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RPG-Story: Star Trek: Our Mission


Gast Te´Ran

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Lt. Lo`Mír verlässt mit der jungen Romulanerin die Krankenstation.

Zeit, das medizinische Logbuch zu aktualisieren.

Ich setze mich in das abgetrennte, medizinische Büro und rücke den Computerbildschirm zurecht. Ein nachdenklicher Blick zur Decke, dann beginne ich mit dem Diktat.

Piepsen kündigt eine eingehende Meldung an.

"Medizinisches Logbuch, Pause."

Ah, das medizinische Personal ist dabei einzutreffen. Das ist eine gute Nachricht.

Ich will gerade mit dem Logbucheintrag fortfahren, als sich die Tür zur Krankenstation zischend öffnet und Lt. Lo`Mír zurückkehrt.

"Lt. Yul, ich wollte Ihnen nur sagen, dass Ms. Venan in der Arrestzelle sitzt. Nach meiner Ansicht geht es ihr gut. - Ich hoffe sie verstehen meine Beweggründe. Meine oberste Priorität gilt der Besatzung unseres Schiffes. Diese will ich nicht gefähren."

"Gewiss, ich verstehe."

Als sich die Vulkanierin zum Gehen wendet, füge ich hinzu:

"Ich weiß es zu schätzen, dass Sie deshalb noch einmal hierher gekommen sind."

Ich lächle ihr zu.

Es freut mich wirklich, dass sie auf mein Verständnis Wert legt.

Bearbeitet von Neniel Tindómerel
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Ich drehe mich noch einmal zu Lt. Yul um.

"Danke Lt. Yul."

Mit einem, wie ich meine freundlichen, Kopfnicken, drehe ich mich um und verlasse die Krankenstation.

Bearbeitet von Mortica
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...Einfach wundervoll hier...

Ich fragte mich, ob man hier alle Flüchtlinge so "nett" aufnahm...

Ich lag auf der Liege der Arrestzelle, und starrte bereits seit Stunden die Decke an.

Mir knurrte der Magen...

Ich hatte inzwischen wirklich ordentlichen Hunger, und weit und breit ein Replikator in dieser Zelle...

Wieviele Stunden es wohl dauerte, bis ich wieder Alk zu mir nehmen durfte?!

Ich schloss für einen Moment lang die Augen, und versuchte, mich zu entspannen, was mir aber nicht recht gelingen wollte.

Kaum hatte ich es geschafft, mich für ein Paar Momente fallenzulassen, kamen wieder die Fragen in mir auf, was aus meinen Reisegefährten geworden war.

Ich gab mich nach aussen hin weiterhin teilnahmslos.

Hoffentlich waren sie so anständig, nicht mein Gehirn sondieren zu wollen...

Ich blickte eine Weile lang den Sicherheitsmann an, der vor dem Kraftfeld hockte, und alles überwachte.

Ich tippte den Typen so auf etwa 20 - Ein Blutjunges Ding.

Wewnn ich Glück hatte, konnte ich ihn vielleicht bequatschen...

"Hey, Sie da..."

Begann ich mit gespielter Leichtigkeit.

"Es tut mirt leid - Keine persönlichen Gespräche mit Gefangenen - Ich habe meine Befehle!"

Nungut....

Offensichtlich einer von der treudoofen Sorte...

"...Ich wollte ja nur fragen, ob man mir hier auch irgendwann mal was zu Essen gibt - Seit Stunden hocke ich hier schon rum, und sterbe fast vor Hunger..."

OK, das war vielleicht ein Bisschen dick aufgetragen, nach einem Tag ohne Essen stirbt keiner, aber langsam wurde es dennoch unangenehm...

Er seufzte kurz, und setzte den klassischen "Ich-kümmer-mich-drum,-wenn-Sie-mich-dann-nicht-weiter nerven-Blick" auf...

Wenigstens etwas...

