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Filmsammelsurium


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Geschrieben

@Tica

War heute auch in Cold Mountain. Wegen Jude :-D

Aber auch so war der Film sehr schön. Die ertse Viertelstunde mit den Bildern vom Krieg und diese Musik dazu, das war soo intensiv. Wow. Echt der Hammer. Ist diese sache mit den Nordstaaten-Soldaten in dieser Senke eigentlich historisch belegt?

Auf alle Fälle, ich bin echt sprachlos. Die restliche Geschichte war natürlich auch sehr interessant. Meine Ma und mich hat Ruby so ein bissel an den Esel aus shrek erinnert. Aber sie war toll. Und Reneé ist natürlich auch ne klasse Schauspielerin.

Mh, ich denke wir bräuchten einen eigenen Thread für den Film.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich hab hier wieder was.

Ein Tip für alle Freunde von gut recherchierten Historienfilmen. :-O Okay, okay, für alle Freunde von Gerhard-Polt-Filmen. :narr:

Nächste Woche läuft GERMANIKUS an.

Hier kann man schon mal den Trailer angucken.

Ich denke ich werd mir als alter Polt-Fan den Film anschauen. :-O

Geschrieben

@ Lu: Jaaaaaa, "Jenseits der Stille" gehört auch zu meinen Favoriten unter den deutschen Filmen, wenn nicht sogar als der Favorit schlechthin, neuerdings dicht gefolgt von "Erbsen auf halb 6". :-)

So, dann empfehle ich mal einen richtig unbekannten Film:

Mein Leben Ohne Mich:

Es geht um eine junge Frau namens Ann, eine 23jährige Mutter von zwei kleinen Mädchen. Sie hat mit 17 ihr erstes Kind bekommen, hat ihren ersten Freund geheiratet und lebt mit ihrer kleinen Familie in einem Wohnwagen im Garten ihrer Mutter. Ihr Mann ist ständig auf der Suche nach einem Job, während sie die Familie ernährt, indem sie nachts in der Uni putzt. Trotz allem ist sie glücklich.

Und in dieser Situation erfährt sie, dass sie Krebs und nur noch zwei Monate zu leben hat. Es folgt kein Zusammenbruch, keine dramatische Szene, in der sie es ihrer Familie erzählt ... sie sagt es niemandem, entschuldigt ihren Gesundheitszustand mit einer Anämie und beginnt, sich und die Leute, die ihr Nahestehen, auf das Leben ohne sie vorzubereiten.

Was einen an diesem Film so berührt, ist, dass alles relativ undramatisch dargestellt wird. Man kann bis ins Letzte nachvollziehen, warum sich die Protagonistin so verhält.

Ein wunderschöner, trauriger Film über das Leben.

Geschrieben

Sehr empfehlenswert finde ich Die unbarmherzigen Schwestern, ein auf einer wahren Begebenheit beruhender irischer Film über die Methoden in einem von Nonnen geleiteten Heim für 'gefallene' Frauen und Mädchen.

Im Irland der Sechziger Jahre kümmern sich katholische Magdalenen-Stifte um bedürftige Mädchen - scheinheilig und nur scheinbar. Schon die Gründe, weshalb die jungen Frauen in diesem brutalen Umerziehungslager landen, schmerzen mit schreienden Unrecht. Magaret wurde vom Sohn des Priesters vergewaltigt, das ganze Dorf weiß es, also muss das Mädchen weg! Rose hat ein uneheliches Kind zur Welt gebracht, das ihr sofort entrissen wird. Sie als personifizierte Schande wird von den Eltern zu gütig tuenden Nonnen geschickt. Die Waise Bernadette sieht einfach zu gut aus - Abtransport.

Was folgt, erinnert an Gefangenen- und Konzentrationslager: Sadistische Aufseherin im Ordenskleid kommandieren im Kasernenton. Nicht nur jedes Vergnügen, auch Essen und Schlafen wird den Mädchen versagt. Trotzdem müssen sie in einer Wäscherei schuften, um den Reichtum der Nonnen zu mehren. Mit kurz geschorenen Haare werden die Insassen behandelt wie Kriminelle, arbeiten als Sklaven ohne Entlohnung. Was beginnt wie ein schreckliches Leidenstück wird immer härter, bis die Erniedrigungen schließlich nur noch die Flucht in den Tod lassen - wenn da nicht der Glauben im Weg stände ...

