Meriadoc Brandybuck Geschrieben 27. Januar 2021 Geschrieben 27. Januar 2021 Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Game of Thrones". Dieses Thema widmet sich der siebten Folge der Staffel 5: "Das Geschenk/The Gift" Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: In Königsmund bemüht sich Olenna Tyrell beim Hohen Septon vergeblich um die Freilassung ihrer Enkelkinder Margaery und Loras. Der Hohe Septon lässt sich weder bestechen noch einschüchtern und besteht auf der Einhaltung der religiösen Vorschriften, die einen Prozess vorsehen. Lady Olenna trifft sich daraufhin mit Baelish, der einen Plan zu haben scheint. Cersei besucht Margaery in ihrer Zelle und verhöhnt sie. Bei einem anschließenden Treffen mit dem Hohen Septon offenbart der ihr jedoch, dass auch Anschuldigungen auf Grundlage von Aussagen Lancel Lennisters gegen sie vorliegen, woraufhin sie ebenfalls verhaftet wird. In Dorne kann Jaime Myrcella nicht von seinen Absichten überzeugen, während Bronn und die Sandschlangen eingekerkert sind. In Winterfell wendet sich Sansa, die jede Nacht von Ramsay Bolton misshandelt wird, verzweifelt an Theon um Hilfe. Dieser benachrichtigt jedoch Ramsay, der eine alte Dienerin, die eine Starkloyalistin war und Sansa helfen wollte, zu Tode foltern lässt. Sansa muss erkennen, dass sie völlig isoliert und Ramsay ausgeliefert ist. Währenddessen rückt das Heer Stannis Baratheons gegen Winterfell vor, doch der Vormarsch wird durch das schlechte Wetter erheblich erschwert. Davos ermahnt Stannis zur Umkehr, dieser besteht jedoch auf den weiteren Vormarsch, wobei Melisandre andeutet, dass ein Opfer an ihren Gott helfen könnte. An der Mauer rückt Jon Schnee aus, um sich mit den Wildlingen zu treffen. Maester Aemon verstirbt und die Lage für Samwell Tarly wird immer unangenehmer. Bei dem Versuch, Goldie vor einem sexuellen Übergriff zu beschützen, wird er zusammengeschlagen und von Goldie anschließend gepflegt, wobei sie intim miteinander werden. In Essos plant Daenerys die Hochzeit, von der ihr Geliebter Daario Naharis wenig begeistert ist. Jorah und Tyrion werden auf dem Sklavenmarkt verkauft und landen in der Kampfarena, wo Daenerys Jorah erkennt und Tyrion sich selbst zu erkennen gibt.
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 29. Januar 2021 Autor Geschrieben 29. Januar 2021 Eine grandiose Folge insgesamt. Viele furchtbare Szenen aber auch einige durchaus witzige. Es wird mir nicht langweilig hier. Jon macht sich auf zu den Wildlingen (Habt ihr das wunderschöne Pferd des einen Rangers bemerkt? Goldig, mit schwarzem Haar und Füssen - ein Träumchen! Einmal Briefmarke drauf und hier abliefern bitte) und Thorne gibt seine Bedenken bekannt. Dann traurige Szenen mit Maester Aemon. Es tut weh den sympathischen Charakter in seinen letzten Momenten zu sehen. Furchbar wie Thorne bei der Beerdigung noch das Gefühl hat Sam bedrohen zu müssen. Und dann die Szene wo Sam und Gilly angegriffen werden. Furchtbar, aber mutig wie Sam sich dagegen stellt und mit aller Kraft versucht Gilly zu verteidigen - ich bin froh, dass Geist "rechtzeitig" noch eingreift. Tragische Szenen um Sansa "It can´t be any worse"... wie sie Theon zuredet und man einen Moment das Gefühl hat sie