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RPG-Story: Star Trek: Our Mission


Gast Te´Ran

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Wie nicht anders zu erwarten, finde ich mich nach (schwindend) kruzer Diskussion in einem Restaurant wieder. Wir haben einen Platz auf der Terasse und genießen, dass zugegebenermaßen, nicht üble Essen, ich lasse allerdings die Finger von dem vielen Grünzeuchs...

Najo... Also das war so, die Borg wollten deinen Stiefvater wohl unbedingt nochmal sehn... scherze ich

Und dazu ist dann bedauerlicherweise der reguläre Captain... Ein Geräusch lässt mich den Satz unterbrechen. Ich tippe auf meinen Kommunikator.

-"Die Reperaturen gehen gut voran. Es ist notwendig, dass sich jemand um den Ersatz für die Gefallenen kümmert. Der entsprechende Kontakt mit dem Sternenflottenkomando sollte vom Captain hergestellt werden."

Ersatz für die Gefallenen... wenn das nicht makaber klingt... muss ich wohl neues 'Menschenmaterial' ranschaffen...

Hm... habts gehört, lass dir die Geschichte von Amber erzählen, Sam... meine neue Pflicht ruft. Bis nachher ihr beiden.

Ich erhebe mich und beuge mich nocheinmal zu Amber hinunter, gebe ihr einen Kuss, ich muss mich zusammenreißen diesen schnell zu beenden.

Dann schaue ich seitlich und grinsend zu Samantha.

Flink drücke ich auch ihr einen Kuss auf die Wange und verschwinde dann.

Schein ja umgänglicher geworden, dass freut mich!

Auf dem Weg zum Schiff versetze ich meinem Kommunikator einen weiteren 'knuff'.

Lt. Lo`Mír? Vielen Dank für den Wink mit dem Zaun. meine ich lachend. Ich setze meinen Weg zügig fort um schnell zu meinem Raum zu kommen und das nötige zu unternehmen

'nen Bericht wollen die von der Sternenflotte mit Sicherheit auch... werd ich aber mal Gas geben...

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Nach kurzer Zeit kommt unser (mein? *grins*) Schiff in Sicht und ich nähere mich der Schleuse, dort erblicke ich schon eine Gestalt. Beim näherkommen kann ich die Person als Lt. Lo`Mír identifizieren.

Hallo Lieutnant, bin auf den Weg mal einen Plausch mit der Sternenflotte zu halten... so, wie sie es angeordnet haben ;-)

Scherze ich und unterbreche meinen schnellen Marsch Richtung freudiger Arbeit

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Ein sichtlich gut gelaunter Captain betritt das Schiff und spricht mich auf meine Nachricht an.

"Ich bin immer froh wenn ich helfen kann Sir."

gebe ich zurück.

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Das freut mich!... meine ich grinsend Und eine tüchtige Crew ist eine gute Crew. füge ich neunmalklug hinzu.

Wissen sie, Lieutnant Lo`Mir? Ich würd ihnen ja glatt das 'du' anbieten... aber das wär wohl nicht so angebracht, da ich der Captain bin :L

Stelle ich lachend fest.

Ich glaub, ich werd der Rolle des Captains nicht so gaaaanz hunder Prozentig nach... Aber naja, ich hab nicht drum gebeten!...

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Der Captain ist ja wirklich außerordentlich gut gelaunt. Und ich denke er will mich hochnehmen.

"Nun, wir Vulkanier legen ohnehin großen Wert auf korrekte Formen Captain."

Ich beschließe ihn kurz über die Verlegung von Captain Talara zu informieren.

"Lt. Azadi Yul hat ihren Dienst aufgenommen und möchte sich bei Gelegenheit bei Ihnen melden. Sie hat Captain Talara untersucht und ihn auf die Raumstation verlegen lassen."

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Oh, ok, das klingt gut. Hoffentlich kommt der arme Kerl durch...

antworte ich.

Nun ja... also ich hoffe wir werden mal zusammen was trinken... ich muss ja die Leute irgendwie mal kennen lernen, nich?... Ok, ich werd dann mal Lieutnant Azadi... Yul suchen, ist sie an Board, Lieutnant?

