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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

gibt wieder jede Menge Statuen zum verteilen!

Zitat

Preisträger und Nominierte

Bester Film

Coda – Produktion: Fabrice Gianfermi, Philippe Rousselet und Patrick Wachsberger

Belfast – Produktion: Laura Berwick, Kenneth Branagh, Becca Kovacik und Tamar Thomas

Don’t Look Up – Produktion: Adam McKay und Kevin J. Messick

Drive My Car – Produktion: Teruhisa Yamamoto

Dune – Produktion: Cale Boyter, Mary Parent und Denis Villeneuve

King Richard – Produktion: Will Smith, Tim White und Trevor White

Licorice Pizza – Produktion: Paul Thomas Anderson, Sara Murphy und Adam Somner

Nightmare Alley – Produktion: Bradley Cooper, J. Miles Dale und Guillermo del Toro

The Power of the Dog – Produktion: Jane Campion, Iain Canning, Roger Frappier, Tanya Seghatchian und Emile Sherman

West Side Story – Produktion: Kristie Macosko Krieger und Steven Spielberg

 

Beste Regie

Jane Campion – The Power of the Dog

Paul Thomas Anderson – Licorice Pizza

Kenneth Branagh – Belfast

Ryūsuke Hamaguchi – Drive My Car

Steven Spielberg – West Side Story

 

Bester Hauptdarsteller

Will Smith – King Richard

Javier Bardem – Being the Ricardos

Benedict Cumberbatch – The Power of the Dog

Andrew Garfield – Tick,Tick…Boom!

Denzel Washington – Macbeth (The Tragedy of Macbeth)

 

Beste Hauptdarstellerin

Jessica Chastain – The Eyes of Tammy Faye

Olivia Colman – Frau im Dunkeln (The Lost Daughter)

Penélope Cruz – Parallele Mütter (Madres paralelas)

Nicole Kidman – Being the Ricardos

Kristen Stewart – Spencer

 

Bester Nebendarsteller

Troy Kotsur – Coda

Ciarán Hinds – Belfast

Jesse Plemons – The Power of the Dog

J. K. Simmons – Being the Ricardos

Kodi Smit-McPhee – The Power of the Dog

 

Beste Nebendarstellerin

Ariana DeBose – West Side Story

Jessie Buckley – Frau im Dunkeln (The Lost Daughter)

Judi Dench – Belfast

Kirsten Dunst – The Power of the Dog

Aunjanue Ellis – King Richard

 

Bestes adaptiertes Drehbuch

Siân Heder – Coda

Jane Campion – The Power of the Dog

Ryūsuke Hamaguchi und Takamasa Ōe – Drive My Car

Maggie Gyllenhaal – Frau im Dunkeln (The Lost Daughter)

Eric Roth, Jon Spaihts und Denis Villeneuve – Dune

 

Bestes Originaldrehbuch

Kenneth Branagh – Belfast

Paul Thomas Anderson – Licorice Pizza

Zach Baylin – King Richard

Adam McKay und David Sirota – Don’t Look Up

Joachim Trier und Eskil Vogt – Der schlimmste Mensch der Welt (Verdens verste menneske)

 

Beste Kamera

Greig Fraser – Dune

Bruno Delbonnel – Macbeth (The Tragedy of Macbeth)

Janusz Kamiński – West Side Story

Dan Laustsen – Nightmare Alley

Ari Wegner – The Power of the Dog

 

Bestes Szenenbild

Zsuzsanna Sipos und Patrice Vermette – Dune

Rena DeAngelo und Adam Stockhausen – West Side Story

Stefan Dechant und Nancy Haigh – Macbeth (The Tragedy of Macbeth)

Tamara Deverell und Shane Vieau – Nightmare Alley

Grant Major und Amber Richards – The Power of the Dog

 

Bestes Kostümdesign

Jenny Beavan – Cruella

Jacqueline Durran und Massimo Cantini Parrini – Cyrano

Robert Morgan und Jacqueline West – Dune

Luis Sequeira – Nightmare Alley

Paul Tazewell – West Side Story

 

