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Cocktails und Kanonen


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Geschrieben

Aye!

Quentin O'Reilly, Bootsmann

Das mit den Franzosen wäre auch soweit "geklärt". Wäre da die Hunter nicht im Nacken wäre ich sehr zufrieden. Was wird der verrückte Käptn machen?

Ich schaue mir die neuen Gesichter an. Der verrückte Käptn scheint ja manche zu kennen. Kein Grund denen zu trauen. Muß wachsam bleiben...

Ich gehe zu ihm hin und mache ihn nochmal auf seinen Arm aufmerksam.

Geschrieben

Moses

Ich sitze mit sechs weiteren Crewmitgliedern im Beiboot der Fleuyte und wir sehen zu, daß wir von dem sinkenden Schiff wegkommen. Wir geben uns den Anschein von panischen Flüchtlingen und halten auf die Hunter zu. Im Näherkommen winken wir und rufen in deren Richtung:

"Au secours! Wir brauchen `ilfe!"

Mal sehen, wie sie reagieren werden...

Geschrieben

Malory Titmouse, Captain der Hunter

Die verfluchte Pearl ist uns schon wieder halb entwischt. Und jetzt müssen wir auch noch um den Franzosen herum und uns mit den Schiffsbrüchigen rumschlagen. Wenigstens sind es keine Engländer. Die hätte ich ja links liegen lassen, aber meine eigenen Landsleute, kann ich nicht übergehen.

Ich gebe der Crew Anweisungen die sieben Franzosen an Board zu holen. Als alle aus dem Rettungsboot an Deck gelandet sind begrüsse ich sie alle sher herzlich aus französich. Landsleute und dann noch Feinde von Blackadder, was kann es besseres geben. Ich frage alle, ob sie gewillt sind sich an dem Walisen zu rächen.

***Da ich nicht so gut französisch kann und das eh keiner verstehen würde, habe ich einfach mal indirekte Rede genommen. Und jetzt macht uns fertig*sniff****

Geschrieben

Fil Raven, Kanonier:

Die letzte Breitseite hat dem Franzosen den Rest gegeben. Die eine Seite ist völlig aufgerissen und der Kahn sinkt jetzt zusehends schneller. Anstelle des französischen Kapitäns würde ich mir jetzt schnellstmöglich was Schwimmbares suchen und abhauen, sonst wird ihn der Strudel in die Tiefe ziehen... aber das ist sein Problem.

Die letzten beiden Schüsse habe ich selbst abgefeuert... amn will ja auch seinen Spaß haben. :-O Sie sind knapp neben dem flüchtenden Beiboot eingeschlagen. Ich muß mich wohl noch an die Kanonen der Pearl gewöhnen *Unschuldsblick* ;-) . Das kleine Gefährt schwankt zwar bedenklich in den Wellen, die die Schüsse aufgewirbelt haben, schafft es aber bis zur Hunter, ohne daß den Insassen was Schlimmeres als nasse Füße zugestoßen wäre.

"Achtung Männer! Kanonen neu laden!!" (Man weiß ja nie!) "Ihr feuert erst auf mein Kommando!"

Geschrieben

Moses

Wir rudern auf die Hunter zu, die uns scheinbar aufnehmen will.

Bevor wir die Kanonenreichweite der Pearl verlassen haben, schlagen noch zwei Kugel nahe bei dem Beiboot ein.

Fil muß wohl mal wieder beweisen, wie gut er ist. Nicht nur sein Ziel treffen, sondern auch sein Ziel nicht treffen, wenn nötig... denke ich mir, als ich durch das aufschäumende Wasser noch beinahdurchnäßt werde.

Als wir die Hunter erreichen, werden wir an Bord genommen und vom Kapitän begrüßt. Was für´n Glück, daß ich Französisch spreche...

