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Spekulationen über die Handlung der Serie, sowie: wann und wo genau wird sie spielen?


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Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Blauborke:

Maglor war für die Zwietracht zwischen den Noldor verantwortlich?

Nein, dies bezog sich nur auf Morgoth. ;-) Wenn Adar ein Elb des Ersten Zeitalters ist, ist eine Korrumpierung durch Melkor(natürlich auch durch Sauron) naheliegend - deswegen die Verbindung. Maglor nahm jedoch am Sippenmord von Alqualonde teil und auch eine sich "aufbäumende See"(Teaser) spielt dort eine Rolle; "Uinen aber weinte um die Seeleute der Teleri, und die See bäumte sich wütend gegen die Mörder auf, so dass viele der Schiffe untergingen und die Leute auf ihnen ertranken. Mehr wird über den Sippenmord von Alqualonde in jenem Klagelied mit Namen Noldolante, der Sturz der Noldor, erzählt, das Maglor dichtete, ehe er verschwand." - Das Silmarillion, Kapitel IX "Von der Verbannung der Noldor"

vor einer Stunde schrieb Blauborke:

Was Elronds Forderung angeht, Galadriel solle die Waffen niederlegen: da geht es aber nun doch um ihren fortwährenden Kampf gegen die Reste von Melkors Heer, nicht um den Streit mit der anderen Erblinie Fëanors.

Laut "Main Teaser"(Eigentlich ist es ein Trailer, Amazon hat also gelogen!:mecker:) führt Adar einen Trupp Orks an (über die Brücke des Turms von Tirharad?). Wenn Adar Maglor wäre und seine Korrumpierung im Ersten Zeitalter stattfand, würde ihn das doch zu einem Teil dieses Heeres machen. Inwieweit Galadriel sich dessen bewusst ist, ist dabei allerdings eher irrelevant. Denn Galadriels Kenntnisstand bezüglich vergangener Ereignisse(z.B. Maglors Korrumpierung) muss nicht zwingend mit dem des Zuschauers übereinstimmen. Wir - als Zuschauer - könnten also noch mehr gesehen haben als Galadriel selbst. :D

Und Galadriels Worte "The enemy is still out there! The question now is where?" werden nicht in Elronds "Put up your sword!"-Szene gesprochen, vielleicht sind sie nicht einmal an Elrond gerichtet, man achte auf das Setting, Tageszeit, Farbgebung im Trailer. Ergo sind es zwei unterschiedliche Unterhaltungen. In puncto Kontext sind Trailer da manchmal trickreich und verwirrend, wie wir wisssen. ;-)

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Drachentöter:

Wenn Adar Maglor wäre und seine Korrumpierung im Ersten Zeitalter stattfand, würde ihn das doch zu einem Teil dieses Heeres machen.

Nun gut, das würde die beiden Stränge in der Person Maglors/Adars zusammenführen, wäre aber jetzt etwas um die Ecke gedacht ;-)

Du meinst, die zur Diskusssion stehende Stelle im Main Teaser/Trailer/whatever sei bewusst irreführend? Denn selbstverständlich deutet man Galadriels Worte direkt im Anschluss an Elronds Aufforderung als Widerspruch, egal ob es nun eine direkte Antwort, ihre Gedanken oder ein Selbstgespräch ist. Aber: ist es irreführend? Die Jagd mag sie aufgeben, die Suche nach "dem Feind" nicht.

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Blauborke:

Du meinst, die zur Diskusssion stehende Stelle im Main Teaser/Trailer/whatever sei bewusst irreführend?

Ne, ich meine; Primär versucht auch ein Trailer uns - den Zuschauern - eine Produktion schmackhaft zu machen und schaut man sich diverse Reaktionen dazu auf YT an, ist es besonders die 'Leichen-unter-Wasser'-Szene, die zu aufgerissenen Augen führt. Das war höchstwahrscheinlich der beabsichtigte Effekt, doch bezweifle ich stark, dass die Szene in dem erwähnten Dialog überhaupt zu sehen sein wird, so wie es im Trailer der Fall ist/den Anschein macht. Die Wirkung hat dort mAn einfach Vorrang vor dem eigentlichen Kontext und der chronologischen Erzählung in der Serie.

