zog jetzt seine Waffe. Mein Herz begann zu pochen.

„Mirco decke mich!“, befahl er seinem Freund.

Dieser sah sich um. Es war niemand sonst auf dem Schulhof, dennoch stellte er sich vor mich und Luca, so dass niemand genau sah, was Luca und ich da taten, geschweige denn, dass Luca eine Waffe hatte.

„Bitte ich habe ja nichts gesagt!“, wimmerte ich und versuchte das Rauschen in meinen Ohren zu ignorieren.

„ Du hast nicht, aber du hättest es getan, wenn wir nicht da gewesen wären. Lio hat dich die Omerta schwören lassen. Du warst dabei sie zu brechen. Ist dir dies bewusst, Lustsklave!“, fauchte Luca.

Ich schluckte und versuchte die Tränen weg zu blinzeln, die sich nun in meinen Augen sammeln wollten. Aber drei Tränen schafften es doch meine Wangen herunter zu laufen.

Nach ein paar Augenblicken nickte ich.

Luca grinste und hielt mir die Waffe vors Gesicht.

„Mund auf!“, knurrte Luca.

Ich riss die Augen auf und starrte die Pistole an.

„ Wass?“, stammelte ich und mein Körper bebte. Auch fingen meine Zähne an zu klappern.

„ Mund auf!“, schrie der Mafiosi.

Weitere Tränen kullerten meine Wangen herunter und da ich nicht tat was Luca wollte, trat dieser mir in den Schritt.

Ein scharfes Ziehen durchzog meine Hoden.

Der Schmerz durchfuhr mich von oben bis unten und ich konnte nicht anders als den Mund aufzureißen und zu schreien.

Sofort hielt mir Luca den Mund zu.

„ Du hast nicht zu schreien, wenn du bestraft wirst, Jasper! Das hat dir der Boss doch bestimmt beigebracht, oder?“, fauchte Luca und er grinste Süffisant

„Luca! Du gehst zu hart mit ihm um! Nicht so! Jedenfalls nicht hier!“, mischte sich Mirco ein.

Luca sah ihn finster an und blickte mich dann wieder an.

„Hast du zu schreien oder nicht?“, fragte er noch einmal drohend.

Ich sah ihn starr vor Schreck an und mein Herz raste.

„Mmmmm!“, macht ich unter seiner Hand hervor.

Luca nahm seine Hand weg und ich zitterte am ganzen Körper.

„Ich...hab nicht zu schreien!“, keuchte ich und versuchte meine zitterten Hände zu beruhigen.

Luca grinste und hob dann die Waffe. Er drückte mir den Lauf der Pistole in den Mund.

„Wirst du nochmal schreien?“, fragte er.

Ich schüttelte den Kopf.

Mein Herz raste und wollte zerspringen. Angstschweiß tropfte mir von der Stirn.

„Wirst du die Omerta brechen?“, fragte Luca und seine Augen leuchteten.

„Neiff!“, nuschelte ich in das Metall der Pistole.

„Wirst du schreien oder dich wehren, wenn ich dir jetzt zeige, was passiert wenn du die Omerta brichst?“, fragte Luca.

Meine Angst wurde größer. Panisch schüttelte ich den Kopf. Ich wollte mir gar nicht Vorstellen, was Luca tun könnte.

Ich begann zu weinen.

Warum tat er mir das an? Warum musste ich das ertragen?

„Luca!Der Kleine ist total fertig. Höre jetzt auf! Wir dürfen hier nicht auffallen“, verlangte Mirco.

Doch Luca ignorierte ihn einfach und schrie mich an.

„Antworte!“

Ich weinte und konnte ihn durch die Tränen nicht mehr richtig sehen. Ich zitterte immer heftiger und konnte kaum noch klar denken.

Doch ich konnte nicht.

Ich hatte viel zu viel Angst.

„Antworte, oder wollen wir mal sehen was passiert, wenn ich abdrücke?“, drohte Luca und legte seinen Zeigefinger auf den Abzug seiner Pistole.

Ich riss die Augen auf und schüttelte den Kopf.

„Na geht doch!“, meinte Luca und zog die Pistole aus meinem Mund.

Dann griff er mit einer Hand meinen Hals. Ich biss mir auf die Zunge, um nicht zu schreien und wandte alle Willenskraft auf, die ich hatte, um meine Hände daran zu hindern nach Lucas Hand zu greifen und zu versuchen, seine Finger von meiner Kehle zu lösen.

