Zum Inhalt springen

2. Folge "Dunkle Schwingen, Dunkle Worte"


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Game of Thrones".

Dieses Thema widmet sich der zweiten Folge der dritten Staffel: "Dunkle Schwingen, Dunkle Worte/Dark Wings, Dark Words":

 

Zusammenfassung der Folge von Wikipedia:

In Königsmund begegnet Sansa Stark Lady Olenna Tyrell, Mutter von Mace Tyrell und Großmutter von Margaery. Olenna fragt Sansa über Joffrey aus und Sansa gesteht nach einigem Zögern, dass der König ein Monster sei. Margaery nutzt dieses Wissen, um Joffrey für sich einzunehmen.
In den Flusslanden erreicht Robb Stark die Nachricht, dass Winterfell von den Eisenmännern niedergebrannt worden sei und dass Catelyns Vater Lord Hoster Tully gestorben ist, woraufhin er nach Schnellwasser marschiert. Lord Karstark äußert gegenüber Robb, dass er nicht mehr an den Sieg des Nordens glaube; sie hätten den Krieg an dem Tag verloren, als Robb Talisa geheiratet hat. Catelyn selbst ist über die Nachrichten aus dem Norden und aus Schnellwasser zutiefst niedergeschlagen, zumal sie nicht weiß, ob Bran und Rickon noch leben.

Bran und Rickon sind währenddessen auf dem Weg zur Mauer. Sie begegnen dabei Jojen und Meera Reed, deren Vater ein treuer Gefolgsmann Lord Eddards war. Jojen verfügt wie Bran über besondere Begabungen, etwa über die Fähigkeit, in den Geist eines Tieres einzudringen und es zu kontrollieren; eine solche Person wird als „Warg“ bezeichnet.

Arya, Gendry und „heiße Pastete“ begegnen Thoros von Myr, der mit anderen Männern der „Bruderschaft ohne Banner“ angehört, die für keinen Lord, sondern für die Menschen des Reichs kämpft. Die Bruderschaft hat auch Sandor Clegane gefangen genommen, der Arya erkennt. In der Zwischenzeit reisen Brienne von Tarth und Jaime Lennister über Umwege in Richtung Hauptstadt, treffen aber auf Soldaten des Hauses Bolton, Gefolgsleute der Starks. Theon Graufreud ist noch am Leben, wird aber von Unbekannten gefangen gehalten und brutal gefoltert.

Im Land jenseits der Mauer sind die Überlebenden der Nachtwache weiter auf der Flucht in Richtung Mauer, während Rayder mit den Wildlingen ebenfalls in Richtung Süden zieht.

Geschrieben

Auch wenn ich genau weiß, was mit Bran und Rickon los ist, ich habe so mit Cat mitgefühlt. Eine solche Nachricht zu hören - zuerst vom Tod ihres Vaters, und dann die Ungewissheit mit ihren beiden Kindern. Später dann im Gespräch mit Talisa fand ich sie auch ganz sympathisch - als sie von Jon erzählt. Wie sie versucht hat das Kind zu lieben - was ihr offensichtlich nicht gelang und sie weiss, dass das Kind nichts dafür kann. Umso weniger verstehe ich, warum sie ihn später so hasst - all ihre Wut an ihm auslässt und Ned alles vergeben hat.

Der Wechsel zu Theon. Ich kann mich erinnern, als ich die Bücher gelesen habe - und sogar als ich die Serie zum ersten Mal gesehen habe (obwohl ich ja schon wusste, was mit ihm passiert) - ich habe mir gedacht "verdient hast es". Jetzt tut er mir nur mehr leid. Keiner hat das verdient. Erster Auftritt von Ramsay. Ich musste ja schmunzel wie Theon ihn anfleht, er soll bitte nicht gehen.