Mit dem Sippenmord von Alqualonde könnten die Autoren sowohl Galadriels Hintergrundgeschichte, sowie die ihrer Familie und auch die Maglors(Adars) verbinden - man würde zwei Fliegen mit einer (erzählerischen) Klappe schlagen. Noch dazu hätte man die Unterschiede/'Konflikte' der verschiedenen Elbenfamilien/-völker verdeutlicht, was später in der Charakterisierung Celebrimbors und seines undankbaren Erbes erzählerisch überaus hilfreich wäre. Der Krieg des Zorns (in einer detaillierten Darstellung) hingegen, könnte meiner Meinung nach ein nicht einlösbares, visuelles Versprechen sein und die falschen Erwartungen schüren.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Drachentöter:

doch bezweifle ich stark, dass die Szene in dem erwähnten Dialog überhaupt zu sehen sein wird

Das denke ich auch nicht. Doch wenn die Szene im Zusammenhang mit dem Dialog präsentiert wird, obwohl gar kein inhaltlicher Zusammenhang besteht ... na ja, gut, das fällt eh nur Typen wie uns auf. Stimmt auch wieder. Zumal Galadriel ja auf Tauchgang gewesen sein müsste, wenn sie die Perspektive in der Sequenz hätte einnehmen wollen. ... Aber genau genommen, war es ja eh deine Theorie :-O

Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.7.2022 um 11:51 schrieb Drachentöter:

aber auch eine potentielle Zukunftsversion Galadriels vom Untergang Númenors könnte ihm entgangen sein.

Ich denke auch, darauf wird es hinauslaufen mit dem Satz "You have not seen, what I have seen."

Was ich mich beim Ansehen der Meteor-Sequenzen aber zunehmend frage: Flog da wirklich jemand mit dem Meteor ein oder war er nur zufällig gerade da, wo der Stein einschlug? Beziehungsweise: waren da vielleicht sogar zwei Personen und versuchte eine von ihnen (vergeblich?) die zweite zu retten. Denn in dem kurzen Moment, in dem zwei Personen zu sehen sind, sieht die auf dem Meteor aus wie der so genannten Meteor-Mann, der versucht der Person neben dem Stein heraufzuhelfen. Das wird nicht Nori gewesen sein. Denn sie es ja ist, die ihm im Teaser aus dem Krater heraushilft.

Bearbeitet von Blauborke
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Blauborke:

Was ich mich beim Ansehen der Meteor-Sequenzen aber zunehmend frage: Flog da wirklich jemand mit dem Meteor ein oder war er nur zufällig gerade da, wo der Stein einschlug?

Täter identifiziert...

AlarmingSimplisticAfricanelephant-max-1m

vor 10 Minuten schrieb Blauborke:

Beziehungsweise: waren da vielleicht sogar zwei Personen und versuchte eine von ihnen (vergeblich?) die zweite zu retten. Denn in dem kurzen Moment, in dem zwei Personen zu sehen sind, sieht die auf dem Meteor aus wie der so genannten Meteor-Mann, der versucht der Person neben dem Stein heraufzuhelfen. Das wird nicht Nori gewesen sein. Denn sie es ja ist, die ihm im Teaser aus dem Krater heraushilft.

Moment, Moment. Meinst Du mit "auf dem Meteor" die Einschlagstelle des Meteoriten? Im Trailer sind nämlich drei Personen in dieser Einstellung zu erkennen. Wohlmöglich Meteor-Man im Krater selbst, eine Person mit einem hellen Oberteil(wie Nori in der Einschlag-Szene), die ihm anscheinend die Hand reicht, und eine Person etwas weiter abseits, bei der ich von Poppy Proudfellow ausgehe. Oder meintest du eine andere Szene?

Auch interessant ist die Flugbahn des Meteors; Wenn wir davon ausgehen, dass Gil-Galad in Lindon(an der westlichsten Küste Mittelerdes), Elrond und Celebrimbor in Eregion (oder Lindon) sowie Arondir und Bronwyn in Tirharad den Meteor beobachten können, müsste er dann nicht folglich von Westen nach Osten rasen? Könnte man also durch den Einschlag des "Hinkelsteins" die Harfüße sogar östlicher als Tirharad lokalisieren? :kratz:

Geschrieben

Die Person, zu der sich der Mann auf dem Meteor herunterbeugt, kann eigentlich nicht Nori sein. Denn im Teaser steht sie ja oberhalb von ihm, ist also im Trailer vermutlich die Person etwas abseits. Was Sinn macht, für ein menschliches Wesen ist es ja eigentlich zu heiß an der Einschlagstelle. Das Aufsetzen der Hand zu Beginn der Szene hat mich auf die Idee gebracht, dass sich da jemand vom Meteor hinunterbeugt und bei 2:06 sieht man's auch, mein ich.  Aber vielleicht ist es auch so, wie du es beschreibst. Die Sequenzen sind zu kurz, um sicher sein zu können.

Die Flugbahn von West nach Ost wird durch die Abfolge der Sequenzen suggeriert, denke ich. Kann natürlich auch so sein. Eine Einschlagstelle östlich oder nordöstlich von Tirharad scheint mir nicht unwahrscheinlich - je nachdem wo Tirharad liegt ;-)  (und das gallische Dorf läge dann ...)