erreicht was - und wie er am Ende doch zu Ramsay geht (man kann es ihm nicht verübeln). Mutig wie Sansa sich dann auch etwas gegen ihren Peiniger auflehnt, als sie über seine Herkunft spricht - wie sie scheinbar kurz Hoffnung kriegt, als sie von Jon hört - die wird allerdings schnell wieder zerstört, als Ramsay das Monster ihr die Arme alte Frau zeigt. Grausam. (Aber auch wieder an dieser Stelle - der Darsteller ist und bleibt Grandios. Diese Mimik einfach göttlich). Stannis der Vollhorst hört immer noch auf die rote Frau, selbst als er vorschlägt seine einzige, gutherzige Tochter zu opfern. Ich weiß gar nicht wer von den Beiden das größere Monster ist. Die Szene als Jorah und Tyrion verkauft werden - die heitert mich immer auf. Grossartig für einen kleinen Lacher. "I am a queen, not a butcher" interessante Worte aus Danys Mund - ich Lache später... Kicher die Szene im Gefängnis mit Bron und der Sandschlange - ich muss echt immer lachen. Dann wie Ser Jorah in den Kampf mit einsteigt (habe immer das Gefühl, er versucht dabei keinen zu töten, sondern haut die Gegner immer nur KO). Tyrion, der einen Moment lang um sein Leben bangt und von dem großen Kerl befreit wird. Und dann Dany, wie sie Ser Jorah sofort wieder ablehnt. Ach ich könnte sie würgen und am Ende Tyrion, der sich als Geschenk präsentiert. Auch die kurze Folge zwischen Cersei und Margarey ist großartig. Diese Bösartigkeit von Cersei. Und dann das Ende, eine wohltat, als endlich auch Cersei verhaftet wird. Da frohlockt meine Seele *duck*
Tenar Geschrieben 3. Februar 2021 Geschrieben 3. Februar 2021 Mir gefiel die Folge auch sehr gut, sehr kurzweilig durch die vielen wechselnden Schauplätze. Am 29.1.2021 um 12:00 schrieb Meriadoc Brandybuck: Habt ihr das wunderschöne Pferd des einen Rangers bemerkt? Goldig, mit schwarzem Haar und Füssen - ein Träumchen! Leider nein, darst du haben - ich nehm dafür einen Schattenwolf Am 29.1.2021 um 12:00 schrieb Meriadoc Brandybuck: Dann traurige Szenen mit Maester Aemon. Die Sterbeszene rührt mich auch immer sehr! Am 29.1.2021 um 12:00 schrieb Meriadoc Brandybuck: Stannis der Vollhorst hört immer noch auf die rote Frau, selbst als er vorschlägt seine einzige, gutherzige Tochter zu opfern. Ich weiß gar nicht wer von den Beiden das größere Monster ist. Ja, Stannis ist völlig verblendet, da ist mit Vernunft einfach nix mehr auszurichten. Der Zwiebelritter mahnt ihn immer wieder vergeblich. Das Opfer von Stannis Tochter ist für mich eines der schlimmsten Szenen in der Serie, weiß nicht, ob ich mir das diesmal ansehen kann .... Am 29.1.2021 um 12:00 schrieb Meriadoc Brandybuck: Und dann Dany, wie sie Ser Jorah sofort wieder ablehnt. Ach ich könnte sie würgen Ich auch!! Am 29.1.2021 um 12:00 schrieb Meriadoc Brandybuck: Auch die kurze Folge zwischen Cersei und Margarey ist großartig. Diese Bösartigkeit von Cersei. Und dann das Ende, eine wohltat, als endlich auch Cersei verhaftet wird. Da frohlockt meine Seele *duck* Ja, ein sehr befriedigender Moment auch für mich, als Cersei festgesetzt wird. Das ist vielleicht der einzig positive Zug am Hohen Septon, dass er rigoros alle Menschen gleich behandelt (Lady Olenna wird ja ebensosehr abgewiesen), unabhängig von Macht, Geld, Einfluss ....
