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HDR mit christentum vereinbar


Gast Leona ka-dorra

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Gast Leona ka-dorra
Geschrieben

Hi!

Ich hab eine Fragen an euch: Was meint ihr? Kann man zugleich ein Mega HdR fan und Christ sein?

:kratz::kratz::kratz:

Wär net, wenn ich eure meinung drüber wüsste

*frohbindassendlichdasgefragt*

Geschrieben

Ich werde leider nicht so ganz schlau aus deiner Frage...warum sollte das denn nicht gehen? Tolkien selbst war ja Christ...

schau doch mal hier vorbei, da wurde der Zusammenhang von Tolkien bzw. dem Herr der Ringe und dem Christentum diskutiert.

Geschrieben

Hmmm... ich frag mich auch : warum nicht ? Ich mein , man muss ja jetzt nicht die Götter , die bei Herr der Ringe auftreten , anbeten , oder ??

Ich bin auch christin und ich glaub mal ziemlich viele hier auch !

Geschrieben

Ich mein, der Herr der Ringe is ein Buch, okay, ein Meilenstein in der Literaturgeschichte, aber es bleibt ein Buch, dessen Handlung und Götter sich jemand ausgedacht hat.

Wenn man jetzt sagt, man ist z.B.ein riesen Richard Gere Fan, muss man dann wie er Buddhist werden bzw.sein????

Ich bin Atheist und HdR-Fan, also meiner Meinundg nach hat das absolut nichts mit der Religion zu tun, ob man ein Fan von etwas is.

Geschrieben

Ich schließe mich auch an.

Ich glaube nicht daß das was ich lese (zum Beispiel HDR) etwas mit meiner persönlichen Einstellung bzw. mit meiner Religion zu tun hat.

Gast Leona ka-dorra
Geschrieben

Hi

Schön, dass ihr auch so denkt. Ich hab die frage nur deshalb gestellt, weil das Thema immer wieder bei uns im Reliunterricht vorkam und einige meinten, das gänge net. Ich hab gemeint doch. Hierhab ich also den Beweis. Danke an euch alle!!! :-):-) :-)

Geschrieben

ich bin der definitiven meinung, dass der hdr und vor allem die mythenwelt von tolkien 100% mit dem christentum vereinbar sind!

schlussendlich ist ja die frage, was du aus dem gelesen und der mythologie machst und wie sie dich und dein leben beeinflussen. das christentum baut ja schliesslich auch auf einem buch, nämlich der bibel auf. als gläubiger christ hältst du dich in deinem leben an dieses buch und lebst danach! streng gesehen könntest du ja nach jedem buch das es gibt leben, solange du darin einen sinn oder ein lebensmotto/lebensziel siehst, das dir in vielen lebenslagen zu helfen vermag. daher ist die frage nach unvereinbarkeit des hdr mit dem christentum gar nicht mal so abwegig. auch der hdr (in verbindung mit den restlichen werken tolkiens über arda) stellt eine geschlossene weltanschauung dar, wie die bibel. meiner meinung nach ist die mythologie tolkiens aber nicht im geringsten so moralisch aufgebaut wie es die bibel ja zweifelsohne ist. daher wäre es wohl auch um einiges schwieriger nach tolkiens welt zu leben und so zu handeln. zudem habe ich den eindruck, dass tolkien seine mythologie für england keineswegs in konkurrenz zur weltanschauung des christentums geschrieben hat, sondern eher darauf aufgebaut hat. dazu kommt dass er selbst gläubiger christ war und dies nicht seine absicht war. meines erachtens hat tolkien seine fiktive welt auch gekonnt fiktiv gehalten. auch wenn man tolkiens faszinierende ardageschichte in den eigenen gedanken und in seinen vorstellungen zur wirklichkeit werden lassen kann, ist sie in meinen augen trotzdem noch so weit von der realität des heute gehalten, dass ein konflikt mit lebensanschauungen des christentums gar nicht zustande kommen kann!

ich muss zugeben, dass ich persönlich mit dem christlichen glauben nicht sehr viel anfangen kann - tolkiens buch hat mich jedoch nicht dazu bewogen nach einer tolkienistischen religion zu leben. ich weiss auch wieso: diese tolkienistische religion wäre nämlich nichts anderes als das christentum. für mich sind und bleiben der hdr und vor allem die geschichte ardas ein spiegelbild des christlichen glaubensbekenntnisses, einfach ohne moralisch viel aussagen zu wollen!

