Meriadoc Brandybuck Geschrieben 13. Oktober 2022 Geschrieben 13. Oktober 2022 (bearbeitet) Hallo und herzlich Willkommen zu unserer Besprechung der Serie "Die Ringe der Macht". Dieses Thema widmet sich der finalen Folge der 1. Staffel: "Gebunden/Alloyed" Zusammenfassung der Folge von Wikipedia: Im Grünwald kommt es zum Kampf zwischen den drei Gestalten und dem Fremden, als dieser sich zu deren Überraschung nicht als Sauron, sondern als ein Istar entpuppt, welcher die Drei in die Schatten verbannt. Nori entscheidet sich später, den Fremden zu begleiten und verabschiedet sich von ihrer Familie sowie ihrer Gemeinschaft. Elendil und Míriel erreichen derweil Númenor, wo gerade um Tar-Palantir getrauert wird; vor seinem Tod hält er allerdings versehentlich Eärien für Míriel und gewährt ihr Zugang zum Palantír. Galadriel und Halbrand erreichen wiederum Eregion, wo zweiterer versorgt wird, während sie auf Elrond und Celebrimbor trifft. Letzterer möchte aus dem Mithril eine Krone schmieden und Gil-galad übergeben, doch dieser ordnet die Räumung Eregions sowie die Rückkehr nach Lindon an. Unterstützung in seinem Plan erhält Celebrimbor von Halbrand, der unerwartet schnell genesen ist und einen kleineren Gegenstand vorschlägt. Als das Verhalten des Südlings immer mehr Skepsis in ihr hervorruft, stellt Galadriel Nachforschungen bezüglich der Blutlinie an und ihren Weggefährten zur Rede. Dieser gibt nunmehr zu, der echte Sauron zu sein und versucht die Elbin erfolglos davon zu überzeugen, Mittelerde mit ihm zusammen zu retten; dabei redet er ihr auch in Gestalt ihres Bruders ins Gewissen. Nachdem Galadriel durch Elrond gefunden wird, stellen sie fest, dass Halbrand verschwunden ist; erstere schlägt Celebrimbor daraufhin vor, drei Ringe zu schmieden, um ein Gleichgewicht zu erhalten. Selbst skeptisch findet Elrond die Schriftrolle, die Galadriel zu ihren Nachforschungen benutzt hat, doch als er die Schmiede erreicht, sind die drei Ringe der Elben bereits geschmiedet. Währenddessen erreicht Sauron schließlich Mordor. Bearbeitet 14. Oktober 2022 von Meriadoc Brandybuck
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 14. Oktober 2022 Autor Geschrieben 14. Oktober 2022 Wie ist denn deines? Es ist morgens um acht. Ich denke die wenigsten haben es schon gesehen. Werde es mir im Laufe des Vormittags ansehen 1
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 14. Oktober 2022 Autor Geschrieben 14. Oktober 2022 Finale Folge. Ach so schnell geht es vorbei. Muss ja sagen bin richtig enttäuscht von der letzten Folge. Man hat eindeutig zu wenig Arondir gesehen Nachdem ja schon klar war, dass der Stranger nicht Sauron ist fand ich die erste Szene sehr lustig, dass sie ihn mit Sauron verwechselt haben. Auch bei Halbrand musste ich dauernd kichern. Natürlich wars nicht lustig. Aber mit dem Wissen wer er ist, waren die Kommentare von ihm/Gespräche mit ihm einfach super. Und ich fand den Schauspieler in der Folge echt überzeugend. . Dass Sadoc stirbt fand ich dann sehr traurig. Wenn auch sehr kitschig die Szene, es war ganz schön *schnief* Auch der Abschied von den Harfüßen war einfach "toll". Mir haben die Szenen sehr stark wieder die Gefühle vermittelt, die ich auch bei den Filmen hatte. Auch hier muss ich wieder sagen, dass mir Elrond extrem gut gefällt. Ich fand die Szenen mit Durin schon immer sehr toll, aber auch hier mit Galadriel und den anderen. Finde den Schauspieler extrem gut. So die Staffel ist zu Ende und was soll ich sagen? Auch wenn die Serie klar ihre Schwächen hat und auch von den Büchern abweicht - mir hat sie sehr gefallen. Sie hat getan was ich mir gewünscht habe: mich wieder nach Mittelerde versetzt. War sie besser als die Filme? Absolut. Aber nur wenn ich von den Hobbit-Filmen rede. Besser als die Herr der Ringe-Trilogie geht nicht und das habe ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet. Sie hat mich zurück nach Mittelerde entführt, auf ein Abenteuer mitgenommen und mich bisschen zum Träumen gebracht. Die Bilder waren fantastisch, die Musik hat (meistens) gepasst und ich fand die meisten Schauspieler wirklich toll. Freue mich jetzt schon auf die nächste Staffel. Auch wenn es wohl eine längere Wartezeit wird - die werde ich mir wohl damit verkürzen die Serie nochmals als ganzes durchzuschauen. 1 1
ArwenAbendstern Geschrieben 14. Oktober 2022 Geschrieben 14. Oktober 2022 Ich muss ja sagen, ich bin immer wieder erstaunt, in wieweit sich Fantheorien am Ende bewahrheiten. Vor allem die Theorien über den Fremden und Halbrand, die hier bereits in den Threads zu den vorhergehenden Folgen diskutiert wurden, haben sich bewahrheitet. Da frag ich mich nur noch: Wer ist dann Adar? Oder sollte er in diesem Fall tatsächlich nur eine Erfindung der Serie und aus rein dramaturgischen Gründen eingefügt worden sein? Auch wenn es noch so lange dauern soll, bin ich schon sehr gespannt, wie es weiter geht. Fakt ist: Ich bin mit sehr wenig Erwartung an die Serie gegangen und obwohl ich immer noch einige Dinge sehr kritisch sehe, muss ich gestehen, dass mich die Serie bislang stark beeindruckt hat. Klar, an die beiden Trilogien kommt sie nicht ran, aber davon war auch nicht auszugehen. Und obwohl ich schon so auf die nächste Staffel gespannt bin, bin ich doch froh, dass der Cliffhanger am Ende jetzt nicht so groß ist, dass ich befürchten muss vor lauter Ungeduld noch wahnsinnig zu werden. 1 1
Gargrim Geschrieben 14. Oktober 2022 Geschrieben 14. Oktober 2022 (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb Meriadoc Brandybuck: Wie ist denn deines? Es ist morgens um acht. Ich denke die wenigsten haben es schon gesehen. Werde es mir im Laufe des Vormittags ansehen hab es noch nicht gesehen , und werde auch vorerst nicht weiter lesen Bearbeitet 14. Oktober 2022 von Gargrim
Arwen Bruchtal Geschrieben 14. Oktober 2022 Geschrieben 14. Oktober 2022 Ich fand das Staffelfinale gut,allerdings hätte ich mehr Überraschungen gewünscht. Wie das auftauchen von Celeborn,Galadriel wird schwanger.Das Halbrand sich als Sauron offenbart war zu erwarten,am besten war die Szene mit dem Schmieden der drei Elbenringe. Dachte Elrond stellt Galadriel zur Rede,als er die Schriftrolle fand.Isildur ist immer noch verschollen,das werden wir wohl in Staffel 2 erfahren. Der Schluss als Halbrand/Sauron Mordor erblickt war episch,kann es kaum erwarten wie es weiter geht. 1
Meriadoc Brandybuck Geschrieben 14. Oktober 2022 Autor Geschrieben 14. Oktober 2022 Bin ja wirklich auch gespannt wer der Stranger dann wirklich ist. Spoiler Es spricht ja immer mehr für Gandalf. Gerade als er gegen die drei Anhänger von Sauron kämpft. Irgendwie fände ich es schon toll, wenn es Gandalf wäre.