Beste Filmmusik

Hans Zimmer – Dune

Nicholas Britell – Don’t Look Up

Germaine Franco – Encanto

Jonny Greenwood – The Power of the Dog

Alberto Iglesias – Parallele Mütter (Madres paralelas)

 

Bester Filmsong

No Time to Die aus Keine Zeit zu sterben (No Time to Die) – Musik und Text: Billie Eilish und Finneas O’Connell

Be Alive aus King Richard – Musik und Text: Dixson und Beyoncé

Dos Oruguitas aus Encanto – Musik und Text: Lin-Manuel Miranda

Down to Joy aus Belfast – Musik und Text: Van Morrison

Somehow You Do aus Four Good Days – Musik und Text: Diane Warren

 

Bestes Make-up und beste Frisuren

Linda Dowds, Stephanie Ingram und Justin Raleigh – The Eyes of Tammy Faye

Carla Farmer, Mike Marino und Stacey Morris – Der Prinz aus Zamunda 2 (Coming 2 America)

Naomi Donne, Nadia Stacey und Julia Vernon – Cruella

Eva von Bahr, Donald Mowat und Love Larson – Dune

Frederic Aspiras, Anna-Carin Lock und Göran Lundström – House of Gucci

 

Bester Schnitt

Joe Walker – Dune

Hank Corwin – Don’t Look Up

Myron Kerstein und Andrew Weisblum – Tick, Tick…Boom!

Pamela Martin – King Richard

Peter Sciberras – The Power of the Dog

 

Bester Ton

Ron Bartlett, Theo Green, Doug Hemphill, Mark A. Mangini und Mac Ruth – Dune

Niv Adiri, Simon Chase, James Mather und Denise Yarde – Belfast

Brian Chumney, Tod A. Maitland, Shawn Murphy, Andy Nelson und Gary Rydstrom – West Side Story

Richard Flynn, Robert Mackenzie und Tara Webb – The Power of the Dog

James Harrison, Simon Hayes, Paul Massey, Oliver Tarney und Mark Taylor – Keine Zeit zu sterben (No Time to Die)

 

Beste visuelle Effekte

Brian Connor, Paul Lambert, Tristan Myles und Gerd Nefzer – Dune

Chris Corbould, Jonathan Fawkner, Joel Green und Charlie Noble – Keine Zeit zu sterben (No Time to Die)

Joe Farrell, Dan Oliver, Christopher Townsend und Sean Noel Walker – Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings

Scott Edelstein, Kelly Port, Dan Sudick und Chris Waegner – Spider-Man: No Way Home

Swen Gillberg, Bryan Grill, Nikos Kalaitzidis und Dan Sudick – Free Guy

 

Bester Animationsfilm

Encanto – Jared Bush, Byron Howard, Yvett Merino und Clark Spencer

Flee – Monica Hellström, Charlotte de La Gournerie, Jonas Poher Rasmussen und Signe Byrge Sørensen

Luca – Enrico Casarosa und Andrea Warren

Die Mitchells gegen die Maschinen (The Mitchells vs. the Machines) – Kurt Albrecht, Phil Lord, Christopher Miller und Mike Rianda

Raya und der letzte Drache (Raya and the Last Dragon) – Carlos López Estrada, Don Hall, Osnat Shurer und Peter Del Vecho

 

Bester animierter Kurzfilm

The Windshield Wiper – Alberto Mielgo und Leo Sanchez

Affairs of the Art – Les Mills und Joanna Quinn

Bestia – Hugo Covarrubias und Tevo Díaz

Boxballet – Anton Djakow

Rote Robin (Robin Robin) – Dan Ojari und Michael Please

 

Bester Kurzfilm

The Long Goodbye – Riz Ahmed und Aneil Karia

Ala Kachuu – Take and Run – Maria Brendle und Nadine Lüchinger

On My Mind – Kim Magnusson und Martin Strange-Hansen

Please Hold – K.D. Dávila und Levin Menekse

Sukienka – Tadeusz Łysiak und Maciej Ślesicki

 

