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Neuer Herr der Ringe-Film über Gollum kommt 2026 – und Peter Jackson kehrt zurück


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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Berzelmayr:

Jetzt hat aber Peter Jackson "Die Gefährten" so umgestaltet, dass scheinbar wirklich nur recht wenig Zeit zwischen Bilbos Abreise und der von Frodo vergeht.

Ist das nicht eher Interpretationssache? Ich kann nicht erkennen, wie sich aus den Bildern konkrete Rückschlüsse auf die erzählte Zeit ziehen lassen. Ist es außerdem nicht eh wahrscheinlich, dass es beim neuen Film zum einen ähnlich gehandhabt wird und es zum anderen aus dramaturgischen Gründen eine Zeitkompression geben wird?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Gandalf der Graue:

Auch habe ich "Schiss" vor den neuen Darstellern Aragorns und Gandalfs. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie Viggo und Ian heranziehen werden und zwei Stunden lang mit De-Aging in ihre alten Rollen zurückzwingen. Es wird höchstwahrscheinlich auf neue Darsteller hinauslaufen, und das beißt sich mit meiner Sicht auf die HdR-Verfilmung.

Das geht mir genauso und mit neuen jüngeren Schsuspielerin kann ich mich nicht anfreunden. Für mich ist Viggo Aragorn, Liv Tyler Arwen,  Cate Blanched  Galadriel oder Lee Pace Thranduil. Da würde ich auch ständig Vergleiche ziehen. Genauso wie ich mit der ganz neuen Winnetou Verfilmung überhaupt nichts anfangen kann.

Irgend wie hat hier gerade etwas nicht so funktioniert, wie ich es gern gehabt hätte 🙈🙈🙈🙈🙉🙉🙉🙉🙉

 

EDIT Mäh: kein Problem, habe es dir rausgelöscht, damit es einem nicht erschlägt :-)

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
Geschrieben

Ob man den Kopf von Andy Serkis auf den Körper eines athletischen 30-jährigen setzen kann? Ich weiß nicht wie weit die Technik ist. Die Stimme könnte vielleicht schon anstrengend genug sein, denn in irgendeinem TV-Interview hatte er erwähnt, dass er nicht so gern wie Gollum spricht, weil es langfristig schmerzt.

Ich bin neugierig ob er das alles noch gut hinbekommen wird.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Blauborke:

Ist das nicht eher Interpretationssache? Ich kann nicht erkennen, wie sich aus den Bildern konkrete Rückschlüsse auf die erzählte Zeit ziehen lassen.

Also natürlich ist das Interpretationssache, allerdings lenkt der Film diese Interpretation ganz eindeutig in eine Richtung. Durch Musik, schnelle Schnitte und die allgemeine Eiligkeit, die insbesondere Gandalf an den Tag legt, kann der Zuschauer nur zu dem Schluss kommen, dass alles hier so schnell vonstattengeht wie nur irgend möglich. Das heißt ein paar Wochen in Anbetracht der Reisezeit zu Pferd vielleicht ein paar Monate, aber nicht 17 Jahre. 

vor 6 Stunden schrieb Berzelmayr:

Also irgendwie widerspricht sich das total.

Ich verstehe allerdings nicht, warum das in Widerspruch damit stehen sollte, dass man in dieser überkomprimierten Zeit einen anderen Film ansiedelt. Es fand ja immer noch eine Geschichte in dieser Zeit statt, die erzählt werden will. Warum sollte eine kreative Entscheidung, die vor ca. 25 Jahren getroffen wurde, daran etwas ändern?

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Eldacar:

allerdings lenkt der Film diese Interpretation ganz eindeutig in eine Richtung. Durch Musik, schnelle Schnitte und die allgemeine Eiligkeit, die insbesondere Gandalf an den Tag legt, kann der Zuschauer nur zu dem Schluss kommen, dass alles hier so schnell vonstattengeht wie nur irgend möglich

Könnte man das nicht ebenso gut dahingehend interpretieren, die Eile sei Ausdruck großer Sorge? 

vor 22 Minuten schrieb Eldacar:

ein paar Wochen in Anbetracht der Reisezeit zu Pferd vielleicht ein paar Monate

Darauf wollte ich hinaus. Es ist ein unbestimmter Zeitraum. Ausreichend lang jedenfalls, um auch die Suche nach Gollum einzuleiten, welche im neuen Film sicher auch nicht 17 Jahre dauern wird.

