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Welchen der drei Filme findet ihr am Besten?


welcher film ist der beste?  

13 Benutzer abgestimmt

  1. 1. welcher film ist der beste?

    • The Return of the King
      89
    • The Two Towers
      41
    • The Fellowship of the Ring
      80


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Silene:

WTF-Momente

Was bitte sind das für Momente?

vor 27 Minuten schrieb Silene:

Ich könnte hier eine ganze Liste reinschreiben mit Dingen, die PJ meiner Meinung nach vollkommen verbockt hat.

Interessant...?

Geschrieben

"Schießt auf die Trolle, nicht auf die Türme"
beispielsweise. Da lang ich mir jedes Mal an den Kopf. Da stehen Soldaten keine Kindergartenkinder an der Mauer!

Außerdem:
- die radioaktiv leuchtende Geisterarmee, die jeden Kampf, der vorher stattgefunden hat in meinen Augen jeglichen Sinn nimmt. Für was sterben tausende Rohirrim, wenn Minuten später die Geister drüberschwappen und alle tot sind?

- Gandalf, der gegen den Hexenkönig verliert

-Faramir, der nicht einmal den Arsch in der Hose hat zu widersprechen, bevor er (der als Heerführer die Verantwortung über seine Männer trägt) alle in einen absolut sinnlosen Tod führt. Da hätte er sie auch gleich im Vorhof erstechen können. Dieses ganze "wir reiten gegen Orks, die hinter Mauern versteckt sind bis wir alle tot sind" war eine schlechte Erfindung von PJ, weil richtig dumm.

-Denethor lässt im Buch die Stadt evakuieren, aber im Film ist es natürlich viel schöner, wenn Orks die Tore durchbrechen und schreiende Leute aus ihren Häusern flüchten.

- Überhaupt fällt einem nur als Buchleser auf, wie schrecklich schlecht Gondor umgesetzt ist, als bestünde das ganze Land nur aus Minas Tirith.
Der Pelennor ist eine Riesensteppe, keine Bauernhöfe, keine Mauern und Dol Amroth gibts auch nicht

-Aragorn, der Saurons Mund erschlägt
Das war einer der größten Schockmomente überhaupt. Geht es denn noch unehrenhafter als einen Boten zu erschlagen, der zur Unterredung kommt? Und das von einem König? Ich war und bin jedes Mal wieder vollkommen entsetzt.

Das sind jetzt nur die Stellen, die mir einfallen. Wenn ich ihn mir denn noch einmal anschauen würde, wären es sicherlich noch mehr.

Geschrieben

Ich finde viel schlimmere Momente ja viele Legolas Szenen wie zB das Surfen auf dem Olifanten usw :-O

Geschrieben

Eine Reihe von Legolas-Szenen ist tatsächlich ein Problem, schon in "Herr der Ringe" (vom "Hobbit" redet man da besser gar nicht erst). Und solche Sachen wie das nicht evakuierte Minas Tirith ärgern mich auch jedes Mal. Das ist einfach nicht durchdacht.

Was mich allerdings mit am meisten stört, vor allem in der SEE, sind die Pfade der Toten. Eine düstere eindrucksvolle Szene im Buch, aber im Film wird das einfach nur lächerlich gemacht, und das ist eigentlich ja wohl nicht Sinn der Sache.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb gathame:

Eine Reihe von Legolas-Szenen ist tatsächlich ein Problem, schon in "Herr der Ringe" (vom "Hobbit" redet man da besser gar nicht erst). Und solche Sachen wie das nicht evakuierte Minas Tirith ärgern mich auch jedes Mal. Das ist einfach nicht durchdacht.

Was mich allerdings mit am meisten stört, vor allem in der SEE, sind die Pfade der Toten. Eine düstere eindrucksvolle Szene im Buch, aber im Film wird das einfach nur lächerlich gemacht, und das ist eigentlich ja wohl nicht Sinn der Sache.