beadoleoma Geschrieben 14. Oktober 2022 Geschrieben 14. Oktober 2022 Da bin ich mir jetzt eigentlich sicher. Einfach so vom Typ her... Spoiler oder könnt ihr euch vorstellen, dass Saruman sich in seiner Jugend mit schmuddeligen Porto-Hobbits rumgetrieben hat?
Nimúviel Geschrieben 14. Oktober 2022 Geschrieben 14. Oktober 2022 Ich muss sagen, dass ich in erster Linie traurig darüber bin, dass Halbrand sich tatsächlich als Sauron herausgestellt hat. Aber vor allem deshalb, weil er einfach auch seine netten Seiten hatte und ein kleiner Teil von mir wollte, dass er zu den Guten gehört. Aber ich hatte ihn schon sehr früh im Verdacht und als er dann in Eregion Celebrimbor begegnete, da gab es kein Zurück mehr. Galadriel hätte ich echt ohrfeigen können, weil sie erst so spät misstrauisch wurde. Und dabei hat Halbrand ihr gesagt, dass er das Siegel von einem Toten genommen hat. Sie wollte nicht sehen, wer er wirklich ist. Und er war vielleicht einfach nur auf der Suche nach Numenor, um dort die Menschen zu beeinflussen. Dabei hat ihm halt der Meeresdrache einen Strich durch die Rechnung gemacht.^^ Auf jeden Fall hat mich Halbrand (als abgespeckte Version von Annatar) deutlich überzeugter zurückgelassen, als Galadriel, die einfach nur ein Schatten der Frau ist, die sie (hoffentlich) einmal sein wird. Die Schauspieler sind beide super, aber die Drehbücher lassen zu wünschen übrig. Warum hat Tar-Palantir 'seiner Tochter' den Palantir erst so spät offenbart? Und was mag Eärien wohl darin gesehen haben? Die Szene am Anfang mit den Kultistinnen und dem Fremden hat mich für einige Sekunden geschockt. Aber ich wollte nicht von meiner Überzeugung abweichen, dass der Fremde womöglich Gandalf oder vielleicht einer der anderen Istari sein könnte. Zum Glück bin ich auch hier meinem Bauchgefühl treu geblieben. Ganz in Noris Sinne, habe ich an das Gute in ihm geglaubt und wurde nicht enttäuscht. Dass die Haarfüße (ich weigere mich, das mit einem a zu schreiben) erneute Verluste verkraften mussten, nachdem die Kultistinnen ihnen ihr Hab und Gut verkohlt hatten, tat mir tierisch leid. Aber ich bin sicher, dass das Erlebte die Gruppe weiter zusammenschweißen wird. Und ich muss gestehen, dass ich froh bin, dass Magsi nicht mit Nori und dem Fremden gen Rhun zieht. Das wäre zu sehr Abklatsch von Frodo und Sam. Und wer weiß, vielleicht wird aus Magsi die neue Routenführerin; immerhin scheint sie Karten lesen zu können.^^ Darin könnte sie eine Berufung finden. Das Schmieden der drei Elbenringe ging mir mal wieder zu schnell. An sich ist mir das Schwinden der Elben zu schnell. Das soll doch erst Jahrtausende später allmählich zutreffen. Doch in der Serie passiert das alles innerhalb weniger Monate - gerade bei Elben lächerlich schnell. Zudem, wenn nicht von Annatar dazu ermutigt, wieso wollte Celebrimbor (noch bevor er von dem Mithril erfuhr) diese Schmiede so ungemein schnell bauen? Und ist die inzwischen schon fertig? Falls ja, müssen Zwerge und Elben zaubern können, so schnell wie die neue Gebäude aus dem Nichts hochziehen ... Es sind einige Fragen beantwortet, aber einige auch offengeblieben. Bin gespannt, ob Adar und Sauron sich in der zweiten Staffel erneut begegnen werden und wie Sauron wieder an die Macht kommen will. Immerhin weiß er jetzt vom Mithril ... Ich hoffe allerdings, dass Durins Fluch noch eine Weile im Verborgenen bleiben wird. Die können doch nicht 4-5 Jahrtausende in gefühlten 6 Monaten abhandeln. 1 1
Tol Morwen Geschrieben 14. Oktober 2022 Geschrieben 14. Oktober 2022 Furioses Finale. Tolle Bilder vom Showdown des Strangers und aus Eregion. Erstmal sacken lassen und dann nochmal anschauen. Hätte mir beim bisherigen "Tempo" der Serie nicht vorstellen können, was zum Schluß noch alles reingepackt wird. Viel Stoff zum diskutieren, aber trotzdem ein gelungener Abschluss, der mich nicht wieder den Schlaf kostet, wie nach Folge 7. 1
Torshavn Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 Was für eine grandiose Folge. Sie haben es tatsächlich geschafft die Staffel 'rund' zu bekommen. Und total emotional. Ich bin echt geflasht. Jetzt erst mal sacken lassen und langsam beginnen darüber nachzudenken. Großes Lob für diese Abschlussfolge... 2
FilmBoromir Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 Ich finde die Folge verdeutlicht nochmal, was insbesondere die Showrunner einfach falsch machen bzw. Was nicht funktioniert hat in dieser Staffel. Leider wird auf Teufel komm raus versucht, alles als ein Mysterium (Stranger, Tar-Palantir, Numenors Untergang, Halbrand, Adar, das Schwert, der Schatz der Zwerge, die Kultisten, der balrog usw usf) zu verpacken und hierunter leidet das Storytelling und ganz besonders die Charaktere. So kann sich auch keine natürliche Geschichte entwickeln, in meinen Augen Der Stranger funktioniert zum Beispiel, wenn er ganz normal reden kann, sehr gut mir Nori. Aber wieso es jetzt dafür 8 Folgen gebraucht hat, verstehe ich nicht. Aber sie machen aus ihm immer noch ein Mysterium, indem sie ihn immernoch nicht benennen, obwohl er durchgehend Gandalf-Zitate