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RPG-Story: Star Trek: Our Mission


Gast Te´Ran

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Nun, sie schein kooperationsbereit zu sein. Zwar widerwillig aber immerhin.

"Weshalb haben Sie und der Remaner Charan das Schiff verlassen? Was war ihr Ziel?"

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Wow...

Was ne Schnellmerkerin...

Also die Tatsache, dass Charan ein Remaner war...

Da wär ich ja NIE drauf gekommen.

Scheinbar war die Diagnose für Födis aber doch eher schwer - Vermutlich kannten die noch nichtmal Remaner...

(Was auch sehr wahrscheinlich war, da diese ja eher als "Reichsinterne Ressource" genutzt wurden)

Und die kannten Charan nicht, sonst hätten die ihn nicht auf seine Spezies reduziert...

Offenbar war es überall das gleiche!!!

"...Charan und ich waren wie gesagt... Wir waren im Reparaturareal, und hatten versucht, das Schiff während des Gefechtes zusammenzuhalten - Wir hatten Ahnung von Technik, und sind dem Chefingenieur zur Hand gegangen - Aber dann kam der Evakuierungsalarm, und wir hatten es nichtmehr zu den Rettungskapseln geschafft... Wir sind dann durch die Wartungsschächte zum Shuttlehangar, und haben da zum Glück das letzte Shuttle noch erwischt. Wir hatten beide keine Pilotenausbildung, und wussten nicht genau, wie man es fliegt..."

Ich kämpfte gegen einen ganzen Schwall diverser Emotionen an...

Noch immer sass mir die Panik während des Gefechts im Nacken - Man konnte jahrelang im Wetall leben, und soetwas einstudieren - Man konnte es aber in den seltendsten Fällen GANZ von sich abspalten...

Ich gab mir alle Mühe, ein abgebrühtes Miststück zu sein, aber es hatte mich dennoch berührt...

Soetwas war neu für mich...

Ebenfalls machte sich das Gefühl des Verlustes in mir breit - Verlust meiner Kameraden auf dem Schiff - Verlust von Charan...

Ich gab mir alle Mühe, mir das nicht anmerken zu lassen...

Reiss dich zusammen!

Ms. Lo´Mir hatte sich inzwischen hingesetzt, und ein Padd genommen, auf dem sie sich Notizen machte.

"...Und was war Ihr Ziel?"

"...Der Föderationsraum... Wir wollten allesamt raus aus dem Reich...

Aber als die Borg kamen - Da war´s uns erstmal recht, überhaupt irgendwohin zu kommen... Charan und ich wollten einfach nur weg...!"

Das ist alles meine Schuld... Hätte ich einen anderen Kurs eingegeben, wären wir vielleicht eher entdeckt worden, und er würde vielleicht noch leben...

"Ms. Lo´Mir - Was geschieht nun mit mir?"

Ich will nicht wieder zurück zu den Romulanern - Ich habe mir grade den Anus aufgerissen, um da wegzukommen... Bitte!...

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Die Romulanerin wirkt verstört und feindseelig. Sie will wissen, was jetzt mit ihr geschieht.

"Was jetzt wird? Nun, das werden wir sehen. - Sie und ihre Kameraden wollten also in den Förderationsraum? Aus welchem Grund wollten Sie den romulanischen Raum verlassen Venan?"

Die junge Frau erweckt mein Mißtrauen. Ich kann mir nicht helfen.

Ich wünschte ich wäre eine echte Vulkanierin und könnte mittels Gedankenverschmelzung herausfinden was sie wirklich will.

Bearbeitet von Mortica
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Langsam aber sicher begann die Sache für ich ziemlich albern zu werden...

Hatte sie denn noch nie etwas vom Thema `politisches Asyl´ gehört?

Hatte sie sich vielleicht mal Gedanken gemacht, dass nicht alle Romulaner arrogante, brutale Schweine waren, und dass es vielleicht Leute gab, die nicht in diesem verdammten System leben wollten?

"War ja klar, dass mich keiner versteht!

Sie haben ja das Glück, in ner Welt grosszuwerden, die vollgestopft ist mit Idividualisten und Freidenkern, und wo niemand auf die Fresse kriegt, wenn er seinen Mund aufmacht..."

Erschrocken von mir selbst, und meinem eigenen unverhofften Gefühlsausbruch hielt ich mir die Hand vor den Mund, und versuchte, die folgenden Gedanken herunterzuwürgen, und nicht an die Oberfläche dringen zu lassen.

"...Ich war eigentlich unterwegs, um hier ein neues Leben anzufangen..."

Oder zumindest zu überlegen, wie ich dem Empire in den Allerwertesten treten kann...

"...Aber offensichtlich ist auch hier niemand in der Lage, soetwas zu verstehen...

Darf ich jetzt das Lazarett verlassen?"

Zugegeben, meine Worte waren nicht sehr freundlich, aber ich war einfach nur masslos enttäuscht, von der Reaktion...