Wortreich antworte ich ih, wie dankbar wir für unsere Rettung sind undwie furchtbar der Überfall der Piraten war. Besonders der Captain wäre ja so grausam vorgegangen...Ich schleime mich bei dem Kapitän der Hunter erstmal so richtig ein, während ich mich unauffällig auf dem Schiff umschaue...

Geschrieben

Archibald "The Needle" Taylor III., Crewmitglied

Ich komme wieder an Deck, als ich französisches Geplapper höre. Schlfen konnte ich nicht so recht. Mir sind die Jungs, die ich nun sehe, nicht so recht geheuer. Wer mag schon Franzosen? Ich finde, wir sollten ein Trinkspiel veranstalten und gucken, was die aushalten. Dann sieht man auch, ob die in Ordnung sind oder nicht.

Ich husche wieder unter Deck und suche nach meinen Sachen.

Gast Tawariel
Geschrieben

Captain Morgan Blackadder

Das kleine Beiboot kämpft mit den Wellen der Kanoneneinschläge.

Mein Kanonier ist ein ausgezeichneter Schütze und er schießt sogar vorbei, wenn er es will.

Das Beiboot wird fast getroffen...aber nur fast!

"Präzise Arbeit!" sage ich mehr zu mir selbst.

Mr. Quentin hat sich zu mir gesellt und glaubt, mich auf meinen verwundeten Arm aufmerksam machen zu müssen.

Ich tue das ganze als eine Lapalie ab...mein Arm interessiert mich im Moment reichlich wenig. Was mich vielmehr interessiert ist, ob die Hunter den Köder schluckt.

Tatsächlich! So wie es aussieht schaffen es Moses und seine sechs Mitstreiter es , auf die Hunter zu kommen.

Sicherlich, mit meinem talentierten Kanonier hätten wir kein Problem, diesen Kahn dort zu versenken...aber wozu...das Schiff ist zu hübsch um Old-Davy-Jones (= den Meeresgrund) aufzusuchen. Ich glaube, den Kahn könnte ich gebrauchen.

Mir gefällt sein Name: Hunter....Das klingt gut!

Da meine Mannschaft aber von dem Gefecht ein wenig angeschlagen ist und wir nicht wissen, wieviele Leute dort drüben an Bord sind, will ich kein Risiko eingehen.

In der Hoffnung, das Mr. Raven es hört, brülle ich nochmal laut:

"Kanoniere!!! Einen Schuß VOR den Bug der Hunter!!"

Der Wind kommt von Achtern. Die White Pearl gewinnt weiter an Fahrt, aber ich spüre an ihrem Verhalten, die Art, wie sie auf den Wellen schaukelt, dass sie mit der neuen Ladung ein wenig zu kämpfen hat.

Das Aufsammeln der Flüchtlinge hat die Hunter Zeit gekostet und wir konnten Abstand gewinnen...wollen wir hoffen, das dies auch so bleibt.

Geschrieben (bearbeitet)

Philipe

Merde!! Hört den dieser Schmerz gar nicht mehr auf?! Wirklich geschlafen habe ich ja nicht. Mir ist heiß. Mein Hemd ist ganz durchnässt...ob ich Fieber habe? Das fehlte jetzt noch! Was sollen den alle bloß von mir denken! Wahrscheinlich ich könnte nichts aushalten und wäre nur unnötiger Balast! Warum hab ich auch eine Sekunde nicht aufgepasst! Den stümperhaften Säbelstoß hätte ich doch locker abwehren müssen....

Da vorne steht le capitain. Ob ich Ihn jetzt wohl kurz stören soll?

Ich stehe langsam auf...non, non, non dieser Schmerz macht mich fertig, aber ich muss versuchen mit nichts anmerken zu lassen! Langsam gehe ich nach vorne auf Blackadder zu. Oh nein! Ich weis nicht was ich sagen soll. Schließlich will ich Ihn nicht nerven. Komm schon Philipe, denk nach! Du bist doch sonst nicht auf den Mund gefallen!

