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Zigarette?  

9 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Nein, danke
      68
    • Vielleicht ein andermal
      9
    • *gierig drauf stürz* ;-)
      22


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Uiii

habe mitleid mit dir.

Is doch wohl nicht so einfach auf zuhören.

Ich habe immer gedacht warum sind die so dumm und hören nicht einfach auf.

Jetzt hab ich ein kleinen eindruck gekriegt der meine meinung geändert hat.

Ich wünsch dir wirklich das du es irgendwann mal schaffst aufzuhören.

*daumendrück*

Aber die 2-3 Wochenendziggaretten sind doch nicht so schlimm ;-)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich rauche nicht und habs auch nie ausprobiert. Vor nem Jahr oder etwas mehr war ich noch total gegen rauchen, Alkohol und andere Drogen. Das hat sich aber sehr geändert.

Aber ich habe viele Freunde die rauchen, kiffen und Freunde von denen nehem auch Pilze oder andere Halluzinogen, deshalb bin gegenüber solchen Dingen sehr tolerant geworden, aber nehmen tu ich sowas nicht weil ich mir halt mal vorgenommen hab niemals etwas zu rauchen(Tabak, Grass,...) und Pilze weil ich denke, dass die zu "hart" sind.

Einer ist jetzt in Mexiko, der hatte gekifft haber nicht geraucht, ein Argument war: man ja nicht wie beim Alkohol betrunken wird oder beim Kiffen bekifft beraucht wird.

Damit wollte ich nur sagen, dass es mich wenig stört, wenn jemand irgentwas nimmt.

Geschrieben

Ich rauche nicht.

Wir mussten bei uns in der Schule einen Suchtpräventionstag machen, der zwar eigentlich ganz lustig war, aber nicht wirklich was gebracht. Wir haben in unserer Klasse zwar eigentlich wenige richtige "Hardcore-Raucher" aber die lassen sich durch die paar Erwachsene ganz sicher nicht davon abbringen und das Rauchverbot an Bayerischen Schulen ist denen auch egal.

Die Raucherecken wurden jetzt auf den Friedhof gelegt (eigentlich ja sarkastisch), wo sich alle Raucher der umliegenden Schulen weiterrauchen. Wir haben auch einen Lehrer, der sich um die Suchtpräventionen kümmert aber da den sowieso die ganze Schule nicht mag, wendet sich ganz bestimmt keiner an den!

Mich selber stören Raucher auch nicht, solange ich nicht zuviel Passiv mitrauche!

Rócala

  • 2 Monate später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin absoluter Aktiv-Nicht-Raucher, wohl aber zum Teil aktiver Passiv-Raucher (Bushaltestellen, Wirtshäuser, etc.)

Naja, jedenfalls lehne ich Zigaretten und sonstiges dankend ab und habe bis auf einmal (als ich jemandem die Zigarette halten sollte) noch keine in der Hand gehabt, geschweige denn, daran gezogen. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Nachdem ich heute auch mal wieder vergeblich nach einem rauchfreien Café gesucht hab, kommt es mir natürlich sehr gelegen, dass jetzt vielleicht bald mal ein Gesetz auf den Weg gebracht wird...

Chance für bundesweites Rauchverbot

Arbeitsgruppe der Länder einigt sich auf Eckpunkte. Gipfel mit Bund geplant. Auch Restaurant-Besucher sollen vor Tabakqualm geschützt werden

Zum Artikel

Besonders interessant find ich ja:

Dem Vernehmen nach wird das bundesweite Rauchverbot den Ländern trotzdem noch Freiraum für individuelle Regelungen einräumen. Ein striktes Rauchverbot scheint ohnehin nicht durchsetzbar.

Ich versteh einfach nicht, warum sich Deutschland da so schwer tut, in anderen Ländern klappt es doch wunderbar...und ich kann mir nicht vorstellen, dass es einzig und allein an der Tabak-Lobby liegt :kratz:

Die Landesregierung in Thüringen sprach sich erneut gegen ein striktes Rauchverbot aus. "Man darf Raucher nicht diskriminieren", sagte ein Sprecher des Erfurter Gesundheitsministeriums.

Nun ja, da fragt man sich halt, was denn mit den Nichtrauchern oder Kindern ist, die es sich seit Jahrzehnten auch nicht aussuchen dürfen ob sie sich dem Qualm aussetzen oder nicht. Das ist irgendwie kein Argument.