Bearbeitet von Iluvatar
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"Lt. Azadi Yul befindet sich nach meinem Kenntnisstand auf der Krankenstation Captain."

Ich denke kurz nach und gebe mir einen Ruck.

"Wir können bei Gelegenheit die Bord-Bar aufsuchen und auf die nächste Mission anstoßen."

Ich nicke dem Captain, wie ich finde, freundlich zu.

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Die Vulkanier, das sind mir schon ein paar lustige Gesellen. denke ich mir grinsend.

Das klingt doch klasse! Denken sie dran, ich komm darauf zurück. Also, bis nachher dann... ich such mal die Frau Doktorin auf...

Mit einem freundlichen Lächeln erwidere ich ihr Nicken und begebe mich an Board des Schiffes und zügig zum Turbolift.

Deck 12 Befehle ich dem Computer. Ich brauche nicht lange warten und schon öffnet sich die Tür des Lifts. Ich verlasse diesen zügig und mache mich auf den Weg zu Sektion 23. Nach einiger Zeit stehe ich vor der Krankenstation.

Na denn... Ich betrete die Station und sehe mich erst einmal um

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"Danke für die Information Lt. Yul. Ich stimme der Verlegung von Captain Talara selbstverständlich zu. Bitte benutzen Sie Schleuse 4 für die Überführung auf die Station."

Eine kurze Pause.

"Willkommen an Bord. Es freut mich, dass Sie wieder auf den Beinen sind Lieutnant."

Vielen Dank für den freundlichen Empfang, Lieutenant. Ich werde alle erforderlichen Maßnahmen in die Wege leiten. Krankenstation Ende. Ich lächle innerlich. Der Umgangston auf diesem Raumschiff scheint sehr angenehm zu sein - positiv sowohl für meine Arbeit als Ärztin und Counselor, wie auch privat. Ich nehme mir vor, nach Beenden meiner aktuellen Aufgabe und offiziellem Dienstantritt schnellstmöglich die Crewmitglieder persönlich kennen zu lernen.

Ich trete wieder an das Biobett des Captain und bereite die Geräte auf einen Transport vor. Während der medizinische Tricorder summend die Einstellungen ein letztes Mal überprüft, blicke ich auf das Gesicht des Captains hinter dem bläulich schimmernden Gravitationsfeld.

Ich hoffe, dass Sie wieder gesund werden, denke ich mit leisem Bedauern. Schade, dass ich Sie nicht kennen lernen konnte. Für einen flüchtigen Moment frage ich mich, wie es wohl dazu kam, dass ein Romulaner Captain des Flaggschiffs der Sternenflotte wurde. Ich frage mich, wie wohl die Zusammenarbeit mit ihm gewesen wäre, und... Das Piepsen des Tricorders reißt mich aus meinen Gedanken. Ein Blick auf das Display: Alles ist für einen Transport gesichert und bereit.

Yul an die Krankenstation DS ( ? ).

Hier Krankenstation, Dr. Sulawo.

Dr. Sulawo, Captain Talara ist nun transportbereit. Bitte schicken Sie Ihr Personal für die Übergabe zu Luftschleuse vier.

Das werde ich tun. Und... willkommen auf der Station. Sulawo Ende.

Ich beuge mich herab und löse die Verankerungen des Biobetts. Die Antigravitationseinheit lässt die Liegefläche mit dem Captain und den Geräten einen Meter über dem Boden schweben. Eine nicht ganz ungefährliche Aktion, zwei unterschiedliche Gravitationseinheiten so dicht beieinander arbeiten zu lassen. Ich bedaure, dass das medizinische Personal noch nicht an Bord ist, denn ich könnte Hilfe bei dem anstehenden Transport gebrauchen. Ich richte mich wieder auf und überlege, ob ich irgendein Crewmitglied rekrutieren sollte, mir zu helfen, zögere jedoch einen Moment, da ich noch nicht offiziell als Offizier dieses Schiffs bestätigt wurde.

Ich höre, wie sich hinter mir zischend die Tür zur Krankenstation öffnet, und trete, den medizinischen Tricorder noch in der Hand, hinter dem Sichtschutz der Intensivstation hervor.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Der Captain hat den Schleusenbereich verlassen.

