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Zigarette?  

9 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Nein, danke
      68
    • Vielleicht ein andermal
      9
    • *gierig drauf stürz* ;-)
      22


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Klasse Amar! Das finde ich wirklich bewundernswert, wenn man sich selbst so überzeugen kann. :anbet::anbet:

Danke, aber am Meisten habe ich es meinem Freund zu verdanken!!

Ohne ihn, würde ich noch immer Kettenraucherin sein und meine 2 Päckchen am Tag rauchen!! (heute schäme ich mich dafür!! :schaem: )

lg

Geschrieben

Ich habe noch nie geraucht und werde es auch nie tun. Jedenfalls was die Zigaretten angeht. Ich kann diesen Rauch einfach nicht aussstehen.

Aber ich könnte mir vorstellen, dass ich mir, wenn ich alt bin vielleicht eine Pfeife anschaffe. Ich finde der Duft von diesen Dingern einfach so gut, wenn man ihn mit der Nase einatmet. Aber bis in die Lunge :kratz: . Wahrscheinlich lasse ich das Rauchen doch ganz sein und kaufe mir irgendwelche Räucherkerzen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich rauche nicht und werde es auch nie.

Ich weiss nicht warum ich mich auf so was einlassen soll.

Die meisten werden schließlich davon süchtig.

Und schon der Gedanke an etwas süchtig zu sein und nicht mehr weg zu kommen ist mir Abschreckung genug.

...von den gesundheitlichen Folgen ganz abgesehen...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin ein Nichtraucher und habe noch nicht in meinem Leben Zigaretten (und sonst auch nichts) geraucht!

Ich bin definitiv gegen das Rauchen und ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn es die Raucher meinen zu müssen, überall und wie es denen paßt zu rauchen. Das geht nicht.

Deswegen heiße ich, den neuen Gesetzt gegen das öffentliche Rauchen willkommen!

mfg S.

Hi...

Also ich kann mit rauchen gar nichts anfangen! !!(darf das ja auch noch nicht aber das ist nicht der Grund...)

Einige aus meinem Freundeskreis rauchen schon mal abundzu und ich find das einfach nur so was von dumm.. naja...manchmal sind auch einfach die Eltern schuld...rauchen selbst und weil sie dann nicht mehr die Vorwürfe von ihren Kindern hören wollen, bringen sie die dann auch an den Glimmstängel.... ..klingt merkwürdig ist aber wirklich wahr...

lg Arthemie

Ich liebe das Wort "Nichtraucher"! Es ist von vornherein so...negativ belastet :-O

Rauchen ist eine Sache des Genusses, wer sich einen Genuss verwehrt, kann das ebenso tun wie sich zu entscheiden welches Paar Socken er nun anzieht. Die alten fiesen Klebrigen oder die Neuen, die nach Fabrik stinken :-O

PS:

Ich werde niemals eine Zigarette in die Hand nehmen. Und das mein ich ernst ;-) Wenn jemand eine haben will soller sie sich holen.

Ich habe meine Großmutter elendig krepieren gesehen (sorry, aber es anders zu nennen wäre untertrieben und würde noch "beschönigen"). Ich werde

öfters in der Schule angeschwatzt, von wegen "probier doch mal" oder "is doch voll uncool ohne!"

Diese Penner bräuchten mal für ne Woche ne vollausgereifte Raucherlunge 8-)

Ich habe bis vor ein paar Wochen ein Mädchen gekannt, das war zwölf. Ihre Eltern sind beide Raucher. Damit das Mädel nicht heimlich raucht, erlauben die Eltern ihr, eine bestimmte Menge zu rauchen. Wie man sich vorstellen kann, ist das absoluter Mist und die holt sich ständig von irgendwoher neue Stängel und pievt ohne Ende. Ich hätte nicht gedacht, dass es sowas wirlich gibt....

Naja, zumindest hat sie von mir ein aufn Deckel gekriegt als sie mich angepustet hat mit dem widerlichen Dunst :cool:;-(

Was habe ich bisher gelernt?

a) Sag niemals nie

b) schau' dir Dinge genau an, bevor du etwas sagst

c) sei stolz auf deine dummen Sprüche :-O

d) lass es hinter dir!

:ugly:

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben

Aber ich könnte mir vorstellen, dass ich mir, wenn ich alt bin vielleicht eine Pfeife anschaffe. Ich finde der Duft von diesen Dingern einfach so gut, wenn man ihn mit der Nase einatmet. Aber bis in die Lunge :kratz:

Hm, dürfte nicht so leicht sein, ne Pfeife durch die Nase zu rauchen :-O

Ich mag den Duft von Pfeifentabak aber auch unheimlich gern im Gegensatz zu Zigaretten-Tabak

Rauchen ist eine Sache des Genusses, wer sich einen Genuss verwehrt, kann das ebenso tun wie sich zu entscheiden welches Paar Socken er nun anzieht. Die alten fiesen Klebrigen oder die Neuen, die nach Fabrik stinken :-O

Öhm, den Vergleich kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen, aber meine Socken sind weder klebrig (mit Ausnahme seltener Tage) und auch nicht neu (mit Ausnahme noch seltenerer Tage) :-O

Was bedeutet das nun? :kratz:

Geschrieben

Mäh! Gut, elles wusste es schon immer: Solche Diskussionen sind döflich! Wieder was gelernt :rolleyes:

Man könnte es auch ganz ganz anders formulieren, ich gönne mir etwas wie Wein, habe ein wohliges Gefühl und gesenkten Blutdruck, dafür aber ein höheres Risiko für iiiiiiiiiirgendwelche ganz ganz bösen Krebsarten.