Als ich den Film fertig gesehen hatte, hatte ich noch lange danach einen dicken Kloß im Hals, vor allem, wenn man bedenkt, daß diese Heime erst in den 80ern(? - bin mir nicht ganz sicher) geschlossen wurden.

Der Film hat im erzkatholischen Irland für einigen Aufruhr gesorgt.

Wirklich großartig war Geraldine McEwan (kennt man vielleicht als Hexe aus "Robin Hood - König der Diebe") in der Rolle der tyrannischen Oberschwester.

Geschrieben

Was das Herz begehrt war zwar ein gz netter Film, aber meiner Meinung nach, wäre er deutlich besser gewesen, wenn man ihn um eine halbe Stunde gekürzt hätte. Am Schluss zog es sich dann doch gewaltig.

Geschrieben

Deutsche Filme werden hier viel zu selten genannt, daher spreche ich nun mal einen etwas unwahrscheinlicheren deutschen Film an, der nicht wirklich zur Spitzenklasse gezählt werden kann, aber dennoch toll ist :-O .

Schule!!! Dieser Film über die letzten Schultage ist so erfrischend und vor allem dermaßen realistisch und dazu noch unterhaltsam!!! Nach nun mehrmaligem Sehen muss ich sagen, der Film ist schon auf seine Art und Weise klasse und Axel Stein spielt endlich mal eine Rolle, die ihm gut steht, fernab von Klamauk etc.!

Ein gutes Werk, dass man sich auch öfter ansehen kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Muss jetzt doch noch diesen Film empfehlen; The Passion of the Christ- zum Inhalt muss ich ja kaum etwas sagen...

Meine "Bescheidene" Meinung; (habs sogar extra 'kursiv' gemacht... *öhm*)

Ich kann sicher etwas "fundierteres" sagen. Also ich fands eigentlich gar nicht mal so schlecht. Und von wegen Antisemitismus, davon seh ich da gar nix. Wenn's ein Trost ist, man könnte u.U. auch argumentieren die Italiener (als Nachfahren der Römer) sind die Jesusmörder, das gäbe vermutlich weniger Zündstoff. Geht man davon aus, dass die Bibel 100% stimmt und alles wahr ist, führt nunmal kein Weg daran vorbei, dass die Israeliten den Tod Jesus forderten bzw. lieber einen Verbrecher laufen liessen als Jesus. Ob das nun historischer Fakt ist (was ich überhaupt nicht bezweifle) oder aus der Fantasie der Bibelschreiberlinge entstammt, sei mal dahingestellt. Jedenfalls ist der christliche Glaube darauf basierend, also sollten sich gewisse Personen jetzt nicht beklagen.

Nichtsdestotrotz ein akzeptabler Film, da er a) naturgemäss eine gute, beliebte Story liefert und b) phasenweise durchaus auch ein "abgestumpftes" Gemüt wie meines anspricht. Bemängeln tu ich aber sicher, dass der Film (meiner Meinung nach) für ultrakonservative Christen gemacht wurde.

Und was das Blut und die Gewalt betrifft, persönlich hab ich damit kein Problem, ich war schon fast etwas "enttäuscht" als Splattererprobter Zuseher, aber natürlich ist für Otto Normalseher das u.U. too much, insbesondere wenn man davon ausgeht, dass da auch "normale" Menschen sitzen und den Film ansehen. Ich nehme mal an, dass das damals schon ungefähr so abgelaufen ist und Kreuzigungen eine blutige Sache waren. Ich schätze Leute die das kritisieren ertragen einfach den Anblick nicht, die schauen wohl lieber ihre hübsch geschnitzen Kruzifixe an oder ölgemälde, wo das ganze etwas geschönt daherkommt und das Leiden nicht so visuell sichtbar ist.

Ok- das war's, ich bin fertig... (Aber nur für Leute ohne Herzprobleme geeignet; es sei jetzt schon wieder jemand wegen dieses Filmes gestorben)

Bearbeitet von Meriadoc Brandybuck
Geschrieben

Sodele, will auch mal was zum Thread beitragen. Meine Ma hat sich bei ner Versteigerung eher zufällig den Film "Great Balls of Fire" erstanden.