Wenn er nämlich jetzt den Raum verliess, um mir etwas zu Essen zu holen, konnte ich vielleicht sehen, ob ich irgendwas an der Technik hier drehen könnte, um freizukommen...

Erwartungsvoll richtete ich mich auf, und blickte den Sicherheitskerl an.

Bearbeitet von Triniask
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Persönliche Aufzeichnungen, Phenrai

Endlich bin ich wieder an Bord eines Schiffes. Erstaunlich wie luxuriös diese Föderationsschiffe ausgestattet sind. Man hat den Eindruck, alles wäre nur zur Unterhaltung und zur Entspannung da. So auch meine Aufgabe, der Crew Getränke zu mixen und mir ihre sozialen Wehwehchen anzuhören, während ich mit einfühlsamer Mine den Barphilosophen spiele. Eine fremde Welt ist das.

Das Schiff ist offenbar nur durchschnittlich bewaffnet, verfügt aber über starke Schilde und hohe Geschwindigkeit. Sollte für meine Zwecke ausreichen.

Als Nächstes werde ich ein paar Gerätschaften organisieren, die ich unter die Zutatenanforderung für die Bar mische. Die Vulkanierin scheint mir vielmehr mit dem Chaos auf diesem Schiff beschäftigt zu sein, als mit einzelnen Besatzungsmitgliedern. Was für ein Witz, ein so kleines, schwaches Wesen als Sicherheitschefin einzusetzen.

Computer - Alle Aufzeichnungen verschlüsseln und die Beleuchtung um 60 Prozent verringern.

Bearbeitet von celu
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Ich nicke und leite den Bericht sofort an das Oberkomando weiter. Ein letzter Blick auf die Konsolen, dann drehe ich mich um. Captain, bitte entschuldigen sie mich, ich muss mich um einen der Flüchtlinge kümmern. sage ich und schenke ihm dann ein kleines Lächeln das meinen steifen Umgangston wieder wett macht. Ein bischen zu nahe schiebe ich mich a ihm vorbei und steige dann in den Turbolift.

Ich freue mich auf die Aufgabe auch wenn ich wenige Informationen habe. Zumindest hatte das mehr mit Botschafterin zu tun, als an einer KOnsole zu stehen und Nachrichten weiter zu leiten. Ein bischen wundert es mich das man die Flüchtige gleich in die Arrestzelle bringt, aber andereseits-sie ist romulanerin. Und die hatten nicht unbedingt die besten Umgangsformen. Vieleicht hat sie es aber einfach nur geschafft Lt. Lo`Mír auf die Nerven zu gehen. Und das bei einer Vulkanierin. Unsinn! schalt ich mich selbst du kennst doch die Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen der Sternenflotte. Ich schüttelte den Kopf als ich aus dem Turbolift trat. Richtig fand ich es ja nicht, jemanden der gerade dem Tode entronnen ist, erstmal wegzusperren.

Ich ging den Gang entlang, gespannt wen ich vorfinden würde. An der Tür zu den Arrestzellen blieb ich stehen und kündigte mich durch das unmelodische summen der "Türklingel" an. In diesem Moment öffnete sie sich auch schon und ich stand einem jungen Sicherheitsoffizier gegenüber der mich leicht verduzt ansah.

Lt. Com. Kenson stellte ich mich vor und als er mich dann immer noch verwirrt ansah fuhr ich fort. Lt. Lo`Mír bat mich, mich um die Gefangene und ihren Wunsch nach Asyl zu kümmern. Der Name des Leutenants schien nun endlich einige Gehirnwindungen in Gang zu bringen und seine Mine hellte sich auf. Natürlich, sie ist da drinen Wo auch sonst dachte ich mir, in anbertacht der Tasache das sie hinter einen Kraftfeld festsaß. Ich nickte ihm aber freundlich zu und trat ein.Ich hole der Gefangenen nur schnell was zu essen, sie kommen alleine zurecht? fragte mich der Offizier und verschwand nachdem ich genickt hatte. Ich wartete bis sich die Tür wieder geschlossen hatte und ging dann zu der einzigen besetzten Zelle.

