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3. Folge "Adar"


Meriadoc Brandybuck

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht".

Dieses Thema widmet sich der dritten Folge der 1. Staffel "Adar"

 

Zusammenfassung der Folge von Wikipedia:

Nach ihrer Rettung finden sich Galadriel und Halbrand auf dem Schiff von Kapitän Elendil wieder, welcher beide in seine Heimat, das von Menschen bevölkerte Inselkönigreich Númenor, bringt, wo sie vor Königin Regentin Míriel und Kanzler Pharazôn treten. Jene beschließen, dass die Neuankömmlinge dort bleiben sollen, doch Galadriel kann Elendil überzeugen, mit ihr die Halle der Weisheit aufzusuchen. Arondir findet sich derweil in Gefangenschaft der Orks wieder, die immer wieder von einer unbekannten Person namens Adar sprechen. Trotz Bemühungen den Fremden vor den anderen Harfüßen zu verbergen, zeigt sich dieser bei der Versammlung der Gemeinschaft, woraufhin Noris Familie ans Ende des Wanderzuges geschickt wird; allerdings akzeptiert die Familie schließlich den Fremden, indem sie sich gegenseitig helfen. Halbrand wird wiederum nach einer Schlägerei inhaftiert, woraufhin er Galadriels Vermutungen bestätigt, dass er der tatsächliche König der Südlinge sei. Nachdem Arondirs Begleiter getötet werden und sein Fluchtversuch scheitert, tritt Adar ihm gegenüber.

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
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Geschrieben

Leider bisher nur Zeit für die ersten zehn Minuten gehabt. Aber gleich zwei Wow-Effekte: Galadriel kommt nach Numenor...was für eine großartige Kulisse.

Und Arondir wird von Orks gefangen genommen und kommt in eine Art Straflager. Auch hier tolle Kulisse und schrecklich schurkische Orks...

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Geschrieben

Also Númenor kommt für mich nun vom Aussehen auf den selben Level wie Moria :schmachtiline:

Alles immer mit so kleinen Details, SUPER!!!

 

Zur Folge, muss ich wohl noch so 2-3 mal schauen bis ich alles bemerkt habe, aber ich fand sie gut, auch den geplanten Aufbau von Halbarad (Galadriel ist eh TOP :man_in_love:). Auf wurde geklärt was dieses Sauron Symbol ist :respekt:

Könnte Adar wohl Annatar sein und die Orks können das nur nicht richtig aussprechen?

Die Orks finde ich eh sehr SUPER, vor allem die Sache mit dem Sonnenlicht, das hat mich ja bei den PJ Filmen immer so gestört, auch sind sie diesmal wohl nicht einfach nur Kanonenfutter :headbang:

 

:coffee:

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Halbarad? Aragorns Cousin? Der "Herr" in der Serie schimpft sich doch "Halbrand". ;-)

Númenor ist wirklich großartig - besonders die vielen, kleinen Details, ja! Und siehe da, die Befürchtungen, man hätte Anárion mit Eärien ersetzt oder Tar-Palantir käme nicht vor, sind auch schon aus der Welt geschafft. Habe nur das Gefühl, dass Städte wie Armenelos, Eldalonde und Rómenna in der Serie zusammgefasst werden. :heul:

Die Darstellung der Orks gefällt mir ebenso. Jed Brophy als "Vrath"! :-D Keine muskulösen CGI-Kreaturen a lá Hobbit, wo sie ständig wie Bodybuilder im Fitnessstudio nach Aufmerksamkeit grölen, als hätten sie gerade 500 Pfund gestemmt. Der gesamte Aufbau dieser Szenen ergibt sich quasi aus der "Abneigung" der Orks gegen das Sonnenlicht - i like it!

Bei einigen doch sehr geschwollenen und teils (für mich) fast zu ausschweifenden "Reden" bisher, komme ich nicht umhin, allgemein die Monologe, Dialoge und Wortwahl der Autoren, für die es keine Vorlage gibt, zu loben. Stelle es mir nicht leicht vor, einerseits tolkien-esk zu klingen und andererseits damit stets die Geschichte voranzutreiben.