Zur Story:

Es geht um den Rock 'n' Roller Jerry Lee Lewis. Im Film wird sein Aufstieg in der Plattenfirma, die Elvis entdeckte, geschildert. Er landet einige grosse Hits, doch er verliebt sich in seine Nichte, die erst 13 ist und heiratet sie.

Das kommt raus und Jerry ist wieder ganz unten.

Cast:

Jerry Lee________Dennis Quaid

Nichte___________Wyona Rider

(Name vergessen :anonym:)

Bruder__________Alec Baldwin

(auch vergessen :anonym: )

Was macht den Film so besonders?

DIE MUSIK! Der Film lebt davon, von Jerries Gesangseinlagen, der 'feurigen' Bühnenshow.

Und es singt nicht nur Jerry. Es gibt u.a. auch zwei Szene in einem Club der Afro-Amerikaner. Auch sehr geile Musik.

Let's rock! :mitsing:

Geschrieben

So, ich hab auch wieder was. :-D

Monsieur Ibrahim und die Blume des Korans.

Ein wirklich schöner Film. Eigentlich passieren dem Hauptdarsteller (Momo) viele schlimme Sachen, aber trotzdem wird die ganze Geschichte so humorvoll erzählt, dass man was zu lachen hat.

Außerdem bringt Monsieur Ibrahim dem jungen Momo bei, zu lächeln und das Gute im Leben zu sehen.

Eine wirklich schöne Literaturverfilmung. Für einen angenehmen Kinoabend wirklich zu empfehlen.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ein kleiner TV-Tip von mir:

Wer bei den Filmzitat-Rätseln miträt, der kennt den Film vom Titel her. (War mein letztes Rätsel.)

Und heute Abend kommt er im Fernsehen: Peters Friends

Um 22:25 Uhr auf 3-Sat läuft die dritte Regie-Arbeit von Kenneth Brannagh. Und der Film ist wirklich sehenswert.

Hier ein kurzer Auszug zum Inhalt:

Zehn Jahre sind vergangen, seit Peter und seine Freunde ihren College-Abschluss gefeiert haben. Nun ist die Zeit reif für ein Wiedersehen. Zum Silvesterfest 1992 lädt Peter die Freunde auf seinen noblen Familiensitz ein. Zunächst ist die Freude groß, doch schon bald lassen sich die Unterschiede zwischen den einstigen Freunden nicht mehr übersehen. Andrew (Kenneth Branagh) zum Beispiel hat jede Menge Probleme mit seiner Frau und dem Alkohol... - "Ein ausgezeichneter Film" (Lexikon des Internationalen Films) 
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

So, ich hab in letzter Zeit auch mal wieder ein paar DVDs angeguckt und die Filme waren gar nicht schlecht :-)

Da hätten wir einmal Fear and loathing in Las Vegas mit Johnny Depp, Benicio Del Toro und Tobey Maguire spielt auch ne total verrückte Minirolle. Im Großen und Ganzen geht es eigentlich nur um Drogen und total gestörte Trips, aber es ist einfach so klasse gemacht und so dermaßen überzogen, dass es einfach schon wieder zum totlachen ist :-O Nur einmal war der Film ziemlich anstrengend und ein bisschen zu abgehoben, aber ansonsten ist er wirklich sehr witzig und ich weiß jetzt endlich auch, weswegen man auf Johnny Depp für die Rolle von Jack Sparrow gekommen ist :-) Man kann wirklich die selbe Art zu schaupielen erkennen, das ist herrlich :-D

Dann hab ich Sin Eater geschaut mit Heath Ledger, Benno Fürmann und noch zwei aus der "Ritter aus Leidenschaft"-Crew (Shannyn Sossamon, die Jocelyn gespielt hat und Mark Addy, der Roland gespielt hat). Der Film ist wohl so ne Mischung aus "Die neun Pforten", "The Body" und "Dämon". Hm, also sehr schwer zu beschreiben ;-) Es geht irgendwie um die Kirche und um die Legende über einen Sin Eater (weiß grad nit, wie das auf Deutsch hieß). Stellenweise ist der Film etwas mühsam, aber im Großen und Ganzen recht spannend und er hat ein klasse Ende :-) Außerdem ist Benno Fürmann wirklich sehenswert, er spielt einfach super. Da haben wir endlich mal wieder einen talentierten Schauspieler hier in Deutschland :-)