Joffrey ist so... furchtbar. Dieser überhebliche Dialog mit Cersei. Unaushaltbar. Hut ab vor Jack Gleeson, ein grandioser Schauspieler. Schade hat er sich zurückgezogen. Auch in der Folge spannend wie er später von Margarey manipuliert wird.

Arme Sansa. Sie tut mir richtig leid, bei dem Gespräch mit Olenna, man sieht ihr ihre Angst richtig an. Und die alte "Hexe" (auch wenn sie lustig ist, eigentlich unterscheidet sie sich ja nicht so sehr von Cersei) wie sie Sansa noch verspricht ihr Vertrauen nie zu missbrauchen und einen auf super Freundin macht - und im Endeffekt muss sie wissen, was sie damit auslöst den König zu töten, dass das auf Sansa zurückfällt.

Weiser Herr Karstark - auch wenn ich mit seinen Racheplänen nichts anfangen kann - als er Robb sagt, er hat den Krieg verloren, als er Talisa geheiratet hat. Alle sagen es Robb und trotzdem wollte er es tun. Genau wie sein Vater hat er den Weg zu seinem eigenen Tod (und dem seiner Mutter) geebnet. 

Die Reeds sind da.... jetzt wird Brans Geschichte noch anstrengender und langweiliger... bäh. Wobei ich Meera ja wirklich sympathisch finde.

Arya - ich finds interessant, dass sie von all den Menschen die sie trifft ausgerechnet vom Hund erkannt wird. Klar - er hebt sich nicht so ab wie die anderen Leute - aber einige davon haben sie gesehen und kennen sie sehr gut. Und wenn wir ehrlich sind, so sehr hat sie sich äusserlich ja nicht verändert.

Kluger Schachzug von Jaime, Brienne herauszufordern. Auch wenn er ihr aufgrund seiner Gefangenschaft klar unterlegen ist. Aber er hat Recht - seine Chancen stehen trotzdem gut. Sie wird ihn nicht ernsthaft verletzten und das weiß er. Schade kommt dann alles anders. Oder eher - Gott sei Dank. Denn nur so wird sich Jaime weiterentwickeln, und das ist gut

  • mag ich 1
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Die Reeds sind da.... jetzt wird Brans Geschichte noch anstrengender und langweiliger... bäh. Wobei ich Meera ja wirklich sympathisch finde.

Das verstehe ich nicht. Aber das Problem hatten wir ja schon öfter. Reed hilft Bran seine Bestimmung anzunehmen und ihr zu folgen. Außerdem kann er ihn praktisch schulen. Er wird Bran bei seiner Entwicklung helfen. Ich mag diesen mystischen Teil der Serie.

vor 20 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Arya - ich finds interessant, dass sie von all den Menschen die sie trifft ausgerechnet vom Hund erkannt wird. Klar - er hebt sich nicht so ab wie die anderen Leute - aber einige davon haben sie gesehen und kennen sie sehr gut. Und wenn wir ehrlich sind, so sehr hat sie sich äusserlich ja nicht verändert.

Stimmt sehr verändert hat sie sich nicht. Aber die meisten Menschen sehen, was sie sehen wollen. Außerdem denke ich, das sie als Kinder auf der Flucht eh kaum Beachtung finden. Mich hatte eher gewundert, das die Bruderschaft sie mitnehmen. Aus Wohltätigkeit? Oder warum? Ich kann mir vorstellen, das der Bluthund nicht vergessen hat, wer Auslöser dafür war, das er ein Kind töten musste. Ich kann mir vorstellen, das das nicht spurlos an ihm vorüber gegangen ist.

vor 20 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Kluger Schachzug von Jaime, Brienne herauszufordern. Auch wenn er ihr aufgrund seiner Gefangenschaft klar unterlegen ist. Aber er hat Recht - seine Chancen stehen trotzdem gut. Sie wird ihn nicht ernsthaft verletzten und das weiß er. Schade kommt dann alles anders.

