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Die Reise der 5 Schwestern - ungekürzt und ungeschnitten


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

...Elleshar kann mich gerade noch rechtzeitig an meinem Kittel zurückziehen bevor auch schon eine Gruppe grausamer Echsenkrieger direkt vor uns aus einem Quergang kommt. Mit schlurfenden, dumpfen Schritten wanken diese elenden Gestalten an uns vorbei. Doch ihr Weg führt sie nicht in die Hallen sondern weiter ins Innere des Gängesystems. "Sollen wir hinterher?" frage ich meinen Gefährten, auch er ist noch umschlüssig. Doch bevor wir es uns recht versehen werden wir auf einmal von hinten unsanft mit einer Speerspitze angestoßen und mit herrischen Worten nach vorne gedrängt. Blitzschnell drehen wir uns um und Elleshar zückt sein Kurzschwert und schlägt einem dieser üblen Gesellen seine Klauenhand ab. Schnell, schnell ruft Elleshar und reißt mich im vorwärtslaufen mit. Ich fasse den Bogen fester - das Ding ist ein grobes Stück Holz, nicht zu vergleichen ,mit meinem Nibindil - und stolpere laufe hinterher. Zu gering schätzten wir die Gefahr als dass sie uns etwas anhaben könnte - und einen Augenblick der Unachtsamkeit.... Nun ja, ich glaube wir haben die Kerle abgeschüttelt. Doch kaum sind mir diese Gedanken entwichen schon kommt ein neuer Trupp angelaufen. Mit Speerstößen versuchen sie uns in die Halle zu treiben. Mit gezielten Schüssen halte ich mir die üble Horde vom Leib, Elleshar lässt seinen Schwertarm kreisen und die Fetzten der grausamen Echsengestalten fliegen uns nur so um die Ohren. Doch was ist das? Schmerverzerrt hält sich unser Bruder die Seite, ein verirrter Speerstich hat ihn erwischt. Nun treten die restlichen Ungeheuer in einem Pulk näher an uns heran - mir schwant böses..... :-O

Auf einmal spüre ich die Präsenz unserer Gefährten und hinter mir am Eingang der Höhle fängt ein weiteres Kampfgetöse an.

Niemals klang das Wehgeschrei unserer Feinde mir lieblicher als in diesem Moment in den Ohren - ein Teil der anderen hatte sich aufgemacht uns zu helfen. Nicht später hätte es sein dürfen und frohen Mutes schiesse ich weiter Pfeil auf Pfeil ab.....

- Editiert von Aset am 27.03.2002, 16:31 -

Geschrieben

alae!

ich sorge mit anastasia & culwathwen um haldir. seit aset & elleshar verschwunden sind herrscht hier aufregung. ich mache mir sorgen. es gefällt mir hier nicht. möchte zurück ans tageslicht. :(

dann höre ich stimmen, nein nicht die eine, was anderes. ich stehe auf und horche in den raum. das gelbe pulver, es ruft mich. ja, es hat recht. ich möchte, nein ich will, mehr von ihm haben. ich laufe langsam zu ihm hin. keiner bemerkt mich. ich benässe meine hand und tauche diese in das pulver. dann hole ich ein kleines tuch hervor und streiche das gelbe pulver dort ab. ich habe jetzt genügend. es hat mich immer noch keine® bemerkt. uff, glück gehabt. ich gehe zurück zu haldir. ich merke, wie es langsam wirkt. nicht so extrem stark wie vorher, nur ein leichtes angenehmes gefühl. ich setze mich wieder und singe leise den elben was vor......

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

ich folge ihr, so gut ich kann."

- Editiert von mondkalb am 27.03.2002, 16:41 -

Geschrieben

Ich werde langsam wieder wach und merke dass es mir wieder gut geht. Ich höre die Stimme Mondkalbs und rege mich. Sofort merke ich dass mich alle anstarren. Sogleich kamen Fragen über Fragen. Doch zu aller erst wollte ich wissen wo die anderen waren, also erzählten sie es mir.