Bearbeitet von Drachentöter
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vor 4 Minuten schrieb Drachentöter:

Halbarad? Aragorns Cousin? Der "Herr" in der Serie schimpft sich doch "Halbrand". ;-)

Es war früh und ich hatte erst einen Kaffee bis dahin :coffee: zumindest weiß man ja wen ich meine :yo-yo:

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vor 14 Minuten schrieb Frodo:

Es war früh und ich hatte erst einen Kaffee bis dahin :coffee: zumindest weiß man ja wen ich meine :yo-yo:

Sollte bezüglich meiner "Befürchtung" auch eher nur ein dezenter Wink mit dem Zaunpfahl Zahnstocher sein. ;-)

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Geschrieben

Spannende Interpretation der Stimmung auf Númenor mit unerwarteten Auswirkungen auf die Rollen von Tar-Palantir, Miríel und Elendil. Find ich gut, man weiß zwar, wie das alles endet, aber nicht, wie es sich entwickeln wird. Bin auch gespannt, welche Rolle Eärien spielen wird.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Frodo:

Könnte Adar wohl Annatar sein und die Orks können das nur nicht richtig aussprechen?

Das fänd ich wirklich grottenschlecht.

Geschrieben

Die Folge hat mich jetzt eigentlich komplett abgeholt! Mein Gott, ist Numenor schön geworden! Ich bin aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen! Einfach eine traumhafte Kulisse!

Eledil und Isildur, sowie Eärien sind ebenfalls gelungene Einführungen. Bin gespannt, wie sich deren Geschichte weiter entwickeln wird und ob sie Galadriel und Halbrand helfen, nach Mittelerde zurückzukehren.

Eärien wurde in die Gilde der Architekten aufgenommen, wenn ich es korrekt verstanden habe. Ich kann mir schon vorstellen, dass sie am Bau gewisser zentraler Städte (Minas Tirith und Minas Arnor) beteiligt sein wird. Die Ähnlichkeit der Architektur, die man aus den PJ Filmen kennt, ist jedenfalls mega gelungen. Man sieht sofort, dass die Völker den selben Ursprung haben.

Galadriel sah so happy auf dem Pferd aus! Eine sehr schöne Szene. Man sieht sie auch mal ausgelassen und nicht nur sorgenvoll. Klasse!

Die Handlung um Arondir und das Orklager fand ich auch gelungen. Auch hier sind mir persönlich wieder zu viele 'alte' Elben und vor allem zu viele Kurzhaarfrisuren. Waren lange Perücken zu teuer, oder was? Das ist etwas, an das ich mich nicht gewöhnen kann. Die männlichen Elben passen so gar nicht zu dem, was man im Verlauf der Jahre gelernt oder wahrgenommen hat. Ich vermisse schöne Männer, wie Thranduil, Haldir, Legolas, Lindir ...

Arondir ist nicht hässlich, aber sein Haarschnitt ist echt ... *meh* Alle anderen sind hässlich und unelbenhaft, in meinen Augen.

Zum Schluss noch die Handlung der Haarfüße; simpel, aber gut. Ich fand schön, wie Nori ihren neuen Freund verteidigt hat. Sie hat ja nun wirklich nicht viele Möglichkeiten, ihm zu helfen, tut aber ihr möglichstes. Und hey, der gute Wille zählt. Schön auch, dass er Nori und ihrer Familie bei der Wanderung helfen kann, damit sie den Anschluss an die Karawane nicht verlieren. Mir tat allerdings Poppy leid, die ihren Karren ganz allein ziehen musste! Einige Haarfüße hatten ja kaum was zu tragen, nicht zu ziehen  - da hätten ihr doch sicher zwei oder drei Leute helfen können. *tztz*

Diesmal war ich echt zufrieden. :)

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Kurze Eindrücke meinerseits:

- Numenor ist ein Augenschmaus

- Galadriel wirkt in dieser Folge statt reifend eher bockig. Ihr Verhalten der Königin gegenüber wirkt absolut unerfahren und unbotmäßig.

