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Die Straße gleitet fort und fort: Die Reise durch Mittelerde - RPG


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Erschrocken wich Ardagast ein paar Schritte zurück, als Alaric seine helfende Hand ausschlug und stattdessen die Waffe gegen ihn richtete. Der Zwerg musste allem Anschein nach den Verstand verloren haben. Kein Wunder, nach dem, was der Troll mit ihm (und zu Alarics Verteidigung auch umgekehrt) mit ihm angerichtet hatte. Ardagast fand sich nun in einer ungewohnten Situation wieder, in der er der war, der (augenscheinlich) bei klarem Verstand war. Verwirrt sah er zu Ilumiel rüber, die offenbar auf den Zwerg einzureden und ihn davon abzubringen versuchte, seine Waffe gegen seine Freunde einzusetzen.

Ardagast ging dann vorsichtig einige Schritte auf den Zwerg zu, schlug ihm blitzschnell die Waffe aus der Hand, packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn kräftig durch. ''BERUHIGE DICH!!! ICH BIN ES DOCH NUR!!! DEIN FREUNDLICHER ZAUBERER!!! ERKENNST DU MICH NICHT?????''

...zumindest wollte er das in seinen Gedanken tun. Stattdessen wand er sich an Ilumiel und flüsterte ihr mit vorgehaltener Hand zu: ''Das ist die Chance! Vielleicht sollten wir ihn einfach hier lassen! Er scheint ja nicht mehr bei klarem Verstand und irgendwo komplett anders wo im Kopf zu sein! Noch so einen Irren können wir nun absolut nicht auf der Reise gebrauchen, wenn wir unser Ziel erreichen wollen!''

Bearbeitet von Ardagast
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Jetzt näherte sich noch ein weiterer Gegner! Alaric wich knurrend zwei Schritte zurück, einen Felsen zur Deckung im Rücken ,und fasste die Axt fester. Seltsamerweise hob der...scheinbar weibliche Feind..seine leeren Hände statt einer Waffe. Wollte sie ihn erwürgen? Fast hätte der Zwerg lauf aufgelacht angesichts ihrer Statur, die er undeutlich durch den Nebel wahr nahm. Und dann begannen die beiden noch zu beratschlagen...wohl wie sie ihn zu Strecke bringen sollten! Waren das nicht am Ende die beiden übrig gebliebenen Verfolger, die auf Rache sannen? Mahal, scheinbar konnten sie sogar ihre Gestalt wechseln und sich als Unsterbliche tarnen! Würden die erhobenen Hände irgendeinen neuen Feuerzauber bedeuten oder etwas noch Unheilvolleres, dem er nichts entgegensetzen konnte? Er musste hier raus, sofort! Mit einem Kampfschrei stürzte sich Alaric auf die beiden Feinde, um sich einen Durchlass frei zu kämpfen: Er stieß  die Frau unsanft zur Seite und schlug den Arm des zweiten mit dem Axtstiel weg, um unter ihm durch zu tauchen. 

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Pado war nach der Aufforderung schnell auf sein Pony gesprungen und hatte genau wie Mirabella noch andere Tiere gegriffen, um sie aus der Höhle zu bringen. Sie waren schon einige Schritte an dem verletzten Troll vorbei, als Mirabella ihn anrief: "Pado, schau mal. Irgendwas stimmt mit Alaric nicht. Er geht auf Ilumiel und Ardagast los!" Der Ältere fuhr im Sattel herum. Dann schnappte er sich mit einem Griff 2 Kastanien aus der Satteltasche und warf Mirabella einen zu. "Auf drei mit aller Wucht auf seine Schläfe!" Gesagt, getan. Mit lauten Pock, Pock donnerten die beiden Geschosse dem Zwerg gegen die Schläfe. Der stolperte in der Bewegung, die ihn an Ardagast vorbei bringen sollte und er sank dem verdutzten Zauber samt Axt und Stiel förmlich in die Arme. "Halt ihn fest und bring ihn mit, bevor er wieder ganz bei sich ist!" riet Pado, bereit jederzeit einen zweiten Wurf auf den Kopf des Zwerges abzufeuern. 