droppt und auch sonst viele Gandalf Anspielungen hat (wie zB die Schmetterlinge). Auch fand ich die Chemie zwischen Celebrimbor (wobei ich da auch einiges nicht verstehe) und Halbrand ganz gut. Statt Halbeand - nur für den Reveal in dieser Folge - mit Galadriel durch die Südlande zu jagen, hätte ich mehr Szenen dieser beiden über die Staffel hinweg deutlich besser gefunden. Anstatt so einen Fokus auf die Mysterien zu legen, hätte man in meinen Augen mal die Story besser ausarbeiten sollen. In dieser Folge gab es auch wieder Sachen, die ich unfassbar dumm geschrieben fand. Celebrimbor wird - auch in der Serie - als ein sehr begnadeter Schmied vorgestellt. Und da kommt plötzlich ein Mensch daher und sagt ihm „Ja dann streck das Mithril doch und mach eine Legierung drauf“ und für Celebrimbor öffnet sich eine neue Welt. Weiß ich nicht. Oder Galadriel schickt diesen Elben los, um ihn suchen zu lassen und sagt dass er es keinem erzählen soll. Der Elb hält es dann aber scheinbar für eine gute Idee, seine Ergebnisse mitten in der Werkstatt vor den Augen aller ihr zu geben. Nur damit Halbrand das sehen kann. Das sind für mich unfassbar konstruierte Handlungen, worunter auch die Geschichte und die Charaktere leiden. Dass dann die Ringe in 5 Minuten abgefertigt wurden, fand ich auch sehr ernüchternd. Ebenso verstehe ich Saurons Motivation nicht, die Ringe schmieden zu lassen. Dass er den Elben hilft, nicht aus Mittelerde zu verschwinden, ergibt doch gar keinen Sinn für ihn? Ich verstehe zudem auch nicht, wie man die Verbindung zwischen Sauron und den anderen Ringen der Macht schaffen will. Mit denen kann er ja eigentlich nichts mehr zu tun haben. Die Serie hat sich ja einige Freiheiten genommen und einiges verändert. Aber eine dieser Veränderungen kann ich wirklich gar nicht nachvollziehen. Celebrimbor wird als ein recht unscheinbarer und bescheidener Elb dargestellt. Halt recht durchschnittlich (außer dass er eben ein sehr begnadeter Schmied ist) und wie der nette (und naive) Onkel von nebenan. Ich empfand ihn bei Tolkien aber immer eher als etwas arrogant und als jemanden, der sehr danach getrachtet hat, ein eigens Vermächtnis zu hinterlassen. Und finde diese „Variante“ auch interessanter als den „Basic“ Elb. 3 1
Nimúviel Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 Die Darstellung der Elben (abgesehen von Elrond und evtl. Arondir) sagt mir in der Serie bisher nicht besonders zu - das muss ich gestehen. Nicht nur, weil die Optik für mich nicht passt, oder die offensichtlichen Altersunterschiede. Gil-galad ist mir dermaßen unsympathisch, dass ich kaum Worte dafür finde. Seine Arroganz hätte ich eher bei Celebrimbor erwartet. Der wiederum wirkt alles andere als der begnadete Schmied, der er angeblich sein soll. Und Galadriel ... nun, ich habe es ja bereits in diversen Beiträgen erwähnt. Ich hoffe, dass wir in künftigen Staffeln noch mehr Elben (gerne auch Statisten) und generell mehr 'Leben' in Mittelerde sehen werden. Denn es wirkt in der Tat etwas unterbevölkert, im Vergleich zu Numenor. Wenn ich andere 1. Staffeln von anderen Serien im Vergleich heranziehe, dann ist diese ganz ok gewesen. Das Problem ist halt, dass man als Fan geneigt ist, sich an den Buchvorlagen zu orientieren. Man weiß einfach, wohin sich gewisse Figuren entwickeln (müssen) und da fühle ich mich leider insbesondere bei den Elben sehr enttäuscht zurückgelassen. Die Haarfüße, die Numenorer, Sauron, der Zauberer und selbst die Südländer gefallen mir. Aber die Elben ... sind für ihr Alter einfach wenig erhaben oder auch nur im Ansatz so etwas wie 'bessere' Menschen. Im Gegenteil ... 1 2 1
Torshavn Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 vor 5 Minuten schrieb Nimúviel: Aber die Elben ... sind für ihr Alter einfach wenig erhaben oder auch nur im Ansatz so etwas wie 'bessere' Menschen. Im Gegenteil ... Beides sind und waren sie auch nie. Und ich bin froh, das das in der Serie auch mal so dargestellt wurde. 3
Gargrim Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 (bearbeitet) Mit Höhen und Tiefen hat die Staffel mich in ihren Bann gezogen , warum die Tiefen bei mir an manchen Punkten gekommen sind muss ich nach dieser Folge und Staffel finale wirklich erst mal wieder finden, nie hat mich eine Serie der maßen überzeugt und dann doch nach einer anderen folge wieder enttäuscht . Das Finale war genau die Richtung was sie unbedingt halten müssen dann denke ich wird es genauso gut wie die PJ Sachen . Wenn ich jetzt so Rückblickend die Staffel so mir ansehe haben sie es wirklich sehr sehr gut gemacht , viele Sachen werden auch in der 2 Staffel erst gut zur Geltung kommen da bin ich mir sicher . Was ich immer bemängelt habe war die langsame Erzählung in nachhinein muss ich sagen was habe ich mir gedacht das so zu sagen , es ist nicht zu langsam gewesen eigentlich war es sehr gut so . Die Serie hat ihren eigenen Stil und das ist perfekt , sie hat Mittelerde gezeigt wie es früher war und ich bin mir absolut sicher mittelerde wird in der Serie eins zu eins wie in den Filmen werden umso näher wir