Es geht mir vielmehr um die Toleranz, die Raucher automatisch allem anderen entgegenbringen, eine Toleranz, die Nichtrauchern (also den richtigen, eingefleischten Kampfnichtrauchern) scheinbar völlig abhanden gekommen ist. Was kümmert es mich, wenn der da hinten Vegetarier ist? Solange er mir nicht versucht klarzumachen, dass Fleisch böse ist, ist mir das doch egal. Was macht es mir aus, wenn der dort vorne einen oder zwei mehr trinkt? Solange er mich nicht dumm anmacht, na und? Und der Raucher? Soll er doch genießen, und dann auch hinter seiner Sache stehen. Warum man sich als Raucher verstecken müssen sollen will darf whatever ist mir ein Rätsel.

Natürlich hat das alles wenig mit irgendwelchen Socken zu tun - aber schon einen Sinn.

Geschrieben

Ah, dazu gibt es etwas herrlich passendes :-O

Wie man Raucher wird

Ja. Mich stört es auch. Meine Klamotten stinken danach, meine Wohnung und

mein Auto. Hätte ich Haare, würden die es auch tun. Stinken. Mein Freund raucht.

An normalen Tagen eine Schachtel. An Tagen, an denen er unter Stress zu sein

glaubt, an den Schlechtwettertagen, den traurigen Tagen, den Tagen, an denen

seine Eltern uns besuchen, an Tagen, an denen meine Eltern uns besuchen, an

Tagen, an denen wir ausgehen, an Tagen, an denen er sich zu dick, zu alt, zu

sonstwas fühlt (und das ist die schöne Mehrheit aller Tage), raucht er, soviel er

kriegen kann. Da der Qualm einer Zigarette keine Unterschiede macht, sind wir

ein Raucherpärchen. Das nervt. Aber ich sage nix. Mein Freund ist ein

rücksichtsvoller Raucher. Vor zwölf steckt er sich selten eine an, und zuhause

geht er zum Rauchen auf den Balkon. So es irgend geht bläst er den Rauch rechts

oder links an mir vorbei (er kann sogar nach unten und oben rauchen!), er putzt

sich die Zähne, wenn er weiß, er wird mich gleich küssen. Ich sage also nix. Denn

wie lästig ich Raucher finde (und ich finde sie lästig, lästig, lästig), so groß ist

mein Horror vor den bekehrten Rauchern. Vor den Nichtrauchern. Vor diesen

militanten, intoleranten, moralinsauren, pseudomoralischen Wesen, die nicht

rauchen, nicht trinken, kein Fleisch essen und zum Buddhismus übergetreten sind,

und die es geschafft haben, dass man in Kalifornien nicht einmal mehr auf der

Straße rauchen darf. Das ist nicht sozial. Das ist faschistoid. Leute wie diese sind

nicht nur peinlich. Sie sind auch langweilig. Nicht umsonst stehen die netten Leute

auf Parties in der überfüllten, zugemüllten Küche und rauchen sich das Hirn weg.

Es stinkt. Aber es macht Spaß. Und es ist ja nicht für immer: am nächsten Morgen

kann man lüften! Das Rauchen den Rauchern zu verbieten, überall, zu jeder Zeit,

ist für diese Leute ein schöner Sport geworden. Ein moralisches Hobby. Früher

hatten sie die Wale, die Robben, die Tierversuche. Dagegen kann man nichts

haben. In China, in der nördlichen Provinz Shaanxi, im Safaripark Qinling, lebt

die Schimpansin Ai Ai. Sie ist 27 Jahre alt und hat es vor kurzem geschafft, nach

16 Jahren Kettenrauchen die Kippen beiseite zu legen und sich stattdessen auf

gebratenen Teigtaschen und Popmusik zu beschränken. Ai Ai hat den Tod zweier

Partner und den Verlust ihrer Tochter ertragen müssen. Sie lebt in einem Käfig.

Die Zoobesucher bespucken sie und bewerfen sie mit Gegenständen. Sie

revanchiert sich mit dem Schmeißen von Kot (ihrem eigenen) und dem Rauchen

von Zigaretten der Marken Ximei (glückliche Pflaume) und Da Zhonghua

(großartiges China). Die Tierschützer der westlichen Welt fragten sich daraufhin,

wie man einem Affen das Rauchen erlauben könne. Ich frage mich, wie man

einem Affen unter diesen Umständen das Rauchen verbieten wollte. Die Welt ist

schlimm, und manchmal hilft eine Zigarette. Wäre ich an Ai Ais Stelle, ich hätte

nie damit aufgehört.