Wie es mir ergangen war? Schwer zu sagen, ich weiß es nicht mehr. Doch ich erinnerte mich an die Stimme Isduls. Ichn überlegte was sie mir denn gesagt hatte doch konnte ich mich an nichts mehr erinnern. Das Letzte was ich weiß, ist das wir in dem Verlies waren, so als hätte jemand meine Gedanken gelöscht.

Ich merkte was für einen Hunger ich hatte und nahm das restliche steinharte Brot. Ich schlang das Brot genüsslich runter, auch wenn so schmeckte als wäre es vor einer Ewigkeit gebacken worden. Ich fühlte mich sogleich wieder kräftig und stark. Also schlug ich vor, dass wir, die restlichen in der Zelle, versuchen sollten zu den anderen zu stoßen. Alle waren einverstanden doch wollten alle etwas von dem Pulver mitnehmen in der Hoffnung dass es irgendwann nützlich sein könnte, also nahm ich auch etwas davon. Sogleich sprach Culwathwen die alten Sprache, berührte dabei, wie es schon vorher Elbereth getan hatte, die alten Runen und prompt öffnete sich der Spalt. Wir gingen durch ihn hindurch. Gleich wurde es kälter und Mondkalb zitterte. Wir gingen in Richtung der großen Halle. Plötzlich hörten wir die Schmerzensschreie von Estrielle…

Geschrieben

Angagwathiel

Nachdem Mortica ihren Kelch befragt hat, macht sich ein Teil der Gefährten auf, Aset und Elleshar zu folgen und zu warnen vor dem bevorstehenden Kampf.

Kurz nachdem wir das verliess verlassen treffen wir auf zwei Wächter, und es ergeht ihnen wie jenen zwei welche kurz zuvor von Elleshar zur Strecke gebracht wurden. Aramir bricht ihnen kurzerhand das Genick. Auf jeden Fall haben die Zwei keine Chance, und wir nehmen ihnen ihre Waffen ab.

Für Aset und Mortica ein grober Wächterbogen, und Für mich und Aramir ein Kurzschwert.

Wir trafen unsere Gefährten vor dem Eingang der Halle, doch ist Elleshar schon am Arm verletzt. Der Kampf beginnt... Aset verschießt totbringende Pfeile, und, durch ihre Hand geführt, verfehlt auch der Wächterbogen sein Ziel nicht. Auch Mortica erschießt viele der Angreifer, Aramir durchfurcht die Reihen der Angreifer mit dem neu gewonnenen Kurzschwert, wobei ich ihm mit einem der gleichen Sorte zur Seite stehe. Kilan kämpft verbissen und tödlich. Elleshar versucht, so gut es sein verwundeter Arm zulässt mitzukämpfen, doch sein Gesicht spiegelt den Schmerz seiner Wunde wider.Trotz unserer Kampfeslust ist die Schwächung durch den langen Aufenthalt in dem Verlies spürbar, auch werden die Angreifer immer zahlreicher. Sie drängen uns in die große Halle. Unterdessen haben Culwathwen, Haldir, Mondkalb und Anastasia das Verlies verlassen und irren in den dunklen Gängen umher, doch ist das Kampfgetöse unüberhörbar, sodass ihnen die Rücken der Angreifer schutzlos gegenüberstehen.

Culwathwen und Anastasia stürzen sich sogleich auf die ersten Reihen, die überrascht zu Boden gehen. Haldir und Mondkalb bleiben in sicherem Abstand hinter den beiden.

Wir in der Halle bemerken die Unruhe in den hinteren Reihen der Angreifer. Von Seiten der Halle von uns zurück in den Gang gedrängt, werden sie von Culwthwen und Anastasia empfangen. Auch Haldir steht den Biden nun zur Seite, während Mondkalb mit den kleinen Fäusten drohend, über die Toten steigt. Die kämpfende Meute des Bundes kommen zum stehen. Keiner der Angreifer ist mehr am Leben und Freude, nach so viel Schmerz erhellt unsere Herzen. Doch schnell werden wir in die Realität zurückgeholt. Elleshar ist verletzt und Mortica versorgt in notdürftig. Mondkalb springt immer noch über dei Leichen und droht ihnen mit Fäusten oder streckt ihnen die Zungeentgegen...

