Avor Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 (bearbeitet) Ich habe deinen Beitrag aus dem Transkriptionsthread hierher verschoben, Perianwen, weil wir hier in der Regel eher auf Bedeutungen und Zusammensetzungen eingehen. An der Bedeutung deines Namens ist nichts auszusetzen, denke ich. Und wir haben durchaus Zusammensetzungen mit gleich vielen Silben. (Die Alternative wäre wohl eine **perwen, was man aber eher als "Halbfrau" übersetzen müsste und ich bin mir nicht sicher, ob das in diesem Zusammenhang Sinn ergäbe. Das -ian entspricht wohl hier einem deutschen/englischen Suffix -(l)ing, bzw. in anderen Zusammensetzungen vielleicht auch eher dem deutschen -ung. Da Tolkien es benutzt, um damit die "Spezies Hobbit" zu charakterisieren und du ja genau davon sprichst, würde ich es vermutlich auch nicht weglassen.) Die Frage ist, ob das g ( von gwend) medial nach dem Nasal wegfallen kann oder sogar soll, wie nach Vokalen oder Liquiden. Aber nachdem wir so wenig über die Gesetze der Mutation mit völliger Sicherheit sagen können - der Professor hat nicht immer einheitlich mutiert oder verbunden - würde ich, wenn ich du wäre, einfach behaupten, du hättest Leniton durchgeführt, weil du ein Beispiel wie Calenhad im Kopf hattest. Grundsätzlich hätte ich vermutlich nicht gwend für so eine Zusammensetzung verwendet, sondern eher ein anderes weibliches Suffix wie -eth oder vielleicht auch -il, das wäre unproblematischer gewesen. Von "falsch" würde ich jetzt aber keineswegs reden. Edit: Zum Thema Mutation und Zusammensetzungen kann ich nebenbei noch Thorstens Artikel empfehlen, falls du das vertiefen möchtest. Bearbeitet 27. Januar 2011 von Avor
Perianwen Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Die Frage ist, ob das g ( von gwend) medial nach dem Nasal wegfallen kann oder sogar soll, wie nach Vokalen oder Liquiden. Tut mir Leid, da komme ich gerade nicht mit. Was für ein g in einem gwend meinst du, welches wegfallen kann? Ist das g ein Teil des Suffixes -wen, das man häufig "wegmutiert"? Kommt -wen demnach von gwend?
Avor Geschrieben 27. Januar 2011 Geschrieben 27. Januar 2011 Ganz genau. Das "Suffix" -wen(d) ist im Grunde nichts anders, als das ans Wort angehängte gwend = Mädchen, Frau, bei dem das anfängliche g durch Lenition/Liquidmutation wegfällt. Wörter wie Arwen setzen sich also zusammen aus einer Vorsilbe ar-/ara- = edel, vornehm, königlich und gwend = Frau, Mädchen. (Desgleichen Iorwen usw.)
steffifan Geschrieben 13. Februar 2011 Geschrieben 13. Februar 2011 Hallo, ich habe jetzt eine Weile nach dem richtiges Forum gesucht und mich für dieses entscheiden! Ich bin großer Herr der Ringe Fan und möchte mir ein für mich passendes Tattoo in "elbisch" stechen lassen! Also habe ich mich schon mal im Internet erkundigt und mich ein wenig mit den Sprachen vertraut gemacht! Also ich habe es versucht! Und zwar würde ich mir gerne den Satz: "Finde dein Glück" stechen lassen! Am liebsten auf Sindarin und dann in Tengwar Schriftzeichen! Und was ich bis jetzt rausgefunden habe würde ich das so übersetzen: Rada lín Galu Vielleicht könnt ihr mir helfen ob das stimmt?! Oder ob ich das zu wörtlich übersetzt habe! Ich habe es dann auch schon in einen Tengwar-Generator eingegeben aber mir wäre es fast lieber wenn die Schriftzeichen kursiv wären (wie auf dem Ring) und so etwas habe ich bis jetzt nicht gefunden! Ich wäre wirklich froh wenn ihr mir helfen könntet... LG Steffifan