"Pado, Achtung!", Mirabella schlug Pados Pony mit ausgestrecktem Arm auf die hintere Flanke. Das Tier machte glücklicherweise sofort einen Satz zur Seite und wich so haarscharf, dem immer noch herum torkelnden Troll aus. Beide Hobbits brachten sich etwas weiter außer Reichweite in Sicherheit und sammelten ein weiteres Mal die Reittiere ein, die natürlich in all der Hektik wieder ihr Glück in der Flucht gesucht hatten.

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Fast war Alaric an seinem Widersacher vorbei, da sah er zwei weitere Gegner von recht kleiner Statur auftauchen. Nanu, hatten sich die Verfolger Orks zur Hilfe geholt? Ehe der Zwerg ausmachen konnte, wer oder was die Beiden waren, trafen zwei harte Schläge seine Schläfe. Und dann wurde es dunkel um ihn her.

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Ilumiel musste beinahe grinsen, als sie erkannte, was den Zwerg so umgehauen hatte, dass er sogar das Bewußtsein verloren hatte, aber noch waren sie nicht ausser Gefahr, noch tobte der Troll vor dem Ausgang und Mirabella und Pado hatten alle Hände voll zutun, die Tiere unter Kontrolle zu halten. Kurzerhand griff sie Alaric unter einem Arm und hievte ihn hoch, sodass sie diesen um ihre Schultern legen konnte. Sie verkniff sich ein Ächzen - der Zwerg war schwer! "Hilf mir, Thorondil." bat sie. "Und dann schnell weg hier!" 

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In der Moment der Not reagierte Ardagast zögernd auf Ilumiels Bitte. „Ich weiß nicht…Was, wenn das, was er hat, ansteckend ist?“, fragte er zurückweichend und verzog dabei das Gesicht. „Wenn wir ihn mitnehmen, erdrosselt er uns im Schlaf!“, mahnte der Zauberer, während er sich vor der wild schwingenden Pranke des Trolls wegduckte. 

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Illuminiert wünschte beinahe, Pado hätte auch noch eine Kastanie für ihren Zauberer übrig, aber das wäre wohl zu schön, um wahr zu sein.

“JETZT HILF MIR ENDLICH!“ brüllte sie ihn an, während auch sie sich unter der Pranke hinwegsehen musste und dabei fast den Griff um den Zwerg verlor. „Er hat uns gerade das Leben gerettet! Wir werden ihn nicht zurücklassen!“

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''NA SCHÖN! WENN DU UNBEDINGT DARAUF BESTEHST!'', brüllte der Zauberer giftig zurück, nahm Alaric entgegen und schulterte ihn dann widerwillig alleine auf seinen Rücken. Das ging schneller und einfacher. ''Schwer ist er auch noch!'', setzte er dabei genervt hinzu. Als würde er durch Watt wandern, watschelte der Zauberer dann wie eine Ente zu seinem Pferd und warf Alaric auf dessen Hinterteil. Dort schnürte er ihn schnell fest und sprang dann auf. Erneut wand er sich an die Elbin. ''Wenn ich etwas von seiner Krankheit abbekomme oder er mich erdrosselt, dann ziehe ich DICH zur Verantwortung, meine liebe Anführerin, darauf kannst du dich einstellen!'', mahnte er empört.

Bearbeitet von Ardagast
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"Also wirklich, Arda!", Pado sah seinen Freund kopfschüttelnd an, "wenn einer weiß, dass Irrsinn nicht ansteckend ist, dann du!" Er trieb Pepper neben Ardagast: "Lass uns fortkommen und einen sicheren Platz finden, dann kommt Alaric sicherlich zu sich. Und im Zweifelsfall haben wir noch Pfeifenkraut bei uns. Das kann manchmal in geringen Mengen auch helfen!" - Aber nicht in zu großen, fügte er für sich hinzu. 