Quelle: Malediva.de

Fazit: Beide Seiten sollten sich schlicht und ergreifend respektieren und rücksichtsvoll miteinander umgehen (ja, das geht von beiden Seiten gleich viel aus und ist nichtmal schwer...) und der anderen Seite die Freiheit zustehen, was auch immer sie tun will. Und das nervige rumgedusel könnte ein wunderbares Ende haben. :amen:

Geschrieben

hey socken! das iss mein thema :-O

oh mist. falsches thema. na also in unserem ländle ist die raucherhetzjagdt schon länger am tun. nach rauchverboten in bahnhöfen, kamen die in den zügen, und dann die in den restaurants. ich bin nun leider auch wer der zigaretten als gestank interpretiert. kategorier kampfnichtraucher :-O

ich wundere mich nun aber doch ein wenig wie schwer es rauchern fällt passende vergleiche anzustellen. ein vegetarier der kein fleisch isst beinträchtigt meine gesundheit ja mal nicht. so gesehen soll ersiees. ein raucher tut dies aber sehr wohl eine einschränkung ist hier also doch irgendwie sinniger. nur wie weit es getrieben wird entgeht mir etwas. biersäufer die mich abends fast überfahren gefährden meine gesundheit genauso. aber von alkoholverbot redet mal keiner. autofahrer die mir stickoxide und was nicht alles um die ohren blasen genauso. übers verbot auto zu fahren reden wir auch noch nicht.

ich finde diese reglementierungen übertrieben. ich behaupte mal moderne klima-anlagen sollten mit sowas zu schlage kommen [:]

mich wundern diese gequälten vergleiche denen sich raucher bedienen etwas. hamse eigentlich gar nicht nötig.

aber das nun raucher der rücksicht weltmeister sind? da lach ich doch drüber. raucher nehmen diesen 'geruch' gar nicht so wahr wie nichtraucher. einfach mal darauf achten: 10 leute stehen an der haltstelle, einer am rand raucht. wenn der wind in die falsche richtung weht drehen sich 9 leute um. und stellen sich alle raucher in den wind? ;-)

socken kann man waschen. zigarettengeruch aus allen möbeln rauskriegen geht nur mit sehr starken duftstäbchen. und alles in allem wirds dadurch ja nicht besser.

rauchen aus genuss kann ich zwar nicht verstehen aber akzeptieren. nur diesen 40 minuten paffen müssen rythmus als genuss zu sehen ist ne ausrede. einfach dazu stehen das man süchtig ist. ich also schokoabhängiger weiss wovon ich rede. nur eben. meine schokofresserei führt nicht zu gehuste bei leuten die neben mir stehen. 4 wochen alte socken schon.

so gesehen ist der vergleich ja dann doch recht passend :-O

Geschrieben

Na ja, gibt halt immer solche und solche...ich glaub kaum, dass das Rauchverbot wegen den ach so toleranten Rauchern erlassen wurde. Dann doch eher wegen den Rauchern, die nicht so tolerant sind zu begreifen, dass sie die Freiheiten anderer einschränken.

Andersrum nervts mich genauso, bei uns ist jetzt der Terror groß und die Leute beschweren sich über Lärmbelästigung, weil die Raucher nun VOR den Lokalen und Diskotheken stehen und dort quatschen und blödeln. Also das ist nun wirklich intolerant und das sind vermutlich dieselben Leute, die sich für das Rauchverbot eingesetzt haben :rolleyes:

Manchen kann man es wohl nie recht machen...

Aber so wie es nun ist, ist es doch eigentlich okay. Eltern können wieder mit ihren Kindern in Restaurants oder wo immer sie hinwollen, den meisten Rauchern macht es gar nichts aus, draußen zu rauchen und bis auf einige Ausnahmen ist so ja jedem geholfen :ka:

Das mit den Socken versteh ich trotzdem noch nicht, das wird wm mir mal demonstrieren müssen :-O

Und das mit dem Affen versteh ich auch nicht so ganz...wieso "revanchiert" sich die Chimpansendame mit Rauchen? :kratz:

Und zudem müssen ihr ja irgendwelche Menschen die Zigaretten geben...hm, klar, das soll natürlich nur eine Art Vergleich sein, aber irgendwas haut da nicht so hin. Die Welt dieses Affen ist also schlimm, er wird beworfen und bespuckt...und anstatt ihn freizulassen oder ihm sonstwie zu helfen hat man ihm zur Linderung Zigaretten gegeben? :anonym:

Übertragen auf rauchende Homo sapiens sapiens wäre das ja ein nicht so doller Vergleich ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Aber mal ehrlich Elentári, wie oft hast du denn hier schon etwas geschrieben in Sinne "Jo, ich toleriere die Raucher und stelle nicht in Frage warum sie rauchen, sondern lass sie einfach, wenn sie den Wunsch dazu haben" ?