ich werde mich auf jeden fall weiterhin sehr ausgiebig mit tolkien befassen und mich an seinen fantastischen geschichten erfreuen ohne angst haben zu müssen, dass mich tolkien in irgend eine ungesunde weltanschauung ziehen wird.

der professor wollte mit seinen geschichten ja schliesslich nur die leser unterhalten, was ihm zweifelsohne gelungen ist.

sensolas

Gast Leona ka-dorra
Geschrieben

Ui, wie recht du hast. Ich stimme jeder deiner Zeilen zu! Ich kann es nicht verstehen, dass extrem strenggläubige meinen, dass fantasy-literatur einen vom glauben abhalten. HdR bleibt, wie du schon gesagt hast, ein Buch - ein ziemlich gutes, zugegeben :-O . Doch man muss zwischen hier der welt und arda unterscheiden, was den meisten ja gelingt.

Ich denke, dieses misstrauen einiger in bezug auf fantasy ist einfach deshalb entstanden, da diese von zauberei, göttern etc. gehört haben und daraus geschlossen haben, dass, HdR halt "gottlos" ist. Schade. Denn aus diesen Büchern kann man ne mege lernen.

Geschrieben

Original von Leona

Doch man muss zwischen hier der welt und arda unterscheiden, was den meisten ja gelingt.

Ich denke, dieses misstrauen einiger in bezug auf fantasy ist einfach deshalb entstanden, da diese von zauberei, göttern etc. gehört haben und daraus geschlossen haben, dass, HdR halt "gottlos" ist. Schade. Denn aus diesen Büchern kann man ne mege lernen.

wer nicht mehr zwischen der realen welt und arda zu unterscheiden vermag, dem ist in meinen augen in diesem bezug wohl nicht mehr zu helfen und für den würde nicht nur der hdr zu einer "gotteslästerung" werden, sondern jegliche fremdbeeinflussung!

ich geh mit dir auch vollkommen einverstanden, dass bücher wie der hdr auch sehr lehrreich sein können. jeder der den hdr gelesen hat kann das bestätigen! so oder so - der hdr hinterlässt seine spuren!

fakt ist doch, dass die katholische kirche ein imageproblem hat und für viele einfach nicht mehr modern genug ist. daran wird sich wohl in zukunft auch nicht viel ändern, wenn harmlose dinge wie fantasy literatur nicht toleriert werden. ich für meinen teil habe auf jeden fall von fantasy büchern viel grundsätzliches über religionen und auch über das christentum erfahren!

ich glaube, dass viele die fantasy literatur verteufeln, noch nie ein solches buch gelesen haben und mit dem vorurteil durch die welt wandeln, dass in fantasy büchern entweder fremde götter oder der teufel angebetet wird! das mag auf den ersten blick schon so sein, aber bei genauerer betrachtung sind doch die religionen und götter die im fantasy genre behandelt werden nichts anderes als ein abbild der vorstellung von göttern wie sie das christentum hat. meistens ist die religion des wichtigsten und mächtigsten volkes des fantasy romans praktisch identisch mit der christlichen religion, einfach mit vertauschten namen aber mit unglaublich vielen parallelen - siehe tad williams/osten ard, tolkien/arda oder auch terry goodkind/midlands. dabei spielen dann die "unzivilisierten" völker der jeweiligen fantasy welten die rolle derer, die mehrere götter anbeten und vermehrt auf mystische mittel zurückgreifen.

was soll hierbei bitte die gefahr für einen gläubigen christen darstellen?

das gleiche gilt für harry potter! von christlichen kreisen wird er sozusagen auf den "index" gesetzt weil er angeblich okult und somit gefährlich sein soll. ich find den harald eher bedenklich als literatur für kinder: die bücher sind für kinderbücher ganz schön brutal! (anm.: ich hab bisher alle harry potter bände gelesen :-O )

das gleiche war anfangs auch mit tolkien der fall. als ich meinen kollegen mit hdr angefixt hatte, wollte er das buch nicht lesen weils angeblich "unchristlich" sei, obwohl er eigentlich lust darauf gehabt hätte. schliesslich hat ers dann doch noch gelesen, aber erst als das buch auch vom christlichen buchhandel verkauft wurde und somit sozusagen "offiziell" zum lesen erlaubt wurde und somit als unbedenklich erklärt wurde...

oh mann, ich werd schon wieder lang und schweife ab...aber eben, ich könnt stundenlang über solche themen plappern! :-D

was halten gläubige christen des forums von meinen ansichten?

bitte um mitdiskussion! ;-)

sensolas

Geschrieben

ALso ich muss sagen, dass so eine Diskussion bei mir im Reli-Unterricht noch gar nicht vorgekommen ist. Im Gegenteil, unser Lehrer hat den HdR sogar einmal als Beispiel gebracht, um etwas zu erklären.

