Meriadoc Brandybuck Geschrieben 3. Juni 2020 Geschrieben 3. Juni 2020 Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Game of Thrones". Dieses Thema widmet sich der dritten Folge der zweiten Staffel: "Was tot ist, kann niemals sterben/What Is Dead May Never Die": Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: In Königsmund sorgt Tyrion Lennister dafür, dass seine Geliebte Shae in Sicherheit ist und nun als Dienstmädchen für Sansa Stark arbeitet, die unter ihrer Geiselhaft am Hof leidet. Tyrion festigt am Hof seine Stellung. Er spielt die Mitglieder des Kronrats (Varys, Petyr Baelish und Pycelle) gegeneinander aus: Pycelle erläutert er, dass er Prinzessin Myrcella mit dem Prinzen von Dorne verheiraten will; Petyr Baelish erzählt er, dass er Myrcella mit Robin Arryn von Hohenehr, dem Sohn von Lysa Arryn, verheiraten will und Varys erklärt er, er wolle sie mit Theon Graufreud verheiraten. Jedem der drei versichert er nachdrücklich, Cersei dürfe von diesen Plänen nichts erfahren. Als sie ihm später vorwirft, dass er Myrcella nach Dorne schicken wolle, ist klar, dass Pycelle geredet hat. Tyrion lässt ihm von Bronn den Bart stutzen und ihn in den Kerker werfen. Des Weiteren arrangiert Tyrion tatsächlich eine Heirat von Prinzessin Myrcella mit einem Mitglied des Hauses Martell, das über Dorne im Süden herrscht und den Lennisters eher feindselig gesinnt ist. Petyr Baelish beschwert sich über die Täuschung Tyrions und erhält die Aufgabe, mit Catelyn Stark über einen Austausch der Geiseln zu verhandeln. In Winterfell hat Bran Stark wieder seltsame Träume, in denen er ein Wolf ist und die ihm niemand erklären kann. Bran erwähnt alte Geschichten von Personen, die den Geist von Tieren beherrschen konnten, was Maester Luwin aber nur für Geschichten hält, ebenso wie die Berichte über Drachen, Riesen und die Kinder des Waldes. In der Zwischenzeit erreicht Catelyn Stark als Gesandte Robbs das Lager König Renly Baratheons, der 100.000 Mann aus der Weite und den Sturmlanden vor Königsmund versammelt hat. Sie wird freundlich, aber recht kühl empfangen und lernt Brienne von Tarth kennen, die in der Königsgarde Renlys dient und sogar Loras Tyrell im Kampf besiegen konnte. Renlys Homosexualität wird von seiner neuen Frau Margaery Tyrell, der Schwester von Loras, erkannt. Sie äußert Verständnis, drängt ihn aber, einen Erben zu zeugen, damit seine Stellung als König gefestigt ist. Auf der Königsstraße werden Arya Stark und die Rekruten der Nachtwache von Lennister-Soldaten überfallen. Yoren wird getötet und die Überlebenden werden gefangengenommen. Polliver, einer der Soldaten, tötet einen verwundeten Jungen mit dem Schwert, das er Arya abgenommen hat. Auf die Frage des Lennister-Kommandanten, wer von den Gefangenen Gendry sei, zeigt Arya auf den getöteten Jungen, während Gendry neben ihr steht. Da der Tote Gendrys markanten Stierkopf-Helm bei sich trägt, glauben die Lennisters die Lüge. Auf den Eiseninseln offenbart Balon Graufreud seinen Plan, die Thronkämpfe zu nutzen, um in den Norden einzufallen, wo kaum noch Truppen stehen. Theon ist im Zwiespalt zwischen seiner Familie und seiner Loyalität Robb Stark gegenüber. Er entschließt sich letztendlich, seinem Vater zu dienen, und erhält ein Schiff, mit dem er Fischerdörfer überfallen soll, während seiner Schwester Asha das Kommando über 30 Schiffe gewährt wird, mit denen sie die Küste im Norden erobern soll. Theon lässt sich im Namen des Ertrunkenen Gottes taufen, der auf den Eiseninseln verehrt wird. Im Land jenseits der Mauer berichtet Jon dem Lord-Kommandanten Mormont, dass Craster die neugeborenen Jungen im Wald opfert, was Mormont aber bekannt war. Jon wird von ihm angewiesen, Craster in Ruhe zu lassen, da man seine Hilfe benötige. Sam freundet sich weiter mit Goldy an und überreicht ihr einen Fingerhut seiner Mutter, das einzige, was Sam von seiner Mutter geblieben ist.