Alle lobten immer, dass man bei der Föderation wirklich jeden Freak mit offenen Armen empfangen würde, aber offensichtlich war auch hier nichts als Misstrauen an der Tagesordnung...

Niemand würde mich hier verstehen...

Und ganz besonders nicht diese Ms. Lo´Mir!!!

(Sorry @ Lo´Mir, aber den Schlusskommentar KONNTE ich mir jetzt einfach nicht verkneifen - Wenn Venan wüsste, was wir wissen... *muhahaharrr* ;) )

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Oha, ein Flüchtling. Eine Frau die die Freiheit sucht. Mir sind disziplinierte Leute lieber.

Diese Venan ist mir zutiefst suspekt aber ich versuche neutral zu bleiben.

"Ich werde Sie überprüfen lassen. Wenn die Flotte ihr Einverständnis erteilt können sie sich frei bewegen und unser Schiff verlassen. Bis dahin bleiben Sie auf der Krankenstation Ms. Venan."

Ich wende mich zum gehen.

"Ich hoffe das Okay der Sternenflotte kommt bald. Ich hätte nichts dagegen wenn Sie unser Schiff bald verlassen. - Ach ja, wegen ihrer Vision von Freiheit und Selbstverwirklichung können Sie nachher mit Botschafterin Kenson sprechen. Ich nehme an, es schwebt ihnen vor bei uns in der Förderation Asyl zu beantragen?"

Ich verlasse die Krankenstation und positioniere ein Mitglied meines Sicherheitsteams vor der Krankenstation.

"Lassen Sie unseren Gast nicht von der Krankenstation Crewman."

Bearbeitet von Mortica
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Mit finsterer Mine blick ich der Frau hinterher.

Irgendwas sagt mir, dass sie mir nicht sonderlich sympathisch war, aber das musste jetzt warten...

Es war eine Sache, wenn mich hier niemand verstand, aber ich konnte mir dadurch nicht sebst Steine in den Weg legen.

Ich musste wieder meine Fassung finden!

Aber...

War denn nicht wenigstens noch eine einzige Poelige Rettungskapsel übergeblieben???

Vielleicht mit einem der Kinder drin...!

Nein... Daran will ich jetzt nicht denken!

Und ich will mich auch nichtmehr erinnern!

Ich drehte mich zu der Ärztin, die mich noch immer aufmerksam ansah.

"Und was mach ich nun solange hier?""

"Sie könnten noch eine Kleinigkeit Essen..."

"Gibt´s hier auch was zu saufen?"

Ich muss mich dringend besaufen, das darf hier doch alles nicht wahrsein, ich will zurück in diese Wartungsröhre, meinetwegen auch zu diesem ätzenden, fetten Techniker, aber Hauptsache, nicht eingesperrt sein!

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""Ich werde Sie überprüfen lassen. Wenn die Flotte ihr Einverständnis erteilt können sie sich frei bewegen und unser Schiff verlassen. Bis dahin bleiben Sie auf der Krankenstation Ms. Venan."

Bei diesem Satz Lt. Lo`Mírs seufze ich innerlich.

Ich habe nicht gewusst, dass die Sicherheitsbestimmungen derart streng sind, dass sie Ms Venan nicht erlauben würden, die Raumstation zu betreten.

Ein Blick in ihr Gesicht reicht aus: die Ereignisse der letzten Tage werden sie noch lange verfolgen...

Sie gleicht einem Vulkan, der jeden Moment ausbrechen könnte. Ich habe nicht den Eindruck, dass Sie zu diesem Zeitpunkt darüber reden möchte.

Diese vier Wände, die Untätigkeit wird ihr nicht gut tun. Sie braucht ein Ventil, am besten ein physisches.

"Es tut mir Leid. Aber sie hatten einen Kreislaufstillstand und wurden mit Medikamenten behandelt. Sie... dürfen die nächsten zehn Stunden keinen Alkohol zu sich nehmen."

Ich füge hinzu:

"Aber ich habe etwas anderes. Bitte, kommen Sie mit."

Ich zeige Ms Venan einen Nachbarraum. Er ist hell und luftig und mit einem warmen Teppich ausgelegt.

"Ms Venan, dies ist ein psychiatrischer Behandlungsraum. Ich zeige ihn Ihnen nicht, weil ich Sie für geisteskrank halte, sondern wegen etwas anderem - sehen Sie."

Ich drücke auf die Tasten eines Displays an der Wand, und sofort füllt sich der Raum mit Mobiliar.

"Dies ist kein komplexes Holodeck, doch jegliche Einrichtung hier ist holografisch. Wenn Sie es wünschen, können Sie ein Laufband erzeugen, oder ein Schwimmbecken. Oder," ich berühre eine blaue Vase, die auf dem Tisch steht, "Sie nehmen dies, wenn Ihnen danach ist.