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich habe kürzlich nochmal einige Bücher von Tolkien gelesen, und da ist mir bei den Anhängen zum Herr der Ringe etwas zu den Zeiten aufgefallen. 
Und zwar haben wir ja in den Teasern und Trailern der Serie verschiedene Charaktere gesehen, zwischen deren Lebenszeiten eigentlich viele Jahre liegen. 
Hier habe ich mal für eine kurze Übersicht ein paar der Jahreszahlen (beginnend im zweiten Zeitalter) rausgeschrieben (Charaktere die wir bisher gesehen haben sind fett markiert):

1590 die drei Ringe sind fertig geschmiedet 
1697 wird Celebrimbor erschlagen und Eregion verwüstet
3209 wird Isildur geboren
3319 ist Numenors Untergang
D.Z. 1980 der Balrog in Moria (Wenn es sich denn tatsächlich um diesen Balrog handelt)

Das kleine Problem welches mir dabei aufgefallen ist, sind die enormen zeitlichen Unterschiede, so vergehen vom Tod Celebrimbors bis zu Isildurs Geburt satte 1.512 Jahre, und weitere 2.212 bis zum "erwachen" des Balrog. insgesamt vergehen vom Tod Celebrimbors bis zum Balrog circa 3.726 Jahre. 
Wie soll das in der Serie aussehen frage ich mich, denn ich sehe da nur drei Möglichkeiten: 1. sie packen die Zeiträume alle dichter zusammen, 2. sie versuchen wirklich eine Serie über eine Spanne von 3.726 Jahren zu drehen, 3. sie bringen arge Rückblicke und Voraussichten ein. 
Mich verwirrt das ganze ein bisschen, und wollte mal fragen was ihr dazu meint, oder genaueres wisst. :blink:

(Bitte entschuldigt mich wenn hier schonmal jemand ähnliches dazu geschrieben hat, ich habe leider etwas den Überblick verloren;-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Alcariel:

Wie soll das in der Serie aussehen frage ich mich, denn ich sehe da nur drei Möglichkeiten: 1. sie packen die Zeiträume alle dichter zusammen, 2. sie versuchen wirklich eine Serie über eine Spanne von 3.726 Jahren zu drehen, 3. sie bringen arge Rückblicke und Voraussichten ein.

Tatsächlich war die "Zeitkompression" in der anstehenden Serie so das ein oder andere Mal schon Gegenstand vergangener Diskussionen hier. ;-)

Es ist also Nr.1; "sie packen die Zeiträume alle dichter zusammen", was einige Fans durchaus kritisch sehen. Mal abgesehen von Durins Fluch, dessen Erwachen in der Serie zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Spekulation aufgrund eines Trailers ist, werden wir sowohl das Schmieden der Ringe durch Celebrimbor, als auch dem Werdegang Isildurs folgen. Eine akkurat fiktiv-historische Abfolge der Ereignisse würde nämlich (wohl) dazu führen, dass alle sterblichen Charaktere(selbst die Númenorer und die Zwerge) von Staffel zu Staffel ersetzt werden würden und damit im Gegensatz zu den Elben auch an emotionaler Bindung zur Zuschauerschaft einbüßen könnten. Die alleinige Konstante wären somit nur die Erstgeborenen. Die Frage, die man sich dazu vermutlich stellen muss ist; Geht es im Zweiten Zeitalter Tolkiens um die Unsterblichkeit der Elben/die Sterblichkeit der Menschen oder eher um das Verlangen nach Unsterblichkeit bzw. die Angst (der Númenorer) vor der Sterblichkeit... "Dead Men Tell No Tales".

Mir persönlich gefällt der Gedanke einer 'kombinierten' Geschichte in Serienform, die Tolkien eigentlich nur als historischen Hintergrund für seine Erzählungen im Dritten Zeitalter entwarf und deswegen über einen so langen Zeitraum spannte und in zwei Teile(Schmieden der Ringe der Macht ~1500 Z.Z. > Isildur schneidet den Einen Ring von Saurons Hand ~ 3400 Z.Z.) teilte, die durch eine 1500-jährige Intermission, in der (laut Tolkien) so gut wie nichts Nennenswertes passiert, die Elben sich quasi im Flugmodus befinden, von einander getrennt sind. Besonders einen Charakter wie Isildur vom 'Beginn' zum 'Ende' zu begleiten, klingt für mich nach einer Geschichte, die es sich lohnt zu erzählen. Auch dadurch können sich interessante Dynamiken und Gedankenspiele ergeben, wie zum Beispiel;

Spoiler

Was, wenn Isildur schon vor dem Schmieden der Ringe der Macht in Mordor("Tir-Harad") war, bevor es Mordor und er Zeuge wurde, wie der Schicksalsberg zum ersten Mal Feuer spuckte und das Land verwüstete? 