Avor Geschrieben 13. Februar 2011 Geschrieben 13. Februar 2011 Hallo steffifan, willkommen bei uns. Wir freuen uns immer, wenn Neuankömmlinge selber schon Übersetzungsversuche mitbringen. Das zeigt uns, dass der-/diejenige auch bereit ist, sich selber ein bisschen mit der Materie zu beschäftigen. Rada lín Galu Eine Schwierigkeit: rada- ist wörtlich "to make a way, find a way". Und zwar durchaus im direkten Sinn, auf Landschaft, Umgebung etc. bezogen. Wir wissen leider nicht, ob sich das auch im übertragenen Sinn, z.B auf die Lösung von Problemen beziehen kann. Wir haben von Tolkien leider kein Beispiel in dieser Richtung. Und ganz sicher geht es bei diesem Wort nicht um das "Auffinden" (zufällig oder nach Suche) von Gegenständen. Leider haben wir aber auch kein attestiertes Wort für "finden". Diese Vokabel fehlt uns. Es gibt rekonstruiertes *hir-, aber das ist eben nur eine Rekonstruktion, kein originales Sindarin. Ich weiß nicht ob dich die Tatsache stört, dass es sich dabei um eine Rekonstruktion handelt. Du bist diejenige, die das ganze dann mit sich herumträgt, nicht ich. Ich kann dir versichern: Die Rekonstruktion ist in diesem Fall sehr plausibel. Nur eben nicht vom Professor selbst. Wenn es dich stört, werden wir deinen Satz ohnehin nicht überssetzen können. Denn wie gesagt, bislang fehlt uns eine orininale Sindarinvokabel für "finden". Bist du aber damit zufrieden, brauchst du den Imperativ (nicht die Grundform) des Verbs. *Hiro = finde! Possessivpronomen werden in Sindarin hinter das Substantiv gestellt, zu dem sie gehören. Und Nomen, die im Akkusativ stehen, unterliegen einer Anlautveränderung, das heißt, der Anfangsbuchstabe verändert sich. Dabei kommt es zu einer Mutation, die "Lenition" genannt wird. dabei wird der Anlaut "aufgeweicht". Im Fall von g bedeutet das sogar, dass der Anfangsbuchstabe komplett verschwindet und (in lateinischen Buchstaben) durch einen Apostrophen ersetzt wird. Auch ein direkter Artikel (den ich hier verwenden würde, weil Tolkien das bei einem ähnlichen Beispiel auch tut, auch wenn diese Konstruktion im Deutschen nicht möglich wäre,) löst dieselbe Art von Mutation aus. Dann bekämen wir: Hiro i ´alu lín. = Finde dein Glück. Zur Übertragung in Tengwar besprich dich bitte mit unseren Experten im Transkriptionsthread. Sie werden dir weiterhelfen und dir erklären, worauf du achten musst, je nachdem, für welchen Modus du dich entscheidest. Und natürlich können sie dir auch sagen, wo du entsprechende Fonts zum Schreiben am PC findest. Ob man damit normal oder kursiv schreibt, ist einfach eine Sache der Formatierung, genau wie bei jeder anderen Schriftart auch. Tengwargeneratoren sollte man meiden, wenn man nicht weiß, was man man tut, die Dinger machen einfach zu viele Fehler. Kein Verlass auf sie. ;-)
steffifan Geschrieben 13. Februar 2011 Geschrieben 13. Februar 2011 Hallo Avor, vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort! Ich dachte mir schon dass das mit dem übersetzen nicht so einfach ist und dass meine Version wahrscheinlich etwas zu wörtlich war! Deshalb hab ich auch lieber nochmal bei Profis nachgefragt weil mir schon wichtig ist, dass es einigermaßen stimmt was ich dann da für immer mit mir herumtrage, wie du sagst! Und so wie du es übersetzt hast klingt es ja auch sehr gut finde ich.. Also nochmal DANKE... Und für weitere Hilfe bin ich auch noch sehr dankbar!