kommen, das wird spürbar schon in Staffel 2 sein . gesamt gesehen gebe ich dir Staffel 1 8,5 von 10 Punkten nun zur Folge 8 Staffel Finale WOW , Die beste Folge am Schluss so soll es sein , 10 von 10 Punkten Das Halbrand Sauron ist war mir ziemlich schnell klar , wer sich ein bisschen auskennt kann überhaupt auf nichts anderes kommen , als am Anfang der meteoman als Sauron beschworen wurde war ich kurzzeitig echt geflasht , guter Schocker:-) Das der Meteoman Gandalf ist daran wird doch bitte niemand mehr Zweifeln jetzt , es ist einfach so und ja das ist gut so finde ich . da braucht es auch kein Spoiler Warnung mehr Gandalf wird hier sehr gut verkörpert von dem Schauspieler. Die Haarfüsse sind jetzt im gesamten gesehen perfekt als Hobbit nachfahren umgesetzt worden, gerade die Abschieds Szene WOW Tränendrüse war gefordert sehr schön gemacht Amazon. Galadriel ich habe es immer schon gesagt sie ist PERFEKT umgesetzt , Schauspielerisch wie die Figur in diesen Frühen Jahren war , Besser kann man es nicht machen . Man sieht in den Szenen wo sie Sauron erkennt wie sie in den nächsten Staffeln dann sein wird und wie sie zu der wird wo wir kennen , einfach eine Perle wunderbar umgesetzt Hut Ab vor Amazon das haben sie echt perfekt gemacht . Davon jetzt noch 4 Staffeln WOW , wenn die so werden wie das was wir bis jetzt gesehen haben mit den ausbessern mancher Sachen was mir nicht so gefallen haben Hauptsächlich das Tode Khazad dum , Die Handvoll Menschen, Die paar Orks es fehlt leben in Mittelerde wenn sie das noch mit mehr Personen füllen oder mit Computer auf polieren , dann passt das echt gut und wird auch gut . Ich denke das auch Corona hier eine schuld hatte das darf man nicht vergessen das es mit weniger Leuten gedreht wurde. Da die Corona Pandemie bald in die Geschichte eingehen wird es Langsam wieder Normal wird , wir mit dem Leben müssen , bin ich hier guter Dinge. Zum Schluss Bleibt ein warten auf Staffel 2 und was man so liest und hört zeichnet sich MOMENTAN ab das es sehr lange dauern soll bis es wieder heißt` ... Es War Licht .... Ps. wenn ich hier ein paar Mal das emote verwirrt gesetzt habe nicht wundern es soll nur ein Zeichen sein das ich hier nicht übereinstimme , nicht mehr nicht weniger , also nicht böse sein . Bearbeitet 15. Oktober 2022 von Gargrim 1
Buchfaramir Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 (bearbeitet) Eine überraschungsarme letzte Folge. Der Fremde ist ein Istar? Halbrand ist Sauron? Nein, wer hätte das gedacht! Gähn! Dass Feminem & Co. falsch lagen, als sie dem Fremden für Sauron hielten, war sowas von offenkundig. Dafür stellen sich diese Fragen: Warum katapultieren die Valar einen Maia als Himmelskörper nach Mittelerde? Wie kann ein Maia unter Amnesie leiden? Und warum lässt der Istar, der verbrannte Apfelbäume heilen kann, Sadoc Lochner sterben? Galadriel und Halbrand gelangen innerhalb von sechs Tagen von Mordor nach Eregion – ja, nee, is klar! Natürlich spielen Raum und Zeit wieder einmal keine Rolle. In Eregion entpuppt sich die Serien-Galadriel endgültig als Idiotin: Erst jetzt kommt sie auf die Idee, über Halbrand nachzuforschen. Warum nicht früher? Warum nicht schon in Númenor? Ironischerweise hatte ausgerechnet der Unsympath Gil-galad Recht behalten, als er sie loswerden wollte, denn mit ihrer rachsüchtigen Motivation und den daraus resultierenden Handlungen wurde sie zu Saurons Helferin wider Willen. Bezeichnenderweise verheimlicht sie dann auch noch, was sie angestellt hat. Und zum Schluss wird das eigentliche Thema der Serie, das Schmieden der Ringe der Macht, in fünf Minuten abgehakt. Dabei wurden nur die drei Ringe der Elben geschmiedet – was ist mit den Ringen für Zwerge und Menschen? Bearbeitet 15. Oktober 2022 von Buchfaramir 1 1 1
Gargrim Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 (bearbeitet) vor 34 Minuten schrieb Buchfaramir: Eine überraschungsarme letzte Folge. Der Fremde ist ein Istar? Halbrand ist Sauron? Nein, wer hätte das gedacht! Gähn! Dass Feminem & Co. falsch lagen, als sie dem Fremden für Sauron hielten, war sowas von offenkundig. Dafür stellen sich diese Fragen: Warum katapultieren die Valar einen Maia als Himmelskörper nach Mittelerde? Wie kann ein Maia unter Amnesie leiden? Und warum lässt der Istar, der verbrannte Apfelbäume heilen kann, Sadoc Lochner sterben? Galadriel und Halbrand gelangen innerhalb von sechs Tagen von Mordor nach Eregion – ja, nee, is klar! Natürlich spielen Raum und Zeit wieder einmal keine Rolle. In Eregion entpuppt sich die Serien-Galadriel endgültig als Idiotin: Erst jetzt kommt sie auf die Idee, über Halbrand nachzuforschen. Warum nicht früher? Warum nicht schon in Númenor? Ironischerweise hatte ausgerechnet der Unsympath Gil-galad Recht behalten, als er sie loswerden wollte, denn mit ihrer rachsüchtigen Motivation und den daraus resultierenden Handlungen wurde sie zu Saurons Helferin wider Willen. Bezeichnenderweise verheimlicht sie dann auch noch, was sie angestellt hat. Und zum Schluss wird das eigentliche Thema der Serie, das Schmieden der Ringe der Macht, in