„ Nicht wehren!“, warnte er mich und drückte fest zu.

Ich wandte mich an der Wand und zappelte heftig.

Ich versuchte nach Luft zu ringen , aber es ging nicht. Ich biss mir noch fester auf die Zunge und ich schmeckte mein Blut.

Mir wurde schwindelig und ich konnte meine Hände nicht mehr lange davon abhalten, nicht nach Lucas Hand zu greifen.

Mein Herz raste noch schneller, die Welt um mich herum verschwamm und ich hörte alles nur noch wie aus weiter Ferne. Ein Gedanke schoss mir durch den Kopf.

„Nur noch ein bisschen, dann bin ich erlöst“

Ich war kaum noch bei Bewusstsein, als Luca sich zu meinem Ohr vorbeugte und fast schon flüsternd sagte, „Das passiert, wenn man die Omerta bricht. Denjenigen erwartete ein qualvoller Tod, Jasperlein. Das gilt selbst für dich! Du bist ein Lustsklave, es wird sich niemand die Mühe machen, dich zu beschützten.“.

Luca ließ mich abrupt los, drehte sich um und machte sich auf den Weg zum Schulgebäude.

Daraufhin füllte sich meine Lunge plötzlich wieder mit Sauerstoff.Hustend und prustend rang ich nach Luft und beugte mich nach vorne. Ich verlor den Halt und wäre von der Bank gefallen, hätte mich Mirco nicht sofort gegriffen und von der Bank gehoben.

Er hielt mich fest.

„Ich werde, dass dem Caporegime Lio melden müssen, Luca!“, rief Mirco Luca hinter her und strich mir durchs Haar.

Ich rang immer noch nach Luft.

„Atmen! Atmen Jasper!“, redetet Mirco auf mich ein.

„Atme !Atme! Es ist alles okay!Niemand würgt dich Jasper!“, hörte ich eine Stimme.

Es war nicht Mircos Stimme.

Ich hustete und rang nach Luft.

„Atme Jasper! Es war alles nur eine Erinnerung! Es war nicht real.“, meinte die Stimme.

Was sollte das heißen.

Wer sprach da?

Es war alles dunkel. Ich spürte etwas Weiches unter mir.

Ich stellte überrascht fest, dass meine Augen geschlossen waren und riss sie auf.

 

Ich sah eine grüne Decke, an dem ein Kronleuchter hing. Dann tauchte über mir ein bekanntes Gesicht auf.

„Rosso!“, schrie ich krächzend.

Ich rang nach Luft. Und stellte fest, dass ich wieder ganz normal atmen konnte.

„Es ist alles gut Jasper! Luca ist nicht hier! Er kann dir nichts mehr antun.“, redete Rosso auf mich ein und nahm meine Hand.

„Was war los?Wo bin ich?“, fragte ich.

„Ich hab dich aus dem Gefängnis getragen. Dann bist du bewusstlos geworden. Ich hab dich hier hoch gebracht. Plötzlich hast du angefangen zu reden. Ich konnte nichts damit anfangen.

Ich hab versucht dich zu wecken, aber das ging nicht. Dann hab ich dich vorsichtshalber ans Bett gebunden und bin Rosso holen gegangen.“, meinte eine andere Stimme.

Ich sah wer neben Rosso stand. Es war ein Mann mit braunen Haaren und einem blutverschmierten Kittel.

„Paolo?“, fragte ich den Mann nach seinem Namen und langsam erinnerte ich mich an das Verhör von Luca und an seine Geschichte.

„Ja Jasper, so heiße ich. Erinnerst du dich wieder?“, fragte Paolo.

„Ja, ich erinnere mich. Wo ist Lorenzo? Holt ihn Bitte! Was habe ich denn geredet?“, sagte ich mit schwacher Stimmer und wollte mich aufrichten. Doch ein Seil hielt mich fest an das weiche Etwas gepresst.

Ich lag auf einem Bett. Panik breitete sich in mir aus.

„NEIN! Abmachen Bitte! Nicht Fesseln! Nicht!Nicht weh tun!“, wimmerte ich und wand mich auf dem Bett.

