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The War of the Rohirrim Neuer Prequel Film


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Geschrieben

Ich bin Tolkien-Fan, für mich wars schon was. Es hat einige Anspielungen auf den Herrn Der Ringe, keine Ahnung ob man es ohne dieses Vorwissen so richtig versteht. Auch optisch gibt es einige Parallelen, und in Der Musk wird das Rohan-Thema oft vewrwendet. Der Animationsstil war schon etwas flach und einfach, aber vielleicht ist das auch der Stil des Studiios.. Die Story hat mich aber gefesselt, da hab ich da drauf gar nicht mehr so geachtet. Girlboss ja, aber die Männer waren nicht nur dumm und feige. Das der Antagonist am Ende ziemlich unsympatisch ist  ist in so einer Geschichte ja auch nicht unüblich.

Geschrieben

Ich bin insgesamt nicht so Anime Fan war also anfangs etwas misstrauisch. Trotzdem hat der Film mich überzeugt. Klar es gibt einige Stellen wo ich mir etwas anderes gewünscht hätte und einige die meiner Meinung nach wirklich albern sind. Aber alles in allem ist der Film ganz gut. 

Geschrieben

Im Grunde habe ich nichts wirklich Gutes über den Film zu sagen, allerdings gab es definitiv einige Dinge, die mir besser gefielen als andere.

Am 13.12.2024 um 20:34 schrieb Cabadaich:

 Girlboss ja, aber die Männer waren nicht nur dumm und feige.

Da stimme ich zu. Heras Charakter geht schon in die Richtung Girlboss, im Sinne eines starken weiblichen Leads, der im Grunde schon von Anfang an alles Mögliche kann und irgendwie schon immer besser war als alle um sie herum und eine entsprechend sehr flache Entwicklung hinlegt, aber das hält sich für mich in Grenzen und irgendwie muss sich der Hauptcharakter ja von den anderen abheben. Da hat man in meinen Augen zumindest etwas aus den Fehlern anderer Filme gelernt und das muss man auch mal zu schätzen wissen. Auch werden die Männer weiß Gott nicht einfach als Trottel dargestellt. Wer das in diesem Film gesehen hat, der wollte es sehen.

Die Musik war nichts Bahnbrechendes, aber ich fand ganz gut, wie das Rohan-Theme eingearbeitet wurde. Hier wurde zwar kopiert, was ich als größte Schwäche des Filmes empfunden habe, aber das hat sich an dieser Stelle einfach sehr gut in den Film eingefügt und die Teile uferten auch nicht aus. Man hat einfach gehört, dass man gerade in Rohan ist und dann ging der Soundtrack auch weiter.

Ohne großartig spoilern zu wollen, war Olwyn als Charakter eine durchaus sinnvolle Ergänzung für die Geschichte, die zwar manchmal etwas gezwungen als weise versucht wurde darzustellen, aber am Ende Hera gar nicht mal so schlecht ergänzt und die Handlung etwas runder gemacht hat. Von allem, was ich gesehen habe, waren sie und Helm die besten Rollen des Films.

Das waren allerdings schon genug der Nettigkeiten. Für mich war es ein einziges großes Recycling Projekt. Der ganze Film lebt davon, auf Szenen aus den Herr der Ringe Filmen anzuspielen oder diese sogar fast deckungsgleich zu replizieren. Einige Anspielungen bzw. Kopien, die mir jetzt direkt in den Sinn kommen, sind im Spoiler. Die Liste ist allerdings ganz bestimmt nicht erschöpfend.