fünf Minuten abgehakt. Dabei wurden nur die drei Ringe der Elben geschmiedet – was ist mit den Ringen für Zwerge und Menschen? Ich will dir ja überhaupt nicht zu nahe treten , aber das meiste was du bemängelst ist genau so von Tolkien aufgeschrieben worden . fangen wir mal an mit deinem Gähn … ist schon witzig das wenn man Die Tolkien Schriften etwas kennt es sehr klar ist das man nicht so überrascht wird , komisch oder .. aber da ich davon ausgehen kann das du die Tolkien Schriften kennst ist es verwunderlich das du nicht weißt wie Galadriel früher war , und das sie Sauron nicht erkannte das sie auf ihn sogar reingefallen ist … komisch … Als Sauron im Verborgenen sein falsches Spiel zu spielen begann, um Eregion an sich zu reißen, erkannte Galadriel dies zunächst nicht. Schließlich zog sie nach Lothlórien und nahm die Verteidigung gegen Sauron in die Hand. Sie empfing den Weißen Ring Nenya, durch den sie noch mächtiger wurde.Die drei Elbenringe trugen die Namen Vilya – der Ring der Luft, der in Bruchtal bei Elrond aufbewahrt wurde –, Nenya – der Ring des Wassers, der sich in Lothlórien bei Galadriel befand – und Narya – der Ring des Feuers, den Gandalf von Círdan uns was das schmieden der Ringe angeht wer sagt den das es schon vorbei ist , und ganz ehrlich auch das hat seine Richtigkeit , du solltest vielleicht mehr nachlesen als meckern . Die Drei Ringe der Macht waren mächtige Zauberringe, die von den Elbenschmieden Eregions ohne Saurons unmittelbaren Einfluss gefertigt wurden. Die Sieben Ringe der Macht wurden von den Elbenschmieden in Eregion unter Saurons Anleitung geschmiedet. Wie alle anderen Ringe der Macht, mit Ausnahme des Meisterringes, war jeder von ihnen mit einem besonderen Stein besetzt. Sauron überreichte sie den Königen der sieben Zwergenstämme, um sie unter seine Herrschaft zu zwingen. Die Macht der Ringe verhalf den Zwergen zwar zu noch größerem Reichtum, Saurons Pläne jedoch scheiterten an ihrer Sturheit, da sie nicht wie die Menschen in die Schattenwelt hinüberglitten. Auch verlängerten die Ringe nicht das Leben ihrer Träger, weckten jedoch eine unersättliche Gier nach Gold und anderen Schätzen. Hintergrund Als Sauron erkannte, dass die Ringe die Zwerge nicht bezähmen konnten, vergrößerte sich sein Hass auf diese nur noch mehr. Die Neun Ringe der Macht wurden von den Elbenschmieden in Eregion unter Saurons Anleitung gefertigt. Wie alle anderen Ringe der Macht, mit Ausnahme des Herscherringes, war jeder von ihnen mit einem besonderem Stein besetzt. Sauron überreichte sie den großen Fürsten der Menschen von Mittelerde, die er unter seine Herrschaft zwingen wollte. Die Menschen wurden mit Leichtigkeit von der Macht der Ringe korrumpiert. Weder alterten sie, noch konnten sie sterben, wurden aber langsam zu Geistern oder Schatten, die dem Willen Saurons unterworfen und vollkommen von ihm abhängig waren. Als Celebrimbor von Saurons Verrat erfuhr, verlangte der Dunkle Herrscher alle Ringe für sich. Die Neun Ringe und einige der Sieben Ringe konnte er im Verlauf der Kriege mit den Elben in seinen Besitz bringen. Die Drei Ringe wurden jedoch erfolgreich vor ihm versteckt. Die Neun Ringe gab Sauron an Könige, Magier und große Krieger der Menschen weiter, Usw.. genug Spoiler von Staffel 2 Bearbeitet 15. Oktober 2022 von Gargrim
Buchfaramir Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 Um angesichts der "Enthüllungen" der Identitäten zu gähnen, reicht es schon aus, wenn man die nervigen Fan-Spekulationen der letzten Wochen mitgekommen hatte. Und zum Gähnen war auch der leicht durchschaubare und lächerliche Versuch der Serienmacher, die Zuschauer in dieser Folge mithilfe des Irrtums von Feminem & Co. auf die falsche Fährte zu locken. Dass es irgendwo bei Tolkien geschrieben steht, dass die Valar Istari als Meteore nach Mittelerde katapultiert hätten oder dass man in sechs Tagen von Mordor nach Eregion reiten könne, wäre mir neu. In Tolkiens Werk war Galadriel im Zweiten Zeitalter weder auf einem Rachetrip noch war sie Saurons unwissende Helferin. Es ist richtig, dass sie zunächst nicht wusste, wer er war, aber sie ist - im Gegensatz zu Celebrimbor - nie auf ihn hereingefallen. Im Gegenteil, sie hat ihn verachtet und Sauron erkannte sie als seine Hauptgegnerin. Darauf, wie das Schmieden der Ringe der Macht in Eregion unter Saurons Anleitung funktionieren soll, nachdem er bereits "enthüllt" wurde und sich nach Mordor begegeben hat, darf man gespannt sein. 3 1