Er scheint sympatisch zu sein, jedoch wirkt er auf mich noch recht unerfahren. Ich hoffe er kann seine neue Aufgabe meistern.

Nun ja, er ist ja erst seit kurzem Captain, er wird sicher schnell dazu lernen.

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Nachdem Rob verschwunden ist um sich einer seiner viel zu zahlreichen Pflichten zu widmen, verbleiben ich und Sam noch im Restaurant. Wir gönnen uns noch ein exotisches Eis und beschließen dann das wir es nicht all zu eilig haben. Gemütlich schlendern wir durch die vielen Läden und wenden uns dann Richtung Schiff. Auf dem Weg berichte ich sam was sich alles so zugetragen hat und wie es zur Beförderung kam. Wir unterhalten uns ganz gut, es gibt ja auch eine Menge zu erzählen und so merken wir erst and er Schleuse wie weit wir schon gekommen sind. Ja also das ist sie sage ich und deute dabei auf das Schiff das direkt vor uns liegt. Die Enterprise. Worauf du eine ganze Weile wohnen wirst. Und was sagst du?

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  • 2 Wochen später...

"Hallo Lt. Azadi Yul... Schön sie auf den Beinen zu sehen, sicher, dass sie wieder komplett einsatzfähig sind?..." erkunde ich mich bei der Ärztin.

"Keiner würde es ihnen verdenken wenn sie sich noch was aufs Ohr haun würden..." füge ich grinsend hinzu und betrete vollends den Raum.

Den Geruch mag ich immer noch nicht... Geht es mir durch den Kopf. Schon immer habe ich eine leichte Abneigung gegen diese absolute Sterilität gehegt... Allerdings fühle ich mich sofort etwas entspannter als zuvor, das geschah irgendwie schon immer wenn ich zum Arzt musste. Die Anwesenheit von Doktoren scheint wohl so auf mich zu wirken, zumindest solange sie keine furchterregenden Instrumente in Händen halten oder dergleichen... Erst jetzt fällt mir auf, dass dort wohl der 'reguläre' Captain der Enterprise auf einer von diesen schwebenden Liegen rumlungerte.

"Kann ich ihnen dabei behilflich sein?" frage ich sofort und trete noch etwas näher an die Ärztin und das schwebende Bett heran.

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Ich trete zu dem eben Eingetretenen heran.

"Guten Tag...", ich werfe einen raschen Blick auf den Kragen des Mannes , "...Lieutenant Commander.

Danke der Nachfrage, ich bin einsatzbereit, solange ich es heute und morgen nicht übertreibe." Ich lächle zurück. Dann kommt mir ein Gedanke:

"Sind Sie Lt. Cmdr. Kenson?" Ich nehme Haltung an. "Lt. Azadi Yul meldet sich offiziell zum Dienst, Sir." Ich entspanne mich wieder und füge ruhig hinzu:

"Es tut mir Leid, dass ich nicht bereits früher zu Ihnen gekommen bin, da ich auf der Krankenstation gebraucht wurde."

Mein Blick folgt dem des Commanders. "Ja, ich könnte in der Tat Hilfe gebrauchen. Ich bin dabei, Captain Talara zur Luftschleuse Vier zu bringen, wo ihn das medizinische Personal der Raumstation übernehmen wird. Wenn Sie vielleicht die Trage steuern könnten, während ich die Integrität des Gravitationsfelds überwache?"

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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"Ach... stehen sie bequem, stehen sie bequem..." Meine ich lächelnd als der Lieutnant so formell Haltung annnimmt und winke beiläufig mit der Hand ab. "Dann gehe ich ihnen auch gern zur Hand" füge ich scherzend hinzu und begebe mich an die Konsole des Krankenbetts. Ich werfe einen ausführlichen Blick auf die Amaturen und lasse dann die Finger meiner rechten Hand kurz über den Bildschirm gleiten. "Von mir aus kanns dann losgehen..." Lasse ich Azadi etwas bedächtiger wissen. Mein Augenmerk liegt auf dem anscheinend schlafenden Captain.

Hoffentlich kommt er durch... Ob ich dem ganzen hier auf die Dauer gewachsen bin, weis ich noch nicht so recht... und ob ich dem Rest der Besatzung als neuer Obermacker so recht bin ist auch fragwürdig.