Spoiler
  • Reiterangriff auf Mumakil in sehr ähnlichem Ablauf zu RotK
  • Einzelner Kämpfer besiegt Mumakil analog zu Legolas
  • Die bloße Existenz des Wächters im Wasser in einem random Wald in Rohan
  • Ablauf der Schlacht am Ende mit Reiterangriff auf die Flanke von Helms Klamm (Kein signifikanter Unterschied zwischen Frealaf und Eomer)
  • Hera will Blick von Wulff auf sich richten, damit Ebene frei ist und ihr Volk fliehen kann. Formulierung fast identisch zu Aragorns Vorschlag in RotK
  • Vermeintliche Animositäten zwischen Gondor und Rohan werden völlig analog aufgegriffen
  • Das Voice-over von Miranda Otto versucht Cate Blanchett zu imitieren
  • Unnötige mehrfache Anspielung auf Ringe und Gandalf, die eigentlich nichts mit der Story zu tun haben
  • Warum die Adler hier eine Rolle spielen, erschließt sich mir nur aufgrund einer Nostalgieanspielung
  • Hera ist an sehr vielen Stellen eine einzige Anspielung auf Eowyn

Das, was an tatsächlicher kreativer Eigenleistung im Film steckt, ist ganz unabhängig vom Inhalt nicht gut erzählt. Die Geschichte entwickelt sich nicht wirklich, sondern gleicht eher der Erzählung eines Vierjährigen, der von seinem Tag im Kindergarten berichtet. Eine einzige Aneinanderreihung von Und-dann-Sätzen, die mit bestenfalls mangelnder Kohärenz hintereinandergestellt werden. Handlungsmotivationen von Charakteren haben sich eigentlich nur selten logisch aus dem Film ergeben, sondern mussten immer direkt von den Charakteren oder dem Voice-over erzählt werden. Ich habe wirklich auf Mitte des Films überlegt einfach zu gehen und bin nur aus dem Grund geblieben, damit mir nachher keiner sagen kann, dass der Film hinten raus aber wirklich viel besser geworden wäre. Ist er nicht.

Wer auf Fanservice steht und einfach nur nach Mittelerde will, der wird dem Film ganz bestimmt etwas abgewinnen können und ihn vermutlich als ganz in Ordnung empfinden. Wer allerdings mit Fanservice und Nostalgie nicht viel anfangen kann und eine etwas vielschichtigere Geschichte erwartet hat, der hat einen richtig miesen Kinobesuch vor sich und sollte sich das Geld wirklich sparen. Das haben auch die meisten Menschen scheinbar gemacht. Unsere Vorstellung wurde kurzfristig vom größten in den kleinsten Saal des Kinos verlegt und wir saßen in einer Freitagsvorstellung um 20:00 Uhr, einen Tag nach der Premiere mit vielleicht 20 Leuten im Kino. Dieser Film läuft absolut nicht gut an und das aus gutem Grund.

Geschrieben (bearbeitet)

Dann haben sich ja meine Bedenken über den Film, irgendwie bewahrheitet oder bestätigt wie auch immer 😉und es ist für mich jetzt wirklich ein Grund, nicht ins Kino zu gehen. 

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Eldacar:

Unsere Vorstellung wurde kurzfristig vom größten in den kleinsten Saal des Kinos verlegt und wir saßen in einer Freitagsvorstellung um 20:00 Uhr, einen Tag nach der Premiere mit vielleicht 20 Leuten im Kino. Dieser Film läuft absolut nicht gut an und das aus gutem Grund.

Das Startwochenende in den USA war auch enttäuschend: https://www.boxofficemojo.com/weekend/2024W50/?ref_=bo_hm_rw

Geschrieben

Vielen Dank Eldacar für Deinen Bericht. Er bestätigt meinen Eindruck aus den Trailern und den ganzen 'Vorschusslorbeeren'.

Es erspart mir Zeit (muss eine gute Stunde für die Autofahrt zum Kino aufwenden) und Geld (Parkhaus und Kinokarte) und das alles nur, um meine Vorbehalte gegenüber Anemie-Verfilmungen zu bestätigen. Ob er ins 'kleine' Kino im Nachbarort (könnte man ganz klasse mit dem Fahrrad erreichen) kommt? Wahrscheinlich nicht. Mal sehen, wann der Film den bei prime-Video zweitverwertet wird.

