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RPG-Story: Star Trek: Our Mission


Gast Te´Ran

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Wir verbrachten noch einige Zeit mit eher oberflaechlichen Gespraechen und Gespraechsthemen, aber ich genoss es wirklich, wieder einfach so drauflosplappern zu koennen. Und mit Amber machte es wirklich Spass, auch mal rumzuspinnen.

Irgendwann beschliesse ich dann doch, mich ein bisschen haeuslich einzurichten. schliesslich werde ich hier in diesem Quartier wohnen. Die Freude ueber meinen Aufenthalt an Bord der Enterprise ist ungetruebt. Schnell sind die Koffer ausgepackt und die uebliche Unordnung im Zimmer wieder hergestellt. Wozu die Waesche wegraeumen, wenn man sie doch am naechsten morgen eh wieder rausholt um sie anzuziehen...

Mit einem zufriedenen Blick sehe ich mich im Zimmer um und trete dann ehionaus in den Gang. Rechts und links die gleichen Gaenge, hier und da ein Kontrollinterface oder eine Com-station. Willkuerlich wende ich mich nach rechts und beschliesse von hier aus die Erkundung der Enterprise in Angriff zu nehmen.

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Die Ärztin die wir gerettet haben, tritt zu mir und spricht mich an. Der Captain, unser bisheriger Captain, wird endlich von Bord gebracht.

"Freut mich, Sie wohlauf zu sehen Lt. Yul. Ich werde mich erkundigen ob das Ärzteteam für Captain Talara schon hier ist."

Ich winke einen meiner Mitarbeiter zu mir und erhalte die gewünschte Information.

"Folgen Sie mir Lt. Yul. Das Ärzteteam steht an der Schleuse bereit. Ich bringe Sie hin."

Wir begeben uns direkt zur Schleuse und treffen dort die Ärzte die Captain Talara nun weiterversorgen sollen.

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Müde öffnete ich meine Augen, und erinnerte mich daran, dass ich irgendetwas von schwarzen Löchern geträumt hatte...

Wer sich wohl diesen Namen ausgedacht hatte...

Es waren keine Löcher!

Ich blickte, oder vielmehrgesagt blinzelte in eine grässliche, viel zu helle Lampe, die mir die Augen aus dem Kopf zu brennen schien.

Wo zur Hölle war ich denn hier gelandet?

Meiner Erinnerung nach war ich zuletzt auf einem Ziviltrabsporter gewesen, der Leute von Romulus und Remus durch die Neutrale Zone schmuggelte...

Aber hier gefiel es mir auch nicht besonders.

Als ich ein zweites Mal die Augen öffnene, entdeckte ich einen gross gewachsenen Mann (Yul ist ja an der Schleuse, muss also mal nen Noname-Pfleger her *gg*) in einer blauen Uniform der Föderationsflotte.

"Wie fühlen Sie sich?"

Fragte er übertrieben freundlich, während er mich mit irgendeinem kleinen, weissen Gerät untersuichte.

"Wollen Sie dazu wirklich eine ehriche Antwort haben, Mr.?"

Erstanunt legte er das Gerät ab, und beugte sich zu mir runter.

"Aber natürlich will ich es wissen, würde ich Sie sonst fragen?"

"Kennen Sie das Gefühl, ein ganzes Wochenende lang durchgezecht zu haben, und nach Tagen irgendwo aufzuwachen, wo man besser nicht hätte aufwachen wollen, man dreht sich um, und es grinst einen ein Klingone an?"

"Um..... Nein, das Gefühl kenn ich in der Tat nicht... Legen Sie sich noch eine Weile hin, Sie brauchen noch etwas Ruhe!"

Wie gegen exakt diese Anordnung getimt setzte ich mich auf, und sah ihn brummig an.

"Ich fühle mich gut!"

Hämisch nickte er...

"Ja... Sicher doch... Sie können auch später noch das Schiff erkunden, jetzt brauchen Sie aber erst einmal Ruhe - Am besten, Sie warten, bis unser Schiffsarzt wiederkommt, sie wird Sie sicher gerne in Augenschein nehmen, und ganz sicher ein Paar Fragen haben!"

"Fragen wozu?"

Er verdrehte grinsend die Augen, verschwand für einen Moment im hinteren Teil des Raumes, und kam dann mit etwas in der Hand wieder.

"Hier... Essen Sie etwas, dann wird es Ihnen gleich besser gehen!"

Misstrauisch blickte ich ihn an.