Gestern nacht hab ich auf ntv ne ganz tolle Diskussion über das Rauchverbot gesehen mit Renate Künast und einer Vertreterin der Tabakindustrie und es war einfach herrlich. Die Künast hat die sowas von demontiert :-O Die arme Tabak-Lady war entweder nicht vorbereitet oder hatte einfach sackschwache Argumente. Das hat richtig Spaß gemacht da als Nichtraucher zuzugucken :-O

Generell bin ich der Meinung, dass jeder tun soll, was er nicht lassen kann, aber ich möchte dieselbe Chance haben und würde es daher natürlich auch sehr begrüßen wenn es mehr Gaststätten und Cafés mit abgetrennten Zimmern gibt oder eben solch ein Rauchverbot

Geschrieben

Na ja, ich find es schon immer lästig wenn wir mit Freunden was trinken gehen und ich nachher Tränen in den Augen hab weil in dem Lokal so viel geraucht wird. Andererseits würde ich bei einem Rauchverbot dann den meisten Abend allein da sitzen weil die anderen zwischendurch immer wieder draußen rauchen gehen würden.

In Restaurants fänd ich ein allgmeines Rauchverbot aber auch in Ordnung, allerdings kenn ich das auch nicht anders, zumindest sind in meinem Umfeld alle anständig genug mit dem Rauchen zu warten bis alle mit dem Essen fertig sind und fragen dann sogar nach ob es stört.

Geschrieben

Als wir in Dublin waren, war das toll in den Pubs!

Wenn ich normal ausgehe riechen danach meine ganzen Klamotten nicht gerade gut, neben dem gesundheitlichen Aspekt ist das einer der Hauptgründe weshalb ich für ein solches Rauchverbot plädiere. Ich hab dann immer das Bedürfnis sofort unter die Dusche zu springen und meine Sachen zu verbrennen.

Für Kinder ist das aber natürlich am wichtigsten. Viele Eltern geben beispielsweise damit an, dass sie ihre Kinder noch nie geschlagen haben oder ähnliches und zünden sich dann als Ausgleich neben ihnen den Glimmstengel an. Das ist zwar keine direkte Gewaltanwendung, aber für mich ist das trotzdem gewalttätig.

Geschrieben

Sehr guter Vergleich Sissi! Ich bin erst 16 und stolz darauf, in meinem Leben noch keine einzige Zigarette angefasst zu haben! Und es ist wirklich total schlimm, also meiner Meinung nach ist ein Verbot eine verdammt sinnvolle Einrichtung. Persönlich muss ich sagen, wenn ich Rauch rieche wird mir richtig übel und zwar ernsthaft (ich krieg ja schon Komplexe wenn Automotoren laufen ohne dass einer drinsitzt oder es benutzt) also wär ich ganz entschieden dafür, ein solches Verbot durchzubringen :-O

Geschrieben

Nein, danke. Nicht mehr.

Man hat mir vor vier Jahren einen Speicheldrüsentumor entfernt.

Seitdem rauche ich nicht mehr, trinke keinen Alkohol mehr, versuche(!) mich gesund zu ernähren und treibe regelmäßig Sport. Aber ich nasche immer noch wahnsinnig gerne (am liebsten Fruchtgummi)!

Geschrieben

Speicheldrüsentumor? Das hört sich ja furchtbar an. Kannst du vielleicht kurz erklärn was das ist? Interessiert mich jetzt mal.

Btw: Kein Alk wär nicht gut für mich :-D

Geschrieben (bearbeitet)

Bin zufällig auf ein paar Zahlen gestoßen, die mich doch recht schockiert haben, hätte nicht gedacht, dass es so übel ist... :-/

Alle 40 Minuten wird in Deutschland ein kleines Kind wegen giftigen Passivrauchens ins Krankenhaus eingeliefert. Alle sechs Minuten wird ein Nichtraucher in Europa durch hochgiftiges Passivrauchen getötet; das sind über 79 000 Nichtraucher, die jährlich in der EU von Rauchern getötet werden.

(Quellen: Europäisches Parlament 22-Mai-2006, Bundesregierung 2007, Dr. R. Thyrian Universität Greifswald 2007, Bundesministerium für Gesundheit 2006).

:-( Bearbeitet von Elentári
Geschrieben

Boah, das ist ja wirklich Hammer. Das hätte ich auch nie gedacht...