Geschrieben

Ich finde den Begriff girlboss ehrlich gesagt deplaziert. Héra hat keine Chefallüren und scheucht auch nicht die Leute durch die Gegend. Im Gegenteil, da wo andere tatsächlich versuchen, rücksichtslos ihren Willen durchzusetzen und sich mehr um ihre Eitelkeiten sorgen, als um mögliche Verluste, zeichnet sie sich durch Besonnenheit aus. Sie meldet auch keine Ansprüche auf die Führung an, sie möchte lediglich ihren eigenen Weg gehen. Selbst nachdem Helm gestorben ist, muss sie dazu gedrängt werden, die notwendigen Entscheidungen zu treffen.

Spoiler

Und zum Schluss verzichtet sie sogar darauf, die Thronfolge anzutreten.

 

Eldacars Zitate-Liste könnte ich noch um einen Punkt erweitern:

Spoiler

So wie Héra die Steilwand hinaufklettert, erinnert das schon sehr deutlich an Galdriels Highspeed-Aufstieg in der Eiswand in Folge 1 von ROP 

… aber selbstverständlich hat der Film, auch wenn die Handlung weitgehend linear erzählt wird, mehr zu bieten als eine willkürliche Aneinanderreihung von Szenen, die man schon von woanders her kennt. Zumal ich den größten Teil dieser Szenen auch anders interpretieren würde.
Ein Teil der Anspielungen

Spoiler

(Haradrim, Mumakil, die Ringe, Saruman, Gandalf)

hat wohl damit zu tun, dass man darauf hofft, eine Fortsetzung machen zu können. Héra hat sicher auch Ähnlichkeiten mit der Eowyn, die wir aus den Filmen kennen, weniger mit der aus den Büchern. Aber die Unterschiede sind ebenfalls nicht zu übersehen.

Spoiler

Ihre gewollte Ehelosigkeit beispielsweise erinnert doch recht deutlich an die Haleth des ersten Zeitalters. Ebenso wie die Tatsache, dass sie an Stelle eines Ehemannes am Ende in Olwyn eine Begleiterin findet.


Nach meiner Einschätzung wird hier vor allem versucht, das Shieldmaiden-Motiv zu einem breiter angelegten Stoff auszubauen, vielleicht nicht ganz ohne Hintergedanken. Mir gefiel, wie Héras Geschichte im Prolog als quasi apokryph eingeführt wurde: vorgeblich eine Geschichte, die man sich in langen Winternächten am Feuer erzählt, die aber nicht in den offiziellen Annalen Gondors oder der Elben zu finden ist. Und ich kann der Idee einer Fortsetzung dieser apokryphen Geschichte mit einer Frau als Hauptfigur durchaus etwas abgewinnen. Ich bezweifle nur, dass es soweit kommen wird. Denn das geringe Zuschauerinteresse kann ich bestätigen. Ich hab den Film in einem großen Saal gesehen - gemeinsam mit drei weiteren Zuschauern. Alle Ü 30 und das, obwohl der Film doch vermutlich eher ein jüngeres Publikum ansprechen soll.

Geschrieben (bearbeitet)

Vielen Dank Blauborke für Deinen Beitrag.

Du vertritts eine andere Sichtweise, was ja durchaus zu einer differenzierten Meinungsbildung beiträgt. 

Bis zum ersten Weihnachtstag ist mein Kalender leider schon sehr voll. Wenn das Zuschauerinteresse in Bonn genau so groß ist, wie ihr das beschreiben habt, fürchte ich, das er nach Weihnachten nicht mehr im Programm ist.

Bearbeitet von Eriol
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Blauborke:

Ich finde den Begriff girlboss ehrlich gesagt deplaziert.

Ja, im Sinne eines tatsächlichen Bosses hast du natürlich recht. Der Begriff wird je nachdem, wen man fragt, immer etwas anders ausgelegt. Für mich sind damit im Kontext Film zentrale weibliche Rollen gemeint, die eine ganz seltsame Auffassung von Feminismus verkörpern, bei der es nicht etwa darum geht, eine Ebenbürtigkeit der Geschlechter darzustellen, sondern diesen Girlboss von ihrem Umfeld, insbesondere den Männern, als eine in fast jedweder Hinsicht bessere Person abzuheben. Das Hauptproblem an diesem krampfhaften besser sein ist, dass darunter erzählerische Elemente meistens ziemlich leiden. Wenn man schon alles immer besser konnte als sein Umfeld, nichts wirklich lernen muss und keine Rückschläge eingesteckt werden müssen, ist so eine Geschichte schnell äußerst langweilig und die betreffende Rolle so interessant wie ein Stück Raufasertapete.