Tenar Geschrieben 6. Juni 2020 Geschrieben 6. Juni 2020 Tolle Folge! Wie Arya Gendry vor den Soldaten schützt zeigt mal wieder ihre rasche Auffassungsgabe auch in extremen Situationen und wie sie überhaupt in so vielen anderen gefährlichen Momenten spontan heraus agiert und damit immer irgendwie richtig liegt macht sie mir so lieb. Mir gefiel auch das Gespräch zwischen ihr und Yoren vor dem Angriff sehr gut: Indem er ihr die Geschichte seines Bruders erzählt, nimmt er sie ernst, erweist ihr Respekt und begibt sich auf ihre Augenhöhe (die eines Kindes), das macht ihn sehr sympathisch. Er hat dann tapfer gekämpft - grausam, wie er da noch lange kniet, obwohl er schon tot ist und dann so verächtlich niedergestoßen wird.( Ich hatte mich gar nicht mehr erinnert, dass Arya ihr "Mantra" von Yoren hatte....) Maester Luwin dagegen nimmt Bran und seine Träume überhaupt nicht ernst. Er wischt das, was Bran doch so offensichtlich beschäftigt, einfach beiseite, will ihn wie ein kleines Kind trösten, will ihn ablenken. Das finde ich Bran gegenüber nicht fair. Das Bild: Theon bei Kerzenschein alleine mit seinem Brief an Robb (aaaargh, hätte er ihn nicht einfach abschicken können?!), den er dann zerreißt, zeigt schön sein ganzes inneres Dilemma. Er entscheidet sich nur leider viel zu lange immer falsch. Margaery ist schillernd. Ich weiß nicht so genau, wie ich sie finde. Intelligent ist sie auf jeden Fall und sie weiß genau was sie will. Sie kann sehr gut manipulieren, was ich an Menschen eher nicht mag. Da ist Brienne, die ja in dieser Folge auch das erste mal erscheint, sehr viel direkter und geradliniger. Toll, wie sie kämpfen kann und wie groß und aufrecht sie immer da steht! Ich freu mich schon, wenn sie das erste mal auf Jaime trifft! Das Täuschungsmanöver von Tyrion ist auch klasse. Pycelle bekommt in dieser Folge wenigstens mal das, was er verdient, die Ratte. Sehr lustig, als Tyrion dem Mädchen ein Geldstück hinlegt, im Gesicht so viel Mitleid, und dann noch eins drauflegt... 1
Octopi Geschrieben 7. Juni 2020 Geschrieben 7. Juni 2020 Wirklich gute Folge. Cat hat Renly wohl schnell durchschaut (vielleicht kennt sie ihn sogar noch von früher). Ich finde sie hat Recht, als sie ihm vorwirft, das sei alles nur ein Spiel für ihn. Er macht wirklich den Eindruck, dass ihm die Leben seiner Soldaten ziemlich egal sind. Cat hat das so schön gesagt: "I pity them, they are the knights of summer, and winter is coming." Margaery ist einfach ein Power Player. Sie ist bereit alles zu tun, um an die Macht zu kommen. Wie eiskalt sie versucht, von Renly zu bekommen, was sie will, egal mit welchen Mitteln, und dabei die Augen nicht vor der Realität verschließt, ist beeindruckend. In der ersten Szene mit Theon kann ich wirklich mit ihm mitfühlen. Und ich finde er hat durchaus Recht mit