Bester Dokumentarfilm

Summer of Soul (…Or, When the Revolution Could Not Be Televised) – David Dinerstein, Robert Fyvolent, Joseph Patel und Ahmir „Questlove“ Thompson

Ascension – Jessica Kingdon, Kira Simon-Kennedy und Nathan Truesdell

Attica – Traci A. Curry und Stanley Nelson

Flee – Monica Hellström, Charlotte de La Gournerie, Jonas Poher Rasmussen und Signe Byrge Sørensen

Writing with Fire – Sushmit Ghosh und Rintu Thomas

 

Bester Dokumentar-Kurzfilm

The Queen of Basketball – Ben Proudfoot

Als wir Tyrannen waren (When We Were Bullies) – Jay Rosenblatt

Hörbar (Audible) – Geoff McLean und Matthew Ogens

Nach Hause (Lead Me Home) – Pedro Kos und Jon Shenk

Drei Lieder für Benazir (Three Songs for Benazir) – Elizabeth Mirzaei und Gulistan Mirzaei

 

Bester internationaler Film

Drive My Car (ドライブ・マイ・カー, Doraibu mai kā), Japan – Regie: Ryūsuke Hamaguchi

Flee, Dänemark – Regie: Jonas Poher Rasmussen

The Hand of God (È stata la mano di Dio), Italien – Regie: Paolo Sorrentino

Lunana – Das Glück liegt im Himalaya (লুনানা), Bhutan – Regie: Pawo Choyning Dorji

Der schlimmste Mensch der Welt (Verdens verste menneske), Norwegen – Regie: Joachim Trier

Quelle: Wikipedia.

 

Zitat

image.png

Quelle: https://g.co/kgs/KU6Xpt

 

Geschrieben

Ich verstehe nicht, dass Coda gewonnen hat. Ja guter Film - aber im Prinzip ist er einfach nur "La famille Belier" in neu. Und "The Power of Dog" geht dann (auch in anderen Kategorien) leer aus. Naja.

 

Aber Hans Zimmer. YEAH

 

Geschrieben

Ich bin soooo out of touch. Ich hab nix davon gesehen! Und die Oscar-Verleihung auch nicht.

Früher hab ich noch versucht vorher wenigstens ein paar der nominierten Filme zu sehen zu bekommen und dann die Nacht durchgemacht. 

Alt werden ist nix für Feiglinge.

Aber irgendwann würde ich glaube ich The Power of the dog, Belfast und Dune schon gerne noch sehen.

Geschrieben

also ich glaube ich hab zumindest die Filme in "Beste visuelle Effekte" gesehen :kratz:

kann da also voll mitreden kenn mich aus! war effektiv beeindruckend :-O

 

heute früh hat ganz Twitter über diese Ohrefeige da gegrübelt:

 

die Leute sind ja schon wild drauf so...

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich verstehe nicht, dass Coda gewonnen hat. Ja guter Film - aber im Prinzip ist er einfach nur "La famille Belier" in neu

Sehe ich genau so! 

 

vor 10 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Und "The Power of Dog" geht dann (auch in anderen Kategorien) leer aus.

Sehr schade, der Film hat mir extrem gut gefallen aber wenigstens gab es für die Regie die verdiente Auszeichnung :-)

 

vor 10 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck:

Aber Hans Zimmer. YEAH

Das hat mich auch gefreut - mir gefällt an ihm, dass er so gar keine "klassische" musikalische Ausbildung hat sondern eher beiläufig zu seinem Job kam. Meiner Meinung nach schafft er es immer treffend, Gefühle und Handlung musikalisch bestens im Sinne des Films umzusetzten (dabei setzt er auch oft etwas ungewöhnlichere Instrumente ein, was ich cool finde, nicht immer nur die klassische Orchestrierung).

vor 10 Stunden schrieb wm:

diese Ohrefeige

Absolut daneben. Als Schauspieler ist Will Smith doch ein Mensch der Worte und Gesten und hätte doch ein ganzes Repertoire zur Verfügung gehabt, den Comedian zu einer Entschuldigung zu bewegen. Grauenhaft, wie er das gelöst hat! Und enttäuschend, wie damit umgegangen wurde. Die Standing Ovations hatte er meiner Meinung nach dann für den Oskar nicht verdient.