Vor mir saß eine Romulanerin, ungefähr in meinem Alter, die mich aus wachen Augen musterte. Ihre dunklen Haare waren zerzaust und ihre schwarze Kleidung passte wunderbar zu ihrer Erscheinung. Ich beschloss sie den Anfang machen zu lassen und wartete. Sicherlich hatte sie gehört wer ich war und was ich hier sollte, nun war ich gespannt was sie dazu sagte.

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Spielleiter-Modus

Sternenflotten-Oberkomando

Einsatzleitung

Lt. Cmd. T`Par: „Ich habe Antwort von der Enterprise Admiral. Alle Systeme arbeiten, die Reperaturen werden in Kürze abgeschlossen sein.“

Admiral Kaine: „Gut. Die Enterprise soll sich auf die Mission vorbereiten. Ich will das sie in fünf Stunden auslaufen. Leichtere Reperaturen lassen sich auch unterwegs ausführen.“

Lt. Cmd. T`Par: „Zu Befehl Admiral. Ich gebe den Befehl an die Enterprise weiter.“

Lt. Cmd. T`Par sendet den Befehl zur Enterprise und informiert über das Ziel.

"Sternenflottenoberkommando an Enterprise. Machen Sie sich bereit zum Auslaufen. Ihr Ziel ist der Sektor 7 G. Ihr Auftrag ist die Untersuchung und Erforschung der dort aufgetretenen Anomalie. Sie starten in 5 Stunden."

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  • 2 Wochen später...

(Kl. Anm. : Mein Text wird ab sofort Lila, um das ganze ein Bisschen übersichtlicher zu halten ;) )

Warum?

Warum wollte denn nicht endlich mal ein Plan von mir aufghehen?

Alleine dazustehen war irgendwie frustrierend.

Am liebsten wäre ich mit dem Kopf X-Mal vor die Wand, aber ich sass stattdessen reglos da.

Endlich hatte ich den kleinen Sicherhertzskerl überzeugen können, was zu Essen aufzutreiben, was auf diesem dekadenten Liner sicherlich eines der geringsten Probleme war, als schon die... Wachablösung [?] kam...

Oder zumindest etwas ähnliches - Sie trugen nicht exakt die gleichen Unifiormen.

Zwar hatte auch sie an ihrer rechten Brust diese Pfeilförmige Insignie, aber der Anzug war anders, und am Hals hatte sie keine goldenen Knöpfe.

Ich blickte ein Paar Sekunden lang an ihr runter.

Wäre ich ein Mann gewesen, hätte ich ihr jetzt sicherlich ein Paar Komplimente gemacht.

Da ich aber eine Frau war, und da mein Geschmack eher auf Klingonen, und anderen obskuren Erscheinungen lag, fiel meine Begrüssung auch eher brüsk kaus.

"Sind Sie die Wachablösung?"

"Nein..." Antwortete sie mit einer Mischung aus Verwunderng und Höflichkeit.

Ich sah sie mit dem "...Sondern???-Blick" an, richtete mich auf, und stellte mich vor das Kraftfed.

Mir war ein Bisschen schwummerig, aber ich hatte schon unangenemeres erlebt.

Als sie immernoch nicht antwortete, beschloss ich, die Initiative zu ergreifn.

"Kann ich irgendwas für Sie tun, werte Lady?

Wissen Sie...

Zumindest würde ich es durchaus, wennauch meine Mittel zur Zeit leider doch etwas... Begrenzt sind..."

Ich wies mit den Augen einmal "durch" die Zelle, und grinste.

Dieses "Gästezimmer" hier war zum K*...

Die Frau sah mich an, und hob die Augenbrauhen.

"Ich bin zwar kein Freund solcher Vertfahrensweisen - Andererseits...