Der glaubte doch nicht ernsthaft, dass ich blöd genug war....

Ok, das war vielleicht etwas zu deutlich...

Er verdrehte die Augen, und schob sich selbst einen Löffel davon rein.

"Sehen Sie?!... NICHT vergiftet! Und jetzt essen Sie etwas, das haben sie nötig!"

Seufzed ergriff ich das Schälchen, und blickte bockig an mir herunter.

So mager war ich doch nun auch wieder nicht...

Oh Gott!

Wo war mein Anzug?

Wo waren meine ganzen Sachen, meine Ausrüstung und... Meine WAFEN????

"OK... Das reicht... Wo bin ich hier?"

Stocksauer stand ich auf, und stellte mich bis auf wenige Zentimeter vor den Mann.

"Sie... Sie sind auf der Enterprise!"

"Und was soll ich hier?"

Etwas irritiert, und etwas ängstlich blickte er mich an.

"Wir haben vor einiger zeit ein Paar Flüchtlinge an Bord genommen, und Sie waren bis jetzt noch im Koma!"

"Im Koma?"

"Ja, Ma´am!"

"...Wo sind meine Sachen? Ich will sofort meine Sachen, und ich will unverzüglich mit dem Captain sprechen!" Meine Worte waren zwar ruhig, aber eindringlich - Ich war keineswegs begeistert, dass ich hier im Nachthemnd stand - Ich hasste es, wenn es eine gegebene Situation gab, in der ich machtlos war - Und dies hier war solch eine Situation.

Am liebsten häte ich mir etwas alkoholisches gegeben, aber das musste jetzt warten.

Zaghaft reichte mir der Mann meine Sachen rüber.

Nach kurzem Durchwühlen stellte ich fest, dass erstaunlicherweise nichtmal die Wafen fehlten - Offensichtlich funktionierten die Transporter von Föderationsschiffen genau gemäss meiner Erwartung : Lediglich Schusswaffen blieben im Puffer hängen, nicht aber Stichwaffern - Glücklicherweise - Dann kam ich mir wenigstens nichtmehr so nackt vor...

"Der Captain ist aber... Indisponiert..."

"Umdrehen!" Knurrte ich den Mediziner an, während ich mich wieder anzog.

Nachdem ich fertig war, nahm ich wieder die Schale mit Essen, und löffelte das letzte Bisschen heraus.

Ich hatte tatsächlich Hunger gehabt...

"Danke für das Essen..."

Ich reichte ihm die leere Schüssel, und verliess dann die Krankenstation, um das Schiff hier zu erkunden.

Nun...

Wenigstens war ich jetzt so ziemlich alle Romulaner los!

Wenigstens eine gute Nachricht!

Bearbeitet von Triniask
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Mein Kommunikator meldet sich.

Krankenstation: "Lt. Lo`Mír. Eine romulanische Patientin, kein Mitglied der Sternenflotte, hat eben die Krankenstation verlassen. Sie wurde nicht vom Schiffsarzt entlassen und, da sie bis eben im Koma lag, auch nicht von der Sternenflotte überprüft."

"Gehörte sie zu den Flüchtlingen die wir kürzlich aufgenommen haben?"

Krankenstation: "Ja Mam. Es ist Patientin 018."

Ich wende mich an Lt. Azadi Yul:

"Lt. Yul, ich muss mich um ein kleines Problem kümmern. Ich denke Sie kommen hier auch ohne mich gut zurecht."

Ich fordere einen Crewman der Sicherheitsmannschaft auf mir zu folgen und wir verlassen den Schleusenbereich in Richtung der Krankenstation.

"Computer, bitte Patientin 018 orten."

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Gemeinsam mit Lt. Lo`Mír trete ich zum medizinischen Personal der Raumstation. Das leichte Schwindelgefühl in meinem Kopf ignorierend, führe ich die Übergabe durch.

"Viel Glück, Captain", sage ich halblaut, als die Trage sich in Bewegung setzt und hinter einem Pylonen der Station meinem Blick entschwindet.

Das Wort "Krankenstation" zieht meine Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt zurück. Ich wende rasch den Kopf und lausche dem Kommunikatorgespräch.

Patientin 018...

Das Bild einer jungen Romulanerin erscheint vor meinem inneren Auge.

Dehydrierung, Kreislaufversagen vor 16 Stunden. Behandlung mit Nährlösung und Inoprovalin. Außerdem Anzeichen auf längeren Aufenthalt in erhöhter Raumstrahlung, wie es manchmal bei schlecht isolierten Schiffen vorkommt...