„Jasper! Beruhige dich! Dir wird niemand weh tun, verstanden!“, sagte Rosso und löste rasch das Seil.

Ich richtete mich auf und zitterte am ganzen Körper. Ich fühlte mich so erschöpft.

Ich sah jetzt den Therapeuten an und fing an zu weinen.

Doch ich ignorierte meine Tränen.

„Was habe ich gesagt? WARUM habt ihr mich gefesselt“, schrie ich niemanden Bestimmtes an und wollte aufstehen. Doch meine Beine trugen mein Gewicht nicht und ich setzte mich rasch wieder hin.

„Ich hatte nur Angst, dass du dir was antust, indem du aufstehst und nichts siehst und unglücklich fällst. Ich habe das nicht böswillig getan. Verzeihe mir Jasper!“, erklärte Paolo und sah niedergeschlagen zu Boden.

„Er hatte nur Angst, dass du dir was tust.“, erklärte Rosso ruhig.

„Okay!“, stammelte ich leise und sah dann Paolo an.

„Was habe ich gesagt?“, fragte ich.

 

~~~deine Bearbeitung Ende~~~

 

„ Du hast über eine Omerta geredet und irgendwas auf einen Capo geschworen.“, erklärte der Vampir.

„Ich ich... ich hatte Angst.“ meinte ich und befühlte meinen Hals.

„Jasper, was hast du gesehen und gefühlt? Du hast getan, als ob dich Jemand würgt und hast geschrien. Bitte erzähl mir, was du durchlebt hast.“, verlangte Rosso.

 

~~~~von dir bereits bearbeitet. Bitte trotzdem Durchlesen!!~~

 

Ich zitterte wieder und rollte mich auf dem Bett zusammen. Erst jetzt nahm ich den Flachbildschirm war.

Ich war wieder in meinem Zimmer. Rasch suchten meine Augen meine Kommode neben dem Bett ab.

Ich musste etwas haben, was mich tröstete. Etwas woran ich mich festhalten konnte.

Ich sah schon wieder Lucas Wut verzerrtes Gesicht vor mir.

„Struppino!“, verlangte ich.

„Was?“, meinte Paolo.

Luca grinste mich an und hob die Pistole.

„Struppino!“, schrie ich jetzt voller Angst, „ Gibt ihn mir!“

Ich brauchte jetzt etwas, was ich spüren konnte. Etwas was mich hier hielt und verhinderte, dass ich in der Vergangenheit abtauchte.

Rosso ging zur Kommode und nahm den weißen Stoffterrier herunter und warf ihn mir zu.

Ich fing ihn auf und drückte ihn fest an mich.

Ich blinzelte und Luca verschwand.

Dach dann spürte ich wieder den Schmerz in meinem Schritt und zog instinktiv die Beine eine und rollte mich auf meinem Bett zu einer Kugel zusammen.

„Jasper! Rede mit mir! Das hilft! Was hast du gesehen?“, fragte Rosso wieder.

Ich mochte jetzt nicht reden. Schon gar nicht über die Schule oder die Omerta. Ich würde sie nicht brechen.

Mein Körper fing an zu zittern und ich weinte.

Einer der Beiden legte eine Hand auf meine Schulter.

„Lorenzo! Holt Lorenzo!“, schluchzte ich.

„Ist ja gut Jasper!“, meinte Rosso und streichelte meine Schulter. Ich drückte Struppino noch fester an mich.

„Paolo! Hol den Grafen.“, befahl Rosso dem Vampir regelrecht.

„Ich hohle Signore Drago!“, meinte Paolo und ich hörte wie sich jemand entfernte.

Ich spürte ein stechendes Ziehen in meiner Brust und es wurde immer schlimmer.

Ich atmete tief ein und aus, jedoch je mehr ich atmete, desto heftiger tat es weh.

Ich bekam Angst vor diesem Gefühl und krallte mich an meinen Stoffhund fest.

Ich brachte Hilfe. Ich brachte meinen Liebsten.

„Adam! Adam! Hilfe!“, schrie ich aus purer Verzweiflung über den Schmerz in meiner Brust und weinte heftig.

Ich schrie nach meinem Dom.

Warum war er nicht hier? Er hatte versprochen immer da zu sein! Er hatte versprochen mich immer zu beschützten.

Mein Verstand wusste, dass er genau das getan hatte, als er mich hier bei Lorenzo ließ.

