Meriadoc Brandybuck Geschrieben 29. Juli 2020 Geschrieben 29. Juli 2020 Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Game of Thrones". Dieses Thema widmet sich der ersten Folge der dritten Staffel: "Valar Dohaeris": Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: Die Handlung schließt unmittelbar an das Ende der 2. Staffel an. Im Land jenseits der Mauer sind die meisten Männer der Nachtwache von den „Weißen Wanderern“ getötet worden. Samwell Tarly hat mit Mühe überlebt und Lord Commander Mormont beschließt, die wenigen Überlebenden zur Mauer zu führen, um das Reich vor der neuen Bedrohung zu warnen. Jon Schnee hat sich zum Schein den Wildlingen angeschlossen. Er wird im Lager von Manke Rayder, dem „König jenseits der Mauer“, misstrauisch und feindselig empfangen, doch Rayder nimmt ihn auf. In den sieben Königreichen scheinen die Lennisters uneingeschränkt zu herrschen. Stannis Baratheon ist vernichtend geschlagen. Ser Davos, der die Schlacht in der Schwarzwasserbucht nur knapp überlebt hat, muss erkennen, dass Stannis nur noch Melisandre vertraut. Nach einem gescheiterten Mordanschlag auf sie wird Davos in den Kerker geworfen. Tywin Lennister regiert als neue Hand König Joffreys und macht Tyrion klar, dass dieser von ihm nichts zu erwarten habe und er ihn weiterhin verachte. Tyrions Stellung am Hof ist extrem gefährdet, da er nun über keine Macht mehr verfügt und einen weiteren Anschlag auf sein Leben befürchtet. Doch auch Cerseis Machtstellung am Hof bröckelt, da ihr Vater in Königsmund faktisch regiert und Joffrey von ihr nicht zu kontrollieren ist. Hinzu kommt, dass das mächtige Haus Tyrell nun immer mehr an Einfluss gewinnt. Margaery Tyrell soll Joffrey heiraten, um das neue Bündnis zu bekräftigen, doch die junge Frau verfolgt eigene politische Ziele und macht sich in der Hauptstadt durch ihre Fürsorgetätigkeit beliebt. Sansa Stark ist weiterhin eine Geisel der Lennisters, doch Lord Baelish macht ihr Hoffnung auf eine eventuelle Flucht. In den Flusslanden erreicht Robb Stark mit seinem Heer die Festung Harrenhal, wo ein Massaker an Nordmännern verübt wurde. Robb Stark hat zwar bislang jede Schlacht gewonnen, doch der Krieg verläuft ungünstig für ihn. Robbs Verhältnis zu seiner Mutter Catelyn ist aufgrund Jaimes Flucht weiterhin angespannt, denn auch einige Lords verübeln dies Catelyn. In Essos erreicht Daenerys Targaryen die Sklavenbucht und die Stadt Astapor, wo Elitesoldaten ausgebildet werden. Sie plant, diese zu erwerben und mit ihrer Hilfe und den Drachen Westeros zu erobern, doch sie ist auch angewidert von der Ausbildung der Soldaten, die weiterhin Sklaven bleiben. Auf Daenerys wird von den Hexern von Qarth ein Anschlag verübt, den jedoch Ser Barristan Selmy, ehemals Mitglied der Königsgarde unter den Targaryens und Robert, verhindern kann. Er bietet Daenerys seine Dienste an.
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 29. Juli 2020 Autor Geschrieben 29. Juli 2020 Super gelungener Auftakt der neuen Staffel. Mir gefällt auch schon die erste Szene, man sieht nicht und hört nur die furchtbaren Schreie. Dann wird Sam von Ghost gerettet - finde es toll, dass der Wolf zu Beginn noch mehr wirkliche Szenen hatte. Jon verbeugt sich vor Tormund, immer ein Lacher wert "oh, look at these two shining warriors. Ser Taryn Mant and .... Ser Whosit of Whocares." Bron muss man einfach lieben, er hat einfach so recht, wie respektlos er mit Trant umgeht - nichts anderes hat der verdient "And you´re a grub in fancy armor who´s better at beating little girls than fignting men." "And i would let myself be consumed by maggots before mocking the family name and making you heir to Casterly Rock" Tywin ist schon... unfassbar brutale Worte, die er Tyrion in dem Gespräch an den Kopf wirft. Dieser Sklavenhändler, der mit Dany über die Unsullied verhandelt... was für ein unsympathischer Kerl. Ich freu mich schon drauf, wenn Dany sie befreit. Dracarys! Zum ersten Mal sieht man Missandei. Der Auftritt von Ser Baristan, ich freu mich immer den alten Herrn bei Dany zu sehen!