Klar, man kann dagegen sein, ich bin auch dagegen. Und das obwohl ich "Genusszigaretten" durchaus nachvollziehen kann. Mir würde es schmecken, eine zu rauchen kann sehr entspannend sein, ich tues halt trotzdem nicht. Mir scmeckt Alkohol ja auch und ich trinke derzeit trotzdem keinen. Ich finde Fleisch lecker und esse keines. Aber ich kanns eben nachvollziehen. Ich bin trotzdem nicht dafür, klar Gesundheit ist ein Punkt wobei, ich mir manchmal denke, dass der bisschen relativ ist :kratz: Natürlich ist es ein sehr wichtiger Punkt und es ist Gesundheitstechnisch unklug und durch Zigaretten summiert sich doe negative Belastung der Lunge noch mehr, aber auf der anderen Seite, das ist die persönliche Entscheidung jedes Menschen. Wenn man sich so überlegt was manche Leute in ihren Berufen so einatmen müssen. Ich finde da sollte erstmal viel mehr gemacht werden, die Leute können sich nämlich nicht entscheiden ob sie Luft holen, der Raucher entscheidet es freiwillig mit seiner Zigarette. Meiner Meinung nach, sollen die Leute rauchen wenn sie wollen. Meine Mutter raucht etwa vier Zigaretten im Jahr, genussvoll. Ich wünsche ihr ein paar schöne Minuten. Und ärgere mich über mich selbst wenn ich ihr dann einen pseuchdo-vorwurfsvollen Blick zu werfe.

Ich finde den Geruch unangenehm, meine Augen vertragen den Rauch sehr schlecht, seit ich Silvester mal in einem extrem verrauchten Raum verbracht habe, ich finde es alles andere aös unangenehm in Lokalitäten zu sitzen, nach denen ich dann nicht komplett verstunken bin, insbesonders wenn ich meine Klamotten am nächsten Tag nochmal zum nachhause fahren brauche. Aber alles in allem, wenn jemand rauchen will, soll er. Freie Entscheidung. Was mich stört, ist das halt viele Leute zugeben, sie haben wg. dem Gruppenzwang angefangen. Man müsste den Zigaretten irgendwie dieses "coolheits?- Gefühl" nehmen können. Aber wenns verboten wird, wirds dann nicht nocht stärker? :kratz:

Meiner Meinung nach müssen sich beide Seiten akzeptieren. Beide Seiten nicht die ganze Zeit rumpiesaken. Ich will auch nicht die ganze Zeit hören "Warum isst du kein Fleisch? Komm, iss ein Stück" Genauso wenig wie ein Fleischesser die ganze Zeit hören will: "Werd Vegetarier, los!" Das nervt, für beide Seiten. Aber warum schaffen die Fleischesser und die Veggies, das verhältnismäßig gut und die Raucher und Nichtraucher können sich nicht in Ruhe leben lassen? Und ich finde da gehört von beiden Seiten gleich viel dazu. Raucher sollen Rauchverbote akzeptieren, es muss ja z.B. echt nicht sein im U-Bahn Bereich zu rauchen, man muss seine Zigarettenstummeln nicht auf den Boden werfen (Ja, verdammt, tragt sie zum nächsten Mülleimer!), aber wie oft werfen Nichtraucher was auf den Boden? Genauso bescheuert. Tragt eueren Krempel genauso zum Mülleimer. Und nörgelt nicht über Raucher, die rauchen wo sie rauchen dürfen oder fragt sie nicht die ganze Zeit warum sie rauchen. Vielleicht sollten die Raucher mal anfangen die Nichtraucher die ganze Zeit mit der Frage zu nerven, warum sie nicht rauchen, wäre genauso nervig öde. :ugly:

Ich bin an sich dafür, dass man nicht raucht, aber wenn jemand will, ist das nicht meine Entscheidung, meine Sache oder sonstwas. Ich freue mich, wenn Raucher aufhören, aber ich muss es genauso akzeptieren, wenn sie sich dafür entscheiden zu rauchen.

Solange sie tolerant sind, muss ich genauso tolernat sein, sonst kann ich schwerlich Toleranz von ihnen verlangen. Und tolerant sein, fängt für mich dabei an, per se keinen schiefen Blick zu machen, wenn sich jemand eine Zigarette anzündet.

Das ganze ist ein wenig pervers, auf der einen Seite gibt es immer mehr Verbote, auf der anderen Seite hören die Leute trotzdem nicht auf und motzen dann eben z.B: weil es auf der Straße lauter ist. Man sollte da man ein bisschen in sich gehen und bedenken, dass sowas wie, dass die Leute dann vor den Lokalen stehen, die natürliche Folge ist. Und ich finds okay. Es ist ja nicht so, dass die Leute dann erstmal per se total rumbrüllen, aber unterhalten und dabei rauchen, muss man ihnen dann eben auch auf der Straße zugestehen, sonst wirds irgendwann verdammt lächerlich.

Das "revanchiert", würde ich persnölich eher auf den Kot beziehen. Aber das ist wohl Menschenabhänig wie man es auslegt und man müsste sich direkt an den Verfasser wenden um es zu "klären" ;)