Geschrieben
On 5/13/2024 at 8:29 AM, Eldacar said:

Ganz ähnlich sieht es mit Tom Bombadil aus. Dort kann man sich als Filmemacher einfach keine Freunde machen, da man so gut wie alles dazu dichten müsste. Wir wissen von Tom nunmal ziemlich wenig. Die Verantwortung, dieses "Vakuum" zu füllen, wollte ich persönlich nicht haben.

 

Ich bin kein Filmproduzent oder Drehbuchschreiber, aber wenn es 1. um die Rechte und 2. das Material geht denke ich dass man aus den Kapiteln: "Der Alte Wald", "In Tom Bombadils Haus" und "Nebel auf den Hügelgräberhöhen" schon mindestens einen abendfüllenden Film machen könnte. In gewissen Sinne wäre sogar der Spannungsbogen inklusive "Teil-happy end" schon vorgegeben. Keine Ahnung wie man das in die alten Filme einpassen würde aber es gibt ja auch Beispiele von anderen Mehrmalsverfilmungen mit tw. überschneidenden und wiedersprüchlichen Handlungen (Star Trek zB).

Die Rechtelage ist natürlich ein Problem. Wenn man sich näher mit Tolkien beschäftigt merkt man dass er natürlich auch Teil dessen war was er immer als "fallen world" bezeichnete. Denkt man z.B. an den Vertrag den er mit Zimmermann & Co für diese teilanimierte erste Verfilmung geschlossen hat: Entweder respektiert der Film den Ihnalt des Werkes und ist auf der Höhe seiner Kunst (was absehbar unmöglich war) oder sie zahlen ordentlich Kohle. Ich vermute die grundlegende Politik des Tolkien Estate wird sich daheingehend nicht geändert haben. Es ist also alles vielleicht nur eine Frage des Geldes.

 

 

Geschrieben

Ob die drei Kapitel soviel hergeben? Um das mal ganz grob zu fassen: Der Herr der Ringe hat in meiner PDF-Version (ohne Appendizes) 1349 Seiten, die von Jackson auf 12,5 Stunden Filmmaterial gedehnt wurden. Das sind knapp 108 Seiten pro Stunde Film. Die drei Kapitel, die du ansprichst, nehmen 52 Seiten ein. Macht bei gleicher Informationsdichte ca. 29 Minuten Filmmaterial. Mir ist schon klar, dass an Film mehr dran ist als reine Seitenzahl pro Zeiteinheit, allerdings müsste man bei vergleichbarem Erzähltempos definitiv verdammt viel dehnen/dazudichten, um auf die üblichen rund 2 Stunden Spieldauer zu kommen.

Und was die Rechte angeht, liegen die für die Verfilmungen von HdR und Hobbit (und Anhänge) nicht mehr bei der Tolkien Estate, da diese ohne zeitliche Beschränkung abgetreten wurden. Das liegt nicht mehr in deren Händen. Jedenfalls sofern ich informiert bin.

Geschrieben
1 hour ago, Eldacar said:

Und was die Rechte angeht, liegen die für die Verfilmungen von HdR und Hobbit (und Anhänge) nicht mehr bei der Tolkien Estate, da diese ohne zeitliche Beschränkung abgetreten wurden. Das liegt nicht mehr in deren Händen. Jedenfalls sofern ich informiert bin.

 Filmrechte war ja in Bezug auf das Silmarillion (Der Fall von Gondolin).

 

Ich denke die 52 Seiten würden schon sehr viel hergeben. Aber wie gesagt keine Ahnung. Allein der Weg zum Weidenmann etc. Also ich glaub schon.

