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Was heißt dieses Wort/dieser Satz auf Elbisch?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

> Rîn ist wie *ren- in Sindarin eine Rekonstruktion.

Nope, soweit ich weiss ist's aus PM:372.

Geschrieben

*nachschlag*

Tatsache. Danke Thorsten :-)

Na dann - hast du ja auch einen attestierten Sindarinbegriff zur Verfügung, Githoniel.

Wenn du fertig bist, kannst du die Geschichte ja im TF einstellen, damit wir sie lesen können.

Geschrieben

Guten Morgen wünsch ich!

Mein Freund ist ein sehr sehr großer Tolkienfan und ich möchte ihm zu Weihnachten etwas in eine Uhr eingravieren lassen. Ich hab es zwar geschafft, die Schrift Tengwar runterzuladen, aber das war's auch schon. Jetzt bräuchte ich Hilfe bei der Übersetzung und ich wär froh, diese Hilfe hier zu finden.

Bitte übersetzt mir diese zwei Sätze:

... and I will love you forever

Let every second with you last forever

Vielen, vielen Dank schon im Voraus!

Geschrieben

Es gibt schon verschiedene Threads zum Gemeinsamen Übersetzen.

In welcher Sprache möchtest du es denn haben Quenya oder Sindarin?

Und wegen Tengwar, falls du es als Font heruntergeladen hast, würde ich dem nicht unbedingt trauen. Sie sind teilweise amerikanisch und deshalb auch für eine amerikanische Computertatstatur programmiert.

Aber schau mal auf dieser Seite: http://www.uni-graz.at/~katzer/tengwar.html

Geschrieben (bearbeitet)

hm... also leider konnte ich hier keine passende Übersetzung finden, also hab ich mir so ein bisschen was mit vokabeln aus dem internet zusammengesucht und bin dabei auf folgendes gekommen:

Inye yeva mel-lyë oiale

und

Ea metima ilyë lúme as-tyen oiale

ist das denn in irgendeiner art richtig??? :kratz:

Bearbeitet von Pitel
Geschrieben

Ok, dann amchen wir hier mal weiter...

Also sehe ich das jetzt richtig, das du auf Quenya schreiben möchtest? :kratz:

Geschrieben

jap

sorry, dass ich das nicht dazugeschrieben hab... :schaem:

Geschrieben

hey...

also es wär wirklich nett, wenn mal jemand antworten würd, ich muss das jetzt sehr bald wissen, und er würd sich bestimmt sehr drüber freuen...

bitte nur schnell korrigieren...

Inye yeva mel-lyë oiale

und

Ea metima ilyë lúme as-tyen oiale

vieeeeeeeeeeeeeeeelen dank!!!

Geschrieben

Also wahrscheinlich ist das der fälsche Thread, aber ich habe keinen anderen gefunden und zwar habe ich folgende Frage:

In der feanorischen Schreibweise von Quenya, gehören die Tehtar auf den Konsonant vor dem sie stehen oder nach dem sie stehen? Ich habe irgendwie beides gefunden??? :(

Geschrieben

Weiß ich jetzt nicht mehr :anonym: Ich habe auf soooooo vielen Internetseiten gesucht... :heul:

Geschrieben (bearbeitet)

mae govannen

ich bin auf der Suche nach der korrekten Übersetzung von

"Elbenblut" - "elbenblütig" auf Quenya

(Quenya ist mir noch immer "Finnisch" ...)

Vielen lieben Dank im Voraus

Nauralass

Bearbeitet von Nauralass
  • 1 Monat später...
Geschrieben

*lach* das ist ja mal eine originelle Anfrage, aber leider haben wir dafür weder in Sindarin noch Quenya ein Wort attestiert.

Geschrieben (bearbeitet)

/off topic:

:-0 gehört jetzt nich hier rein, is mir aber hier aufgefallen, das anklick ding in deiner sig is ja echt zum :kotz::kotz::kotz: (sry, das MUSSTE ezt sein)

Bearbeitet von Míriel
  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Hallo! Ich hätte mal ne Frage. Ich wollte eigentlich den Che Guevara Spruch: "Wer kämpf kann verlieren - wer nicht kämft, hat schon verloren." in Sindarin übersetzen. Jetzt habe ich allerdings kein Wort für verlieren gefunden und dachte man könnte vielleicht besiegen nehmen, aber dafür bräuchte man ja wiederum passiv...