Seufzend tippe ich noch zweimal auf den Bildschirm begleitet vom ständigen Gepiepse bei jedem Tastendruck.

"Wird er das überstehen?..." Erkundige ich mich ruhig und etwas bedrückt und sehe Yul leicht niedergeschlagen in die Augen, schnell versuche ich meinem Blick wieder etwas beiläufiges zu geben und lege meine Hand unnötigerweise an die Konsole, wie um noch etwas zu überprüfen. Die kurze Stille wird vom erneuten Gepiepse hin und wieder unterbrochen.

Wer soll dir das denn abkaufen? Du sollst den "Kahn" nur steuern und keine vollständigen Überprüfung an der Trage durchführen...

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  • 2 Wochen später...

Sam zeigt sich mäßig begeistert...sie hat ja schon eine Menge an Schiffen gesehen und an der Enterprise ist zur Zeit nicht viel beeindruckendes. Höchstens das sie überhaupt noch fliegt-bei den Schäden. Ich kneife ihr in die Backe und wir beide müssen lachen. Inzwischen herscht reger Betrieb...Mechaniker, Techniker, Reperaturteams und Crewmitgleider wuseln umher. Wir bringen ihre Sachen in ihr Quartier und sie freut sich, dass sie nciht mit uns zusammen wohnen muss. Wir packen aus und ich stelle fest das ein großteil ihrer Klamotten erstmal gewaschen werden muss. Ja so ist sie meine Kleine....verplant und chaotisch bis ins letzte. Genau wie ich selbst in dem Alter höre ich meine innere Stimme sagen und beschliesse nicht zu schimpfen. Sie ist zwar erst kurz da...aber irgendwie sieht das Zimmer schon jetzt leicht verwüstet aus. Dafür hat sie wirklich ein Talent. Ich repliziere uns einen heißen Tee und wir reden noch ein bischen...

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  • 2 Wochen später...

"Ähm..."

Der informelle Ton bringt mich einen Moment aus dem Konzept. Ich werfe sogar noch einen zweiten Blick zu den Knöpfen an seinem Kragen, sicherheitshalber.

Spielt mir hier vielleicht ein Crewmitglied einen Begrüßungsstreich...? Aber nein, die Abzeichen stimmen.

Ich klappe meinen Mund wieder zu, der – wie ich jetzt erst bemerke – wohl offen gestanden haben muss und sage:

"Hmm, ja... ich meine: Ja, ich bin recht zuversichtlich. Captain Talara ist an degenerativer Xenosie erkrankt. Seine vegetativen Nerven werden dadurch angegriffen, doch es gibt eine erfolgreiche vulkanische Therapie dafür. Für's erste habe ich ihn in ein negatives Gravitationsfeld eingehüllt, das wird den Verlauf der Krankheit stark verzögern. Solange er keinen Transporter benutzt, wird sein Zustand stabil bleiben. Ich habe mich bereits mit dem Personal der Raumstation in Verbindung gesetzt, sie werden nach der Übergabe alles in die Wege leiten."

Ich streiche mir in einer unbewussten Geste eine Locke aus dem Gesicht (erfolglos, zum Dienstantritt habe ich alle Haare vorsorglich festgesteckt) und sehe zum Commander herüber.

Wie er dort so an der Liege des Captain steht und die Konsole bedient, fällt mir zum ersten Mal auf, wie jung er ist.

So alt war Tamlan, als er zum ersten Mal eine Expedition mit über zweihundert Teilnehmern leitete... das war eine aufregende und fast beängstigende Verantwortung gewesen. Und dieses Schiff hat eindeutig mehr als dreihundert Crewmitglieder!

Mit einem Mal betrachte ich das informelle Gebaren des Commanders mit anderen Augen. Wir werden gut miteinander auskommen, denke ich unvermittelt. Ich lächle, als ich die letzten Verankerungen der Transportliege löse. Er verdeckt die enorme Verantwortung nicht unter aufgesetzter Strenge, sondern behält seinen Stil bei. Das ist mutig!

Wir treten in den Korridor hinaus, die schwebende Trage zwischen uns. Mir fällt ein, dass ich von diesem Schiff noch nichts als die Krankenstation gesehen habe, und ich zögere.

