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10. Folge "Die Kinder"


Meriadoc Brandybuck

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Game of Thrones".

Dieses Thema widmet sich der zehnten Folge der vierten Staffel: "Die Kinder/The Children"


Zusammenfassung der Folge von Wikipedia:

In Königsmund teilt Cersei ihrem Vater mit, dass sie unter keinen Umständen Loras Tyrell heiraten werde. Lord Tywin reagiert zornig, doch Cersei konfrontiert ihn mit der Wahrheit hinsichtlich ihrer Beziehung mit Jaime, die Tywin nicht wahrhaben wollte. Cersei geht zu Jaime, berichtet ihm von ihrer Unterhaltung mit Tywin und erklärt, dass sie nur ihn wolle. Beide schlafen miteinander. Tyrion wird von Jaime aus dem Kerker befreit. Jaime erklärt, dass Varys bei der Flucht helfen werde, und die Brüder verabschieden sich voneinander. Tyrion geht in die Gemächer seines Vaters. Dort trifft er auf Shae, die offenbar mit Lord Tywin geschlafen hat. Tyrion erwürgt sie und findet seinen Vater auf der Toilette, wo er ihn mit einer Armbrust bedroht. Tywin gesteht, dass er Tyrion immer gehasst habe, dass er ihn als Lennister aber nicht hinrichten werde; sie sollen das Gespräch anderswo fortsetzen. Als Tywin Shae als Hure bezeichnet, tötet Tyrion seinen Vater mit der Armbrust. Er wird von Varys an Bord eines Schiffes gebracht, mit dem beide die Hauptstadt verlassen.

Im Gebiet des Tals von Arryn treffen Brienne und Podrick auf Arya und Sandor Clegane. Brienne erkennt, dass das Mädchen Arya Stark ist, und will sie gemäß ihrem Schwur Catelyn gegenüber in Sicherheit bringen. Sandor weigert sich, Arya zu übergeben; da ihre Eltern und ihre Geschwister tot seien und Winterfell nur noch eine Ruine, sei sie nirgendwo mehr sicher. Brienne und Sandor kämpfen miteinander und der Bluthund unterliegt. Arya hat sich abgesetzt. Sie geht später zum sterbenden Sandor zurück, nimmt ihm die Münzen ab und lässt ihn zum Sterben zurück. Sie findet ein Schiff, das nach Braavos segelt, und zeigt dem Kapitän die Münze, die ihr einst Jaqen H'ghar gegeben hat und sagt zu ihm Valar morghulis. Der Kapitän verneigt sich und willigt ein, sie mitzunehmen.

An der Mauer geht Jon Schnee zu Manke Rayder. Manke erklärt, dass Jon ihn verraten hat, doch Jon entgegnet, dass er seinen Eiden der Nachtwache gegenüber treu war. Manke weigert sich, mit den Wildlingen umzukehren, und fordert Jon zur Kapitulation auf; die Wildlinge wissen, dass die „weißen Wanderer“ nahen und wollen nur den Schutz der Mauer für sich nutzen. Das Lager der Wildlinge wird unerwartet von starker Reiterei angegriffen; die überraschten Wildlinge können ihnen nichts entgegensetzen und werden besiegt. Es handelt sich um Stannis Baratheon, der den „König jenseits der Mauer“ festsetzen lässt. Jon gibt ihm den Rat, alle Leichen sofort zu verbrennen.

Im Land jenseits der Mauer erreichen Bran, Hodor und die Reets den Baum aus Brans Visionen. Sie werden plötzlich von wiederbelebten Skelettkriegern angegriffen. Ein Helfer mit dem Aussehen eines kleinen Kindes bringt sie in Sicherheit, doch Jojen stirbt während des Kampfes. Ihr Helfer offenbart ihnen, dass seine Art von den „Ersten Menschen“, die Westeros vor Jahrtausenden besiedelt haben, „Kinder“ genannt worden sei, wenngleich sie älter als die Menschheit sei. Sie werden zu einem uralten Mann geführt, der im Inneren der Baumhöhle lebt. Er ist die „dreiäugige Krähe“ aus Brans Visionen; er sei im Laufe der Zeit Vieles gewesen, nun sei er das, was Bran sehe. Er habe sie alle schon lange beobachtet und auf sie gewartet. Brandon Stark werde nie wieder laufen können, doch er werde fliegen.