Screenshot-2022-08-28-at-12-08-25-The-Lo

Der Tolkien Estate sieht die Zeitkompression in der Serie sogar als "essentiell" an. Link

-

Noch ein paar neue Erkenntnisse aus dem jüngsten Promomaterial;

  • Tar-Palantir wird zu Serienbeginn noch König sein, weshalb seine Tochter Míriel nur "Queen Regent" genannt wird (Trystan Gravelle (Pharazôn) im Interview mit Rotten Tomatoes TV ab 17:11)
  • den "mittleren" Bruder Anárion zog es nach dem Tod seiner Mutter in den Westen Númenors und wird deshalb in Staffel 1 noch nicht zu sehen sein (Ema Horvath (Eärien) im Interview ab 5:50)
  • die Harfüße werden - wie bereits spekuliert - zu Beginn der Serie in Rhovanion südlich des Grünwaldes, nordlich des späteren Mordors und östlich des Anduin 'angesiedelt' sein, die Theorie über "Meteor-Man" als Blauer Zauberer, der später in den Osten gehen wird, ist also immer noch möglich ;-)
Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Drachentöter:

Es ist also Nr.1; "sie packen die Zeiträume alle dichter zusammen", was einige Fans durchaus kritisch sehen. Mal abgesehen von Durins Fluch, dessen Erwachen in der Serie zum jetzigen Zeitpunkt nur eine Spekulation aufgrund eines Trailers ist, werden wir sowohl das Schmieden der Ringe durch Celebrimbor, als auch dem Werdegang Isildurs folgen. Eine akkurat fiktiv-historische Abfolge der Ereignisse würde nämlich (wohl) dazu führen, dass alle sterblichen Charaktere(selbst die Númenorer und die Zwerge) von Staffel zu Staffel ersetzt werden würden und damit im Gegensatz zu den Elben auch an emotionaler Bindung zur Zuschauerschaft einbüßen könnten. Die alleinige Konstante wären somit nur die Erstgeborenen. Die Frage, die man sich dazu vermutlich stellen muss ist; Geht es im Zweiten Zeitalter Tolkiens um die Unsterblichkeit der Elben/die Sterblichkeit der Menschen oder eher um das Verlangen nach Unsterblichkeit bzw. die Angst (der Númenorer) vor der Sterblichkeit... "Dead Men Tell No Tales".

Mir persönlich gefällt der Gedanke einer 'kombinierten' Geschichte in Serienform, die Tolkien eigentlich nur als historischen Hintergrund für seine Erzählungen im Dritten Zeitalter entwarf und deswegen über einen so langen Zeitraum spannte und in zwei Teile(Schmieden der Ringe der Macht ~1500 Z.Z. > Isildur schneidet den Einen Ring von Saurons Hand ~ 3400 Z.Z.) teilte, die durch eine 1500-jährige Intermission, in der (laut Tolkien) so gut wie nichts Nennenswertes passiert, die Elben sich quasi im Flugmodus befinden, von einander getrennt sind. Besonders einen Charakter wie Isildur vom 'Beginn' zum 'Ende' zu begleiten, klingt für mich nach einer Geschichte, die es sich lohnt zu erzählen. Auch dadurch können sich interessante Dynamiken und Gedankenspiele ergeben, wie zum Beispiel;

Ah ja, das hatte ich mir schon fast gedacht, doch finde ich das trotz der von dir richtig genannten Argumente nicht gut, denn für mich macht es eben diesen Reiz von Mittelerde aus, dass nicht immer alles auf einem geballten Zeit-Haufen passiert. daher finde ich das sehr schade. dass Möglichkeit 2. nicht funktioniert, aufgrund zu schneller Sterblichkeit und den damit verbundenen Problemen stimmt auch, ich persönlich glaube, es wäre das beste gewesen, sich einfach EINEN Zeitraum für EINE Handlung zu suchen, egal wie sehr die beiden auch miteinander verknüpft sind. :cray:

Aber da wie du sagst wohl schon öfters Diskussionen über die Zeiträume geführt wurden, will ich da auch gar nicht weiter rumrühren. ;-)
Danke für deine Antwort! 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 57 Minuten schrieb Alcariel:

Ah ja, das hatte ich mir schon fast gedacht, doch finde ich das trotz der von dir richtig genannten Argumente nicht gut, denn für mich macht es eben diesen Reiz von Mittelerde aus, dass nicht immer alles auf einem geballten Zeit-Haufen passiert.

Wie... zum Beispiel? Der Hobbit(ca. ein Jahr)? Der Herr der Ringe(ca. 1,5 Jahre)? Oder wie meinst Du das? :kratz:

vor 57 Minuten schrieb Alcariel:

es wäre das beste gewesen, sich einfach EINEN Zeitraum für EINE Handlung zu suchen, egal wie sehr die beiden auch miteinander verknüpft sind. 

Im Grunde genommen haben sie genau das getan. Ein Zeitraum für eine Handlung, mit Anfang, Mittelteil und Ende, so wie eine visualisierte Adaption nun einmal funktioniert. ;-)

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Drachentöter:
vor einer Stunde schrieb Alcariel:

Ah ja, das hatte ich mir schon fast gedacht, doch finde ich das trotz der von dir richtig genannten Argumente nicht gut, denn für mich macht es eben diesen Reiz von Mittelerde aus, dass nicht immer alles auf einem geballten Zeit-Haufen passiert.