Klug war das sicher nicht von Jamie. Auch wenn ich denke, er hat es gemacht, zum einen um Zeit zu gewinnen (er wußte das der Bauer ihn erkannt hatte) und hoffte befreit zu werden. Und zum anderen denke ich, wollte er ein Gefühl dafür bekommen, wie stark Brienne ist. Doch im Ganzen fand ich die Szene wenig überzeugend.

vor 20 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Weiser Herr Karstark - auch wenn ich mit seinen Racheplänen nichts anfangen kann - als er Robb sagt, er hat den Krieg verloren, als er Talisa geheiratet hat. Alle sagen es Robb und trotzdem wollte er es tun. Genau wie sein Vater hat er den Weg zu seinem eigenen Tod (und dem seiner Mutter) geebnet. 

Diese Aussage von Karstark halte ich für maßlos übertrieben. Und Karstark ist ganz sicher nicht weise. Er schaut niemals über seinen beschränkten Horizont hinaus. Die Hochzeit selbst hat ihn sicherlich nicht den Krieg verlieren lassen. Sondern die Konsequenzen, die er daraus zieht. Er könnte dem alten Frey gegenüber auch Härte zeigen. Und nicht diesen unwürdigen schwankenden Kurs nehmen.

  • weiter so 1
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Joffrey ist so... furchtbar. Dieser überhebliche Dialog mit Cersei. Unaushaltbar... Auch in der Folge spannend wie er später von Margarey manipuliert wird.

Ja der Junge ist so arrogant und anmaßend und auch grausam. Kein Wunder, das er nie seinen eigenen (tödlichen) Fall kommen sieht, der mit Margarey beginnt. Es ist ganz wunderbar zu sehen, das es da jemanden gibt, der desem König die Stirn bietet...

Geschrieben

 

vor 1 Stunde schrieb Torshavn:

Das verstehe ich nicht. Aber das Problem hatten wir ja schon öfter. Reed hilft Bran seine Bestimmung anzunehmen und ihr zu folgen. Außerdem kann er ihn praktisch schulen. Er wird Bran bei seiner Entwicklung helfen. Ich mag diesen mystischen Teil der Serie.

Ich finde die Handlung von Bran einfach überhaupt nicht interessant. Und wegen den Reeds verlässt ihn unter anderem Osha - was mir auch nicht gefällt. Wie gesagt, das Mädchen finde ich sehr sympathisch... der Junge. Ich kann halt mit der ganzen three eyed raven-Storyline nichts anfangen. Von mir aus hätte man die ganze Bran Geschichte weglassen können und es hätte nicht wirklich viel an der Story geändert. (Ja er ist wichtig blahblah, uninteressant bleibt er für mich trotzdem)

 

vor 1 Stunde schrieb Torshavn:

Ich kann mir vorstellen, das der Bluthund nicht vergessen hat, wer Auslöser dafür war, das er ein Kind töten musste. Ich kann mir vorstellen, das das nicht spurlos an ihm vorüber gegangen ist.

Interessanter Gedanke. Ich konnte mir den Bluthund bisher nicht als einen vorstellen, der sich darüber Gedanken gemacht hat - zumindest nicht im Vorfeld. Erst später, als er mit Arya unterwegs ist, entwickelt er für mich sowas wie Mitgefühl (auch wenn es nur sehr leicht zu sehen ist). 

 

vor 1 Stunde schrieb Torshavn:

Klug war das sicher nicht von Jamie. Auch wenn ich denke, er hat es gemacht, zum einen um Zeit zu gewinnen (er wußte das der Bauer ihn erkannt hatte) und hoffte befreit zu werden. Und zum anderen denke ich, wollte er ein Gefühl dafür bekommen, wie stark Brienne ist. Doch im Ganzen fand ich die Szene wenig überzeugend.