Aber ich wollte ihn hier haben. Ich wollte dass er mich in Arm nahm und tröstete.

Mein Herz weinte und sehnte sich nach ihm.

„Jasper, hör zu Adam ist nicht hier. Wir können ihn nicht herzaubern!“, meinte Rosso und ich hörte aus seiner Stimme heraus, wie besorgt er war.

„Lass es aufhören! Es soll endlich aufhören.“, flehte ich.

„Es wird nur aufhören, wenn du an den Ort des Schreckens zurückkehrst und endlich offen darüber sprichst!“, meinte Rosso.

Ich zurück nach Cittacrimpiro! Niemals!

Ich könnte nie in die Villa zurückkehren.

„NEIN! NEIN! Ich habe Angst davor!“, wimmerte ich.

„ Ich will das nicht mehr!“

Die Matratze sank nach unten. Rosso hatte sich wahrscheinlich zu mir gesetzt. Er streichelte meinen Rücken. Ich wusste, er wollte mich nur beruhigen, doch dass konnte er nicht. Jedenfalls nicht so!

„Du schaffst es, Jasper! Diese Erinnerung hast du auch überlebt! Du bekommst das hin! Wenn du an den Ort der schlechten Erfahrungen zurückkehrst und alles auf dich einstürmt, kannst du sie verarbeiten und abschließen. Es wird dich dann nie wieder quälen.“, meinte der Therapeut.

Er log. Das tat er immer. Er kam schon so lange zu mir und nichts hatte sich geändert.

Es würde nie aufhören. Rayn würde mich immer verfolgen.

Es konnte nur eine Möglichkeit geben, dem Ganzen endlich zu entkommen.

Ich hoffte Adam konnte mir verzeihen.

„ Jasper! Glaube mir! Wenn du in die Villa zurückkehrst hört alles auf!“, redete Rosso auf mich ein.

Ich schwieg.

Es würde nur aufhören, wenn es nicht mehr weiter ging. Ich allein werde es beenden!

Ich sammelte all meine Kraft und legte Entschlossenheit in meine Stimme.

„Gib mir ein Messer!“, sagte ich zu Rosso.

Ich hörte wie er erschrocken auf keuchte.

„Gib mir ein Messer!“ , schrie ich und drehte mich um.

Der Vampir sah mich geschockt an.

„ Nein!“, sagte er nach einer Weile entschlossen.

„ Gib mir ein Messer!“, schrie ich so laut ich konnte.

Rosso reagierte nicht und schüttelte dann den Kopf.

Ich schlug mit den Fäusten auf ihn ein.

Es gab nur noch einen Gedanken: sterben!

 

„Gib mir was womit ich mich umbringen kann!“, rief ich und würde immer wütender.

Rosso brachte sich aus meiner Reichweite und stand jetzt an der Türe.

Aber er würde nicht gehen. Er würde mich aufhalten.

„Bitte! Es muss vorbei sein!“, flehte ich.

„ Jasper! Das ist nicht die Lösung für deinen Schmerz!“, versuchte Rosso mir klar zu machen, doch ich nahm seine Worte nicht ernst.

Jetzt drehte ich mich um und starrte auf mein Kissen.

Mir kam eine Idee.

Was wenn ich es macht wie Luca mir gezeigt hatte.

Ich legte mein Gesicht auf das Kissen und drückte mich mit aller Kraft in den Stoff.

„Jasper!“, rief Rosso entsetzt.

„Aus dem Weg!“, brüllte eine Stimme und ich wurde plötzlich an den Schultern gepackt und hoch gerissen.

„ Das verstehst du unter ansprechbar, Paolo!“, brüllte Lorenzo durch den Raum.

„Graf, er wollte...“, stammelte Rosso.

„ Ich habe genug gesehen, um zu wissen was er vorhatte!“, schrie Lorenzo.

 

Ich weinte und schluchzte. Lorenzo hob mich auf seinen Schoß und drückte meinen Kopf an seine Brust. Meine Hände umklammerten immer noch Struppino.

„Schschscht! Ganz Ruhig! Es ist alles gut, Jasper!“, flüsterte Lorenzo mir ins Ohr und streichelte meinen Rücken mit der rechten Hand und seine linker Arm drückte mich fest an seinen Körper.

Es sagte niemand etwas und nur mein Weinen war zu hören.