" Monsieur le capitain?" beginne ich vorsichtig. " Habt vielen dank für Eure 'ilfe. Moses 'at mir soviel von Eusch erzählt. Isch bin stolz auf Eurem Schiff sein zu dürfen. Wie kann isch misch dafür nur erkenntlisch zeigen? Isch stehe in Eurer Schuld."

Mein Kopf dröhnt und alles tut mir weh...egal, los Philipe, bemüh Dich!!!

"Isch 'offe ihr nehmt misch in Eure Dienst, damit isch mit Euch und Eurer Crew zusammen die See erobern kann. So vieles 'abe isch schon von Eusch gehört. Vielleischt kann isch Eusch von Nutzen sein. Der Säbel ist mir gut bekannt und auf die Kunst des Fechtens verstehe isch misch auch. Moses war meine Lehrer. Meine große Leidenschaft liegt aber neben die Schifffahrt auch in der Poesie. Isch werde Geschischten und Gedischte über Eusch schreiben, damit alle Welt erfährt was für eine unglaublisch furschtlose Mann Ihr seid! Auch les femmes werden sisch freuen neues von Eusch, dem Traum Ihres Lebens zu hören! Leider sind all meine Büscher und Aufzeischnungen auf die französische Schiff. Doch gebt mir Papier und ein Feder und isch beginne von vorn! Da die Poesie eine rescht brotlose Kunst ist, 'abe isch mir auch die Kunst des Papiere fälschens beigebracht, um ein bisschen Geld zu verdienen."

Merde! Der Schmerz drückt mir die Luft ab. Ich glaube ich hätte nicht aufstehen sollen! Jetzt bloß nicht wieder umfallen...

Ob meine Worte gut gewählt waren? Ich habe noch nie im Leben soviel Süßholz auf einmal geraspelt... Aber ich bin immer noch ein Franzose und es besteht in seinen Augen wohl kaum ein Grund mir zu trauen...

Bearbeitet von Theodwyn
Geschrieben

Fil Raven, Kanonier:

Während ich das Ziel anvisiere, murmle ich: "Aye, aye, Käptn!" Der hört mich auf seinem Achterdeck sowieso nicht, da muß ich auch nicht brüllen.

Noch ein kurzer, abschätzender Blick dann donnert die Kanone los. Eine nur wenige Meter vor der Hunter aufspritzende Wassersäule zeigt mir den gewünschten Erfolg an. Ich scheine doch ganz gut mit den Kanonen der Pearl zurechtzukommen. :bengel: Während die Kanone neu geladen wird, beobachte ich die Hunter durch die Stückpforte. Was dieser verrückte Käptn wohl vorhat? Um den Kahn zu versenken bräuchten wir keine halbe Breitseite. Aber wozu einfach, wenn es auch umständlich geht? Achselzuckend kraule ich meine Katze und warte auf weitere Befehle.

Geschrieben

Malory Titmouse, Captain der Hunter

Sowas habe ich mir schon gedacht, Blackadder war nie besonders zimperlich. Aber welcher ordentlicher Piratekäpt'n ist das schon? Also, was heult der mir die Ohren voll? Egal, hauptsache Morgan hat sich unbeliebt gemacht.

Ich gebe dem Franzosen zu verstehen, dass ich Blackadder kenne und ihn auch nicht besonders schätze. Und das ist nicht einmal gelogen.

Ich streiche mir eine Strähne meines schwarzen Haares aus dem Gesicht und blicke mit zusammengekniffenen Augen zur Pearl. Plötzlich löst sich von dort ein Kanonenschuss. Zum Glück scheinen die nicht gut genug gezielt zu haben, die Kugel schlägt vor unserem Bug ein. Innerlich atme ich auf, aber ich lasse mir nichts anmerken. Um mich zu beruhigen rede ich mir ein, dass Morgan mich bloss einschüchtern wollte. Er ist viel zu gierig um ein Schiff ohne drifftigen grund zu versenken. Insgeheim träumt er wahrscheinlich davon eine ganze Piratenflotte zu haben. Aber ehe er mein Schiff bekommt, versenke ich es lieber selbst.