Klar, geben ihr Menschen die Zigaretten und klar ist das nicht "klug". Und irgendwo ein wenig pervers. Aber darüber hat ja auch niemand etwas gesagt, auch nicht über die Klugheit über das prinzipielle Vorgehen. Es wird meiner Meinung nach nicht angesprochen und natürlich kann man die Sätze zerlegen und an der Aussage zweifeln, aber für mich persönlich geht es eher darum, dass man das angenehme auch noch aufgeben hat, den Rettungsanker im Kot in dem Falle und ich finde das recht nett dargestellt/forumiliert und sehe es heer allgemein und nicht jetzt so Fall spezifisch, dass man nun den Fall komplett durchkauen muss und sagen "Ja, aber das ist ja prizipiell einfach dämlich." Um das geht es für mich eben nicht, ich sehe es eher als "Fallbeispiel" allgemein gehalten, ohne, dass ich jetzt spezifisch den Affen bemitleide oder über die prizinipielle Siutation Gedanken mache.. Über das vernünftige wird wie gesagt doch nichts gesagt, der Verfasser äußert sich meiner Meinung nach nie darüber, ob er es prinzipiell intelligent findet oder nicht. Ich persönlich finde es auch doof, nem Affen Zigaretten zu geben und denke man sollte lieber etwas anderes machen (freilassen wäre dabei ja wohl höchstwahrscheinlich relativ Todbringend, aber halt etwas an den Umständen zu ändern, wäre bestimmt positiv ;-) )

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
Geschrieben

Also, ich verstehs nicht...vielleicht drücke ich mich etwas ungeschickt aus, aber irgendwie werd ich falsch verstanden, also sag ich lieber nichts mehr dazu, bevor ich als Raucherhasser oder so durchgehe...

Geschrieben (bearbeitet)

Ich halte dich nicht für eine Raucherhasserin, so wars bestimmt nicht gemeint. Eine Raucherhasserin würde kaum sowas schreiben:

Andersrum nervts mich genauso, bei uns ist jetzt der Terror groß und die Leute beschweren sich über Lärmbelästigung, weil die Raucher nun VOR den Lokalen und Diskotheken stehen und dort quatschen und blödeln. Also das ist nun wirklich intolerant und das sind vermutlich dieselben Leute, die sich für das Rauchverbot eingesetzt haben :rolleyes:

Manchen kann man es wohl nie recht machen...

;-)

Aber du hast dich auch schon ein paar Mal wiederholt hier und z.B. dann mal zu fragen warum, die Raucher nichts dazu sagen, ich glaub ich würde dann auch nichts mehr sagen, ist ja bissl ein im Kreis drehen hier :-) Man kennt die Standpunkte doch irgendwann und es dann immer wieder durchkauen :kratz: Und die meisten Raucher kennen Statisitken und Gefahren ja...

Und nichts zu sagen, ist dann meistens auch nicht die Lösung, man kann ja versuchen zu klären, wos vielleicht Missverständnisse gibt :-)

Bearbeitet von Êm Nímíle ét Ënduníel
Geschrieben

Aber du hast dich auch schon ein paar Mal wiederholt hier und z.B. dann mal zu fragen warum, die Raucher nichts dazu sagen

Ach ja, ich erinner mich...das wurde auch irgendwie mir in die Schuhe geschoben, hab ich aber nie gesagt...man achte auf den Verfasser ;-)

Ich verstehs wirklich nicht...Allein der Gedanke, diesen Rauch (Dämpfe sind das chemisch gesehen nicht ;-) ) einzuatmen ruft bei mir schon einen Würgereflex hervor. Will sich nicht mal einer der 16,31% dazu äußern, die [x] Raucher angekreuzt haben? Mich würde mal interessieren, was die hier so zu sagen haben.

Ich frag ja auch nicht meine Freunde, die rauchen ständig, warum sie rauchen ;-)

Ich halte dich nicht für eine Raucherhasserin, so wars bestimmt nicht gemeint.

Ich weiß, es war ja auch nur generell gemeint, dass einige Leute (wie z.B. in deinem Artikel) sehr viele Nichtraucher und solche, die nicht unbedingt passiv mitrauchen möchten, sehr schnell in eine Ecke stellen, die mit intolerant abgestempelt wird und das ist natürlich genauso schade, wie alle Raucher in diese Ecke zu stellen.

Natürlich sind die Standpunkte klar und es dreht sich was im Kreis, aber gerade seit Anfang des Monats schaukelt sich das natürlich alles wieder sehr hoch und jetzt sinds halt andersrum die Raucher, dies immer wieder ansprechen zumindest in meinem Umkreis. Klar, es betrifft ja ausschließlich sie... ;-)

Um vielleicht mal ne ganz andere Richtung einzuschlagen...hat jemand irgendwelche Quellen oder Internetseiten über Rauchen in der Schwangerschaft? Man hört da ja alles mögliche. Davon, dass der Embryo nen Entzug hat, wenn die Mutter aufhört bis zu dringend nötigen Sofortstopps. Hab da wissenschaftlich noch nicht so viel dazu gefunden. Ist es wirklich ne Art Glückssache, ob das Kind bleibende Schäden behält, wenn es einen Entzug durchmacht oder auf der anderen Seite weiter durch Nikotin geschädigt wird?

Geschrieben

Ach ja, ich erinner mich...das wurde auch irgendwie mir in die Schuhe geschoben, hab ich aber nie gesagt...man achte auf den Verfasser ;-)

Verzeihung. Ich erlag der Einbildung, dass das von dir kam. Ich hätte nochmal nachsehen sollen, hab ich nicht. Mein Fehler und peinlich. Sowas sollte man klar nicht machen. Entschuldige :-)

Aber für mich bleibt die Wiederholung dennoch vorhanden. Ist klar, ein anderer Punkt.