Wie... zum Beispiel? Der Hobbit(ca. ein Jahr)? Der Herr der Ringe(ca. 1,5 Jahre)? Oder wie meinst Du das? :kratz:

 

vor 32 Minuten schrieb Drachentöter:
vor einer Stunde schrieb Alcariel:

es wäre das beste gewesen, sich einfach EINEN Zeitraum für EINE Handlung zu suchen, egal wie sehr die beiden auch miteinander verknüpft sind. 

Im Grunde genommen haben sie genau das getan. Ein Zeitraum für eine Handlung, mit Anfang, Mittelteil und Ende, so wie eine visualisierte Adaption nun einmal funktioniert. ;-)

 

Naja, ich meinte das so, dass halt zwischen einzelnen großen/größeren Ereignissen in den meisten Fällen einige viele Jahre vergehen.
(zugegeben, im Silmarillion geschehen innerhalb "relativ kurzer Zeit" sehr viele große Dinge, doch auch dazwischen liegen immer wieder Phasen von "Ruhe" mal länger mal kürzer, außerdem wirkte das vergleichsweise "ruhige und gestreckte" Z.Z.  auf mich fast schon wie ein kleine Erholungszeit von der Aufregung des E.Z., auch wenn ich nicht sagen will dass nichts passiert, denn das stimmt ja nicht, aber eben weniger :wink:).
Der Hobbit wie der Herr der Ringe habe ich jeweils als solch ein "einzelnes größeres/großes Ereignis" gezählt, und zwischen den beiden vergehen ja auch einige Jahre. So wie es auf mich bisher wirkt, scheint es in der Serie ungefähr so auszusehen, dass das Schmieden der Ringe sehr nahe des Untergangs von Numenor geschieht, und damit werden zwei seehr große Ereignisse (schmieden der Ringe, Krieg über Eregien etc. & Isildurs Werdegang + Untergang von Numenor) sehr dicht zusammen gesetzt. Dabei empfinde ich diese beiden Ereignisse als einzeln, wenn auch das eine auf das andere aufbauend, wie der Herr der Ringe auf den Ringfund im Hobbit. Auch Frage ich mich, wie Amazon das mit Sauron gebastelt kriegen will, denn der kann schlecht gleichzeitig "Gefangener/Berater des Königs" sein, und den einen Ring schmieden, und in Eregion Krieg führen. Denn er muss ja schon ein bisschen länger auf Numenor verweilen, ehe der König ihn frei durch die Gegend hüpfen lässt. ;-) 
Ich hoffe ich habe mich jetzt ein bisschen verständlicher ausgedrückt, und meine Sichtpunkte erklärt. .smile.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Alcariel:

Auch Frage ich mich, wie Amazon das mit Sauron gebastelt kriegen will, denn der kann schlecht gleichzeitig "Gefangener/Berater des Königs" sein, und den einen Ring schmieden, und in Eregion Krieg führen.

Da besteht wohl wenig Gefahr. Sauron wird nach unseren bisherigen Informationen in der ersten Staffel nicht in Erscheinung treten, auch die Ringe werden in der ersten Staffel noch nicht geschmiedet werden. Man scheint sich sehr viel Zeit für Worldbuilding, Handlungsaufbau und Charakterschilderungen zu lassen. Was ja erst mal gut ist. Die Ringe werden vermutlich in der zweiten Staffel geschmiedet werden. Man weiß noch nicht genau, wann der Untergang Númenors zu sehen sein wird, aber es wird ja wohl gegen Ende der vierten oder fünften Staffel geschehen. Bis Sauron auf Númenor sein Unwesen treiben kann, wird also wohl noch einige Zeit vergehen. Was aber die „Erholungszeit“ angeht, die wird man im Film wohl nicht sonderlich spannend darstellen können. ;-) Das Problem löst sich aber vermutlich von selbst, denn es kommt doch eher auf eine nachvollziehbare Darstellung der Geschehnisse an, als auf das Festhalten an Jahreszahlen.
Der stärkste Einwand, den ich bisher gelesen habe, war der, dass die gegen die Elben und die Valar gerichtete Stimmung auf Númenor zur Zeit des ersten Krieges gegen Sauron nicht mit der Feindseligkeit zur Zeit Pharazôns zu vergleichen sei. Das ist zutreffend, die Herausforderung für die Serienmacher ist also, diese Entwicklung in kürzerer Zeit für die Zuschauer nachvollziehbar darzustellen. Das steht in engem Zusammenhang mit dem Neid der Númenorer auf die Unsterblichkeit der Elben und wäre die zweite Herausforderung an die Serienmacher: diesen Zusammenhang nachvollziehbar darzustellen, ohne im Verlauf der Serie alle menschlichen Hauptdarsteller sterben lassen zu müssen.
Die Befürworter eines Zeitsprungs nach dem ersten Krieg gegen Sauron sind allerdings noch den Nachweis schuldig, wie die für das Verständnis der letzten Phase des Zweiten Zeitalters notwendige Kenntnis der Entwicklungen in den übersprungenen Jahrhunderten vermittelt werden soll, ohne einen quasi-dokumentarischen Exkurs einfügen zu müssen. Also, wie man sich die Veränderungen aus der Handlung heraus quasi selbst erklären lassen will - was ja der originäre Ansatz für einen Spielfilm wäre.
Ich denke, man muss sich immer wieder klar machen, dass wir es hier mit einer Serie zu tun haben, mit 50 Stunden Spielfilmzeit. Da kann man einiges gut hinkriegen, auch wenn man sich nicht sklavisch an das geschriebene Wort hält. Wobei hier ja noch zu fragen wäre, an welches Wort? Denn Tolkien hat ja vieles ohne abschließende Fassung hinterlassen und selbst in späten Jahren noch so manches umgeschrieben.