"Lt. Cmdr., könnten Sie uns vielleicht zu Schleuse vier führen? Ich bin mit der Enterprise noch nicht vertraut."

Die offene Art des Commanders lässt mich dieses Geständnis ohne Sorge, als unvorbereitet dazustehen, machen.

"Stimmt es, dass wir in ein Gefecht verwickelt waren, Sir?"

Während wir durch die Gänge gehen, grüße ich die Crewmitglieder, die uns entgegenkommen. Schließlich verlassen wir den Turbolift und erreichen Schleuse vier, an welcher reger Betrieb herrscht, Kommen und Gehen, gerufene Begrüßungen und ein paar Abschiede - alles unter dem kühlen, ruhigen Blick einer vulkanischen Offizierin.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Ich lasse mir die Diagnose noch einmal durch den Kopf gehen und überlege, was ich damit anfangen kann: nicht viel.

Dafür reichen deine Kenntnisse wohl nicht mein Freund.

Noch imemr ein wenig in Gedanken, nicke ich und geleite mit dem Lieutnant die Trage auf den recht geschäftigen Korridor, überall wird auf hochtouren gewerkelt und repariert. Ich straffe meine Haltung etwas um der Rolle des Captains zumindest ein wenig gerecht zu werden und schreite neben der Trage und Lieutnant Yul entlang.

"Ja, ich glaube den Weg finden wir. Allerdings bin ich auch noch nicht so sehr lang an Board, Lieutnant..."

Doch anscheinend hat sich mein schlechter Orientierungssinn sehr ins Zeug gelegt und so gelingt es mir, den Weg in Erinnerung zu rufen.

"Ja, da sind sie richtig informiert, Lieutnant. Allerings ist 'Gefecht' möglicherweise etwas untertrieben... die Sternenflotte hatte fast soetwas wie eine ausgewachsene Schlacht mit den Borg..."

Ich senke meinen Blick gedankenverloren, zwinge mich allerdings zu Konzentration und fasse mich kurz darauf wieder, versuche eifrig das meine dazu beizutragen, dass der Captain überlebt.

Bearbeitet von Iluvatar
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Ich lege gerade in Gedanken eine weniger fachliche Erklärung der Krankheit zurecht, als der Captain von den Borg berichtet.

"Eine Schlacht?," echoe ich überflüssigerweise, aber ernsthaft erschrocken. "Was ist geschehen, haben wir gesiegt...? Ich meine, die Enterprise hat es überstanden, aber was ist mit der Flotte? Seit unserem Absturz habe ich nichts erfahren..."

Jetzt sehe ich auch, dass die meisten Crewmitglieder mit Reparaturgeräten umherlaufen, und dass überall Spuren von geplatzten EPS-Relais zu sehen sind.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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"Tja... Über den genauen Verbleib der anderen Schiffe bin ich noch nicht unterrichtet. Allerdings, hat die Enterprise es mehr oder weniger geschafft, wie sie sehen, und der Borgcubus wurde zerstört..."

Ich atme sorgenvoll aus und streiche mir unterbewusst über den linken Unterarm.

"Das die Sternenflotte dabei erhebliche Verluste hinnehmen musst, steht leider außer Frage... Diese verdammten..."

Ich breche ab, damit Lieutnant Yul nicht mit Flüchen über die Borg belästigt wird. Nach einem kurzen Räuspern fasse ich mich wieder etwas.

"Wohin jetzt genau, A... Lieutnant?" erkundige ich mich interessiert und ziehe meine Uniform etwas zurecht.

Bleib erstmal beim beim Rang, du Idiot. Wo wohl Amber mit dem kleinen Quälgeist rumlungert?

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Bedrückt kontrolliere ich das Display der Schwebeliege.

Die Borg... und das gleich auf unserer ersten Mission. Immerhin, der Kubus wurde zerstört. Aber was nun? Werden noch weitere Angriffe folgen? Und wie schlimm werden unsere Verluste sein...

Ich bin mir recht sicher, den Tod nicht zu fürchten. In gewisser Weise habe ich ihn schon zwei Mal überwunden. Bevor Tamlan und Liva starben, war Yul zwar bereits aus ihren Körpern entfernt worden, aber dennoch ist mir eines geblieben: die Erfahrung des Alters, die Akzeptanz, nach einem erfüllten Leben ruhig in den Tod einzugehen.