Buchfaramir Geschrieben 3. Februar 2021 Geschrieben 3. Februar 2021 Am 29.1.2021 um 12:00 schrieb Meriadoc Brandybuck: Tragische Szenen um Sansa "It can´t be any worse"... wie sie Theon zuredet und man einen Moment das Gefühl hat sie erreicht was - und wie er am Ende doch zu Ramsay geht (man kann es ihm nicht verübeln). Mutig wie Sansa sich dann auch etwas gegen ihren Peiniger auflehnt, als sie über seine Herkunft spricht - wie sie scheinbar kurz Hoffnung kriegt, als sie von Jon hört - die wird allerdings schnell wieder zerstört, als Ramsay das Monster ihr die Arme alte Frau zeigt. Grausam. Leider verhält sich Sansa in ihrer Verzweiflung ausgesprochen unklug und unlogisch: Warum bittet sie ausgerechnet den Verräter Theon um Hilfe? Den Kerl, der Robb in schändlichster Weise in den Rücken gefallen ist und (scheinbar) Bran und Rickon ermordet hat? Und tatsächlich ist Theon als "Stinker" so gebrochen, dass er sie an Ramsay verrät. Und gerade weil Ramsay so ein Monster ist, ist es auch nicht klug von Sansa, ihn daran zu erinnern, dass er ein Bastard ist, der von einem anderen Bastard (Tommen) legitimiert wurde. In der Schwarzen Festung haben Samwell und Goldie Glück, dass Geist rechtzeitig auftaucht und die zwei Schurken vertreibt. Die darauf folgende Liebesszene ist eine Entjungferung mit umgekehrten Geschlechterrollen: Sie ist oben, "entjungfert" ihn und fragt dann auch noch rücksichtsvoll, ob sie ihm wehtut. Von den Szenen in Königsmund sollte auch noch der Dialog in der Großen Septe zwischen der Dornenkönigin und dem Hohen Spatz erwähnt werden. Der ist zwar als religiöser Fanatiker ein Unsympath, aber man muss ihm zugestehen, dass er zu seinen Prinzipien steht und die Regeln seiner Religion durchsetzen will. Der Hohe Spatz lässt sich von Olenna weder bestechen noch von ihren Drohungen einschüchtern, sondern droht seinerseits unterschwellig mit einer Revolution. Das Ende der Folge ist in der Tat zutiefst befriedigend. Cersei fällt nun selbst in die Grube, die sie den Tyrell-Geschwistern gegraben hat. Sie spürt am eigenen Leib, dass es eine verdammt schlechte Idee war, eine Gruppe religiöse Fanatiker zu fördern - vor allem mit Cerseis eigener Vorgeschichte. Ihre Dummheit wird auch dadurch deutlich, dass sie (wie auch im Buch) ohne Wachen zu den Fanatikern gegangen ist.
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 4. Februar 2021 Autor Geschrieben 4. Februar 2021 Am 3.2.2021 um 08:12 schrieb Tenar: Ja, Stannis ist völlig verblendet, da ist mit Vernunft einfach nix mehr auszurichten. Der Zwiebelritter mahnt ihn immer wieder vergeblich. Das Opfer von Stannis Tochter ist für mich eines der schlimmsten Szenen in der Serie, weiß nicht, ob ich mir das diesmal ansehen kann .... Yup, dies ist eine wirklich furchtbare Szene. Wie kann man ein so wunderbares Geschöpf töten und dann noch wenn es die eigene Tochter ist? Wir verblendet und fehltgeleitet kann man sein? vor 12 Stunden schrieb Buchfaramir: Leider verhält sich Sansa in ihrer Verzweiflung ausgesprochen unklug und unlogisch: Warum bittet sie ausgerechnet den Verräter Theon um Hilfe? Den Kerl, der Robb in schändlichster Weise in den Rücken gefallen ist und (scheinbar) Bran und Rickon ermordet hat? Und tatsächlich ist Theon als "Stinker" so gebrochen, dass er sie an Ramsay verrät. Und gerade weil Ramsay so ein Monster ist, ist es auch nicht klug von Sansa, ihn daran zu erinnern, dass er ein Bastard ist, der von einem anderen Bastard (Tommen) legitimiert wurde. Warum sie ausgerechnet Theon um Hilfe bittet weiß ich auch nicht. Einerseits würde ich ihm auch überhaupt nicht vertrauen, bei dem was er getan hat und sie sieht, dass er absolut gebrochen ist. Anderseits - wen soll sie sonst um Hilfe bitten? Es ist zugegebenermaßen nicht klug Ramsay daran zu erinnern. Trotzdem gefällt es mir, dass es dies tut. Sie hat sich nicht komplett aufgegeben. Sie versucht sich zu wehren, auch wenn sei das nur in kleinen Stücken kann. vor 12 Stunden schrieb Buchfaramir: Von den Szenen in Königsmund sollte auch noch der Dialog in der Großen Septe zwischen der Dornenkönigin und dem Hohen Spatz erwähnt werden. Der ist zwar als religiöser Fanatiker ein Unsympath, aber man muss ihm zugestehen, dass er zu seinen Prinzipien steht und die Regeln seiner Religion durchsetzen will. Der Hohe Spatz lässt sich von Olenna weder bestechen noch von ihren Drohungen einschüchtern, sondern droht seinerseits unterschwellig mit einer Revolution. Die Szene hat mir auch sehr gut gefallen. Olenna - die (fast) immer kriegt was sie möchte wird von Hohen Spatz einfach stehen gelassen. Mir gefällt, dass in der Folge beide Damen (also Olenna und Cersei) mal in ihre Schranken gewiesen werden.
