Avor Geschrieben 5. Oktober 2009 Geschrieben 5. Oktober 2009 (bearbeitet) Man kann nautha- hier verwenden, vielleicht auch thel- = to intend, plan, purpose, will. Dann vermeiden wir es "Gedanken zu denken". (Also die Wortdoppelung vom selben Stamm.) Wie wäre es mit Thelo noeth nibin nan ind, noeth dhaer na ngûr. Das entspräche meinem ursprünglichem Vorschlag: "Plane (/beabsichtige) kleine Gedanken im Verstand, große Gedanken mit dem Herzen". Welche Wörter am jetzt jeweils für "klein" und "groß" auswählt, muss man sich überlegen und hängt auch sicher vom persönlichen Geschmack ab. Alternativ könnte man auch mit Nautho naid nibin nan ind, naid dhaer na ngûr arbeiten = Denke kleine Dinge mit dem Verstand, etc. Mir gefällt die Variante mit thel- besser, aber da kann man sich sicher drüber streiten. Bearbeitet 5. Oktober 2009 von Avor
blackpearl Geschrieben 5. Oktober 2009 Geschrieben 5. Oktober 2009 Mir persönlich gefällt die Variante mit "Bedenken" besser! ^.^ Also hieße Nautha naid nibin nan ind, naid dhaer na ngûr auf Deutsch jetzt Bedenke kleine Dinge im Verstand, bedenke große im Herzen!? Weil ich da einen Beistrich sehe... könnte man das mit einem "und" "a oder ar" verbinden und das zweite bedenke weglassen!? oder geht das nicht? Es würde mir so nämlich besser gefallen... Denn letztendlich sollte es heißen: Bedenke kleine Dinge im Verstand und große im Herzen. Ich hoffe, dass ich da jetzt keine Umstände aufrufe... --.-- Bin euch für die hilfe sehr verbunden! ((: ~knuff~
Avor Geschrieben 5. Oktober 2009 Geschrieben 5. Oktober 2009 Das Komma kannst du bedenkenlos weglassen, auch ein a oder ar setzen, kein Problem. Das Verb hatte ich aber ohnehin nicht wiederholt. Das zweite Objekt (also naid)würde ich zum besseren Verständnis schon drinlassen, so gibt es keine Missverständnisse. Ob es grammatikalisch zwingend wäre, kann ich dir aber nicht beantworten. Vermutlich nicht. ~zurückknuff~
blackpearl Geschrieben 5. Oktober 2009 Geschrieben 5. Oktober 2009 Alles klar! =) Ich bedanke mich recht herzlich für eure mühe und hilfe!!! Ihr ward echt super! hihi ~hug~
Eirien Geschrieben 5. Oktober 2009 Geschrieben 5. Oktober 2009 Hm, warum habt ihr denn hier jetzt nautha statt nautho, das ist sicher ein Tippfehler?
Gast adar Geschrieben 6. Oktober 2009 Geschrieben 6. Oktober 2009 (bearbeitet) kann mir einer sagen,was "in gedanken" auf elbisch heißt? also gedanke : "nauth"? (auf sindarin)? aber was ist die mehrzahl und für "in" finde ich auch keine übersetzung - gibts vielleicht keine? EDIT : hab gerade gesehen für gedanken : "nautha" sei okay.also das hätte sich geklärt ;) Bearbeitet 6. Oktober 2009 von adar
Eirien Geschrieben 6. Oktober 2009 Geschrieben 6. Oktober 2009 Wo hast du das gelesen? 'ein Gedanke' ist nauth, Plural noeth, aber was genau willst du mit "in Gedanken" denn sagen?
Gast adar Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 das ist eine zeile aus einem liedtext,die eventuell unter mein tattoo soll.und das wollte ich dann in tengwar schreiben und mir das mal ansehen mit nauth stand in diesem thread irgendwo.ich danke dir eirien ! :bounce:
Ailinel Geschrieben 7. Oktober 2009 Geschrieben 7. Oktober 2009 Ich denke, Eirien wollte den Kontext / die Bedeutung des ganzen Satzes wissen, um besser entscheiden zu können, ob das Wort hier passt. Ja, nauth, Pl. noeth ist 'thought', und du kannst meinetwegen gern eine Präposition mi, 'in', davorstellen, aber falls es in die Richtung von: 'in Gedanken an etwas/jemanden' bzw. um eine ganze Liedzeile geht, könnte diese Übersetzung im (für uns unbekannten) Zusammenhang eventuell recht unbeholfen wirken. Na ja, das ist deine Sache.