„Graf! Ich fände es wichtig, wenn Jasper zurück zur Villa geht! Dann kann er das was er durchmachte verarbeiten und er wird nicht mehr so leiden.“, meinte Rosso.

„Ich werde darüber nachdenken. Ich hatte das sowieso schon vor. Er hatte bereits eingewilligt.“, meinte Lorenzo.

Nicht zurück! Nicht zurück zu Rayn!

„NEIN!“, schrie ich und wehrte mich gegen Lorenzos Griff. Doch der Urvampir schlang seine Arme um mich und hielt mich so fest, dass ich mich nicht wehren konnte.

Mein Herz raste und ich hatte Angst. Angst, dass er mich fest hielt, damit ich nicht weg konnte. Angst, dass er mich fesseln würde. Ich fürchtete mich vor Schmerzen. Er würde mir weh tun.

„Schscht! Das ist nur damit du nicht um dich schlägst und mich verletzt!“, redete er sanft auf mich ein.

„ Es ist denke ich besser, wenn wir gehen, Signore Drago!“, meinte Paolo.

„Ja, geht am besten. Beide! Mach dir keine Vorwürfe, Paolo! Es war richtig ihn zum Eigenschutz zu fesseln.“, meinte Lorenzo und ich hörte wie die Tür sich schloss.

Jetzt war ich mit Lorenzo allein.

Er war ein Vampir! Er war ein Sadist. Er würde mir wehtun.

Ich begann mich wieder gegen ihn zu wehren, aber er hatte seinen Griff nicht gelockert.

Ich strampelte mit den Beinen.

„ Ganze ruhig! Blaub mir, ich würde dir niemals etwas antun. Es gibt keinen Grund Angst zu haben, Jasper!“, flüsterte Lorenzo in mein Ohr und begann dann irgendeine Melodie zu singen.

Ich wehrte mich noch eine Weile und begann dann ruhiger zu werden. Er hielt mich die ganze Zeit fest. Er hatte eine Menge Geduld. Nicht einmal seufzte er, sondern summte unablässig dieses Lied.

Das Lied beruhigte. Es beruhigte mich sehr.

Ich hörte auf zu zappeln und mich gegen seine Arme zu stemmen, sondern atmete ruhig ein und aus und lauschte mit geschlossenen Augen der Melodie. Sie gab mir das Gefühl von Geborgenheit, etwas, was ich bisher nur bei Adam verspürt hatte.

Geschrieben

SZENE 2 Monolog

Ich roch Blut und Verwesung.
Meine Hand griff den Griff der Toilettentür als plötzlich ein „Bling“ hinter mir ertönte.
Als ich mich umdrehte bemerkte ich eine grün leuchtetende Kamera an der Decke.
Wurde ich beobachtet?
Der Fahrstuhl hatte das „Bling“ verursacht und befand sich mit weit offen Türen neben der Rezeption.
Ich zögerte.
Was hatte Marpelli noch mal gesagt?
„Arthur kommt ja auch in deinem Buch vor. Zu ihm habe noch ein paar Fragen. Sehr schlimme Fragen.“ , hallte die Stimme meines Freundes in meinem Kopf wieder.
Hatte er in Wahrheit Henry gemeint?
Schluckend und mit zitternden Knien ging ich auf den Fahrstuhl zu. Da lag etwas auf dem Boden des Lifts.
Je näher ich kam, desto deutlicher wurde das Etwas.
Als ich den Fahrstuhl fast erreicht hatte, erkannte ich das Etwas.
Es war ein BH.

Ich rannte zum Fahrstuhl.
„Nein! Lass es nicht passiert sein!“, flüsterte ich panisch vor mich hin und fiel vor dem Kleidungsstück auf die Knie.
Ich hob den BH hoch und roch daran. Keine Körperflüssigkeit außer Schweiß, war daran festzustellen. Doch die Botschaft war eindeutig.
Aber war es auch Ihrer? Langsam sah ich auf das Namensschild. Alessandra, ihr Deckname, stand darauf.
Es war Aleenas Unterwäsche.
Hatten sie ihr.....! Nein, dass durfte nicht sein.
Meine Finger umklammerten den BH und ich weinte.
Dicke Tränen kullerten meine Wangen hinab und ich unterdrückte mein Schluchzen.
Meine Herz zerriss förmlich, meine Finger krallten sich in den dünnen Stoff und ich zerdrückte die Körbchen mit meinen Händen.
„Aleena! Wo biiiissst duuu!“, schrie ich meinen Schmerz hinaus.
Meine Augen juckten und ich riss den Mund auf und Fauchte wie ein verletztes Tier.
Meine Ohren hörten das Klicken kaum. Dann schloss sich die Fahrstuhltür.
Waren die Ritter der Dunkelheit hier?

