Fioridur Geschrieben 29. Juni 2009 Geschrieben 29. Juni 2009 Also ich bin jetzt durch mit dem "Turm" von Telkamp. Ja, genauso war es in der DDR! Große Pläne von wegen Sozialismus und dann fehlt es im Krankenhaus an Verbandsmaterial und im Buchverlag an Papier, und schließlich ist noch Stromausfall. Und dazu die kleinlichen Schikanen Tag für Tag. Und immer mussten sie aufpassen, zu wem sie was sagten. Doch, er hat seine Preise verdient. Zitieren
Sullhach Geschrieben 2. Juli 2009 Geschrieben 2. Juli 2009 Derzeit scheinen ja Vampir-Geschichten wieder top zu sein. Eine wirklich gute Trilogie hat Tom Holland dazu geschrieben, die nun wirklich auch auf reale Vorkommnisse aufbaut, historische Bezüge setzt, und in spannender Weise, ohne jedoch Züge einer Mary-Sue aufzuweisen, dieses Thema behandelt. Seine Sprache ist ungewöhnlich, und seine Bezüge absolut sorgfältig recherchiert. Achtung, angstfaktor hoch!!!!! Zitieren
IndomielGalendeth Geschrieben 3. Juli 2009 Geschrieben 3. Juli 2009 Habe jetzt "A long way down" von Nick Hornby durch. Echt klasse das Buch! Sehr schön geschrieben, finde ich. Demnächst will ich mir "Slam" vornehmen. Kennt das jemand? Lohnt es sich? Liebe Grüße =) Zitieren
Elleth Geschrieben 4. Juli 2009 Geschrieben 4. Juli 2009 (bearbeitet) Gerade lese ich "Illuminati" von Dan Brown. Am Anfang etwas schleppend, ließt es sich gegen Mitte einfach toll. Unglaublich ausgeklügelt und faszinierend. :-D Bearbeitet 4. Juli 2009 von Elleth Zitieren
Tariel Geschrieben 9. Juli 2009 Geschrieben 9. Juli 2009 @Gauroth "Hallo Mr Gott" ist wirklich toll, das hab ich verschlungen! Jahaaa, das fst schon süßeste Buch was es gibt! Meine Mutter hats angefangen udn irgendwann hab ich es ihr gemopst. Ich lese viel von Bernhard Hennen, und andere Fantasybücher. Mit was anderem kann ich nichts anfangen. (Meine Eltern haben ein Regal voll mit Büchern von ein und dem selben Autoren ) Die Bibel hab ich auch schon mal gelesen... Will jetzt eine reihe von Trudi Canavan anfangen, die meine Schwester in sich reinschlingt, wer's nur ein klein wenig gruselig mag, dem kann ich die Bücher von Isabel Allende empfehlen, denn die waren schon spannend, und vor laaaaaaanger Zeit hab ich mal Elantris von Brandon Sanderson gelesen. Schönes Buch und vor allem fast 900 Seiten! Mir hatte es gefallen. Zitieren
Gast Eryniell Geschrieben 3. August 2009 Geschrieben 3. August 2009 @Tariel Ich liebe Hennen ebenfalls und habe alle Elfenbücher von ihm verschlungen. Trudi Canavan hat mir mit ihrer Novizin,Rebellin,Meisterin-Reihe auch sehr zugesagt. Wenn dir all diese Bücher auch genauso gut gefallen wie mir, dann hab ich da noch was für dich: Das Lied der Dunkelheit (Peter V. Brett) Es hat alles was ein gutes Fantasybuch ausmacht: Kämpfe,Liebe,Intrigen,Gewalt,Freundschaft und Witz. Meine Eltern würden es auch lieber sehen, wenn ich mal etwas anderes lesen würde, deshalb habe ich jetzt mit ´Faust´ von Goethe angefangen (schwere Kost), dennoch bleibe ich dem Fantasygenre treu und freue mich auf ´Das Flüstern der Nacht´! Zitieren
viator Geschrieben 15. August 2009 Geschrieben 15. August 2009 Letzten Sonntag habe ich "Was nicht in meinen Büchern steht: Lebenserinnerungen" von Viktor E. Frankl und am Dienstag und Mittwoch "... trotzdem Ja zum Leben sagen: Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager" desselben Autors gelesen. Jetzt lese ich "Das Dritte Reich und die Juden" von Saul Friedländer. Zitieren