Und ich werde nicht ganz verloren gehen - Yul wird mein Wesen, meine Erinnerungen bewahren und weitergeben.

Aber die Borg... Unwillkürlich läuft ein Schauder durch mich. Sie könnten uns alle wirklich und auf immer vernichten...

Ich bemerke den Gruß zweier Crewmitglieder nicht, die uns entgegenkommen. Auch der Captain scheint ähnlich finsteren Gedanken nachzuhängen, wie an seinem unterdrückten Fluch erkennbar ist.

Hoffentlich hat er keine Angehörigen oder Freunde in diesem Gefecht verloren.

"Am besten dorthin, zur Schleuse," sage ich und suche einen Weg durch die drängelnden ein- und auscheckenden Personen. "Ich glaube, ich kann das Personal der Raumstation sehen."

Dann rekapituliert mein Gedächtnis den letzten Teil unseres Gesprächs und ich glaube, meinen Ohren nicht zu trauen. Hätte mich der Captain da beinah mit dem Vornamen angesprochen?

Ich versuche, mir meine Überraschung nicht anmerken zu lassen und tue so, als suchte ich eifrig nach einem Weg durch das Gedrängel.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Spielleiter-Modus

Sternenflotten-Oberkomando

Einsatzleitung

Lt. Johnson: „Admiral Kaine, es gibt eine Meldung über eine Anomalie im Sektor 7 G.“

Admiral Kaine: „Eine Anomalie? Welcher Art?“

Lt. Johnson: „Möglicherweise ein Wurmloch Sir. Es ist nichts Genaues bekannt. Ein Handelskonvoi hat die Sichtung gemeldet.“

Admiral Kaine: „Wir sollten uns die Sache vielleicht ansehen. Haben wir freie Kapazitäten? Die Enterprise mit ihrer großen Wissenschaftsabteilung wäre dafür geeignet denke ich.“

Lt. Cmd. T`Par: „Die Enterprise liegt im Reperatur-Dock. Ich werde einen Statusbericht anfordern.“

Admiral Kaine: „Tun Sie das. Wenn die Enterprise in den nächsten zwei Tagen auslaufbereit ist, dann schicken wir sie. Da die Enterprise einen neuen Kommandanten hat, ist das ein guter erster Auftrag. Ein kleiner Forschungsauftrag, da können Captain und Mannschaft sich aneinander gewöhnen.“

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Nachricht des Sternenflotten-Oberkommandos an die Brücke der Enterprise:

„Enterprise – Bitte geben Sie Ihren aktuellen Status durch – Bis wann ist das Schiff auslaufbereit? – Oberkommando Ende“

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Wahrscheinlich ist Lt. Yul über meinen beinahe Ausrutscher genauso überrascht, wie ich es selbt bin. Zur Ablenkung sucht sie einen Weg nach draußen, was allerdings gar keine so schlechte Idee ist, denn auf der Trage schwebt jemand tatsächlich zwischen Leben und Tod.

Ich tue mein bestes Yul dabei behilflich zu sein, doch irgendwie funktioniert es nicht. Die anscheinend wild 'herumcheckende' Meute weigert sich beinah wehement mir, dem Lt. und dem im kritischen Zustand befindlichen Captain Platz zu machen!

"Verdammt! Jetzt reichts aber eindeutig!" Ich muss feststellen, dass meine Stimme eindeutig etwas lauter war, als ich es beabsichtigt hatte. Die meisten blieben stehen und sahen mich empört oder verwirrt an, was dem ganzen Transport natürlich außerordentlich zugute kommt. Nun stecken wir wirklich fest.

"Gottverdammt..." fluche ich flüsternd

"Aus dem Weg jetzt! Alle! Der Mann muss schnellstens hier raus, wollen sie alle an seinem Tod mitschuldig sein?!" Die Stille war schneller verflogen als sie gekommen war, aufgeregtes Gemurmel hebt an und wie durch ein Wunder entscheidet sich die Masse einen Durchgang zu bilden durch den wir schnell vorwärts kommen.