In Meereen muss Daenerys Targaryen erkennen, dass ihre Drachen immer unberechenbarer werden; sie haben ein Kind getötet. Daenerys entschließt sich, die zwei Drachen in der Stadt anzuketten. Der dritte Drache ist noch auf der Jagd.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
Geschrieben

Ein würdiges Staffelfinale, actionreich und voller Überraschungen, aber auch mit möglichen Neuanfängen für zwei meiner Lieblingsfiguren: Arya Stark und Tyrion Lannister.

Cersei plant den Aufstand gegen ihren Vater. Da kommt es ihr ja sehr gelegen, das Tyrion ihn tötet. UNd da ist sie wieder diese merkwürdige Beziehung zwischen Cersei und Jamie. Ich frage mich auch hier wieder, wie Jamie das alles mit sich machen lassen kann. Wenn Cersei will muss er springen. Mir ist schleierhaft wie er diese Frau lieben kann. Und Tywin hat wirklich nichts von der Liebe seiner beiden Kinder gewußt. Kaum zu glauben. Aber wahrscheinlich hat er nur gedacht, solange es niemand ausspricht ist es nicht wahr. Und nun macht Cersei es wahr. Ich bin froh, das der Alte aus dem Spiel ist. Obwohl mit Cersei kommt es ja jetzt alles nur noch schlimmer. Sie wirft ihrem Vater vor, ihren Sohn Tomen zu beherrschen (klauen in ihn geschlagen). Aber sie wird jetzt nichts anderes tun. Gewürz mit der überbordenen Liebe einer Mutter. Und ich dachte Helikoptereltern wären eine Erfindung unserer Tage.

Und welch Freude, der Bluthund bekommt endlich mal so richtig aufs Maul. Und von wem? Brienne von Tart. Großartig die Szene. Die beiden gönnen sich nichts. Aber letztendlich gewinnt die Lady. Und der Bluthund bettelt. Er bettelt Arya an, ihn schnell zu töten. Und si? Klaut ihm das Geld und läßt ihn zum STerben zurück. Eine späte Rache. Arya ist nun endlich frei zu gehen wohin sie will. Ich hatte ganz vergessen, das es keine bewußte Entscheidung von ihr war nach Bravos zu gehen. Sondern eine impulsive, der Situation geschuldet. Nun hat sie eine Zukunft vor sich...

Und obwohl Tyrion die Türen für einen Neuanfang offen stehen (Dank Jamie, eine wirklich berührende Szene zwischen den Brüdern), fühlt er sich gezwungen seine große Liebe Shae zu töten, als er sie im Bett seines Vaters findet und sie ihn mit dem Messer angreift. Berührend wie er gleichzeitig um sie weint und sie zu Tode würgt. Wie er dann seinen Vater für alle vergangenen Missetaten büßen läßt. Das ist wahrlich großes Drama.

Und im Norden? Stannis Baratheon bringt sich ins Spiel. Und wie schon beim ersten Mal schauen, bin ich mir nicht sicher, ob es mir gefällt. Die mit Feuer spielende Rote Hexe und die Marionette Stannis bei  der Nachtwache...

Nun hätte ich doch fast Dany vergessen (bei den ganzen anderen wirklich wichtigen Ereignissen). Sie sieht sich gezwungen ihre Drachen einzusperren, da sie Menschen töten, die sie befreit hat. Und sie muss erfahren, das Freiheit allein nicht glücklich macht, besonders wenn einem hinterher die Perspektive fehlt. Ein wunderbarer Schuß vor den Bug für die Mutter aller befreiten Sklaven...