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Tenar:

Absolut daneben. Als Schauspieler ist Will Smith doch ein Mensch der Worte und Gesten und hätte doch ein ganzes Repertoire zur Verfügung gehabt, den Comedian zu einer Entschuldigung zu bewegen. Grauenhaft, wie er das gelöst hat! Und enttäuschend, wie damit umgegangen wurde. Die Standing Ovations hatte er meiner Meinung nach dann für den Oskar nicht verdient.

Ich versteh es auch gar nicht, weil er ja selber gelacht hat. Also er fands wohl lustig.

Aber Chris Rock war so, ok "the show must go on" und bringt die Leute weiter zum Lachen.

Geschrieben

Ich habe The power of the dog angeschaut...also nicht ganz, weil er wirklich langweilig war.
Da bin ich jetzt irgendwie froh, dass er die ganzen Oscars nicht gewonnen hat. Mir hätte tatsächlich das Verständnis gefehlt, wofür er die Oscars dann bekommen hätte.
Es war eine nette Geschichte, aber aus meiner Sicht vollkommen im Durchschnitt, nichts beeindruckendes.

Will Smith hat wohl bemerkt, wie sehr es seiner Frau an die Nieren ging.
Er hat den Oscar für seine Schauspielkunst und die Ovations für den Oscar bekommen. 
Das finde ich verdient. Es war ja kein Applaus für sein Leben als Gesamtkunstwerk eines Heiligen.
Und ja, von allen Seiten betrachtet, war es womöglich nicht gut gelöst. Man hätte da ein Gespräch suchen können, mitten in den Oscarverleihungen und dann eine Entschuldigung fordern, die den ganzen Fokus wieder auf Mrs Smith geworfen hätte. Das wäre dann auch nicht ideal gelöst, aber wenigstens gewaltfrei.
Trotzdem...ich fands gut. Hat ganz klar verdeutlicht, dass eine rote Linie überschritten war.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Silene:

Ich habe The power of the dog angeschaut...also nicht ganz, weil er wirklich langweilig war.
Da bin ich jetzt irgendwie froh, dass er die ganzen Oscars nicht gewonnen hat. Mir hätte tatsächlich das Verständnis gefehlt, wofür er die Oscars dann bekommen hätte.
Es war eine nette Geschichte, aber aus meiner Sicht vollkommen im Durchschnitt, nichts beeindruckendes.

Finde ich interessant, weil ich bisher nur sehr gutes darüber gehört hatte. Jetzt will ich ihn erst recht sehen! Wenn die Meinungen so weit auseinander gehen muss ich auch eine haben! :-O

Zitat

Will Smith hat wohl bemerkt, wie sehr es seiner Frau an die Nieren ging.
Er hat den Oscar für seine Schauspielkunst und die Ovations für den Oscar bekommen. 
Das finde ich verdient. Es war ja kein Applaus für sein Leben als Gesamtkunstwerk eines Heiligen.
Und ja, von allen Seiten betrachtet, war es womöglich nicht gut gelöst. Man hätte da ein Gespräch suchen können, mitten in den Oscarverleihungen und dann eine Entschuldigung fordern, die den ganzen Fokus wieder auf Mrs Smith geworfen hätte. Das wäre dann auch nicht ideal gelöst, aber wenigstens gewaltfrei.
Trotzdem...ich fands gut. Hat ganz klar verdeutlicht, dass eine rote Linie überschritten war.

Hmmm. Man kann sicher darüber diskutieren, wie weit die Redner der Oscar-Verleihung bei diesen "roasts" gehen dürfen. Da gab es schon einige Fälle wo ich zusammengezuckt bin (auch wenn ich mich heute nicht mehr im Detail daran erinnere worum es ging) und ich kann und will nicht beurteilen wie schlimm der GI Jane-Witz war. 