Die Mannschaft sieht mich etwas fragend an, also gebe ich Instruktionen:"Lasst euch davon nicht einschüchtern, wir umsegeln jetzt den franzosen und dann gehst wieder der Pearl hinterher."

Geschrieben

Archibald "The Needle" Taylor III., Crewmitglied

Ich kam gerade wieder aufs Deck als die Kugel der Pearl unseren Bug verfehlte. Ich habe Malorys Anweisungen sehr gut verstanden und husche an Deck umher um auszuhelfen, wo es eventuell not tun könnte, zumal mir ja nach wie vor noch kein ordentlicher Posten gegeben wurde.

Geschrieben

Jeremy "The Hawk"

Malory brüllt übers schiff, dass wir der Pearl noch immer folgen sollen. Also umrunden wir das Schiff des Franzosen und segeln der Pearl hinterher... Wie will sie uns denn entkommen? Sie ist voll beladen und damit etwas langsamer als wir (wenn auch nicht viel, immerhin ist die Pearl ein sehr schnelles schiff) und sie hat uns zu nah rangelassen als das sie uns noch entkommen könnte. Früher oder später würden wir sie doch kriegen...

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Captain des anderen schiffes davon weiß, also was hat er vor?

Mir gerunzelter Stirn stehe ich an Deck und schaue der Pearl hinterher während ich überlege. Das Gewusel um mich nimmt langsam wieder ab, nachdem wir wieder auf Kurs sind und sich die Männer erneut auf ihre Posten begeben haben.

Dazwischen höre ich ab und zu Needles Stimme, er scheint immer noch keinen Posten für sich gefunden zu haben...

Gast Tawariel
Geschrieben (bearbeitet)

Captain Morgan Blackadder

Der Franzose versinkt...Trümmerstücke schwimmen auf dem Wasser.

Wir entfernen uns immer weiter.

Dieser Philipe kommt zu mir und textet mich zu...schon wieder...nicht, dass er wieder umkippt....und was mich dieser französische Akzent nervt...

Sein letzter Satz läßt mich aufhorchen.

"So..sie können Papiere...äh..manipulieren? Ich denke, ich könnte ihre Dienste gebrauchen...bis dahin, sehen sie zu, dass sie wieder fit werden....Sie haben doch sicherlich einen Überblick über die Waren, die ihr Schiff geladen hatte? Sie können mal anfangen, eine Auflistung der Beute zu machen, damit wir wissen, was wir im nächsten Hafen zu Gold umsetzen können."

Eigentlich ist für mich unser Gespräch damit beendet, als mir noch etwas einfällt:

"Ach ja, sie sollten den Heuervertrag unterzeichnen, wenn sie an Bord bleiben wollen....bis dahin...listen sie die Beute auf!"

Bearbeitet von Tawariel
Geschrieben

Philipe, "Schreiberling"

„Aye mon capitain! Wird erledigt!“

Gott sei dank!! Blackadder gibt mir eine Chance. Gut das ich das Papiere fälschen erwähnt habe...

„Ihr werdet es nicht bereuen misch an Bord genommen zu 'aben...“

Ich drehe mich um und gehe Richtung Beute. Auf dem Weg dorthin finde ich Feder und Papier! Trés bien! Dann kanns ja losgehen. Ich setze mich auf die erstbeste Kiste...Im Sitzen ist der Schmerz etwas besser zu ertragen.

So, dann fag ich wohl mal an...

Geschrieben

Moses

Langsam kommen alle auf der Hunter wieder zur Ruhe.

Ein kleines aber feines Boot....äh, Schiff. Nur wenig Besatzung und gerade mal vier Kanonen. Mit einem überraschenden Angriff könnten wir ohne Probleme das Kommando übernehmen. Immerhin sind wir Piraten knapp in der Überzahl hier an Bord. Na, ich werde erstmal versuchen herauszufinden, was die eigentlich von Mon Capitaine wollen.