Geschrieben
Am 13.5.2024 um 08:29 schrieb Eldacar:

Auf die Besetzung bin ich ehrlich gesagt fast am meisten gespannt.

Ich auch! Viggo war einfach damals die perfekte Besetzung und ich werde ihn auf jeden Fall vermissen.

Geschrieben

Wenn Viggo einen Sohn hat, kann er ja den Job übernehmen und so bleibt es dann in der Familie 😂😉. Ich muss mich auch an neue Schauspieler gewöhnen, weil für die alten Gesichter zu den Charakteren passen. Wie gesagt, ich könnte mich schwer an einen anderen Schauspieler für Legolas oder Thranduil gewöhnen. 

Geschrieben
Am 18.5.2024 um 11:36 schrieb Arwen Mirkwood:

Wenn Viggo einen Sohn hat, kann er ja den Job übernehmen und so bleibt es dann in der Familie 😂😉

 

Lieber nicht :-O

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Ich würde es feiern, wenn man - sozusagen als Gag - Stuart Townsend als Aragorn casten würde. Der sollte ja ursprünglich diese Figur in der Trilogie spielen, aber noch relativ zeitnah wurde er durch Mortensen ersetzt. 

 

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Nur so 'ne flüchtige Schnapsidee von mir :-D

Geschrieben

Das ist der Sohn von Viggo 🙈🙈,  oh das hätte ich nicht vermutet 😂. Ähm...für die Rolle des Aragorn hat er glaube ich ein paar Kilos zu viel......aber ein Hindernis ist es nicht, weil es ja genügend Fitness Studios gibt. Also möglich ist alles 😉

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde mir eine vollständig neue Besetzung wünschen. Die Schauspieler sollten auch nicht 'so ähnlich' wie ihre Vorgänger aussehen.

Die Neuen hätten dann die Möglichkeit, den Charakteren nicht nur ein neues Gesicht sondern auch eine neue Persönlichkeit zu geben. Mir hat im LotR Aragorn als 'Zweifler an sich selbst' nie gefallen. Der Neue könnte dann als Isildurs Erbe und zukünftiger König von Gondor viel selbstbewusster sein. Und dann könnte man auch auf diesen 'unseligen Fusselbart' verzichten, denn Tolkien hatte alle Numenorer und ihre unmittelbaren Nachfahren bartlos vorgesehen.

Zu den Darstellern aus dem Hobbit sag ich lieber nichts (duck und wech).

Bearbeitet von Eriol
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Eriol:

 Und dann könnte man auch auf diesen 'unseligen Fusselbart' verzichten, denn Tolkien hatte alle Numenorer und ihre unmittelbaren Nachfahren bartlos vorgesehen.

Das stimmt natürlich, allerdings hoffe ich für meinen Teil, dass er uns erhalten bleibt und das nicht nur aufgrund einer etwaigen Viggo Mortensen Nostalgie, sondern einfach weil es das Bild eines wettergegerbten Waldläufers so viel besser herüberbringt als ein glattrasierter (ja, ich weiß, denen wächst einfach keiner) Hüpfer. Ich bin grundsätzlich ein Freund vorlagengetreuer Adaption, allerdings hat Tolkien an dieser Stelle einfach eine Fehlentscheidung getroffen (ducke mich auch mal vorsichtshalber :-O).

Außerdem war er, glaube ich, nicht ganz konsequent mit seiner Vorstellung bartloser Könige. Schließlich hat der kopflose König, an dem Frodo und Sam vorbeikommen, einen Bart.

"The eyes were hollow and the carven beard was broken, but about the high stern forehead there was a coronal of silver and gold." (Two Towers, Journey to the Cross-Roads)

Dieser wird als der Argonath ähnlich beschrieben. Das heißt jetzt nicht zwangsläufig, dass die auch einen Bart gehabt hätten, aber ich für meinen Teil kam nie umhin, sie mir mit vorzustellen.