dem, was er seinem Vater vorwirft. Sein innerer Konflikt wird in dieser Folge wirklich gut dargestellt. Die Szene mit der "Taufe" fand ich aber irgendwie lahm. vor 20 Stunden schrieb Tenar: Wie Arya Gendry vor den Soldaten schützt zeigt mal wieder ihre rasche Auffassungsgabe auch in extremen Situationen Ja, sie zeigt hier wieder, dass sie intelligent ist und Situationen schnell richtig einschätzen kann. Das ist einer der Gründe, warum ich sie auch mag. vor 20 Stunden schrieb Tenar: Maester Luwin dagegen nimmt Bran und seine Träume überhaupt nicht ernst. Er wischt das, was Bran doch so offensichtlich beschäftigt, einfach beiseite, will ihn wie ein kleines Kind trösten, will ihn ablenken. Das sehe ich anders. Ich denke schon, dass er ihn ernst nimmt. Ich glaube auch nicht, dass er ihn ablenken will mit seinen Erzählungen, sondern er versucht, ihm klarzumachen, was Realität ist und was nicht. Das ist als Lehrer genau seine Aufgabe. Er sagt ja auch nicht rundheraus, dass Brans Vorstellungen Schwachsinn sind, sondern gibt zu, dass es sie mal gegeben haben könnte. Da fällt er natürlich zu kurz, aber das kann man ihm ja kaum vorwerfen, wenn die Dinge, um die es hier geht vor tausenden von Jahren zuletzt in den sieben Königreichen gesehen wurden. vor 20 Stunden schrieb Tenar: Das Täuschungsmanöver von Tyrion ist auch klasse. Das ist eine ziemlich klassische Methode, Doppelagenten ausfindig zu machen. Kein Wunder also, dass Varys nicht drauf reinfällt. Bei Littlefinger bin ich mir nicht sicher, ob seine Wut über Tyrions Manöver nur gespielt ist, oder ob er den Braten vor lauter Machtgeheit wirklich nicht gerochen hat. Ich traue ihm da beides zu. 1
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 10. Juni 2020 Autor Geschrieben 10. Juni 2020 Am 6.6.2020 um 19:25 schrieb Tenar: Margaery ist schillernd. Ich weiß nicht so genau, wie ich sie finde. Intelligent ist sie auf jeden Fall und sie weiß genau was sie will. Sie kann sehr gut manipulieren, was ich an Menschen eher nicht mag. Da ist Brienne, die ja in dieser Folge auch das erste mal erscheint, sehr viel direkter und geradliniger. Toll, wie sie kämpfen kann und wie groß und aufrecht sie immer da steht! Ich freu mich schon, wenn sie das erste mal auf Jaime trifft! Ich liebe Margaery. Ein klasse Charakter und dann auch noch so fesch Am 7.6.2020 um 15:57 schrieb Octopi: In der ersten Szene mit Theon kann ich wirklich mit ihm mitfühlen. Und ich finde er hat durchaus Recht mit dem, was er seinem Vater vorwirft. Sein innerer Konflikt wird in dieser Folge wirklich gut dargestellt. Ich finde man sieht in den vergangenen und kommenden Folgen immer deutlicher, warum Theon tut, was er eben tut. Ich habe ihn zwar gehasst, für das was er den Starks angetan hat (ja sogar ich!), aber ich kann seine Entscheidung dennoch verstehen.