 

Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung. Zitternd saß ich da und starrte auf die Anzeige der Stockwerke über der Tür vor mir.
War Henry hier?
Was hatten sie ihr angetan?
War Aleena vielleicht hier?
Der Fahrstuhl passierte den ersten Stock.
Wenn sie hier war, erwartete mich gleich der Anblick einer völlig zerstörten Aleena?
Hoffentlich nicht.
Allerdings gäbe mir das die Möglichkeit sie zu retten.
Ich hatte den zweiten Stock erreicht.
War Marpelli Wohlauf? Er kannte Aleena. Er konnte mir helfen.
Seine Kontakte konnten jedes Versteck finden.
Abgesehen davon, war er auch ein langjähriger Freund.
Er hatte mich zu meinem Beruf als Schriftsteller ermutigt. Hatte mich unterstützt einen Vertrag bei Storia Storica zu bekommen.
Ich könnte mir nicht verzeihen, wenn ihm irgendetwas zu stieß, weil man mir weh tun wollte.
Ich mochte ihn sehr. Er war zwar nicht so ein enger Freund, wie Adam oder Karina. Aber dennoch schätzte ich ihn sehr.

Ich sah auf den BH.
Was hatte ich Henry nur getan, dass er mir das antat?
Dass er Aleena das antat!
Ich wollte meinen Engel wieder haben. Wie hatte ich nur glauben können, dass der beste Schutz für meine Kinder war, sie von mir zu trennen.
Wäre ich bei ihr gewesen, hätten die Ritter....hätte Henry sie nie entführen können.
Die anzeige zeigte den 3. Stock.
Ich hatte geklaubt, das Arek stark genug war, um Aleena zu beschützten. Aber er war trotz allem immer noch so Jung. Es schafften nur wenige Halbvampire je Erwachsen zu sein. Und selbst dann war ihr oftmals junger Körper ein Problem.
Meine Kinder würde wahrscheinlich immer nur junge Erwachsene bleiben.
Warum hatte ich so viel von Arek verlangt? Warum hatte ich keinen weiteren Schutz für meine beiden Kinder bereitgestellt. Nein, ich hatte sie einfach nach Minnight geschickt, im festen glauben Henry würde sie dort unter falschen Namen und in mitten der Menschheit nicht finden.
Warum hatte ich sie nicht bei mir gelassen?
Die Anschläge waren heftig gewesen. Arek hätte es fast in Stücke zerrissen, so heftig war die Bombe. Ich dachte damals es wäre richtig.
Es wäre besser sich von meinem Kindern zu trennen und sie aus der Schusslinie zu bringen.
Aber vor Henry gab es kein Entkommen.
Ich erreichte den vierten Stock.
Was bezweckte Henry damit? Warum hatte er Aleena entführen lassen?
Hatte Lorenzo recht gehabt, als er sagte, dass er sie lebend brauchte?
Doch wofür genau?
Wollte er mich erpressen? Aber was war dann der Gegenstand der Erpressung? Bisher hatte es nur eine Drohung gegeben, die eher verhindern sollte, das wir Aleena fanden.
Das konnte nicht das wahre Ziel sein.
Ich drückte de BH an mich und irgednwie beruhigte es mich, darüber nachzu denken, was mein feind wollte.
Die Zahl Fünf erschien auf dem Display über der Tür.
War es etwas Persönliches?
Das Video was mir Lio gezeigt hatte, war aus seiner Kindheit gewesen.
An was für einem Schrecklichen Ereignis war ich schuld, dass er sich in den Kopf gesetzt haben könnte, mir so weh zu tun. Die Befreiung der Lustsklaven und meine Befürwortung dafür reichte meiner Meinung nicht aus, um solch einen Schmerz zu verursachen. Er wusste genau, was er mir zu fügte, dass zeigte allein schon der BH. Er wusste genau welche Schmerzen er meiner Seele wie zu fügen musste, um mich auf den Boden zu bringen.
Aber wie machte er das?
Ich dachte nach und mein Körper zitterte nicht mehr so heftig.
Das Nachdenken verringerte auch den Schmerz in meiner Brust.
„Er hat es selbst erlebt!“, flüsterte ich.
„Er will Rache für irgendetwas!“
Plötzlich riss mich das „Bling“ des Fahrstuhls aus meiner Erkenntnis.
Ich hatte den 6. Stock erreicht.