Da Alaric beim Zauberer festverzurrt "mitritt", schnappte er sich die Zügel von Alarics Pony und wandte sich entschlossen Richtung Norden. Bloß weg von diesem Art mit all seinen vielfältigen Gefahren. 

Mirabella grinste und meinte mehr zu sich selbst als zu irgendwem im speziellen: "Nun, eigentlich ist es Pado, der genau weiß, dass Irrsinn nicht ansteckend ist. Bei der Menge an Zeit, die er lebenslang in Ardas Gesellschaft verbracht hat, hätte das schlimme Auswirkungen haben müssen, wenn dem so wäre!"

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Alaric erwachte von einem Schaukeln und Rütteln und stellte zu seinem Entsetzen fest, dass er festgezurrt quer auf einem Pferd hing, vor ihm im Sattel sein hoch gewachsener Widersacher, der ihn nun wohl doch geschnappt hatte! Der Zwerg strampelte und zappelte, um sich zu Boden fallen zu lassen, doch die Fesseln waren gut verschnürt. An seinen Gegner kam er auch nicht heran, um ihn hinab zu stoßen. Frustriert wand er sich ohne jeden Erfolg. Allerdings nahm er nun wieder den Hufschlag wahr, das Rauschen war verschwunden. Und auch der rote Nebel vor seinen Augen klarte zusehens auf.  Seine Rippen schmerzten bei jedem Atemzug, und auch die Verletzung im Arm begann nun zu klopfen und zu schmerzen.  Er wandte den Kopf, um dahin zu schauen, wohin der wilde Ritt ging, und erkannte verwirrt sein reiterloses Pony, geführt von einem ....Hobbit...??? zu Pferde. "Pado???" flüsterte Alaric erstaunt. Was machte der hier in Gesellschaft von.... Und plötzlich erkannte der Zwerg, wer der Reiter vor ihm im Sattel war! Niemand anderes als Ardagast der Zauberer! Und auf der anderen Seite ritten Mirabella und Ilumiel! Sie waren der Gefahr alle entkommen, Aule sei Dank! "Arda, ich bin froh, dich zu sehen!" rief Alaric dem Zauberer zu. "Lass mich runter, ich kann selber reiten!"

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Nach einer Weile bemerkte auch Ardagast, dass das verschnürte ''Paket'' auf dem Rücken seines Pferdes wieder unter den Lebenden zu sein schien. ''Na, auch endlich aufgewacht, ja?'', entgegnete Ardagast und löste dann die Befestigung, die den Zwerg auf dem Pferd hielt. Alaric fiel daraufhin postwendend und mitten im Ritt nach unten auf landete unsanft auf seinem Allerwertesten. ''Oh, das tut mir leid!'', kommentierte Ardagast das Missgeschick sarkastisch. Alaric würde er jedenfalls keine helfende Hand mehr reichen, so viel war klar!

Geschrieben

Ilumiel hielt ihr Pferd an und sprang von dessen Rücken. Sofort beugte sie sich hinab, um Alaric aufzuhelfen.

“Gut, dass du wach bist! Wie geht es dir?“ fragte sie besorgt. „Du warst… eine Weile nicht wirklich bei dir, weißt du!?“

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" Ja, ich war kurz bewusstlos, tut mir leid" antwortete Alaric. "Nachdem unser 'nettes' Geschwisterpaar von Verfolgern mir eins übergezogen hatte! Wo die auf einmal her kamen?" Der Zwerg zog sich mit Ilumiels Hilfe auf die Beine, wobei er sich die Rippen hielt und ächzte. "Mahal sei Dank seid auch ihr ihnen entkommen und habt mich gerettet. Vielen Dank dafür!" Im Augenwinkel sah Alaric, wie Pado und Mirabella eine Kurve ritten und auf sie zu kamen. Er deutete auf den Zauberer und zuckte dabei zusammen, sich seinen Arm haltend: "Was hat er denn? Seine Laune ist ja nicht berauschend, dafür, dass wir dem Troll UND den Verfolgern entkommen sind.."