Tenar Geschrieben 5. Februar 2021 Geschrieben 5. Februar 2021 Nochmal zu Sansa/Theon: Ich kann gut verstehen, dass sie in ihrer großen Verzweiflung unklug und unlogisch handelt - ist das nicht sogar eine häufige Verhaltensweise in Phasen völliger Hoffnungslosigkeit und Not und wenn man in Bedrängnis ist? Und Theon ist der einzige, den sie kennt, der mit ihr aufgewachsen ist. Und zu Sansa/Ramsay: Da sie ihm körperlich nicht entkommen kann, bleibt ihr ja nur das Verbale, die Provokation - finde ich mutig, nicht dumm (aber das ist sicher Ansichtssache ).
Torshavn Geschrieben 7. März 2021 Geschrieben 7. März 2021 "Wir haben gemeinsam einen König getötet" sagt Lady Orlenna zu Kleinfinger in seinem zerstörten Bordell. Für mich der wichtigste Satz in dieser Folge. Und ich hatte total vergessen, das schon hier ganz deutlich gesagt wird, wer Joffrey getötet hat. Und mir bleibt unbegreiflich, wie zwei so mächtige (jeder auf seine Art) Personen, es nicht schaffen, diesen Fanatikern der Sieben Margery und ihren Bruder zu entreissen. Wo liegt die Macht diesen Hohen Septons und seiner schlecht bewaffneten Spatzen (Schlägertruppe)? Das einfache Volk kann es nicht allein nicht sein... Ich gebe zu, es war eine gewisse Genugtuung als die Kirchenleute Cersei festgesetzt haben. Sie spürt jetzt mal am eigenen Leib wohin ihre kurzsichtige Politik geführt hat, und was sie anderen Menschen angetan hat. Aber dieser Fanatiker, dieser Hohe Septon muss aufgehalten werden. Seine Art den Glauben der Sieben auszulegen führt für alle früher oder später zu Unfreiheit und Gewalt. Am 5.2.2021 um 14:17 schrieb Tenar: Nochmal zu Sansa/Theon: Ich kann gut verstehen, dass sie in ihrer großen Verzweiflung unklug und unlogisch handelt - ist das nicht sogar eine häufige Verhaltensweise in Phasen völliger Hoffnungslosigkeit und Not und wenn man in Bedrängnis ist? Und Theon ist der einzige, den sie kennt, der mit ihr aufgewachsen ist. Und zu Sansa/Ramsay: Da sie ihm körperlich nicht entkommen kann, bleibt ihr ja nur das Verbale, die Provokation - finde ich mutig, nicht dumm (aber das ist sicher Ansichtssache ). Diese ganze Geschichte Ramsay, Theon, Sansa will mir nicht recht schmecken. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso sie sich an Theon wendet. Er hat ihre Familie verraten, und wurde von Ramsey gebrochen. So verzweifelt kann man doch nicht sein. Doch die andere Frage: wo ist Rus Bolton? Es kann ihm doch nicht egal sein, wie Ramsey seine Ehefrau Sansa behandelt. Sie taucht nicht bei Tisch auf. Auch Bolton kann nicht übersehen, mit welch sinnlos grausamer Hand sein Bastardsohn über Winterfell herrscht. Er hat doch selbst gesagt, das er den Norden hinter sich braucht, wenn er sich auf dem Thron halten will. Das Verhalten Ramseys macht das nicht leichter. Gerade auch weil die Lannisters genug eigene Probleme haben und sich sicherlich nicht um den Norden scheren... Am 3.2.2021 um 22:03 schrieb Buchfaramir: In der Schwarzen Festung haben Samwell und Goldie Glück, dass Geist rechtzeitig auftaucht und die zwei Schurken vertreibt. Die darauf folgende Liebesszene ist eine Entjungferung mit umgekehrten Geschlechterrollen: Sie ist oben, "entjungfert" ihn und fragt dann auch noch rücksichtsvoll, ob sie ihm wehtut. Diese Szene ist großartig und sicherlich die schönsten in der ganzen Folge. Goldie weckt die besten Eigenschaften in Sam. Er ist so ritterlich und tapfer. Die beiden sind ein gutes Paar, das sich unter sehr schweren Bedingungen gefunden hat, und nun auch in wiedrigen Zeiten zu einem Liebespaar wird. Ein wahrer Lichtblick in dunklen Zeiten...