Gestern hab ich dann noch Master&Commander geschaut, aber den kennen die meisten hier ja schon, braucht also keine Extravorstellung ;-)

Geschrieben

Da hätten wir einmal Fear and loathing in Las Vegas mit Johnny Depp, Benicio Del Toro und Tobey Maguire spielt auch ne total verrückte Minirolle. Im Großen und Ganzen geht es eigentlich nur um Drogen und total gestörte Trips, aber es ist einfach so klasse gemacht und so dermaßen überzogen, dass es einfach schon wieder zum totlachen ist :-O Nur einmal war der Film ziemlich anstrengend und ein bisschen zu abgehoben, aber ansonsten ist er wirklich sehr witzig und ich weiß jetzt endlich auch, weswegen man auf Johnny Depp für die Rolle von Jack Sparrow gekommen ist :-) Man kann wirklich die selbe Art zu schaupielen erkennen, das ist herrlich :-D

hehe... ich sag dazu nur: Fledermäuse :-O

Auch wenn der Film eigentlich total verrückt und sinnlos ist.... aber lustig isser :anonym:

Geschrieben

hehe... ich sag dazu nur: Fledermäuse

Jaaa, das geilste Zitat überhaupt: "Ich würd hier nicht anhalten, das ist Fledermausland" :-O :-O

Geschrieben

@Elentári

Fear and Loathing in Las Vegas hatte ich schon vor Pirates gesehen und die Szene auf der Insel mit der Pitole und Elisabeth hat mich extrem an den Drogentyp erinnert.

Jaja, die Fledermäuse :-O

Daran musste ich auch bei RotK am Schicksalberg denken. Frodo wedelt da auch so schön mit dem Arm herum.

Sin eater würde ich ja auch wahnsinnig gerne sehen, allerdings will ich mir das im Moment nicht leisten.

Wusstest du, dass Brian Helgeland den Film schon vor Ritter aus leidenschaft geplant hatte? Ich habe das letztens erst beim Audiokommentar erfahren.

Geschrieben

Wusstest du, dass Brian Helgeland den Film schon vor Ritter aus leidenschaft geplant hatte? Ich habe das letztens erst beim Audiokommentar erfahren.

Hey, danke für die Info. Sowas hatte ich mir schon gedacht. War doch recht seltsam, soviele Schauspieler aus "Ritter aus Leidenschaft" da wieder zu finden...

Sin eater würde ich ja auch wahnsinnig gerne sehen, allerdings will ich mir das im Moment nicht leisten.

Keine Videothek-Karte? :-)

Geschrieben

Keine Videothek-Karte? :-)

Keine Videothek, zumindest wüsste ich jetzt keine. Ich habe meine Ma deswegen schonmal gefragt, aber wir haben in der richtung noch nichts unternommen.

Vielleicht sollten wir das mal in Angriff nehmen.

Geschrieben

Ne Frage zwischendurch:

Hat schonmal jemand den Film "The Urban Ghost Story" gesehen?

Da soll ja Billy mitspielen...

Kennt den zufällig jemand?

Geschrieben

So, gestern die nächste DVD in Angriff genommen, war auch sehr empfehlenswert.

K-PAX mit Kevin Spacey und Jeff Bridges. Im Prinzip gehts darum, dass aus dem Nichts auf einmal ein Mensch auf der Erde auftaucht, der behauptet, er sei vom Planeten K-PAX. Er wird dann in eine Irrenanstalt eingewiesen und verblüfft dort sowohl die Psychologen als später auch führende Astronomen. Keiner weiß, was man von ihm halten soll und die meisten glauben, dass der Kerl einfach nur geistesgestört ist. Eine wirklich ganz tolle Story. Allerdings denke ich jetzt immer noch über den Film nach, weil man selbst nicht rausfindet, ob es nun wahr oder nur erfunden war. Es gibt sowohl Argumente dafür als auch dagegen... :kratz:

@Fuin: Kenn ich nicht, den Film. Könntest du ihn mal kurz vorstellen?