Als sich Lt. Lo`Mír mit einer Erklärung zum Gehen wendet, trete ich einen Schritt näher.

"Es handelt sich um eine meiner Patientinnen - ich werde mitkommen", sage ich fest.

Das Schwindelgefühl ist wie weggewischt, und ich eile neben Lt. Lo`Mír her. Der Gedanke, dass das medizinische Personal noch nicht an Bord gekommen ist, und dass gerade nur der Holodoc die Stellung hält, beschleunigt meine Schritte.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Als wir den Schleusenbereich verlassen schließt sich uns Doktor Azadi Yul an. Sie macht darauf aufmerksam, dass es sich um eine ihrer Patientinnen handelt und sie mitkommen möchte.

"Gut, kommen Sie mit Doc. Vielleicht ist es hilfreich wenn Sie bei uns sind, wenn wir Patientin 018 finden."

Gemeinsam gehen wir weiter.

Bearbeitet von Mortica
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Ich nicke und schreite rasch neben Lt. Lo`Mír aus.

Was mag wohl passiert sein? Die junge Frau war vor einer halben Stunde noch bewusstlos, und nun hat sie bereits die Krankenstation verlassen... hoffentlich finden wir sie, bevor sie womöglich noch einmal das Bewusstsein verliert...

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Nachdem ich von so einigen Leuten hier an Bord recht merkwürdig beäugt wurde, beschloss ich, dass es vermutlich sicherer für mich war, auf unauffälligere Wege zurückzugreifen.

Ich kletterte in eine der Wartungsröhren (Oder wie auch immer man diese auf Föderationsschiffen nennen mochte) und überlegte, was jetzt zu tun war...

Nun...

Ich hatte es geschafft, aus dem romulanischen Raum rauszukommen.

Würde ich jetzt wirklich ein anständiger, kitschiger, spiessiger Föderationsbürger werden, der den ganzen Tag in knallbunten Sachen rumlief, sich komische Frisuren machte, und ständig von Frieden faselte???

Wahrscheinlicher war wpohl eher, dass ich eines Tages in den Romulanischen Raum zurückkehren, und dem "verehrten Imperium" einen gewaltigen Tritt in den Anus verpassen w+ürde.

Nun aber sass ich erstmal in einer Wartungsröhre...

Auf einem Schiff...

Gemütlich hier!

Hier konnte man zu zweit sicher wunderbare romantische Momente erleben...

Es war abgeschieden, still, und hatte romantisches Dämmerlicht...

Zu dumm, dass mein letzter Freund mich hatte sitzen lassen, und nach Quonos zurückgekehrt war, um nicht sein komplettes Haus mit meiner puren Existenz zu blamieren (...)

"Was machen Sie da?"

Eine fremde männliche Stimme riss mich aus den Gedanken.

Ich drehte mich um, und erspähte einen stabilen Terraner mit üppigen Blonden Locken, und einer Gelben Uniform.

Für einen Moment lang spielte ich mit dem Gedanken, in die Offensive zu gehen, aber verwarf diesen so schell wie er gekommen war.

Es wahr unwahrscheinlich, dass mir hier wer etwas würde tun wollen.

Schon garnicht in einer romantischen Wartungsröhre.

Ausserdem sah er aus, als könne man ihn leicht überwältigen, wenn es eng wurde.

Eng...

Genau das war wohl SEIN Problem in dieser Röhre...

"Ich sehe mir Ihr Schiff an!"

Etwas irritiert blickte mch der Mann an.

"In einer Jeffriesröhre????"

Aha... So nannte man die Dinger hier also.

"Ja, Mister!"

Etwas verwirrt wanderte die Hand des Mannes hin zu seinem Abzeichen.

"Manson* an..."

"...Hier Lo´Mir, ich wollte Sie grade gerufen haben - Ich bin bereits unterwegs, wie ist der Zustand der Frau?"

Wortlos musterte mich der Mann von Kopf bis Fuss.

"Anscheinend gut, aber sie sieht wirklich übel aus!"

...Na toll, als wenn Du blondgelockter Breit-anus besser aussehen würdest...

Wenn man Dein Gesicht auf ne Türklingel Malt, steigen die Gäste freiwillig zum Kellerfenster ein!

"Ich bin in Ordnung!"

"...Halten Sie sie an Ort und Stelle, wir sind ein Deck unter Ihnen!"

"Verstanden Ma´am!"

OK...

