Meriadoc Brandybuck Geschrieben 26. Mai 2021 Geschrieben 26. Mai 2021 Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Game of Thrones". Dieses Thema widmet sich der vierten Folge von Staffel 7: "Kriegsbeute/The Spoils of War" Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: In der Weite wird Bronn von Jaime mit Gold für seine Dienste bezahlt. Das übrige erbeutete Gold des gefallenen Hauses Tyrell soll nach Königsmund gebracht werden. Bronn ist unzufrieden, da ihm Jaime eine Burg und hochgeborene Braut versprochen hatte. Jaime vertröstet ihn damit, dass nach deren Sieg genügend herrenlose Burgen zur Auswahl stehen werden. Zunächst soll Bronn dem neuen Wächter des Südens Randyll Tarly und dessen Sohn Dickon dabei behilflich sein, den Bauern der Weite – welche als fruchtbarster Teil Westeros die Kornkammer der Sieben Königslande ist – einen Teil der Ernte als Truppenverpflegung abzunehmen. In Königsmund erwartet Tycho Nestoris von der Eisernen Bank zusammen mit Cersei die Ankunft des erbeuteten Goldes aus Rosengarten. Nestoris sichert der Königin zu, dass sie sich nach ihrer Schuldentilgung der Unterstützung der Bank sicher sein könne. Cersei beabsichtigt danach ihr Heer zu vergrößern und ihre Flotte auszubauen. Dazu hat sie ihre Hand Qyburn nach Essos gesandt, um bei der Goldenen Kompanie, einer berühmten Söldnereinheit, Männer anzuwerben. In Winterfell schenkt Kleinfinger Bran den Dolch aus valyrischen Stahl, welcher ihm einst in den Händen eines mysteriösen Attentäters beinahe das Leben nahm (Staffel 1, Folge 2). Kleinfinger spricht ihn als Lord Stark an. Bran lehnt diese Position allerdings erneut ab und erwähnt in dem Gespräch Kleinfingers „Chaos ist eine Leiter“-Rede, welche letzteren verunsichert. Meera Reet verabschiedet sich von Bran, da er sie nicht mehr braucht und nun auf Winterfell in Sicherheit ist. Sie will bei ihrer Familie sein, wenn die Invasion der Weißen Wanderer und des Untotenheers beginnt. Der Abschied erfolgt seitens Bran emotionslos, da er nun als Dreiäugiger Rabe dem Hier und Jetzt entrückt scheint. Maester Wolkan baute Bran einen Rollstuhl, mit dem er nun mehr Bewegungsfreiheit gewinnt. Arya trifft auf Winterfell ein und begegnet Sansa und Bran. Bran schenkt Arya den kostbaren Dolch, den er von Kleinfinger erhielt, da er als „Krüppel“ keine Verwendung dafür hat. Brienne und Podrick sehen zufrieden, dass die Geschwister endlich wieder vereint sind, so wie es sich Catelyn Stark von Brienne gewünscht hatte. Brienne und Arya üben den Schwertkampf und messen ihr Können, während Sansa und Kleinfinger zusehen. Auf Drachenstein zeigt Jon Daenerys in der Höhle neben den großen Vorkommen an Drachenglas uralte Petroglyphen der Kinder des Waldes, auf welche er stieß. Aus ihnen geht hervor, dass einst die Kinder des Waldes und die ersten Menschen trotz ihrer Differenzen ein Bündnis gegen die Weißen Wanderer eingingen. Jon sagt ihr, dass nun auch sie ein Bündnis schmieden müssen, da ansonsten alle sterben werden. Daenerys bietet ihm ihre volle Unterstützung an, wenn Jon sie als alleinige rechtmäßige Königin anerkennt und ihr die Treue schwört. Doch er erwidert, dass die Leute im Norden nach allen Vorfällen keine Herrscherin aus dem Süden akzeptieren würden. Vor der Höhle berichtet ihnen Tyrion von der Einnahme Casterlysteins und dass nun, nach Eurons erfolgreichem Angriff auf ihre Flotte, die