ABER: 1. Bin ich tatsächlich der Ansicht, dass Gewalt in der Regel keine Lösung ist. Davon ist der Witz nicht aus er Welt. Und was ist denn mit der roten Linie, dass gut erzogene erwachsene Menschen ihre Differenzen bitte nicht so klären? Hätte dann jemand anders für die Übertretung dieser Grenze Will Smith eine einschenken sollen? Und wäre das dann wie in einer Saloon-Schlägerei geendet? (DAS wäre allerdings soooo lustig! :rofl:)

2. Ich fand es mega-peinlich. Das Watschen-Video konnte ich mir beim ersten Durchgang fast nicht anschauen, weil ich mich so fremdgeschämt habe. Und wenn ich mir vorstelle, dass mein eigener Partner sich so aufführen würde... :schaem:

3. mein wichtigster Grund um die Aktion scheiße zu finden: ich möchte nicht, dass mein starker Mann den Bösewicht verhaut von dem er denkt, er habe mir kleinem Weibchen was getan. Ich bin groß genug um mich selbst zu wehren (and so is Mrs Smith) und wenn ich will, dass er eine fängt, dann mach ich das selber, dann hab ich wenigstens was davon. (Und ja, ich bin mir der Tatsache bewusst, dass das irgendwie im Widerspruch zu 1. steht! :-O) Dieses Macho-Gehabe (vor allem als er dann noch vom Platz aus rumgebrüllt hat) war so so widerwärtig!  Ich fürchte ich werde nie wieder einen Film mit Will Smith sehen können ohne daran zu denken!

PS: Eigentlich wollte ich das ja nicht diskutieren. Der Vorsatz hat mal echt richtig lange gehalten ...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb beadoleoma:

PS: Eigentlich wollte ich das ja nicht diskutieren. Der Vorsatz hat mal echt richtig lange gehalten ...

Typisch Vorsätze... :-O

 

vor einer Stunde schrieb beadoleoma:

(Und ja, ich bin mir der Tatsache bewusst, dass das irgendwie im Widerspruch zu 1. steht! 

Ausnahmen bestätigen die Regel!

Geschrieben
Am 28.3.2022 um 21:13 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich verstehe nicht, dass Coda gewonnen hat. Ja guter Film - aber im Prinzip ist er einfach nur "La famille Belier" in neu. Und "The Power of Dog" geht dann (auch in anderen Kategorien) leer aus. Naja.

 

Aber Hans Zimmer. YEAH

 

Das hat sich aber (leider) abgezeichnet - der Producers Guild Award ging an Coda (das war glaub ich bei Shape of Water auch so, dass Shape of Water vor den Oscars ja nur den PGA gewonnen hatte und alle anderen Preise an Roma gingen), die Darstellerpreise gingen auch nicht an Power of the Dog und auch bei den Writers Guild Awards hat Coda gewonnen (wobei Power of the Dog gar nicht nominiert war, da es sehr strenge Richtlinien gibt wie z.b. dass der Film in LA im Kino gelaufen sein muss). Coda spiegelt denke ich die Inklusion einfach gut wieder - Film über eine taube Familie, taube Darsteller (dafür auch den ersten Oscar an einen tauben Schauspieler) und dieses Inklusive ist halt grad trend. 

Zu Power of the Dog habe ich aber extrem unterschiedliche Meinungen gehört - von "langweilig" bis hin zu "Meisterwerk". Ich werde ihn mir definitiv mal anschauen, einfach weil es mich dann doch interessiert, wie mir persönlich der Film gefallen wird. 

Am 29.3.2022 um 09:49 schrieb Meriadoc Brandybuck:

Ich versteh es auch gar nicht, weil er ja selber gelacht hat. Also er fands wohl lustig.

Aber Chris Rock war so, ok "the show must go on" und bringt die Leute weiter zum Lachen.