- Der Dialog Galadriels mit dem Kapitän, in dem dieser drei Mal nicht sagt wo es hingeht, ist lahm

- Der Warg ist tricktechnisch einer Serie mit diesem Budget absolut nicht angemessen, das war ja eher Augsburger Puppenkiste

- Was ist mit den Orks los - wo heisst es bei Tolkien, dass sie wie Vampire das Tageslicht nicht nur scheuen, sondern mit einem zischenden Geräusch davon versengt werden? Habe ich da was verpasst?

- Der Moralkodex der Haarfüße, unbotmäßige Stammesteilnehmer mal eben zurückzulassen, ist ein herber Tropfen in der Art, wie sie ansonsten so betont liebenswert dargestellt sind.

- Die Elben, da bin ich voll bei Nimúviel, entsprechenden charismatisch nicht dem Niveau, das Peter Jackson durch sein Casting gesetzt hat. 

- Irgendwie schafft es die Serie nicht, mir die Identität des unbekannten Fremden als etwas zu verkaufen, dessen Aufdeckung ich gespannt verfolgen würde.

Ich habe gerade mal wieder angefangen, "Vikings" zu schauen, von der ersten Folge der ersten Staffel angefangen. Heilige Götter, das ist von der Spannung, der Wucht, der Stärke der Frauen und der Anteilnahme an den Personen ein ganz anderes Level. Es kommt keineswegs aufs Budget an...

 

Bearbeitet von BasedTolkienist
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Geschrieben (bearbeitet)

Ich fand die 3.Folge war gut,Numenor fand ich wunderschön..love.

Allein die Geschichter in den Felsen,sind gut gelungen.Wenn man bedenkt wie viel Zeit die Numenorer haben.

Und ja Elendil und Isildur gefallen mir jetzt schon,Arondir im Orklager war etwas brutal und blutig.

Und ja lange Haare bei den Elben hätte es nicht geschadet,schließlich hat Gil Galad auch lange Haare.

 

Bearbeitet von Arwen Bruchtal
Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.9.2022 um 20:38 schrieb Nimúviel:

Die Handlung um Arondir und das Orklager fand ich auch gelungen. Auch hier sind mir persönlich wieder zu viele 'alte' Elben und vor allem zu viele Kurzhaarfrisuren. Waren lange Perücken zu teuer, oder was? Das ist etwas, an das ich mich nicht gewöhnen kann. Die männlichen Elben passen so gar nicht zu dem, was man im Verlauf der Jahre gelernt oder wahrgenommen hat. Ich vermisse schöne Männer, wie Thranduil, Haldir, Legolas, Lindir ...

Arondir ist nicht hässlich, aber sein Haarschnitt ist echt ... *meh* Alle anderen sind hässlich und unelbenhaft, in meinen Augen.

Also, wenn ich mir die Elben aus der Serie über Google Bilder so anschaue, muss ich auch sagen, dass da keine männlichen Elben bei sind, die mir persönlich optisch gefallen würden. Sie haben für mich nichts elbenhaftes an sich, weil sie einfach keine Ausstrahlung haben und die kurzen Haare passen gar nicht, finde ich. So sehe ich das auch bei Galadriel, obwohl sie lange Haare hat. Einige Männer wirken wirklich für Elben alt, obwohl Elrond in den PJ Filmen, der einzige Elb war, der optisch älter wirkte als die anderen Elben. 

Aber ganz ehrlich @Nimúviel, so schöne männliche Elben wie Thranduil, Haldir, Legolas, Lindir und Celeborn habe ich auf den Bildern auch noch nicht gefunden. 

vor 14 Stunden schrieb Arwen Bruchtal:

Ich fand die 3.Folge war gut,Numenor fand ich wunderschön..love.

Allein die Geschichter in den Felsen,sind gut gelungen.Wenn man bedenkt wie viel Zeit die Numenorer haben.

Und ja Elendil und Isildur gefallen mir jetzt schon,Arondir im Orklager war etwas brutal und blutig.

Und ja lange Haare bei den Elben hätte es nicht geschadet,schließlich hat Gil Galad auch lange Haare.