Weiß jetzt übrigens wieder, was Sin Eater auf Deutsch war. Es geht um die Legende eines Sündenträgers :-)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, hab mal wieder zwei Filme hinzuzufügen.

Da hab ich einmal Monster’s Ball gesehen. Hat mich interessiert, weil Halle Berry dafür ihren Oskar gekriegt hat, soweit ich weiß. Ich hoffe allerdings nicht, dass sie ihn für die völlig überzogene Sex-Szene mit Billy Bob Thornton bekommen hat. Die passt zwar irgendwie in den Film an der Stelle genau rein, aber irgendwie wird dadurch alles andere extrem reduziert… Ansonsten hat sie nämlich klasse gespielt. Hier eine kleine Info zur Handlung (hab ein bissel was gekürzt, soll ja nit zuviel verraten ;-)):

Hank Grotowski (Billy Bob Thornton) ist Gefängniswärter in einem gottverlassenen Kaff im Süden der Vereinigten Staaten und überzeugter Rassist. Wie schon sein despotischer Vater Buck (Peter Boyle) zuvor und nun auch sein sensibler Sohn Sonny (Heath Ledger) eskortiert er Todeskandidaten bei ihrem letzen Gang auf den elektrischen Stuhl.

Als Sonny bei der Hinrichtung des Farbigen Lawrence Musgrove (Sean „Puff Daddy“ Combs) die Nerven verliert und zusammenbricht, eskaliert der schwelende Familienkonflikt. Hank quittiert darauf hin seinen Job. Zufällig begegnet er der ebenso desillusionierten schwarzen Aushilfskellnerin Leticia (Halle Berry). Es beginnt eine obsessive Liebe zwischen zwei Menschen, die eigentlich nichts gemeinsam haben, außer dass sie beide am Abgrund stehen, und deren einzige Hoffnung es ist, sich aneinander festzuhalten.

Der Film ist nicht schlecht, aber für einen amüsanten Abend mit Kollegen eher nicht zu empfehlen.

Und dann hab ich grad eben Benny&Joon gesehen. Dass ich den Film vorher noch nie gesehen hab, der kam sicher schon öfter, die meisten werden ihn auch schon kennen…Na ja, hab ihn vorhin beim Zappen auf Pro7 entdeckt und er ist wirklich klasse. Eine ganz tolle Geschichte und mal wieder ein herausragender Johnny Depp (über die Quetschkartoffeln könnt ich mich jetzt noch kranklachen :-O ). Prädikat empfehlenswert

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ARTE tut mal wieder was für die Fans von Filmklassikern. Eine Filmreihe mit Filmen der "unheimlichen" Art wird gezeigt:

«Unheimliche Begegnungen» - Fantastische Filme bei Arte

 

Hamburg (dpa) - Unter dem Titel «Unheimliche Begegnungen» bringt der deutsch-französische Kultursender Arte in diesem Monat eine kleine Reihe mit fantastischen Spielfilmen. Den Anfang macht an diesem Donnerstag um 20.40 Uhr der klassische Grusel-Thriller «Das Dorf der Verdammten» des deutschstämmigen Regisseurs Wolf Rilla. In dem Schwarzweiß-Streifen von 1959 nach dem Roman von John Wyndham geschieht Seltsames in einem kleinen englischen Dorf.

Nachdem alle Einwohner bei hellichtem Tag in einen mehrstündigen Schlaf gefallen sind, werden alle gebärfähigen Frauen schwanger. Nach neun Monaten bringen sie zwölf platinblonde Kinder zur Welt, die überraschend schnell wachsen und mit starrem, durchdringendem Blick den Erwachsenen ihren Willen aufzwingen. Nur Professor Zellaby (George Sanders), einer der vermeintlichen Väter, versucht verzweifelt, den paranormalen Wesen beizukommen.