Vor allem wenn man bedenkt, dass man ums Passivrauchen heutzutage ja gar nicht mehr herumkommt, wenn man nicht alle seine Freunde und Bekannte aus seinem Umfeld verbannt!

Geschrieben

Speicheldrüsentumor? Das hört sich ja furchtbar an. Kannst du vielleicht kurz erklärn was das ist? Interessiert mich jetzt mal.

Adenoidzystisches Karzinom:

Allgemein ist dazu zu sagen, dass der bösartige Speicheldrüsentumor (also das Karzinom) selten ist, vor allem in meinem Alter (26). Betroffen sind aber schon eher Frauen. Als eine der Ursachen gilt jahrelanger Tabakkonsum. Ich weiß nicht, ob das bei mir zutrifft: Ich hatte damals 6 Jahre lang geraucht und in einem Pub gearbeitet. Mit jahrelang ist ja meistens ein halbes Leben o.ä. gemeint.

(Gutartige Geschwüre der Speicheldrüse können umschlagen und zu Karzinomen werden.)

Ich hatte jahrelang einen geschwollenen Lymphknoten unter dem rechten Kiefer, der aber noch von meinem damaligen Kinderarzt als unbedenklich befunden wurde. Als der Knoten dann plötzlich hin und wieder stark schmerzte (wie eine Art Messerstich) ging ich wieder zum Arzt. Es folgte Ultraschall auf Ultraschall, bis man sah, dass die Schwellung des Lymphknotens nur das Symptom einer dahinter liegenden Geschwulst war. Diese wurde operativ entfernt, untersucht und wider alle Erwartungen als bösigartig diagnostiziert. Daraufhin entfernte man mir in einer sogenannten Neck-Dissection alle umliegenden Lymphknoten und machte eine komplette Computer-Tomographie, um eventuelle Metastasen zu finden. Das war zum Glück nicht der Fall. Ich mußte auch keine Chemo- oder andere Therapie machen. Jetzt gehe ich jeden 4. Monat zur Vorsorge. Im September 06 hat mir erst wieder einen Lymphknoten zur Untersuchung entfernt, der aber in Ordnung war.

Trotzdem ist nichts so hartnäckig wie die Angst.

Vor allem das "späte Auftreten von Fernmetastasen (v.a. Lunge, Skelett, Gehirn)" (Zitat HNO-Uni) läßt mich manchmal echt panisch werden.

SORRY FÜR SO VIEL OFF TOPIC - aber es tat gut, das auch mal wieder loszuwerden.

Geschrieben

Ich habe mal gelesen, dass nach 15 Jahren Nichtrauchens, wenn man vorher geraucht hat, das Krebsrisiko etwa wieder auf dem gleichen Stand ist wie bei einem Menschen, der lebenslänglich nicht geraucht hat.

Geschrieben

Ja, das ist so - es hat nur Vorteile, nie mit dem Rauchen anzufangen oder jetzt(!) damit aufzuhören.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin auch froh nicht nachgegeben zu haben, als ich noch jung und naiv war :rolleyes: . Hab in meinem Leben noch keine Zigarette angerührt und ich bin ebenfalls froh, dass meine Eltern schon seit längerem aufgegeben haben zu rauchen.

Mich schockiert aber immer wieder wie jung die (aktiven) Raucher werden. Ich glaub das hat sich nochmal um einiges verschärft seit unserer teenager Phase.

Das eigentlich gefährliche an dem Tabak ist nicht der Tabak, sondern das was die Industrie noch mit reinmischt. Das sind die eigentlichen Verantwortlichen für die meisten ungesunden Nebenwirkungen. (meiner Meinung nach)

Hier ein Artikel, den ich zum Thema gefunden habe:

"Zusatzstoffe

In den letzten Jahrzehnten hat der Tabakanteil einer Zigarette kontinuierlich abgenommen. Sie werden sich jetzt fragen, durch was er ersetzt wurde. Die Zigarettenindustrie setzt zunehmend Zusatzstoffe ein, um Ihnen Ihre Sucht schmackhaft zu machen. Beispielsweise werden Menthol, Lakritz und Vanille beigefügt, um den Rachen leicht zu betäuben, damit Sie die dortige Reizung durch das Rauchen nicht empfinden und Gefallen an Geschmack und Geruch der Zigarette finden. Zusatzstoffe werden zudem zur Reduzierung und Verminderung der Sichtbarkeit von Tabakrauch eingesetzt. Zigaretten können bis zu mehreren hundert solcher Stoffe enthalten, von Arsen und Ammoniak bis zu Blei und Formaldehyd.