Wenn der mich anpackte, würde wohl rotes Blut fliessen, aber glücklicherweise schien ihm grade genau das selbe im Kopf herumzugehen, denn er hielt inne, und wartete einige Sekunden.

Einige Sekunden lang überlegte ich, was das hier überhaupt sollte, bis sich hinter mir ein Schott öffnete, und weitere Personen hineinkamen, die mich seltsam beäugten.

* = Ich hoffe mal, es gab noch keinen "unwichtigen Nebenchara" der Manson hiess - Ich wollte mich jetzt nicht gleich von einer der Hauptfiguren aufgabeln lassen, sonst hätte kaum noch einer Grund gehabt, hier durch die Schächte zu krabbeln, ausser den Technikern (Denk ich mal, aber bei so´nem lustigen Haufen weiss man das ja auch nie ;) )

Bearbeitet von Triniask
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Crewman Manson, ein Mitglied des Technikstabes, meldet sich. Er hat die abgängige Patientin in einer Jeffriesröhre entdeckt.

"Wir haben Ihre Patientin Doktor. Sie sitzt ein Deck höher in einer Jeffriesröhre."

Ich ziehe eine Augenbraue nach oben und füge hinzu.

"Was auch immer die Frau in einer Jeffriesröhre zu finden hofft? - Manson soll sie festhalten bis wir kommen. Beeilen wir uns besser."

Wir beschleunigen unsere Schritte.

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"Sie ist vor ungefähr zehn Minuten aus dem Koma erwacht - es ist durchaus möglich, dass sie desorientiert ist oder die fremde Umgebung als bedrohlich empfindet," äußere ich eine Vermutung. "Crewman Manson soll sie nicht bedrängen."

Wir erreichen eine Abzweigung.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Ich nicke dem diensthabenden Offizier zu und betätige meinen Komunikator. Hier Comander Kenson an Captain Kenson o.k. das hörte sich irgendwie doof an Ich habe hier eine Nachricht vom Sternenflottenkomando für sie. sagte ich ruhig und wartete auf die Antwort.

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Ich tippe auf meinen Kommunikator

"Crewman Manson! Halten Sie etwas Abstand zu der Frau. Wir sind gleich bei Ihnen."

Wir haben einen Turbo-Lift erreicht der uns eine Ebene höher bringt. Unsere Dreier-Gruppe steigt aus und eilt weiter. Wir erreichen den Einstieg der Jeffries-Röhre in der sich Patientin 018 und Crewman Manson befinden. Ich rufe vorsichtig hinein.

"Crewman Manson? Hier Lt. Lo`Mír. Ist bei Ihnen alles in Ordnung?"

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Ich vernahm irgendeine Frau, die Manson nach seinem Befinden fragte - Das kam mir zwar merkwürdig vor, aber wundern tat mich inzwischen garnichts mehr.

"Alles soweit in Ordnung, Ma´am!"

Gab er zur Antwort, und liess mich nicht aus den Augen.

Nachdem ich mehrere Leute hier hereinkrabbeln sah, beschoss ich, mich zu verziehen - Ich hielt nach der nächstbesten Leiter Ausschau.

Ich war mir immernoch nicht ganz sicher, ob ich von diesen Leuten hier gerettet, oder entführt worden war, und wollte auch garnicht erst warten, bis ich es herausfad, und es dann vielleicht zu spät war...

Andererseits war ich als ehemalige Technikerin das Krabbeln gewohnt, da ich Unmengen von Zeit in Wartungsschächten verbracht hatte, somit hatte ich hier einen gewissen Heimvorteil, und konnte sie vielleicht an der ein oder anderen Stelle in einen Engpass treiben.

Dummerweise kannten hier aber SIE den Verlauf der Schächte...

Ganz offensichtlich war ich in einer ziemlich blöden Lage.

"Ma´am, ich glaube sie will wieder abhauen!" Brachte Manson nervös hervor.

Du bist ja wirklich ein GANZ schlaues Kerlchen, Blondie...

Geh, und lass dir für dein Blitzgehirn einen Orden verleihen, bevor du es wieder vergisst, wie schlau Du bist!

Ich krabbelte dem Manson-Typen entgegen, und versuchte mich an ihm vorbei, bis ins nächste Verbindungssegment zu quetschen, aber nun hielt mich der Kerl fest.

"Lassen Sie das!"

...Bevor ich Ihnen die Augen auskratze, und zum Frühstück esse!