Gargrim Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 (bearbeitet) vor 3 Stunden schrieb Buchfaramir: Um angesichts der "Enthüllungen" der Identitäten zu gähnen, reicht es schon aus, wenn man die nervigen Fan-Spekulationen der letzten Wochen mitgekommen hatte. Und zum Gähnen war auch der leicht durchschaubare und lächerliche Versuch der Serienmacher, die Zuschauer in dieser Folge mithilfe des Irrtums von Feminem & Co. auf die falsche Fährte zu locken. Dass es irgendwo bei Tolkien geschrieben steht, dass die Valar Istari als Meteore nach Mittelerde katapultiert hätten oder dass man in sechs Tagen von Mordor nach Eregion reiten könne, wäre mir neu. In Tolkiens Werk war Galadriel im Zweiten Zeitalter weder auf einem Rachetrip noch war sie Saurons unwissende Helferin. Es ist richtig, dass sie zunächst nicht wusste, wer er war, aber sie ist - im Gegensatz zu Celebrimbor - nie auf ihn hereingefallen. Im Gegenteil, sie hat ihn verachtet und Sauron erkannte sie als seine Hauptgegnerin. Darauf, wie das Schmieden der Ringe der Macht in Eregion unter Saurons Anleitung funktionieren soll, nachdem er bereits "enthüllt" wurde und sich nach Mordor begegeben hat, darf man gespannt sein. Sorry deine Gähn versuche zu erklären sind einfach Bullshit . die Sache mit dem Gandalf ist eine andere Sache und kann einem sauer aufstoßen, das kann ich verstehen .einem gefällt es einem anderen nicht , ich stimme zu es ist eine fiktive Serien Interpretation.Auch die realen Zeiten in Filmen oder Serien einzuordnen , da muss ich sagen das schaffen die wenigsten Serien ob das Game of Thrones ist oder auch Peter Jackson Filme , du findest immer was , also das ist Käse. in Tolkiens Werken wird Galadriel sehr wohl als Mann Frau betitelt und das wurde zu Haufen schon zu Tode diskutiert es ist Fakt das Tolkien sie genau so sieht und sie nicht so sieht im ersten Zeitalter wie wir sie kennen aus den Filmen und das ist auch realistisch gesehen total Richtig ,genau so steht nirgends geschrieben sie ist immer schon die Galadriel wie in den Peter Jackson Filmen im Gegenteil das hat Rings of Power sehr gut umgesetzt ,und wo du deine Information her hast das sie nie auf Sauron reingefallen ist kapier ich schon überhaupt nicht ,sogar in den Peter Jackson Filmen wird das gesagt und auch bei den Tolkien Schriften steht dem geschrieben das Galadriel sehr wohl nicht sofort Sauron erkennt und nur weil sie ihn verachtet heißt das noch lange nicht sie hat ihn erkannt , Amazon hat das prima gelöst und umgesetzt im Sinne Tolkien seiner Beschreibung. Das einzigste was gesagt wird als Sauron bei den Schmieden der anderen Ringe dabei ist wird Sauron von Galadriel sofort erkannt , nicht aber was davor war . Wie sie das umsetzten das Sauron als Elb zurück kommt und die anderen Ringe mit schmiedet sehe ich nicht als Problem , wieso auch , da gibt’s sogar mehrere Lösungen , das es im Sinne Tolkien ist . deine Argumente sind sehr wage und einfach nur Serien kritisch ohne halt und Begründung , und sind doch Fehler drin bzw. andere denk weisen wie sie Tolkien beschrieben hat dann haben sie es im Endeffekt wirklich sehr gut gelöst . Du schreibst „Im Gegenteil, sie hat ihn verachtet und Sauron erkannte sie als seine Hauptgegnerin.“ ja und was macht die Serie ? Genau das . Bist du dir sicher das du die Serie kapiert hast , vielleicht schaust du sie dir nochmal an , hatte die Erfahrung selber schon das es beim zweiten Ansehen anders war . Du suchst krampfhaft nach Fehlern und Kritikpunkte und hast ein Problem anscheinend das Amazon das so gut umgesetzt hat, besser wie erwartet , das ist meine Meinung zu deinen Kommentaren. Bearbeitet 15. Oktober 2022 von Gargrim
Acheros Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 Das ist mal wieder eine der Serien bei denen ich mich vor allem frage: Was erwarten die Menschen heutzutage eigentlich? Es soll nicht zu weit hergeholt sein, möglichst wahrscheinlich, aber am besten noch nie dagewesen, natürlich mit Plot-Twist, aber nur wenn er noch in keiner Fantheorie erwähnt wurde, weil sonst ist ja langweilig... Manchmal glaube ich, dass zu viele Zuschauer mehr damit beschäftigt sind sich auszudenken was perfekt für sie gewesen wäre, was aus all dem was sie in ihrem Leben schon gesehen haben besser funktioniert hätte, was die Drehbuchautoren falsch gemacht haben, anstatt einfach zu sagen: Yay, Mittelerdeserie Ich hatte direkt ab Folge 1 das Gefühl, dass die Welt funktioniert und dass ich sie irgendwie kenne. Dazu kam noch eine gute Geschichte und schon war es die 9 Stunden meines Lebens wert. Wenn andere sich nach der ersten Folge lieber 9 Stunden ihres Lebens darüber aufregen und schreiben, was ihnen nicht gefällt, tut mir das fast schon ein Bisschen Leid. Die Frage was man hätte besser machen können stelle ich gar nicht. Ebenso ist mir egal was sich die Drehbuchautoren gedacht haben. Und für mich ist auch klar, dass nicht jeder in jeder Situation die beste aller Möglichkeiten wählen kann. Oft wird vergessen, dass die Figuren in der Fiktion nicht transzendent wie der Zuschauer sind und nur aus ihrer eigenen limitierten Sicht planen und handeln können. Vielleicht braucht es heutzutage Lifehacks, damit die Menschen wieder lernen Filme und Serien zu schauen. Fazit: Mir hat es gefallen und ich freue micht auf die nächsten Staffeln und das sogar weit mehr als auf die Forsetzung von "House of the Dragon". 1 3