Terence Fishers Sherlock-Holmes-Verfilmung «Der Hund von Baskerville» (1958), der am 10. Juni um 20.40 Uhr ausgestrahlt wird, gilt als eine der gelungensten Adaptionen der Krimis von Arthur Conan Doyle. Ein mysteriöses Ungeheuer lauert im Morast von Dartmoor darauf, den letzten Spross einer herzkranken Grafensippe zu Tode zu erschrecken. Im Trockeneis-Nebel der britischen Hammer-Studios löst Peter Cushing in der Rolle des Meisterdetektivs den Fall.

In Alejandro Amenábars «Öffne die Augen» (14. Juni, 20.45 Uhr) aus dem Jahr 1997 wird eine Frau zu einer unheimlichen Verfolgerin. Der damals 25-jährige spanische Regie-Star erzählt die Geschichte eines naiven Herzensbrechers, der von der Frau in den Wahnsinn getrieben wird. Ein Hollywood-Remake mit Tom Cruise unter dem Titel «Vanilla Sky» kam schon vier Jahre später in die Kinos - wieder mit der verführerischen Penélope Cruz.

Zum Abschluss der Reihe zeigt Arte am 17. Juni (20.40 Uhr) Jacques Tourneurs Meisterwerk «Katzenmenschen» von 1942. Hier ist das zentrale Thema die Furcht einer Frau (Simone Simon) davor, sich bei sexueller Erregung in eine mörderische Raubkatze zu verwandeln. Das Hollywood-Remake mit gleichem Titel ließ 40 Jahre auf sich warten - in Paul Schraders Version spielt Nastassja Kinski die Hauptrolle.

© dpa - Meldung vom 02.06.2004 11:39 Uhr

Geschrieben

So, ich muss jetzt auch mal wieder was hinzufügen... es ist wirklich sehr lange her, dass mich ein Film ausser Herr der Ringe im Kino so sehr in Erstaunen gebracht hat, aber es ist passiert:

Vergiss mein nicht! oder - im Original - Eternal Sunshine mit Kate Winslet, Jim Carrey und Elijah..... so ein aussergewöhnliches un-hollywoodmässiges Meisterwerk habe ich lange nicht gesehen bzw. in der Weise noch nie, weil man diesen Film nicht einordnen kann.

Es ist einer dieser Filme, wo am Anfang Dinge passieren, die nicht ganz klar wirken, aber am Ende gibt alles Sinn. Künstlerisch auf hohem Niveau, in fantasievollen Einzelheiten wie auch im ganzen und zum Teil komisch und gefühlvoll, ohne jemals ins Kitschige abzurutschen.

Zum Teil sehr surreal und extrem meisterhaft.... es ist garantiert nicht das letzte Mal, dass ich ihn mir angeschaut habe.

Es geht eigentlich um eine Klinik, die Gedächtnisauslöschungen vornimmt, damit die Leute glücklicher werden.... mehr will ich dazu gar nicht sagen, weil es zuviel vorweg nehmen würde.

Ich kann nur sagen - ich bin wirklich begeistert.

Die Schauspieler liefern zu den zum Teil sehr vielschichtigen Charakteren Meisterleistungen ab und zum Teil fühlt sich das ganze auch - im positiven Sinne jedoch - wie eine Low-Budget-Produktion an, dass ich nur sagen kann: Respekt, dass so "große Namen" in so etwas mitspielen und nicht nur in Mainstream-Blockbustern.

Ein Film-Juwel aus Hollywood.... dass man sowas zwischen dem ganzen Pathos noch erleben darf....... :rolleyes:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Aktueller Filmtipp: Ruby & Quentin

Eine wirklich gute französische Komödie mit Gerard Depardieu (wieder gertenschlank, hat für den Film 30 Kilo abgenommen) und Jean Reno. Beide ganz offensichtlich bestens aufgelegt und mit Spaß an der Sache. Depardieu als dümmster Trottel des Gefängnisses und Reno als gernervter Killer auf Rachefeldzug sind einfach ein Traumpaar. :-O

Wer Filme im Stil von Ein Tolpatsch kommt selten allein" und "Zwei irre Typen auf der Flucht" mag, der wird sich auch über "Ruby & Quentin" köstlich amüsieren. Mir persönlich gefällt "Ruby & Quentin" sogar besser.