Nichts innerhalb dieses Raums kann echten Schaden nehmen, denn es ist nicht real.

Es ist nur ein Angebot," füge ich hinzu.

Ich kann sehen, wie es in Ms Venans Gesicht arbeitet. Damit sie keine Schwäche vor mir eingestehen muss, verlasse ich taktvoll den Raum.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Etwas verwirrt blickte ich die Ärztin an.

Ich sollte meine Gefangenschaft auf einem Holodeck verbringen???

Naja, verglichen mit sonstigen Einrichtungen war das garnicht mal so übel, nur eben... Grotesk!

Nachdem die Ärztin gagangen war, machte ich mich mir den Kontrollsystemen vertraut.

Verdammt!

Diese Leute waren nicht doof - Hier gab es absolut nichts, was man irgendwie zur Flucht hätte benutzen können...

Stattdessen replizierte ich mir eine Decke, löschte das Licht, und verkrümelte mich in eine Ecke des Raumes, uim ein Bisschen zu schlafen.

Kein Alk...

Und...

Kein Schwein hier - Niemand...

Mir war noch immer suspekt, dass die anderen Rettungskapseln und deren Insassen nicht geborgen worden waren - So weit konnten wir uns doch nicht verstreut haben...

Was wohl aus ihnen geworden war...

Ob überhaupt noch einer von ihnen lebte...

Denk nicht dran!

Ich besann mich darauf, dass ich hier offensichtlich dennoch eine Gefangene war, und dass ich jetzt Ruhe brauchte, da ich vermutlich bald alle Kraft, die ich aufbringen konnte würde brauchen können...

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Hier Comander Kenson an Captain Kenson. Ich habe hier eine Nachricht vom Sternenflottenkomando für sie.

Ohne Zweifel war das die liebliche Stimme meiner Gattin, die mir dort entgegenschallt. Ich runzele die Stirn und tippe leicht an den Kommunikator.

"Schatz?" Höre ich mich, wie ich meiner Verwunderung laut Ausdruck verleihe.

"Comander Kenson?" Ich schaffe es, mich schnell wieder zu fassen und ungewohnt fortzufahren.

"Was gibt es? Ich höre."

Während ich auf Antwort warte setze ich mich schon einmal in Bewegung und dringe wieder tiefer in das Schiff ein, mache mich zurück auf den Weg zum Turbolift.

Was jetzt wohl wieder los ist? Bitte nichts spannendes... Wie wärs etwas Ruhe, der Herr?

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Etwas verduzt sah ich mich schnell um ob das Schatz noch jemand anderes als ich gehört hatte. Schien nicht so. Ich atmete kurz durch und antwortete dann. Das Oberkomando wünscht den aktuellen Status der Enterprise zu erfahren. Und bis wann wir wieder auslaufen können. Ich habe die Anfrage bereits an den Maschienenraum weitergeleitet und warte noch auf den Bericht. Wie soll ich weiterverfahren? frage ich und chekce auf dem Monitor ob der Bericht schon vorliegt. Tut er nicht....da unten scheint viel Betrieb zu sein.

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Mit hundertfach geübter Routine räume ich die Krankenstation auf, trage in den Computer die Bestellung einer neuen Schwebeliege ein und bringe die Geräte wieder in den Ausgangszustand zurück. Doch meine Gedanken schweifen ab.

Ob es wohl richtig war, sie allein zu lassen?

Da ich mein eigenes Kommunikationsbedürfnis kenne, bin ich in der Regel sehr vorsichtig, anderen einen ähnlich starken Drang zu reden und sich anzuvertrauen zu unterstellen.

Ob die Entscheidung in diesem Fall richtig war, kann ich nicht sagen. Wenn ich sie etwas besser kennen würde...

Die Behandlung von Traumata ist immer eine äußerst schwierige Angelegenheit. Es ist fast unmöglich vorherzusagen, was jemand in so einer Situation braucht... die einen suchen Einsamkeit, um das Geschehene zu verarbeiten, die anderen stürzen sich in Aktivitäten...

Ich merke, dass ich mit meiner Entscheidung nicht so recht zufrieden bin, doch jetzt kann ich es nicht mehr ändern. Die Müdigkeit, die ich während des Gesprächs vergessen hatte, kehrt nun um so stärker zurück.

Ich bin übermüdet, ich treffe nicht mehr die richtigen Entscheidungen.

Zum ersten Mal seit meiner Ankunft auf der Enterprise schaue ich mich auf der Krankenstation bewusst um. Dies wird also in den nächsten Jahren mein Arbeitsplatz sein... sicher, er wirkt etwas steril und unpersönlich, aber zumindest in meinem Büro nehme ich mir vor, dass zu ändern.

Ich setze mich auf eines der Biobetten, um mich kurz auszuruhen, bevor ich das medizinische Logbuch aktualisiere.

Nur einen kleinen Moment die Augen schließen... nur einen Augenblick lang...