Torshavn Geschrieben 11. Juni 2020 Geschrieben 11. Juni 2020 Am 6.6.2020 um 19:25 schrieb Tenar: Tolle Folge! Ja finde ich auch. Am 6.6.2020 um 19:25 schrieb Tenar: Wie Arya Gendry vor den Soldaten schützt zeigt mal wieder ihre rasche Auffassungsgabe auch in extremen Situationen und wie sie überhaupt in so vielen anderen gefährlichen Momenten spontan heraus agiert und damit immer irgendwie richtig liegt macht sie mir so lieb. Der ganze kurze Kampf ist sehr dynamisch geschildert. Sie zeigt auch, was für einen tollen Kämpfer die Nachtwache mit Yoran verliert. Mehrere Soldaten sind nötig um ihn niederzustrecken. Arya gefällt mir in der Szene gut. Sie ist umsichtig und zeigt Mitgefühl (mit den Gefangenen). Mir tut leid, das der Junge mit ihrem Schwert ermordet wird. Und die Wachen sind selten dämlich. Denn offensichtlich wissen sie nicht wirklich nach wem sie suchen. Weil sie nur den Helm als Beweis nehmen. Der tote junge ist blond, kann also nicht der Bastard sein. Am 6.6.2020 um 19:25 schrieb Tenar: Maester Luwin dagegen nimmt Bran und seine Träume überhaupt nicht ernst. Er wischt das, was Bran doch so offensichtlich beschäftigt, einfach beiseite, will ihn wie ein kleines Kind trösten, will ihn ablenken. Das finde ich Bran gegenüber nicht fair. Das würde ich so nicht sehen. Luwin hat eine Aufgabe auf Winterfell. Er steht dem Herrn der Burg mit Rat zur Seite und erzieht seinen Nachwuchs im Sinne ihrer zukünftigen Aufgaben. Und dazu gehört für Bran sicherlich nicht, Träumen nachzuhängen. Und ich glaube, auch wenn Maester Luwin in den 'Höheren Mysterien' ausgebildet ist, versteht er nicht wirklich, was mit Bran vorgeht. Und dennoch kanzelt er seine Träume nicht einfach ab. Mir ist in dieser Szene wieder klar geworden, das die Maester die einzigen sind in Westeros, die höheres Wissen haben. Sie sind Träger der Historie und des Wissens. Selbst die Sers wissen nur, was man ihnen beigebracht hat, was sie die Erfahrung gelehrt hat, und was sie aus Sagen und Legenden 'wissen'. Am 6.6.2020 um 19:25 schrieb Tenar: Margaery ist schillernd. Ich weiß nicht so genau, wie ich sie finde. Intelligent ist sie auf jeden Fall und sie weiß genau was sie will. Sie kann sehr gut manipulieren, was ich an Menschen eher nicht mag. Ich gebe zu ich mag Margaery. Sie weiss um ihre Aufgabe und um ihre Stellung. Sie sieht aber auch, was geschieht, wenn sie ihre Aufgabe nicht erfüllt. Und auch wenn sie manipulativ ist, hat sie doch ein gutes Herz. Und es ist schon sehr tolerant von ihr ihren Bruder mit ins königliche Bett zu holen, um so Renly in die richtige Stimmung zu kommen. Wenn das öffentlich werden würde, ginge das für keinen der drei gut aus. Man sieht auch an Renlys Reaktion, wie verstörend er diesen Vorschlag findet.