Hat vielleicht jemand ne Idee was man da machen könnte?

Geschrieben

Ist das nicht eher von Bertolt Brecht als von Guevara? :kratz:

Geschrieben (bearbeitet)

Der Ansicht war ich bislang auch.

Aber ganz unabhängig davon, wird es uns nicht gelingen, den Spruch zu übersetzen, weil uns das Vokabular dafür fehlt. Wir kennen in Sindarin weder "verlieren" noch eine Passivform "besiegt werden", die man für eine Umschreibung verwenden könnte. Wir haben kein Wort für "aufhören", "nachlassen" etc. Also kann man auch damit nicht arbeiten. Auf den ersten Blick fällt mir keine Umschreibung ein mit der man den Sinn adäquat wiedergeben könnte und für die wir die Vokabeln hätten.

*grübel*

Höchstens: Pen i vaetha dannatha aen - pen i ú-vaetha ú-chiritha dûr. = the one who fights perhaps will fall , the one who doesn´t fight will not find victory.

Wobei man über die Verwendung von "danna-" in diesem Zusammenhang und auch über die Eleganz der Formulierung mit Sicherheit streiten kann.

Bearbeitet von Avor
Geschrieben

Naja ist ja auch egal, wer den Satz nun das erste Mal geasgt hat...

Also ich habe mich auf www.sindarin.de mal durch die Grammatik gelesen und wäre zu folgendem gekommen. (Ich hoffe ich habe jetzt nicht total dumme Fehler gemacht...) :kratz:

pen i maetha pûl ertheritha aen - pen i u-vaetha ertheritha aen.

Hat sogar etwas Ähnlichkeit mit deinem, Avor... :-)

Geschrieben (bearbeitet)

1) Nach dem Relativpronomen wird das nachfolgende Verb leniert, wenn das Relativpronomen im Nominativ steht, wie es hier der Fall ist. Deswegen "i vaetha", nicht "i maetha".

2) Das Verb "können" heißt nicht "pul-" , sondern "pol-". Und ja ich weiß - aber die Listen und auch der Verbenteil in der Grammatik von Sindarin.de sind veraltet.

3) Nach einem Verb wie "können" steht in Sindarin meist ein Gerund und nicht die 3. Person Singular.

4) Das Gerund lautet "orthored". Zudem hat "orthor-" im Grunde die Bedeutung "to master, conquer", also "besiegen, erobern". Als Ausdruck für das Deutsche "gewinnen" ist es nur bedingt brauchbar.

5) Hier das Wort "können" zu benutzen funktioniert im Deutschen. "pol-" ist in Sindarin eher "können, weil man dazu imstande ist", nicht "weil man die Möglichkeit hat". Ich würde es hier gar nicht verwenden. Generell kann man sagen, dass wörtliche Übersetzungen 1:1 meist niemals funktionieren, gleichgültig, um welche Sprachen es sich dabei handelt. Zu einem Engländer würde man bei der Begrüßung ja auch nicht sagen. "How goes it you?".

6) Ist dir aufgefallen, dass du in deinem Satz zweimal die gleiche Aussage machst und keinen Gegensatz ausdrückst?

Wenn man jetzt mal die Grammatikfehler außer Acht lässt, stünde in deinem Satz:

"Der, der kämpft, kann vielleicht gewinnen - der, der nicht kämpft, wird vielleicht gewinnen."

Und halt, stopp! Der Sinn dieses Posts ist jetzt nicht, dir eins auf die Mütze zu geben, Mondkatze. Ich bin im Gegenteil sehr beeindruckt, in welcher Geschwindigkeit du dich in den Wortlisten und der Grammatik umgeschaut hast und versuchst, das Gelesene umzusetzen. Man findet nur sehr selten jemand, der das fertigbringt. Ganz abgesehen davon, dass es mit Arbeit verbunden ist. Ich bin schon immer total happy, wenn jemand dazu bereit ist, die Mühe in Kauf zu nehmen und wenigstens die Vokabeln nachzuschlagen. Dass jemand sogar versucht, das Ganze gleich insgesamt richtig zu machen ist noch viel seltener.