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Geschrieben

  

Am 12.12.2020 um 17:51 schrieb Torshavn:

Ein würdiges Staffelfinale, actionreich und voller Überraschungen,

da stimme ich dir voll und ganz zu! War ein super Finale

  

Am 12.12.2020 um 17:51 schrieb Torshavn:

Und welch Freude, der Bluthund bekommt endlich mal so richtig aufs Maul. Und von wem? Brienne von Tart. Großartig die Szene. Die beiden gönnen sich nichts. Aber letztendlich gewinnt die Lady. Und der Bluthund bettelt. Er bettelt Arya an, ihn schnell zu töten. Und si? Klaut ihm das Geld und läßt ihn zum STerben zurück. Eine späte Rache. Arya ist nun endlich frei zu gehen wohin sie will. Ich hatte ganz vergessen, das es keine bewußte Entscheidung von ihr war nach Bravos zu gehen. Sondern eine impulsive, der Situation geschuldet. Nun hat sie eine Zukunft vor sich...

Ich liebe diese Szene und diesen Kampf. Brienne ist aber auch echt ungeschickt mit ihrer Wortwahl, als sie das erste Mal auf Arya trifft. Mit ihr wäre ich nach dem Wortwechsel definitiv auch nicht mitgegangen.

Hatte es auch anders in Erinnerung, warum Arya schlussendlich nach Braavos reisst. Verstehen kann ich es nicht so ganz und für mich folgen jetzt ellenlange Folgen, die mich so gar nicht ansprechen. Ich "freu" mich, wenn es Arya dann wieder nach Westeros zieht.

  

Am 12.12.2020 um 17:51 schrieb Torshavn:

Und obwohl Tyrion die Türen für einen Neuanfang offen stehen (Dank Jamie, eine wirklich berührende Szene zwischen den Brüdern), fühlt er sich gezwungen seine große Liebe Shae zu töten, als er sie im Bett seines Vaters findet und sie ihn mit dem Messer angreift. Berührend wie er gleichzeitig um sie weint und sie zu Tode würgt. Wie er dann seinen Vater für alle vergangenen Missetaten büßen läßt. Das ist wahrlich großes Drama.

Eine tolle Tat von Jaime und eine tolle Szene. Was ich nicht ganz verstehe - was hat Tyrion eigentlich dazu bewegt die Treppe nach oben zu steigen? Was hat er sich erhofft? Ich glaube nicht, dass er die Absicht hatte seinen Vater zu töten - aber er kann ja sicher nicht einfach nur nach oben gegangen sein um mit ihm zu "reden"? Er muss gewusst haben, dass ihm das nichts bringt. Eine tragische Szene wie er Shae tötet - und ich liebe es, wie er seinem Vater ein Ende bereitet!

  

Am 12.12.2020 um 17:51 schrieb Torshavn:

Und im Norden? Stannis Baratheon bringt sich ins Spiel. Und wie schon beim ersten Mal schauen, bin ich mir nicht sicher, ob es mir gefällt. Die mit Feuer spielende Rote Hexe und die Marionette Stannis bei  der Nachtwache...

 Stannis tut endlich mal was Vernünftiges. Mir gefällt was er tut - er hilft der Nachtwache, der einzige der sich für die Geschehnisse im hohen Norden interessiert (für die anderen scheint es ja zu weit weg ?). Mir gefällt weder der Charakter Stannis, noch seine Hexe, noch seine Frau - und meistens halte ich seine Handlungen für total bescheuert - aber dass er einschreitet und die Gefahr im Norden tatsächlch erkennt und zur Hilfe eilt - das rechne ich ihm durchaus hoch an.

Am 12.12.2020 um 17:51 schrieb Torshavn:

Nun hätte ich doch fast Dany vergessen (bei den ganzen anderen wirklich wichtigen Ereignissen). Sie sieht sich gezwungen ihre Drachen einzusperren, da sie Menschen töten, die sie befreit hat. Und sie muss erfahren, das Freiheit allein nicht glücklich macht, besonders wenn einem hinterher die Perspektive fehlt. Ein wunderbarer Schuß vor den Bug für die Mutter aller befreiten Sklaven...

Tja Dany... für mich gibt es an Dany ja nur zwei interessante Aspekte: Ser Jorah und die Drachen. Nun hat sie weder noch... mir tut es um die Drachen wirklich Leid, dieses Geheul wenn sie eingesperrt sind.