Ja ich verstehe nicht, was PJ mit den Legolas Szenen bezwecken wollte. Ich gebe ja zu, dass ich im HdR anfänglich generell bisschen ne Ablehnung gegen Legolas hätte und daher schon mal gar nichts mit diesen Szenen anfangen konnte. Inzwischen sehe ich das lockerer. Aber nicht was dieses Supermariogetue im Hobbit soll, oder wie er auf den Zwergenköpfen rumtäbzelt. Das ist doch einfach nicht mal mehr ansatzweise lustig, sondern finde ich einfach selten dämlich. 

 

Witzigerweise habe ich von vielen schon gehört, dass sie sich über die Toten "aufregen". Geht mir persönlich nicht so. Ich sitze jetzt nicht davor und denk mir "boah sind die grandios gelungen", aber auch nicht etwas worüber ich den Kopf schütteln muss. 

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Silene:

"Schießt auf die Trolle, nicht auf die Türme"
beispielsweise. Da lang ich mir jedes Mal an den Kopf. Da stehen Soldaten keine Kindergartenkinder an der Mauer!

Außerdem:
- die radioaktiv leuchtende Geisterarmee, die jeden Kampf, der vorher stattgefunden hat in meinen Augen jeglichen Sinn nimmt. Für was sterben tausende Rohirrim, wenn Minuten später die Geister drüberschwappen und alle tot sind?

- Gandalf, der gegen den Hexenkönig verliert

-Faramir, der nicht einmal den Arsch in der Hose hat zu widersprechen, bevor er (der als Heerführer die Verantwortung über seine Männer trägt) alle in einen absolut sinnlosen Tod führt. Da hätte er sie auch gleich im Vorhof erstechen können. Dieses ganze "wir reiten gegen Orks, die hinter Mauern versteckt sind bis wir alle tot sind" war eine schlechte Erfindung von PJ, weil richtig dumm.

-Denethor lässt im Buch die Stadt evakuieren, aber im Film ist es natürlich viel schöner, wenn Orks die Tore durchbrechen und schreiende Leute aus ihren Häusern flüchten.

- Überhaupt fällt einem nur als Buchleser auf, wie schrecklich schlecht Gondor umgesetzt ist, als bestünde das ganze Land nur aus Minas Tirith.
Der Pelennor ist eine Riesensteppe, keine Bauernhöfe, keine Mauern und Dol Amroth gibts auch nicht

-Aragorn, der Saurons Mund erschlägt
Das war einer der größten Schockmomente überhaupt. Geht es denn noch unehrenhafter als einen Boten zu erschlagen, der zur Unterredung kommt? Und das von einem König? Ich war und bin jedes Mal wieder vollkommen entsetzt.

Das sind jetzt nur die Stellen, die mir einfallen. Wenn ich ihn mir denn noch einmal anschauen würde, wären es sicherlich noch mehr.

Du hast grad erfolgreich meine Meinung über den Film zerstört... teilweise kann ich dir aber auch nicht zustimmen, die Pfade der Toten find ich gut, bis auf diese Schädel und naja, ich finde dass der dritte Teil immer noch überwiegend gute und gelungene Szenen hat. Daher würde ich sagen hat der dritte eindeutig viele der besten, aber auch viele der schlechtesten Szenen.

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Silene:

"Schießt auf die Trolle, nicht auf die Türme"
beispielsweise. Da lang ich mir jedes Mal an den Kopf. Da stehen Soldaten keine Kindergartenkinder an der Mauer!

:kratz: Gilt diese Kritik nun Gandalfs Worten oder den Taten der Soldaten? Persönlich würde ich wohl auch zunächst versuchen durch Ritze und Spalten der Belagerungstürme die Orks zu treffen. Die schiebenden Trolle trugen soweit ich mich erinnern kann bestimmte Helme, die einen Fernangriff von oben eher schwierig machten.

vor 22 Stunden schrieb Silene:

Außerdem:
- die radioaktiv leuchtende Geisterarmee, die jeden Kampf, der vorher stattgefunden hat in meinen Augen jeglichen Sinn nimmt. Für was sterben tausende Rohirrim, wenn Minuten später die Geister drüberschwappen und alle tot sind?

