wm Geschrieben 28. März 2022 Geschrieben 28. März 2022 gibt wieder jede Menge Statuen zum verteilen! Zitat Preisträger und Nominierte Bester Film Coda – Produktion: Fabrice Gianfermi, Philippe Rousselet und Patrick Wachsberger Belfast – Produktion: Laura Berwick, Kenneth Branagh, Becca Kovacik und Tamar Thomas Don’t Look Up – Produktion: Adam McKay und Kevin J. Messick Drive My Car – Produktion: Teruhisa Yamamoto Dune – Produktion: Cale Boyter, Mary Parent und Denis Villeneuve King Richard – Produktion: Will Smith, Tim White und Trevor White Licorice Pizza – Produktion: Paul Thomas Anderson, Sara Murphy und Adam Somner Nightmare Alley – Produktion: Bradley Cooper, J. Miles Dale und Guillermo del Toro The Power of the Dog – Produktion: Jane Campion, Iain Canning, Roger Frappier, Tanya Seghatchian und Emile Sherman West Side Story – Produktion: Kristie Macosko Krieger und Steven Spielberg Beste Regie Jane Campion – The Power of the Dog Paul Thomas Anderson – Licorice Pizza Kenneth Branagh – Belfast Ryūsuke Hamaguchi – Drive My Car Steven Spielberg – West Side Story Bester Hauptdarsteller Will Smith – King Richard Javier Bardem – Being the Ricardos Benedict Cumberbatch – The Power of the Dog Andrew Garfield – Tick,Tick…Boom! Denzel Washington – Macbeth (The Tragedy of Macbeth) Beste Hauptdarstellerin Jessica Chastain – The Eyes of Tammy Faye Olivia Colman – Frau im Dunkeln (The Lost Daughter) Penélope Cruz – Parallele Mütter (Madres paralelas) Nicole Kidman – Being the Ricardos Kristen Stewart – Spencer Bester Nebendarsteller Troy Kotsur – Coda Ciarán Hinds – Belfast Jesse Plemons – The Power of the Dog J. K. Simmons – Being the Ricardos Kodi Smit-McPhee – The Power of the Dog Beste Nebendarstellerin Ariana DeBose – West Side Story Jessie Buckley – Frau im Dunkeln (The Lost Daughter) Judi Dench – Belfast Kirsten Dunst – The Power of the Dog Aunjanue Ellis – King Richard Bestes adaptiertes Drehbuch Siân Heder – Coda Jane Campion – The Power of the Dog Ryūsuke Hamaguchi und Takamasa Ōe – Drive My Car Maggie Gyllenhaal – Frau im Dunkeln (The Lost Daughter) Eric Roth, Jon Spaihts und Denis Villeneuve – Dune Bestes Originaldrehbuch Kenneth Branagh – Belfast Paul Thomas Anderson – Licorice Pizza Zach Baylin – King Richard Adam McKay und David Sirota – Don’t Look Up Joachim Trier und Eskil Vogt – Der schlimmste Mensch der Welt (Verdens verste menneske) Beste Kamera Greig Fraser – Dune Bruno Delbonnel – Macbeth (The Tragedy of Macbeth) Janusz Kamiński – West Side Story Dan Laustsen – Nightmare Alley Ari Wegner – The Power of the Dog Bestes Szenenbild Zsuzsanna Sipos und Patrice Vermette – Dune Rena DeAngelo und Adam Stockhausen – West Side Story Stefan Dechant und Nancy Haigh – Macbeth (The Tragedy of Macbeth) Tamara Deverell und Shane Vieau – Nightmare Alley Grant Major und Amber Richards – The Power of the Dog Bestes Kostümdesign Jenny Beavan – Cruella Jacqueline Durran und Massimo Cantini Parrini – Cyrano Robert Morgan und Jacqueline West – Dune Luis Sequeira – Nightmare Alley Paul Tazewell – West Side Story Beste Filmmusik Hans Zimmer – Dune Nicholas Britell – Don’t Look Up Germaine Franco – Encanto Jonny Greenwood – The Power of the Dog Alberto Iglesias – Parallele Mütter (Madres paralelas) Bester Filmsong No Time to Die aus Keine Zeit zu sterben (No Time to