Elentári Geschrieben 3. März 2003 Autor Geschrieben 3. März 2003 Hm, wahrscheinlich würden wir das tun. Traurig... Aber ich hab mir früher immer gewünscht, dass uns vielleicht ein anderes Volk den richtigen Weg zeigen kann, damit auf der Erde wieder alles in Ordnung kommt. Aber wahrscheinlich würden sie uns eh für zu primitiv halten, um uns zu helfen.
Vasall Geschrieben 3. März 2003 Geschrieben 3. März 2003 Den Richtigen weg kennen die Menschen ja sie wollen den ja scheinbar nicht gehen.
Mondkalb Geschrieben 3. März 2003 Geschrieben 3. März 2003 Muh! Aber ich hab mir früher immer gewünscht, dass uns vielleicht ein anderes Volk den richtigen Weg zeigen kann, damit auf der Erde wieder alles in Ordnung kommt. So läuft das aber nicht. Wir müssen selbst diesen Weg gehen; ohne Hilfe. Wie sollen wir uns denn sonst weiterentwickeln? ;-)
Mortica Geschrieben 3. März 2003 Geschrieben 3. März 2003 Ich glaube auch nicht das es viel bringt, wenn andere einem den richtigen Weg aufzeigen oder aufzwingen. Es ist zwar an und für sich ein schöner Gedanke: Eine edle Rasse kommt und zeigt uns den richtigen Weg und auf der Erde wird alles gut. Aber das wäre genau das, was bei uns auf der Erde gelaufen ist und noch läuft. Die vermeintlich weiter entwickelte Rasse (meist die millitärisch am besten ausgestattete) missioniert die vermeintlich unterentwickelten. Das ging bisher immer schief und würde auch nicht funktionieren, wenn es von Außerirdischen käme. Eine wirklich hoch entwickelte Rasse würde vermutlich erkannt haben, dass niemand sagen kann, was denn nun wirklich gut und richtig ist. Und sie würden ihren, vermutlich richtigen Weg, niemandem aufzwingen wollen. Ich denke mal, ich stelle mir vor, dass sie die Star-Trek-Nichteinmischungs-Direktive (Oberste Direktive) wirklich leben. Sie wollen das die Völker des Universums sich selbst entwickeln und ihren eigenen Weg finden. Und sie hoffen, dass alle irgendwann zu ihrem friedlichen und harmonischen Weg finden. *träum*
Êm Nímíle ét Ënduníel Geschrieben 3. März 2003 Geschrieben 3. März 2003 Also, ich glaube uach, dass es noch anderes Leben gibt. Allerdings, nicht wie es in Filmen wie z.B. Mars Attack(keine Ahung wie das genau geschreiben wird ). Aber ich mag solche Filme grundsätzlich nicht, vielleicht hängt es damit zusammen. Ich denke, der Mensch muss seinen richtigen Weg selbst finden, und entweder er tut es oder nicht. Tut er es nicht in absehbarer Zeit, so wird die traurige Wahrheit, wahrscheinlich so aussehen, dass er sich selbst ausrotten, wobei sihc für mich persönöich da die Frage stellt, ob das wirklich so traurig ist. Mittlerweilen, tut es mit eigentlich zum Großteil um die Leid, die dann leider wenn der Mensch es so weiter triebt, auch daran glauben müssen, aber um den Menschen selber, ich weiß nicht. Wenn er so einen Hau hat und immer so weiter macht.*mit den Schultern zuck* Ich fände es intressant was es noch für leben gibt, da ihc eben annehme, dass es eins gibt. Aber ich denke es ist besser, wenn es der Spezi- Mensch nie erfährt, denn wer weiß was er wieder aufführen würde. Wer weiß was es für Völker/Wesen usw. gibt, vielleicht firedliche, vielleicht grausame es igbt unendlich viele Möglichkeiten. Eines der positiven Dinge es nicht zu wissen ist, so kann man sich ungestört seinen Träumen und Ilosionen von einem besseren Volk hingeben! Also manchmal lieg ich in einer schönen Sommernacht so auf einer Decke und guck ganz lange in den Himmel und das ist so ein ergreifendes Gefühl. Ja, das ist wirklich wunderschön, manchmal sitz ich stundenlang auf meinem Fensterbrett und starre den Sternenhimmel an. Was auch gigantisch ist, am Strand unter Sternenhimmel zu schlafen. Das klingt zwar fürchterlich kitschig, aber es ist einfach wunderschön! - Editiert von Êm Nímíle ét Êarwen am 03.03.2003, 21:51 -