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
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Ilumiels Blick, wenn man ihn beschreiben wollte, wäre wohl nur mit dem Wort "vollkommene Verwirrung" zu betiteln gewesen. "Verfol..., Alaric, welche Verfolger meinst du?" fragte sie und sah sich gleichzeitig den Arm an, den der Zwerg so offensichtlich zu schonen versuchte. "Du hast dem Troll beide Augen ausgeschlagen und wolltest dann auf Ardagast und mich losgehen, aber Pado und Mirabella haben gemerkt, dass etwas nicht stimmte, und dich mit Kastanien ausser Gefecht gesetzt. Deshalb warst du bewusstlos. Ardagast hat dich dann zur Sicherheit auf dem Pferd verschnürt, damit du nicht hinunterfällst. Kannst du dich an all das garnicht mehr erinnern?"
Ilumiel schob das Hemd etwas hoch und erkannte eine tiefe Schnittverletzung am Arm des Zwerges. "Das muss versorgt werden!" bestimmte sie. "Setz dich hin!"

Geschrieben

Pado und Mirabella stiegen ab und sicherten alle Pferde. Dann begann Mirabella Ilumiel zu helfen Alaric zu verarzten. Pado sah einen Augenblick dabei zu und warf dann Ardagast einen Blick zu. Der schien immer noch sehr aufgebracht zu sein und unternahm keine Anstrengungen zu helfen. Dann hockte er sich vor den Zwerg und sah ihn lange an, bevor er zu sprechen begann: "Alaric, was war da vorhin los? Du bist völlig grundlos auf Ardagast und auch Ilumiel losgegangen. Du schwafelst hier von unseren Verfolgern, die aber seit unserem Kampf mit ihnen nicht mehr aufgetaucht sind. Man könnte meinen, du halluzinierst! Was ist mit dir?"

Geschrieben (bearbeitet)

Zuerst verwirrt, dann mit zunehmendem Entsetzen hatte Alaric Ilumiel und dann Pado zugehört. Das, was er für Verfolger gehalten hatte, waren in Wahrheit seine Gefährten gewesen? Er hatte sie angegriffen! Schlimmer noch, an nichts davon konnte er sich erinnern. Seine letzte klare Erinnerung war Ilumiels Sturz und dann der Ast,  mit dem der Troll auf ihn ein schlug und seinen Arm traf. Alles danach war in dem Rauschen und dem roten Nebel verschwunden, die seine Sinne überlagert hatten. "Mahal..." murmelte er. "Bitte nicht..." Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein! Nicht nochmal... Doch die Worte seiner Gefährten ließen kaum einen Zweifel, dass er dem furchtbaren Rausch erlegen war.. erneut! Es wurde zur Gewissheit, als die Schmerzen in seinen Rippen und seinem Arm weiter zunahmen. Bis vorhin hatte er rein gar nichts von den Verletzungen gespürt! Und augenscheinlich trotz dieser den Troll angegriffen und ausser Gefecht gesetzt! Als nun die Elbin seinen Arm ergriff, um sich die Wunde anzusehen, und auch Mirabella dazu Anstalten machte, wich der Zwerg vor ihrer Berührung heftig zurück und entriss ihr seinen Arm. "Es ist nichts! Nur ein Kratzer!" wehrte er unwirsch ab und brachte eine Pferdelänge Abstand zwischen sich und die besorgten Gefährten. Mit einer schnellen Bewegung riss er einen breiten Streifen vom Saum seiner Untertunika und wickelte ihn fest um seinen verletzten Arm. Den Knoten zog er mit den Zähnen zu. "Fertig! Nicht der Rede wert..." Dann wandte er sich zu Pado: "Was soll schon sein? Aufregung durch den Kampf..weiter nichts!" Er zuckte die Achseln. "Ich muss einfach kurz verschnaufen, dann geht's wieder..."