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Geschrieben

Hallo Eldacar,

in Bezug auf Tolkiens Werk gibt es so etwas wie die "Gnade der frühen Geburt":-O. Ich habe das Sil und den HdR Ende der siebziger Jahre (des letzten Jahrhunderts) zum ersten Mal gelesen. Ich hatte also 25 Jahre Zeit, mir eine eigene gefestigte Vorstellung von Mittelerde zu machen. Dazu gehört auch eine eher 'persönlich geprägte' Vorstellung von den Personen und Orten bzw. deren Aussehen.

Die meisten, die an den Schauspielern hängen, hatte ja nie die Möglichkeit, sich ein eigenes Mittelerde zu erträumen, weil sie von PJs Visionen (und denen von Alen Lee und John Howe) geprägt sind. Das ist nicht schlimm, man sollte es sich nur bewusst machen. Auch ich bemerke, dass die Verfilmung des LotR  meine Vorstellung z. B. in Bezug auf das Auenland, Bruchtal oder Helms Klamm beeinflusst hat. 

In Bezug auf den Bart bei den Numenorern und ihren Nachfolgern ist Tolkien in der Tat nicht immer ganz konsequent. Andererseits bleibt offen, um welchen König es sich am Scheideweg handelt. Aber auch PJ bzw. der Weta-Workshop waren sich ja wohl nicht sicher/einig in Bezug auf den Bart. Bei den Argonat im Film hat Ellendil einen Bart und Isildur nicht. Auch nicht wirklich konsequent, oder?

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  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Lord of the Rings: The Hunt for Gollum Fan Film Back Online After Warner Bros. Takedown - IGN

Warner Bros hat den Fanfilm auf Youtube wegen "Copyright"-Verletzungen sperren lassen, aber aufgrund des Aufschreis der Fans dann wieder einen Rückzieher gemacht. 

Viggo Mortensen könnte als Aragorn im neuen „Herr der Ringe“-Film zurückkehren - aber nur unter einer Bedingung (mein-mmo.de)

Viggo wäre nicht abgeneigt, nochmals den Aragorn zu spielen, wenn er dafür geeignet wäre (vor allem aufs Alter bezogen). Wenn er fit genug ist, denke ich schon, dass WB ihn als Option sieht - dann kommt halt mal wieder mal De-Aging zum Einsatz (oder ganz, ganz, ganz viel Schminke). 

Geschrieben

Und das hat Andy Serkis zur Rückkehr anderer Schauspielerinnen und Schauspieler im Deadline-Interview vor drei Wochen gesagt: “That’s a difficult question to answer right at this moment in time, because we’re really in the nascent stages of what it is exactly where we’re doing, and where the story’s going to take us. So I don’t want to commit anything right now. I mean, because it’s so raw and so raw and wriggling, and we are just literally having very early state script discussions and ideas of exactly where and how we’re going to drop anchor with the character and his journey and how he is or comes into contact with other characters, and the characters that we know and don’t know. So still, I would hate to say anything that’s going to commit us at this point, because it’s literally all up for grabs.”
Sie haben also noch nicht mal ein Drehbuch. Da aber offenbar alle nur noch davon träumen, alle Rollen möglichst wieder mit den gleichen Leuten zu besetzen - wird Christopher Lee dann für Sarumans Rolle reanimiert?

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Blauborke:

 - wird Christopher Lee dann für Sarumans Rolle reanimiert?

Und Sir Ian Holm könnte man als Bilbo dann auch wieder zum Leben erwecken ... 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 11.6.2024 um 14:04 schrieb Blauborke:


Sie haben also noch nicht mal ein Drehbuch. Da aber offenbar alle nur noch davon träumen, alle Rollen möglichst wieder mit den gleichen Leuten zu besetzen - wird Christopher Lee dann für Sarumans Rolle reanimiert?