Zum Thema 'radioaktiv leuchtend'; Wir sprechen hier über eine transparente Geisterarmee, die auch bei Tageslicht für den Zuschauer gut erkennbar sein sollte. Außerdem; Für was sterben die Bürger Minas Tiriths, wenn Minuten später die Rohirrim beinahe alles niederreiten? Das ist einfach eine Zeitfrage.

vor 22 Stunden schrieb Silene:

- Gandalf, der gegen den Hexenkönig verliert

Gandalf wird vom Pferd gestoßen und sein Stab wird zerstört. Meiner Meinung nach hat dort kein wirklicher 'Kampf' stattgefunden, bei dem jemand gewinnt und der andere 'verliert'. Des Weiteren ordne ich den 'Mächten' in Mittelerde nicht irgendein 'Powerlevel' zu, dass in einem Konflikt dann mit der Gegenseite 'verrechnet' wird. Mein Gedanke war stets, dass die Art einer Macht entscheiden ist - vergleichbar mit dem Schere-Stein-Papier-Prinzip. Gandalfs Macht wäre somit der 'nekromantischen' Macht des Hexenkönigs unterlegen, während Streicher fünf Nazgul mit Schwert und Fackel vertreiben kann.

vor 22 Stunden schrieb Silene:

-Faramir, der nicht einmal den Arsch in der Hose hat zu widersprechen, bevor er (der als Heerführer die Verantwortung über seine Männer trägt) alle in einen absolut sinnlosen Tod führt. Da hätte er sie auch gleich im Vorhof erstechen können. Dieses ganze "wir reiten gegen Orks, die hinter Mauern versteckt sind bis wir alle tot sind" war eine schlechte Erfindung von PJ, weil richtig dumm.

Würde mal behaupten, dass nur wenige Tode 'sinnvoll' sind. Finde gerade Faramir bei PJ um Einiges interessanter als bei Tolkien. Und im 'Vorhof erstechen' ist für mich nicht das Gleiche wie 'Wir reiten nach Osgiliath'. Faramir möchte in seiner irrationalen Gefallsucht ja dem Befehl seines Vaters nachkommen und der lautet; 'Erobert Osgiliath zurück!'

vor 22 Stunden schrieb Silene:

-Aragorn, der Saurons Mund erschlägt
Das war einer der größten Schockmomente überhaupt. Geht es denn noch unehrenhafter als einen Boten zu erschlagen, der zur Unterredung kommt? Und das von einem König? Ich war und bin jedes Mal wieder vollkommen entsetzt.

Dazu fällt mir kein Gegenargument ein. :ka::-O

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Drachentöter:

Dazu fällt mir kein Gegenargument ein. :ka::-O

Aragorn wurde in Sparta geboren :ugly:

Gegenargument: Saurons Mund ist kein klassischer Bote, denn hier ist es nicht so, dass man verhandeln möchte um den Krieg zu verhindern. Saurons Mund ist der, der die Kapitulation der wütenden Angegriffenen vor der eigenen Tür verhandeln möchte. Er ist hier nicht der Bote sondern einfach der erste Tote der Belagerung, die zugegebenermaßen eher mickrig ist. Man verhandelt hier nicht auf neutralem Boden oder auf dem Land derer dessen Kapitulation man wünscht. Somit, scheiß auf Ehre.

Die drei Dinge, die mich an der Trilogie am meisten stören sind:

Der brennende Nazgul. Nicht weil er brennt, sondern weil er sich verhält wie ein Stuntman und scheinbar leidet wie ein Mensch. Kauf ich dem Geist nicht ab. Die Fackel, die im gesichtlosen Umhang steckt ist da nur die Krönung.