Ohne es zu bemerken, schlafe ich ein.

"Na bitte," kommentiert der Holodoc trocken, als er mich auf der Liege findet. "Aber wer hört schon auf ein Hologramm...."

Leise vor sich hin brummelnd nimmt er eine Decke und breitet sie - allen Grummelns zum Trotz - fürsorglich über mich aus. Dann dämpft er das Licht und schaut sich auf der stillen Krankenstation um.

"Wunderbar... und wer schaltet mich jetzt aus?"

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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(OK - Um Celu´s Nerven zu schonen produzier ich mal lieber was vergleichsweise kleinesres ;-) )

Ich schlug nervös meine Augen auf, und blickte mich um.

Noch immer befand ich mich in diesem merkwürdigen Raum, der für die Irren vorgesehen, und für mich zur Schlafgelegenheit umfunktioniert worden war.

Vorsichtig streckte ich meinen Kopf durch die Türhälften.

Gut...

Offensichtlich schlief die Medizinerin.

Wie ich vermutete, hatte die Sicherheitsoffizierin ganz ohne Zweifel entweder die Tür verbarrikadiert, oder Wachen abgestellt, um mich nicht entkommen zu lassen.

Mir waren solche Leute wirklich suspekt...

Wenn sie meine Kooperation wollte - So wie sie es sagte - Hätte sie mir Zugag an ein Computerterminal lassen sollen.

Wuste sie denn nicht, wie wichtig das war?

Wenn es noch irgendwelche Überlebenden da draussen gab, musste man sie schnell ausfindig machen...

Ich überflog kurz die Konsolen hier im Lazarett...

Diese Leute waren längst nicht so naiv, wie sie sich gaben - Alle Terminals gesperrt...

Ich setzte an zu versuchen, die Sperre aufzuheben, um zu versuchen, Zugang zu den Schiffskontrollen zu erlangen.

Für gewöhnlich waren die Terminals auf Krankenabteilungen nicht so gut abgesichert, wie zB jene auf der Brücke, oder in den Quartieren - Wenn man also etwas Ahnung hatte, konnte man durchaus über etliche Ecken Zugriff auf diverse andere Systeme bekommen - Unter anderem die Langstreckensensoren.

So leise ich konnte, gab ich die Suchparameter der mit mir anwesenden Spezies - Vulkanier, Remaner und Romulaner - ein, als mich von hinten eine Hand an der Schulter packte.

"Was machen Sie da? Sollten Sie nicht liegenbleiben, und sich schonen?

Tztztz... Es ist immer das Selbe - Ihr Spitzohren tut nie, was man euch sagt!

Die einen Berufen sich auf Logik, die anderen auf Tapferkeit...

Abmarsch ins Biobett!"

Der merkwürdige blau-Uniformierte, kleine, kahle Mann deutete auf eine der Pritschen, und schien keinen Wiederspruch zu dulden.

Ich spielte mit dem Gedanken daran, ihn über den Haufen zu schlagen, zu knebeln, zu fesseln, und in die Irrenzelle zu sperren, um ungestört meine Suche nach den anderen Reichs-Flüchtlingen fortzusetzen, aber wenn ich Pech hatte, würde die andere Medizinerin aufwachen, und es bemerken, und möglicherweise den Sicherheitsdienst rufen.

Und gegen eine Überzahl an bewaffneten Föderationssoldaten konnte ich mitnitchten alleine etwas ausricten.

Ich legte mich daher seufzend auf das Biobett, und machte gute Mine zum bösen Spiel...

(Venan kennt ja noch kein MHN ;-) )

Bearbeitet von Triniask
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Ahh, die Andockschleuse, sehr gut. Jetzt aber ab auf's Schiff.

Hey, Sie da! Ich bin Ihr neuer Barkeeper. Jetzt laufen Sie mal schnell und holen den verantwortlichen Offizier für solche Angelegenheiten.

Idiot.

Bearbeitet von celu
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"Lt. Lo`Mír! Ein Herr ist da, der meint er sei der neue Barkeeper. Können Sie kurz zur Schleuse kommen?"

Ich seufze. Was kann so schwierig daran sein den neuen Barkeeper an Bord zu lassen. Leicht verärgert antworte ich.

"Wieso? Gibt es Probleme?"

"Nicht direkt. Können Sie trotzdem kurz kommen?"

Wo sind wir denn hier? Im Kindergarten?

Erst diese aufsässige Romulanerin und nun meine eigene Crew.

"Ich bin unterwegs."

Ich eile zur Schleuse. Als ich ankomme sehe ich das "Problem". Der neue Barkeeper ist Remaner und sieht eher aus, als ob er in eine Schlacht ziehen möchte. Nun ja, man soll ja nicht nach dem Aussehen urteilen.

"Guten Tag. Ich bin Lt. Lo`Mír, Sicherheitsoffizier an Bord der Enterprise."

