Torshavn Geschrieben 22. März 2012 Geschrieben 22. März 2012 So unterschiedlich sind die Geschmäcker, Anshelm. Patrick Rothfuss konnte bei mir auf der ganzen Linie punkten. "Der Name des Windes" ist in meinen Augen ein ganz außergewöhnlicher Fantasyroman, der aus der unüberschaubaren Masse des Genres heraussticht durch Sprache, Story, Charaktere und Welt. Während Markus Heitz "Albae" lediglich Lesefutter sind. Ich gebe zu, wie immer bei Heitz, packend und flott erzählt. Aber eben auch nur Mainstream. Zitieren
Elleth Geschrieben 15. April 2012 Geschrieben 15. April 2012 (bearbeitet) Ich habe vor ein paar Tagen mit dem Buch "Der Übergang" von Justin Cronin angefangen. Bisher gefällt mir der Schriebstil des Autors sehr gut und dieses Gefühl das er vermittelt, das da noch etwas Großes auf einen zukommt. Was bei 1020 Seiten ja nur zu hoffen ist. Hat das Buch schon jemand gelesen? Habe inzwischen unterschiedliche Meinungen dazu gehört. Bearbeitet 15. April 2012 von Elleth Zitieren
Varanere Geschrieben 15. April 2012 Geschrieben 15. April 2012 Ich hab mir vor kurzem das Buch 'Revan' , auch wieder von drew Karpyshyn geholt er wechselt zwischen Scrouges (ein sith) und Revans sicht (der sein gedächtnis verloren hat) hin und her und deckt langsam aber stetig Revans vergangenheit auf. Zitieren
Elentári Geschrieben 15. April 2012 Geschrieben 15. April 2012 Patrick Rothfuss konnte bei mir auf der ganzen Linie punkten. "Der Name des Windes" ist in meinen Augen ein ganz außergewöhnlicher Fantasyroman, der aus der unüberschaubaren Masse des Genres heraussticht durch Sprache, Story, Charaktere und Welt Hatte das Buch am Wochenende in der Buchhandlung in der Hand, als Hardcover wars mir allerdings zu teuer. Sie hattens dann auch noch auf Englisch als Taschenbuch, was ich normal auch bevorzugen würde. Bei dem Namen des Autors dachte ich allerdings, dass er deutsch ist und die englische Übersetzung ist dann Unsinn. Nun hab ich aber gelesen, dass die Originalsprache Englisch ist und dann werd ich mir das doch auch mal holen Im Moment bin ich aber noch länger beschäftigt mit der Song of Ice and Fire-Serie, von der ich mir die ersten 4 Bücher bestellt habe, weils die auf englisch so schön günstig gab (und dann erfahren hab, dass es schon 5 weitere gibt ) Zitieren
Varanere Geschrieben 15. April 2012 Geschrieben 15. April 2012 oh die song of ice and fire ist cool^-^ die muss ich mir auch noch holen *-* danke fürs erinnern ^-^ Zitieren
Alestorm Geschrieben 16. April 2012 Geschrieben 16. April 2012 Im Moment bin ich aber noch länger beschäftigt mit der Song of Ice and Fire-Serie, von der ich mir die ersten 4 Bücher bestellt habe, weils die auf englisch so schön günstig gab (und dann erfahren hab, dass es schon 5 weitere gibt ) Die Reihe lese ich grad auf deutsch. Sinds im Englischen nicht 5 Bücher bisher? Im Deutschen kommt ende Mai der 9. Teil (bzw. die erste Hälfte des 5. engl. Buches). Zitieren
Gast ThorBrownlock Geschrieben 7. Mai 2012 Geschrieben 7. Mai 2012 (bearbeitet) Lese zur Zeit Eragon - Das Ende der Macht Finde das Buch etwas zu groß und schwer, um es mit sich herum zu schleppen. Und obwohl es bis dato von Schlacht zu Schlacht eilt bzw. ein Gemetzel dem Nächsten folgt, bin ich doch sehr begierig zu erfahren, wie die Geschichte ausgeht. Bearbeitet 7. Mai 2012 von ThorBrownlock Zitieren