Ninu Geschrieben 1. März 2011 Geschrieben 1. März 2011 (bearbeitet) Hallo, bin großer HdR Fan, bin aber nicht so wirklich gut in der Sprache. Ich wollte mir meinen Namen Nina ins Elbische übersetzen. Habe Sachen gefunden wie Lingwipande oder Halapande. Wegen der Bedeutung des "kleinen Mädchens" aus dem Spanischen. Es gibt aber dann noch die Bedeutungen: » Übersetzung aus der Quechua-Sprache: Feuer, Glut » arabisch: die Anmutige » die wundervolle Blume » chinesisch: wunderschönes Mädchen » griechisch: die Reine » die Göttliche Weiß aber nicht genau, was das auf Sindarin heißen. Was ich damit bezwecke. Ein Tattoo. ;D Und ich möchte ja nix komisches auf meinem Arm stehen haben und wollte mich vorher informieren. Und das zusätzlich auf Tengwar dann. Also in die Schrift. Vielleicht kann mir jemand helfen. Das wäre sehr nett. Vielen Dank schonmal im Voraus. LG Nina Bearbeitet 1. März 2011 von Ninu
Ailinel Geschrieben 2. März 2011 Geschrieben 2. März 2011 (bearbeitet) Ich wollte mir meinen Namen Nina ins Elbische übersetzen. Habe Sachen gefunden wie Lingwipande oder Halapande. Wegen der Bedeutung des "kleinen Mädchens" aus dem Spanischen. Hmm..., diese "Sachen" erscheinen - so wie du sie hier darstellst - ein wenig rätselhaft, da kein Zusammenhang mit "kleines Mädchen" vorhanden ist. Stattdessen haben beide Wörter etwas mit 'Fisch' (hala, lingwe(/-i) = Q. 'Fisch') zu tun. Falls du Sindarin-Vokabeln für die von dir tatsächlich gewünschte Übersetzung ("kleines Mädchen", "Feuer", "Glut" (??)... etc.) suchst, so wirst du in Sindarin-Wortlisten fündig. Verschiedene Links hierzu sind im angepinnten Einführungsthread. Bearbeitet 2. März 2011 von Ailinel
Avor Geschrieben 2. März 2011 Geschrieben 2. März 2011 (bearbeitet) Das mit dem Fisch geht vielleicht auf eine sumerisch-babylonische/assyrische Variante zurück und enthält dieselbe Wurzel wie der Städtename Ninive. (Deswegen auch möglicherweise das *-pande?) Hängt wohl ursprünglich mit einem Beinamen der Göttin Ishtar zusammen, soweit ich informiert bin. Ich vermute, dass sich auch die Variante mit der "Göttlichen" davon ableitet. Letztere dürfte damit kaum wörtlich zu nehmen sein. Die "Reine"" wäre dann möglich, wenn man den Namen als Abkürzung/Koseform von Katharina betrachtet. Die spanische Version ist auch klar. Ob die angeblichen chinesischen und arabischen Varianten auch zutreffen, kann ich mangels Kenntnissse nicht überprüfen. Bearbeitet 2. März 2011 von Avor
Ailinel Geschrieben 2. März 2011 Geschrieben 2. März 2011 Ja freilich, steht eh so ungefähr im Quenya Lapseparma: wörtlich "fish enclosure" (mit Q. panda + weiblicher Endung).
Avor Geschrieben 2. März 2011 Geschrieben 2. März 2011 (bearbeitet) Das meinte ich damit. Ich verstehe nur nicht so ganz wirklich, weshalb man den Namen der Stadt auf die Namensform 1:1 übertragen sollte, es sei denn, man versteht den Namen vielleicht als direkte Herkunftsbezeichnung? Ob das zutreffend ist, kann ich nicht nachprüfen. Dafür fehlen mir die etymologischen Kenntnisse in den frühen semitischen Sprachen. Edit: Die Quechuavariante habe ich nachgeprüft. Das wäre eine praktikable Möglichkeit. Die "Blume" könnte man verwenden, wenn man davon ausgeht, dass es sich um die Koseform des italienischen "Antonina" handelt. (Der Name "Anton" geht möglicherweise auf griech. ανθος zurück.) Sehr sicher scheint mir das nicht, aber auch nicht vager als viele andere Ableitungen bei Namen. Die angeblich chinesischen und arabischen Varianten fallen noch immer unter "nicht nachprüfbar" bei mir. Ich werde bei Gelegenheit mal einen Freund meins Sohnes fragen, der arabisch spricht. Bearbeitet 2. März 2011 von Avor
Ailinel Geschrieben 2. März 2011 Geschrieben 2. März 2011 Ich fände es eigentlich recht witzig, sich "Fischgehege" (oder so ähnlich) zu nennen. Es gibt vielleicht schon zu viele "schöne/reine/strahlende Mädchen" auf Sindarin und Quenya.