Rasend vor Wut wollte ich diesem Kerl an den Hals gehen, und streckte meine Hände nach ihm aus, als ich plötzlich bewusstlos zuboden sank...

(Ob ich betäubt wurde, oder einfach nur wieder umgekippt bin, überlass ich mal demjenigen, der mich behalten will *gg*)

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Wir steigen in die Jeffries-Röhre ein. Erst ich, dann mein Crewman und zuletzt die Ärztin. Damit war sie zwar zuerst nicht einverstanden aber ich setzte mich durch. Es ist ja richtig, dass es sich um ihre Patientin handelt. Aber solange wir nicht wissen, ob sie gefährlich ist, hat der Sicherheitsdienst Vorrang.

Ich höre Crewman Manson rufen, dass die Patientin fliehen will. Ich beeile mich und sehe, dass die beiden angriffsbereit voreinander stehen. Ich ziehe meinen Phaser und stelle ihn auf Betäubung. Bevor ich ihn jedoch benutzen kann, fällt die Frau, eine Romulanerin soweit ich sehen kann, einfach um.

"Lassen Sie mich vorbei Crewman Manson."

Er versucht mir Platz zu machen und ich schiebe mich an ihm vorbei. Ich beuge mich vorsichtig über sie, die Waffe immer noch in der Hand.

"Sie ist tatsächlich bewusstlos. Bringen wir sie hier raus und zurück auf die Krankenstation. - Manson, gehen Sie mir hilfreich zur Hand oder lassen Sie Crewman Dwurff vorbei."

Bearbeitet von Mortica
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Da war er wieder!

Der komische Kerl mit der blöden Grinse!

Ich fand mich in der Krankenstation wieder, und wieder - Wie in einem Deja-Vu beugte er sich über mich, und untersuchte mich.

Ich fand ihn optisch wenig ansprechend : Terraner sahen für meine Begriffe so aus, als hätte man vergessen diese "Rohform" zu vollenden...

Sie hatten weder so elegante Stirnmuster wie die Klingonen, oder Romulaner, noch hatten sie markate Flecken wie die Trill, interessante Ohren wie die Ferengi, oder schöne Augen wie die Remaner.

Terraner hatten irgendwie... Garnichts!

"Schöööön liegenbleiben - Jetzt haben Sie ja wohl hoffentlich gesehen, was passiert, wenn man keine ärztlichen Anweisungen befolgt!"

Arschloch! Der sollte sich mal nicht so aufspielen, als wenn ich nicht genau kapiert hätte, dass er nur der war, der der Ärztin neben ihm die Sachen reichte...

"Lassen sie mich mit der ÄRZTIN reden!"

"Wenn Sie wünschen..." Antwortete er trotzig, und winkte sie her.

Blödmann! Für was hielt der mich? Jemanden, der NICHT wusste, was er wollte? Scheinbar war er genau so doof, wie er grade aus der Wäsche guckte...

"Ja - Ich wünsche es!"

Bearbeitet von Triniask
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Erschöpft erreiche ich als letzte die Krankenstation. Die junge Romulanerin ist wohl doch nicht die Einzige hier, der etwas Ruhe gut täte, denke ich und muss müde seufzen.

Dann raffe ich mich auf - niemand hat gesehen, dass ich mich kurz an der Wand abgestützt habe - und durchquere die Krankenstation.

Der Holodoc geht nicht gerade einfühlsam vor. Hoffentlich kommt bald das reguläre Personal!

"Danke, Doctor," sage ich, als ich an die Liege trete. "Ich übernehme jetzt."

Wortlos, doch mit einem Bände sprechenden Gesicht entfernt sich das medizinische Notfallprogramm in einen anderen Teil der Krankenstation.

Ich wende mich der jungen Romulanerin zu.

"Ich grüße Sie," sage ich freundlich und verdränge meine Erschöpfung. "Mein Name ist Dr. Azadi Yul und ich bin die leitende Ärztin des Schiffs. Sie befinden sich auf der USS Enterprise. Offensichtlich wurden sie vor ein paar Tagen aus einem Transporterschiff geborgen und hier an Bord behandelt.

Darf ich Sie nach Ihrem Namen fragen?"

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Meine Güte... So förmlich und freundlich...

Ich fragte mich, ob das Standard war, dass die hier ihre Gefangenen so in Watte packten.

Andereseits...

Sie machte einen harmlosen Ausdruck, und strahlte auf eine mir (ungern) sporadisch wahrgenommene Art und Weise... So etwas wie Wärme und Herzlichkeit aus.