Allerdings habe ich auch eine Tante, die extrem religiös ist, und die verbietet ihrer Tochter nicht nur HdR oder Harry Potter zu lesen/anzuschauen, sondern als meine Cousine jünger war, durfte sie auch z.Bsp. keine Bibi-Blocksberg-Kassetten hören, weil ja Hexen usv darin vorkommen.

Ich bin schon auch gläubig, aber ich denke, das Glauben nichts mit Literatur zu tun hat. Im Christentum an sich (und in der Bibel!) kommen ja auch gar keine Hexen, Zauberer; überhaupt keine Dämonen oder irgendetwas vor, das im HdR oder sonstwo vorkommt. Das haben die Kirche und abergläubische Menschen im Mittelalter erst alles im Nachhinein hinzugefügt, und ich finde es absolut lächerlich, wenn man Fantasyliteratur irgendwie mit Glauben verbindet. Denn wie der Name schon sagt, handelt es sich um Fantasy-Bücher, und wenn man denkt, dass das so gemeint ist, als wäre das auf Gott bezogen, ist das völliger Blödsinn!

Geschrieben

was halten gläubige christen des forums von meinen ansichten?

So jetzt mal ehrlich: Was hat ein Buch, ein Film, eine Musikrichtung oder ähnliches damit zu tun ob ich ein gläubiger Christ bin oder nicht?

Richtig!

Gar nix!

Die Bibel bestimmt ja auch nicht den gesamten Lebensablauf eines Christen. Ich bin als Christin sehr wohl in der Lage meine eigenen Entscheidungen zu treffen. Dies Entscheidungen sind unter anderem wie ich mich kleide, was ich esse, welchen Beruf ich ausübe, wo und wie ich wohne aber auch welche Musik ich höre, welche Filme ich anschaue und welche Bücher ich lese! Ich finde auch daß ich jetzt als Christ nicht streng nach der Bibel leben muß sondern daß ich dieses Buch welches vor zweitausend Jahren geschrieben wurde nur als "Leitfaden" benutze und wenn wir ehrlich sind ergibt sich manches von dem was in der Bibel steht selbstverständlich im zwischenmenschlichen zusammenleben. Anderes hat wahrscheinlich heute nicht mehr die gleiche Gültigkeit wie zu den Zeiten als es niedergeschrieben wurde. Aber die Bibel ist ja auch kein Geschichtsbuch das man auswendig lernt, kein Mathematikbuch mit berechneten Formeln und auch keine Sammlung von Vorschriften, die für immer und ewig gelten werden.

Aber zurück zum Thema. Christ zu sein bedeutet für mich eine Lebenseinstellung in der sowohl Platz für meine eigene Entwicklung, meine eigenen Erfahrungen und meine eigenen Entscheidungen bleibt!

Geschrieben

Original von illsister

Christ zu sein bedeutet für mich eine Lebenseinstellung in der sowohl Platz für meine eigene Entwicklung, meine eigenen Erfahrungen und meine eigenen Entscheidungen bleibt!

jo, wär ich eigentlich auch der meinung! und dazu gehört in meinen augen auch dass man selbst entscheidet was man lesen möchte und was nicht!

ich kenn leute die das christ sein nen zacken ernster nehmen als es vielleicht du oder ich sag jetzt mal andere moderate christen tun. und da wird dann strickt nur das gelesen "was man auch darf"!

wie kann man als junger, eigenständiger mensch nur so blind durchs leben gehen? wo bleiben da die eigenen entscheidungen? :kratz:

sensolas

Geschrieben

@sensolas: Das ist nicht besonders schwer. Sei jung und hab ein paar hässliche erfahrungen gemacht, triff nette leute, die dir "helfen", dein Leben wieder auf die reihe zu bekommen - und schwuppdiwupp...

Ich war selbst sehr gläubig - als ich mich aus der Gruppe verabschiedet habe, weil ich merkte, dass da was ganz komisches abläuft (nach 4 Jahren... :( ), merkte ich auch, dass ich gar nicht so wirklich an irgendwas glaubte, sondern versuchte mir einzuhämmern, weil es mir so eingeredet wurde. Im Nachhinein bin ich geschockt, dass man mir so leicht im Hirn rumrühren konnte, aber das gesamte Christentum hat dadurch einen mehr als bitteren Beigeschmack für mich bekommen - ich bezeichne mich inzwischen als spirituellen Atheisten.