Ich wende mich an den Captain der Hunter und beginne ein Gespräch mit ihm...

Geschrieben

Aye!

Quentin O'Reilly, Bootsmann

Der verrückte Käptn winkt mich lästig ab und wendet sich wieder anderen Dingen zu. Ich schüttel ein wenig meinen Kopf und und atme tief ein. Wie immer das selbe mit diesen Käptns. Nun gut, dann machen wir ihm das anders klar, anschaulicher, was passiert und das wird es, wenn er die Wunde nicht behandet.

Ich gehe zu Bonnie und berede etwas mit ihr.

Geschrieben

Moses

So, Malory war mal in der Mannschaft der Pearl...und hat seine Finger im Spiel gehabt, als die Mannschaft Mon Capitaine einfach sitzen ließ...

Daß macht mir den Mann gleich noch unsympathischer, als er das sowieso schon ist. Ich beschließe Morgan die Hunter auf dem Silbertablett zu servieren. Nach und nach spreche ich mit allen von unseren Leuten und verabrede ein Signal, wann wir zuschlagen werden. Danach begebe ich mich wieder zu Malory. Er scheint doch tatsächlich zu glauben, er könne mit seinem Boot etwas gegen die White Pearl ausrichten. Nun ja, schneller ist er ja jetzt, aber immer noch weit unterlegen...Völlig egal, wir werden gar nicht abwarten, was er noch vorhaben mag. Ich gebe das vereinbarte Signal und alle Piraten überwältigen völlig überraschend die Mannschaftsmitglieder der Hunter...

Mit einem freundlichen Grinsen auf dem Gesicht sage ich zu Malory:

"Ich bedaure, Kapitän, Euch mitteilen zu müssen, daß dieses Schiff gerade in den Besitz von Morgan Blackadder übergegangen ist."

Ich wende mich an die Mannschaft.

"Ihr werdet alle entscheiden können, ob ihr bei Morgan anheuern wollt...Ich kann das aus eigener Erfahrung nur empfehlen..."

Da wir in Sichtweite der White Pearl sind, ist es kein Problem, die Übernahme der Hunter durch Blinksignale bekanntzugeben...

Geschrieben

Archibald "The Needle" Taylor III., Crewmitglied

Ich gucke mich leicht belämmert um und setze mich aufs Deck, lehne mich an den Mast und starre nach oben.

Ich grübele vor mich hin. "Allein kann ich eh nichts ausrichten... Warum auch? Soll der Käppn sich was ausdenken...."

Gast Tawariel
Geschrieben (bearbeitet)

Captain Morgan Blackadder

Inzwischen kehrt Ruhe an Bord ein...die meisten der Verwundeten sind versorgt und die Beute wird gezählt.

Ich lasse den Jolly Roger wieder einziehen...jetzt weht nur noch der rote Wimpel mit der schwarzen Schlange am Besanmast.

Auf meinen Befehl teilt Joe die Essensrationen an die Mannschaft aus und jeder erhält eine Flasche des Weines, den wir auf dem Franzosenschiff gefunden haben.

Die Sonne neigt sich vor uns dem Horizont zu, während wir weiter Richtung Cuba segeln.

Die Hunter ist immer noch hinter uns, aber mit meinen Leuten dort an Bord stellt sie hoffentlich keine weitere Gefahr dar.

Nach meinen Beobachtungen sind dort nicht allzuviele Leute an Bord. Moses wird die Sache schon irgendwie regeln.

Ich bin gespannt, was für ein Halunke die Hunter befehligt...zumindest solange noch, bis sie mir gehört.

Ich gehe in meine Kajüte und trage die heutigen Ereignisse ins Logbuch ein.

Auch wenn die White Pearl ein Piratenschiff ist...meine Kapitäns-Ehre gebietet es mir, sorgfältig alles zu notieren. Selbst die Schäden, die meine große Liebe, die White Pearl , während der Schlacht erlitten hat, werden aufgelistet.