"Mein Name ist Venan... Ich..."

Hum, Enterprise?

Den Namen hatte ich schonmal gehört - Ein mir bekannter Offizier namens "Alidar Jarok" hatte hier einmal politisches Asy ersucht, bevor er starb.

Sollte ich wohlmöglich das selbe tun?

Dafür war ich dich hier...

Dafür waren wir alle aus dem Eisn-System, und allen anderen Orten des Imperiums gekommen...

Wo waren die anderen hin?

Waren sie hier auf dem Schiff?

Lebten sie vielleicht hier, oder hatten sich schon auf Föderationswelten abgesetzt?

"Willkommen an Bord, Ms. Venan - Ich hoffe, dass es Ihnen wieder besser geht, Sie waren völlig ausgezehrt...!"

"Ja, leider mussten wir auf dem Schiff mit den Vorräten Sparsam sein - Man sollte ja nicht glauben, es wären mehr Mäuler als die der Besatzung zu stopfen..."

"Nun, Ms. Venan - Dann bin ich umso erfreuter, dass Sie jetzt bei uns sind - Essen Sie soviel Sie Wollen, ich glaube das haben Sie nötig!" Sie grinste breit, und verpasste mir irgendeine Injektion, von der ich nicht wusste, wozu sie gut war...

Ich konnte nun nichtmehr an mich halten - Ich MUSSTE es wissen...

"Die Anderen... Was ist mit ihnen, sind sie auch hier an Bord?

Was ist auf ihnen geworden?

Kann ich welche von ihnen sprechen?..."

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Ich verabreiche der jungen Romulanerin eine komprimierte Vitaminlösung, während ich mit ihr spreche. Ich bemerke ob meiner Müdigkeit erst mit Verspätung, dass ich sie vorher nicht über ihren Inhalt aufgeklärt habe, doch nun ist das Gespräch bei einem wichtigeren Punkt angelangt.

"Ich kann es Ihnen leider nicht sagen, da ich erst seit wenigen Stunden an Bord bin.

Doch Lt. Lo`Mír wird es bestimmt wissen," wende ich mich an die Sicherheitsoffizierin, die in ein paar Schritten Entfernung unser Gespräch mitverfolgt.

Ich habe zwar nur wenig Erfahrung mit Romulanern, doch kann ich die Besorgnis in der Stimme der jungen Frau hören.

"Sollten noch weitere Personen bei Ihnen gefunden worden sein, können Sie sicher sein, dass sie ebenfalls geborgen und versorgt wurden."

Ich gehe zum Replikator im rückwärtigen Teil der Station und komme mit einem Glas Wasser zurück. Als ich ihn der jungen Romulanerin reiche, ist mir als fange ich einen Gedanken auf, und ich sage:

"Sie sind keine Gefangene an Bord dieses Schiffs. Es steht Ihnen frei, uns zu verlassen; wir sind zur Zeit an einer Raumstation angedockt.

Und falls Sie... politische Beratung wünschen: es befindet sich auch eine Botschafterin der Föderation an Bord."

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Mir schnürte sich augenblicklich die Brust zu.

Keiner?

Hatte es denn ausser mir KEINER überlebt?

Ich schloss einen Moment lang die Augen, und versuchte mich zu fangen, um mich auf weiteres zu besinnen...

Gut... Wir waren 6 Romulaner gewesen, aber...

"...Und andere? Wir hatten Noch Vulkanier! Irgendwelche Leute von irgendner Untergrundbewegung*... Und wir hatten Remaner - Und wir, wir, da waren auch noch zwei..."

Meine Eurphorie klang sogleich wieder ab.

Wieso sollten es die anderen geschafft haben...!?

"...Was rede ich da überhaupt... Vermutlich sind alle anderen Flüchtlinge umgekommen...

Sorry, das muss ich erstmal verdauen!"

Ja, jetzt muss ich mich erstmal ins Koma saufen, und an irgendwelchen Orten aufwachen, die ich noch nicht kannte, wovon es hier ja zahlreiche geben dürfte...

"Ich kann ja mal rumfragen, ob bereits irgendwer von Bord gegangen ist - Aber ich befürchte, dass es niemand sonst geschafft hat - Ich weiss zumindest nichts..."

"Und nun? Ich mein, was soll ich jetzt tun?"

Was soll ich überhaupt noch hier?

"Ich weiss es nicht, aber sollte ich was über andere Flüchttlinge erfahren, werde ich Sie sofort informieren..."