Ninu Geschrieben 2. März 2011 Geschrieben 2. März 2011 (bearbeitet) hi. ok, gut. Hatte das auf einer Seite für die Bedeutung für meinen Namen und deren Übersetzung gesehen. Ich muss ja sagen, ihr habt echt viel Ahnung. Respekt. Vielen Dank. Jetzt habe ich in den Wortlisten nachgeschaut. Kleines Mädchen würde iell mîw heißen. Nur das Anpassen des Adjektivs an das Substantiv... Bei dieser Kombi gibt es doch keine Veränderung oder? Aber Feuer oder Feurige fänd ich auch mal gut. Fischgehege. haha Haste Recht, viele heißen schon irgendwas mit Mädchen. ;D Aber hmm..bin kein Fischfan. Wenn Feuer Naur bedeutet, würde Feurige dann Naurande heißen? Oder steh ich auf dem Schlauch? xD Lg Bearbeitet 2. März 2011 von Ninu
Aran Geschrieben 2. März 2011 Geschrieben 2. März 2011 "Nina" hatten wir schon hier. Im Spanischen ist es Niña, da hat jemand die Diakritika ignoriert. Chinesisch kann gleich vergessen werden - der Name ist nun mal nicht chinesisch und zu jedem Namen wird man schon irgendwelche chinesischen Schriftzeichen finden, die so ähnlich klingen und irgendwas bedeuten. Das 'Oxford Dictionary of First Names' gibt den Namen nur als Abkürzung von Antonina an. Die "Blume" könnte man verwenden, wenn man davon ausgeht, dass es sich um die Koseform des italienischen "Antonina" handelt. (Der Name "Anton" geht möglicherweise auf griech. ανθος zurück.) "Antonius" ist ein römischer Name, so weit ich weiß unbekannter Bedeutung. Irgendwann mal wurde es in Rom modisch, an verschiedenen Stellen aspirierte Plosive wie im Griechischen einzubauen und es auch so auszusprechen, ob es passte oder nicht (z.B. in pulcher). Der Trend ging auf das Abendland über, daher scheint also die Schreibweise "Anthony" zu kommen, wobei die Aussprache eigentlich meistens dennoch ein "t" hat. Mit ανθος hat es also nichts zu tun.
Avor Geschrieben 2. März 2011 Geschrieben 2. März 2011 Naja, ganz sicher kann man das nicht sagen, weil die Familie der Antonier wohl etruskische Vorfahren hatte. Und die Etrusker sind in Gebräuchen, Kunst (und möglicherweise auch sprachlich) deutlich von den damaligen griechischen Kolonisten in Süditalien beeinflusst worden. Ganz ausschließen würde ich es demnach nicht. Das th hat natürlich nichts damit zu tun, soviel ist klar.
Ninu Geschrieben 3. März 2011 Geschrieben 3. März 2011 Ja, den Thread von Sindarin habe ich bereits durchgelesen. Nur wurde dort nicht das beantwortet, was ich suchte. Deswegen habe ich mich an euch gewendet. Dass Nina von Niña kommen könnte, ist ja sehr ersichtlich. ;) Würde es denn dann iell mîw z.B. heißen?? Wäre das so grammatikalisch mit dem Adjektiv richtig? Das wäre noch eine Frage von mir. Außerdem kann man wahrscheinlich aus allen alten Sprachen irgendwie eine Bedeutung herleiten. Aber die richtige Herkunft ist dann schwieriger. Achso, und nochmals die Frage. Naur = Feuer, die Feurige = Naurande oder Nauriel?? ûr wäre ja Úriel. Da Avor ja sagte, dass dies eine gute Möglichkeit wäre, um meinen Namen zu deuten.
Ailinel Geschrieben 3. März 2011 Geschrieben 3. März 2011 Würde es denn dann iell mîw z.B. heißen?? Wäre das so grammatikalisch mit dem Adjektiv richtig? Das wären dann freilich zwei separate Wörter; das Adjektiv könnte evtl. leniert werden. Naur = Feuer, die Feurige = Naurande oder Nauriel?? *Nóriel
Avor Geschrieben 3. März 2011 Geschrieben 3. März 2011 Würde auch als *Nórwen oder *Nóreth funktionieren. Obwohl *Nóriel natürlich besser klingt. Das spanische niña heißt im Grunde nichts anderes als '(weibliches) Kind', 'Mädchen'. Bezeichnet meistens ein kleineres Kind, muss aber nicht zwangsläufig. Dem entsprechend könnte ich mir auch einfach Neth 'girl' (in her teens, approaching the adult) (VT47:14-16,33, VT48:6) als Übersetzung vorstellen.