Der Remaner nickt.

Ich wende mich an meinen Mitarbeiter und lasse mir die Unterlagen zeigen.

Aha, die Sternenflotte hat neue zivile Mitarbeiter rekrutiert. Der Remaner heißt Phenrai und hat sich als Koch und Barkeeper beworben. Er wurde unserem Schiff zugeteilt. Ob ein Remaner den Geschmack unserer Mannschaft trifft? Nun, in der Not muss man nehmen was man bekommt. Und zum Glück für die Mannschaft gibt es ja noch die Replikatoren, wenn alle Stricke reißen.

Ich beschließe freundlich zu sein.

"Willkommen an Bord. Sie übernehmen das 10 Vorne. Ihr Vorgänger, ein Mensch, kam leider bei den Kämpfen mit den Borg ums Leben. Ich hoffe Sie haben mehr Glück."

Ich ernte einen schwer deutbaren Blick.

"Folgen Sie mir Mr. Phenrai. Ich zeige Ihnen Ihr neues Reich."

Bearbeitet von Mortica
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Seit einigen Stunden lag ich nun schon wach und aufmerksam auf dem Biobett, und verfolgte regungslos mit den Augen den Blauuniformierten Mann.

Plötzlich tat sich mir eine merkwürdige Situation auf :

Die Medizinerin erwachte, rieb sich die Augen und....

DEAKTIVIERTE DEN ARZT !

Das war es?

Ich hatte mich stundenlang von einem verdammten Hologramm bewachen lassen, welches ich ohne grosse Mühe ins Reich der Träume hätte befördern können?

Suspekt...

Das ganze Schiff war offensichtlich vollgestopft mit Verrückten!!!

Ich war keine Medizinerin, aber klug genug, um nicht einem Haufen Daten die Verantwortung für eine Gefangene zu übertragen.

Als Hackerin und Technikerin wusste ich doch ganz besonders, wie gut man sowas missbrauchen konnte...

Und ich erwägte, dies auch zu tun, wenn mein nächster Schritt nicht funktionieren würde!

"Sie verwenden Hologramme?"

"Ja, Ms. Venan - Wir nennen den hier unser MHN - Ein taletierter Mediziner, aber graenvolle Umgangsformen..."

Ich konnte ihrem Humor nicht wirklich viel abgewinnen, und kam lieber gleich zum Wesentlichen.

"Wie lange werde ich noch Ihre Gefangene sein?"

"Sie sind nicht unsere Gefangene!"

Ha-ha...

Nicht zu fassen, wie man lügen, und so dämlich grinsen zur gleichen Zeit schaffen konnte...

"Und warum darf ich mich dann nicht frei bewegen?"

Die Medizinerin seufzte...

"Yul an Lt. Lo´Mir...

Ich denke, es wird Zeit, dass sie die Ausgangssperre für Ms. Venen aufheben - Das hier schadet ihr nur nochmehr..."

"Hier Lo´Mir...

Ich bin grade mit unserem Barkeeper Neuzugang beschäftigt, bitte warten Sie, bis sie an der Reihe sind!"

Boah...

Barkeeper...

Ich brauchte dringend was zu Saufen...

Ich fragte mich, ob die hier im Lazarett irgendwelche alkoholischen Antibiotika hatten...

"Einverstanden, Yul Ende...

So, Ms. Venan... Ich weiss ehrlichgesagt auch nicht, was ich tun kann - Ich kann mich nicht den Anordnungen des Lieutenants wiedersetzen..."

Bitte...

Verkauf mich nicht für blöd, Mädchen, denkst Du, ich bin zu dämlich, um an Euren Rangabzeichen zu erkennen, dass Ihr beide Lieutanants seid....

Ich bin garantiert nicht so doof, wie ich aussehe, aber langsam aber sicher habe ich wirklich Lust, hier jemandem die Augen auszukratzen...

"Aber... Sie sind auch Lieutenant - Und Sie können diensthöhere Offiziere vom Dienst suspendieren, wenn Sie sie für dienstunfähig halten...

Dann müsste es doch auch umgekehrt funktionieren, dass Sie rangniederen Leuten - wie mir - bescheinigen, dass sie nicht notwenidigerweise im Lazarett festsitzen müssen..."

Breit grinste ich sie an, und hoffte darauf, dass sie mein Spiel mitspielen würde...

Bearbeitet von Triniask
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Ich hebe die Augenbrauen.

Sie will mich tatsächlich... überreden.

Es gelingt mir, ein Lächeln zu unterdrücken.

Ein Blick auf den Schiffschronometer verrät mir, dass ich eineinhalb Stunden geschlafen habe. Mein Kopf ist wieder etwas klarer, und auch der jungen Romulanerin scheint es deutlich besser zu gehen, wenn man ihre taktischen Manöver berücksichtigt.