viator Geschrieben 16. August 2009 Geschrieben 16. August 2009 Neben Saul Friedländer habe ich gestern Nachmittag Wie man Fanatiker kuriert (Tübinger Poetik-Dozentur 2002) von Amos Oz gelesen, ein mittlerweile recht bekanntes Werk. Ich habe das Buch sehr gemocht, Amos Oz ist offenbar ein sehr guter Vortragender. Zitieren
Eluchil Geschrieben 18. August 2009 Geschrieben 18. August 2009 Ich ziehe mir grad Arnaldur Indridason Band 2 Todesrosen rein. Zitieren
Mithalion Geschrieben 14. September 2009 Geschrieben 14. September 2009 (bearbeitet) Also erstmal steht für mich das Sil an aller, aller erster Stelle noch vor HdR. Aus dem Fantasy-Genre kann ich empfehlen: - Die Zwergen-Geschichten von Markus Heitz - Die original Conan-Geschichten von Robert E. Howard - Die Wächter-Geschichten von Sergej Lukianenko - Die Clan-der-Otori-Geschichten von Lian Hearn Nicht Fantasy-Geschichten: - Das Imperium der Wölfe von Jean Christophe Grangé (endet anders als der Film) - Der Schwarm von Frank Schätzing - Eine kurze Geschichte von fast allem von Bill Bryson - Der Graf von Monte Christo von Alexandre Dumas - Der Name der Rose von Umberto Eco (der Film lässt vieles aus) Und etwas schwerere Lektüre: - Der Fürst von Niccolò Machiavelli - Die Kunst des Krieges von Sun Zi - Anna Karenina von Leo Tolstoi - Schuld und Sühne von Fjodor M. Dostojevski - Der Idiot von Fjodor M. Dostojevski Tja, ist mehr geworden als ich dachte. Ich les halt gern und die russischen Schriftsteller habens schon echt drauf. Vielleicht gefällt Euch auch was davon. Bearbeitet 14. September 2009 von Mithalion Zitieren
Sullhach Geschrieben 14. September 2009 Geschrieben 14. September 2009 Da derzeit ja Vampire wieder ein großes Thema scheinen (nein, ich kenne kein einziges der Bissigen Bücher) kann ich die Trilogie von Tom Holland empfehlen. Er bezieht sich auf historische Hintergründe und auf die Ur-Vampir-Story von Bram Stoker. Zitieren
Eule Geschrieben 14. September 2009 Geschrieben 14. September 2009 Kann mich bei den Russen (und genau bei diesen Werken; übrigens auch vielem anderem deiner Liste) nur anschliessen. Turgenjew kommt zwar nicht an Tolstoj / Dostojewski heran, hat aber auch etwas von dieser düsteren Schwere. Und Sandor Márai war zwar kein Russe, sondern aus Ungarn, aber "Die Glut" ist sogar in der Übersetzung ein sehr sprachgewaltiges Buch, sehr empfehlenswert :-) Zitieren
Elentári Geschrieben 15. September 2009 Geschrieben 15. September 2009 (bearbeitet) - Der Name der Rose von Umberto Eco (der Film lässt vieles aus) In der Tat, das tut dem Film allerdings gut, er wäre glaub unheimlich langweilig, wenn (wie im Buch) stundenlang jedes kleine Fenster beschrieben würde Da derzeit ja Vampire wieder ein großes Thema scheinen (nein, ich kenne kein einziges der Bissigen Bücher) kann ich die Trilogie von Tom Holland empfehlen. Er bezieht sich auf historische Hintergründe und auf die Ur-Vampir-Story von Bram Stoker. Da schließ ich mich doch gleich an und empfehle direkt die Ur-Geschichte von Bram Stoker Hab ich recht spät entdeckt und ist (obwohl ich es im Studium lesen MUSSTE) nicht wie einige andere zum verhassten Objekt sondern fast schon zu einem Lieblingsbuch geworden. Am Besten zu lesen an einem kalten Winterabend *brrrr* Seh ich gerade jetzt erst: Ich bin gerade im Dystopie-Rausch. Nach George Orwells "1984" lese ich jetzt Anthony Burgess' "1985". Hab ein Seminar zu Utopien und Dystopien besucht, wo wir auch einige interessante Bücher in diese Richtung gelesen haben. Empfehlen kann ich da "When the sleeper wakes" von H.G. Wells, das sehr frühe, aber klassische schlechthin "Utopia" von Thomas More undmit am Besten gefallen hat mir damals Erewhon von Samuel Butler :-) Bearbeitet 15. September 2009 von Elentári Zitieren