Die) – Musik und Text: Billie Eilish und Finneas O’Connell Be Alive aus King Richard – Musik und Text: Dixson und Beyoncé Dos Oruguitas aus Encanto – Musik und Text: Lin-Manuel Miranda Down to Joy aus Belfast – Musik und Text: Van Morrison Somehow You Do aus Four Good Days – Musik und Text: Diane Warren Bestes Make-up und beste Frisuren Linda Dowds, Stephanie Ingram und Justin Raleigh – The Eyes of Tammy Faye Carla Farmer, Mike Marino und Stacey Morris – Der Prinz aus Zamunda 2 (Coming 2 America) Naomi Donne, Nadia Stacey und Julia Vernon – Cruella Eva von Bahr, Donald Mowat und Love Larson – Dune Frederic Aspiras, Anna-Carin Lock und Göran Lundström – House of Gucci Bester Schnitt Joe Walker – Dune Hank Corwin – Don’t Look Up Myron Kerstein und Andrew Weisblum – Tick, Tick…Boom! Pamela Martin – King Richard Peter Sciberras – The Power of the Dog Bester Ton Ron Bartlett, Theo Green, Doug Hemphill, Mark A. Mangini und Mac Ruth – Dune Niv Adiri, Simon Chase, James Mather und Denise Yarde – Belfast Brian Chumney, Tod A. Maitland, Shawn Murphy, Andy Nelson und Gary Rydstrom – West Side Story Richard Flynn, Robert Mackenzie und Tara Webb – The Power of the Dog James Harrison, Simon Hayes, Paul Massey, Oliver Tarney und Mark Taylor – Keine Zeit zu sterben (No Time to Die) Beste visuelle Effekte Brian Connor, Paul Lambert, Tristan Myles und Gerd Nefzer – Dune Chris Corbould, Jonathan Fawkner, Joel Green und Charlie Noble – Keine Zeit zu sterben (No Time to Die) Joe Farrell, Dan Oliver, Christopher Townsend und Sean Noel Walker – Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings Scott Edelstein, Kelly Port, Dan Sudick und Chris Waegner – Spider-Man: No Way Home Swen Gillberg, Bryan Grill, Nikos Kalaitzidis und Dan Sudick – Free Guy Bester Animationsfilm Encanto – Jared Bush, Byron Howard, Yvett Merino und Clark Spencer Flee – Monica Hellström, Charlotte de La Gournerie, Jonas Poher Rasmussen und Signe Byrge Sørensen Luca – Enrico Casarosa und Andrea Warren Die Mitchells gegen die Maschinen (The Mitchells vs. the Machines) – Kurt Albrecht, Phil Lord, Christopher Miller und Mike Rianda Raya und der letzte Drache (Raya and the Last Dragon) – Carlos López Estrada, Don Hall, Osnat Shurer und Peter Del Vecho Bester animierter Kurzfilm The Windshield Wiper – Alberto Mielgo und Leo Sanchez Affairs of the Art – Les Mills und Joanna Quinn Bestia – Hugo Covarrubias und Tevo Díaz Boxballet – Anton Djakow Rote Robin (Robin Robin) – Dan Ojari und Michael Please Bester Kurzfilm The Long Goodbye – Riz Ahmed und Aneil Karia Ala Kachuu – Take and Run – Maria Brendle und Nadine Lüchinger On My Mind – Kim Magnusson und Martin Strange-Hansen Please Hold – K.D. Dávila und Levin Menekse Sukienka – Tadeusz Łysiak und Maciej Ślesicki Bester Dokumentarfilm Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised) – David Dinerstein, Robert Fyvolent, Joseph Patel und Ahmir „Questlove“ Thompson Ascension – Jessica Kingdon, Kira Simon-Kennedy und Nathan Truesdell Attica – Traci A. Curry und Stanley Nelson Flee – Monica Hellström, Charlotte de La Gournerie, Jonas Poher Rasmussen und Signe Byrge Sørensen Writing with Fire – Sushmit Ghosh und Rintu Thomas Bester Dokumentar-Kurzfilm The Queen of Basketball – Ben Proudfoot Als wir Tyrannen waren (When We Were Bullies) – Jay Rosenblatt Hörbar (Audible) – Geoff McLean und Matthew Ogens Nach Hause (Lead Me Home) – Pedro Kos und Jon Shenk Drei Lieder für Benazir (Three Songs for Benazir) – Elizabeth Mirzaei und Gulistan Mirzaei Bester internationaler Film Drive My Car (ドライブ・マイ・カー, Doraibu mai kā), Japan – Regie: Ryūsuke Hamaguchi Flee, Dänemark – Regie: Jonas Poher Rasmussen The Hand of God (È stata la mano di Dio), Italien – Regie: Paolo Sorrentino Lunana – Das Glück liegt im Himalaya (লুনানা), Bhutan – Regie: Pawo Choyning Dorji Der schlimmste Mensch der Welt (Verdens verste menneske), Norwegen – Regie: Joachim Trier Quelle: Wikipedia. Zitat Quelle: https://g.co/kgs/KU6Xpt 1 Zitieren
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 28. März 2022 Geschrieben 28. März 2022 Ich verstehe nicht, dass Coda gewonnen hat. Ja guter Film - aber im Prinzip ist er einfach nur "La famille Belier" in neu. Und "The Power of Dog" geht dann (auch in anderen Kategorien) leer aus. Naja. Aber Hans Zimmer. YEAH 1 Zitieren
beadoleoma Geschrieben 28. März 2022 Geschrieben 28. März 2022 Ich bin soooo out of touch. Ich hab nix davon gesehen! Und die Oscar-Verleihung auch nicht. Früher hab ich noch versucht vorher wenigstens ein paar der nominierten Filme zu sehen zu bekommen und dann die Nacht durchgemacht. Alt werden ist nix für Feiglinge. Aber irgendwann würde ich glaube ich The Power of the dog, Belfast und Dune schon gerne noch sehen. 2 Zitieren
wm Geschrieben 28. März 2022 Autor Geschrieben 28. März 2022 also ich glaube ich hab zumindest die Filme in "Beste visuelle Effekte" gesehen kann da also voll mitreden kenn mich aus! war effektiv beeindruckend heute früh hat ganz Twitter über diese Ohrefeige da gegrübelt: die Leute sind ja schon wild drauf so... Zitieren
Tenar Geschrieben 29. März 2022 Geschrieben 29. März 2022 vor 10 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck: Ich verstehe nicht, dass Coda gewonnen hat. Ja guter Film - aber im Prinzip ist er einfach nur "La famille Belier" in neu Sehe ich genau so! vor 10 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck: Und "The Power of Dog" geht dann (auch in anderen Kategorien) leer aus. Sehr schade, der Film hat mir extrem gut gefallen aber wenigstens gab es für die Regie die verdiente Auszeichnung vor 10 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck: Aber Hans Zimmer. YEAH Das hat mich auch gefreut - mir gefällt an ihm, dass er so gar keine "klassische" musikalische Ausbildung hat sondern eher beiläufig zu seinem Job kam. Meiner Meinung nach schafft er es immer treffend, Gefühle und Handlung musikalisch bestens im Sinne des Films umzusetzten (dabei setzt er auch oft etwas ungewöhnlichere Instrumente ein, was ich cool finde, nicht immer nur die klassische Orchestrierung). vor 10 Stunden schrieb wm: diese Ohrefeige Absolut daneben. Als Schauspieler ist Will Smith doch ein Mensch der Worte und Gesten und hätte doch ein ganzes Repertoire zur Verfügung gehabt, den Comedian zu einer Entschuldigung zu bewegen. Grauenhaft, wie er das gelöst hat! Und enttäuschend, wie damit umgegangen wurde. Die Standing Ovations hatte er meiner Meinung nach dann für den Oskar nicht verdient. Zitieren