Aran Geschrieben 3. März 2011 Geschrieben 3. März 2011 (bearbeitet) Dass Nina von Niña kommen könnte, ist ja sehr ersichtlich. ;) Das ist einfach nur ein ähnliches, nicht einmal identisch klingendes Wort im Spanischen. Daher kommt Nina sicherlich nicht. (Ich habe mich natürlich hinreißen lassen und es versehentlich groß geschrieben.) Nur wurde dort nicht das beantwortet, was ich suchte. Deswegen habe ich mich an euch gewendet. Also, mir scheint, dass die moderne Benutzung in der genauen Form "Nina" tatsächlich nur die Abkürzung von "Antonina" im Russischen darstellt. Die Bedeutung des letzteren ist unbekannt. Dann gibt es aber noch eine Reihe zufälliger Übereinstimmungen: - Nin hieß im Sumerischen "Herrin" und war auch Teil von Götinnennamen (siehe hier) - Es gab die Heilige Nino, die Täuferin von Georgien. Woher dieser Name kommt, weiß ich nicht, aber er ist in Georgien populär und scheint später mit "Nina" verwechselt worden zu sein, insbesondere wohl auch, weil Russisch "o" und "a" in unbetonten Silben nicht unterscheidet. - Nina "Glut" in Qechua, angeblich auch als weiblicher Name benutzt Bearbeitet 3. März 2011 von Aran
Avor Geschrieben 4. März 2011 Geschrieben 4. März 2011 Es sind noch eine Reihe anderer Ableitungen denkbar außer von Antonina < Antonia, so zum Beispiel vom italienischen Giannina, was wiederum eine Koseform von Giovnannina < Giovanna darstellt. (Und hier überschneiden sich "junges Mädchen", was Giovannina auch heißen kann und Giovanna - "Johanna".) Und noch von anderen weiblichen Namen, die im Italienischen ebenfalls eine Koseform auf "-nina" bilden. Die sind aber weniger grbräuchlich.
Ninu Geschrieben 4. März 2011 Geschrieben 4. März 2011 oh wow. Das es so viele Möglichkeiten gibt, hätte ich nicht erwartet. ;) Vielen vielen Dank für eure Hilfe. Ihr habt mir wirklich super weitergeholfen. Dann schau ich mal, was ich mir daraus bastel. Ist ja echt viel zusammen gekommen. Danke. :)
Chichio Geschrieben 6. März 2011 Geschrieben 6. März 2011 Hallo zusammen , Bin ganz neu hier und hab auch gleich eine Frage bzw Bitte. Ich möchte jemanden das Buch " Das Silmarillion " schenken und eine widmung reinschreiben, das ganze möcht ich aber gern in Sindarin. Vielleicht könnte mir jemand den Satz übersetzen, währ echt super. Der Satz währe: Für einen ganz besonderen Menschen in meinem Leben. Oder: Für jemanden der mir sehr am Herzen liegt. Ich dank euch schon mal für eure Hilfe LG Kerstin
Avor Geschrieben 6. März 2011 Geschrieben 6. März 2011 Liebe Chichio, wie hier üblich, möchten wir auch dich bitten, für deine Anfrage zuerst mal selbst auf Vokabelsuche zu gehen. Du findest Wortlisten für Quenya und Sindarin (es wäre außerdem sinnvoll, wenn du dich für eine Sprache entscheiden würdest, ) in unserem angepinnten Informationsthread hier im Sprachenbereich verlinkt. Mach dich mal auf die Suche und mach dir auch gleich Gedanken, wie man deine Sätze vielleicht umformulieren könnte.
Chichio Geschrieben 6. März 2011 Geschrieben 6. März 2011 Hi Hab schon Probiert das ganze selber zu übersetzen aber da kahm nur Mist raus und in wie weit ich den Satz noch verändern kann hab ich mir auch schon überlegt nur giebt es irgentwie nicht alle Wörter auf Sindarin. Und wie ja schon geschrieben möchte ich das ganze in Sindarin schreiben. Bin nebenbei weiter am probieren das ganze selber zu übersetzen würde mich aber trotzdem über hilfe freun denn es liegt mir wirklich viel daran das ganze auf Sindarin zu widmen. LG
Avor Geschrieben 6. März 2011 Geschrieben 6. März 2011 Wie schon erwähnt, wir helfen gern, aber wir sind kein Übersetzungsbüro und auch kein Computer, bei dem man nur aufs Knöpfchen drücken muss, damit das fertige Ergebnis ausgespuckt wird. Dass Sätze wie deine schwierig bis unmöglich zu übersetzen sind, wissen wir auch. Und auch warum. Deswegen ja auch der Hinweis mit der Umformulierung. Wir erwarten von jedem Fragesteller ein bisschen Eigenleistung vorab und die Bereitschaft, selbst tatkräftig mitzuhelfen. Niemand erwartet Perfektion von einem Neuling, ein wenig Mitarbeit aber schon. (Wie oft habe ich diesen Satz jetzt schon geschrieben? ) Stell uns ein, was du gefunden hast, egal, ob damit ein sinnvolles komplettes Ergebnis zu erzielen ist oder nicht. Erst mal einen Schritt nach dem anderen. Wir helfen dir dann schon weiter.
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