Geschrieben

Ich finde das Staffelfinale auch grandios!

Arya nach Braavos zu folgen hat mich immer sehr gefesselt (auch der rätselhafte Jaqen H´ghar) - es ist ein entscheidender Schritt in ihrer ganzen Entwicklung. Auch mir war nicht mehr klar, wie spontan ihre Entscheidung war, nach Braavos zu kommen (aber sie hat ja immer schon spontan, aus dem Bauch und der Situation heraus agiert und entschieden). 

Das Aufeinanderprallen von Brienne und dem Bluthund hat ein bisschen was vom Kampf der Titanen - gefiel mir ebenfalls sehr gut, mir tat allerdings der Bluthund leid, muss ich zugeben!

Jojen Reet stirbt. Ich finde das furchtbar für Bran - er war der einzige Freund und Ratgeber, der ihm vielleicht auch noch erlaubt hat "Kind" zu sein. Mit seinem Tod und Brans Eintritt in die Höhle und der Begegnung mit dem dreiäugigen Raben beginnt für Bran der Eintritt in eine höhere Ebene, jetzt wird nichts Kindliches mehr an ihm sein.

Warum Tyrion nicht geradewegs flüchtet, ist mir auch nicht klar. Absolut genial aber zwei Bilder: Shae, kopfüber erwürgt auf dem Bett, die Kamera schwenkt langsam nach links und auf gleicher Höhe das total verzweifelte Gesicht Tyrions, das ist einfach stark! - Und Tywins Tod in einer entwürdigenden Stellung mit heruntergelassener Hose - was für ein verdientes Ende!

  • mag ich 1
Geschrieben

Aus dieser Folge bleibt mir am meisten das Eingreifen von Stannis im Norden im Erinnerung: The King who cared! Was immer man von Stannis sonst halten mag, so war er doch der (bis dahin) einzige König, der nicht nur das Spiel um Throne gespielt, sondern auch auf den Hilferuf der Nachtwache reagiert hat und ihr zur Hilfe kam, um das Reich gegen äußere Feinde zu verteidigen.

Der Angriff von Stannis' Reiterei sieht auch sehr cool aus, erscheint mir allerdings auch sehr unrealistisch: Mit vollem Galopp in den Wald? Noch dazu von zwei Seiten, so dass man in Gefahr gerät, mit den eigenen Leute zusammenzustoßen? Sicher hat mancher Militärhistoriker bei dieser Szene den Kopf geschüttelt.

Dafür sind Stannis und Davos richtig badass, als sie bei Manke Rayder und Jon Schnee auftauchen. Bei dem Gespräch von Stannis und Davos mit Jon habe ich mich dann jedoch gefragt, woher Jon wusste, dass Eddard Stark für Stannis starb.

Der Kampf zwischen Brienne und Sandor war zwar eindrucksvoll, aber auch überflüssig, weil er mit besserer Kommunikation hätte vermieden werden können. Schließlich wollten sie beide (wenn auch aus unterschiedlichen Motiven) Arya beschützen. Doch das eigensinnige Mädchen geht lieber seinen eigenen Weg und verweigert dem Bluthund sogar den Gnadenstoß. Ich hatte bei der Szene auch Mitleid mit ihm.

Geschrieben

 

Am 14.12.2020 um 21:05 schrieb Tenar:

Warum Tyrion nicht geradewegs flüchtet, ist mir auch nicht klar. 

Den Punkt hätte ich wirklich sehr gerne geklärt. Ist mir wirklich nicht erkärbar. 

vor 45 Minuten schrieb Buchfaramir:

Aus dieser Folge bleibt mir am meisten das Eingreifen von Stannis im Norden im Erinnerung: The King who cared! Was immer man von Stannis sonst halten mag, so war er doch der (bis dahin) einzige König, der nicht nur das Spiel um Throne gespielt, sondern auch auf den Hilferuf der Nachtwache reagiert hat und ihr zur Hilfe kam, um das Reich gegen äußere Feinde zu verteidigen.