Bearbeitet von Blauborke
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Alcariel:

(zugegeben, im Silmarillion geschehen innerhalb "relativ kurzer Zeit" sehr viele große Dinge, doch auch dazwischen liegen immer wieder Phasen von "Ruhe" mal länger mal kürzer, außerdem wirkte das vergleichsweise "ruhige und gestreckte" Z.Z.  auf mich fast schon wie ein kleine Erholungszeit von der Aufregung des E.Z., auch wenn ich nicht sagen will dass nichts passiert, denn das stimmt ja nicht, aber eben weniger :wink:).

Persönlich würde ich den Untergang Númenors, das Einschreiten Erus im Zweiten Zeitalter, die Wandlung der Welt und die Entrückung Amans aus jener nicht als "Erholungszeit" oder "gestreckt" betrachten. Die Wandlung der Welt, von einer flachen zu einer runden, klingt da ja eher nach einer üblen "Stauchung". :-O

vor 3 Stunden schrieb Alcariel:

So wie es auf mich bisher wirkt, scheint es in der Serie ungefähr so auszusehen, dass das Schmieden der Ringe sehr nahe des Untergangs von Numenor geschieht, und damit werden zwei seehr große Ereignisse (schmieden der Ringe, Krieg über Eregien etc. & Isildurs Werdegang + Untergang von Numenor) sehr dicht zusammen gesetzt.

Ein paar Staffeln und Jahre werden da wohl schon noch dazwischen liegen, denke ich.

Was man stets bedenken sollte, sind ebenfalls die Fragen einer Adaption bzw. die Größe des Budgets. Eine Adaption muss die Welt vorstellen, Charaktere einführen sowie eine spannende Handlung aufbauen und kann sich dabei nicht auf Vorangegangenes(z.B. PJs Adaptionen) stützen, wie Tolkien selbst es getan hat. Tolkiens Notizen zum Zweiten Zeitalter geschahen im historischen Kontext von Der Herr der Ringe, also dem Dritten Zeitalter, quasi retrospektiv. Die Serienmacher von Rings of Power können den Zuschauer*innen aber nicht sagen; "Schaut zunächst mal die Filme von Peter Jackson oder liest Der Hobbit/Der Herr der Ringe, erst dann versteht ihr die Serie!" Sie müssen diese Welt von Grund auf neu vorstellen, auch im Kontext dieses riesigen Budgets(ca. 465 Mio. US-$). Obwohl ich mir vorstellen könnte, dass Du (und auch ich ;-)) eine Serie genießen könntest, die einfach vom Alltag einiger Charaktere erzählt und vielleicht sogar einer elbischen Seifenoper gleicht, ein eher dokumentarischen Stil verwendet oder große Zeitsprünge enthält, ist das wohl weniger massentauglich und würde damit vermutlich das derzeitige Budget der Serie nicht mehr rechtfertigen. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie laut der Aufschrei über die Computer-Effekte bei einem niedrigeren Budget wäre, wo doch schon jetzt so viele CGI-Experten da draußen unterwegs sind. Zumal man für die Zeit zwischen dem Schmieden der Ringe und dem Letzten Bündnis aus Elben und Menschen sich noch mehr "Story" aus den Fingern saugen müsste, was einigen jetzt ja schon sauer aufstößt. Auch gemessen an der sogenannten "Kritik" im Netz über zu viele dazugeschriebene Charaktere, halte ich das "Zusammenstauchen" der Ereignisse des Zweiten Zeitalters, die tatsächlich aus Tolkiens Feder stammen, für weitaus sinnvoller. Eine wirklich akkurate Chronologie der Ereignisse des Zweiten Zeitalters würde unweigerlich noch mehr "Füllmaterial" für die vielen Jahrhunderte, in denen nichts geschieht, benötigen. So etwas wie die Linie von Elros oder die Gründung von Städten, wie Bruchtal, Annúminas, Osgiliath, Minas Arnor etc. klingt in einer "historischen" Aufzählung toll, aber würden sich viele Menschen eine ganze Staffel davon anschauen, wie Gebäude gebaut oder eine Reihe von Königen und Königinnen aufgezählt werden?