 

Ich habe Arondir gerade gegoogelt und muss sagen, lange Haare würden ihm viel besser stehen und würden ihn auch als Elben zu erkennen geben 😁😄

Also, wenn ich jetzt die junge Galadriel mit der Königin der Numenorer vergleiche, dann kann ich nur sagen, der Vergleich hinkt gewaltig, weil die Königin der Numenorer hübsch ist, sie hat Ausstrahlung und zeigt Präsenz und all Das fehlt der jungen Galadriel eindeutig.

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.9.2022 um 13:45 schrieb Blauborke:

Spannende Interpretation der Stimmung auf Númenor mit unerwarteten Auswirkungen auf die Rollen von Tar-Palantir, Miríel und Elendil. Find ich gut, man weiß zwar, wie das alles endet, aber nicht, wie es sich entwickeln wird.

Prime Videos Charakter-Beschreibungen sind ebenfalls sehr interessant;

Queen Regent Míriel: Her aging father still officially holds the sceptre of the island realm of Númenor, but Queen-Regent Míriel is its acting ruler. Though the kingdom is at the height of its wealth and power, Míriel bears the burden of a terrible secret that looms over her entire people.

High-King Gil-Galad: Ruling from the Elven capital in Lindon, he strives for a bright future for all elves – but harbors a great secret that threatens both his people, and all of Middle-earth.

Míriel scheint insgeheim den Elben(-freunden, Faithful), so wie ihr Vater, noch treu zu sein;

"The Faithful believe that when the petals of the White Tree fall, it is no idle thing, but the very tears of the Valar themselves. A living reminder that their eyes and their judgment are ever upon us."

"It is here, Father. The moment we feared. The Elf has arrived."

Klingt nach einer Prophezeihung...

Zitat

Als aber Inziladûn das Szepter erlangte, nahm er wieder einen Titel in der Eldarinsprache an, nach altem Brauch; er nannte sich Tar-Palantir, denn weitsichtig war sein Auge wie sein Geist, und selbst wer ihn hasste, fürchtete seine Worte als die Worte eines Sehers.[…] Den Weißen Baum hielt er wieder in Ehren; und er prophezeite, wenn der Baum verderbe, dann werde auch das Geschlecht der Könige enden. - Das Silmarillion, Akallabêth - Der Untergang von Númenor

-

Das Kredo der Eisenmänner Númenorer in der Serie hat eine gewisse Doppeldeutigkeit;

"The sea is always right!" (Das Meer hat immer recht!) oder…

Zitat

Den Edain aber war ein Verbot auferlegt worden, der »Bann der Valar«: sie durften nicht außer Sichtweite der eigenen Küsten nach Westen[left] segeln oder versuchen, den Fuß auf die Lande der Unsterblichen zu setzen. - Der Herr der Ringe, Anhang A - Annalen der Könige und Herrscher, I Die Númenorischen Könige

-

Bei den sich stets wiederholenden Elbenhaar-Diskussionen und PJ-Vergleichen, kommt mir ständig dieses eine Meme in den Sinn... :anonym:

Spoiler

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Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben

Also der Darsteller sieht definitiv zu alt aus für einen Elben. Der wird in wenigen Jahren 60!

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Drachentöter:

Queen Regent Míriel: Her aging father still officially holds the sceptre of the island realm of Númenor, but Queen-Regent Míriel is its acting ruler. Though the kingdom is at the height of its wealth and power, Míriel bears the burden of a terrible secret that looms over her entire people.

High-King Gil-Galad: Ruling from the Elven capital in Lindon, he strives for a bright future for all elves – but harbors a great secret that threatens both his people, and all of Middle-earth.

Ich empfinde diese Erzählweise mit mysteriösen "schrecklichen, super-bedrohlichen Geheimnissen" und als un-tolkienesk.

 

Ansonsten zu Folge 3:

Am besten gefallen hat mir an dieser Folge die Optik von Númenor - neben der prächtigen Architektur auch Nimloth und im Hintergrund der Meneltarma. Leider wird es wohl aus rechtlichen Gründen unmöglich sein, das Heiligtum für Eru Ilúvatar zu zeigen. Gar nicht gezeigt wurde (wie schon angekündigt) die für das Zweite Zeitalter zentrale Geschichte Númenors und ihre Entfremdung von den Elben; immerhin wurde sie von Galadriel erwähnt. Hier hätte ich mir natürlich Show, don't tell gewünscht. Aber der Zug ist ja leider schon abgefahren.