Gast janus Geschrieben 15. Oktober 2009 Geschrieben 15. Oktober 2009 Hallo wer kann mir mit meinem "kleinen" Problemchen helfen.. Ich hätte gern meinen Namen und den meiner Freundin in elbischere Schrift.. Jan stammt ja von Johannes und Nadine kommt aus dem russischen.. Das hab ich dazu gefunden: JOHANNES - (hebr.) "Gott war gnädig"; 1. Gott vergab; Gott=eru; (er) vergab=díhenant, gohenant; » Erudhíhenant, Eruohenant; (Endung -®on möglich) 2. Gnade; Gnade (Vergeben)=díhenad, gohenad; » Díhenad, Gohenad Nadine- von russ. nadéschda "Hoffnung"; Hoffnung=estel, harthad; » Estel, Harthad; Esteleth, Estelil, Harthadeth, Harthadil Kann mir irgendjemand die namen in elbischer S<chrift zukommen lassen?? Vielen Dank schonmal im voraus
Ailinel Geschrieben 18. Oktober 2009 Geschrieben 18. Oktober 2009 Hallo janus, Hilfe und Rat beim Schreiben in elbischer Schrift erhältst du in dem Thread "Transkription in elbische Schriftzeichen (Tengwar)", allerdings wird man dich vermutlich um etwas Eigeninitiative (sprich: einen eigenen Versuch) bitten. Zur Übersetzung von 'Johannes': Derartige hebräische Namen, die einen ganzen Satz wiedergeben, sind als Namen nicht wirklich wörtlich ins Sindarin zu übersetzen. Jedenfalls hat Tolkien keine Namen auf solche Art gebildet. (Freilich kann man schreiben: "Gott hat vergeben", alle Wörter zusammenschreiben und dann noch eine Endung dranhängen, aber m. E. macht das wenig Sinn.)
Gast Portaferra Geschrieben 15. November 2009 Geschrieben 15. November 2009 Hallo! Wer kann mir helfen? Ich möchte mir ein paar Namen auf elbisch tätowieren lassen und ich finde absolut keine Übersetzung dafür. Mit den elbischen Wörterbüchern komme ich nicht klar und es sollte ja schon auch stimmen;) Das wären die Namen Heinrich, Tim Elias und Finja Alissa. Ich hatte eigentlich vor das ganze in die elbische Sprache zu übersetzen und dann in die schriftzeichen bei www.derhobbit-film.de übersetzen zu lassen. Funktioniert das so, bzw. kann ich davon ausgehen, dass es dann auch stimmt oder wo kann ich das denn sonst direkt in die elbenschrift übersetzen lassen? Wäre super wenn mir jemand helfen könnte, ich suche nämlich schon ewig;)) Viele Grüße Portaferra
Gast taschunko Geschrieben 16. November 2009 Geschrieben 16. November 2009 Hallöchen ich möchte mir gerne folgenden Text auf den Unterarm tätowieren lassen: Liebe Dein Leben und Dein Leben liebt Dich. Jetzt hab ich mal nachgeforscht und bin auf folgende Übersetzung gekommen: Mell lin cuil konj lin cuil mell pron Ist das so richtig? Ich würde das Ganze gerne in Tengwar Parmaite übernehmen.... Aber dazu sollte es schon stimmen. Kann von euch das jeman angucken? Vielen Dank und LG Moni
Avor Geschrieben 17. November 2009 Geschrieben 17. November 2009 Mell lin cuil konj lin cuil mell pron Ist das so richtig? Nein. Die Bezeichnungen konj. und pron. stehen in der Wortliste, die du verwendet hast, für "Konjunktion" und "Pronomen". Sie stehen hinter den Wörtern, damit man weiß, um welche Wortart es sich handelt. Sie haben nichts mit der Wortbedeutung zu tun. mell ist ein Adjektiv und bedeutet "lieb, teuer" Das Possessivpronomen "dein" wäre entweder lín (mit Akzent) oder gín, je nachdem ob du den Satz förmlich anlegen willst oder nicht. Du solltest dich in deinem Text nur durchängig für eine Variante entscheiden und nicht zwischen förmlichen und familären Pronomen hin- und herspringen. Possessivpronomen werden in Sindarin grundsätzlich nachgestellt. Bei Substantiven, die keine Namen sind, verwendet Sindarin oft auch zusätzlich zum Possessivpronomen den direkten Artikel, abweichend vom Deutschen. Dieser direkte Artikel verändert den Anfangsbuchstaben des dazugehörenden Wortes. Aus cuil ( ein Leben) wird i guil (das Leben). i guil lín = dein Leben (Wörtlich und anders als im Deutschen: "das Leben dein") Du brauchst den Imperativ des Verbs "lieben"(mel-) das wäre melo = liebe. Es fehlt das "und" - in Sindarin a/ah. Letzteres vor Vokalen. Beim Akkusativpronomen kannst du dann wieder wählen (je nach Förmlichkeitsgrad) zwischen le und gin diesmal ohne Akzent). Die 3. Person Singular Futur I (er/sie/es wird lieben) von mel- lautet melitha. Dann hätten wir: Melo i guil lín (/gín) ah i guil lín (/gín) le (/gin) melitha. Wörtlich: Liebe das Leben dein und das Leben dein wird dich lieben. Welche der beiden Pronomenvariante du dir aussuchst, ist abhängig von deinem Geschmack und davon, was du ausdrücken möchtest.
