Avor Geschrieben 16. Juli 2005 Geschrieben 16. Juli 2005 Das ist eine ziemliche Herausforderung - und ganz ehrlich: sowohl das Vokabular als auch einige der Satzkonstruktionen machen eine direkte Übersetzung unmöglich und Umschreibungen (wenn sie dem Sinn tatsächlich entsprechen sollen und grammatikalisch sauber sein sollen,) praktisch ebenso. Außerdem bin ich der Meinung, dass jeder, der etwas übersetzt haben möchte, so nett sein sollte, sozusagen in "Vorleistung" zu treten. Das heißt, wenigstens ein paar Vorschläge zu machen, oder zumindest einige der Vokabeln nachgeschlagen zu haben, die man dann "mitbringen" kann. Sich einfach hinzustellen (mit einem ganzen Text - möglich oder nicht -) und zu sagen: Nun macht bitte mal, finde ich eigentlich nicht besonders motivierend für die potentiellen Übersetzer muss ich sagen. Kompromissvorschlag: Wärst du auch mit dem letzten Satz zufrieden? Sa garn nîn a han annathon ben innas nîn, sui ´uren (Wörtlich: Es (ist) mein Eigentum und ich werde es schenken - gemäß meinem Willen - wie mein Herz.) Ich finde auch das ist schon brauchbar für eine Liebeserklärung. Muss ja nicht der ganze Dialog sein. 8`C x7E5 5~B5 `C 95# 5#{3C5^ w5$ 5%{iE 5~B5 8hU 7U5F So sähe das ganze dann in Tengwar (Tehtar- modus) aus. edit: (Für alle, die jetzt nur Zahlen- und Zeichengewuschtel erkennen können: ) Ich sollte noch hinzufügen, dass man für die korrekte graphische Darstellung auch zum Lesen den entsprechenden Tengwar-Font herunterladen und installieren muss, wenn man ihn noch nicht hat. Gibt es als Download hier
Gast DER BUNTE Geschrieben 16. Juli 2005 Geschrieben 16. Juli 2005 ok ok war ja auch nur ne frage, hätte ja sein können dass es das schonmal gab! Trotzdem vielen Dank für die Mühe Gruß Der Bunte
Gast Shad Geschrieben 20. Juli 2005 Geschrieben 20. Juli 2005 Ich hab vor ein paar Tagen mit Elbisch angefangen und wollte wissen, wie man "aufgehender Stern" übersetzen würde? Kann mir jemand Helfen?
Avor Geschrieben 20. Juli 2005 Geschrieben 20. Juli 2005 gîl eriol; Wenn es sich um ein Gedicht oder altertümliche Formel handelt, in der der Begriff genannt wird auch êl eriol Es gibt hier übrigens einen Thread für Nachfragen dieser Art, es ist unnötig dafür jeweils einen eigenen zu eröffnen. ;-)
Gast Shad Geschrieben 20. Juli 2005 Geschrieben 20. Juli 2005 (bearbeitet) 1.thx. 2. Wusst ich ned. Nachtrag von Móka: Bitte dann hierweiterschreiben. Thx! Bearbeitet 20. Juli 2005 von Mondkalb
Gast glockenelfi Geschrieben 28. Juli 2005 Geschrieben 28. Juli 2005 Hallöchen zusammen, ich suche dringend die Übersetzung in die elbische Sprachen für folgende einzelne Wörter: Glaube Liebe Hoffnung Annika Ich möchte mir eine Kette anfertigen lassen mit eine Stein in der Mitte um welchen herum diese vier Wörter stehen. Annika heist meine kleine Tochter. Ich wollte die Wörter darstellen in einer schönen Schrift die nicht jeder lesen kann. Ich war so begeistert vom Herr der Ringe und dieser wundervollen Schrift, hatte auch selber einen Ring davon in Silber und die Schrift hat sehr gut ausgeschaut. Wir habenuns selber daran versucht aber konnten nur Schriftsätze runterladen. Vielleicht könntet Ihr mir weiterhelfen und die 4 Wörter ins elbische übersetzen und schreiben ( welche Schriftart hat DER RING aus dem Film ? Tengwa...... ? ) . Wäre lieb von Euch....schließlich soll man ja jemanden fragen der sich damit aus kennt ! Grüße vom Bodensee glockenelfi