Mh:

Krebsgesellschaft - Schwangerschaft

Rauchberatung

Hier finden sich Artikel zu Studien (E) (Zusammenhang )

Rauchstopzentrum

Klick

Bei der Seite wäre es intressant zu wissen inwieweit sie seriös ist?

(Wobei sich ja einiges mit den anderen Angaben überschneidet...)

Geschrieben

Kein Ding, hier wird sich ja eh viel um die Ohren geschmissen, da liest man gern mal über das ein oder andere hinweg *auch kennt* :-)

Ja, so ähnliche Infos hab ich auch gefunden, nur leider bisher auch sehr wenig über die "Entzugserscheinungen".

Frag mich, obs das tatsächlich gibt oder ob das nur ne Art Ausrede der werdenden Mütter ist...logisch ist es ja eigentlich schon, dass wenn die Mutter auf Entzug ist, sie Stress bekommt und sich der auch auf das Kind überträgt. Aber macht auch der Embryo einen Entzug durch und wäre es dann tatsächlich besser weiterzurauchen? Denn wenn nun eine Frau wirklich Kettenraucher ist und schwanger wird, bleibt wohl die Frage, was schädlicher für das Kind ist. Aber andererseits hat das Kind ja spätestens bei der Geburt wohl sowieso Entzugserscheinungen... :kratz:

Wann isses dann also besser? Hmmm... *neue Studie in Auftrag geben wird* ;-)

Geschrieben

Ich hab hier noch was intressantes gefunden:

Klick

Und hier ist bisschen was mit Entzug während der Schwangerschaft:

Leider ist die Sucht ist bei vielen Raucherinnen so stark, dass sie die Risiken ihres Verhaltens nicht nur unterschätzen, sondern regelrecht auch verdrängen. Es ist falsch, wenn manche Frauenärzte und Hebammen dafür plädieren, dass schwangere Raucherinnen ihre Sucht nach und nach "ausschleichen" sollen, damit das Kind nicht unter den Entzugserscheinungen leidet. Denn dieseTheorie entbehrt jeder Grundlage. Sie ermuntert Schwangeren nur, die schädlichen Wirkungen ihrer Sucht herunterzuspielen. Jede Zigarette weniger ist natürlich auch schon ein Gewinn. Aber es schützt nichts das Ungeborene so gut wie ein sofortiger Rauchstopp.

Werd mal meine Mutter fragen die Tage, die weiß dazu denk ich mal was genaueres, oder hat irgendwelche Quellen :-)

Geschrieben

Wenn ich auch noch meinen Senf zum Thema Toleraz auf beiden Seiten hinzufügen darf?

Also, ich bin an und für sich ein sehr toleranter Mensch, der ungern andere in ihrem Lebensgefühl einschränkt. Aber wenn in unmittelbarer Nähe einer raucht, und ich direkt mit diesem Rauch in Kontakt trete, sprich ihn einatme, wird mir übel, und zwar auf die schlimmste Art die man sich vorstellen kann (und diese Übelkeit verfliegt auch nicht so schnell). In eben dieser Situation denk ich mir "Hm, wenn ich jetzt was sage, steh ich als intolerant da...aber wenn ich nichts sage, geht es mir mehrere Stunden noch schlecht.." so in etwa...das ist schon eine Zwickmühle...

Gut, meistens sage ich dann acuh was. ;-)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich rauche nicht.

In meiner Klasse ist das zum Glück nicht so verbreitet und meine Freunde rauchen auch nicht. Aber ich hab eigentlich nichts gegen Raucher und das Passivrauchen. Wenn ich älter bin, so an die 40, 50, dann will ich mir mal eine Pfeife zulegen, genauso wie Tolkien.

Ist doch schön, ein Buch zu lesen, seine Pfeife dabei zu rauchen und ab und zu zu seinem Getränk im Trinkhorn zu greifen. :-O

Geschrieben

wenn in unmittelbarer Nähe einer raucht, und ich direkt mit diesem Rauch in Kontakt trete, sprich ihn einatme, wird mir übel, und zwar auf die schlimmste Art die man sich vorstellen kann (und diese Übelkeit verfliegt auch nicht so schnell). In eben dieser Situation denk ich mir "Hm, wenn ich jetzt was sage, steh ich als intolerant da...aber wenn ich nichts sage, geht es mir mehrere Stunden noch schlecht.." so in etwa...das ist schon eine Zwickmühle...

Gut, meistens sage ich dann acuh was. ;-)

Solltest Du auch. Als Raucher merkt man nicht immer wenn der Rauch genau auf einen Nichtraucher zieht und wenn man darauf aufmerksam gemacht wird kann man sich wo ander hinstellen. oft reicht ja dann auch scho eine veränderung der Sitzposition um das Problem zu lösen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

k040.gif

...aber tolerant gegenüber Nichtrauern, die die Nähe zum Stengel meiden.

*sichversteck*

Geschrieben

Also, ich rauche selber nicht, aber ich habe viele Freunde, die es tun und deswegen finde ich es auch nicht besonders schlimm.