Die Feder kratzt über das Papier. Die Namen der neuen Crew, der blinde Passagier, die Kollision mit dem spanischen Schiffsbrüchigen, das Gefecht mit dem Franzosen und dessen Versenken, die Beute, die Schäden an unserem Schiff, meine Leute, die auf die Hunter geschleust wurden....alles wird notiert.

Draussen ist es bereits dunkel. Ich lege das Schreibzeugs beiseite und lehne mich zufrieden zurück. Ich genehmige ich mir einen weiteren Becher mit Wein.

Was wohl auf der Hunter im Moment abgeht, frage ich mich.

Just in diesem Augenblick klopft es wild an meine Kajütentür.

"Captain, Captain!!!" höre ich einen aufgeregten Ruf, als auch schon die Tür aufgestoßen wird. "Die Hunter!!! Sie geben Lichtsignale!"

Aufgeregt springe ich zu den Fenstern meiner Kabine und klappe eines auf. Durch das kleine Heckfenster wird der Blick auf entfernte Lichter frei, die in der schwarze Nacht leuchten. Die Positionslampen der Hunter...doch eine der Laternen wird aufgeregt hin- und hergeschwenkt und dann in unregelmäßigem Rhythmus zu- und wieder aufgedeckt.

"Das ist Moses!" sage ich mir zufrieden und deute die Buchstaben, die er mir herüberblinkt. "Sehr gut! Die Hunter gehört uns!"

Ich wende mich an den Seemann, der hinter mir in der Kajüte steht.

"Geben sie Moses auf der Hunter Signal, dass wir sie verstanden haben...morgen früh lassen wir sie längsseits kommen!"

Bearbeitet von Tawariel
Geschrieben (bearbeitet)

Moses

In der Nacht sorge ich dafür, daß meine Leute nicht unachtsam werden. Nichts soll jetzt noch schiefgehen...

Ich kann erkennen, daß die White Pearl an Fahrt verliert. Gegen Morgen werden wir längsseits gehen und der Captain kann entscheiden, was er mit Malory anfangen will...

Bearbeitet von Tiara Sonnenkind
Geschrieben

Jeremy "The Hawk"

Da ich vollkommen in Gedanken versunken war wurde ich, genau wie alle anderen der Mannschaft, vollkommen überwältigtg... Ich versuchte zwar, mich noch zu wehren, aber das war vollkommen sinn- und aussichtslos, auch wenn die anderen eher in der Unterzahl war.. Und der Besatzung der Hunter kann ich Needle nirgends entdecken.. aber dass er die Crew befreien wird, darüber mache ich mir keine Gedanken - er is viel zu sehr landratte und sicher auch Feigling um etwas derartiges zu machen.. abgesehen davon, dass er alleine wirklich nicht sehr viele chancen hätte...

Ich versinke in meinen Gedanken und grübele über einen Plan nach, uns zu befreien - auch wenn es schier aussichtlos scheint...

Geschrieben (bearbeitet)

Malory Titmouse, überwältigter Captain der Hunter

Merde! Mince, warum muss oswas immer mir passieren. Dieser verdammte Blackadder, wenn ich den zu Gesicht bekomme, dann, hach was soll ich schon machen? Bin ja eh der Verlierer. wenn ich daran denke, dass der mein Schiff haben könnte. Mh, irgendwie muss ich es zum Sinken bringen. Wenn nicht jetzt, dann halt später.

Dieser moses steht immernoch so selbstzufrieden hier rum.

"Vous fils du chien! Vous hypocrite! Je vais me venger, vous trou du cul! Vous allez souffrir, lavette!" zische ich so bedrohlich wie mir das in meiner Lage möglich ist.

Bearbeitet von Saru Titmouse
Geschrieben

Archibald "The Needle" Taylor III.