Fioridur Geschrieben 15. September 2009 Geschrieben 15. September 2009 (bearbeitet) Und Sandor Márai war zwar kein Russe, sondern aus Ungarn, aber "Die Glut" ist sogar in der Übersetzung ein sehr sprachgewaltiges Buch, sehr empfehlenswert Mir gefällt er nicht, wegen der Inhalte. Diese Themen Treue, Verrat, Hingabe und Selbstverleugnung(der Frau natürlich), Stolz, Männlichkeit... wie er sie behandelt, die finde ich überlebt. Ich lese derzeit, wie schon im Bücherrätsel gesagt, "Ich Wolkenstein" von Dieter Kühn. Mir gefallen momentan Berichte von Menschen, die gelebt haben, besser als ausgedachte Geschichten. Und in diesem Buch kann man einen tiefen Blick ins ausgehende Mittelalter tun. Bearbeitet 15. September 2009 von Fioridur Zitieren
Perianwen Geschrieben 16. September 2009 Geschrieben 16. September 2009 (bearbeitet) Auch sehr empfehlenswert: Drachenläufer von Khaled Hosseini. Es geht um das Leben in Afghanistan und ist eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Wem das gefällt, hat auch hieran Spaß: Tausend strahlende Sonnen von Khaled Hosseini Es geht auch um das Leben in Afghanistan, aber diesmal aus der Sicht der unterdrückten Frauen. Seit dem ich diese Bücher gelesen habe, denke ich ganz anders über Afghanistan. Bearbeitet 16. September 2009 von Perianwen Zitieren
Mithalion Geschrieben 16. September 2009 Geschrieben 16. September 2009 (bearbeitet) Hi Elentári, da geb ich Dir Recht, die Beschreibung jedes kleinen Fensters wäre zu viel gewesen. Mir ging es eher darum (was ich ja gar nicht ausgeführt hatte ), dass dem Film, der 126 min. lang ist, ein paar zusätzliche Minuten vertiefender Erklärung der Zeit, der politischen Lage, der Streit der kirchlichen Orden gut getan hätte. Der Disput, der zu dieser Zeit innerhalb der Kirche stattfand (die mögliche Armut der Kirche) oder ein Papst, der zu dieser Zeit seinen Sitz in Avignon hatte und nicht in Rom. Da wird nur an der Oberfläche gekratzt. Ein paar weitere Winke darauf hätten meiner Meinung nach mehr aus dem Film rausgeholt. Natürlich muss alles im Rahmen bleiben, aber ich persönlich mag ein wenig mehr Erklärung in Filmen - die dann natürlich etwas länger werden (Was würd ich für 30 min. mehr Story im 13. Krieger geben ). Cheers Mith Bearbeitet 16. September 2009 von Mithalion Zitieren
Goldberry Geschrieben 1. Oktober 2009 Geschrieben 1. Oktober 2009 Hallo an alle Ich habe vor nen paar Tagen The Lost Symbol von Dan Brown angefangen und kann es gar nicht mehr weglegen... wieder total spannend (aber bin eh voreingenommen: Bin großer Dan Brown Fan) Sonst, muss ich gestehen, mag ich die Twilight - Reihe... Ich kann mir eigentlich nicht erklären, wo meine Faszination herkommt, da die Geschichte Werwölfe vs Vampire und eine fast unmögliche Liebesgeschichte eigentlich nicht sooo das allerneuste Thema ist... Dennoch einfach toll! Auch lese ich gerne religiös angehauchte Krimis. Kennt zufällig jemand Das Evangelium nach Satan von Patrick Graham? Toller Krimi/Horror/Drama/Thriller Mein absolutes Lieblingsgruselbuch^^ Joah, soviel von mir :-) Zitieren
Gast Nurawain Geschrieben 4. Oktober 2009 Geschrieben 4. Oktober 2009 Also ich lese noch historische Romane, so im Stil von Rebecca Gablé, solche Bücher wie "das Lächeln der Fortuna" finde ich sehr interessant. Kann mir jemand das Buch "Die Säulen der Erde" von Ken Follet empfehlen? Zitieren