Und lass dich bitte nicht entmutigen! Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Es dauert, bis man das Gefühl für die Sprache entwickelt und man muss dafür viel üben. Und wie du an meinem Post oben sehen kannst, bin ich mit meiner eigenen Lösung auch nicht zufrieden. Sehr oft gelingt es uns einfach nicht, den gewünschten Sinn zu übersetzen, weil Sindarin eben keine reale Sprache ist, sondern wir nur wenige Vokabeln kennen und die Grammatik leider nur sehr lückenhaft existiert.

Am besten einfach immer Weiterüben! :-)

Bearbeitet von Avor
Geschrieben

Also erstmal ganz vielen Dank an dich, dass du mir geholfen hast. Und ich fühle mich auch in keinster Weise angegriffen. Im Gegenteil, ich hoffe, mit meinen stänigen Fragen hier niemandem tierisch auf die Nerven zu gehen...

Zu der Aussage: Ich hatte gedacht damit so etwas ausdrücken zu können wie:

Derjenige der kämpf kann besiegt werden - der jenige der nicht kämpft, wird besiegt werden.

Aber ich glaube dir gerne, dass mir das nicht gelungen ist.

Naja, ich sollte mich wohl wirklich mal ganz in Ruhe einlesen...

Wie gesagt noch mal ganz vielen Dank! (Gibt es dafür eigentlich auch ein elbischen Pendant? Sowas wie hannad rim, oder so?)

Geschrieben (bearbeitet)

Derjenige der kämpf kann besiegt werden - der jenige der nicht kämpft, wird besiegt werden.

Aber ich glaube dir gerne, dass mir das nicht gelungen ist.

Das liegt nicht an dir, sondern an der Tatsache, dass wir praktisch fast keine Möglichkeit haben (zumindest bis zu diesem Augenblick), eine Passivkonstruktion auszudrücken.

Und meist reicht in so einem Fall ein einfaches "hannad" schon aus. ;-) Auf alle Fälle gern geschehen.

Bearbeitet von Avor
Geschrieben

> 3) Nach einem Verb wie "können" steht in Sindarin meist ein Gerund und nicht die 3. Person Singular.

Warum? Im Quenya zumindest steht da der einfache Infinitiv, cf. polin quetë (VT41:6)

So schwer finde ich den Satz nicht (mit ein bisschen Vertrauen in die unpersoenliche Verwendung von Verben, von der wir zugegebenermassen in den spaeteren Stadien der Sprachen nur noch Spuren finden):

Ortherithar aen i vaetha - orthorer i ú-vaetha.

'[they] will maybe conquer him who fights - [they] conquered him who doesn't fight'

Geschrieben

>Warum? Im Quenya zumindest steht da der einfache Infinitiv, cf. polin quetë (VT41:6)

Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es in Sindarin genauso sein muss. Nicht jede grammatikalische Konstruktion ist exakt in der anderen Sprache widergespiegelt. Aber auch dann müsste da eben der Infinitiv und nicht eine bereits konjugierte Form bzw. die Grundform stehen.

Außerdem zeigen soviel ich weiß, eben die einzigen Beispiele einer Doppelverbkonstuktion, die wir in Sindarin haben, den Verbund: Konjugiertes Verb + Gerund. Das mag vielleicht eine Erscheinung sein, die nur speziell für das Wort "anníra-" Gültigkeit besitzt, aber uns fehlen leider die Anwendungsbeispiele für den Infinitv. (Warum erzähl ich dir das eigentlich? Das weißt du selber viel besser als ich! *g*)

Ortherithar aen i vaetha - orthorer i ú-vaetha.

'[they] will maybe conquer him who fights - [they] conquered him who doesn't fight'

Ja, das ist eine hübsche Lösung. :-)

Geschrieben

> Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass es in Sindarin genauso sein muss.

Nein - aber genausowenig bedeutet ein attestierter Fall von Gerund nach Verb und zero Infinitiv nach Verb in Sindarin dass 'meist' ein Gerund nach einem Verb wie 'koennen' steht ;-)

Gast
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