Ne Option wird es sein - z.b. wurde es ja auch bei Rogue One (spielt quasi vor Episode 4, fast 40 Jahre vor Rogue One gedreht wurde) gemacht, um die Charaktere von Carrie Fisher (Leia) und Peter Cushing (Tarkin) darzustellen. Es war aber sehr teuer, bei Leia wirkte es billig und bei Tarkin hat es mMn nur besser gewirkt, da Guy Henry Cushing in Mimik und vor allem Sprechweise nahezu perfekt dargestellt hat. Und es gab ja auch immer mal Gerede über einen Film, in dem James Dean digital zum Leben erweckt werden soll. 

Technologisch wäre es vermutlich möglich, den Christopher-Lee-Saruman in den Film einzubauen. Aber ob es finanziell auch im Budget ist, ob es gut wirkt, ob die Erben zustimmen, .... steht auf einem anderen Blatt. 

Persönlich bin ich kein Fan von digitalen Verjüngungen (bei Fluch der Karibik fand ichs grotting, beim Hobbit die Verjüngung von Legolas jetzt auch nicht so toll, bei Rogue One bei Leia war ich auch kein Fan) und hoffe, dass sie nicht diesen Weg gehen werden. Aber ich fürchte halt, dass man um die Fans ins Kino zu bekommen, möglichst viel "alte" Schauspieler bringt. 

Oder es geht in eine andere Richtung und "The Hunt for Gollum" soll den Grundstein für neue Schauspieler (und ev. eigene Figuren/Helden) legen, da man nach "Hunt for Gollum" noch diverse Filme über Gandalf, Aragorn, ... bringen will und damit wäre zumindest McKellen raus. 

Geschrieben
Am 27.6.2024 um 23:39 schrieb Eldacar:

Nach dem Neuanfang in der Besetzung klingt das jetzt nicht gerade.

Scheint so. Aber jetzt sind sie wohl mit dem Drehbuch einen Schritt weiter. Ich hatte mich schon gefragt, wie sie aus einer bloßen (und kaum beschriebenen) Episode eine in sich abgeschlossene Handlung machen wollen. Jetzt wird's wohl so etwas wie "Das Leben des Gollum". Das ermöglicht es ihnen natürlich, den historischen Kontext in die Handlung einzubinden. Wie sie die Handlung eingrenzen, bleibt aber weiter offen. Zeigen Sie zum dritten Mal das erste Aufeinandertreffen von Bilbo und Gollum? Wie gehen sie mit der Entdeckung Gandalfs um, dass es sich bei Bilbos Ring um den Einen Ring handelt? Und womit endet der Film? Noch mal mit Gollums Fall in die Lava?

Geschrieben

Wenn es eine Art Biographie Gollums werden soll, dann wird man um das Treffen mit Bilbo kaum umhinkommen. Auch wenn man da natürlich drauf bauen kann, dass die Zuschauer diese Szenen schon kennen und man ein wenig mit subtileren Hinweisen sowie Auslassungen arbeiten kann, die der Zuschauer dann selbst füllen muss, wird es mindestens indirekt Erwähnung finden. Das wäre natürlich nur kontraproduktiv für Zuschauer, die wirklich ganz neu in diese Geschichte eintauchen. Ich hoffe, da nimmt man sich kein allzu großes Beispiel an Marvel, bei denen man hier und da ja schon noch zwei Filme und 'ne Serie geguckt haben muss, um alle Hinweise zu verstehen.

Ich persönlich würde davon ausgehen, dass der Großteil des Films sich um die Geschehnisse zwischen Bilbos Flucht aus Gollums Höhle und seinem erstmaligen Auftreten in der LotR Trilogie in Moria dreht. Hier könnte neben der eigentlichen Jagd auf Gollum eben genau die Lösung des Rätsels um den Ring eine dankbare Nebenhandlung sein, die einerseits eng mit der eigentlichen Handlung verstrickt ist und gleichzeitig als Zusatz für die früheren Jackson Filme fungiert.

Jetzt, wo ich es schreibe, klingt das allerdings doch schon sehr nach einer "Marvelisierung" des Herrn der Ringe, allerdings dürften die Macher auch auf andere Ideen kommen als ich innerhalb von fünf Minuten vor meinem Laptop.

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