Ich fand das durchaus geschickt von Jaime. Er wäre ja nicht Jaime, wenn er nicht versuchen würde zu fliehen. Und er hat recht - Brienne wird ihn nicht ernsthaft verletzen. Also warum nicht probieren? Wenn er Glück hat schafft ers, wenn nicht - dann sieht er zumindest wie stark sie ist und was sie wirklich kann (obwohl er das ja schon im Vorfeld gesehen hat, als sie gegen die drei Soldaten gekämpft hat)

 

vor 1 Stunde schrieb Torshavn:

Diese Aussage von Karstark halte ich für maßlos übertrieben. Und Karstark ist ganz sicher nicht weise. Er schaut niemals über seinen beschränkten Horizont hinaus. Die Hochzeit selbst hat ihn sicherlich nicht den Krieg verlieren lassen. Sondern die Konsequenzen, die er daraus zieht. Er könnte dem alten Frey gegenüber auch Härte zeigen. Und nicht diesen unwürdigen schwankenden Kurs nehmen.

Ich finde Karstark hat absolut recht (und er ist ja auch nicht der einzige der das so sieht - viele seiner Verbündeten sehen das so). Und die Hochzeit kostet ihm am Ende ja auch das Leben. Weise halte ich ihn auch nicht generell - aber mit der Aussage hat er für mich ins Schwarze getroffen

vor einer Stunde schrieb Torshavn:

Ja der Junge ist so arrogant und anmaßend und auch grausam. Kein Wunder, das er nie seinen eigenen (tödlichen) Fall kommen sieht, der mit Margarey beginnt. Es ist ganz wunderbar zu sehen, das es da jemanden gibt, der desem König die Stirn bietet...

Und das tolle dabei ist, dass er es nicht mal merkt.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Also warum nicht probieren?

Weil sie in für Jamie feindlichem Gebiet unterwegs sind. Und sie die Brücke ja schon als Risiko sehen. Und dann kommt es ja auch so, wie es kommen muss: sie geraten in Gefangenschaft.

vor 3 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich finde Karstark hat absolut recht (und er ist ja auch nicht der einzige der das so sieht - viele seiner Verbündeten sehen das so

Er hat sicherlich recht, das die Hochzeit ein Fehler war. Aber ich bin mir nicht sicher, ob diese Hochzeit wirklich kriegsentscheidend ist...

vor 3 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich finde die Handlung von Bran einfach überhaupt nicht interessant.

Da werden wir zwei uns nicht einig;-):-). Aber der Strang um Bran ist der einzige, der uns den alten Glauben näher bringt. Allein deshalb finde ich wichtig, das es diesen Strang gibt.

Geschrieben

 

vor 42 Minuten schrieb Torshavn:

Er hat sicherlich recht, das die Hochzeit ein Fehler war. Aber ich bin mir nicht sicher, ob diese Hochzeit wirklich kriegsentscheidend ist...

Das ist natürlich alles eine was wäre wenn Diskussion und wir können es nicht wissen - aber Frey hätte Robb wahrscheinlich nicht auf der Hochzeit vom Dingens hinterhältig ermordet, hätte er seine Tochter geheiratet. (Man kann natürlich an der Stelle nie wissen, was Bolton, Frey oder die Lannisters sonst geplant haben - aber bei dem Stand der Dinge würde ich durchaus sagen, dass die Hochzeit von Robb und Talisa der Auslöser für die Geschehnisse sind. Natürlich kann man nicht erwarten, dass Robb wusste was er damit auslöst - aber er hätte zumindest wissen müssen, dass Frey und auch einige seiner Verbündeten überhaupt nicht damit einverstanden sind)

  

vor 42 Minuten schrieb Torshavn:

Da werden wir zwei uns nicht einig;-):-). Aber der Strang um Bran ist der einzige, der uns den alten Glauben näher bringt. Allein deshalb finde ich wichtig, das es diesen Strang gibt.