Ihre Akte spricht Bände..."

Sie holte ein Padd hervor, und begann die relevantesten Punkte meiner "Karriere" vorzulesen.

"Degradierung wegen eigenmächtigem Handeln, eine weitere Degradierung wegen reichspolitisch nicht korrekter Meinungsäusserungen, Unehrenhafte Entlassung aus der Galae-Rihanna wegen Befehlsverweigerung und auffälligem Verhalten, Ausschluss aus dem Rehu-Clan wegen Distanzierung vom traditionellen Weg und ungebührlichen Verhaltens, Haftstrafe wegen Waffenschieberei und Computerbetrug, drei Jahre Strafarbeit wegen einer Ausseinandersetzung, beziehungsweise Verletzuzng eines Wachmannes...

Soll ich Fortfahren, Ms. Venan?"

Ich legte meinen Kopf schief, und grinste Hämisch....

"Wie sind Sie denn an diese Informationen gekommen?"

"Durch Anzapfen des Computers des Schiffes, aus dem Sie, und ihr toter Beifahrer geborgen wurden - Offensichtlich sind Sie alles andere als eine harmlose Bürgerin, die Frieden will...."

Faszinierend...

Ich dachte immer, die Födis wären so naiv, wirkllich alles zu nehmen, was sie unterwegs auflasen...

"Jeder macht mal Fehler..." Begann ich flachsig...

"Das muss doch nicht heissen, dass ich Ihr Schiff auseinandernehmen, und an romulanische Aasgeier verkaufen will, oder?"

"Nun... Laut Ihrer Aktre scheinen Ihre technischen Fähigkeiten für eine solche Aktion durchaus geeignet - Sie werden hier als einer Art... Crack beschrieben...

Aber das ist auch nicht der Punkt - Wie Sie sich ausdrücken, scheinen Sie keine sehr hohe Meinung vom Romulanischen Sternenreich zu haben, warum?"

Keine hohe Meinung?

Ich wünschte mir, die ganze Föderationsflotte auf das Imperium anzusetzen!

"Persönliche Überzeugung!"

"Die Überzeugung, die Sie zusammen mit einer handvoll Vulkanier und Remaner über die Neutrale Zone hat fliehen lassen, obwohl Sie sich der Politischen Bedeutung einer solchen Aktion im klaren waren?"

"Ich sagte doch schon, dass wir alle nur Asyl im Föderationsraum gesucht haben!"

Wie kann man nur so einfältig sein, darauf nicht selbst zu kommen?

"Sie können vielleicht nachvollziehen, dass man Ihnen hier nicht besonders viel Vertrauen entgegenbringt mit so einer Akte...

Ausserdem sind Sie schon zwei Mal aus der Krankenstation ausgebüchst, und haben sich verschanzt...

Sie könnten genausogut eine Terroristin sein, die versucht das Schiff zu kapern, um irgendetwas... naja- sagen wir "Dummes" jenseits der Neutralen Zone zu tun...?"

Sie sah mich verschmitzt an, und lächelte.

Mein grinsen wuchs in die Breite...

"Ein EIN--MANN--ENTERKOMMANDO???

Das ist wirklich süss!

Und ich nehme an, Sie erwarten, dass ich jetzt dieses Schiff lahmlege, im Alleingang Ihre ganzen Soldaten umniete, und einen Kamikazeangriff auf Romulus fliege?"

..Immer schön übertreiben, dann merkt sie vielleicht nicht, wie geil ich diese Idee Finde...

Unrealistisch - Aber fraglos geil!

Sowas sollte ich mir mal als Holosimulation machen!.

"Nein... Sowas habe ich eigentlich nicht erwartet - Auch wenn ich zugeben muss, dass mich Ihre Belustigung darüber dennoch überrascht!"

Woher wusste sie das denn?

Verdammt!

Ich sollte mich etwas mehr zügeln, sonst war ich zweifelsohne ziemlich gearscht!