Eorl Geschrieben 7. Mai 2012 Geschrieben 7. Mai 2012 Ich will mir das Lied von Eis und Feuer 1 holen. Ich möchte mal fragen, ob mir das jemand empfelen kann. Zitieren
Torshavn Geschrieben 8. Mai 2012 Geschrieben 8. Mai 2012 Ich will mir das Lied von Eis und Feuer 1 holen. Ich möchte mal fragen, ob mir das jemand empfelen kann. Ja uneingeschränkt Eorl. Wenn Du eine komplexe Geschichte magst, die Dich immer wieder überrascht, spannend und faszinierend geschrieben ist, dann fang an zu lesen. Viel Spaß. Zitieren
bing Geschrieben 18. Juli 2012 Geschrieben 18. Juli 2012 Hi! ich hasse Krimis und lese am allerliebsten alles was mit dem Mittelalter zu tun hat und einen touch Mystik hat Hohlbein ist da so mein Favorit als Schriftsteller! Grüße Zitieren
Torshavn Geschrieben 18. Juli 2012 Geschrieben 18. Juli 2012 ich hasse Krimis und lese am allerliebsten alles was mit dem Mittelalter zu tun hat und einen touch Mystik hat Hohlbein ist da so mein Favorit als Schriftsteller! Wieso hasst Du denn Krimis, bing? Hast Du mal die Kombination von Krimi und (Früh-)Mittelalter probiert? Zum Beispiel die Schwester Fidelma Romane von Peter Tremayne? Die sind ein wahrer Lesegenuss. Zitieren
Eorl Geschrieben 21. Juli 2012 Geschrieben 21. Juli 2012 Ich will mir das Lied von Eis und Feuer 1 holen. Ich möchte mal fragen, ob mir das jemand empfelen kann. Ja uneingeschränkt Eorl. Wenn Du eine komplexe Geschichte magst, die Dich immer wieder überrascht, spannend und faszinierend geschrieben ist, dann fang an zu lesen. Viel Spaß. Ich habs mir gekauft und verschlungen innerhalb der letzten drei Tage und hab mittlerweile das 2 Buch angefangen. Zitieren
Torshavn Geschrieben 6. August 2012 Geschrieben 6. August 2012 Seit gestern Morgen wieder Hermann Hesse. Nach dem ich auf 3Sat ein paar Sendungen zu seinem 50. Todestag gesehen habe, ging ich an mein Bücherregal und schmökerte wild durcheinander, vor allem Gedichte. Ein wunderbarer Autor. Zitieren
Varanere Geschrieben 6. August 2012 Geschrieben 6. August 2012 Zurzeit werden bei mir Lexikas und andere Sachbücher über Echnaton/Ägypten gelesen (Matura/Abi rückt an) Und doch muss ich sagen, es ist schon interessant, wie sich manche Verfasser von Sachbüchern gegenseitig zu widerlegen versuchen ^-^ Zum Glück, gibts Wochenenden, da darf man mal in die englischen Versionen von Harry Potter abschweifen (yay ^-^) Immer wieder ein Erlebnis diese Bücher zu lesen. Zitieren
Torshavn Geschrieben 30. August 2012 Geschrieben 30. August 2012 Vor ein paar Tagen ist ein neuer Robert E. Howard Band in der Edition Phantasia 'Das Blut Belsazars' erschienen. Ich habe sofort angefangen die Geschichten um den irischen Kreuzfahrer Cormac Fitzgeoffrey zu lesen. Guter spannender packender Howardstoff. Leider trüben ein paar Grammmatikfehler den Lesefluss. Das ist nach 'Almuric' bereits der zweite Howard- Band des Verlages und weitere sollen folgen. Zitieren
Eorl Geschrieben 30. August 2012 Geschrieben 30. August 2012 Bin jetzt auf der hälfte des drittens Teils von "Das Lied von Eis und Feuer. Zitieren
Torshavn Geschrieben 30. August 2012 Geschrieben 30. August 2012 Bin jetzt auf der hälfte des drittens Teils von "Das Lied von Eis und Feuer. Ich hoffe Du bist immer noch mit Begeisterung dabei. Zitieren