Elentári Geschrieben 4. März 2003 Autor Geschrieben 4. März 2003 So läuft das aber nicht. Wir müssen selbst diesen Weg gehen; ohne Hilfe. Wie sollen wir uns denn sonst weiterentwickeln? Vielleicht hast du recht, Mondkalb. Ich fürchte nur, dass das in eine total furchtbare Richtung gehen wird, wenn wir so weiter machen. Was auch gigantisch ist, am Strand unter Sternenhimmel zu schlafen. Das klingt zwar fürchterlich kitschig, aber es ist einfach wunderschön! Find ich persönlich überhaupt nicht kitschig. Manchmal sogar ein bisschen zu überwältigend. Denn wenn ich zu lange hochguck, muss ich immer heulen *mich offiziell outen tu*. Fragt mich nicht wieso und ich hasse das auch, bin vielleicht zu sentimental...
Mondkalb Geschrieben 4. März 2003 Geschrieben 4. März 2003 Muh! @ Valandil: Vielleicht hast du recht, Mondkalb. Ich fürchte nur, dass das in eine total furchtbare Richtung gehen wird, wenn wir so weiter machen. Tja, aber anders können wir nicht lernen. So blöd das auch ist. ;-)
Gast Nenya Geschrieben 22. März 2003 Geschrieben 22. März 2003 Hoi, ähm ich geb auch mal wieer meinen Säääpmmmpffww ab: Eigentlich gibt es doch gar kein Gut und Böse...Ich meine,jeder macht doch nur das,was ihm gut erscheint. z.B. die Orks töten die Menschen,weil sie meinen,sie müssten das tun (natürlich auch,weil sie getrieben werden)... Dagegen die anderen,machen das Gegenteil,weil ihnen das besser erscheint. Aber für die Bösen ist doch das Böse auch nur das Gute,odeer ? Ohje,tut mir Leid,wenn ich Müll schreibe,ich bin ein bissl müde,und geh besser ins Bett ! Gruß Nenya
Vasall Geschrieben 23. März 2003 Geschrieben 23. März 2003 Hmm im HDR wird eigendlich alles was Erschaft und erhält als Gut bezeichnet wobei alles was Zerstört als Böse bezeichnet wird . Grade in hinsicht was Gut ist und was Böse is HDR sehr Deutlich meiner Meinung nach. Im Wirklichen Leben is das Leider nicht so einfach :-(
Elentári Geschrieben 23. März 2003 Autor Geschrieben 23. März 2003 Ich weiß nicht genau, ob das in diesen Thread reinpasst, aber ich glaube, dass es auch eine Art Philosphie ist, von mehr Menschlichkeit und einer besseren Welt zu träumen. Wer also so viel Durchhaltevermögen hat, sollte sich das hier mal durchlesen. Ich für meinen Teil fand es sehr bewegend. KEIN ALPTRAUM, BITTERE REALITÄT Bitte setzen Sie sich - lassen Sie Ihr Denken und Fühlen frei werden - wirklich frei ! ZEHN Zehn ... Entspannen Sie sich und ... Stellen Sie sich eine durchschnittliche Familie (IHRE ?) in Europa oder den USA vor - mit zwei Kindern, Mutter, Großmutter, Vater, in einem Häuschen am Rand der Stadt, mit geregeltem Leben, Freunden, Ferien, wohlgenährt, gesund und munter. NEUN Neun ... Atmen Sie tief durch und ... Nun nehmen sie das Haus weg und packen die ganze Familie in die Garage. Nehmen Sie das Auto weg, die Fahrräder, das Telefon, den