Wenn die Serie sich beispielsweise ausschließlich auf Celebrimbor und das Schmieden der Ringe konzentrieren würde und damit endet, wie Sauron mit dem Einen Ring in den Osten flieht, die Zwerge von Khazad-Dûm die Türen Durins verschließen und die Elben in Lindon sowie die Menschen von Númenor "einfach ihr Ding machen", kommt da nicht zwangsläufig das Verlangen auf, das Ende dieser Geschichte zu erfahren? Ich meine, man stelle sich mal vor, jemand adaptiert Der Herr der Ringe, beendet den Film aber nach Die Zwei Türme und der Ring wird nie zerstört, Herr Bakshi!!!

Das Fantasy-Genre ist eng mit dem Eskapismus(auch Realitäts- oder Weltflucht) verknüpft, der allerdings nur mit der eigenen, individuellen Vorstellung unserer Welt funktioniert. Einerseits wollen wir uns also mit den dargestellten Charakteren identifizieren können, andererseits beladen wir uns dann aber in gewisser Weise mit deren Problemen. Das zeigt sich am Beispiel der Númenorer sehr gut, die durchaus als Gesellschaftskritik Tolkiens verstanden werden können. Eine dekadente Gesellschaft, die den Hals niemals voll bekommt und der selbst ein längeres Leben nicht genug ist. Doch identifizieren sich die Zuschauer*innen nicht mit einer vagen Gruppe, sondern mit einzelnen Charakteren, dies liegt in der Natur des Menschen - nenne wir es mal das "Truman Show"-Syndrom.

Das Verlangen der Númenorer nach Unsterblichkeit ist im Kern ein sehr egoistisches und egozentrisches, was zur Angst vor dem eigenen Tod und nicht zur Angst vor dem Untergang der Gesellschaft führt, die sich natürlich trotz ihrer Sterblichkeit weiter fortpflanzen/entwickeln würde. Der Untergang der Gesellschaft ergibt sich aus dem egoistischen Verlangen der Individuen, was in Bezug auf Rings of Power in den einzelnen Entwicklungen der Charaktere(Pharazôn, Míriel, Elendil, Isildur usw.) meiner Meinung nach am überzeugendsten dargestellt und im Kontext des Schmiedens der Ringe bzw. der darauffolgenden, sich weiter entwickelnden Entfremdung der Númenorer zur elbischen Bevölkerung in Mittelerde ein durchaus größeren Effekt/stärkere Emotion bei den Zuschauern erreicht werden kann. Dieser Effekt wäre in einer Darstellung von mehreren Generationen von Númenorern wohl weniger überzeugend und die zentrale Rolle einiger númenorischer Charaktere im Vergleich zu den Unsterblichen(Galadriel, Elrond, Gil-Galad) in einer Serie eher abgeschwächt. Die Zuschauer*innen müssen nicht Generationen von Menschen sterben sehen, um sich der/ihrer eigenen Sterblichkeit bewusst zu werden.

vor 3 Stunden schrieb Alcariel:

Auch Frage ich mich, wie Amazon das mit Sauron gebastelt kriegen will, denn der kann schlecht gleichzeitig "Gefangener/Berater des Königs" sein, und den einen Ring schmieden, und in Eregion Krieg führen. Denn er muss ja schon ein bisschen länger auf Numenor verweilen, ehe der König ihn frei durch die Gegend hüpfen lässt. ;-)

Frage mich eher, wo Sauron den Einen Ring aufbewahrt, während er sich auf Númenor aufhält? Würde der dunkle Herrscher diesen einem seiner Diener zur Verwahrung überlassen? Wohl kaum. Wenn Sauron den Einen Ring aber mit nach Númenor nimmt und bei dessen Untergang der Körper des Maia zerstört wird, was geschieht dann mit dem Meisterring? ;-)

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Drachentöter:

was geschieht dann mit dem Meisterring? ;-)

Der kann ja eigentlich nur von Tom Bombadil aufbewahrt werden ;-)

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Blauborke:

Der kann ja eigentlich nur von Tom Bombadil aufbewahrt werden ;-)

"Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag." - Sir Arthur Conan Doyle ;-)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Spoiler
vor 51 Minuten schrieb Frodo:
  Versteckten Inhalt anzeigen

Adar => Annatar :kratz:

Bezweifle ich stark, da ich eine ganz andere Befürchtung habe. Der Charakter Adar wurde damals als "korrumpierter, gefolterter Elb" auf einem angeblich geleakten Produktionsdokument geführt. Obwohl man sagen muss, dass auf diesem Dokument "Eärien" auch noch "Carine" hieß. Meine Vermutung ist, dass es sich bei Adar um eines der ersten Experimente von Morgoth handelt, das nicht gänzlich geglückt ist, ein Wesen zwischen Elb und Ork. Interessant: Einer der Orks schien in der 3.Folge einen elbischen Helm aus der Schlacht im Prolog zu tragen.