Drachentöter Geschrieben 31. August 2012 Geschrieben 31. August 2012 Es könnte sein, dass dieses Buch bereits in diesem Thread erwähnt wurde. In dem Fall; Sorry. Wenn ich mich entschließe ein Buch zu lesen, ist es meist im Begriff verfilmt zu werden. Bedeutet; Wenn ich von einem Film höre, der in nicht allzu ferner Zukunft in die Kinos kommt, erkundige ich mich nach der Buchvorlage und lese diese, bevor ich mir den Film anschaue. In letzter Zeit hat es mir ein Buch besonders angetan. Die Verfilmung ist unter der Regie von Ang Lee(Tiger & Dragon) unterwegs in die Kinos dieser Welt und die Romanvorlage kommt von Yann Martel. Das Buch Schiffbruch mit Tiger(OT: 'Life of Pi') aus dem Jahr 2001 lässt sich wohl am ehesten als Abenteuerroman beschreiben, der leicht an Robinson Crusoe erinnert. Piscine Molitor Partel ist der Sohn eines Zoobesitzers in Pondicherry, Indien. Als geborener Hindu, der dann zusätzlich zum Christentum und Islam konvertiert, hat es "Pi" nicht leicht. Er hat sich zu entscheiden, heißt es. Es kommt der Tag, an dem Piscines Vater den Zoo verkauft und mit seiner Familie und einer kleinen Auswahl von Tieren mittels eines japanischen Frachters nach Kanada auszuwandern wünscht. Aus noch unerklärlichen Gründen erleidet die Crew Schiffbruch und Pi sieht sich als einzig menschlicher Überlebender dieser Katastrophe ausgesetzt. In einem Rettungsboot treibt der junge Inder mit einem verletzten Zebra durch den Pazifischen Ozean. Dazu gesellt sich eine Orang-Utan Dame, die das Unglück ebenfalls überlebte. Doch es ist eine Hyäne, die Pi am meisten fürchtet, denn sie ist das Raubtier, der Aasfresser, welcher in der Not sogar sich selbst verspeisen würde. Der Vorhang geht auf, die Protagonisten stehen auf ihren Positionen und das Schauspiel beginnt. In einer Situation größter Angst und Verzweiflung, in der es nicht schlimmer kommen könnte, bemerkt der menschliche Schiffbrüchige nach drei Tagen auf See plötzlich einen seekranken, ausgewachsenen bengalischen Tiger unter der Plane des Rettungsbootes und der Horror ist perfekt. Yann Martel erzählt diese Geschichte mit einer erfrischenden Raffinesse und einem Wortwitz, mit der nötigen Fachkenntnis und der darauffolgenden Frage über die Ethik, dass einem das Buch noch lange nach dem Schließen im Gedächtnis bleibt. Pi ist weit über 200 Tage auf See und durchlebt sämtliche Gefühlslagen, Stimmungen sowie andere Widrigkeiten. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass Buch ist autobiographisch, denn so authentisch fühlt es sich an, als sei Martel ebenfalls auf so einer Reise gewesen, hätte so ein Abenteuer erlebt und sich die entscheidenden Fragen des Lebens gestellt. Mein absoluter Buch-Tipp! ;-) Zitieren
Eorl Geschrieben 3. September 2012 Geschrieben 3. September 2012 Bin jetzt auf der hälfte des drittens Teils von "Das Lied von Eis und Feuer. Ich hoffe Du bist immer noch mit Begeisterung dabei. Auf jeden. Der dritte Teil hat sich Mittlerweile, oh Wunder, in den 4. gewandelt. Zitieren
Gast zulu Geschrieben 8. November 2012 Geschrieben 8. November 2012 Ich bin bei der Hälfte des vierten Teils von Das Lied von Eis und Feuer. Zitieren
Torshavn Geschrieben 8. November 2012 Geschrieben 8. November 2012 Ich bin bei der Hälfte des vierten Teils von Das Lied von Eis und Feuer. Und wie gefäält Dir die Saga? Zitieren