Leider besteht diesbezüglich noch eine großer Bedarf an Informationspflicht und Mangel an Beschränkungen für die Zigarettenindustrie. Um die Schädlichkeit zu verdecken wird der Cocktail von Giftstoffen zudem häufig durch eine einseitige Beeinflussung durch die Industrie im Bereich medizinischer Forschung begleitet."

Quelle: http://www.nichtraucher.de/memberzone/wiss...kindustrie.html

Auf der Seite stehen auch sonst noch interessante Fakten zum Beispiel über Umweltbelastung etc.

Bearbeitet von Sissi
Geschrieben (bearbeitet)

:-0 werden die bestochenen mediziner nicht von irgendeiner regierung vor gericht gezogen, wenn anscheinend bekannt ist, dass mit deren hilfe wichtige fakten verdeckt werden?

Ich habe mal gelesen, dass nach 15 Jahren Nichtrauchens, wenn man vorher geraucht hat, das Krebsrisiko etwa wieder auf dem gleichen Stand ist wie bei einem Menschen, der lebenslänglich nicht geraucht hat.

is wahrscheinlich ganz richtig. wenn man bronchitis hatte, ist die lunge ja auch nach ca. 10 jahren wieder einigermaßen hergestellt. ;-)

Gruß,

Leithian

Bearbeitet von Leithian
Geschrieben

Das ist auch der Hammer. Dachte ja, dass bei uns alles so mega geregelt wäre mit Packungsangaben usw., aber wenn man sieht, wieviel z.B. eben die Zigaretten-Industrie doch noch verheimlichen kann... :-/

Heut in der Schule hatten wir das Thema Herzinfarkt und das Ganze war speziell auf den Risikofaktor Rauchen bezogen, die Zahlen sind echt Wahnsinn...95% der Menschen, die unter 40 Jahren einen Herzinfarkt erleiden sind Raucher :(

Haben dann auch noch ne Operation am Herzen angeschaut und die ganzen Schüler waren nur am "iiih" und "wäh", aber wenn ich dran denk, dass die meisten 5 Minuten später wieder aufm Hof standen und gequalmt haben und sowas eventuell auch mal auf sie zukommt (Gott bewahre), da wird einem echt anders, tststs...

Geschrieben

Bilder von Raucherlungen sind auch was nettes um abzuschrecken ;-)

Allerdings hat mir mal ein Raucher erzähöt, dass ihn die Vorstellung von Lungenkrebs oder anderen "Nebeneffekten" eigentlich nicht im Geringsten erschreckt... Allein das finde ich schockierend.

Namarie!

Geschrieben

Nun stellt sich mir die Frage, ob alle Raucher eine schwarze Lunge haben? Zum Beispiel meine Mutter raucht seit ca. 25 Jahren und hat laut ein paar ärtzlichen Tests kaum Ablagerungen auf der Lunge.

Geschrieben

Nun, ich glaub die Frage ist, wie man Raucherlunge definiert. Ne Lunge, die raucht und mit Giftstoffen voll ist, hat in dem Sinne jeder Raucher. Bei uns wird als Raucherlunge meist die akute Erkrankung der Lunge bezeichnet.

Der Kopenhagener City Herz Studie ist zu entnehmen, dass jeder vierte regelmäßige Raucher an der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leidet. Im Volksmund wird diese Erkrankung auch Raucherlunge genannt.

Hm, ich weiß nicht...ich hab schon die interessantesten Ausreden gehört, damit die Leute in Ruhe weiterrauchen können. Eine Physiotherapeutin, bei der ich mal Praktikum gemacht hab, hat mir allen Ernstes erzählt, dass es nix ausmacht, dass sie raucht, da sie eh etwas schlabberige Blutgefäße hat :uglyirre:

@osario: Ich hoffe natürlich nicht, dass deine Mutter irgendwelche Folgen davon trägt, aber ganz oft ist es gar nicht das offensichtlichste - eben die Lunge - sondern es ist was anderes betroffen, wie z.B. die Stimmbänder, die Niere, die Augen oder eben die Blutgefäße. Rauchen hat leider soviel Nebenwirkungen, dass man die Folgen gar nicht alle überblicken kann :-/

Und natürlich MUSS nix passieren, da kommt ja dann immer die Story von der Oma, die schon seit Jahrzehnten raucht ;-) Aber allein das Risiko einzugehen und das eventuell auch anderen anzutun sollte nachdenklich machen.