Girlboss passt dabei insofern als dass der Begriff ja ursprünglich Frauen meinte, die sich in einer männlich geprägten Arbeitswelt in eine Machtposition gearbeitet haben. Die Strukturen und Abläufe in dieser Welt sind dabei allerdings gleich geblieben und man ersetzt einfach einen Mann durch eine Frau, die aber immer noch das gleiche Problem darstellt, wie ihr Vorgänger. Im Film passiert mit dem Girlboss das Gleiche. Man schafft keine toxischen Rollen ab, sondern genderswapped sie und je nach Film werden diese negativen und überheblichen Charakterzüge weiter verstärkt, um die Hierarchie nochmal zu unterstreichen. Das Ganze fällt bei weiblichen Rollen auch einfach besonders auf. Denn Männer sind, waren und bleiben vorerst der Default und Frauen die Ausnahme. Ob es um Rollen in Spielfilmen geht oder jedweden anderen Lebensbereich ist dabei egal. (Das ist keinesfalls positiv gemeint, sondern ist eine Feststellung)

Um das Ganze jetzt nochmal auf den eigentlichen Film zurückzuführen:

Hera wird schon besonders hervorgehoben, das kann man bereits recht gut an ihrer Vorstellung im Voice-Over zu Beginn festmachen. Sonstige Details, die mir gerade einfallen, packe ich mal in den Spoiler, aber dieser enthält keine relevanten Plotpoints, für die, die interessiert sind.

Spoiler
  1. Sie reitet besser als jeder andere (selbst mit zwei Personen auf ihrem Pferd, meint man sie nicht einholen zu können)
  2. Sie ist mit Waffe in der Hand quasi nicht zu schlagen
  3. Sie hat eine besondere Beziehung zu den Adlern, die sonst niemand hat
  4. Wenn sie nach Edoras reitet, sind alle Bewohner von ihrer Präsenz schon fast ehrfürchtig begeistert
  5. Sie hat mehr militärischen Überblick als ihr Vater und seine Gefolgsleute
  6. Sie weiß von Personen und Dingen, die sie eigentlich nicht kennen sollte

Grundsätzlich bahnt sich da ein Girlboss eigentlich an, allerdings wird das ganze zumindest über ihren Charakter wieder etwas relativiert. Dadurch dass sie häufig als zurückhaltend auftritt und wie du eben sagst @Blauborke nicht herrisch, passt sie nicht mehr wirklich in diese Definition eines weiblichen Machos. Das ist es eben auch, was ich meinte, als ich sagte, dass man hier aus den Fehlern anderer Filme (scheinbar) gelernt hat. Man hat den Charakter ähnlich schlecht (im Sinne von langweilig und überlegen) veranlagt wie in anderen Filmen, aber dann nicht mehr auf diese Veranlagung über den ganzen Film hinweg insistiert. Ich glaube, es hätte Hera trotzdem gut getan nicht ganz so viele Dinge zu können oder auch wirklich eine Schwäche überwinden zu müssen. Das macht Charaktere für mich nahbar und erst wirklich richtig unterhaltsam.

Was die Laufzeit in den Kinos angeht, bin ich auch mal wirklich gespannt. Meine Prognose war nach dem Besuch, dass der Film in unserem Kino Mitte Januar schon wieder verschwunden sein wird.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Eldacar:

Im Film passiert mit dem Girlboss das Gleiche. Man schafft keine toxischen Rollen ab, sondern genderswapped sie und je nach Film werden diese negativen und überheblichen Charakterzüge weiter verstärkt, um die Hierarchie nochmal zu unterstreichen.