Torshavn Geschrieben 1. August 2020 Geschrieben 1. August 2020 Am 29.7.2020 um 15:15 schrieb Meriadoc Brandybuck: Super gelungener Auftakt der neuen Staffel Ja das finde ich auch. Und ein schön ruhiger. Am 29.7.2020 um 15:15 schrieb Meriadoc Brandybuck: Mir gefällt auch schon die erste Szene, man sieht nicht und hört nur die furchtbaren Schreie. Dann wird Sam von Ghost gerettet - finde es toll, dass der Wolf zu Beginn noch mehr wirkliche Szenen hatte. Die Szene hat mich überrascht. Nicht inhaltlich, sondern weil sie als Vorspann daher kommt. Etwas neues in der Serie. Ich mag Geist und die anderen Wölfe. Ihre Rollen sind nur viel zu klein... Am 29.7.2020 um 15:15 schrieb Meriadoc Brandybuck: Tywin ist schon... unfassbar brutale Worte, die er Tyrion in dem Gespräch an den Kopf wirft. Bei diesem Gespräch tat mir Tyrion echt leid. Schon schlimm genug, das er einfach so in eine Kammer gessteckt und 'vergessen' wird, obwohl er den Wunsch seines Vaters Joffreys Hand zu sein, mehr als sehr gut erfüllt hat. Viel Tywin das einfach nicht sehen? Warum will er Tyrions Talente nicht anerkennen? Casterlystein würde unter Tyrions Hand sicherlich blühen und gedeihen. Tyrion hat seinen Wert doch als Hand des Königs bewiesen. Am 29.7.2020 um 15:15 schrieb Meriadoc Brandybuck: Dieser Sklavenhändler, der mit Dany über die Unsullied verhandelt... was für ein unsympathischer Kerl. Ich freu mich schon drauf, wenn Dany sie befreit. Dracarys! Diese Szene ist wirklich unerträglich. Man merkt aber auch, wie abgeklärt Jorah auf seine älteren Tage schon ist. Er fühlt den Tod und den Schmerz nicht mehr, der hinter der Ausbildung der Unbefleckten steckt. Der Arm der Hexenmeister ist wirklich lang. Sie scheinen eine gewisse Ähnlichkeit mit Jaqens Gott zu haben. Sie können auch andere Gestalten annehmen.
Torshavn Geschrieben 1. August 2020 Geschrieben 1. August 2020 Was mir nicht ganz klar ist, ist die Szene in und um Harrenhall. Robb marschiert dorthin und hofft auf die Lannisters zu treffen, um endlich kämpfen zu können, da er die Lannister Armee schon viel zu lange vor sich her jagdt. Sind die toten Nordmänner, die Gefangenen, die Tywin hat foltern und umbringen lassen? Und warum wußte Robb nicht, das die Lannister Armee nicht mehr dort und wohin sie gegangen ist? Er ist doch sonst recht gut informiert? An Kaiburns ersten Auftritt konnte ich mich nicht mehr erinnern. Der einzige Überlebende unter diesen 200 Toten. Er trägt da zwar schon Kutte. Aber eine schwarze, keine grauen wie die Maester... Am 29.7.2020 um 15:15 schrieb Meriadoc Brandybuck: Der Auftritt von Ser Baristan, ich freu mich immer den alten Herrn bei Dany zu sehen! Ich freue mich, das Ser Baristan eine Aufgabe für sich gefunden hat. Es war eine Schande wie Joffrey ihn herausgeschmiessen hat. Barristan ist ein stolzer und guter Mann. Warum er zu Dany ist, ist mir auch klar. Er will eine alte Schuld wieder gutmachen. Aber irgendwie passt er nicht in diese Länder... Und zum ersten Mal sehen wir Manke Raider, den König hinter der Mauer. Er hat mich beim ersten Mal schauen schon nicht beeindruckt, und tut es auch jetzt nicht. Ich habe nie wirklich verstanden, warum ihm die Menschen folgen. Und dann diese stereotype Handschüttelszene. Warum glauben Männer bloß immer durch den Händedruck den Wert eines anderen erkennen zu können. Habe ich nie verstanden.
