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RPG-Story: Star Trek: Our Mission


Gast Te´Ran

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Die Enterprise wird immer tiefer in die Schlacht hineingezogen. Unter dem Bemühen, das ständige Erschüttern des Schiffes sowie die knisternden Energieentladungen zu ignorieren, huschen Sjöstrands Finger über die Steuerkonsole. Ihre gesamte Konzentration gilt dem Raum um die Enterprise, der anscheinend voller chatotischer Bewegungen ist und Feuerwerken überbrodelnder Energiefunken gleicht. Sjöstrand versucht unablässig, das Schiff durch relativ schussarme Tunnel zu manövrieren und den Traktorstrahlen der Borgkuben auszuweichen, um möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten und den Schaden gering zu halten. Gleichzeitig muss das Raumschiff aber auch in günstige Schusspositionen gebracht werden, um selbst angreifen zu können.

Dank der phasenmodulierten Phaserkanonen konnte ein Borgkubus bereits schwer geschädigt werden, was zu einem kurzen Triumphschrei der Crew führte.

"Sir, wenn wir es schaffen, Kubus 11 zu umschiffen oder aus dem Weg zu räumen, können wir relativ sicher das Zentrum der Schlacht erreichen, in dem sich der Hauptkubus der Borg zu befinden scheint. Dieser Kubus ist größer als die anderen und von einem besonderen Schutzfeld umgeben! Unsere Bündnisparter haben diesem Kubus noch keinen ernsthaften Schaden zufügen können und er scheint auch von den anderen Kuben geschützt zu werden.

Hinter Kubus 11 befindet sich eine kleine Raumanomalie, die wir als Sprungbrett für einen Sprung bis zum Hauptschiff der Borg nutzen können!"

Sjöstrand ist anschließen sofort wieder dermaßen in die Schiffsteuerung eingetaucht, dass sie weder den Inhaber der 10Vorne-Bar bemerkt, welcher eben die Brücke betreten hat, noch die ungewöhnlichen Signalmodulationen, die kurz zuvor in Sjöstrands (inoffizielles) persönliches DeepSpaceScanLog geschrieben wurden.

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*überprüft den Warpkern*

Die Kristalle sehen gut aus , Energie ausstoß is optimal , Plasma Leitungen intakt ...

*geht weiter zu den Internen Systemen*

Schilde , Waffen , Strukturelle integrität , Warpfeld , Sensoren , Notfallkraftfelder , Energiereserve ... noch halten die Systeme...

Einige Hüllenbrüche aber nichts ernstes ...bisher haben wir ja Glück :kratz:

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Beobachte den Schlachtverlauf und bin erleichtert, dass bisher keine Borg das Schiff geentert haben.

Das Schiff wird erneut von einem Treffer erschüttert. Ich halte mich fest und blicke mich um. Dabei entdecke ich den Crewman, der die Bar führt.

"Gibt es Probleme im 10 Vorne junger Mann?"

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"Aye, Sir!"

bestätigt Sjöstrand

"Ich steuere auf die 11 und versuche, uns in eine gute Schussposition zu bringen! Vielleicht kann ein anderes Schiff die 11 ablenken oder uns Feuerschutz geben, Sir!"

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*schaut zum Komm Offizier*

Einen Kanal zur De´kir öffnen

Captain S´tak, volles Feuer auf Kubus 11.

Eye, Commander

*zu Sjöstrand*

Gut starten sie das Manöver und nutzen sie die Anomalie wenn möglich

Die De´Kir wird uns etwas Zeit verschaffen.

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"Aye"

Sjöstrand wendet das Schiff derart überraschend für den Gegner, dass zwei Photonentorpedos der Enterprise hindernislos ihr Ziel erreichen können und außerdem die De'Kir die Deckung der Enterprise übernehmen kann. Langsam steuert Sjöstrand die Anomalie an.

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Der Barbesitzer blickt wie gebannt auf den großen Schirm und die dort zu sehenden Borg-Kuben. Ich spreche ihn erneut an.

"Crewman, wenn Sie etwas zu melden haben, dann raus mit der Sprache. Ansonsten gehen Sie bitte wieder auf ihre Station."