"Aber... Sie sind auch Lieutenant - Und Sie können diensthöhere Offiziere vom Dienst suspendieren, wenn Sie sie für dienstunfähig halten...

Dann müsste es doch auch umgekehrt funktionieren, dass Sie rangniederen Leuten - wie mir - bescheinigen, dass sie nicht notwendigerweise im Lazarett festsitzen müssen..."

Ich beschließe, mir das Spiel eine Weile lang anzusehen.

Wenn der Drehkörper nicht zum Vedek kommt, dann muss der Vedek eben zum Drehkörper...

Ich setze mich auf die Liege gegenüber der jungen Frau.

"Nun, im Prinzip haben Sie recht," nicke ich. "Allerdings..."

"Allerdings was?" schnappt diese.

"Allerdings müssten Sie, um einen 'niederen Rang' einzunehmen, ein Mitglied der Besatzung sein.

Solange dies nicht der Fall ist, scheint die Sache der Sicherheitschefin zu obliegen - oder der Botschafterin.

Vermutlich besteht die Alternative zur Krankenstation nur in einem Quartier," füge ich hinzu.

Der Schock der jungen Frau scheint in Gereiztheit umgeschlagen zu sein, deshalb spreche ich geradeheraus mit ihr - und auch wenn man kein Telepath sein muss um zu erkennen, dass meine Antwort ihr nicht gefällt, so würden ihr Ausflüchte gewiss noch weniger gefallen.

Andererseits scheint ihr die Ablenkung gut zu tun, man kann förmlich beobachten, wie es hinter ihrer Stirn arbeitet.

Diese Frau wird sich ganz gewiss niemals einfach geschlagen geben, denke ich, Und diese Willenskraft hat ihr wohl das Leben gerettet.

Allerdings wird es Zeit, dass der Status der Frau geklärt wird - dies ist die Krankenstation, und keine Arrestzelle...

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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"...Sehen Sie..."

Begann ich harmlos grinsend, und lehnte mich ihr gegenüber an eines der Biobetten.

"...Ich bin eine Zivilistin, und nach allem, was ich über die Rangstruktur der Föderationssoldaten weiss, haben auch hier Ihre Leute auf einem Schiff praktisch den Befehl über Zivilisten...

Sie können mir daher im Grunde anordnen, was immer Sie wollen..."

Ich näherte mich ihr, und zwinkerte ihr breit grinsend zu...

Oh Gott, hoffentlich ordnet sie nicht an, mehr Zeit als nötig mit der ätzenden Vulkanierin, oder dem fetten, blondgelockten Idioten aus der Jeffriesröhre zu verbringen...

Vor allem letzteres bitte nicht....

Der Mann war eine Plage gewesen...

"...Auch wenn ich durchaus zugeben muss, dass ein Quartier im Grunde ja schon ein Fortschritt wäre..."

Na komm schon, sag es!

Mach den Mund auf, und lass mich raus hier, bevor ich mich vergesse!

Bearbeitet von Triniask
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Ich führe Mr. Phenrai zu seinem Quartier und bringe ihn anschließend ins 10 Vorne. Er sieht sich um und scheint nicht unzufrieden zu sein.

"Richten Sie sich ein Mr. Phenrai. Schön das die Bar nun wieder geöffnet wird."

Ich verlasse die Bar und gehe wieder in Richtung Krankenstation. Lt. Yul wollte die Patientin entlassen.

Anscheinend vergisst sie, dass der Status der jungen Frau nach wie vor ungeklärt ist. Wir sind ein Kriegs- und Forschungsschiff. Wir können nicht jedem Romulaner einfach so gestatten, sich fröhlich auf unseren Schiffen umzusehen. Außer dem was diese Ms. Venan uns erzählt hat, wissen wir nichts von ihr.

Wie sagte ein irdischer Staatsmann dereinst: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser."

Mit diesen Gedanken im Hinterkopf erreiche ich die Krankenstation. Gerade noch rechtzeitig wie mir scheint.

"...Sie können mir daher im Grunde anordnen, was immer Sie wollen...

-

...Auch wenn ich durchaus zugeben muss, dass ein Quartier im Grunde ja schon ein Fortschritt wäre..."

"Wie schön, dass Sie so kooperativ sind. Ich habe angeordnet, dass sie hier bleiben. Sie fallen in meinen Aufgabenbereich als Sicherheitsoffizier. Wenn unsere Ärztin der Ansicht ist, dass sie gesund genug sind um entlassen zu werden, lasse ich sie gerne in eine unserer Zellen bringen, bis geklärt ist, was mit Ihnen geschieht."

Bearbeitet von Mortica
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Hervorragend. Luxoriöses Quartier. Nettes Etablisment. Und wenn wir erstmal unterwegs sind, kann man auf diesem Schiff bestimmt och andere nette Unternehmungen machen.

"Ich verstehe. Ich denke, ich bleibe sofort hier, in der Bar. Morgen erhalten Sie dann eine Liste von Dingen, die ich für den Betrieb brauche."