Gast taschunko Geschrieben 17. November 2009 Geschrieben 17. November 2009 Hallo Avor, vielen Dank für Deine Unterstützung Da hab ich ja wohl mal richtig Müll geschrieben *gacker* Aber aller Anfang ist schwer... Könnte ich denn nicht bei dem Satz das "dein" weg lassen? Melo i guil ah i guil le melitha Das ist jetzt bestimmt auch wieder Blödsinn.... Könnte man denn jetzt diesen Satz 1:1 mit den lateinischen Schriftzeichen in die elbische Schrift umsetzen? Gibt es da etwas zu beachten?
Avor Geschrieben 17. November 2009 Geschrieben 17. November 2009 (bearbeitet) Da hab ich ja wohl mal richtig Müll geschrieben *gacker* Meinst du, einem von uns wäre es am Anfang besser gegangen? Ich bin bloß froh, dass die meisten unserer Gehversuche inzwischen in den Weiten des www verschollen und nicht mehr aufzufinden sind... Könnte ich denn nicht bei dem Satz das "dein" weg lassen? Melo i guil ah i guil le melitha Ja sicher. Könnte man denn jetzt diesen Satz 1:1 mit den lateinischen Schriftzeichen in die elbische Schrift umsetzen? Nein, das heißt, du kannst den Satz jederzeit in Tengwar transkribieren. Was du nicht kannst, ist ihn in lateinischen Buchstaben direkt in den PC tippen. Die Tengwar sitzen, wie ich oben schon bemerkt hatte, nicht auf den lateinischen Tasten, die ihren Laut wiedergeben. Du musst dich zuerst für einen Modus entscheiden. Bei einem Text in Sindarin kommt dafür entweder der Modus von Beleriand (, bei dem die Vokale als Vollbuchstaben geschrieben werden) oder der sogenannte Tehtamodus in Frage. (Dort sitzen die Vokale als diakritische Zeichen über den dazugehörigen Konsonanten.) Je nachdem, welche Schreibweise dir besser gefällt. Tolkien hat beide entwickelt und verwendet. Die Inschrift auf dem Ring verwendet Diakritika, das Moria-Tor trägt eine Inschrift im Beleriandmodus. Dann musst du sehen, wie dein Satz korrekt in Tengwar dieses Modus geschrieben werden muss. Dazu solltest du dir z.B.auf dieser Seite die PDF-datei "teng-sin.pdf" unter der Überschrift "Tîw i lam Thindrim - Writing Sindarin with Tengwar" anschauen. Dort findest du Regeln für das Schreiben in beiden Modi und auch Tabellen für die Tengwar. Wenn du deinen Satz dann handschriftlich in Tengwar transkribiert hast, also weißt, welche Tengwar du genau brauchst, musst du in den Hilfedateien deines Fonts, den du dir runtergeladen hast, nachschauen, wo die einzelnen Zeichen auf der Tastatur sitzen. Dafür gibt es eigentlich bei allen Fonts einen mitgelieferten Tastaturbelegungsplan. Den musst du anschauen, damit du siehst, welche Taste du drücken musst, um z.b das Tengwa für "m" zu bekommen. (Im Tehtamodus wäre das das malta, im Beleriandmodus das vala und beide liegen nicht auf dem lateinischen "m" sondern entweder auf dem kleinen "t" - malta oder dem kleinen "z" - vala.) Dann kannst du in deinem Textverarbeitungsprogramm den Font deiner Wahl einstellen, deine Tastatur auf amerikanisch (- die meisten Fonts sind für die amerikanische Tastatur geschrieben- ) umstellen und loslegen. Aber das Ergebnis bitte im Schriftenthread einstellen zum korrigieren und nicht hier. ;-) Bearbeitet 17. November 2009 von Avor
Gast taschunko Geschrieben 17. November 2009 Geschrieben 17. November 2009 Hallo Avor, hab meinen Versuch im Schrifttread eingestellt