Beleg Langbogen Geschrieben 28. Juli 2005 Geschrieben 28. Juli 2005 Ich glaub zwar, für solche Sachen gibts schon einen Thread, aber hier die Übersetzung ins Quenya: Liebe=melme Hoffnung=estel "Glaube" hab ich aber nur in Sindarin gefunden: Glaube, Ausdauer, Durchhaltevermögen=bronwe
Avor Geschrieben 28. Juli 2005 Geschrieben 28. Juli 2005 (bearbeitet) Sindarinversion: Liebe = meleth Hoffnung (ebenfalls) estel / oder harthad Glaube (mehr oder weniger ja, Beleg ) bronwe Und es gibt tatsächlich so einen Thread. Nachtrag von Móka: Bitte hier weiterschreiben. Thx! *abschließ* Bearbeitet 29. Juli 2005 von Mondkalb
Gast knuddelpo Geschrieben 25. September 2005 Geschrieben 25. September 2005 Hallo kann mir jemand folgnden Text etweder in Quenya oder Sindarin übersetzen, Die gefühle für einen Menschenändern sich nie nur der blickwinkel von dem man aus auf den menschen schaut. Wäre super wichtig danke
Arindel Geschrieben 25. September 2005 Geschrieben 25. September 2005 Die gefühle für einen Menschenändern sich nie nur der blickwinkel von dem man aus auf den menschen schaut. I felmi atanen ú-ahyar er i cenie yallo ancene atan. Das ist Quenya. Da es einige Vokabeln nicht gibt, hab ich ähnliche benutzt, oder neu zusammengesetzt. Hoffe, ich konnte helfen!! :-)
Gast knuddelpo Geschrieben 4. Oktober 2005 Geschrieben 4. Oktober 2005 Dankeschön. ja das hilft mir sehr. Ich war bloß ein paar Tage weg deshalb antworte ich erst jetz. Vielen Dank.
Gast Ludimops Geschrieben 11. Oktober 2005 Geschrieben 11. Oktober 2005 Mal gleich auf den Titel dieses Thread's abgezielt wollte Ich fragen: Was heisst... auf elbisch? Ob auf Sindarin oder Quenya ist mir eigentlich egal Und Ich hoffe hier im richtigen Teil des Forums gelandet zu sein... Und nun zu dem Text: "Schwarz weisser Schatten, erhebe dich!" Nunja die Suchfunktion und Google konnten mir nicht weiterhelfen und meine eigenen Kenntnisse reichen nicht aus, darum hab Ich das hier mal gepostet Gruß Ludi
Avor Geschrieben 12. Oktober 2005 Geschrieben 12. Oktober 2005 Hi Ludimops Schau doch erst mal in die Wortlisten z.B. bei Hiswelokë hier oder auf Sindarin.de da , damit kommst du bestimmt weiter als mit Google. Und dann helfe ich dir auch gerne mit der Grammatik.
Gast Ludimops Geschrieben 13. Oktober 2005 Geschrieben 13. Oktober 2005 morchant morn faen ortha ? ??? = Schatten schwarz weiss erheben Oder so? :rolleyes:
golwin Geschrieben 13. Oktober 2005 Geschrieben 13. Oktober 2005 MoinMoin Kann mir jemand bitte "Sei der Zeit einen Schritt voraus, sonst holt sie dich ein." in Sindarin übersetzen.
Avor Geschrieben 13. Oktober 2005 Geschrieben 13. Oktober 2005 @ ludimops Prima. "To rise", also: "sich erheben" wäre in Sinbdarin allerdings eher "eria". im Imperativ hätten wir dann: erio morchant vorn-faen, (oder ´lan-vorn, unter Umständen könnte man auch ein "a" anstatt eines Bindestriches dazwischensetzen.) Es gibt auch noch das Adjektiv "donn" = dunkel, schwärzlich (vorallem auf Gesichtsfarben bezogen. Ich bin nicht sicher, ob sich das mit deinen Intentionen deckt, da ich nicht weiß. wen oder was du da ansprichst. (Würde dann auch nachgestellt werden und zu "dhonn" mutieren.) @ golwin *lach* Du darfst gern suchen, ob du dafür passende Vokabeln findest. Versuchs mal mit einer Umschreibung: "Sei schneller als die Jahre, die dich zu fangen wünschen" oder so ähnlich.