Fernseher, den Rasenmäher, das Kinderspielzeug - eigentlich Alles. Errichten Sie in der Garage eine Zwischenwand aus alten, dünnen Jutesäcken und stellen Sie ein Bett für die Erwachsenen sowie eine Pritsche für die Kinder in das hintere Abteil, die Kochtöpfe und die sonstigen Haushaltsutensilien in das vordere. Post, Polizei, Feuerwehr, Krankenhaus oder andere öffentliche Dienste gibt es nicht mehr - alles ist privatisiert, kommerzialisiert, unbezahlbar. Die Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft hat sich bereits selbst aufgefressen. ACHT Acht ... Bleiben Sie ruhig, auch wenn es nicht leicht ist, und ... Reißen Sie die Elektrizitäts- und die Wasserinstallationen heraus. Licht spendet nachts eine rußende und stinkende Petroleumlampe. Als Waschbecken am Morgen und Abend dient eine allgemeine Wasserstelle in der Nachbarschaft, die Hunderte von Menschen mitbenutzen. Die öffentliche Wasserleitung ist geborsten. Das Wasser aus der Handpumpe ist einen Kilometer entfernt und braun. Doch von dort müssen Sie nun auch das Wasser zum Kochen holen, denn die Pfützen mit schlammigem Regenwasser vor der Garage können selbst kaum zum Wäschewaschen benutzt werden. Die Toilette ist der kahle Streifen neben dem Pfad hinter der Schlafzimmerwand. Der langsame Fluß der stinkenden Brühe aus Abwasser und Fäkalien läßt den früheren Bach erkennen. SIEBEN Sieben ... Alle Ihre körperlichen Gefühle konzentrieren sich jetzt auf Ihren Bauch und ... Behalten Sie den Holzkohlengrill, denn von jetzt an werden Sie nur noch mit Holz, Holzkohle, Dung oder sonstigen brennbaren Abfällen kochen, heizen oder die nasse Wäsche trocknen. Nehmen Sie die Haustiere weg. Geben Sie statt dessen Dutzende Kakerlaken, Wanzen und Flöhe dazu. Tauschen Sie die Schmetterlinge im Garten gegen Moskitos, die Singvögel gegen Krähen, die Meerschweinchen der Kinder gegen hungrige und kranke Ratten aus. SECHS Sechs ... Sie dringen noch tiefer in das Leben und Empfinden Ihrer Familie ein und ... Nun nehmen Sie das Dach der Garage weg und ersetzen es mit rostigem, löchrigem Wellblech. Die Unterkunft wird so bei Regen in eine naßkalte Höhle und bei Hitze in eine Hölle verwandelt, was einem das letzte bißchen Verstand aufweicht oder herausbrennt. Die Kinder Ihrer Familie haben keine Schulprobleme, denn Geld um die Schule zu bezahlen, die Schulkleidung oder gar Lehrbücher, Stifte oder Hefte, gibt es nicht. Der Freund Ihrer Tochter bleibt häufig auch über Nacht. Er hat keine eigene Familie mehr, denn sie kamen bei der Flucht aus ihrem Dorf alle um. Der Bruder der Mutter ist Dauergast und versteckt sich hier vor den Häschern der Miliz. Noch bringt er manchmal etwas zu Essen mit. FÜNF Fünf ... Atmen Sie tiefer, auch mit jeder Pore Ihrer Haut, und ... Nehmen Sie allen die Klamotten weg - bis auf zwei geflickte Hosen und abgewetzte Hemden oder zwei von anderen abgelegte Kleider für jeden Erwachsenen sowie ein zerlumptes T-Shirt für jedes Kind. Schuhe gibt es nicht mehr. Der Kleiderschrank wird gegen Mehl getauscht. Als Vater und Ehemann fragen Sie nicht, wieso oder woher Ihre Frau noch manchmal etwas Geld hat, und als Mutter darf es Sie nicht mehr beunruhigen, wenn Ihr Mann häufig nachts unterwegs ist. VIER Vier ... Geben Sie auf sich immer noch beschützt zu fühlen und ... Nehmen Sie die Garagenwände weg. Ersetzen Sie