Sie lächelte mich aufmunternd an.

Aber... Dennoch kamen mir allerhand störende Emotionen hoch...

Das konnte doch nicht wahrsein...

Ich war die einzige, die übergeblieben war !?

Ich wusste nicht, ob ich lieber irgendjemanden erschossen, oder meinen Kopf gegen eine Wand gerammt hätte...

Beruhige dich, Venan!

"Miss... ich würde die Politische Beratung sehr gerne in Anspruch nehmen... Und... Wäre es erlaubt, dass ich mich hier mal umsehe? Ich habe schon von diesem Schiff gehört!"

(* : Sorry, ich konnte mir diese kleine Erwähnung von Spock´s Bande einfach nicht verkneifen, ich mag diese Kerle irgendwie ;) )

Bearbeitet von Triniask
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"Ich werde die Botschafterin informieren," nicke ich und berühre meinen Kommunikator. "Dr. Yul an Botschafterin Kenson. Madam, hätten Sie möglicherweise Zeit für ein Gespräch? Ein Gast an Bord wünscht politische Beratung."

Die Frage nach einer Besichtigung des Raumschiffs überlasse ich Lt. Lo`Mír zu beantworten.

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Ich wil mich gerade zum gehen wenden, da höre ich die Romulanerin nach ihren Reisegenossen fragen.

"...Und andere? Wir hatten Noch Vulkanier! Irgendwelche Leute von irgendner Untergrundbewegung*... Und wir hatten Remaner - Und wir, wir, da waren auch noch zwei..."

Mir ist nicht bekannt, dass wir weitere Flüchtlinge auf die Krankenstation gebracht haben. Diese war mit unseren eigenen Verletzten während der Kämpfe ohnehin überfüllt.

Ich verlasse kurz den Raum und rufe den Bericht über die Rettung von Patientin 018, Venan, ab.

Aha, man hat sie in einer Art Shuttle gefunden. Das Shuttle war schwer beschädigt, es schien in die Kämpfe verwickelt gewesen zu sein. An Bord waren nur Venan und ein toter Remaner.

Ich gehe zurück in die Krankenstation und nehme Doktor Yul zur Seite. Ich will die Patientin nicht gegen den Willen der Ärztin verunsichern. Allerdings werde ich sie nicht so ohne Weiteres auf dem Schiff umherwandern lassen. Erst soll sie uns klar sagen, warum sie auf dem Schiff war und was sie hier im Hoheitsgebiet der Föderation will.

"Doktor Yul, ich habe eben erfahren, dass Patientin 018 die einzige Überlebende war. An Bord des Shuttles fand man nur sie und einen toten Remaner. Was aus den anderen Mannschaftsmitglieder geworde ist, von denen sie sprach, wissen wir nicht. Das Schiff war aber schwer beschädigt. "

Doktor Yul nickt.

"Kann ich die Patientin befragen Doktor?"

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Ich nicke.

"Lassen Sie mich vorher nur kurz mit ihr reden." Ich überlege einen Moment, wie ich es am besten formulieren soll, dann erinnere ich mich, dass Vulkanier Direktheit bevorzugen.

"Beachten Sie dabei jedoch, dass sie gerade eben vom möglichen Tod ihrer Gefährten erfahren hat. Sie steht unter Schock und wird eine Befragung als Zumutung empfinden.

Ach, hm..." füge ich mit einem milden Lächeln hinzu, "ihr Name ist übrigens Venan. Das wird sie lieber hören als 'Patientin 018'."

Ich lächle, um meine Worte nicht wie Kritik klingen zu lassen. Sie ist Vulkanierin, rufe ich mich zur Ordnung. Du hast schon ein Jahr mit T´Pera zusammen gearbeitet und weißt, dass Du Dir über eventuelle verletzte Gefühle keine Gedanken zu machen brauchst.

Doch irgendetwas... lässt mich dennoch so handeln. Ich schüttle innerlich den Kopf. Sie war es, die dich gerettet hat. Es ist vollkommen natürlich, dass Du ihr Sympathie entgegenbringst und Rücksicht nehmen willst... Du bist übermüdet... Meditation und eine Nacht Schlaf werden Dir wieder einen klaren Kopf geben.

Ich kehre zu Venan zurück.

"Ms Venan, ich habe gerade mit Lt. Lo`Mír, unserer Sicherheitsoffizierin, gesprochen.

Sie wurden während eines Gefechts mit den Borg aus einem Shuttle geborgen. Es war schwer beschädigt. Wir wissen nicht, was aus Ihrem Hauptschiff geworden ist."