Und es ist und bleibt nunmal eine Sucht, deshalb versteh ich auch gar nicht, warum das oft als so harmlos abgetan wird :kratz:

Geschrieben (bearbeitet)

Und es ist und bleibt nunmal eine Sucht, deshalb versteh ich auch gar nicht, warum das oft als so harmlos abgetan wird :kratz:

Selbst die Raucher an sich tun diese Sucht ja als harmlos ab. Ich erinnere mich da an einen Urlaub mit einem Verwandten von mir, der ca. 35 Jahre alt sein muss. Da gab es dann ellenlange Diskussionen darüber, dass Rauchen ja gar keine Sucht wäre und dass er zu jeder Zeit aufhören könne und nicht mehr anfängt zu rauchen. Bis er sogar gesagt hat, dass er ab morgen nicht mehr rauchen wird. Zugegeben: Er hat das wirklich drei Wochen lang durchgehalten, aber danach trotzdem wieder angefangen zu rauchen. Trotzdem ist er immer noch nicht einsichtig, dass Rauchen eine Sucht ist. Ein anderer Verwandter hatte kürzlich einen leichten Schlaganfall und das lag auch zu einem kleinen Teil am Rauchen. Seitdem raucht er nicht mehr. Meistens hört man erst auf, wenn es wirklich zu Auswirkungen kommt, aber dann ist es zu spät.

Ich frage mich, wie man überhaupt zu dieser Haltung kommt, vor allem als Erwachsener. Dass man alle Nebenwirkungen übersieht und trotzdem weiterraucht, obwohl rauchen ja (zumindest für mich) eine absolut schwachsinnige Tätigkeit ist. Mag jetzt sein, dass mir da die Erfahrung fehlt, weil ich noch nie geraucht habe und es auch nie tun will, aber da schiebt man sich ne Zigarette rein, atmet ein paar Mal giftige Dämpfe ein und das war's dann...

Bearbeitet von Saruman
Geschrieben

Nach einer relativ kurzen Zeit wird man schon abhängig von Nikotin. Raucher, die ein Abhängigkeitsproblem haben, rauchen schon eine Zigarette am Morgen, oft schon in der ersten halben Stunden nach dem Aufwachen. Nicht mehr zu rauchen können Abhängige meist nur fuer wenige Wochen durchhalten. Abhängigkeit ist ein emotional geladenes Wort das hauptsächlich mit Drogen verbunden ist. Aber Rauchen wirkt auf den Körper wie andere Drogen auch. Jedes Mal wenn ein Raucher das Beduerfnis verspuert wieder zu rauchen, weil er sich sehr unbehaglich fuehlt, liegt das an dem (zu stark) gesunkenen Nikotinlevel im Körper. Nach dem ersten Zug einer neuen Zigarette ist das Nikotin innerhalb von 7 Sekunden im Gehirn. Die Wirkung einer Zigarette erfolgt also ziemlich schnell. Auf diesem Weg verursacht Nikotin eine körperliche Abhängigkeit, der Körper möchte die Substanz immer und immer wieder haben.

Soviel zur Sucht ;-)

Ich muss ja sagen, dass ich in meinem Leben...keine Ahnung...so zwischen 15 und 17 vielleicht 10-15 Zigaretten geraucht hab. Es hat wirklich was unheimlich beruhigendes und wenn ich mega traurig war, hat sich das irgendwie angeboten. Inzwischen weiß ich, dass es keine Probleme löst und gerade deshalb kann ich auch nicht nachvollziehen, wie man teilweise 10-15 mal oder noch öfter am Tag diesen Rauch einatmen kann. Ich glaub nicht, dass der Körper noch dieses "beruhigende" Gefühl spürt, denn er ist es einfach schon zu gewohnt :ka: Und der Rest ist eigentlich nur Gestank ;-)

Geschrieben

Ich verstehs wirklich nicht...Allein der Gedanke, diesen Rauch (Dämpfe sind das chemisch gesehen nicht ;-) ) einzuatmen ruft bei mir schon einen Würgereflex hervor. Will sich nicht mal einer der 16,31% dazu äußern, die [x] Raucher angekreuzt haben? Mich würde mal interessieren, was die hier so zu sagen haben.

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