Und Argumente gegen etwas lassen sich in der Bibel oder anderen christlichen Grundlagen wirklich immer finden. Leider sind sehr viele Christen auch der Überzeugung, sie dürften sich ins geistliche Leben ihrer "Brüder" einmischen und ihnen "den rechten Weg weisen" - einen derartigen Übergriff auf Privatsphäre würde jeder "normale" Mensch ablehnen - aber man soll ja gehorsam sein und der andere hat bestimmt Recht, denn er behauptet es ja...

:kratz:

Nur soviel dazu.

Ich lasse mir nichts mehr verbieten - von niemandem. Dafür habe ich meinen Verstand und meine Sinne re-generiert...

Johanna

Gast Leona ka-dorra
Geschrieben

@sensolas

Wie man wahrscheinlich schon gemerkt hat, bin ich auch Christin und, wie gesagt, finde ich ebenfalls, dass man Fantasy Sachen ruhig lesen kann. Meine Mutter, eine recht strenge Christin war zwar auch zunächst misstrauisch was das angeht, hat jetzt aber erkannt, dass dass eben alles Fantasie ist und dass das in Ordnung ist zu lesen, solange man das eben trennen kann( Wurde oben ja schon mehrmals angesprochen...)

@anice

Du hast recht. Ich finde das auch nicht in Ordnung, wenn man anderen seinen Glauben aufdrängt. Jeder sollte an das Glauben, was er für richtig hält, solange man wirklich drean glaubt.

Geschrieben

@anice

das ist ja genau das meiner meinung nach paradoxe an solchen religionsvereinigungen. seien es nun das christentum oder, ich nenns mal "sekten".

wie soll jemand an etwas glauben und für sich selbst zur überzeugung gelangt sein, dass das auch gut für ihn ist, wenn es ihm (fast) aufgedrängt wird??

deswegen hab ich momentan noch meine eigene kleine sekte mit nur einem mitglied: ICH! und sie wird bestimmt keine neuen mitglieder bekommen!

sensolas

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Mh - also ich denke nicht, dass irgendwer behaupten kann, dass ich ihm meinen Glauben aufdränge oder aufgedrängt habe.

Ich bin nur auch allzu oft erschrocken, welchen Anfeindungen man ausgesetzt sein kann, wenn man offenbart, dass man Theologie studiert. Gerade auf KirchenExamen. Was glauben die denn, was wir für Menschen sind? Ich habe kaum Religions-und Glaubenskritischere Menschen erlebt als in der Theologie selbst. Und das ist auch wichtig um in der Lehre weiterzukommen oder zu sich selbst zu finden.

Aber das nur am Rande :-)

Tolkien und das Christentum - ein weites Feld. Was man definitiv sagen kann ist, dass sich Herr der Ringe Fan (und glaube mir - DAS bin ich :-) dasein und Glaube nicht ausschließen. Im Gegenteil. Es gibt Predigten, Seminare, Magisterarbieten etc. etc. über das Thema.

Und Tolkien war streng gläubiger Katholik.

Ich vertrete immer noch die Ansicht, dass ich nicht sagen möchte : Tolkien hat sich an der Bibel orientiert, als dass es vielmehr erfreut Teile aus Herr der Ringe mit Geschichten in der Bibel zu vergleichen oder Ähnlichkeiten zu finden.

Genauso wie man sich über Gondor-Waffelröllchen freut :-) .

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wo ist das Problem?

Ich bin ja eher ungläubiger Christ bin Evangelisch..

Mir geht die Kirche aber voll am A....

Die haben immer gegen alles etwas einzuwenden :mecker:

  • 2 Monate später...
Gast legolaselb
Geschrieben

Ja, klar! Ich bin ein Jesus Freak Und bin der absolute HDR-Fan und die Hälfte meines Hauskreises auch. Wir sind sozusagen ein HDR-Hauskreis. ICh find nur Doof dass viele in meiner Gemeinde HDR unchristlich finden obwohl Tolkien selba ein Christ war!!!!!!!!!

Geschrieben

Die haben immer gegen alles etwas einzuwenden  :mecker:

Schade, aber Kirche heißt ja nicht Glauben

- d.h. dass es egal sein kann, was die Kirche meint verbieten zu können und was nicht. Wichtig ist für dich, wie du dazu stehst

Ich für meinen Teil denke, dass man getrost HdR lesen kann!