 

Geschrieben
Spoiler

 

Spoiler

Oder um den, der die Experimente durchgeführt hat; deswegen "Adar".

 

Geschrieben

Meteor-Man-Theorie Reloaded;

Spoiler

Der Fremde ist der "Mann im Mond".

1. Prinz Durin in Folge 2 - Adrift: "A dog may bark at the moon. But he cannot bring it down."

-

2. Szenen aus Folge 1 kurz vor dem Einschlag des Meteors.

In den Südlandenrings-of-power1x01_3738.jpg

In RhovanionFb0gOLfXwAMVIhH?format=jpg&name=large

-

3. "Der Mann im Mond kam viel zu früh" - Die Abenteuer des Tom Bombadil

Zitat

The Man in the Moon had silver shoon,
It and his beard was of silver thread;
With opals crowned and pearls all bound
about his girdlestead,
In his mantle grey he walked one day
across a shining floor,
And with crystal key in secrecy
he opened an ivory door.

He twinkled his feet, as he thought of the meat,
of pepper, and punch galore;
And he tripped unaware on his slanting stair,
and like a meteor,
A star in flight, ere Yule one night
flickering down he fell
From his laddery path to a foaming bath
in the windy Bay of Bel.

Handelt es sich beim Fest der Harfüße aus Folge 3 vielleicht um das Julfest(Yule)?

Das Julfest ist ein nordeuropäisches Fest, das je nach religiöser Zuordnung zwischen der Wintersonnenwende und Anfang Februar gefeiert wird. - Wikipedia

Celebrimbor zu Elrond über die Dringlichkeit des Turmbaus in Folge 2; "I need it completed by spring."

 

Geschrieben

Absolut! Das behaupte ich schon die ganze Zeit!
 

Spoiler

Mana úre ‘What fire?/What heat?’ ist dann Tilions Obsession mit Arien.

Eine ähnliche Referenz giebt’s auch im HdR: (At the sign of the prancing pony): There is an inn, a merry old inn beneath an old grey hill, And there they brew a beer so brown That the Man in the Moon himself came down One night to drink his fill. [...]

Sowohl für Sauron als auch für einen Istar ist das Maß an Verwirrung die der Stranger an den Tag legt einfach inakzeptabel, aber Tilion wird ja wohl kaum absichtlich und vorbereitet vom Himmel gefallen sein....

 

Geschrieben

Hallo zusammen !

Um nochmal den Kern aufzugreifen:

Die Zeit

Also erstmal kann ich natürlich verstehen daß die Serie keine Rücksicht auf Tolkiens Zeitlinie der Ereignisse nehmen kann.

In Echtzeit wäre das Projekt zum scheitern verurteilt, soviel Lebenszeit haben wir dann doch nicht...😆

Man ist ja (leider) kein Elb...

 

Aber meiner Ansicht nach kann man ungefähr die Zeit, in der die Serie spielt, bestimmen :

zwischen 1075-1200 des 2.Zeitalters

 

Denn Fakt ist laut Serie (Stand 3.Folge):

Sauron hat als Annatar wohl noch nicht angefangen die Elbenschmiede von Eregion zu umgarnen...

Numenor wird von einer Frau regiert...

Das heißt, das es zwischen 

1075 z.Z. 

- als Tar-Ancalime Königin von Numenor wurde (was sie bis 1280 z.Z. blieb)

und 

ca.1200 z.Z.

- als Sauron als Annatar Eregion beeinflusste 

spielt.

 

Stimmt ihr mir zu ?

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Angundil Iarwain:

Stimmt ihr mir zu ?

Erst einmal... Willkommen im Tolkienforum! ;-)

  • Um das Jahr 1000 Z.Z. errichtet Sauron sein Reich Mordor und der Bau an seiner Festung Barad-dûr wird begonnen.
  • Die Elben von Eregion beginnen um das Jahr 1500 Z.Z. mit dem Schmieden der Ringe der Macht, was in der Serie allerdings noch nicht geschehen ist.
  • Númenor wird in der Serie nicht von irgendeiner Frau (stellvertretend für ihren Vater) regiert, sondern von Míriel(3117-3319 Z.Z.).
  • Elendil(3119-3441 Z.Z.) und sein Sohn Isildur(3209 Z.Z.-2 D.Z.) kommen ebenfalls vor.

Die Serie lässt sich also nicht auf ein genaues Datum oder Jahr festlegen, sondern hat es sich zum Ziel gesetzt, alle wichtigen Ereignisse des Zweiten Zeitalters in einer zusammenhängenden Geschichte zu erzählen.

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Angundil Iarwain:

Denn Fakt ist laut Serie (Stand 3.Folge):

Sauron hat als Annatar wohl noch nicht angefangen die Elbenschmiede von Eregion zu umgarnen...

 

Ich glaub da gab es schon Kontakt zwischen Sauron und Celebrimbor :girl_flag_of_truce:

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