Wer konnte schon wissen, wieviele Telepathen es auf einem Interspeziesschiff gab...

"Können Sie das bei mir wahrnehmen?"

"Ja - Hören Sie - Sie haben nicht unbedingt die besten Startbedingungen - Aber dennoch werde ich Ihnen meine Hilfe anbieten, Ms. Venan.

Aber...

Wenn Ihnen die sache mit dem Asyl wirklich ernst ist, dann sollten Sie langsam aber sicher mal anfangen, sich ein Paar gute Pro-Argumente zurechtzulegen, sonst kann ich nichts für Sie tun!"

Jetzt klingelte es bei mir!

"Dann sind Sie also die Botschafterin?"

Sie nickte bestätigend, drehte sich dann um, und ging.

Boah...

Wie lange brauchte eigentlich dieser sicherheitsmann, um was zu Essen zu organisieren?

Naja...

Egal - Noch war ich ja bei Bewusstsein.

Ich schloss die Augen, und versuchte vorerst, mich zu entspannen....

In mir selbst summte ich vor mich hin, und stellte mir vor, in aller Ruhe auf irgendeinem Planeten zu sitzen, wo ich ungestört, und ohne diese verfluchten Zellenwände in den klaren Nachthimmel sehen konnte.

Überall Sterne...

Auf einmal blitzte in mir wieder das Bild des Angriffes auf, und ich erinnerte mich an die Ungewissheit, was aus meinen Gefährten geworden war....

"...Scheisse..." Knurrte ich in mich hinein, setzte mich, und starrte auf das Kraftfeld...

Bearbeitet von Triniask
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Na toll. Jetzt bin ich auch noch Lieferservice. Mr. Chang will, dass ich was besonders widerwärtiges an irgendeine Gefangene ausliefere.

Da kommt natürlich nur Gagh in frage. Zufällig habe ich frische von der Raumstation mitgebracht.

Als ich den Raum betrete, traue ich meiner Empathiefähigkeit nicht und als ich die Gefangene sehe, meinen Augen ebensowenig.

ROMULANER! Argghh. Aber diese hier scheint eine Anitpathie gegenüber ihrem Volk zu verspüren. Widerwillig liefer' ich das "Essen" aus und höre mich auf romulanisch sagen:

Hier ist ihre Mahlzeit.

Ich verharre noch einen Moment. Wo bin ich hier nur gelandet?

Bearbeitet von celu
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Der Mann, der mir das Tablett rüberreichte sah mich befremdlich an.

Erst nach einigen Sekunden realisierte ich, was mir an der Situation seltsam vorkam.

Mit der Erkenntnis, dass es sich bei dem Mann um einen Remaner handelte, schoss mir sofort der Gedanke und die latente Hoffnung ins Gedächtnis, dass er einer von meinen Gefährten sein könnte...

Leicht verwirrt versuche ich ihn einzuordnen, aber ich konnte mich am besten Willen nicht an sein Gesicht erinnern.

Ob er überhaupt auf der Maenteb mitgeflogen war?

Wohl nicht - Zuzmindest er hätte mich erkannt...

"Hier ist Ihre Mahlzeit!"

Sprach er auf akzentfreiem Rihannsa.

Die aufmerksame Geste seinerseits löste in mir jedoch eher negative Gefühle aus....

Da flieht man aus dieser Kultur, und das erste, was passiert, ist dass man auf Romulanisch angeredet wird, und das auch noch von einem Remaner, der sich ohne zu Klagen für einen krumm macht...

Ich seufzte, stand auf, und nahm es entgegen.

"Dankesehr, Sir."

Antwortete ich ihm (Nicht auf Romulanisch) und nickte ihm schmunzelnd zu.

Er für seinen Teil stand noch immer da, und starrte mich an.

Ob er wohl doch einer von unserem Schiff war, und sich vielleicht auch nicht vollständig an alles erinnern konnte?