Kann ich so unterschreiben. Eine gute Entscheidung die mich tatsächlich überrascht hat. Denn was Stannis sonst so tut, kann ich keineswegs unterstützen. Aber da hat er wirklich als Einziger die richtige Entscheidung getroffen. Hut ab.

vor 45 Minuten schrieb Buchfaramir:

habe ich mich dann jedoch gefragt, woher Jon wusste, dass Eddard Stark für Stannis starb.

War es nicht allgemein bekannt, dass Edd Stannis unterstützt hat? Ich kann mich tatsächlich nicht mehr genau erinnern.

vor 45 Minuten schrieb Buchfaramir:

Der Kampf zwischen Brienne und Sandor war zwar eindrucksvoll, aber auch überflüssig, weil er mit besserer Kommunikation hätte vermieden werden können. Schließlich wollten sie beide (wenn auch aus unterschiedlichen Motiven) Arya beschützen. Doch das eigensinnige Mädchen geht lieber seinen eigenen Weg und verweigert dem Bluthund sogar den Gnadenstoß. Ich hatte bei der Szene auch Mitleid mit ihm.

Yup. Die Wortwahl von Brienne war so schlecht, wie gesagt - da hätte ich ihr als Arya auch nicht vertraut.

Nun ja, muss man Mitleid haben mit dem Bluthund? Ich denke nicht, sonst würden wir ihn später nicht wiedersehen. :-O

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Buchfaramir:

Aus dieser Folge bleibt mir am meisten das Eingreifen von Stannis im Norden im Erinnerung: The King who cared! Was immer man von Stannis sonst halten mag, so war er doch der (bis dahin) einzige König, der nicht nur das Spiel um Throne gespielt, sondern auch auf den Hilferuf der Nachtwache reagiert hat und ihr zur Hilfe kam, um das Reich gegen äußere Feinde zu verteidigen.

Ich bin nicht so ganz von diesem Eingreifen begeistert. UNd er hat es ganz sicher nicht getan, um der Nachtwache zu helfen. Er hat zu wenige Männer, um sich den Eisernen Thron zu erobern. Der Norden ist weit und dünn besiedelt und nur unter relativer Kontrolle. Bolton mag zwar nominell herrschen dort oben. Aber er sitzt sicherlich nicht fest im Sattel. Sein Verhalten und das seines Sohnes haben ihm im Norden sicherlich nicht nur Freunde gemacht. Stannis erhofft sich hier oben eine Stärkung seiner Truppe. Also ist seine Hilfe sicherlich ein zweischneidiges Schwert...

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

War es nicht allgemein bekannt, dass Edd Stannis unterstützt hat? Ich kann mich tatsächlich nicht mehr genau erinnern.

Das glaube ich nicht, denn wenn das allgemein bekannt gewesen wäre, hätten sich manche Dinge ganz anders entwickelt - wahrscheinlich wäre Robb dann nicht König des Nordens geworden. Zu dem Punkt werde ich noch etwas schreiben, wenn ich Staffel 1 kommentiere.

vor 14 Stunden schrieb Torshavn:

Ich bin nicht so ganz von diesem Eingreifen begeistert. UNd er hat es ganz sicher nicht getan, um der Nachtwache zu helfen. Er hat zu wenige Männer, um sich den Eisernen Thron zu erobern. Der Norden ist weit und dünn besiedelt und nur unter relativer Kontrolle. Bolton mag zwar nominell herrschen dort oben. Aber er sitzt sicherlich nicht fest im Sattel. Sein Verhalten und das seines Sohnes haben ihm im Norden sicherlich nicht nur Freunde gemacht. Stannis erhofft sich hier oben eine Stärkung seiner Truppe. Also ist seine Hilfe sicherlich ein zweischneidiges Schwert...

Sicher, Stannis handelt nicht ganz uneigennützig. Im Buch sagte er, dass er versucht hatte, den Thron zu erobern, um das Königreich zu retten, doch nun ist er dem Rat von Davos und Melisandre gefolgt und versucht, das Königreich zu retten, um den Thron zu erobern.

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