Diese Vulkanierin hat etwas zu verbergen.

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Erwartungsgemäß gibt die junge Romulanerin nicht so schnell auf.

Ich bin hellwach, als sie näher an mich heran tritt. Sie lächelt zwar, doch jetzt, so dicht vor mir, ist ihre Aura aus unterdrückter Wut beinahe greifbar. Einen flüchtigen Moment lang habe ich den Eindruck, dass sie mir gefährlich werden könnte.

Doch nun bin ich nicht mehr müde, und Tamlan, Livia und Azadi stehen in einem Gleichgewicht, welches die Gelassenheit dreier Leben mit sich bringt. Ein wenig erinnert mich diese junge Frau an meinen - Tamlans - zweiten Enkel. Auch er war in gewisser Weise wie ein eisbedeckter Berg, unter dem ein Vulkan brodelte...

Mit mildem Blick sehe ich der jungen Frau direkt in die Augen.

"Sie reden mit der falschen Person," sage ich sehr sanft, aber bestimmt, "und ich glaube, dass wissen Sie auch." In meinem Tonfall liegt weder Anschuldigung noch Vorwurf.

"Sie wissen ebenfalls, wie konfliktreich die Beziehungen zwischen dem romulanischen Imperium und der Föderation sind," fahre ich ebenso ruhig und friedlich fort. "Daher Lt. Lo`Mírs Vorsicht."

Meine Körperhaltung spiegelt den Tonfall wider: gelassen - und achtsam.

Auf das Stichwort ihres Namens betritt Lt. Lo`Mír den Raum.

"Wie schön, dass Sie so kooperativ sind. Ich habe angeordnet, dass sie hier bleiben. Sie fallen in meinen Aufgabenbereich als Sicherheitsoffizier. Wenn unsere Ärztin der Ansicht ist, dass sie gesund genug sind um entlassen zu werden, lasse ich sie gerne in eine unserer Zellen bringen, bis geklärt ist, was mit Ihnen geschieht."

Ich wende mich Lt. Lo`Mír zu.

"Es liegt kein akuter Behandlungsgrund vor."

Ich zögere einen Moment, bevor ich hinzufüge:

"Spricht etwas dagegen, Ms Venan auf ein Quartier zu beschränken, statt sie in die Arrestzelle zu bringen?"

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(Ob Quartier oder Arrest, überlass ich Lo´Mir, aber diese kleine "Begegnung" mit dem blöden Gag musste ich einfach noch mit reinbringen ;-) )

...Mit einem Hauch unvulkanisch wirkender Gereiztheit stapfte Lo´Mir an Yul vorbei zu mir rüber, und bedeutete mir, von dem Biobett aufzustehen.

"Überlassen Sie das ruhig meinem Ermessen, Lt. Yul!"

Lo´Mir straffte ihre Haltung, und wies mich mit einem Nicken an, ihr zu folgen.

Scheissenfreundlich grinsend lief ich ihr hinterher, und fragte mich, was wohl grade in ihr vorging...

Falls überhaupt etwas in ihr vorhing...

Nachdem wir einige Minuten durch die Gänge des Schiffes gelaufen waren, vernahm ich, wie ich von hinten angerempelt wurde.

Mein anfängliches Verlangen nach hinten auszutreten wich der Verwunderung beim Anblick eines Kindes - Nicht älter als 8 oder 9 Jahre.

Die hatten wirklich Kinder hier an Bord???

Sie mussten wirklich verrückt geworden sein - Ich fragte mich, was als nächstes kommen sollte...

Mit grossen Augen musterte mich das Kind, und lief eine Runde um mich herum.

"Bist Du eine echte Romulanerin?"

Neeeeee... Weisste!?

Eine Formmwandlerin, die nur so aussieiht wie eine Romulanerin!

"....Ja, ich deke schon - Was glaubst Du denn, was ich bin?"

"Hmmmm... Weiss nicht - Du hast irgendwie komische Haare!"

Und Du hast irgendwie ne Bildungslücke!

"Venan, kommen Sie!" Vernahm ich Lo´Mir von etwas weiter hinten.

Grinsend zwinkerte ich dem Kind zu, und folgte dann - Nach aussen hin anstandslos - der Sicherheitstante...

Bearbeitet von Triniask
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Ich bringe Venan in die Arrestzelle. Vermutlich ist selbst eine unserer Zellen gemütlicher als ein normales Quartier auf einem romulanischen Schiff. Aber vielleicht bringt es Venan trotzdem dazu, etwas kooperativer zu werden.

"Hier ist Ihr neues Quartier Ms. Aidoann chi´Venan t´Rehu. Botschafterin Kenson wird sie bald hier besuchen. Vielleicht wird dann Ihr Status endlich geklärt."

Ich verlasse den Raum und tippe an den Kommunikator.