diese durch plattgehämmerte Ölfässer, ein paar Reste benutzter Bauholzplatten, einige irgendwo ergatterte, schmutzige Kartonfetzen und aufgeschlitzte Plastiktüten. Nehmen Sie den Fußboden heraus - und ersetzen Sie ihn durch gar nichts. Stellen Sie ein Reisigbündel hin, um den nackten Boden zu fegen. Der Boden im früheren Garten ist verseucht mit Altöl und noch nicht einmal Gras wächst dort. Streunende Katzen durchwühlen den Abfall vor dem Eingang, dessen Tür Diebe schon so oft aufbrachen, daß sie jetzt gar nicht mehr schließt. Etwas zu besitzen grenzt an Selbstmord. DREI Drei ... Fühlen Sie mit dieser, Ihrer Familie und ... Vervierfachen Sie die Anzahl der Kinder. Wenn sich die Mutter zwischen der ersten Menstruation und den Wechseljahren befindet, ist sie entweder schwanger oder stillt. Die älteste Tochter hat bereits selbst ein Kind, dessen Vater ist tot - AIDS. Eine der mittleren beiden Töchter ist schwanger. Es überleben jetzt vierzehn Menschen unter diesem Dach. Die Kinder schlafen von nun an auf dem Boden im Vorraum. Bett und Pritsche im hinteren Teil sind mehr Lager- als Ruhestätte. Intimität gibt es nicht mehr. Die jüngste Tochter und die beiden jüngeren Söhne sind gerade beschnitten worden, um von Verwandten und Nachbarn nicht angefeindet zu werden. Die Freier Ihrer älteren Töchter bezahlen nur noch mit ein paar Lebensmitteln, die entweder gestohlen sind oder von der Müllhalde hinter dem letzten Ghetto der Reichen stammen. ZWEI Zwei ... Öffnen Sie nun alle Ihre Sinne und ... Geben Sie den Gestank, das hungrige Weinen der kleinen Kinder, die Seufzer der Alten, das Stöhnen aus Leid oder letzter Lust, das Gebrüll der Männer und das Geschrei der Frauen dazu, und sorgen Sie dafür, daß das Geplärre und die Werbung aus dem Radio nie verstummen. Das Jucken der Moskitostiche ist nichts gegen die Schmerzen der Kranken, die sich nicht behandeln lassen können. Und jetzt nehmen Sie noch allen die Jobs weg. Hunger und Verzweiflung bestimmen das Bild. EINS Eins ... Nun schließen Sie Ihre Augen und lehnen Sie sich zurück, gehen Sie alle Schritte von Zehn bis Eins noch einmal durch - mit all Ihrer Vorstellungskraft. Geben Sie alles dazu, was Ihnen an weiteren Schrecklichkeiten einfällt und nehmen Sie Ihrer Familie auch noch das letzte Gute und Schöne weg. Wenn Sie dann erneut bei Eins angekommen sind und Sie der nackte Horror packt ... dann bist Du angekommen: bei NULL ! Null ... Willkommen in der Zukunft Deiner Kinder ! Willkommen in der heutigen Realität für Millionen von Menschen - besonders in Afrika und Asien, aber auch in zunehmendem Maße in den Amerikas, in Europa und Ozeanien. Die Probleme in den meisten Städten sind kaum mehr friedlich zu lösen. Und die Verwüstung und Verarmung auf dem Land treibt nur noch mehr Menschen in die Slums. Und wenn sich dann noch die Natur gegen die Menschen wendet und Hochwasser kommt, sich Schlamm, stinkende Abfälle und Fäkalien in die Behausung wälzen, dann ... wird es unvorstellbar - jedenfalls für diejenigen, die noch in Frieden leben, ohne permanenten Hunger, ohne ständige Krankheit, ohne Angst vor dem Morgen. HILFE ! Hilfe ? Hilfe von außen gibt es nicht und wenn dann nur unter unerfüllbaren Auflagen und Bedingungen. Die wirtschaftliche und politische Versklavung von Menschen im angehenden 21. Jahrhundert, unter dem Postulat