 

 

Geschrieben

Bitte nicht persönlich nehme. Ich bewerte hier lediglich dein Werk.

Die Dialoge sind schlecht. Es klingt irgendwie alles nach belangloses bla-bla.

Deine Charaktermotivationen kann ich nicht nachvollziehen.

Wo ist der rote Faden? Ich versteh nicht was du sagen willst. Ich kann die Handlung nicht nachvollziehen, und ich verstehe deine Figuren nicht,

Du bist noch sehr weit davon entfernt einen Roman schreiben zu können. Übe erst mit Kurzgeschichten, die du geradlinig erzählst. Beschränke dich auf 2 Figuren und beschreibe deren Interaktionen lebendig und nachvolziehbar. Danach kannst du die Komplexität nach und nach erhöhen. Ich finde du brauchst einach noch sehr viel Übung.

 

Geschrieben

Das sind Textstellen mitten aus dem Roman gegriffen. Teil weiße von 9. Kapitel. Also nicht zum Einstieg geeignet

 

Der rote Faden ist die Entführung.

 

trotzdem Danke für dein Feesbäck.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

1727 – 1730 (ENGLAND) Tod Celins und die Kämpfe um Vapeen mit London

  • Der 10 Jährige Fred James verliert am 09.04 seine Mutter an die Lungenentzündung und wird von King Georg I. als Ziehkind am Hof aufgenommen.
  • Doch am 22- Juni 1727 stirbt King George I und sein Sohn George August folgt ihm als King George II. nach.
  • Der 10 Jährige wird vom neuen Monarchen gehasst und zur Erziehung Lord Nightstone gegeben. Fred James wird von Lord John Nightstone beleidigt und schließlich auch geschlagen. Der Bruder des Lords Stanley Nightstone beschützt ihn vor den Prügeleien seines Bruders und baut zu ihm ein Vaterschaftliches Verhältnis auf.
  • Freds einziger Freund in London ist Lord Nightstones Sohn Marcus Nightstone.
  • Die Schwester Georges II. Sophie Dorothea von Hannover nimmt sich Fred James an und er wird nach Preußen an den Königshof ihres Gatten Friedrich Willhelm des I geschickt.
  • Am 06. 01. 1728 beginnt ein Briefwechsel mit Stanley Nightstone der zum Ansturm von Nightstones Privatmiliz, den Stoneriders, auf Cumberland und Vapeen führt.
  • Der junge Engländer und rechtmäßige Duke of Cumberland verbringt seine nächsten drei Jahre in Preußen und lernt dort Fürst Mark von Pommberg kennen, den Urururahnen von Heinrich von Pommberg, den späteren Vampirkaiser des deutchen kaiserreichs der Ewigkeit.

1727 bis 1730 – ( Frankreich) Der Krieg der Erben der Nacht

  • Schlacht bei Gemme (1728) : Léon wird zum Marquis de Soleil und greift die Sonnenwacht im späteren Bijuor an. Louis Lauro wird von seinem Vater im Schloss gehalten und der Vampir Bruno , ein Spanier führt die Schlacht. Das Feld auf dem der Kampf stattfindet wird Serge genannt.
  • Louis Lauro trifft Aurelie (23 Jahre) und heiratet sie
  • Schlacht in Lúne (1730): Louis Lauro baut zu seinem Vater eine Beziehung auf und als Lúne belagert wird zieht er mit in den kampf und befehligt das Heer. Er tauft sich de Nuit, die Nacht, und sucht nach seinem Pflegebruder.
  • Es kommt zum Duell zwischen den Brüdern. Beide sind Menschen und Louis Lauro entscheidet den Kampf für sich und tötet Léon de Jardiner Lúne.
  • 1730 Geburt von Stanislas de Nuit, Adams Vater durch Aurelie

 

 

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