Berenfox Geschrieben 8. Dezember 2013 Geschrieben 8. Dezember 2013 Aus aktuellem Anlass (immerhin ist gerade Adventszeit) habe ich mal wieder in der Bibel gelesen und zu meiner Lieblingsübersetzung des Alten Testaments gegriffen (Die Schrift, verdeutscht von Martin Buber gemeinsam mit Franz Rosenzweig). Es erstaunt mich jedesmal wieder, was Worte für eine Wirkung haben können. Diese Übersetzung einer ansonsten eher abgegriffenen und langweiligen Lektüre vermag mich auf der Stelle in ihren Bann zu ziehen und mich auf poetische Weise zu berühren. So kraftvoll, so brilliant, mit Worten, über die man stolpert, die nicht reine Information transportieren, sondern Bilder erschaffen, Emotionen aufwühlen, Höhen und Tiefen erschließen, ein Fenster in eine Wirklichkeit öffnen, die mir sonst verschlossen bleibt. Ja, ichschreibe gerade begeistert vom subjektiven Erleben, das sicher wenige teilen können. Aber verdammt, diese Übersetzung ist der Hammer! Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. Die Erde aber war Irrsal und Wirrsal. Finsternis über Urwirbels Antlitz. Braus Gottes schwingend über dem Antlitz der Wasser. Gott sprach: Licht werde! Licht ward. Gott sah das Licht: dass es gut ist. Gott schied zwischen dem Licht und der Finsternis. Gott rief dem Licht: Tag! und der Finsternis rief er: Nacht! Abend ward und Morgen ward: Ein Tag. Zitieren
Torshavn Geschrieben 9. Dezember 2013 Geschrieben 9. Dezember 2013 Ja wahrlich eine andere Übersetzung, Berenfox, die mich neugierig macht. Gibt es nur das Alte Testament in der Buber / Rosenzweig Ausgabe? Oder auch das neue? Vielleicht sogar die Psalmen? Zitieren
Berenfox Geschrieben 9. Dezember 2013 Geschrieben 9. Dezember 2013 Buber und Rosenzweig waren - wie die Namen erahnen lassen - jüdische Philosophen, entsprechend hatten sie nur Interesse an dem jüdischen Teil der Bibel. Da gehört das Neue Testament und einzelne Bücher des Alten Testaments leider nicht dazu. Die Psalmen glücklicherweise schon, und die sind für jeden Psalmenliebhaber (wie mich) eine Offenbarung! Die Übersetzung verdankt sich dem glücklichen Umstand, dass Buber und Rosenzweig sich einfach an die Arbeit gemacht haben und, da von keinem Auftraggeber abhängig, ihr eigenes Konzept konsequent von vorne bis hinten durchhalten konnten (eingeschränkt leider nur durch Franz Rosenzweigs Tod). Für das Neue Testament gibt es eine ähnlich gelagerte Übersetzung, die von Fridolin Stier. Auch hier wohnt dem oft so abgedroschenen Text eine poetische Kraft inne, die mich als Leser unweigerlich packt. Wer gern mal in der Bibel liest und den Text nicht nur als historische Quelle betrachtet, sondern als lebendigen Ausdruck von Freude und Leid, Glaube und Hoffnung, Zweifel und Angst, für den sind beide Übersetzungen ein Muss. Zitieren
Torshavn Geschrieben 9. Dezember 2013 Geschrieben 9. Dezember 2013 Buber und Rosenzweig waren - wie die Namen erahnen lassen - jüdische Philosophen, entsprechend hatten sie nur Interesse an dem jüdischen Teil der Bibel. Da gehört das Neue Testament und einzelne Bücher des Alten Testaments leider nicht dazu. Die Psalmen glücklicherweise schon, und die sind für jeden Psalmenliebhaber (wie mich) eine Offenbarung! Darauf hätte ich auch selbst kommen können Da war ich wohl zu sehr vom Text beeindruckt . Die Anschaffung überlege ich mir mal. Leider ist die Übersetzung nicht so günstig zu haben. Für das Neue Testament gibt es eine ähnlich gelagerte Übersetzung, die von Fridolin Stier Danke für den Tipp. Hast Du vielleicht auch hier einen kleinen Textauszug ? Zitieren
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