Ich weiß gar nicht, um welche Filme es sich hier handelt. Ich habe noch nie einen gesehen, auf den diese Beschreibung zutreffen würde. Ich weiß nur von dieser „Girlboss“ betitelten Serie, für die Sophia Amoruso die Vorlage sein, die aber die Realität in Amorusos Unternehmen ziemlich auf den Kopf stellen soll. Aber wichtiger ist eigentlich, dass ich überhaupt nicht erkennen kann, wo das, was du da beschreibst, in TWOTR passieren soll. Noch nicht einmal in abgemildeter Form.

Was aber man sicherlich sagen kann, ist, dass Héra eine positive Heldin ist und grundsätzlich will ich dir gar nicht widersprechen, wenn du die Schwachstellen an der Konzeption positiver Held:innen kritisierst. Aber zum einen ist nicht jede positive Heldin ein girlboss und zum anderen hängt die Konzeption hier ja stark mit dem Setting der Geschichte zusammen - woauf ich aber nicht eingehen kann, ohne massiv zu spoilern ;-)

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Blauborke:

Ich weiß gar nicht, um welche Filme es sich hier handelt. Ich habe noch nie einen gesehen, auf den diese Beschreibung zutreffen würde.

Ja, das wundert mich nicht. Die Diskussion um Girlbosses nimmt überproportional mehr Platz ein als Filme, die tatsächlich Girlbosses aufweisen. Vielen geht es eben nicht um die berechtigte Kritik "Diese Frau kann aus irgendeinem Grund einfach alles.", sondern um "Diese Frau kann aus irgendeinem Grund einfach alles."  Ein gutes Beispiel für diese berechtigte und unberechtigte Kritik ist Rey aus den neuen Star Wars Verfilmungen, die einfach nicht gut geschrieben war, aber online auch einfach deswegen kritisiert und auch massiv beschimpft wurde, weil sie es gewagt hatte, kein Kerl zu sein.

Du hast aber auch recht, dass entsprechend dieser nervtötenden Diskussions- "kultur" so ziemlich jeder Film mit weiblichem Lead mit diesem Hammer gehauen wird. Auch Hera, obwohl, wie bereits gesagt, es nicht so wirklich auf sie zutrifft. Vielleicht bedarf es einfach mal eines Begriffs für diese Art von schlecht geschriebenen Charakteren, der geschlechtsübergreifend ist. Ich glaube, dann würde man auch ganz schnell gar nicht mehr auf die Idee kommen bei jedem weiblichen Lead diese Diskussion zu führen. Mir fällt nur leider nichts ähnlich griffiges ein, werde den Begriff allerdings in Zukunft, wo es geht, vermeiden.

Geschrieben

Ich muss auch sagen, wenn mich jemand fragen würde, was mir an Star Wars oder an TWOTR nicht gefallen hat, sind es weder Rey noch Héra, die mir als erstes einfallen würden. Bei TWOTR bin ich überrascht, wie schlecht die Animationen mitunter sind. Daran dass die Hintergründe beinahe fotorealistisch, die Figuren hingegen ziemlich plakativ sind, habe ich mich rasch gewöhnt. Aber es gibt Szenen, in denen die Figuren wie aufgeklebt wirken,

Spoiler

bspw. die Vogelperspektive auf Helms Leiche vor der Hornburg

und die Bewegungen sind manchmal geradezu ungelenk, wenn auch seltsamerweise nicht immer. Und das ist eigentlich mein Grundeindruck: es gibt immer mal wieder etwas, das mir negativ auffällt, aber ich kann nicht sagen, dass ich den Film durchgängig schlecht finde. Er hat ja durchaus spannende und tragische Momente; die Filmmusik ist stimmungsvoll, ohne besonders aufzufallen oder besonders innovativ zu sein; und ähnlich wie Musik würde ich auch die Interpretation des Stoffes einordnen: sie nachvollziehbar, aber man hat auch nicht allzuviel gewagt.
 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Der Film kommt immer abends in die Kinos,in kürze wird er bald auf Amazon Prime zum kaufen verfügbar sein.

Habe ihn noch nicht gesehen,da er immer so spät im Kino läuft. 

Werde ich ihn mir auf Prime kaufen. 

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