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 29. März 2022 Geschrieben 29. März 2022 vor 2 Stunden schrieb Tenar: Absolut daneben. Als Schauspieler ist Will Smith doch ein Mensch der Worte und Gesten und hätte doch ein ganzes Repertoire zur Verfügung gehabt, den Comedian zu einer Entschuldigung zu bewegen. Grauenhaft, wie er das gelöst hat! Und enttäuschend, wie damit umgegangen wurde. Die Standing Ovations hatte er meiner Meinung nach dann für den Oskar nicht verdient. Ich versteh es auch gar nicht, weil er ja selber gelacht hat. Also er fands wohl lustig. Aber Chris Rock war so, ok "the show must go on" und bringt die Leute weiter zum Lachen. Zitieren
Silene Geschrieben 29. März 2022 Geschrieben 29. März 2022 Ich habe The power of the dog angeschaut...also nicht ganz, weil er wirklich langweilig war. Da bin ich jetzt irgendwie froh, dass er die ganzen Oscars nicht gewonnen hat. Mir hätte tatsächlich das Verständnis gefehlt, wofür er die Oscars dann bekommen hätte. Es war eine nette Geschichte, aber aus meiner Sicht vollkommen im Durchschnitt, nichts beeindruckendes. Will Smith hat wohl bemerkt, wie sehr es seiner Frau an die Nieren ging. Er hat den Oscar für seine Schauspielkunst und die Ovations für den Oscar bekommen. Das finde ich verdient. Es war ja kein Applaus für sein Leben als Gesamtkunstwerk eines Heiligen. Und ja, von allen Seiten betrachtet, war es womöglich nicht gut gelöst. Man hätte da ein Gespräch suchen können, mitten in den Oscarverleihungen und dann eine Entschuldigung fordern, die den ganzen Fokus wieder auf Mrs Smith geworfen hätte. Das wäre dann auch nicht ideal gelöst, aber wenigstens gewaltfrei. Trotzdem...ich fands gut. Hat ganz klar verdeutlicht, dass eine rote Linie überschritten war. Zitieren
beadoleoma Geschrieben 29. März 2022 Geschrieben 29. März 2022 vor 2 Stunden schrieb Silene: Ich habe The power of the dog angeschaut...also nicht ganz, weil er wirklich langweilig war. Da bin ich jetzt irgendwie froh, dass er die ganzen Oscars nicht gewonnen hat. Mir hätte tatsächlich das Verständnis gefehlt, wofür er die Oscars dann bekommen hätte. Es war eine nette Geschichte, aber aus meiner Sicht vollkommen im Durchschnitt, nichts beeindruckendes. Finde ich interessant, weil ich bisher nur sehr gutes darüber gehört hatte. Jetzt will ich ihn erst recht sehen! Wenn die Meinungen so weit auseinander gehen muss ich auch eine haben! Zitat Will Smith hat wohl bemerkt, wie sehr es seiner Frau an die Nieren ging. Er hat den Oscar für seine Schauspielkunst und die Ovations für den Oscar bekommen. Das finde ich verdient. Es war ja kein Applaus für sein Leben als Gesamtkunstwerk eines Heiligen. Und ja, von allen Seiten betrachtet, war es womöglich nicht gut gelöst. Man hätte da ein Gespräch suchen können, mitten in den Oscarverleihungen und dann eine Entschuldigung fordern, die den ganzen Fokus wieder auf Mrs Smith geworfen hätte. Das wäre dann auch nicht ideal gelöst, aber wenigstens gewaltfrei. Trotzdem...ich fands gut. Hat ganz klar verdeutlicht, dass eine rote Linie überschritten war. Hmmm. Man kann sicher darüber diskutieren, wie weit die Redner der Oscar-Verleihung bei diesen "roasts" gehen dürfen. Da gab es schon einige Fälle wo ich zusammengezuckt bin (auch wenn ich mich heute nicht mehr im Detail daran erinnere worum es ging) und ich kann und will nicht beurteilen wie schlimm der GI Jane-Witz war. ABER: 1. Bin ich tatsächlich der Ansicht, dass Gewalt in der Regel keine Lösung ist. Davon ist