Das Schiff wird erneut von einem Treffer erschüttert.

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*er kratzte sich wieder am Kopf*

*erhebt dann die Stimme etwas lauter*

"Verzeihung? Ich habe eine Nachricht empfangen die vielleicht hier wen interessieren könnte..."

*er schaut dann fragend in die Runde*

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Blicke wieder in Richtung des Crewman:

"Eine Nachricht? Was für eine Nachricht? Ist sie dringend? Betrifft sie die Schlacht?"

Ich blicke kurz zum Hauptschirm und sehe das Schlachtgetümmel. Bisher scheint die Sternenflotte die Kuben nicht wirklich im Griff zu haben. Ich hoffe der Plan von Sjöstrand und dem Captain gelingt.

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Wenn man ihn aufmerksam beobachtete konnte man wohl merken das ihm nicht sehr wohl war in seiner Situation. Wieder erhob er die Stimme:

"Naja, es betrifft nicht die Schlacht. Es war wohl vielmehr ein Hilferuf...denke ich, ja, so wirds sein."

Er schaute dann fragend umher...

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Er runzelte die Stirn.

"Vielleicht sterben die Leute die uns um Hilfe gefragt haben so...naja, aber es ist wohl eure Entscheidung."

Er holte dann einen Zettel aus seiner Tasche und kritzelte den Hilferuf darauf.

"Ich habe den Ruf irgendwie mit meinem alten Radio empfangen..."

Er lässt den Zettel dann auf der Brücke liegen und macht wieder kehrt um zurück in die Bar zu gehen.

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Ich beobachte wie der Crewman einen Zettel schreibt und hinlegt. Ich nehme das Blatt an mich und nehme mir vor, mich darum zu kümmern, wenn die Schlacht vorbei ist.

Ein weiterer heftiger Treffer erschüttert das Schiff. Und ich höre die Meldung:

"Schilde sind herunter auf 40 Prozent."

Der Captain befiehlt die sofortige Reparatur. Aber ob die Ingenieure dies während der Schlacht schaffen können, wage ich zu bezweifeln. Vielleicht wenn wir die nächsten Minuten keinen neuen Treffer erhalten?

Anscheinend funktioniert der Plan um zum Hauptkubus vorzudringen. Ich bemerke, dass es uns gelungen ist, näher an das Zentrum der Schlacht heranzukommen. Der Hauptkubus der Borg wird mit dem Mut der Verzweiflung von Sternenflottenschiffen aller Klassen und Stärken angegriffen. Die Borg feuern jedoch unbeeindruckt und bisher ohne schwächer zu werden weiter. Ich sehe wie eines unserer Schiffe, es ist wohl ein Schiff der Prometheus Klasse, nach einer Treffersalve der Borg explodiert.

Die Borg sind stärker als wir. Ich versuche mich zu erinnern, weshalb ich meine Forschungen ausgerechnet in der Sternenflotte betreiben wollte.

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Sjöstrand hält die Enterprise in Lauerstellung. Sie wartet auf einen günstigen Augenblick der Unaufmerksamkeit der Borg im Kubus 11. Die Klingonen geben ihr Bestes, um die Aufmerksamkeit der Borg auf sich zu lenken.

Noch nicht.

Sjöstrand merkt, wie die Anspannung auf der Brücke steigt. Unbewußt hört sie einen Crewman sprechen.

Noch nicht.

Sjöstrand ist ganz ruhig. Ihre Geist hat seine Fühler nach draußen ausgesteckt. Sie berührt den Kubus. Sie tastet nach der Anomalie.

Noch nicht.

Sjöstrands Finger liegen auf der entscheidenen Navigationssequenz. Sie braucht nur den Druck ein wenig erhöhen, um das geplante Manöver auszuführen.

Noch nicht.

Der klingonische Kreuzer muss einen Treffer auf die Backbordschilde einstecken. Der Kubus fährt einn Traktorstahl aus, um den Kreuzer zu fangen.

Noch nicht.

Der Kreuzer kann ausweichen und bewegt sich von der Anomalie weg. Er feuert dabei eine Salve weiterer Photonentorpedos Richtung Kubus 11.