Ich würde allerdings nie selber anfangen... wieso, weiß ich auch nicht genau... ich glaube, deswegen, weil ich es zwar akzeptiere aber den Geruch trotzdem nicht so sehr lecker finde ^^

lg, Hannah

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

wenn in unmittelbarer Nähe einer raucht, und ich direkt mit diesem Rauch in Kontakt trete, sprich ihn einatme, wird mir übel, und zwar auf die schlimmste Art die man sich vorstellen kann (und diese Übelkeit verfliegt auch nicht so schnell). In eben dieser Situation denk ich mir "Hm, wenn ich jetzt was sage, steh ich als intolerant da...aber wenn ich nichts sage, geht es mir mehrere Stunden noch schlecht.." so in etwa...das ist schon eine Zwickmühle...

Gut, meistens sage ich dann acuh was. ;-)

Solltest Du auch. Als Raucher merkt man nicht immer wenn der Rauch genau auf einen Nichtraucher zieht und wenn man darauf aufmerksam gemacht wird kann man sich wo ander hinstellen. oft reicht ja dann auch scho eine veränderung der Sitzposition um das Problem zu lösen.

Eben, einfach etwas sagen. Jemand, der halbwegs weiß wo er steht, sollte genauso tolerant sein und auf dich eingehen :-)

Oha, bin gerade erst auf die Diskussion gestoßen, die ich mit Socken ausgelöst hab - :-O

Ohweh, meine Gedankengänge! Hätte ich anders ausdrücken sollen, wüsste allerdings immer noch nicht, wie :rolleyes: Seid mir nicht böse, ich quetsch mich das nächste Mal, wenn mir was Unverständliches im Kopp rumgeistert, durch EinfachundKlar2000, in der Beschreibung wird Besseru´ng prophezeiht - unnu fang ich wieder an. Gut. Einfach mal die Fresse halten...

Bearbeitet von Fuin o ithiliel
Geschrieben

Eben, einfach etwas sagen. Jemand, der halbwegs weiß wo er steht, sollte genauso tolerant sein und auf dich eingehen :-)

Ein Problem dabei ist, dass es durchaus Raucher gibt, die einem dann antworten: Ja, dann stell Dich halt woanders hin. ;-)

Ich finde es übrigens faszinierend, dass Raucher den Nichtrauchern mangelnde Toleranz vorwerfen und ihre eigene Toleranz herausstreichen.

Der Nichtraucher vergiftet den Raucher nicht durch sein nicht rauchen. Der Raucher verbreitet aber Giftstoffe mit seiner Zigarette, die der Nichtraucher einatmet. Daher hat es ein Raucher natürlich viel leichter zu sagen: Du rauchst zwar nicht, aber Du darfst trotzdem hierbleilben. ;-) Er hat dadurch ja keinen Nachteil. Andersrum ist die Sache ein klein wenig anders. ;-)

Es ist sehr schade, dass man nun ein Gesetz erlassen musste, um die Nichtraucher zu schützen. Viele Raucher versuchen ja auch wirklich Rücksicht zu nehmen. Die, die es leider nicht tun und massiv auf ihr "Recht zu Rauchen, wo immer sie wollen" bestanden haben, haben einen großen Beitrag zu dem nun erlassenen Rauchverbot geleistet.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist sehr schade, dass man nun ein Gesetz erlassen musste, um die Nichtraucher zu schützen. Viele Raucher versuchen ja auch wirklich Rücksicht zu nehmen. Die, die es leider nicht tun und massiv auf ihr "Recht zu Rauchen, wo immer sie wollen" bestanden haben, haben einen großen Beitrag zu dem nun erlassenen Rauchverbot geleistet.

Hm, nun hab ich die letzten Tage wieder einiges erlebt, was unser "Nichtrauchergesetz" in Deutschland betrifft und frage mich, ob das überall so ist... :kratz:

Also, ich bin über Weihnachten zu Hause bei meinen Eltern und das ist nicht grad so die Großstadt, man hat also nicht so arg viele Möglichkeiten um auszugehen. Da über Weihnachten sich aber meist alle wieder zuhause sammeln, will man halt was unternehmen. Gut.

Erster Versuch: Die nächste größere Kreisstadt.

Plan: Irgendwo Kaffee oder heiße Schoki trinken.

Dort angekommen laufen wir durch die Fußgängerzone und steuern die kleine Kneipe an, wo wir immer gern saßen. Die war leider rappelvoll, aber Nichtraucher. Da es so kalt war, wollten wir nicht warten, bis was frei wurde und haben 50m weiter die nächste angesteuert. Dort war überhaupt nichts los und wir haben uns an einen Tisch gesetzt. Haben uns noch gewundert, warum Aschenbecher auf dem Tisch standen, da die aber umgedreht waren, haben wir uns nix weiter bei gedacht. Nach und nach sind dann so 5-6 Leute reingekommen und nach etwa 10min ham die alle angefangen zu rauchen, worauf wir uns dann relativ schnell verzogen haben.

Frage also:

Ich dachte, man muss einen gesonderten Raucherbereich haben, damit Leute rauchen dürfen...da es dort nur ein Zimmer gab, konnte das schonmal nicht sein... :kratz:

Dann dachte ich auch, dass das gekennzeichnet werden muss außen an der Türe oder so, damit man weiß, dass man ein Raucherlokal betritt. Wenn ich schon drinsitz und mein Getränk hab, isses nämlich zu spät wieder zu gehen.