der Witz nicht aus er Welt. Und was ist denn mit der roten Linie, dass gut erzogene erwachsene Menschen ihre Differenzen bitte nicht so klären? Hätte dann jemand anders für die Übertretung dieser Grenze Will Smith eine einschenken sollen? Und wäre das dann wie in einer Saloon-Schlägerei geendet? (DAS wäre allerdings soooo lustig! ) 2. Ich fand es mega-peinlich. Das Watschen-Video konnte ich mir beim ersten Durchgang fast nicht anschauen, weil ich mich so fremdgeschämt habe. Und wenn ich mir vorstelle, dass mein eigener Partner sich so aufführen würde... 3. mein wichtigster Grund um die Aktion scheiße zu finden: ich möchte nicht, dass mein starker Mann den Bösewicht verhaut von dem er denkt, er habe mir kleinem Weibchen was getan. Ich bin groß genug um mich selbst zu wehren (and so is Mrs Smith) und wenn ich will, dass er eine fängt, dann mach ich das selber, dann hab ich wenigstens was davon. (Und ja, ich bin mir der Tatsache bewusst, dass das irgendwie im Widerspruch zu 1. steht! ) Dieses Macho-Gehabe (vor allem als er dann noch vom Platz aus rumgebrüllt hat) war so so widerwärtig! Ich fürchte ich werde nie wieder einen Film mit Will Smith sehen können ohne daran zu denken! PS: Eigentlich wollte ich das ja nicht diskutieren. Der Vorsatz hat mal echt richtig lange gehalten ... Zitieren
Elenriel Geschrieben 29. März 2022 Geschrieben 29. März 2022 vor einer Stunde schrieb beadoleoma: PS: Eigentlich wollte ich das ja nicht diskutieren. Der Vorsatz hat mal echt richtig lange gehalten ... Typisch Vorsätze... vor einer Stunde schrieb beadoleoma: (Und ja, ich bin mir der Tatsache bewusst, dass das irgendwie im Widerspruch zu 1. steht! Ausnahmen bestätigen die Regel! Zitieren
Shatiel Geschrieben 4. April 2022 Geschrieben 4. April 2022 Am 28.3.2022 um 21:13 schrieb Meriadoc Brandybuck: Ich verstehe nicht, dass Coda gewonnen hat. Ja guter Film - aber im Prinzip ist er einfach nur "La famille Belier" in neu. Und "The Power of Dog" geht dann (auch in anderen Kategorien) leer aus. Naja. Aber Hans Zimmer. YEAH Das hat sich aber (leider) abgezeichnet - der Producers Guild Award ging an Coda (das war glaub ich bei Shape of Water auch so, dass Shape of Water vor den Oscars ja nur den PGA gewonnen hatte und alle anderen Preise an Roma gingen), die Darstellerpreise gingen auch nicht an Power of the Dog und auch bei den Writers Guild Awards hat Coda gewonnen (wobei Power of the Dog gar nicht nominiert war, da es sehr strenge Richtlinien gibt wie z.b. dass der Film in LA im Kino gelaufen sein muss). Coda spiegelt denke ich die Inklusion einfach gut wieder - Film über eine taube Familie, taube Darsteller (dafür auch den ersten Oscar an einen tauben Schauspieler) und dieses Inklusive ist halt grad trend. Zu Power of the Dog habe ich aber extrem unterschiedliche Meinungen gehört - von "langweilig" bis hin zu "Meisterwerk". Ich werde ihn mir definitiv mal anschauen, einfach weil es mich dann doch interessiert, wie mir persönlich der Film gefallen wird. Am 29.3.2022 um 09:49 schrieb Meriadoc Brandybuck: Ich versteh es auch gar nicht, weil er ja selber gelacht hat. Also er fands wohl lustig. Aber Chris Rock war so, ok "the show must go on" und bringt die Leute weiter zum Lachen. Das ist irgendwo schwierig, da es ja auch ein "verlegenes" Lachen gewesen sein könnte und er es nicht lustig