Und da --- der Kubus setzt sich langsam in Bewegung ...

Noch nicht.

... und beginnt einen Spalt Platz in Richtung Anomalie zu öffnen.

Gleich!

Sjöstrand ist fast eins mit dem Schiff. Es ist ihr noch ein wenig fremd, aber sie lernt es rasend schnell kennen. Die Enterprise nimmt sie freudig auf.

"Jetzt!"

Dieses Wort hat Sjöstrand laut gerufen. Im selben Augenblick

aktiviert sie die Sprungsequenz. Die Enterprise fliegt auf die Anomalie zu, vorbei an Kubus 11, dabei um 90° zur Seite drehend.

Es ruckelt wie beim Flug durch einen Plasmasturm. Die Enterprise hält auf die Anomalie zu und hat sie erreicht. Kleine Entladungen überziehen die Haut des Schiffes.

Jetzt!

Sjöstrand zündet den Hyperdrive.

Das Schiff setzt zu einem gewltigen Sprung an - es landet direkt vor dem Hauptkubus.

"Manöver erfolgreich!" flüstert sie.

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  • 4 Wochen später...

Wir sind nun direkt vor dem Hauptkubus. Eine beeindruckende Konstruktion.

Ich spüre wie die Brückenbesatzung kurz den Atem anhält. Alle warten nun gespannt auf den Befehl des Captains.

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Alle Waffen feuer!

Quanten torpedos volle Streung! Feuer auf Sektion 34 des Kubus!

Alle Mann festhalten!

- Editiert von Grimlock am 03.11.2003, 14:02 -

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Ensign Melinda Sjöstrand [Navigator]

Die letzten Worte des Captains hallen im Raum und scheinen schweben zu bleiben. Kurzzeitig ist es totenstill … bis plötzlich ein Explosionsgeräusch das Brückendeck erzittern lässt.

Volltreffer in der Brückensektion.

Drei Steuerungskonsolen der Brücke schwelgen in Plasmafeuer.

Vier Crewmitglieder gehen zu Boden, darunter Crewman Diego und der Taktische Offizier.

Mir bleibt keine Zeit zum Sorgenmachen. Mit zwei Handgriffen habe ich die Kontrolle der Taktischen Station auf mein Steuerpanel gelegt. Ohne wertvolle Sekunden mit Überlegungen zu verschwenden, kopple ich zwei Quantentorpedos aus und schleudere sie in Richtung Hauptkubus.

„Quantentorpedos abgeschossen, Sir“, beeile ich mich zu melden.

Sie werden sowieso keine Wirkung haben.

Aber halt – ich kann es nicht glauben – die beiden Torpedos reißen mühelos ein Hauptsegment des Kubus heraus!!

Veruns und Ymootas Waffenmanipulation war hervorragend!

Mir schießt das Blut in den Kopf. Ich zittere plötzlich.

„Mehr davon!!!“ brülle ich zum Maschinenraum. „SCHNELL!“

Die Borg werden sich in kürzester Frist auf die modulierten Waffen einstellen.

Und die Enterprise hat außerdem gerade das Interesse sämtlicher Borgkuben geweckt.

.

