AlexTF Geschrieben 18. Juni Geschrieben 18. Juni (bearbeitet) Hallo, ich habe mir in den letzten Wochen immer mal wieder Zeit genommenen und mir die Tengwar-Deutsch-Modi angeschaut und verglichen, die ich finden konnte (Körschgen, Köster, j.mach wust (oder so), Sigmund, Thalmann und ein wenig Wiki) und mir einen erstellt, der mir gut gefällt und sich für mich selbst am stimmigsten angefühlt hat. Der Hintergrund ist ein Partner-Tattoo, welches meine Frau und ich uns demnächst stechen lassen werden. Die beiden Schriftzüge (jeder hat am Ende einen auf der Haut) lauten: "dein liebster Gefährte" "deine liebste Gefährtin" Ich habe das Ergebnis meiner Bemühungen angehängt (natürlich am Ende ohne die roten Kästchen). In einem ersten Schritt habe ich es bereits mit dem Ergebnis aus tecendil.com abgeglichen und die Unterschiede ebenfalls sichtbar gemacht. Es würde mir wirklich helfen, wenn einer von den Profis hier ein kurzes Feedback abgeben könnte. Es geht mir i. W. darum, nicht an irgendeiner Stelle einen Schnitzer fabriziert zu haben 😉 Bearbeitet 18. Juni von AlexTF 1 1 Zitieren
Octopi Geschrieben 18. Juni Geschrieben 18. Juni Moin Alex, große Fehler sehe ich nicht, aber dein Handling von langen Vokalen verwirrt mich: Das i schreibst du doppelt, das ä aber nicht, sondern platzierst es auf einem langen Träger. Das ist inkonsistent. Persönlich finde ich das doppelte schreiben ungeschickt, besonders weil wir ja gute Alternativen haben (langer Träger). Wenn mir das in der Wildnis begegnet würde ich das eher als "i'i" lesen, als als "ie". Tut der Verständlichkeit wenig Abbruch, aber man stolpert drüber. 2 Zitieren
AlexTF Geschrieben 19. Juni Autor Geschrieben 19. Juni vor 21 Stunden schrieb Octopi: Moin Alex, große Fehler sehe ich nicht, aber dein Handling von langen Vokalen verwirrt mich: Das i schreibst du doppelt, das ä aber nicht, sondern platzierst es auf einem langen Träger. Das ist inkonsistent. Persönlich finde ich das doppelte schreiben ungeschickt, besonders weil wir ja gute Alternativen haben (langer Träger). Wenn mir das in der Wildnis begegnet würde ich das eher als "i'i" lesen, als als "ie". Tut der Verständlichkeit wenig Abbruch, aber man stolpert drüber. Danke für das schnelle Feedback. Bzgl. langer Vokale hatte ich mir folgendes zurechtgelegt: Da mir das beim Ä zuviele Punkte gewesen wären, bin ich auf den langen Vokalträger "ausgewichen". Habe ich dich richtig verstanden, dass du bei langen Vokalen grundsätzlich (auch aus Konsistenzgründen) das Nutzen eines langen Vokalträgers bevorzugen würdest? Zitieren
Octopi Geschrieben 19. Juni Geschrieben 19. Juni vor 2 Stunden schrieb AlexTF: Habe ich dich richtig verstanden, dass du bei langen Vokalen grundsätzlich (auch aus Konsistenzgründen) das Nutzen eines langen Vokalträgers bevorzugen würdest? Was du machst - aus Konsistenzgründen - ist egal, es sollte halt nur konsistent sein. Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung, Sprache (und Schrift) ist ja in der Realität wenig konsistent. Aber ich bin halt mehr Ingenieur als Linguist Doppelte Zeichen bei Tengwar finde ich generell etwas ungünstig, das beißt sich mMn mit dem Gesamtkonzept (doppelte Konsonanten werden ja auch vermieden). Aber das ist eben auch nur meine Meinung. Zitieren
AlexTF Geschrieben 7. Juli Autor Geschrieben 7. Juli (bearbeitet) Am 19.6.2024 um 18:14 schrieb Octopi: Was du machst - aus Konsistenzgründen - ist egal, es sollte halt nur konsistent sein. Das ist aber auch nur meine persönliche Meinung, Sprache (und Schrift) ist ja in der Realität wenig konsistent. Aber ich bin halt mehr Ingenieur als Linguist Doppelte Zeichen bei Tengwar finde ich generell etwas ungünstig, das beißt sich mMn mit dem Gesamtkonzept (doppelte Konsonanten werden ja auch vermieden). Aber das ist eben auch nur meine Meinung. Danke erneut für den Input. Ich bin auch in anderen Zusammenhänge immer wieder auf Fälle gestoßen, bei denen es durch die Doppelung der Vokale zu wirklich unschönen Punkt- und Strichgewittern kam, welche ich dann gerne durch lange Vokalträger ersetzt hätte, aber im selben Wort an anderer Stelle wiederum nicht. Eigentlich immer dann, wenn es um a oder ä ging, oder ü (welches bei mir mit zwei Punkten dargestellt wird). Nach etwas rumprobieren kam ich auch zu dem Schluss, dass der sich für mich am rundesten anfühlende Ansatz der ist, mit einem langen Vokalträger zu arbeiten. Glücklicherweise musste ich hierfür bei den o. g. Schriftzügen kaum was ändern: Falls dir oder euch weitere Punkte auffallen, gerne schreiben. Ansonsten geht das Ganze Ende nächster Woche unter die Haut Bearbeitet 7. Juli von AlexTF Zitieren
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