Gast Ludimops Geschrieben 13. Oktober 2005 Geschrieben 13. Oktober 2005 (bearbeitet) Soll heißen: erio morchant ´lan-vorn-faen Oder: erio morchant ´lanavorn-faen Oder: erio morchant vorn-faen Oder: erio morchant dhonn-faen ? Und was man damit meint ist ein Tier, welches 2 Formen hat Eine gute und eine böse. Bearbeitet 13. Oktober 2005 von Ludimops
golwin Geschrieben 13. Oktober 2005 Geschrieben 13. Oktober 2005 @ golwin *lach* Du darfst gern suchen, ob du dafür passende Vokabeln findest. Versuchs mal mit einer Umschreibung: "Sei schneller als die Jahre, die dich zu fangen wünschen" oder so ähnlich. Hm, nagut dann werd ich mir mal was ausdenken :anonym:
Avor Geschrieben 13. Oktober 2005 Geschrieben 13. Oktober 2005 @ Ludimops Ah, ja, ich seh schon. "Morchant" ist eigentlich die "dunkle Form", also der Schatten, den jemand oder etwas im Licht wirft. Monster oder monströse Kreatur wären eher "úan" oder "ulunn". Ein vierbeiniges Tier an sich wäre "lavan". Und glan-vorn-faen beinhaltet zweimal weiß. Glan bezeichnet die Farbe an sich ( wobei wir nicht genau wissen, ob der erste Buchstabe tatsächlich ein g ist, aber es ist wahrscheinlich und bei der Zuordnung zu einem Nomen fällt er ohnehin weg -> ´lan), während faen soviel wie weißleuchtend bedeutet. Du solltest dich für eins entscheiden. Also ´lan-vorn oder vorn-faen oder dhonn-faen etc. Soweit klar? @golwin Die Links zu den Vokalbellisten stehen sechs Posts weiter oben. Viel Spaß. :-O
Gast Ludimops Geschrieben 13. Oktober 2005 Geschrieben 13. Oktober 2005 Also... Die Gute Form ist ein Tierbeiner, aber man will ja die dunkle Form haben Und, wie könnte es anders sein, die dunkle Form ist tastsächlich "ein Schatten", zwar ein Monster sogenommen trotzdem ein Schatten also ein 3D Schatten Somit passt das auch so! Danke!
caliburn Geschrieben 14. Oktober 2005 Geschrieben 14. Oktober 2005 Hallo! Ich hätte da ein Gedicht zur Übersetzeung. ich habe mich schon einmal ketzterischerweise daran versucht, das Ergebnis ist baer, finde ich, sehr... nunja, Grauen erregend. Deswegen hoffe ich,,dass mir jemand vielleicht helfen könnte. Das besagte Gedicht ist folgendes: Gedanken über die Zeit Ihr lebet in der Zeit und kennt doch keine Zeit; so wißt, ihr Menschen, nicht von und in was ihr seid. Das wißt ihr, daß ihr seid in einer Zeit geboren und daß ihr werdet auch in einer Zeit verloren. Was aber war die Zeit, die euch in sich gebracht? Und was wird diese sein, die euch zu nichts mehr macht? Die Zeit ist was und nichts, der Mensch in gleichem Falle, doch was dasselbe was und nichts sei, zweifeln alle. Die Zeit, die stirbt in sich und zeugt sich auch aus sich. Das kommt aus mir und dir, von dem du bist und ich. Der Mensch ist in der Zeit; sie ist in ihm ingleichen, doch aber muß der Mensch, wenn sie noch bleibet, weichen. Die Zeit ist, was ihr seid, und ihr seid, was die Zeit, nur daß ihr weniger noch, als was die Zeit ist, seid. Ach daß doch jene Zeit, die ohne Zeit ist, käme und uns aus dieser Zeit in ihre Zeiten nähme, und aus uns selbsten uns, daß wir gleich könnten sein, wie