Avor Geschrieben 17. November 2009 Geschrieben 17. November 2009 (bearbeitet) @taschunko Fein, ich schau drüber, so bald ich dazu komme. Oder vielleicht erbarmt sich entweder Eryniel oder auch Ithilwen - die beiden haben ohnehin mehr Ahnung von Tengwar als ich. Huch, da war ja noch jemand. Entschuldigung, Portaferra, ich hatte deine Frage schlichtweg übersehen! Das wären die Namen Heinrich, Tim Elias und Finja Alissa. Ich hatte eigentlich vor das ganze in die elbische Sprache zu übersetzen und dann in die schriftzeichen bei www.derhobbit-film.de übersetzen zu lassen. Funktioniert das so, bzw. kann ich davon ausgehen, dass es dann auch stimmt oder wo kann ich das denn sonst direkt in die elbenschrift übersetzen lassen? Klar können wir dir helfen. Schritt 1: Man versucht als erstes die Bedeutung der Namen herauszufinden, denn ohne die kann man sie nicht übersetzen. Das tut man am besten auf Seiten wie dieser. Schritt 2: Man wird sich darüber klar, in welche der Elbensprachen man seine Namen übersetzen will. Schritt 3: Man sucht sich aus den Wortlisten im Internet möglichst passende Vokabeln heraus. Quenya Sindarin Dabei wird man feststellen, dass man leider längst nicht alle Namen übersetzen kann, weil das elbische Vokabular sehr lückenhaft ist. Schritt 3: Man versucht, aus den passenden Vokabeln, die man hoffentlich gefunden hat, einen Begriff zu basteln, der sich als Name eignet. (Dabei helfen wir dir, wenn du uns deine Suchergebnisse zeigst.) Schritt 4: Man entscheidet sich für einen Modus, in dem man die Tengwar wiedergeben möchte. Der kann je nach Sprache und Geschmack unterschiedlich sein. (Tolkien hat einen Modus für Quenya und zwei unterschiedliche für Sindarin entwickelt.) Man kann sich zB. auf dieser Seite informieren, wie das geht. Was man vermeiden sollte, sind Tengwartranscribertools, denn sie machen öfter mal Fehler. Schritt 5: Man überträgt seinen Text schon mal handschriftlich in Tengwar um festzustellen, welcher der Zeichen man nun eigentlich genau braucht. Schritt 6: Man entscheidet sich für einen Tengwarfont, der gefällt, lädt ihn sich aus dem Netz, entzippt und installiert ihn (in der Systemsteuerung > Schriftarten) auf dem eigenen Pc. Schritt 7: Man schaut sich in den heruntergeladenen Zusatzdateien, die eigentlich fast jeder Font besitzt, an, wie die Tastaturbelegung für diesen Font aussieht. (Die meisten Fonts arbeiten mit derselben Tastenbelegung.) Leider kann man so einfach drauflostippen, weil die Tengwar nicht auf den entsprechenden lateinischen Buchstaben liegen. Man muss sich also anlesen, welches Tengwa auf welcher Taste zu finden ist. Dafür gibt es in den besagten Hilfedateien Tastaturbelegungspläne. Ausdrucken und angucken. Schritt 8: Im Textverarbeitungsprogramm die gewünschte Schriftart auswählen, die Tastatur auf amerikanisch umstellen (,die Fonts sind meist so eingestellt) und den Text schreiben, indem man die benötigten Tengwar anhand der Belegungstabelle aussucht. Klingt komplizierter als es ist. Das fertige Ergebnis kann man im Schriftenthread hier im Board einstellen und korrekturlesen lassen. Wenn du dich entscheidest, die Namen nicht ins Elbische zu übersetzen, sondern direkt wie sie sind in Tengwar zu übertragen, brauchst du einen Deutschmodus, wie man ihn z.B. hier oder besser noch hier finden kann. Die Schritte 1 bis 4 enfallen dann. Bearbeitet 17. November 2009 von Avor 1
Gast Kilkanin Geschrieben 25. November 2009 Geschrieben 25. November 2009 hallo zusammen, ich kämpf mich schon paar stunden durch die elbische sprache und mir raucht gut der kopf. ich versuche "kleiner stern der seelenverwandten" oder "kleiner stern der seelenverwandschaft" zu basteln. tinu - kleiner stern der/die - i seele - fae verwandter - gwanur das ganze einfach hintereinander schreiben ist garantiert nicht richtig. herausgefunden hab ich, dass die mehrzahl von seele auch fae bleibt, weil sich das ae nicht ändert. ähnlich ist es bei der verbindung mit dem artikel i. da bleibt wohl auch alles gleich. ändern tut sich auf jeden