falschverstandener Demokratie, ist weit schlimmer als die ursprüngliche Sklaverei. Die Peitsche der Geldeintreiber schlägt tiefere Wunden. Wer aufmuckt ist ein Terrorist. HOFFNUNG ! Hoffnung ? Hoffnung gibt es weder auf eine Verbesserung der Lage am Ort noch durch Flucht, denn die Meisten haben ja noch nicht einmal die Mittel um den Bus zu bezahlen - und dann wohin ? Auch ein Davonlaufen bietet keine Lösung, denn Freiräume, also Freie Lebensräume mit Freier Atemluft, Freiem Trinkwasser, Freier natürlicher Nahrung gibt es nicht mehr. Auch die Freie Natur gibt es meist nur noch gegen Bezahlung. Und selbst die letzten für zahlende Gäste reservierten Paradiese verschwinden. Hilfe und Hoffnung für Menschen in Not werden in Wirklichkeit ganz klein geschrieben, obwohl uns die Massenmedien, die staatlichen Stellen oder die oft nur auf eigenes Wachstum ausgerichteten großen Hilfsorganisationen zu versichern versuchen, daß Hilfe geleistet wird. Helfer werden aus eigener Not oft selbst zu asozialen Wesen, Organisationen zu Handlangern politischer Drahtzieher, der Banken oder Industrien, der Kirchen oder Militärs. AUSWEGE ? Einen Ausweg gibt es noch ! Dessen Wegweiser sind: * RESPECT: Respektiere stets das Überlebensrecht allen Lebens - von Kreatur und Natur. * SELBSTBESINNUNG: Jedes Individuum, jede Familie, jedes Volk hat diese Kraft. * SELBSTBESCHRÄNKUNG: "Lebe einfach, damit andere einfach nur leben können !" * VERWEIGERUNG UND WANDEL DER OEKONOMIE: Fort mit dem Aberglauben an eine Marktwirtschaft, die nur funktionieren kann, wenn ihr Wachstum sichergestellt ist - was heute fast nur noch über Kriege, militär-politische Aktionen oder Sanktionen, über Wirtschaftskämpfe oder andere Formen der nackten Ausbeutung zu erzielen ist. FÜRSORGE: Sorge dafür, daß es zwei Menschen, die nicht zu Deinem Volk gehören, durch Deine selbstlose Hilfe besser geht und wirke gleichzeitig mit, daß - weder von Dir noch von Deiner Familie oder Deinem Volk ausgehend - anderen Menschen oder der natürlichen Umwelt Schaden zugeführt wird. Dann ist ein Ausgleich möglich und der AUSWEG auch für Dich und Deine eigenen Kinder noch offen. Die eigene Nische zu finden, in der DU nicht schadest, ist die Überlebenssicherung für ALLE ! Beginne selbst damit heute © John Bamau :-(
Vasall Geschrieben 23. März 2003 Geschrieben 23. März 2003 Klingt für mich wie Werbung von Brot für die Welt und passt nicht wirklich hier rein. eher in den Politk Thread Das haben alles die Missionare und die Sklaven Händler verbockt man hätte Afrika nie betreten dürfen ebensowenig Amerika und Asien dann würden die Menschen dort noch glücklich sein :-(
Elentári Geschrieben 23. März 2003 Autor Geschrieben 23. März 2003 Es ist definitiv keine Werbung für Brot für die Welt. Ich bekomme immer Emails von Ecoterra und das war eine Mail, die vor Weihnachten gesendet wurde, um den Leuten mal wieder zu verdeutlichen, dass es vielen anderen viel schlimmer geht und man nicht nur an Weihnachten an sie denken sollte, sondern stets helfen sollten. Hm, ist Ansichtssache, wie schon gesagt, finde ich, dass es hier irgendwie schon reinpasst, weil es ja nicht so sehr um politisches Handeln geht, sondern um die Moral jedes einzelnen Menschen und um den Versuch, die Menschen ein bisschen wachzurütteln, was in der heutigen Zeit sehr schwer fällt.