fand. Aber Mrs. Smith hätte selber reagiert, wenn es ihr nicht gepasst hätte, ergo sehe ich in seiner nachträglichen Reaktion eher "sich in Szene setzen". Am 29.3.2022 um 14:52 schrieb Silene: Ich habe The power of the dog angeschaut...also nicht ganz, weil er wirklich langweilig war. Da bin ich jetzt irgendwie froh, dass er die ganzen Oscars nicht gewonnen hat. Mir hätte tatsächlich das Verständnis gefehlt, wofür er die Oscars dann bekommen hätte. Es war eine nette Geschichte, aber aus meiner Sicht vollkommen im Durchschnitt, nichts beeindruckendes. Will Smith hat wohl bemerkt, wie sehr es seiner Frau an die Nieren ging. Er hat den Oscar für seine Schauspielkunst und die Ovations für den Oscar bekommen. Das finde ich verdient. Es war ja kein Applaus für sein Leben als Gesamtkunstwerk eines Heiligen. Und ja, von allen Seiten betrachtet, war es womöglich nicht gut gelöst. Man hätte da ein Gespräch suchen können, mitten in den Oscarverleihungen und dann eine Entschuldigung fordern, die den ganzen Fokus wieder auf Mrs Smith geworfen hätte. Das wäre dann auch nicht ideal gelöst, aber wenigstens gewaltfrei. Trotzdem...ich fands gut. Hat ganz klar verdeutlicht, dass eine rote Linie überschritten war. Naja, die Frage ist halt, ob die Stars auf diesen Veranstaltungen (dieses Jahr gabs für die Nominierten Goodie-Bags im Wert von 140.000 dollar, z.b. Landgut in Schottland mit dazugehörigem Adelstitel, Gutscheine für Innendeko für 25.000 Dollar, ...) in Watte gepackt werden sollen oder ob, wie Ricky Gervais sagt die Normalos (für die die 140.000 Dollar, die die Schauspieler für ein paar Stunden da sitzen, das Ergebnis jahrelanger Arbeit sind) unterhalten werden sollen. Übrigens hier mal die Rede bei den Golden Globes, die Ricky Gervais in seinem letzten Jahr gebracht hat - dagegen war Chris Rock mMn Kindergeburtstag. Übrigens, Insidern zu Folge soll Will Smith wegen eines Witzes in der Oscar-Laudatio, die Chris Rock 2016 gebracht hat, immer noch sauer sein. Was war passiert? Will Smith bekam keine Nominierung für Concussion (dafür war er "nur" für den Globe Nominiert und bei den anderen Preisen war nicht er sondern Matt Damon, der den Golden Globe als bester Darsteller in einem Musical gewonnen hatte nominiert) und Jada hat sich furchtbar aufgeregt und angekündigt, die Veranstaltung zu boykottieren. Rock meinte daraufhin in der Laudatio, dass Jadas Weigerung eine Veranstaltung zu besuchen, zu der sie gar nicht eingeladen sei, so ähnlich sei, wie wenn er ein Date mit Rhianna verweigern würde, weil er nie eines bekommen würde. Dann kam noch ein Witz über Wills schlechtesten Film (Wild Wild West) und Will soll immernoch daran zu knabbern haben, das vor einigen jahren mal wer schlecht über ihn gesprochen hat. Und wenn das noch mit reinspielte und er nicht nur "wegen dem Glatzen-Witz" so überreagiert hat ist er eine armselige Wurst. Noch etwas Trivia zum Ende: Ariana deBose ist die zweite Lateinamerikanerin, die einen Oscar gewinnt - sie und Rita Moreno spielten jeweils die Anita in West Side Story. Einerseits rekordträchtig und andererseits traurig, dass Latinas bei großen Preisen so dermaßen unterrepräsentiert sind und sie nur für bestimmte Rollen (in dem Fall eine bestimmte Rolle) chancen auf Preise haben. Zitieren
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