fall gwanur. da ist die mehrzahl gwanyr, weil aus u y wird. nun ist ein verwandter aber unterschiedlich zu der verwandte. ist das trotzdem egal, ob ich einen bestimmten oder unbestimmten artikel verwende? verwandschaft hab ich so nicht gefunden. und auch was zusammengesetzte substantive angeht, hab ich ehrlich gesagt keinen blassen schimmer. vielleicht kann mir ja jemand helfen gutes elbisch daraus zu machen. vielleicht gibts auch n schönes elbisches wort oder eine wortgruppe, die sinngemäß das gleiche aussagt, damits halt nicht so zusammengestückelt aussieht. vielen dank für eure hilfe, frank
Arothiriel Geschrieben 28. November 2009 Geschrieben 28. November 2009 (bearbeitet) Hallo Freunde! Ich brauche bitte mal euren Rat. Ich möchte gern "der letzte Zauberer" in Sindarin übersetzen, habe aber noch nicht so viel Erfahrung mit dieser Sprache. Dazu habe ich mal die Vokabeln herausgesucht: der - i oder in letzte - methen Zauberer - ithron Nach meinen geringen Sprachkenntnissen hätte ich das jetzt folgendermaßen übersetzt: "in ithron methen" oder "in ithron vethen" falls das irgendwie mit einer Mutation geschrieben werden muss. Was sagt ihr als Experten dazu? Welche Version wäre die Richtige? Falls überhaupt eine richtige Version dabei ist. Liebe Grüße Arothiriel Bearbeitet 28. November 2009 von Arothiriel
Avor Geschrieben 1. Dezember 2009 Geschrieben 1. Dezember 2009 (bearbeitet) @ Aro Siehe Pn @Kilkanin Wie Ailinel dir schon bei den Mellyn geantwortet hat, ist der Begriff "Seelenverwandtschaft" ein Germanismus. Und nur schwer zu übersetzen, weil wir nicht wissen, welchen Ausdruck man dafür in Sindarin verwenden sollte. Da helfen uns auch die Vokabeln nicht viel. Leichter verstehen wirst du, was ich sage, vielleicht dann, wenn du wirklich zuerst einmal versuchst, den Begriff ins Englische oder Französische zu übersetzen. Du wirst feststellen, dass Engländer oder Franzosen den Begriff anders umschreiben als wir Deutschen und die "Verwandtschaft" dabei nicht vorkommt. Das dürfte in Sindarin nicht anders sein. Allenfalls könnte man eine Umschreibung versuchen. Vielleicht mit einem Begriff wie sadron (Plural sedryn) faithful one; (UT:431). Also einen "Stern der Getreuen". Tinu Sedryn Bearbeitet 1. Dezember 2009 von Avor
Gast Kilkanin Geschrieben 7. Dezember 2009 Geschrieben 7. Dezember 2009 @avor: ja, umschreibung war auch mein gedanke, sowas wie gleichgesinnter, teil von jemandem, verbundene person, "brüder im geiste" oder sowas.ich such mal nochn bissl weiter und werd sicher was schickes finden. wenn ich fragen hab dann meld ich mich einfach nochmal. danke für deine antwort!
Avor Geschrieben 7. Dezember 2009 Geschrieben 7. Dezember 2009 Naja, "Brüder im Geiste" haben wir nicht, aber vielleicht - je nachdem, was du ausdrücken willst - gwador (Plural gwedeir)= (Schwert)bruder, (Kampf)gefährte. Das Wort nimmt Bezug auf die Verbundenheit einer "eingeschworenen" Gemeinschaft (z.B von Kämpfern, die einen gegenseitigen Eid geleistet haben,)im Gegensatz zur Blutsverwandtschaft. Ansonsten finde ich sadron = Getreuer schon auch relativ nah dran.
Gast Aurora Geschrieben 10. Dezember 2009 Geschrieben 10. Dezember 2009 Hallo ihr Lieben! Ich brauche Hilfe beim übersetzen dreier Subjektive. Ich möchte sie auf meine Eheringe gravieren lassen und zwar in der Schriftart, die auf dem Einen ist. Hab's auch schon erfolglos versucht selbst zu übersetzten...bin aber gescheitert. Die drei Wörter lauten Freiheit, Nähe, Vertrauen. Wäre schön, wenn ihr mir weiterhelfen könntet, da ich bezweifle, das die Juweliere Deutschlands des elbischen mächtig sind. Grüße und danke ich vorraus.
Empfohlene Beiträge