- Editiert von Aglandiel am 04.11.2003, 18:11 -

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Das ganze Schiff erbebt. Ein zittern läuft durch meinen Körper. Mein angeschlagenere Geist versucht zurück an die Oberfläche zu gelangen und sinkt wieder zurück in einen dunklen Abgrund.Wieder beginnt der Kampf von vorne und diesmal lichtet sich die Dunkelheit zu einer verschwommenen Düsternis. Meine Organe haben nicht die Kraft voll zu arbeiten, sie sind zu angeschlagen von der Krankheit. Langsam und wiederstrebend gegen den Rest versucht mein Geist dennoch den Weg zurück in das "hier" und "jetzt" zu finden. Es tobt ein stummer Kampf in mir. Überall brechen auf einmal Schmerzen aus, mein Kopf scheint zu bersten. Normalerweise schlägt mich zwar, diese Krankheit zu Boden, jedoch tanke ich während dem überdauern Energien. Diesmal bleibt mir das verwehrt. Mein Körper streckt sich und es scheint als wolle jeder Teil in eine andere Richtung. Schwindel packt meinen benebelten Geist.Ich versuche irgendetwas festzuhalten. Wieder ein Ruck der durch das ganze Schiff geht und meinen Körper scheinbar zu zerreißen versucht. Ein Schrei dringt aus meinem Mund, verkümmert jedoch bevor er sich entfalten kann zu einem Krächzen. Mein Körper will nicht erwachen, doch mein Gesit befielt es ihm. Unruhen im Schiff sind für ihn unertragbar. Obwohl erst so kurz da, hält er es nicht aus tatlos einer Zerstörung beizuwohnen, doch mein Körper will das nicht akzeptieren. Endlich gehorchen meine Augen, ich sehe einige Momente in eine scheinbar farblose, ja eigentlich existenszlose Umgebung; bis sich langsam aus ihr Umrisse formen. Vorsichtig als hätten sie Angst zu real zu werden. Mein Hirn arbeitete fieberhaft um die "verlorene" Zeit wettzumachen. Ich bekomme Gewalt über Teile meines Körper. Andere revoltieren jedoch umso heftiger. Ich wende mich behutsam um und lande, da ich es nicht berechnen kann, auf dem Boden. Mehr kriechend als gehend schleppe ich mich zu einem Schrank und öffne die Tür. Ich entnehme ihm eine kleine purpurfarbene Flasche. Ein tiefer Schluck, des giftgrünen Inhalts wird mich hoffentlich vorrübergehend bis mehr Zeit zum regenerieren ist, auf die Beine bringen. Ich schwanke bedenklich als ich aufstehe. Vorsichtig gehe ich zu der Tür und verschließe mich gegen jeglichen äußeren Einflüße, während ich zur Brücke wanke. Auf meinem Weg dorthin spüre ich immer wieder Wellen des Zitterns duch die Enterprise laufen. Der Kampf tobt. Ich halte einen mit Panik in den Augen Vorbeilaufend auf und zwinge ihn mir einen Kurzbericht zu erstatten. Unruhe erfasst mich während diesem und ich eile so schnell es mir möglich ist und mein Körper es gestattet weiter.Ich wende mich kurz vor erreichen meines Arbeitplatzes von diesem ab und gehe statt dessen zum Captain.

Captain, ich weiß ein ungünstiger Augenblick um sie anzureden! Aber gibt es einen speziellen Auftrag für mich?

Ich sehe ihn so ruhig an, wie mir das möglich ist und hoffe, dass er einen Auftrag für mich hat, der in diesem Kampf etwas bewirken kann.

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"Ja still sein und mich nicht stören", faucht er.

"Ansonsten dafür sorgen das der Kanal zur Flotte offen bleibt.."

- Editiert von Grimlock am 05.11.2003, 14:30 -

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Wir arbeiten weiter an unserer Aufgabe. Es ist schwierig bei der Sache zu bleiben, wenn um einem herum der Kreig tobt.

Die ersten Treffer werden noch von dem Schutzschild abgewehrt. Aber die Energie dürfte nicht mehr lange ausreichen.

Ich sende ein Gebent an die Propheten.

Dann durchdringen die ersten Geschosse die Hülle und wir werden durchgerüttelt. Noch scheint nichts Wichtiges getroffen zu sein sein. Gut.

Doch nur ein Treffer auf den richtigen Punkt reicht aus, um einigen Schaden anzurichten. Noch bevor dieser Schuß sein Ziel erreicht, weiß ich dass es "der Eine" sein wird. Ich bemerke den Einschlag.....danach schalten sich unsere Monitore aus und es wird dunkel.

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Ein schwerer Treffer erschüttert das Schiff. Ich sehe wie der taktische Offizier zu Boden geht. Reflexartig verlasse ich meine bisherige Position und gehe zur taktischen Konsole.

"Captain, ich übernehme."

Ich blicke mich kurz um und sehe den Captain zustimmend nicken.

Ich feuere jetzt aus allen Rohren und hoffe verzweifelt, dass wenigstens ein paar der Torpedos Schaden bei den Borg anrichten.