Torshavn Geschrieben 7. März 2021 Geschrieben 7. März 2021 Am 29.1.2021 um 12:00 schrieb Meriadoc Brandybuck: Jon macht sich auf zu den Wildlingen (Habt ihr das wunderschöne Pferd des einen Rangers bemerkt? Goldig, mit schwarzem Haar und Füssen - ein Träumchen! Einmal Briefmarke drauf und hier abliefern bitte) und Thorne gibt seine Bedenken bekannt. Ich gebe zu darauf habe ich nicht geachtet, wahrscheinlich weil mir Pferde eher gleichgültig sind (früher habe ich mich vor diesen Riesen auf vier Beinen gefürchtet). Am 29.1.2021 um 12:00 schrieb Meriadoc Brandybuck: Dann traurige Szenen mit Maester Aemon. Es tut weh den sympathischen Charakter in seinen letzten Momenten zu sehen. Sehr schade, ich habe den alten sehr gemocht. Er war auch der Rückhalt für Jon und dessen Männer, und auch für Sam. Er stirbt mir hier ein wenig plötzlich. Er ist zwar alt, aber bisher war er ja noch sehr munter (wenn ich es richtig erinnere). Sie brauchten wohl einen komplett schutzlosen Sam. Schade. Am 3.2.2021 um 08:12 schrieb Tenar: Das ist vielleicht der einzig positive Zug am Hohen Septon, dass er rigoros alle Menschen gleich behandelt (Lady Olenna wird ja ebensosehr abgewiesen), unabhängig von Macht, Geld, Einfluss .... Das sehe ich nicht so 'positiv'. Der Hohe Septon behandelt nicht alle Menschen gleich. Er will sie alle gleich machen, und damit seinem Glauben unterwerfen (den er auslegt), das ist für mich ein großer Unterschied. Am 3.2.2021 um 08:12 schrieb Tenar: Ja, Stannis ist völlig verblendet, da ist mit Vernunft einfach nix mehr auszurichten. Der Zwiebelritter mahnt ihn immer wieder vergeblich. Das Opfer von Stannis Tochter ist für mich eines der schlimmsten Szenen in der Serie, weiß nicht, ob ich mir das diesmal ansehen kann .... In meinen Augen ist Stannis nicht verblendet. Viel schlimmer: er sieht und weiß, das es falsch ist seine Tochter zu opfern. Und er wird es trotzdem tun. ER hat Skrupel und er entscheidet sich, diese zu ignorieren. Er ordnet alles seinem Königswunsch unter. Das ist keine Verblendung. Das ist Grausamkeit... Am 3.2.2021 um 22:03 schrieb Buchfaramir: Ihre Dummheit wird auch dadurch deutlich, dass sie (wie auch im Buch) ohne Wachen zu den Fanatikern gegangen ist. Und das schlimmste ist: jetzt ist Tommen ganz allein. Ein blutjunger König, ehrlich verliebt ist völlig überfordert mit der Situation. Das macht mich traurig. Er hätte besseres verdient...