Gast Margrat Geschrieben 23. März 2003 Geschrieben 23. März 2003 Hi hab grad diesen thresd entdeckt.Klasse endlich kann man Ethikunterricht bei einem Philosophiestudenten auch so anwenden. :-)
Gast Margrat Geschrieben 23. März 2003 Geschrieben 23. März 2003 Theoretisch wär Brot für die Welt ja nix schlechtes, finds aber au blöd was die Missionare unserer Kulturvielfalt angetan haben. :(
Vasall Geschrieben 23. März 2003 Geschrieben 23. März 2003 Ich sag ja nicht das Brot für die Welt schlecht is ich halte es für eine gute Sache nur solange sich die Leute über zu hartes Toilettenpapier beschweren wird sich wohl nichts ändern :-/
Elentári Geschrieben 24. März 2003 Autor Geschrieben 24. März 2003 Hm, apropos Toilettenpapier. Kennt ihr auch die Werbung von Greenpeace, in der es um die Zerstörung der Regenwälder geht? Die kommt bei uns immer im Kino, riesengroß und ich brech fast jedes Mal zusammen, wenn ich den süßen Affen seh. Und Greenpeace sagt ja selbst, dass es gar nicht darum geht, auf alles zu verzichten, sondern dass wir unseren Bedarf über eigene Forstwirtschaft decken könnten und dazu nicht die Regenwälder abholzen müssten. Und das dürfte doch wirklich nicht so schwer sein.
Vasall Geschrieben 24. März 2003 Geschrieben 24. März 2003 Scheinbar doch aber spätestens wenn es Keinen Regenwald mehr gibt werden sie aufhören den Abzuholzen :-(
Êm Nímíle ét Ënduníel Geschrieben 24. März 2003 Geschrieben 24. März 2003 Das habe ich voher zufällig gefunden: (ich hoffe ich habe nicht allzu viele Fehler beim Abtippen gemacht ) Von Dalai Lama: An alle, die Krieg führen: In jeder menschlichen Gesellschaft gibt es schlechte Menschen, die viele Probleme verursachen, und es bedarf wirksamer Mittel, um zu verhindern, dass sie Schaden anrichten können. Wenn keine andere Wahl bleibt, muss man sich dazu durchringen bewaffnete Kräfte einzusetzen. Meiner Meinung nach darf eine Armee nicht dazu dienen, eine Doktrin zu verbreiten oder in ein anderes Land einzufallen, sondern nur dazu, im absoluten Notfall den Machenschaften jener ein Ende zu setzen, die das Wohlergehen der Menschen zerstören und Chaos stiften. Das einzige akzeptable Ziel eines Krieges ist das Glück aller und nicht irgendwelcher privaten Interessen. Der Krieg ist also nichts anderes als eine Notlösung. Die Geschichte zeigt uns, dass Gewalt Gewalt hervorbringt und nur in den seltensten Fällen Probleme löst. Im Gegenteil: Meist schafft sie unermessliches Leid. Selbst wenn es weise und logisch erscheint, zu Beendigung von Konflikten Gewalt einzusetzen, kann man nie sicher sein, ob man damit nicht die Glut anfacht, statt das Feuer zu löschen. Heute ist der Krieg ein kalter, unmenschlicher Krieg. Dank moderner Waffen ist es möglich, Tausende von Menschen zu töten, ohne riskieren zu müssen, selbst getötet zu werden, ja man muss nicht einmal das Leid sehen, das man verursacht. Diejenigen, die den Befehl zu töten geben, befinden sich oft Tausende von Kilometer weit weg vom Schlachtfeld. Und es sind die Unschuldigen, die Kinder und Frauen, die nichts anderes wollen als leben, die sterben oder zu Krüppel werden. Fast könnte man die Kriege früherer Zeiten herbeisehnen, bei denen der Kriegsherr seine Truppen anführte; sein Tod bedeutete im allgemeinen ein Ende der Feindseligkeiten. Zumindest müsste man dem Krieg wieder eine menschliche Dimension verleihen. Sobald Menschen Waffen in die Hände bekommen, neigen sie dazu, sich ihrer auch zu bedienen. Meiner Meinung nach dürfte es überhaupt keine nationalen Armeen mehr geben. Die Welt sollte entmilitarisiert werden, bis auf eine multinationale Kraft, die nur dann interveniert, wenn der Frieden in einer Region der Welt bedroht ist. Alle