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Nickt kurz und wendet sich abrupt um. Geht zu ihrem Arbeitsplatz. Plötzlich wird es dunkel. Ich stoplere weiter und kümmere mich hektisch darum ob noch alles soweit in Ordung ist. Der Kanal zur Flotte ist unregelmäig geworden. Rasch versuche ich das nötigste wieder zu festigen. Es gelingt mir soweit, jedoch bleibt es an einem seidenem Band ob es weiter hält. Immer wieder stört etwas den Kanal. Ich beginne mich darum zu kümmern. Unregelmäßig kommen Signale herein. Sie machen alles noch schwieriger. Ich höre Schreie von weiter vorne. Da Schiff scheint immer mehr im Chaos zu versinken. Ich empfange diesmal eine deutlichere Nachricht:

"Hier...hier spricht... Azadi Yul von der Keppler... Unser Shuttle wurde vom Kurs... abgebracht... wir sind... abgestürzt...

Bitte, wer immer dies hier hört... helfen Sie uns... ich weiß nicht... wie lange ich... noch durchhalte

erschrocken erstarrte ich einen Moment. Gerade jetzt ist es uns umöglich etwas zu unternehmen. Wir müssen froh sein, wenn wir das selbst irgendwie überstehen. Ich versinke ins Grübeln. Nach einem Moment überprüfe ich noch einmal den Kanal zur Flotte. So gerne ich etwas unternehmen würde, hier sind im Moment mehr Leben im Spiel.

- Editiert von Êm Nímíle ét Êarwen am 06.11.2003, 17:34 -

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Ensign Melinda Sjöstrand [Navigator]

Zu spät.

Nachdem die Vulkanierin die Taktischen Kontrollen übernommen hat, scheinen die Torpedos keine große Wirkung mehr zu haben. Nur meine ersten beiden haben wirklich Schaden anrichten können.

Das Schiff erzittert erneut, ich halte mich an meiner Konsole fest.

Ich bekomme nicht mehr viel von dem mit, was sich auf der Brücke abspielt. Ich bin total fixiert auf die Schiffsteuerung.

Nacdem die primären Steuerbordsensoren ausgefallen sind, musste ich auf die sekundären umschwenken, die allerdings nur sporadisch Daten liefern. Es fällt mir nun sehr schwer, Lücken in der Phalanx des Gegners zu erkennen und diese auszunutzen. Ich versuche, die Steuerbordseite der Enterprise immer einem Bündnisschiff zuzuwenden.

Nachdem die Borgkuben sich unserer Position nähern, hat sich auch unsere Flotte dem Zentrum der Schlacht zugewandt und die Schiffe kämpfen erbittert.

An Kubus 2 haben sich drei klingonische Schiffe festgebissen und machen ihm sehr zu schaffen. Es treiben mittlerweile aber auch viele Schiffswracks im Raum. Ob die Besatzungen noch lebt oder assimiliert ist, steht in den Sternen.

Irgendwie kommen wir so nicht weiter.

Die Raumschiffe des Föderationsbündnisses lenken zuviel Aufmerksamkeit auf sich. Keins scheint sich von den Borg lösen zu können.

Ich fliege ein Kessler-Cullen-Manöver und kann einem weiteren Traktorstrahl ausweichen, den ich gottseidank über die Backbord-Sensorphalanx noch rechtzeitig erkannt habe. Dafür erfasst der Traktorstrahl ein kleines Trümmerteil - um es gleich daraufhin wieder loszulassen.

Das bringt mich auf eine Idee.

"Sir!" rufe ich "Die Trümmerteile werden von den Borg ignoriert! Vielleicht kann ein kleines Shuttle im Low-Level-Energiebetrieb sich nahe genug unbeobachtet an den Hauptkubus herantreiben lassen - um mechanisch Schaden anrichten zu können. Gezielt und tödlich für die Borg!

Ich stelle mich freiwillig für eine solche Mission zur Verfügung!"

Besser das, als von Borg assimiliert zu werden ...

Ich wende ein weiteres Kessler-Cullen-Manöver an, diesmal jedoch seitenverkehrt. Die Borg haben das wohl noch nicht gelernt.

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