der jetzt jener Zeit, die keine Zeit geht ein! Und hier meine grausige Version: Noeth oh andrand Le cuial ned andrand a ú-istar andrand. Ú-istar le adanath uin a ned ma le. Dan istar, le edonnol ned andrand a le ú-vronathal ned andrand. Dan ma andrand i le edonnel? A ma sen aen i le câr ú-arod? Andrand ma a ú-va, adan ma a ú-va, ma dan ma a ú-va aen, ú-istar pain. Im andrand fîr a im e edonna. Sen tôl e nin a le, uin le a ni. Adan ned andrand; e ned im hon, dan boe adan pada ae e dartha. Andrand ma le a le ma andrand, erui le amú-lin ma andrand. Ai! Telitha andrand aen i pen andrand, a men es sen andrand ned endraind ín, a e im men, pelitham aen amhall si sen andrand i ú-pada! Meine Fragen bezeiehn sich jetzt vorrangig auf die rot geschriebenen Wörter und Wortgruppen: - gibt es ein Wort für “doch”? - „von und in was“- kann man „ma“ für „was“ in diesem Kontext (jnd im folgenden auch) nehmen? Ist die prp. „uin“ so zu verwenden? -Wort für „dass“? -verloren sein = nicht-bestehen ? -„in sich gebracht“? Wie übersetzen? -Wort für „mehr“? -„was und nichts“- so zu übersetzen? -Wort für „dasselbe“? -zweifeln= nicht-wissen? -„in sich sterben“= selbst sterben ? -Wort für „auch?“ -sich aus sich zeugen- so zu übersetzen? -Wort für „ingleichen“? -Wort für „doch“? (= aber) -Wort für „weniger“? (ich habe genommen: Komparativ mit am- + ú-+ lin; geht das?) -„aus uns selbsten uns“- wie zu übersetzen? -Wort für „gleich“? (ich habe genommen: Komparativ mit am- + hall; geht das?) Ich weiß, ein bisschen viel, aber ich würde mich wirklich freuen, wenn mir jemand helfen könnte. (an jemand bestimmtes denk ) caliburn
Avor Geschrieben 14. Oktober 2005 Geschrieben 14. Oktober 2005 Caliburn, ist meine PN nicht bei dir angekommen?
caliburn Geschrieben 15. Oktober 2005 Geschrieben 15. Oktober 2005 @ Avor Doch , aber ich habe sie erst heute, den 15.10. gelesen. :schaem:
Gast Nauralass Geschrieben 17. Oktober 2005 Geschrieben 17. Oktober 2005 mae govannen, uff - vielleicht könnte mir einer von Euch einen Tipp bezüglich der elbischen Höflichkeit geben. Mir fehlen die rudimentärsten Begriffe, nämlich "bitte" und "danke". Jelp!
Avor Geschrieben 18. Oktober 2005 Geschrieben 18. Oktober 2005 Die fehlen uns allen, wenn man es genau nimmt, Nauralass. Wir haben dafür keine attestierten Begriffe. Was Sindarin betrifft. behelfen sich die meisten Rollenspielkreise mit Umschreibungen So benutzen die meisten für das Wort "danken" D.Salos rekonstuiertes "hanna-" und "Danke" wäre dann einfach "le hannon". Beim "Bitte" gibt es unterschiedliche Ansätze. Am einfachsten scheint mir "ae iest lîn" zu sein, nach dem französischen "s´il te plaît" / wenn es dir gefällt/wenn es dein Wunsch ist. Für das deutsche "Bitte", im Sinn von "keine Ursache" hatte Lothenon vor längerer Zeit einmal "glassen" = meine Freude, nach dem englischen "it´s my pleasure" vorgeschlagen. Aber alle diese Konsturktionen sind nicht original Tolkien und wir wissen nicht, ob der Professor sie seinen Elben ebenfalls in den Mund gelegt hätte.
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