Eldacar Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 Die Nähe oder Ferne zu dem, was Tolkien geschrieben hat, ist glaube ich nicht, an was man sich in dieser Serie aufhalten muss oder sollte. Es ist ein derart freie Interpretation der Grundlagen, dass jedwedes "aber im Silmarillion steht dies" und "in den Nachrichten aus Mittelerde steht jenes" völlig bedeutungslos wird. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass man Näher an der eigentlichen Substanz bleibt (die Jackson Trilogie ist auch nicht gerade eine Wort-für-Wort Inszenierung des HdR, aber dennoch hervorragend), ist was mich enttäuscht die allgemeine Leistung, bzw. Nichtleistung, der Drehbuchschreiber und Produzenten. Die achte Folge, war zwar nicht der Gipfel dessen, was flasch läuft mit der Serie (ich denke das war Folge sieben), jedoch ist sie nah dran. Da sind die üblichen Ungereimtheiten, wie warum man einem Meister des Schmiedehandwerks erklären muss, dass es sowas wie Legierungen gibt, die Kilometer dicke Plotarmor für Hauptdarsteller, ich denke da an den "Kampf" zwischen der kleinen Gruppe Harfoots mit den Priestern (die nebenbei auch mit fast zehn Minuten mehr als langatmig war), oder die sich extrem erzwungenen anfühlenden Szenen, wie der Abschied zwischen Nori und ihrer Familie, die ihr prompt einen Rucksack vor die Füße stellt und ihr attestiert, sie seie nun "Teil von etwas Größeren". Das Lied zum Abschluss "Where the Shadows lie", war der passende Abschluss von der Staffel und für mich auch der Serie. Eine gequälte Leier, die sich anschickt, den Zuschauer an erfolgreichere Filme und Bücher zu erinnern, um selbst ein Teil ihres Ruhmes einzuheimsen, nur um dabei kläglich zu versagen. vor 38 Minuten schrieb Gargrim: Sorry deine Gähn versuche zu erklären sind einfach Bullshit . Auch hier ganz ab von der Diskussion um Lore oder Nicht-Lore: wenn sich jemand gelangweilt von dieser oder irgendeiner anderen Serie fühlt, dann kann er das sein. Jemandem zu sagen, dass die Gründe für seine Langeweile "Bullshit" sind, ist nicht weit davon entfernt, einem Einschlafenden zuzuschreien er sei ja gar nicht müde, da es noch nicht so spät sei. vor 45 Minuten schrieb Gargrim: in Tolkiens Werken wird Galadriel sehr wohl als Mann Frau betitelt und das wurde zu Haufen schon zu Tode diskutiert es ist Fakt das Tolkien sie genau so sieht Hat das denn @Buchfaramir in Frage gestellt? So wie ich das sehe, ging es doch um völlig andere Dinge. vor 52 Minuten schrieb Gargrim: Auch die realen Zeiten in Filmen oder Serien einzuordnen , da muss ich sagen das schaffen die wenigsten Serien ob das Game of Thrones ist oder auch Peter Jackson Filme , du findest immer was , also das ist Käse. Abgesehen von Game of Thrones Staffel 8 sind die Zeiten aber entweder schlicht nicht auffällig oder noch in irgendeinem nachvollziehbaren Rahmen. Grobe Peilung mit dieser Karte bestätigte meinen geistigen Kompass insofern, dass die Serie dem Zuschauer vermitteln will, dass ein schwer verwundeter Mann halb bewusstlos Pi mal Daumen 250 Kilometer pro Tag zurückgelegt haben soll. Das ist schlicht so eklatant Banane, dass es einfach auffällt, denn selbst wenn er und Pferd kerngesund wären, ist das ungefähr so realistisch, wie die Strecke Berlin-Peking binnen eines Tages mit dem Auto zu erreichen. Aber das nur als Vergleich. Es hat mehr etwas mit einem inhärenten Gefühl für Geschwindigkeiten zu tun, das man als Mensch nun einfach besitzt und nach dem sich manche Dinge schlicht mehr als falsch anfühlen. 1 1
FilmBoromir Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 vor 9 Minuten schrieb Acheros: Das ist mal wieder eine der Serien bei denen ich mich vor allem frage: Was erwarten die Menschen heutzutage eigentlich? Es soll nicht zu weit hergeholt sein, möglichst wahrscheinlich, aber am besten noch nie dagewesen, natürlich mit Plot-Twist, aber nur wenn er noch in keiner Fantheorie erwähnt wurde, weil sonst ist ja langweilig... Ich glaube hier liegt das Hauptproblem auch vieler Serienmacher. Die meisten Zuschauer erwarten keine Super-krassen Plottwist. Das war schon der große Fehler von GoT Staffel 8 als die Macher meinten, Spoiler Dass Arya den Night King tötet, weil dass ein größerer Schocker für die Fans sei und das sei auch die Essenz von GoT. Die Essenz von GoT waren aber nicht irgendwelche Schocker und Tode sondern eine homogene und nachvollziehbare Story. Weshalb die Arya Aktion auch in die Hose ging. Ich weiß nicht, ob ich da manchmal zu kritisch bin, aber stört es euch nicht, dass z.B. - Celebrimbor nicht auf die scheinbar völlig banale Idee kommt, das Mithril zu strecken und auch auf die Idee mit der Legierung von Halbrand gebracht werden muss als sehr talentierter Schmied, oder - dass Galadriel in dieser Folge superplötzlich Halbrand als suspekt empfindet und gleichzeitig auch Halbrand sich super komisch ggü. Galadriel verhält ohne mir ersichtlichen Grund, oder - dass Galadriel zu Recherche Zwecken einen geheimen Auftrag erteilt, aber der Elb es scheinbar nicht für wichtig genug hält und einfach in diese Werkstatt spaziert, um das Ergebnis mit ihr zu teilen, oder - dass in der Serie gezeigt wird, wie Stranger sich selbst und die Bäume heilt, aber nicht mal gefragt wird, Sadoc zu heilen? Ich meine wenn ihr einen Zauberer neben euch habt, und eine euch wichtige Person sich tödlich verletzt, wäre die erste Reaktion nicht diesen Zauberer zu fragen, ob er diese Person heilen kann? Das sind auch nicht Dinge, die mir auffallen, weil ich ewig vorm Bidlschrim Hocke und mir denke „was könnte mir an dieser Folge negativ auffallen“ sondern die fallen mir wirklich Instant negativ auf, während ich die Folge schaue. Da sind halt nicht mal so subjektive Dinge, wie das super schnelle Schmieden der Ringe, wo vielleicht Leute sagen können, diese schnelle Variante gefällt mir besser. 2