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 7. März 2021 Autor Geschrieben 7. März 2021 vor 6 Stunden schrieb Torshavn: Doch die andere Frage: wo ist Rus Bolton? Es kann ihm doch nicht egal sein, wie Ramsey seine Ehefrau Sansa behandelt. Sie taucht nicht bei Tisch auf. Auch Bolton kann nicht übersehen, mit welch sinnlos grausamer Hand sein Bastardsohn über Winterfell herrscht. Roose Bolton weiss mit ziemlicher Sicherheit genau was sein Sohn treibt. Ein paar Folgen später schimpft er ja quasi mit ihm, als Sansa und Theon abgehauen sind, dass er "seine Spielchen mit den beiden getrieben hat und nun sind sie weg". vor 6 Stunden schrieb Torshavn: Diese ganze Geschichte Ramsay, Theon, Sansa will mir nicht recht schmecken. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wieso sie sich an Theon wendet. Er hat ihre Familie verraten, und wurde von Ramsey gebrochen. So verzweifelt kann man doch nicht sein. Und doch war er mal Teil irrer Familie. Wahrscheinlich die einzige "Bezugsperson" die sie dort hat. Und eigentlich ist es mir egal aus welchen Gründen auch immer. Ich mag die Beziehung die die beiden aufbauen total gerne vor 6 Stunden schrieb Torshavn: "Wir haben gemeinsam einen König getötet" sagt Lady Orlenna zu Kleinfinger in seinem zerstörten Bordell. Für mich der wichtigste Satz in dieser Folge. Und ich hatte total vergessen, das schon hier ganz deutlich gesagt wird, wer Joffrey getötet hat. Das zumindes Olenna beteiligt ist erfährt man schon relativ früh. Würde sogar sagen die Folge nach seinem Tod, da deutet sie es ganz klar an im Gespräch mit Maergary
Torshavn Geschrieben 8. März 2021 Geschrieben 8. März 2021 vor 16 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck: Roose Bolton weiss mit ziemlicher Sicherheit genau was sein Sohn treibt. Ein paar Folgen später schimpft er ja quasi mit ihm, als Sansa und Theon abgehauen sind, dass er "seine Spielchen mit den beiden getrieben hat und nun sind sie weg". Aber die Frage bleibt: warum greift er nicht ein? Auch wenn es um die Schlacht mit Stannis geht, setzt er sich gegenüber seines Sohnes nicht durch. Warum? Er versucht es nicht mal. Dabei ist er das Familienoberhaupt. vor 16 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck: Und doch war er mal Teil irrer Familie. Wahrscheinlich die einzige "Bezugsperson" die sie dort hat. Und eigentlich ist es mir egal aus welchen Gründen auch immer. Ich mag die Beziehung die die beiden aufbauen total gerne Ich mag die Beziehung zwischen den beiden auch. Aber es ist manchmal schwer nachvollziehbar. Außerdem hatte sie auch noch andere 'Freunde' in Winterfell, wie die Diienerin versicherte. Aber letztendlich hilft Theon Sansa in die Freiheit... vor 16 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck: Das zumindes Olenna beteiligt ist erfährt man schon relativ früh. Würde sogar sagen die Folge nach seinem Tod, da deutet sie es ganz klar an im Gespräch mit Maergary An die Andeutung erinnere ich mich auch. Es war halt nur eine Andeutung. Und hier erfahren wir auch das erste Mal sicher von ihrem Partner.
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 8. März 2021 Autor Geschrieben 8. März 2021 vor 11 Minuten schrieb Torshavn: Aber die Frage bleibt: warum greift er nicht ein? Auch wenn es um die Schlacht mit Stannis geht, setzt er sich gegenüber seines Sohnes nicht durch. Warum? Er versucht es nicht mal. Dabei ist er das Familienoberhaupt. Warum er bei Sansa nicht eingreift verstehe ich auch nicht. Vielleicht ist es ihm tatsächlich auch egal, so lange sie einen Erben produzieren kann Wegen der Schlacht, habe ich das immer so aufgefasst, adass er es am Ende doch für eine gute Idee hält. Er hat ja im Vorfeld schon beweisen, dass seine Idee das Lager zu "infiltrieren" gut funktioniert hat. vor 11 Minuten schrieb Torshavn: An die Andeutung erinnere ich mich auch. Es war halt nur eine Andeutung. Und hier erfahren wir auch das erste Mal sicher von ihrem Partner. Sagt nicht sogar Kleinfinger sowas ähnliches, als er Sansa auf seinem Schiff willkommen heißt? Ich glaube er stellt auch relativ bald klar, dass er es war. Natürlich auch hier eine "Andeutung".
Arwen Bruchtal Geschrieben 18. Juni 2021 Geschrieben 18. Juni 2021 Als Cersei ihrer Schwiegertochter Magaery im Kerker einen Besuch abstattet,hätte ich Cersei eine geklatscht . Umso besser wird es als,der Hohe Spatz sie in den Kerker warf.
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