Ich lasse der jungen Romulanerin ein paar Momente, das Gehörte zu verarbeiten. Dann füge ich behutsam hinzu:

"Sie waren nicht die einzige Person, die im Shuttle war. Mit Ihnen wurde noch ein Mann geborgen, ein Remaner. Leider... konnten wir ihm nicht mehr helfen, es war bereits zu spät."

Wiederum warte ich ein paar Augenblicke, bis sich der Gesichtsausdruck Ms Venans etwas gefangen hat.

"Es tut mir Leid, dass ich Ihnen nur schlechte Nachrichten bringen konnte.

Denken Sie, dass Sie in der Lage sind, mit Lt. Lo`Mír zu sprechen? Sie muss Ihnen ein paar Fragen stellen, bevor sie Ihnen das Schiff zeigen kann. Die Sicherheitsvorschriften..."

Ich trete beiseite, um Lt. Lo`Mír vorzulassen, nicke ihr zu und ziehe mich zu einer medizinischen Konsole in Hörweite zurück.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Borg...?

Ja... Ich erinnerte mich, da war etwas... - Ein Gefecht.

In mir kamen Bilder hoch, die ich nicht sehen wollte - Ich erinnerte mich an einen Kampf, und dass wir aufgerufen wurden, allesamt das Schiff zu verlassen...

Nein - Daran WILL ich mich nicht erinnern!

Troz all meiner Abwehr, lief es wie ein Film vor mir ab...

Wie wir uns nichtmehr rechtzeitig zu den Rettungskapsen hatten durchschlagen können, und daher das Shuttle nehmen mussten - Wie wir beide - Obwohl wir kaum wussten, wie man es anstellte, versucht hatten, das Ding zu fliegen...

Ms. Yul´s Worte verschmolzen zu einem zähen stetigen Ton, den ich nur bedingt wahrnahm - Irgendwas mit Sicherheitsbestimmungen und Nachrichten...

Nun trat die andere Frau an mich heran, und sah mich einen Moment lang musternd an.

Was soll das, warum starren Sie mich so an?

Sagen Sie wenigstens was, damit es nicht so entsetzlich still ist!!!

...Doch sie sagte nichts, daher sah ich mich gezwungen selbst den Mund aufzumachen...

"...Sind denn nicht irgendwo Rettungskapseln...?"

Eindringlich sah ich sie an, und hoffte auf eine Antwort.

Warum sagt sie denn nichts?

"...Der Mann der Bei mir war - Sein Name war Charan - Wir waren..."

- Wir waren Freunde...

"...Zusammen im Reparaturareal als der Alarm losging."

Ich versuchte mir meine Emotionen nicht anmerken zu lassen, und die Fassung zu bewahren.

Noch immer war ich mir nicht über die Motive dieser Leute hier im klaren.

Auch, wenn alles so aussah, als hätten sie mich tatsächlich gerettet - Konnte ich mir sicher sein?

Bearbeitet von Triniask
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Lt. Yul spricht mit der Patientin. Sie bringt ihr wohl gerade bei, dass sie die einzige Überlebende ist. Zumindest die einzig Überlebende die bei uns an Bord ist. Die Romulanerin wirkt verstört.

Nun, darauf kann ich im Moment keine Rücksicht nehmen. Ich trete zu ihr und spreche sie an.

"Ich bin Lt. Lo`Mír, Sicherheitsoffzier der Enterprise. Ich habe ein paar Fragen an Sie."

Ich zögere ganz kurz.

"Ihr Name ist Venan?... Nun Miss oder Mrs. Venan, beginnen wir mit einer leichten Frage: Wie war der Name ihrers Schiffes?"

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Endlich hat die Frau es gesachfft, ihren Mund aufzubekommen...

Erst einmal begann sie sich vorzustellen, stoppte einige Sekungen, und machte dann weiter.

Wie das Schiff heisst?

Haben Sie nichts wichtigeres im Kopf, als wie das verdammte Schiff heisst?

Sie sollten wirklich mal Prioritäten setzen..!

"Der Name das Schiffes war Maenteb-Hath´Raii - Ziviler Frachter unter Commander Parak!

Wie das Shuttle hiess, kann ich Ihnen beim besten Willen nicht sagen, Charan und ich hatten etwas andere Sorgen, als uns vorher die Kennung anzusehen..."

Darf ich jetzt endlich raus hier?...

Bearbeitet von Triniask
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