Wenn man sagt, da kommt Magie oder Teufelsanbetung usw. vor, hat man sicher Recht, aber es kommt darauf an, wie man diese Stellen interpretiert.

Außerdem kommt der Teufel und Magie auch in der Bibel vor...

(und die darf man doch auch lesen?? :kratz:)

Gast legolaselb
Geschrieben

ES KOMMT KEIN BISSCHEN teufelsanbetung in HDR vor nur a bissle Magie :wut:

Geschrieben

Welche christlichen Konfessionen sollen denn den Herrn der Ringe verboten haben?

Würde mich nur mal interessieren.

Geschrieben (bearbeitet)

@legolaselb:

Ok, vielleicht nicht direkt "-anbetung", außerdem ist das ja längst nicht meine Meinung nur das, was andere, z.T. "Nichtlesende" darüber sagen.

Außerdem, wenn überhaupt nur Melkoranbetung oder Sauronanbetung... ;-)

Aber einige können sich mit der Szene in "die zwei Türme", wo Saruman mit Sauron Verbindung aufnimmt, nicht richtig identifizieren. Auch in meiner Meinung ist das durchaus ein okkulter Akt mit dem Palantîr, aber, wie gesagt, ich hab' damit keine Probleme!

@mortica:

Es gibt generell keine Konfession, die sowas verbietet, aber in manchen Jugendkreisen wird es nicht direkt verboten, aber nicht gern gesehen, oder den Jugendlichen wird erzählt, dass das was Böses ist...

Außerdem verbieten manche Eltern aus diesen Gründen ihren Kinder das zu lesen.

Das war ja auch nur eine Antwort auf Perulmaien, der sagte, dass die Kirche sowieso an allem rummäckere oder etwas einwendet, also ist sie nach seiner Auffassung nicht dafür oder anders gesagt dagegen. Aber verbieten tut sie nicht.

Bearbeitet von Voronwe
Geschrieben

Ich erinnere mich an eine Stelle in der Tolkien-Biographie von H.Carpenter, in der der Autor (sinngemäß) sagt, dass die Welt von Tolkien durch und durch den Atem des Christentums atmet. Für Tolkien kam gar nichts anderes in Frage, als seine Geschichten auf dem Christentum aufzubauen, weil eine andere Weltanschauung seiner Meinung nach keine Grundlagen zum Leben bietet. So viel dazu.

Ich finde es höchst interessant, dass dieses Thema angestoßen wurde. Denn auch ich bin gläubiger Christ und wurde ab und zu mit der Behauptung konfrontiert, der "Herr der Ringe" sei schädlich und ähnliches. Allerdings kamen diese Behauptungen ausschließlich von Leuten, die nicht einmal die Bücher angefangen hatten geschweige denn sie ganz gelesen oder die Filme gesehen hatten. Mit solchen Leuten finde ich es immer schwierig zu diskutieren, denn sie haben oft eine festgefahrene Meinung, was für das Anhören und Akzeptieren anderer Argumente immer schädlich ist... ;-);-)

Ich kann aber auch allen empfehlen, einmal die Bibel, besonders das Neue Testament, zu lesen. Denn sie geht (wie ich finde) da weiter, wo die Mythologie des "Herrn der Ringe" (leider) aufhört.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Also ich bin Christ,geh jeden Sonntag in die Kirche und bin trotzdem Hdr Fan.Wieso sollte es nicht gehen (?)

Geschrieben

@landroval

Genau, das ist das Problem: Die Leute, die behaupten, HdR sei schädlich in Verbindung mit dem Christentum, haben fast immer die bücher eh nicht gelesen und haken HdR einfach unter dem Titel "Fantasy-Schrott" ab (Weil ja deren Meinung nach alles an Fantasy-Geschichten falsch ist :kratz: ) :mecker:

Außerdem gibt es noch ein anderes Problem, nämlich dass viele von den oben beschriebenen Leuten nicht wissen, dass HdR schon viel älter ist als der Film, also sie denken es wäre nur wieder so etwas Neues Nach Harry Potter (ist ja eh das Gleiche[natürlich nur in ihrer Meinung]) und wissen nicht, was für "Fundamente" dahinterstecken!

Das wars mit meiner Unmutsbekundung ;-)

Ich hoffe, ich hab jetzt keinen blöd behandelt, es sind ja auch nicht alle Leute so, nur die meisten, :-O , außerdem ist das ja nur meine Meinung...

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