 

Bearbeitet von Alaric Skaldorson
Geschrieben

Pado runzelte die Stirn. Alarics Verhalten war mehr als seltsam. "Hör mal zu, mein Lieber!" Er stand auf, blieb aber stehen, wo er war, denn eines war klar wie Tüftenwasser, Alaric wollte gerade nicht angefasst werden. "Das war nicht "Nicht der Rede wert" und auch nicht "Aufregung durch den Kampf"! Das war hoch gefährlich! Wir sind nur 5 Leute auf dieser mehr als seltsamen Mission. Wir müssen uns auf einander verlassen können!" Dabei warf er dem Zauberer einen sehr beredsamen Blick zu. Pado wusste, warum er darauf so beharrte. 

Geschrieben

Schweigend beobachtete Ardagast die Auseinandersetzung der anderen und wartete ab, wie sie sich entwickelte.

Geschrieben

Alaric sah ein, dass Pado nicht locker lassen würde, dieser fixierte ihn immer noch mit kritischem Blick, genau wie Ardagast. Irgendwas musste er ihnen sagen. Nur wieviel und was? Er wählte den offensichtlichen Fakt: "Ich bekomme ab und an... nun, du würdest es vielleicht 'Visionen' nennen." erklärte er zu dem Hobbit gewandt. "Eine solche Vision hatte ich vorhin, ich sah den Mann und die Frau, die uns verfolgten, und anzugreifen schienen. Mein Vater ist ein zwergischer Skalde. Weisst du, was ein Skalde ist? Ein Barde, aber nicht nur ein gewöhnlicher Sänger, Pado. Eine Art Seher. Einer, der die Vergangenheit, die Gegenwart und manchmal auch die Zukunft sehen kann. Und das, was er sieht , in Sagen und Lieder webt. Mein Vater kann diese Visionen steuern, bewusst hervorrufen. Diese Kunst habe ich noch nicht gemeistert, nicht jeder hat diese seltene Gabe. Mein Vater ist recht bekannt dafür. Habt ihr etwas Ähnliches unter eurem Volk?" fragend schaute er zu den Hobbits und auch zu Ilumiel hinüber. Den Elben traute er solche Dinge durchaus zu. 

Geschrieben

Zögerlich nickte Ilumiel. „Mein Volk hat… Möglichkeiten… zu sehen, was kommen mag.“ erklärte sie leise. „Aber wenn wir das tun, dann wissen wir normalerweise, was geschieht, und sind nicht…“ Sie überlegte kurz, ob sie es aussprechen sollte, aber Pado hatte Recht: sie waren zu wenige für Geheimnisse! „Wir sind keine Gefahr für unsere Gefährten. Du musst das unter Kontrolle bekommen, Alaric, sonst wird noch etwas Schlimmes geschehen!“

Geschrieben (bearbeitet)

Pado nickte zustimmend. "Ja, so leid es mir tut, aber Ilumiel hat Recht. Klar habe ich leicht reden. Hobbits sind sowas von diesweltlich, dass wir keinerlei Wahrsager, jenseits der wettervorhersehenden Bauern, haben (und die machen das mehr aus Erfahrung als aus wirklicher Wahrsagerei - so oft sie auch danebenliegen)." Er stand auf und ging ein wenig umher: "Gibt es irgendetwas, das diese Situationen auslöst oder gibt es irgendetwas, was wir tun können, wenn wir merken, dass du in einem anderen - hm, Zustand - bist?" Er deutete auf Ardagast: "Er hat uns meist geschüttelt, als Orkspitzel beschimpft und dann gings ihm wieder gut!"