Torshavn Geschrieben 11. Juni 2020 Geschrieben 11. Juni 2020 Am 6.6.2020 um 19:25 schrieb Tenar: Da ist Brienne, die ja in dieser Folge auch das erste mal erscheint, sehr viel direkter und geradliniger. Toll, wie sie kämpfen kann und wie groß und aufrecht sie immer da steht! Brienne ist ein absoluter Liebling von mir. Ich mag ihre Geradlinigkeit, ihre Stärke und ihren unbedingten Willen. Mich wundert nur, das sie deshalb nie wirklich in ausweglose Situationen gerät. Am 6.6.2020 um 19:25 schrieb Tenar: Das Täuschungsmanöver von Tyrion ist auch klasse. Pycelle bekommt in dieser Folge wenigstens mal das, was er verdient, die Ratte Das Täuschungsmanöver ist ziemlich simpel. Mich wundert das Maester Pycelle das nicht durchschaut. Er hätte lieber geschwiegen. Aber du hast recht, nun sitzt er da, wo er hingehört. Aber wir wissen auch, das es nicht für ewig sein wird. Am 7.6.2020 um 15:57 schrieb Octopi: In der ersten Szene mit Theon kann ich wirklich mit ihm mitfühlen. Und ich finde er hat durchaus Recht mit dem, was er seinem Vater vorwirft. Sein innerer Konflikt wird in dieser Folge wirklich gut dargestellt. Die Szene mit der "Taufe" fand ich aber irgendwie lahm. Oh ja der Ausbruch von Theon ist berechtigt. Dennoch verstehe ich immer noch nicht, warum er seine Wut nicht gegen seinen Vater wendet. Es bietet sich ihm ein alternatives Leben. Aber er greift nicht danach. Außerdem was hat ihm die Kultur der Eisenmänner zu bieten (außer familiären Banden, die nicht mehr wirklich fest sind)? Nichts. Ich habe im Laufe der Serie (und Bücher und Comics und Hörbücher) so viele Gegenden von Westeros und darüber hinaus kennengelernt. Keine fand ich wirklich abstoßend. Allen konnte ich etwas abgewinnen. Nur den Eiseninseln, den Eisenmännern nicht. Absolut nicht. Und die Taufe ist lächerlich, du hast recht. Und Theon merkt während der Zeremonie selbst, das sie seinem Vater nichts bedeutet. Armer Theon Nur hier hat er mein Mitleid noch lange nicht. Denn hier hat er immer noch die freiie Wahl...
Octopi Geschrieben 11. Juni 2020 Geschrieben 11. Juni 2020 vor 2 Stunden schrieb Torshavn: Dennoch verstehe ich immer noch nicht, warum er seine Wut nicht gegen seinen Vater wendet. Es bietet sich ihm ein alternatives Leben. Das wäre natürlich auch eine nachvollziehbare Entscheidung. Wahrscheinlich würden sogar viele das so machen. Dass ich Theons tatsächliche Handlungsweise nicht für unbegründet halte und ein Stück weit nachvollziehen kann, hatte ich ja schon gesagt. Aber warum er seine Wut nicht gegen seinen Vater richtet, kann ich auch noch nicht wirklich verstehen. Dass er wütend ist, wird ja gezeigt. Aber sein kurzer Ausbruch wird sonst von nichts ergänzt. Vielleicht musss ich da die nächsten Folgen abwarten, um das besser zu verstehen vor 2 Stunden schrieb Torshavn: Mich wundert nur, das sie deshalb nie wirklich in ausweglose Situationen gerät. Hm, da hab ich nie wirklich drüber nachgedacht, aber du hast recht. Hängt das vielleicht damit zusammen, wie viel Screentime sie in den verschiedenen Staffeln hat?
Buchfaramir Geschrieben 31. Januar 2021 Geschrieben 31. Januar 2021 Das ist in der Tat eine sehenswerte Folge. In den Sturmlanden trifft Catelyn in Renlys Lager ein, wo man lieber Krieg spielt, statt in den echten Krieg zu ziehen. Catelyn durchschaut, dass Renly ein Blender und Windbeutel ist. Offensichtlich wird dies, als Renly nicht in der Lage ist, die Ehe zu vollziehen, auf der seine Macht zu einem großen Teil beruht. Seine Gemahlin Margaery zeigt sich als pragmatische Mitspielerin im Game of Thrones. Ihr macht es nichts aus, dass ihr Gemahl sie nicht liebt, aber sie erwartet, dass er seine Pflicht erfüllt und mit ihr einen Erben zeugt. Als geschickter Mitspieler erweist sich einmal mehr Tyrion, der durch seine schlaue Trickserei herausfindet, dass Pycelle Cerseis Spion ist. Und ausgerechnet Kleinfinger, der so gerne andere reinlegt, ist sauer, dass er mal selbst hinters Licht geführt wurde. Obwohl Balon und Asha Theon mehr als herablassend behandeln, entscheidet sich Theon für seine Familie und damit für einen bösen Weg - mit schlimmen Folgen, auch für Theon selbst!
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