"Botschafterin Kenson. Die romulanische Asylsuchende befindet sich in der Arrestzelle. Es war leider nicht mehr möglich sie länger auf der Krankenstation zu lassen. Würden Sie bitte mit Aidoann chi´Venan t´Rehu über ihren Asylwunsch sprechen und eine Empfehlung an die Sternenflotte abgeben."

Meine Schritte führen mich zurück zur Krankenstation. Ich möchte noch kurz ein Wort mit Lt. Yul wechseln.

"Lt. Yul, ich wollte Ihnen nur sagen, dass Ms. Venan in der Arrestzelle sitzt. Nach meiner Ansicht geht es ihr gut. - Ich hoffe sie verstehen meine Beweggründe. Meine oberste Priorität gilt der Besatzung unseres Schiffes. Diese will ich nicht gefähren."

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Das Oberkomando wünscht den aktuellen Status der Enterprise zu erfahren. Und bis wann wir wieder auslaufen können. Ich habe die Anfrage bereits an den Maschienenraum weitergeleitet und warte noch auf den Bericht. Wie soll ich weiterverfahren? Erkundigt sicht mein Schatz.

"Öhm... ich nehme an es wurde schon ein Statusbericht vom Machienenraum angefordert? Wenn dem nicht so ist, sollte dies schleunigst getan werden. Liegt noch kein Bericht vor, so müssen wir unsere lieben Vorgesetzten von der Sternenflotte noch etwas vertrösten, denn ich weis nicht mehr als unsere Techniker...

Ich betrete den Turbolift

"Deck eins."

Die Tür schließt sich und der Lift setzt sich in Bewegung. Ich hab nur wenige Momente meinen Gedanken nachzuhängen

Captain... man man man... Ich schüttele abwesend den Kopf

Man erwartet ernsthaft Entscheidungen von mir, ich hab jetzt die gottverdammte Verantwortung für den Kahn...

Der Lift hält, ich richte mich auf, straffe meine Uniform und betrete die Brücke

"Da bin ich schon wieder..."

Immer noch ungewohnt...

Nach einigen Schritten stehe ich hinter meiner angebeteten und lege ihr meine Hände auf die Schulter.

Nun, Comander Kenson, wie siehts aus?

Ich stütze mich leicht auf ihren Schultern ab und schaue 'interessiert' an ihrem Haarschopf vorbei auf ihre Konsole, allerdings ohne wirklich etwas zu sehen. Stattdessen atmete ich tief durch und genieße ihren Geruch.

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Gespannt warte ich die Antwort ab und tippe nebenbei auf der Konsole herum. Ich mache mich mit allem vertraut und sende erneut eine Anfrage an den Maschienenraum. Auf einmal spüre ich Hände auf meinen Schultern und will schon fragend herumfahren als ich Rob erkenne.

Nun, Comander Kenson, wie siehts aus? frägt er mich und stellt sich hinter mich um ebenfalls auf die Konsole blicken zu können. Im Maschienenraum herscht reger Betrieb...alle arbeiten auf Hochtouren. Der Bericht könnte noch etwas... Doch in diesem Moment kündigt mir ein piepsen den Bericht an. Ich öffne das Textdokument , sodass wir beide lesen können. Natürlich verstehe ich wenig von den ganzen technischen daten, aber für mich klingt das gar nicht schlecht. Die Reperaturteams kommen mit ihrer Arbeit schneller vorran als erwartet und es wird angenommen das wir bereits in 2 Tagen wieder voll funktionstüchtig sein werden. Dem Bericht nach wird die Enterprise schon bald wieder voll einsatzbereit sein. sage ich überflüssigerweise denn Rob kann ja selbst lesen.

Am besten schicke ich das gleich dem Oberkomando? frage ich ihn und drehe mich dabei ein wenig sodass ich sein Gesicht sehe.

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Ich überfliege den langen Bericht, versuche aber trotzdem aufmerksam zu bleiben.

Sieht doch gut aus... Echt fleißig die Kerlchen.

Ja, leiten sie den Bericht direkt weiter, Comander.

Ich muss einiges an Beherrschung aufbringen, um meine Gattin, die mir gerade das Gesicht zugedreht hat, nicht einfach zu küssen. Ich beuge mich noch etwas vor und streife unauffällig, unbeabsichtigt und ganz beiläufig ihre Wange.

Jaaah... dann können wir ja schon bald wieder los...

Ihre wohlige Wärme erinnert mich auch schmerzlich an meine Lage.

Ein leicht unwohles Gefühl breitet sich in mir aus, bei dem Gedanken, dieses Schiff tatsächlich zu befehligen, beim baldigen Auslaufen und den ungewissen Aufgaben die folgen würden...

Ein Kloß bildet sich in meinem Hals, ich schlucke schwer, versuche die Sorgen und Ängste zu vergessen.

Zwecklos.

Du bist schon ein Idiot -.- ...

Bearbeitet von Iluvatar
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