"Geht doch!" gebe ich verärgert von mir. Vielleicht kein guter Anfang, ein solcher Auftritt. Allerdings war es wirklich angebracht, in einer solchen Sitation.

Wir werden ja sehen was du davon hast, Rob.

Nach einem kleinen Räuspern wende ich mich wieder an den Lt., ich habe mich mittlerweile wieder etwas beruhigt.

"Tut mir Leid... Irgendwie hab ich wohl keinen anderen Weg gesehn... Aber..."

Ich setze zu einer Rechtfertigung, oder vielmehr weiteren Flüchen für die Beteiligten an, lasse es dann allerdings bleiben...

Bearbeitet von Iluvatar
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Noch eine Weile unterhielt ich mich mit Sam, dann fiel mir siedentheiß ein das heute mein Dienst an Bord begann. Ich würde den Posten des zweiten Komunikationsoffiziers übernehmen. Und ich war noch in Zivilkleidung. Also verabschiedetet ich mich von meiner kleinen und begab mich in mein Quartier zurück um mich herzurichten. Einige Minuten später trat ich mit akurater Frisur und in Uniform auf den Gang. Zu meiner Station auf der Brücke war es nicht allzuweit. Ich muss zugeben ich war etwas nervös. Schliesslich mein erster Arbietstag auf einem neuen Schiff und ich kannte die Crew kaum. Im Lift strich ich mir wieder und wieder die Uniform glatt und trat dann auf die Brücke.

Ich sah mich kurz um und trat dann zum diensthabenden Offizier.Comander Kenson meldet sich zum Dienst. sagte ich und trat dann an meine Station. Ich machte mich mit dem Interface und den Kontrollen vertraut und nach einer Weile hatte ich mich relativ gut eingearbeitet Da kam schon eine dringene Nachricht herein. Ein Lt. Cmd. T`Par forderte für das Sternenflottenkomando einen Statusbericht über die Enterprise an.

Ich leitete die Anfrage an dem Maschienenraum weiter und wandte mich dann an den diensthabenden Offizier.Sir? Soeben erreichte uns eine Nachricht vom Sternenflotten-Oberkomando. Sie fordern einen Statusbericht der Enterprise an. Ich habe die Anfrage bereits weitergeleitet. Soll der erste Offizier und der Captain untetrichtet werden?

Bearbeitet von Thuringwethil
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Erschrocken treten die Personen an der Schleuse zur Seite und rasch bildet sich eine Gasse.

"Danke, Sir," sage ich, setze die Trage vorsichtig wieder in Bewegung und steuere auf die Schleuse zu. Gut, dass der Commander ein Machtwort gesprochen hat.

Ich wundere mich, als der Lt. Cmdr. zu einer Entschuldigung ansetzt - genau genommen komme ich aus dem Wundern über sein Verhalten gar nicht mehr heraus. Doch auch, wenn ihn seine heftige Reaktion etwas in Verlegenheit bringt, so war sie meiner Meinung nach dennoch gerechtfertigt: die Crew sollte auch ohne die Ermahnung eines Kommandanten einem Krankentransport Platz machen.

Wahrscheinlich liegt es an den Borg. An der Schlacht. Viele von ihnen werden sich große Sorgen um Angehörige machen, und es liegt auch Angst in der Luft... oder ist das die Furcht in mir selbst?

Obwohl ich es niemandem gegenüber zugeben würde, spüre ich dennoch, dass mich die Ereignisse der letzten Tage einiges an Kraft gekostet haben. Die Energie, eine Menschenmenge zurecht zu weisen, hätte ich wohl heute noch nicht aufgebracht.

Ich gehe weiter, bis ich die Schleuse erreiche, an der die vulkanische Offizierin steht. Das muss Lt. Lo`Mír sein.

"Lt., ich bin Lt. Yul. Ich glaube, wir haben eben miteinander gesprochen?" sage ich mit einem angedeuteten Lächeln. "Captain Talara sollte schnellstmöglich dem Ärzteteam der Station übergeben werden. Haben Sie es hier gesehen?"

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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SL-Modus:

Diensthabender Offizier auf der Brücke:

"Der Captain ist an Bord Comander Kenson. Informieren Sie bitte den Captain."

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