Ich bin, am Mast lehnend, eingenickt und sabbere vor mich hin als Malory sich mit Moses versucht anzulegen.

Bevor ich einschlief war ich mir nichtmal sicher ob ich aufwachen wollte. Die Idee, bei Blackadder anzuheuern gefiel mir irgendwie, zumal mir keiner was getan hatte.

Jetzt träume ich davon, selbst Kapitän zu sein...

Gast Tawariel
Geschrieben

Captain Morgan Blackadder

Gut..jetzt kann ich endlich ein wenig ausruhen...

...den Schiffsrumpf voller Beute, die Hunter in unserer Hand, das Logbuch geschrieben...

Zufrieden genieße ich einen Becher französischen Weines.

Die Dinge laufen gut!

Ich ziehe meine Jacke aus und lege meine Gürtel mitsamt den Pistolen und dem Säbel auf die Truhe neben meiner Koje.

...hmm...mißmutig blicke ich auf den blutigen Ärmel meines Hemdes.

"Das war mein bestes Hemd!" grummele ich vor mich hin. Auf dem Rand meiner Koje sitzend streife ich die Stiefel ab und lasse mich zurückfallen.

Ich rolle mich in die Decken.

"Gute Nacht!" murmel ich zu mir selbst und drehte mich so, dass mein Arm ein bischen weniger schmerzt.

Geschrieben

Velnor Frej, Seiler und Pirat

*krach**schepper* Etwas verdutzt reibe ich mir meinen Kopf und betrachte sinnend das Blut das auf meiner Hand klebt. Ich werfe einen Blick auf die Wand, an der ich mich gerade zum etwa 4 Mal gestoßen habe und wanke vorsichtig einen Schritt zurück. Ich klammere mich an um nicht wieder umzukippen und das ganze beim Aufwachen zum 5 mal zu wiederholen und kämpfe gegen das Schwindelgefühl an. Nach einigen Momenten schwankt mein Aufenthaltsort nur noch sanft und hat das rotieren beinahe völlig eingestellt und mir gelingt es mit einer zwar etwas unkontrollierten Bewegung zu Boden zu gehen, aber zumind. bleibt diesmal die Dunkelheit von meinen Augen davon. Während sich langsam der Nebel von meinen Gedankengängen lichtet und ich auf Frauen mit Bratpfannen auf Schiffen und mich selbst fluche sehe ich mich um. In einer Ecke sitzt noch eine zweite Gestalt, die Augen geschlossen, doch ich wage nicht diesem Frieden zu vertrauen. Ich habe mich in den letzten Stunden, oder waren es Tage? Schon genug auf mein Glück verlassen und dabei jämmerlich versagt. Ich gebe auf, all meine Dummheiten die ich mir in letzter Zeit geleistet habe aufzuzählen, zuviele und manche sind besser nicht wieder aufgefrischt zu werden.

An Deck beginnt plötzlich ein Lärm, ich höre Füße die eilige über das Deck rennen und dumpf dringen Schreie durch die Holzplanken. Haben wir, haben sie, verbessere ich mich rasch, ein Schiff geentert? Ich lasse vor meinem inneren Augen die letzte Schlacht an der ich teilgenommen habe vorbeiziehen und spüre diesen unwiederstehlichen Blutrausch der mich immer überkommt in mir hoch steigen.

Doch statt mich ihm laben zu können bleibt mir nichts anderes über als die Ratten zu zählen die durch das Gefängnis meines stummen "Gefährten" und mir huschen.

RATTEN?, fahre ich im nächsten Moment auf. Ich könnte diese Biester noch nie leiden. Ich fische einen schmalen Lederriemen aus meiner unzähligen "unsichtbaren" Taschen und bastle zum Zeitvertrieb ein wenig herum. Anschließend binde ich mir das eine Ende um den kleinen Finger und rolle mich in meinen Umhang und lege mich auf die Seite und heiße die Dunkelheit die mich mit offenen Armen empfängt herzlichst willkommen.

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