sprechen von Frieden, aber man kann Frieden im Äußeren nicht verwirklichen, wenn im eigenen Inneren Wut und Hass regieren. Genauso ist der Wunsch nach Frieden unvereinbar mit jedem Wettrüsten. Die Atomwaffen gelten als abschreckendes Mittel, aber das scheint mir auf lange Sicht keine weise oder wirksame Methode zu sein. Gewisse Länder geben kolossale Summen für die Entwicklung dieser Waffen aus. Da wird unendlich viel Geld, Energie und Talent verschwendet, gleichzeitig wächst aber auch die Angst, dass alles außer Kontrolle geraten könnte. Es liegt an uns allen, den Kriegen ein ende zu setzen. Man kann zwar die Namen jener Menschen nennen, die einen Konflikt ausgelöst haben, aber man kann nicht so tun, als würden sie aus dem Nichts kommen oder völlig losgelöst agieren. Sie sind Mitglieder der Gesellschaft, zu der ein jeder von uns gehört und für die ein jeder seine Verantwortung trägt. Wenn wir Frieden in der Welt schaffen wollen, dann müssen wir zuerst Frieden in uns selbst schaffen. Voraussetzung für den Frieden in der Welt ist der Friede im Geist. Der Friede im Geist kann aber ur entstehen, wenn wir uns bewusst machen, dass alle Menschen wie Mitglieder ein und derselben Familie sind, trotz aller Unterschiede im Glauben, in den Ideologien, in den politischen und wirtschaftlichen Systemen. Verglichen mit dem, was uns verbindet, sind diese Unterschiede nur Nebensächlichkeiten. Vor allem aber sind wir alle Menschen, die denselben winzigen Planeten bewohnen. Und ginge es nur ums bloße Überleben: Wir müssen zusammenarbeiten, die einzelnen wie die Nationen.
Vasall Geschrieben 24. März 2003 Geschrieben 24. März 2003 Ja der Dalai lama ist ein Weiser Mann. Schade das es die Menschen nicht bereifen wollen :-(
Elentári Geschrieben 25. März 2003 Autor Geschrieben 25. März 2003 Man zog in einen Krieg mit großen Kanonen und vielen Gewehren wie es üblich ist. Da stand ein Narr am Wege und fragte: "Was bedeutet das?" "Wir ziehen in den Krieg." "Was tut ihr im Krieg?" "Wir verbrennen Dörfer und gewinnen Städte, wir verderben Wein und Korn und schlagen einander tot." "Und warum tut ihr das?" "Damit Frieden werde" So ging die Geschichte, die ich vor ein paar Tagen von einer Freundin bekommen hab und ich finde, sie drückt aus, was viele zur Zeit denken.
Vasall Geschrieben 25. März 2003 Geschrieben 25. März 2003 Damit Frieden werde ? Versteh ich nicht wenn er jetzt in den Krieg zieht dann Lebt der noch Frieden oder wurde er Angegriffen dann stimmt es ja .
Elentári Geschrieben 25. März 2003 Autor Geschrieben 25. März 2003 Hm? Versteh nicht, was du meinst... Wer soll angegriffen worden sein? Viele ziehen doch in den Krieg mit der Überzeugung, dass sie das tun, damit später Frieden herrscht. Sprich: Sie benutzen Krieg zum Mittel für Frieden, was sehr widersprüchlich ist. Versteh deine Frage glaub nit ganz...
Vasall Geschrieben 25. März 2003 Geschrieben 25. März 2003 Beispiel: ich lebe im Augenblick ja im Frieden warum sollte ich also in den Krieg ziehen damit Frieden ist ? Aber wenn ich Angeriffen wurde dann ziehe ich in den Krieg um ihn zu beenden damit hinter her wieder Frieden ist.
Elentári Geschrieben 25. März 2003 Autor Geschrieben 25. März 2003 Aber ich glaube, dass es in der Geschichte nur darum geht, dass eben Krieg dazu benutzt wird, um Frieden zu schaffen und das sehr traurig ist, weil man Frieden eigentlich friedlich erreichen sollte. Und dass die meisten das schon gar nicht mehr merken und nicht danach fragen und dass es jemandem, der das nicht versteht, sehr abwegig vorkommt. Und wie wir nun wissen, muss man nicht unbedingt angegriffen werden, um in den Krieg zu ziehen ;-)
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