Unbefleckten dort zu Fuß festsitzen. Auch die Versorgung ihrer Truppen mit Nahrungsmitteln ist nicht mehr lange gewährleistet, da die Lennisters die Weite unter ihre Kontrolle gebracht haben und die Ernteerträge kontrollieren. Tyrion schlägt ihr vor, die Unbefleckten zurückzurufen und die Dothraki mit den verbliebenen Schiffen auf das Festland übersetzen zu lassen, um dann mit ihnen Königsmund zu belagern. Sie will stattdessen mit den Drachen den Roten Bergfried in Königsmund niederbrennen, da sich dort Cersei aufhält. Da sich Daenerys ohne verbündete Häuser am Verlieren sieht, bittet sie Jon um Rat. Er empfiehlt ihr, nicht mit den Drachen Festungen und Städte niederzubrennen, wie ihre Vorfahren es taten. Auf Drachenstein schätzt Davos im Gespräch mit Jon, dass sie weniger als 10.000 Kämpfer im Norden gegen den Nachtkönig aufstellen können. Missandei erzählt Jon und Davos, wie sie in Daenerys’ Diensten kam. Daenerys Gefolgsleute glauben an sie nicht aufgrund ihres Geburtsrechts, sondern aufgrund ihrer Persönlichkeit und ihrer Handlungen. Das Gespräch wird unterbrochen, als der von Daenerys’ Leuten für tot gehaltene Theon mit einigen seiner Soldaten und einem seiner Schiffe nach der verlorenen Seeschlacht eintrifft. Jon sieht ihn und tötet ihn wegen seines damaligen Verrates nur nicht, weil er später Sansa zur Flucht vor Ramsay Bolton verhalf. Theon wollte Daenerys um die Rettung seiner Schwester Asha aus Eurons Gefangenschaft bitten, doch sie ist mit den Dothraki und ihrem größten Drachen Drogon zu einem Feldzug gegen die Lennisters aufgebrochen. In der Weite nahe der Grenze zu den Kronlanden erfährt Jaime von Randyll Tarly, dass das Gold sicher in Königsmund eingetroffen ist. Als das Lennister-Heer auf dem Rückmarsch nach Königsmund rastet, tauchen völlig unerwartet die Dothraki-Reiter auf. Es gelingt den Lennister-Soldaten gerade noch rechtzeitig mit den Speerträgern einen Schildwall zu formieren und mit den Bogenschützen Aufstellung zu nehmen, ehe sie angegriffen werden. Bronn drängt Jaime mit ihm das Schlachtfeld zu verlassen und die Soldaten ohne ihn kämpfen zu lassen. Jaime will sich aber dem Feind entgegenstellen und meint, dass sie standhalten können. Doch plötzlich taucht Daenerys auf Drogon auf und brennt mit ihm aus der Luft eine Bresche in den Schildwall, womit es den Dothraki ein Leichtes ist, die Reihen zu sprengen. Als nächstes verbrennt sie mit Drogon die Trosswagen und viele der Lennister-Soldaten. Jaime lässt die Bogenschützen auf Drogon feuern, doch prallen die Pfeile wirkungslos an seinen Schuppen ab. Daraufhin befiehlt Jaime Bronn mit der neu entwickelten Balliste auf Drogon zu schießen, da er es selbst einhändig nicht tun kann. Bronn gelingt es, mit dem zweiten Schuss die Schulter des Drachen zu treffen und sich zu retten, als Drogon schmerzerfüllt landet und die Balliste zerstört. Als Daenerys am Boden versucht den Speerbolzen aus Drogon herauszuziehen, sieht dies Jaime als seine Chance zum Angriff und hält – unter den sorgenvollen Augen seines Bruders Tyrion – auf seinem Pferd mit einem Speer auf Daenerys zu, doch dreht sich Drogon plötzlich zu ihm um und speit Feuer. In allerletzter Sekunde wird Jaime von Bronn gerettet, indem er ihn vom Pferd in den nahen Fluss stößt und beide vor der Feuerwalze hinabtauchen. Jaime sinkt hilflos in seiner schweren Rüstung zum Grund des Flusses.