"Geht es Ihnen nicht gut, Mister?"

Bearbeitet von Triniask
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In mein Bewusstein strömt die Erinnerung an einen Schlacht. Vermutlich hervorgerufen durch den Geist der Romulanerin. Sie scheint keine Abneigung zu empfinden

"Ja. Gut. Kann ich sonst noch was tun?" Ich trete einen Schritt zurück. Die Föderationswache sieht aus, als ob sie noch nichtmal ein Phasergewehr halten könnte. Ich stehe unter Beobachtung.

Sie scheint Kampferfahrung zu haben. Vielleicht ist sie noch nützlich für meine Zwecke.

"Kommen Sie in meine Bar, wenn Sie hier fertig sind. Madame _ ?"

Sie nickt stumm.

Bearbeitet von celu
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Wie süss!

Jetzt werde ich schon eingeladen obwohl eingelocht...

Ich nicke dem Mann zu, und geh vor meinem inneren Auge das Register an legalem und illegalem Alk durch, den ich hier in dieser Zelle doch irgendwie vermisse.

"Glauben Sie mir - Nichts würde ich lieber tun als in die Bar zu gehen.... Blöderweise bin ich grade etwas... Indisponiert..."

OK - der Sarkasmus war jetzt etwas blöd, aber allmählich dreh ich hier drin durch...

Noch ein Bisschen länger, und ich renn freiwillig gegen das Kraftfelt, und nehme einen Nervenschock in Kauf, um wieder auf der Krankenstation zu sein, und "nicht ganz" so eingesperrt zu sein wie hier...

Humm...

Ob die Dinger wohl genau so einfach lahmzulegen waren, wie auf Romulus?

...

Ich nehme das Tablett auf meinen Schoss, und fange erstmal an zu essen.

"Woah - Wenigstens etwas vernünftiges zwischen die Beisser, das ist das erste positive, was mir bisher hier passiert ist!"

Ich grinse den Mann breit an, und überlege grade, wo er wohl das Gagh her hat.

Na egal.

Jedenfalls heitern mich das Gagh und ein (mit Phantasie) bekanntes Gesicht etwas auf.

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Es scheint ihr tatsächlich zu schmecken. Perverses Zeug.

"Mehr?"

Ich trete wieder einen Schritt näher.

Der Wunsch nach Freiheit ist überwältigend stark in ihr. Das kann man sogar ohne Emphatie spüren. Ich frage mich ob ich die remanische Telepahtie einsetzen sollte, um zu sehen, was wirklich in diesem Kopf vorgeht.

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Während ich stumm das Zeug nachfülle, sondiere ich ihren Geist.

Mächtige Bilder tauchen vor meinem inneren Auge auf: Ein Gefecht. Die Borg. Ein sterbender Remaner - Trauer - Zorn. Ein Gefühl von Verlorenheit und Ungewissheit.

Ein romulanisches Haus, Romulanische Soldaten. Abneigung. Verzweiflung.

Ich breche ab. Ungemütlicher Ort. Nachdenklich, drehe ich mich nun endgültig zurück zum Eingang des Sicherheitsbereichs.

Bearbeitet von celu
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Nachdem der Mann mit nachfüllen fertig ist, hält er eine Weile lang inne, und sieht mich mit einem seltsamen Blick an.

So ein Gesicht hatte ich zuletzt bei meinem perplexen Reisegenossen gesehen, als uns die nackte Panik gepackt hatte, während wir im Traktorstrahl eines Borgschiffes...

Grade will ich ihm etwas von dem Gagh anbieten, als er sich wortlos umdreht, und den Raum verlässt.

Ich esse noch fertig, schliesse dann wieder die Augen, und versuche, mich zu entspannen.

Wie man wohl diesen Sicherheitsmann von seinem Posten locken konnte, damit ich mir nmal genauer die Aparaturen ansehen konnte...?

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