Das ist irgendwo schwierig, da es ja auch ein "verlegenes" Lachen gewesen sein könnte und er es nicht lustig fand. Aber Mrs. Smith hätte selber reagiert, wenn es ihr nicht gepasst hätte, ergo sehe ich in seiner nachträglichen Reaktion eher "sich in Szene setzen". 

Am 29.3.2022 um 14:52 schrieb Silene:

Ich habe The power of the dog angeschaut...also nicht ganz, weil er wirklich langweilig war.
Da bin ich jetzt irgendwie froh, dass er die ganzen Oscars nicht gewonnen hat. Mir hätte tatsächlich das Verständnis gefehlt, wofür er die Oscars dann bekommen hätte.
Es war eine nette Geschichte, aber aus meiner Sicht vollkommen im Durchschnitt, nichts beeindruckendes.

Will Smith hat wohl bemerkt, wie sehr es seiner Frau an die Nieren ging.
Er hat den Oscar für seine Schauspielkunst und die Ovations für den Oscar bekommen. 
Das finde ich verdient. Es war ja kein Applaus für sein Leben als Gesamtkunstwerk eines Heiligen.
Und ja, von allen Seiten betrachtet, war es womöglich nicht gut gelöst. Man hätte da ein Gespräch suchen können, mitten in den Oscarverleihungen und dann eine Entschuldigung fordern, die den ganzen Fokus wieder auf Mrs Smith geworfen hätte. Das wäre dann auch nicht ideal gelöst, aber wenigstens gewaltfrei.
Trotzdem...ich fands gut. Hat ganz klar verdeutlicht, dass eine rote Linie überschritten war.

Naja, die Frage ist halt, ob die Stars auf diesen Veranstaltungen (dieses Jahr gabs für die Nominierten Goodie-Bags im Wert von 140.000 dollar, z.b. Landgut in Schottland mit dazugehörigem Adelstitel, Gutscheine für Innendeko für 25.000 Dollar, ...) in Watte gepackt werden sollen oder ob, wie Ricky Gervais sagt die Normalos (für die die 140.000 Dollar, die die Schauspieler für ein paar Stunden da sitzen, das Ergebnis jahrelanger Arbeit sind) unterhalten werden sollen. 

Übrigens hier mal die Rede bei den Golden Globes, die Ricky Gervais in seinem letzten Jahr gebracht hat - dagegen war Chris Rock mMn Kindergeburtstag. 

Übrigens, Insidern zu Folge soll Will Smith wegen eines Witzes in der Oscar-Laudatio, die Chris Rock 2016 gebracht hat, immer noch sauer sein. Was war passiert? Will Smith bekam keine Nominierung für Concussion (dafür war er "nur" für den Globe Nominiert und bei den anderen Preisen war nicht er sondern Matt Damon, der den Golden Globe als bester Darsteller in einem Musical gewonnen hatte nominiert) und Jada hat sich furchtbar aufgeregt und angekündigt, die Veranstaltung zu boykottieren. Rock meinte daraufhin in der Laudatio, dass Jadas Weigerung eine Veranstaltung zu besuchen, zu der sie gar nicht eingeladen sei, so ähnlich sei, wie wenn er ein Date mit Rhianna verweigern würde, weil er nie eines bekommen würde. Dann kam noch ein Witz über Wills schlechtesten Film (Wild Wild West) und Will soll immernoch daran zu knabbern haben, das vor einigen jahren mal wer schlecht über ihn gesprochen hat. Und wenn das noch mit reinspielte und er nicht nur "wegen dem Glatzen-Witz" so überreagiert hat ist er eine armselige Wurst. 

Noch etwas Trivia zum Ende: Ariana deBose ist die zweite Lateinamerikanerin, die einen Oscar gewinnt - sie und Rita Moreno spielten jeweils die Anita in West Side Story. Einerseits rekordträchtig und andererseits traurig, dass Latinas bei großen Preisen so dermaßen unterrepräsentiert sind und sie nur für bestimmte Rollen (in dem Fall eine bestimmte Rolle) chancen auf Preise haben. 

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