Die Schädelawine. Vieeeeeel zu viele Schädel. Wo sollen die herkommen? Warum sollte der König den, dem er grade den Eid einlösen möchte so sinnlos in Gefahr bringen und die Möglichkeit für immer verlieren.

Denetoast. Das sind circa zwei Kilometer von den Hallen der Toten bis an die Spitze. Keine Chance, dass der Alte schafft, was kein Stuntman hinbekommt. Mehr als 20 Sekunden sind hier quasi unmöglich rennen zu schaffen. Den Blick auf die Feinde hätte man auch ohne menschliche Fackel zeigen können.

Das sind die bösen Szenen, ansonsten stimme ich Drachentöter mit seinen Erklärungen zu.

Ach und zum Topic: Es ist für mich nur ein Film aus drei Teilen. Die Frage ist also für mich nicht zu beantworten :ka:

 

Bearbeitet von Acheros
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb Acheros:

Denetoast. Das sind circa zwei Kilometer von den Hallen der Toten bis an die Spitze. Keine Chance, dass der Alte schafft, was kein Stuntman hinbekommt. Mehr als 20 Sekunden sind hier quasi unmöglich rennen zu schaffen. Den Blick auf die Feinde hätte man auch ohne menschliche Fackel zeigen können.

Danke. Das, finde ich, wird leider zu selten bei dieser Szene in Frage gestellt, obwohl man sich aufgrund vergangener Szenen als Zuschauer gut lokalisieren können sollte. Hat mit Logik nicht viel zu tun, deswegen stelle ich mir die Szene immer krampfhaft als eine Art metaphorischen Übergang vor. :anonym:

Edit: Hab auch noch eine Szene. Arwen die in Die Zwei Türme mit blauer Kutte und Laterne anscheinend mit den Elben auf Wanderschaft geht. Eine Szene die suggeriert, dass sie nun doch in den Westen segelt. Vermutlich ein Überbleibsel der 'Arwen kämpft in Helms Klamm'-Storyline.

Bearbeitet von Drachentöter
Geschrieben

Das mit Denethor hab ich mich auch schon immer gefragt und mich dafür entschieden dass es aus stilistischen Gründen gemacht wurde.

Geschrieben
Am 6.7.2021 um 14:34 schrieb Silene:

die radioaktiv leuchtende Geisterarmee, die jeden Kampf, der vorher stattgefunden hat in meinen Augen jeglichen Sinn nimmt. Für was sterben tausende Rohirrim, wenn Minuten

Ich fand es mega dämlich das die schon direkt nach der ersten Schlacht gegangen sind obwohl der Feind quasi noch nicht komplett geschlagen war.

Wäre ich Aragorn hätte ich die durch ganz Mordor gejagt und die da alles säubern lassen und erst dann hätte ich ihren Eid als erfüllt angesehen. Stattdessen schmeißen sie einfach direkt ihren einzigen Trumpf weg.

Geschrieben
Am 8.7.2021 um 07:12 schrieb Tom bom bombadil:

Wäre ich Aragorn hätte ich die durch ganz Mordor gejagt und die da alles säubern lassen und erst dann hätte ich ihren Eid als erfüllt angesehen.

Problem dabei ist, dass du damit riskiert hättest selbst Opfer der Geiterarmee zu werden. Es war ja nicht so, dass der Totenkönig nicht erstmal versucht hätte Aragorn zu töten. Wenn der dann denkt er wäre verarscht worden, kann das ganz böse enden. Er wäre dann zwar nicht mehr erlöst worden, aber damit hatte er sich ja eigentlich ohnehin schon abgefunden. Ausserdem weiß man gar nicht ob sie als Geister in Mordor überhaupt so mächtig wären wie "zu Hause".

Geschrieben

Von der Perspektive aus habe ich das ja noch nie betrachtet. Für mich war es schlicht ehrlich und aufrichtig von Aragorn, sein Versprechen zu erfüllen und damit die Erwartungen, die man an einen, als gut und rechtmäßig idealisierten, Herrscher stellen würde.

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