:-O Die Rückblicke zT gefallen mir eh sehr gut - bisschen mehr Hintergrundwissen, der junge Ned usw. Aber Bran... 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Meriadoc Brandybuck:

Das ist natürlich alles eine was wäre wenn Diskussion und wir können es nicht wissen - aber Frey hätte Robb wahrscheinlich nicht auf der Hochzeit vom Dingens hinterhältig ermordet, hätte er seine Tochter geheiratet.

Robb hätte nach seiner Hochzeit auch anders mit Frey umgehen können. Er hätte ihm gar keine Alternativhochzeit anbieten sollen. Ihn einfach ignorieren.

Geschrieben

Ich habe die Folge eben geschaut und muss zugeben, dass ich Brans nun folgende Geschichte nicht langweilig oder anstrengend finde, sondern eher, wie Torshavn schon schreibt, als mystische Ergänzung und zusätzliche Ebene des Ganzen als bereichernd empfinde. Schön für Bran, dass er ab jetzt einen Weggefährten in ähnlichem Alter hat (nett, wie "normal" sie sich über ihre jeweiligen Väter äußern), der ihn auch noch seine ganze "Andersartigkeit" verstehen lernen wird. Ich finde beide Reeds sympathisch, wobei ich Meera als zupackende, kämpfende Figur ein bisschen cooler finde. (Ich werde es Bran allerdings NIEMALS verzeihen, wie er sie am Ende einfach abserviert, nachdem sie für ihn alles geopfert hat!).

Olenna Tyrell gehört definitiv auch zu meinen Lieblingsfiguren, sie ist sehr direkt, schlagfertig, scharfzüngig, ein bisschen schrullig kommt sie rüber aber immer voller Kampfgeist und die Familie geht ihr über alles, auch wenn sie über die männliche Linie ziemlich ablästert …. Das Gespräch der drei Frauen über Joffrey ist sehr gut gemacht: Olenna in Sorge um ihre geliebte Enkelin, Margaery rattert schon das Hirn, wie sie ihre nächsten Schritte taktisch gut setzen kann und Sansa durchlebt nochmal das ganze Trauma mit der Enthauptung ihres Vaters, ja: Angst, Horror und Hass sind ihr dabei gut im Gesicht abzulesen - dazu gibt es Zitronentörtchen und Käse ;)   (Ich hatte das bisher nie so gesehen, dass Olenna mit dem Königsmord Sansas Schaden mit im Blick hat, da muss ich mal später dann drauf achten.)

Die Folterszenen an Theon finde ich in der Serie mit am schlimmsten. Armer Kerl - ab jetzt hat er auf jeden Fall auch mein Mitleid, egal wie er sich in den vorherigen Folgen aufgeführt und wie viele falsche Entscheidungen er bisher getroffen hatte.

Ach und Arya, das tolle Mädel: Wie sie sich wieder mal mutig einem viel Stärkeren Gegner stellt, während ihre beiden Begleiter sich feige hinter der Mauer verstecken - genial. Und später dann im Gasthaus auch nochmal!

 

  • mag ich 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Tenar:

 Ich finde beide Reeds sympathisch, wobei ich Meera als zupackende, kämpfende Figur ein bisschen cooler finde. (Ich werde es Bran allerdings NIEMALS verzeihen, wie er sie am Ende einfach abserviert, nachdem sie für ihn alles geopfert hat!).

 

Die Folterszenen an Theon finde ich in der Serie mit am schlimmsten. Armer Kerl - ab jetzt hat er auf jeden Fall auch mein Mitleid, egal wie er sich in den vorherigen Folgen aufgeführt und wie viele falsche Entscheidungen er bisher getroffen hatte

 

Meera finde ich wie gesagt durchaus auch sympathisch. Habe auch ihre kleinen Streitereien mit Osha im Gedächtnis, die recht unterhaltsam waren. Schickt Bran sie wirklich weg? Ich habe zwar in Erinnerung, dass er ihr - und vor allem ihrem verstorbenen Bruder - gegenüber recht kühl und fast desinteressiert war irgendwann. Habe es aber in Erinnerung, dass sie am Ende geht weil sie bei ihrer Familie sein will. 