Tenar Geschrieben 1. August 2020 Geschrieben 1. August 2020 Zu Tyrion und Tywin: Wirklich ein unglaublich grausames Gespräch. Tyrion ist zutiefst getroffen und mir tut er in dieser Szene auch wahnsinnig leid! Ab diesem Moment fange ich immer an Tywin richtig zu hassen (oh wie sehr hat er seinen so demütigenden Tod verdient). Ich glaube, er will Tyrions Qualitäten nicht ernsthaft sehen, sie sind ihm letztlich egal. Statt dessen hängt er sich immer und immer wieder an den gleichen Vorwürfen auf (und Cersei hat das ja wohl frühzeitig brav gelernt nachzuplappern), dass Tyrion nämlich durch seine Geburt die Mutter getötet hat und dass er optisch eine Zumutung ist, für die die Familie sich schämen muss. Ganz schlimm! Margaery und ihre Wohltätigkeitskampagne in dem Kinderwaisenhaus ist clever. Sehr zielstrebig und wohl durchdacht, wie sie ihre Stellung immer mehr festigt. Gleichzeitig diese Einschleimerei bei Joffrey, furchtbar; bei ihm trifft sie damit aber völlig ins Schwarze. Mein Mitleid hat auch Ser Davos in dieser Folge: An Stannis stößt er sich wirklich den Kopf blutig, dieser zeigt einfach kein Wanken, kein Erweichen, völlige Sturheit und Verblendung. Davos hätte einen wertschätzenderen Herren verdient. 1
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 5. August 2020 Autor Geschrieben 5. August 2020 Am 1.8.2020 um 10:24 schrieb Torshavn: An Kaiburns ersten Auftritt konnte ich mich nicht mehr erinnern. Der einzige Überlebende unter diesen 200 Toten. Er trägt da zwar schon Kutte. Aber eine schwarze, keine grauen wie die Maester... Der hat mich auch überrascht. Dass der dort das erste Mal auftaucht. Hatte in Erinnerung, dass er Jaime ja hilft in Harrenhal, aber das man ihn vorher sieht hat mich überrascht. Am 1.8.2020 um 10:24 schrieb Torshavn: Und zum ersten Mal sehen wir Manke Raider, den König hinter der Mauer. Er hat mich beim ersten Mal schauen schon nicht beeindruckt, und tut es auch jetzt nicht. Ich habe nie wirklich verstanden, warum ihm die Menschen folgen. Find ich auch. Von daher bin ich in der Serie auch ganz froh, dass er dann das zeitliche segnet und nicht Thormund. Das ist eine der guten Änderungen der Macher - Manke ist langweilig, Thormund unterhält! Am 1.8.2020 um 15:59 schrieb Tenar: Margaery und ihre Wohltätigkeitskampagne in dem Kinderwaisenhaus ist clever. Sehr zielstrebig und wohl durchdacht, wie sie ihre Stellung immer mehr festigt. Gleichzeitig diese Einschleimerei bei Joffrey, furchtbar; bei ihm trifft sie damit aber völlig ins Schwarze. Ja das finde ich sehr interessant. Sie ist eine der wenigen die Joffrey tatsächlich auch manipulieren kann. Am 1.8.2020 um 15:59 schrieb Tenar: Mein Mitleid hat auch Ser Davos in dieser Folge: An Stannis stößt er sich wirklich den Kopf blutig, dieser zeigt einfach kein Wanken, kein Erweichen, völlige Sturheit und Verblendung. Davos hätte einen wertschätzenderen Herren verdient. Dieser Stannis... Keine Ahnung wie man den jemals unterstützen konnte als König. Wenigstens beim letzteren Satz von dir wissen wir - das kommt ja dann auch später.
Octopi Geschrieben 9. August 2020 Geschrieben 9. August 2020 Am 1.8.2020 um 10:09 schrieb Torshavn: Man merkt aber auch, wie abgeklärt Jorah auf seine älteren Tage schon ist. Oh ja, er hat eine Menge gelernt im Exil. Er weißt Damy mal wieder darauf hin, dass die Dothraki Stärke folgen, und nicht aus Loyalität oder Pflicht oder sonstwas. Das sollte Dany eigentlich mittlerweile wissen. Am 1.8.2020 um 10:09 schrieb Torshavn: Warum will er Tyrions Talente nicht anerkennen? Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Tywin scheint da wirklich völlig verblendet zu sein. Er erkennt einfach nicht, was er Tyrion antut und welche Folgen das haben kann (/wird). Ich hätte Tyrion definitiv lieber auf meiner Seite als gegen mich. Aber bis auf Jaime scheint das ja bei allen Lannisters nicht der Fall zu sein. Am 5.8.2020 um 09:34 schrieb Meriadoc Brandybuck: Sie ist eine der wenigen die Joffrey tatsächlich auch manipulieren kann. Den Eindruck hatte ich bisher nicht.
Buchfaramir Geschrieben 14. März 2021 Geschrieben 14. März 2021 Die Lannisters zeigen sich mal wieder als eine "schrecklich nette Familie". Genau wie Cersei macht auch Tywin Tyrion für Joannas tragischen Tod verantwortlich und kündigt an, ihn zu enterben. Das wird sich noch rächen. Margaery erweist sich als geschickte Mitspielerin im Game of Thrones, als sie sich beim Gemeinen Volk beliebt macht und einen Keil zwischen Cersei und Joffrey treibt. Der naiven Sansa wäre das nie gelungen. Bei den Verhandlungen zwischen Dany und dem Sklavenhändler Kraznys mo Nakloz betätigt sich Missandei als taktvolle Dolmetscherin, wobei weder sie noch ihr widerwärtiger Herr ahnen, dass eine Übersetzung gar nicht nötig ist. Schön ist dann auch die Szene als Ser Barristan Selmy den Mordanschlag der Hexenmeister auf Daenerys vereitelt.
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