Acheros Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 Es gibt für vieles eine gute Erklärung wenn man sich die Mühe macht sie zu finden. Besonders wichtig dabei kann das Off sein. Wir sehen nicht alles und das ist wahrscheinlich auch besser so. Wenn etwas in der Serie nacheinander gezeigt wird heißt das nicht zwangsläufig dass es fast zeitgleich stattfand. Wenn also Schiffe irgendwo losfahren ohne dass man weiß wohin, ist das ziemlicher Unsinn. Wenn man zeigt, wo sie losgefahren sind, kurz bevor sie ankommen wirkt die Reise sehr kurz, aber es ist besser zu durchschauen wo sie herkamen. Es muss nicht alles falsch sein was im ersten Moment so wirkt. Eine Filmminute können 10 Sekunden, 1 Minute, Stunden, Jahre, Jahrtausende oder Jahrmillionen sein. Zeit ist relativ ohne Bezugspunkte. Und kurz Offtopic: Ich fand das Ende von Game of Thrones gut. Sie war die einzige, die die Fähigkeiten dafür hatte. Sie musste es sein. Alles andere wäre fast schon unlogisch gewesen. Es hieß auch schon immer Game of Thrones, nicht War of the White Walkers. Keine Ahnung warum plötzlich so viele überrascht waren, dass es am Ende mehr um den Thron als um die weißen Wanderer ging 🤔 2
FilmBoromir Geschrieben 15. Oktober 2022 Geschrieben 15. Oktober 2022 vor 15 Minuten schrieb Acheros: Es gibt für vieles eine gute Erklärung wenn man sich die Mühe macht sie zu finden. Besonders wichtig dabei kann das Off sein. Wir sehen nicht alles und das ist wahrscheinlich auch besser so. Wenn etwas in der Serie nacheinander gezeigt wird heißt das nicht zwangsläufig dass es fast zeitgleich stattfand. Wenn also Schiffe irgendwo losfahren ohne dass man weiß wohin, ist das ziemlicher Unsinn. Wenn man zeigt, wo sie losgefahren sind, kurz bevor sie ankommen wirkt die Reise sehr kurz, aber es ist besser zu durchschauen wo sie herkamen. Es muss nicht alles falsch sein was im ersten Moment so wirkt. Eine Filmminute können 10 Sekunden, 1 Minute, Stunden, Jahre, Jahrtausende oder Jahrmillionen sein. Zeit ist relativ ohne Bezugspunkte. Und kurz Offtopic: Ich fand das Ende von Game of Thrones gut. Sie war die einzige, die die Fähigkeiten dafür hatte. Sie musste es sein. Alles andere wäre fast schon unlogisch gewesen. Es hieß auch schon immer Game of Thrones, nicht War of the White Walkers. Keine Ahnung warum plötzlich so viele überrascht waren, dass es am Ende mehr um den Thron als um die weißen Wanderer ging 🤔 Scheinbar haben wir dann tatsächlich ein sehr unterschiedliches Serien-Empfinden, da ich im Prinzip bei allem anderer Meinung bin. - Es quasi als etwas positives darzustellen, sich alles (oder vieles) mit dem Off herleiten zu müssen, ist so mit die fragwürdigste Äußerung, die ich in letzter Zeit in Bezug auf Serien gehört habe. Ich finde bei 9-10 Stunden Sendezeit kann man erwarten, die entscheidenden Szenen On-Screen zu zeigen. Ich meine deshalb guckt man sich doch Serie auch an, andernfalls kann man es auch direkt sein lassen und jeder lebt das in seiner Imagination selber aus. - Natürlich gehe ich davon aus, dass Dinge zeitgleich passieren(zumindest mehr oder minder), wenn die Serie das durch Schnitte suggeriert und es am Ende nicht ordentlich auflöst. Gerade in dieser Staffel gibt es auch öfter Momente, aus denen eine gleiche Zeitlinie hervorgeht (Absturz des Kometen oder die Explosion des Berges zB). Ist jetzt bisschen Off Topic, aber in Bezug auf GoT - Dass sie die einzige war, die die Fähigkeiten dafür hatte, ist in meinen Augen eine sehr gewagte Aussage und völlig anti-klimatisch für die bisherige Serie gewesen (und eben nur ein Schocker des Schockers wegen aber nicht gut durchdacht bzw. Gut erzählt) - Die Serie hieß so, weil der erste Band der Bücherreihe, die verfilmt wurde, so hieß. Die Reihe hatte allerdings den Namen Das Lied von Eis und Feuer und in 8 Staffeln wurde nicht die Geschichte des ersten Bandes, sondern die aller erzählt. Und allein durch den Prolog/Eröffnungsszene wurde eigentlich sehr Wohl der Grundstein dafür gelegt, dass eben die White Walker und eben nicht der Thronkampf die eigentliche Geschichte ist. Ist nicht böse gemeint, aber ich denke, jeder der der Meinung ist, dass die eigentliche Geschichte, die Martin erzählen wollte, der Thronkampf und nicht die White Walker waren, hat die Geschichte, die erzählt wurde, nicht verstanden. - Außerdem: nach der Logik muss die Staffel doch totaler Fail sein, weil die Serie nicht „Sauron Origins“ oder „Awaking of the Dark” oder so heißt, sondern the Rings Of Power , aber die Ringe vielleicht zusammengerechnet in 10 Minuten aus den 10 Stunden thematisiert/benannt werden 3 2
Empfohlene Beiträge