Auch dachte ich aber, dass es diese Ausnahmeregelung NICHT gibt, was ja bedeutet, dass dort also überhaupt gar nicht geraucht werden dürfte, ob mit Hinweis oder ohne. Ist mir ein Rätsel...

Was ich aber auch gelernt hab aus dem Abend...das Argument "die Leute bleiben weg, wenn sie nicht rauchen dürfen" zieht mal gar nicht, denn die andere Kneipe, in der man nicht rauchen durfte, war bis auf den letzten Platz besetzt.

So. Gestern zweiter Versuch: die nähere Kleinstadt.

Plan: Irgendwo ne Cola trinken und lecker Salat essen.

2 Kneipen waren schonmal geschlossen, weiß der Geier warum, es blieb also nur noch eine. Schon beim Reingehen umhüllt einen der Rauch und man fragt die Bedienung, ob es denn keinen Nichtraucherbereich gibt, worauf man blöde angepatzt wird, dass es den nicht gäbe. Von einer etwas netteren Dame erfahren wir, dass es ein "Nebenzimmer" gibt für Nichtraucher, dazu muss man allerdings das gesamt Lokal durchqueren und es hätte wohl schon Leute gegeben, die dort saßen und nicht bedient wurden. Wir ham aus Interesse einfach mal einen Blick in dieses Zimmer geworfen und uns allen war sofort klar, dass man dort nicht 1min lang sitzen wollte. Es war einfach ein dazugekaufter Raum, zu dem ein Durchbruch gemacht wurde, eklige schmierige weiße Wände, nichtmal neu gestrichen, 3 Campingtische mit Plastik-Campingstühlen drumrum, keinerlei Deko, kein Vorhänge an den ehemaligen Schaufenstern und ein grelles Licht, das jeden Normalsterblichen vertrieben hätte.

Haben also wohl oder übel in der (nebenbei bemerkt sehr schönen und gut dekorierten) Stube Platz genommen, wo man dann halt dafür den ganzen Abend im Rauch saß. Im Nachhinein muss ich sagen, hätte man das nicht machen sollen und eher boykottieren sollen, aber es gab nix anderes und wir hatten uns lange nicht gesehen und wollten halt mal wieder quatschen.

Aber es ist mir einfach ein Rätsel, wie sowas durchgehen kann. Ich meine nämlich, dass laut Gesetz ein RAUCHERzimmer angelegt werden muss, nicht ein NICHTRAUCHERzimmer, aber das hätte mich noch nichtmal gestört, wenn es nicht ein so liebloses Alibizimmer gewesen wäre, das vermutlich nur den Zweck hat, den Anschein zur Einhaltung des Gesetzes zu wahren als dass man sich darin irgendwie aufhalten könnte geschweige denn bedient wird.

Zudem war das Gesetz doch ursprünglich auch mal gemacht worden, um das Personal zu schützen, das in diesem Laden ja nun trotzdem wieder im Qualm rumrennen muss :kratz:

Ich habe nach wie vor nichts gegen Raucher, um Gottes Willen, jeden das Seine, ich versteh nur einfach nicht, dass es tatsächlich noch Orte gibt, die sich einfach weigern, das bestehende Gesetz umzusetzen. In Freiburg ist das überhaupt kein Problem und kein Mensch regt sich auf, weil er vor die Tür muss oder so, aber in den ländlicheren Gegenden scheint man es als Nichtraucher wirklich noch sehr sehr schwer zu haben und das hat mich einfach aufgeregt. Und zudem hat mich aufgeregt, dass ich heut morgen schon eine Stunde meine Sachen ausgewaschen hab und sie immer noch stinken ;-)

Also weit her isses wohl nicht mit dem Nichtrauchergesetz in Deutschland, komisch dass es in allen anderen Ländern zu klappen scheint, aber das ist mal wieder typisch für Deutschland irgendwie...

Bearbeitet von Elentári
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich bin Raucher und stehe auch dazu. Warum auch nicht? Klar, mitlerweile wird man ja regelrecht als Freiwild behandelt (wurde sogar schonmal angespuckt, weil ich geraucht habe... und das war eine etwa 40 Jährige Frau...) und mehr diskriminiert als der typische Heroin-süchtige. Aber rauchen finde ich bei weitem nicht so schlimm wie viele andere Dinge, die einem täglich begegnen. Sicher, für Nichtraucher ist es unangenehm. Aber dafür kann ICH auch nix. Ich war früher immer sehr rücksichtsvoll und habe nicht in Restaurants geraucht, während jemand gegessen hat geraucht, ect. pp. Mitlerweile darf ichs aber nicht mal mehr in der Öffentlichkeit, ohne komisch angeguckt zu werden.

Ich finds wirklich zum kotzen, wie man mit den Rauchern umgeht. Klar, es ist ungesund. Aber verbietet man McDonalds den verkauf von fettigem Fleisch in öffentlichen Räumen? Oder ist es angenehmer von besoffenen auf der Straße angepöbelt zu werden? Denkt mal drüber nach...

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