 

Theons Folterszenen sind wirklich grausam. Wobei ich das später noch viel schlimmer finde. Wo Ramsay keine körperliche Gewalt ausübt aber unfassbaren psychischen Druck ausübt. 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Torshavn:

Robb hätte nach seiner Hochzeit auch anders mit Frey umgehen können. Er hätte ihm gar keine Alternativhochzeit anbieten sollen. Ihn einfach ignorieren.

Weiss nicht ob das ne gute Alternative ist. Er hat Frey was versprochen, was er aus "purem Egoismus" nicht eingehalten hat. Keine gute Eigenschaft für einen König. Und er braucht die Brücke, die kann er nur mit dem Einverständnis von Frey überqueren. Von daher ist ihm nicht viel anderes übrig geblieben als zu versuchen mit dem Frey klar zu kommen. Ihn zu ignorieren wäre keine gute Alternative gewesen. 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Theons Folterszenen sind wirklich grausam. Wobei ich das später noch viel schlimmer finde. Wo Ramsay keine körperliche Gewalt ausübt aber unfassbaren psychischen Druck ausübt. 

Da stimme ich dir voll und ganz zu!

 

vor 11 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Meera finde ich wie gesagt durchaus auch sympathisch. Habe auch ihre kleinen Streitereien mit Osha im Gedächtnis, die recht unterhaltsam waren. Schickt Bran sie wirklich weg? Ich habe zwar in Erinnerung, dass er ihr - und vor allem ihrem verstorbenen Bruder - gegenüber recht kühl und fast desinteressiert war irgendwann. Habe es aber in Erinnerung, dass sie am Ende geht weil sie bei ihrer Familie sein will. 

Ich hatte das so im Kopf, dass sie bei Bran geblieben wäre, wenn er sie gebeten hätte oder wenn er ihr irgendwie gezeigt hätte, dass es ihm wichtig ist. Aber da er sich im Laufe der Geschichte ja von allen irdischen Bindungen löst (auch seinen Geschwistern gegenüber scheint er ja dann auch sehr gleichgültig), ist es irgendwo auch wieder konsequent, leider.

  • weiter so 1
Geschrieben

Zu Bran: Insgesamt finde ich seine Storyline zwar eher schleppend und mühsam anzuschauen (vor allem später hinter der Mauer), trotzdem bringen die Reeds ein bisschen frischen Wind, und Jojen ist als der Erste, der Bran seine Visionen erklären kann, ein spannender Charakter. Meera ist cool, ich mag sie. Habe nur noch in Erinnerung, dass sie Bran irgendwann ewig durch den Schnee zieht und dann nicht mehr wirklich ne Rolle spielt. Schade. Da hat Osha einen bleibenderen Eindruck hinterlassen. 

Zu Robb: Hier sieht man wunderbar, wie der Krieg und auch seine Verbündeten ihm langsam entgleiten. Zu Beginn ist er kraftvoll, ein richtiger Hoffnungsträger. Mittlerweile wirkt er ausgelaugt und orientierungslos. Die Auswirkungen seiner Hochzeit und die Taten seiner Mutter verfolgen ihn.

Zu Joffrey: Er gleicht so sehr einem unreifen Kind. Er will Margaery gefallen und kränkt deshalb seine Mutter. Gleichzeitig ist alles an ihm so grausam, dass es grotesk ist. Und er hat, denke ich, absolut nicht verstanden, was Margaery nicht nur mit ihrem Besuch im Waisenhaus, sondern auch generell bezwecken will. Naja, die ist ja auch nur mit Schleimen beschäftigt. 

Zu Arya: Interessant, dass sie noch gar nicht wirklich mit dem Schwert umgehen kann, sich aber trotzdem allen in den Weg stellt. Ich finde sie großartig.

×
×
  • Neu erstellen...