Mirabella kicherte: "Oh, ich finde es eigentlich ganz lustig, Alaric ab und an mit Kastanien abzuwerfen. Ist ne gute Zielübung!" Die Reaktionen der anderen waren sehenswert...

Bearbeitet von Padogas Tuk
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Ilumiel verschluckte sich beinahe, so hastig wendete sie den Blick auf Mirabella. Dann allerdings musste sie grinsen. Es war zu köstlich, dass dieser Einwurf gerade von ihr kam, die von ihnen allen am frischesten im Abenteuerleben steckte, und der sie alle wohl am wenigsten zutrauten. Mit lachenden Augen sah sie den geknickten Alaric an und meinte dann beschwichtigend: „Ich würde das unserem Zwerg lieber nicht zumuten wollen. Er mag einen harten Schädel haben, aber noch ein paar derartige Treffer und sein Verstand verabschiedet sich womöglich komplett.“ *Oder seine Visionen werden schlimmer * fügte sie in Gedanken hinzu. *und unkontrollierter.*

Bearbeitet von Ilumiel
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Alaric rollte die Augen Richtung Mirabella, seine Schläfe summte immer noch, es wuchs sogar eine kleine Beule an der Stelle, wo eine der Kastanien getroffen hatte. Kastanien hatten ihn ausser Gefecht gesetzt! Nicht zu fassen... Dann nickte er Pado zu: " Und genau deswegen will ich gerade nicht angefasst werden! Mir scheint, dass ich solche Visionen nur bekomme, wenn ich Körperkontakt zu einer Person habe oder gerade hatte." Er schaute zu Ilumiel hinüber. "Es begann in dem Moment, als ich deinen Puls prüfte nach deinem Sturz auf den Stein." Er zögerte. "Ich kann die Visionen nicht steuern.  Aber vielleicht verhindern, sie zu bekommen! Könnt ihr mich bitte jetzt eine Weile allein lassen, ich brauche eine Pause" bat der Zwerg und zeigte auf ein Gebüsch in der Nähe. "Wenn es euch Recht ist, macht dort drüben eine Rast und esst etwas, Gefahr droht scheinbar keine mehr hier." Er setzte sich neben einen Felsen und lehnte sich an den Stein. "Ich ruhe mich eine Weile aus und komme dann nach." 

Geschrieben

Mißbilligend sah Ilumiel erst Alaric hinterher und dann zu den Hobbits. Der Zauberer hatte sich ja ziemlich herausgehalten aus der Situation. Schließlich zuckte sie mit den Schultern. "Lassen wir ihm etwas Freiraum, aber... nicht allzu viel. Sein Schädel wird noch dröhnen und wenn er eine Gehirnerschütterung hat, sollten wir ihn ohnehin alle paar Stunden wecken." Es war für alle klar erkennbar, dass sie Alarics Wunsch nach Einsamkeit zwar beherzigen, ihn aber dennoch nicht sich selbst überlassen wollte. 
"Ich denke, wir wagen ein kleines Feuer, oder was sagst du, Thorondil?" rief sie dem Zauberer zu. "Irgendwelche Einwände?"

Geschrieben

Pado, der bei Mirabellas Bemerkung zwar die Augen verdreht und den Kopf geschüttelt hatte, fand die Vorstellung innerlich trotzdem lustig. Der Vorschlag hätte von seinem jüngeren Selbst gekommen sein können. Aber aus pädagogischen Gründen konnte er das natürlich nicht zugeben. 

Er konnte Alarics Wunsch nach Alleinsein verstehen und folgte daher der Elbin, warf aber immer mal wieder prüfende Blick auf den Zwerg. Nicht dass der ihnen noch ungesehen zusammenbrach. "Na, ich glaube nicht, dass wir eine Gehirnerschütterung provoziert haben, aber aufpassen sollten wir schon!" 

 

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