Bei den Númenórern war etwas verwunderlich, dass sie zwar einerseits als - bis ins Königshaus - diverses Volk präsentiert werden, andererseits aber doch im Umgang mit Halbrand ihren rassistischen Hochmut gegenüber den "geringeren" Menschen aus Mitterlerde gezeigt haben. Elendil als Charakter ist toll, auch Isildur und die hinzerfundene Tochter Earien haben Potential. Aber wo steckt der schon erwähnte Anárion? Auch ansonsten stellen sich mir beim interessanten Númenor-Plot so einige Fragen:

- Welchen Zweck hat die eigenartige Konstellation mit Tar-Palantír als entmachtetem Pro-Forma-König, Tar-Míriel als Regentin und Pharazôn als Kanzler?

- Warum kannte Tar-Míriel Elendil bisher nicht?

- Was haben die Númenórer mit Galadriel vor? Angesichts des regen Schiffsverkehrs mit den númenórischen Kolonien in Mittelerde sollte es doch kein Problem sein, sie dorthin zu bringen, wenn sie auf der Insel unerwünscht ist.

 

Der Plot um Arondir und die anderen Elben als Arbeitssklaven soll wohl auch zeigen, wie aus diesem Teil der Südlande Mordor wurde. Der Chihuahua-Warg war absolut lächerlich.

Am uninteressantesten war für mich wieder der Handlungsstrang um die Harfüße und Meteor-Catweazle.

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Buchfaramir:

- Welchen Zweck hat die eigenartige Konstellation mit Tar-Palantír als entmachtetem Pro-Forma-König, Tar-Míriel als Regentin und Pharazôn als Kanzler?

- Warum kannte Tar-Míriel Elendil bisher nicht?

- Was haben die Númenórer mit Galadriel vor? Angesichts des regen Schiffsverkehrs mit den númenórischen Kolonien in Mittelerde sollte es doch kein Problem sein, sie dorthin zu bringen, wenn sie auf der Insel unerwünscht ist.

Darf ich kurz fragen, ob es sich um rein rhetorische Fragen handelt? Oder sind diese Fragen an mich(wurde zitiert) mit einer zu erwarteten Antwort gerichtet? Sollte Letzteres der Fall sein, bin ich gerne bereit zu antworten und darüber sachlich zu diskutieren. ;-)

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Drachentöter:

Darf ich kurz fragen, ob es sich um rein rhetorische Fragen handelt? Oder sind diese Fragen an mich(wurde zitiert) mit einer zu erwarteten Antwort gerichtet? Sollte Letzteres der Fall sein, bin ich gerne bereit zu antworten und darüber sachlich zu diskutieren. ;-)

Die Fragen waren weder rhetorisch noch speziell an dich gerichtet. Aber es steht dir - wie allen anderen - natürlich frei, darauf zu antworten.

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Buchfaramir:

Die Fragen waren weder rhetorisch noch speziell an dich gerichtet. Aber es steht dir - wie allen anderen - natürlich frei, darauf zu antworten.

Verstanden. Da ich mehr Urteile als wirkliche Diskussionsanregungen entdecke, werde ich also nicht antworten.

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  • Meriadoc Brandybuck änderte den Titel in 3. Folge "Adar"
Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb Drachentöter:

Queen Regent Míriel: Her aging father still officially holds the sceptre of the island realm of Númenor

Finde ja interessant, wie diese Aussage des Exposees dann in der Serie umgesetzt wurde. Elendil: "We forced him from the throne for it [i.e. for being loyal to the Elves]."

Das steht zwar so nicht explizit bei Tolkien, dessen Beschreibung von Tar-Palantirs Rückzug könnte man vielleicht eher als Amtsmüdigkeit deuten. Allerdings halte ich die Interpretation in der Serie für durchaus einleuchtend. Es ist ja nach mehr tausend Jahren zunehmender Elbenfeinlichkeit nicht zu erwarten, dass ein Getreuer, bloß weil ihn die Thronfolgeregelung an die Macht bringt, dann ohne Rücksicht auf die allgemeine Lage frei regieren könnte. In The Lost Road hat Tolkien zudem die Situation der Getreuen zu dieser Zeit etwas ausführlicher und eindeutig als gefährlich beschrieben.