:-O

Geschrieben

Letzte Woche habe ich 2 anspruchsvolle, sehr gute Filme gesehen(zum X-ten Mal):

The Virgin Suicides: Eine Geschichte über 5 Schwestern, die von ihren streng konservativen Eltern quasi an der sehr kurzen Leine gehalten werden und sich daher nacheinander umbringen.

Erschreckend an dem Film ist die Tragik, die hinter der Handlung steht und dass sich die jüngste Schwester(13 Jahre) zuerst umbringt!

Dennoch, absolut sehenswert.

Ein anderer höchst dramatischer und ergreifender Film ist Schande. Jener Film thematisiert das heikle Thema sexueller Missbrauch an Kindern :O . Sehr einfühlsam und erschreckend aus der Perspektive des 13 jährigen Opfers wird geschildert, wie und welche Auswirkungen so eine nicht zu rechtfertigende Tat eines Perversen hat. Zunächst verheimlicht das Kind wegen Drohungen des Täters, dass er sie missbraucht, doch gegen Ende kommt alles raus, alles zerbricht(bzw. ist ja schon längst zerbrochen) und das traurige Ende ist, dass sich das junge, geschändete Mädchen umbringt :-( .

Der Film hat mich mehr als zu Tränen gerührt. Dennoch muss man sagen, dass der Film ebenso großartig gemacht wurde(Kameraführung etc. etc.).

Naja, diese Filme sind keine leichte Kost...

Geschrieben

Ön kläner Filmtüp:

Die Abbotts - Wenn Haß die Liebe tötet

Das Ehepaar Lloyd und Joan Abbott, das in den 50er Jahren in einer kleinen Stadt im mittleren Westen der USA lebt, ist nicht nur wohlhabend, sondern hat auch drei hübsche und vielversprechende Töchter. Die Familie der Holts dagegen lebt nach dem Tod des Vaters von dem bescheidenen Lehrergehalt der Mutter Helen Holt, die versucht, ihre beiden Söhne Jacey und Doug durchzubringen. Das Schicksal der unterschiedlichen Familien ist aber nicht nur durch die Freundschaft der Kinder miteinander verbunden. Laut eines kursierenden Gerüchts hatte Helen Holt nach dem Tod ihres Mannes ein Verhältnis mit Lloyd Abbott gehabt. Sie soll ihm ein Gewinn bringendes Patent ihres verstorbenen Mannes verkauft haben, das ihm und seiner Familie den hohen Lebensstandard ermöglicht. Jacey ist sich sicher, dass das Geld eigentlich seiner Familie zusteht. Verbittert übt er Rache, indem er alle Abbott-Töchter verführt. Der jüngere und sensible Doug verliebt sich dagegen ernsthaft in Pamela Abbott. Doch ihre Romanze endet jäh, als Doug erfährt, dass Jacey auch mit Pamela geschlafen hat ...

Der Film läuft übrigens heute Abend um 20.15 auf Vox. ( ... mit Joaquin Phenix und Liv Tyler ... )

Geschrieben

Mal ein kleiner Filmtipp von mir. Ich hab den Film letztens mit Freundinnen gesehen und musste feststellen, dass der echt klasse ist!

Calendar Girls

Ältere Frauen, die Marmelade einkochen, sind nichts Besonderes. Frauen, die sich nackt für einen Kalender ablichten lassen, und das alles für einen guten Zweck - das ist etwas Besonderes! Chris und Annie sind seit Jahren beste Freundinnen. Das beschauliche Leben der beiden Damen in einer kleinen Stadt in Yorkshire wird erschüttert, als Annies Ehemann an Leukämie stirbt. Als Chris, ein Mitglied des lokalen Frauenvereins, die Idee hat, deren alljährlichen Kalender zu produzieren, um damit Geld für das örtliche Krankenhaus zu sammeln, bringt diese ausgefallene Idee nicht nur die kleine Stadt in Aufruhr. Denn bald verbreiten sich die Schlagzeilen so weit, dass selbst Hollywood auf die Kalender Girls aufmerksam wird. Inmitten der großen Aufregung, die Chris Initiative hervorruft, wird die Freundschaft der beiden Frauen auf eine harte Probe gestellt.

Auf jedenfall was für Fans von britischen Komödien!

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