beadoleoma Geschrieben 4. Oktober 2009 Geschrieben 4. Oktober 2009 Da schließ ich mich doch gleich an und empfehle direkt die Ur-Geschichte von Bram Stoker Hab ich recht spät entdeckt und ist (obwohl ich es im Studium lesen MUSSTE) nicht wie einige andere zum verhassten Objekt sondern fast schon zu einem Lieblingsbuch geworden. Am Besten zu lesen an einem kalten Winterabend *brrrr* Durch einen irren Zufall, habe ich in in der Jugendherberge von Whitby damit angefangen. (die sich direkt neben dem Friedhof und der Abteiruine befindet) buuuhuuuuuuuuu! Apropos Vampire: ich gestehe hiermit, dass ich die Southern Vampire-Serie von Charlaine Harris irgendwie toll finde. Literarisch eher das Gegenteil von Tolstoi und Dostojewski, aber nachdem ich das erste Buch durch hatte, musste ich einfach weiterlesen... Ach ja, die Säulen der Erde hab ich vor X JAhren gelesen und fand's damals toll. Zitieren
Murazor Geschrieben 4. Oktober 2009 Geschrieben 4. Oktober 2009 Ich lese derzeit die "Nachtgeschichten" von E.T.A. Hoffmann. Ich komme mit Hoffmanns Stil gut zurecht, seine Geschichten gefallen mir sehr, wie zum Beispiel "der Sandmann", die dunkle Romantik Hoffmanns sorgt immer wieder für einen schönen Schauer und ich kann mich gut in die Handlung hineinversetzen. Außerdem habe ich mir für 10,30 Euro "die Elfen" von Bernhard Henning gekauft. Bisher habe ich ein Drittel gelesen, bereue den Kauf aber mittlerweile, es gibt zu viele Stellen, an denen mir die Handlung und der ganze Hintergrund nicht passen. Aber zumindest weiß ich nun dank Henning und Hohlbein, dass man keinesfalls einen perfekten Stil haben muss, um zehntausende Fantasy- Leser zu begeistern und zum Bücherkauf zu bewegen. Zitieren
Obi-Wan Geschrieben 21. Dezember 2009 Geschrieben 21. Dezember 2009 Gestern mit 1984 von George Orwell fertig geworden... Ist ein nettes Buch, für zwischendurch. So - jetzt muss ganz schnell Weihnachten werden, da gibts (hoffentlich) Nachschub... :bounce: Zitieren
Fioridur Geschrieben 21. Dezember 2009 Geschrieben 21. Dezember 2009 Gestern mit 1984 von George Orwell fertig geworden... Ist ein nettes Buch, für zwischendurch. Nett??? Also das wäre jetzt nicht die Bezeichnung, die ich für dieses Buch wählen würde! Zitieren
Eule Geschrieben 21. Dezember 2009 Geschrieben 21. Dezember 2009 Nett??? Also das wäre jetzt nicht die Bezeichnung, die ich für dieses Buch wählen würde! Da kann ich michn nur anschliessen! Wenn ich je von einem Buch Alpträume bekommen habe, dann von diesem! Zitieren
Obi-Wan Geschrieben 22. Dezember 2009 Geschrieben 22. Dezember 2009 Ich weiß nicht, was ihr habt... Mir hats gefallen! Zumindest wenn man von dem beschriebenen Totalitären Überwachungsstaat absieht. Der hat mir weniger gefallen... :-O Zitieren
Eule Geschrieben 22. Dezember 2009 Geschrieben 22. Dezember 2009 (bearbeitet) Ich sage nicht, dass ich das Buch nicht gut finde. Aber ich würde dann eher Adjektive wie "beklemmend" oder "verstörend" wählen, um es zu beschreiben. Lese zur Zeit "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak (bin erst ca. 1/3 damit durch) - tolle Sprache. Es geht um ein Mädchen, das in der Nazizeit zu Pflegeeltern kommt - erzählt wird das Ganze vom Tod, der offenbar eine Neigung zu ihr gefasst hat. Bis jetzt gefällts mir. Bearbeitet 22. Dezember 2009 von Eule Zitieren
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