Bearbeitet von Blauborke
Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde, dass von diesen vier Darstellern hier (oder soll der ganz hinten auch noch ein Elb sein?) niemand wirklich "elbisch" aussieht:

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Bearbeitet von Berzelmayr
  • verwirrt 1
  • traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)

@Berzelmayr: Für mich sieht hier auch keiner "dieser Elben",  tatsächlich aus wie Elben und ganz besonders der Älteste von der Gruppe ( der alte Sack dort hinten ). Für mich sehen sie aus wie Menschen mit spitzen Ohren 😅😂🤣  Die Gruppe hat sich wohl vom Planeten Vulkan nach Mitttelerde verirrt . Für mich sehen sie aus wie Vulkanier nach einer Schlammschlacht.🤣😂😅😁😄 

Bearbeitet von Arwen Mirkwood
  • verwirrt 3
Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Buchfaramir:

Ich empfinde diese Erzählweise mit mysteriösen "schrecklichen, super-bedrohlichen Geheimnissen" und als un-tolkienesk.

Ich hab da neulich ein, so finde ich, ganz tolles Buch gelesen, das ist ziemlich dick, aber auch ziemlich gut. Da geht’s um einen Kerl, der ein großes Geheimnis um ein mysteriöses kleines Ding macht, das sich bald als super-bedrohlich herausstellt. Dann gibt’ s da noch einen Zauberer und einen Landstreicher. Die beiden tragen auch ziemlich viele Geheimnisse mit sich herum, nicht zuletzt die ihrer wahren Identität, außerdem wissen sie über mysteriöse, bedrohliche Vorgänge Bescheid, über die sie aber meistens beharrlich schweigen. Dann geht es da noch um Prophezeiungen, die sich erfüllen, und um bedeutungsvolle Träume, um gebrochene Eide und einen verfluchten König, der ein Totenheer anführt. Und es geht um eine sehr mysteriöse und irgendwie von allen als super-bedrohlich empfundene Entität, einen so genannten Dunklen Herrscher. Ich finde das Buch ja eigentlich sehr empfehlenswert, aber wenn du so gar nicht auf so etwas stehst … ;-)

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Berzelmayr:

Ich finde, dass von diesen vier Darstellern hier (oder soll der ganz hinten auch noch ein Elb sein?) niemand wirklich "elbisch" aussieht:

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Wie sollen Elben denn aussehen, die in einem Arbeitslager leben?

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Torshavn:

Wie sollen Elben denn aussehen, die in einem Arbeitslager leben?

Ich habe mich jetzt nur auf das Bild bezogen, welches @Berzelmayr gepostet hat. Ich gehe immer nur von dem aus was ich sehe, weil ich die Serie ja nicht gucken kann😉

Aber auf diesen Hintergrund bezogen sähe jeder nicht gut aus.

Dennoch, empfinde ich den im Hintergrund stehenden Elb, als zu alt Aussehend für einen Elben.

Geschrieben

Die dritte Folge beginnt gleich düster. Die Handlung um Arondir gefällt mir (obwohl ich da schon dezente Legolas-Vibes spüre), bin gespannt wie es weitergeht. Der Warg hat wirklich komisch ausgesehen. Musste ganz schön Kichern.

Númenor ist wahnsinnig schön geworden. Hat mich richtig umgehauen. Galadriel ist verbissen.

Die Einführung von Isildur hat mir gut gefallen. Ebenso gefällt mir Elendil.

Bei den Haarfüssen verstehe ich nicht so ganz, dass man einfach zurückgelassen wird, wenn man zu langsam ist. Sie haben zwar erklärt, warum sie das machen, aber naja - dachte die wären Hilfsbereiter.

 

Und jetzt kann ich erst in zwei Wochen wieder schauen. Ob ich das aushalte?

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