Buchfaramir Geschrieben 12. Juni 2021 Geschrieben 12. Juni 2021 Noch einmal wird deutlich, dass Bran zum Gefühlslegasteniker geworden ist, als er Meera völlig emotionslos verabschiedet. Ganz anders verläuft hingegen das Wiedersehen von Sansa und Arya. Zu Beginn des Übungskampfes zwischen Brienne und Arya meint Brienne, dass Nadel dafür zu klein sei. Und realistisch betrachtet hätte sie Recht: Mit einer so schmalen Klinge gegen ein wohl vier- bis fünfmal schwereres Turnierschwert zu kämpfen ist eine schlechte Idee. Aber hier ist es gewollt, Arya cool aussehen zu lassen, wobei ihr sicher geholfen hat, dass Brienne sie unterschätzt hat. Als Dany die Nachricht vom Fall von Rosengarten erhält, hört sie nicht länger auf Tyrion, dessen untaugliche Pläne gescheitert sind und greift persönlich in den Krieg ein. Das Lannister-Tarly-Heer, das die mächtigen Tyrells besiegt hatte, erleidet gegen die Dothraki und die Drachen eine vernichtende Niederlage. Bronn schafft es zwar, Drogon mit der Balliste zu verletzen, aber der Drache ist immer noch stark genug, um Dany gegen Jaimes Angriff zu verteidigen.
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 13. Juni 2021 Autor Geschrieben 13. Juni 2021 Am 12.6.2021 um 17:40 schrieb Buchfaramir: Noch einmal wird deutlich, dass Bran zum Gefühlslegasteniker geworden ist, als er Meera völlig emotionslos verabschiedet. Ganz anders verläuft hingegen das Wiedersehen von Sansa und Arya. Zu Beginn des Übungskampfes zwischen Brienne und Arya meint Brienne, dass Nadel dafür zu klein sei. Und realistisch betrachtet hätte sie Recht: Mit einer so schmalen Klinge gegen ein wohl vier- bis fünfmal schwereres Turnierschwert zu kämpfen ist eine schlechte Idee. Aber hier ist es gewollt, Arya cool aussehen zu lassen, wobei ihr sicher geholfen hat, dass Brienne sie unterschätzt hat. Als Dany die Nachricht vom Fall von Rosengarten erhält, hört sie nicht länger auf Tyrion, dessen untaugliche Pläne gescheitert sind und greift persönlich in den Krieg ein. Das Lannister-Tarly-Heer, das die mächtigen Tyrells besiegt hatte, erleidet gegen die Dothraki und die Drachen eine vernichtende Niederlage. Bronn schafft es zwar, Drogon mit der Balliste zu verletzen, aber der Drache ist immer noch stark genug, um Dany gegen Jaimes Angriff zu verteidigen. Auch wenn ich mit Meera und ihrem Bruder nie viel anfangen konnte und mich Brand Strang so fast gar nicht interessiert, meine Güte tat mir Meera leid. Auch wenn sie wahrscheinlich noch die ist, die am besten versteht was aus Bran passiert ist. Sie hat mir in dem Moment so leid getan. Die Schlacht mit den Drachen ist großartig gemacht. Ich liebe die ersten Bilder, als der Drache auftaucht. Also das muss man ihnen lassen, bildergewaltig ist die Serie auf alle Fälle und ich kann mich daran nicht satt sehen. Jaime ist echt ein Trottel, als er glaubt den Drachen töten zu können. Ein Hoch auf Bronn, ich liebe die Szene (auch wenn es mir ums Pferd echt leid tut). Und ich gebe es zu, als ich die Folge zum ersten Mal gesehen habe, hatte ich doch ein etwas flaues Gefühl im Magen und echt Angst um Jaime.
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 16. Dezember 2022 Autor Geschrieben 16. Dezember 2022 Damn hatte ich gerade eben wieder Gänsehaut Die Szene ist episch. Gänsehaut pur. Wie Jaime noch meint sie können gewinnen. Und dann der Drache... 1
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