Alle müssen schmunzeln... "Estrielle wird in einer Folterkammer von Isdul gefangengehalten, ich habe es im Kelch gesehen", erzählt Mortica. "Doch wissen wir nicht wo die sich befindet, vielleicht hat Isdul, von Estrielles Leid abgelenkt, noch nichts von diesem Gemetzel mitbekommen, was unser Glück wäre. Es würde uns Zeit bringen, um diese Kammer zu finden...", bemerkt Elbereth. "Elleshar und ich haben vorhin Wachen gesehen, die nicht zur Halle gingen, sondern in das Gangsystem preschten, vielleicht führen ihre Spuren uns zu den Kammern Isduls?!", erwiderte Aset. "Gut, dann lasst uns gehen und Estrielle zur Hilfe eilen. Auch du Mondkalb hast genug gedroht und wenn du dich losreißen kannst, können wir die Verfolgung aufnehmen", rief Angagathiel an Mondkalb gewand.

Lächelnd und rot im Gesicht kam Mondkalb in die Mitte der Gruppe und wir mussten bei ihrem Anblick wieder lächeln, was unsere Herzen auf dem Weg in die finsteren Tunnel Isduls erfreute...

- Editiert von estrielle am 02.04.2002, 11:47 -

Geschrieben

Also machen wir uns auf den weg und suchen die spur des trupps , da die wächter sehr doll herum getrampelt sind , ist sie leicht zu finden . wir folgen ihr bis an eine türe die mit fren´mdartigen symbolen und bildern verziehrt ist , sie bedeuten nichts gutes . von drinnen hören wir estrielles schmerzenschreie und isduls kaltes gelächter . bevor er sich überhaupt bewegt merkt culwathwen ,dass elleshar hineinstürmen will um seine angebetete zu retten (wir sind schließlich seelenverwandt , nett ?) . Halt ! Nicht so hastig ! wir brauchen einen plan ! Wartet , ich bin gleich zurück ! Schnell geht culwathwen ein kurzes stück zurück , so das nichts von ihr zu sehen ist . nach einer minute kommt sie zurück . sie trägt nun ein seehr enges und seehr tief ausgeschnittenes , blasrosa kleid . Dann gehen alle kampfbereit ,aber gemesenen schrittes hinein . in der halle ist es wirklich kalt , noch kälter als auf dem gang . an ihrem einen ende sitzt isdul auf einem kleinen thron und lacht so laut ,dass eiszapfen aus seinem mund fliegen und in der wand stecken bleiben . am anderen ist estrielle gefesselt , sie sieht noch schrecklicher aus als haldir , nachdem er zurück kam . Als isdul uns bemerkt endet sein greuliches lachen schlagartig und seine augen verengen sich zu schlitzen .

Aus isduls gedanken :

Ach ist das lustig duiese sternentussie zu foltern ! kähähähä ! doch was ist das ? da kommt der rest dieser dämlichen bagage einfach hierhereinspaziert , als wäre es das normalste der welt ! sogar der typ von vorhin , der so schön weiberhaft geschrien hat , ist wieder auf den beinen ! das ist nicht fair ! die mit roten haaren ist bestimmt temperament voll ... ! und der abgebrochene zwerg da unten schreit beim foltern bestimmt wunderschön herzerfrischend ! oh , ein liebespärchen ist auch dabei ! das wird lustig ! kähähähä ! der eine elb da sieht so aus als wäre der bis über beide ohren in die sternentussie verknallt , für den ist ihr anblick folter genug . noch eine elbin ,ganz nett , eine menschin ,naja , eine halbelbin ! ist bestimmt interesant und eine alte bekannte , die aus meinem verlies . Und Wow ! die mit dem roten herz , das ich melnen schenken wollte (das dämliche urwissen wollte aber nicht das ich ihr ein geschenk mache und hats selber eingesackt ) , mann oh mann ! Ich hab garnicht bemerkt WIe schön sie ist ! regel Nr. 1 : Blickkontakt suchen ! also los isdul schau der kleinen in die augen ! scheiße ! diese augen ! soviel leid , soviel einsamkeit ! wie in meiner seele ! nein ,das bring ich nicht fertig ,so ein schönes geschöpf wie sie SO traurig zu sehen ! es ist nur eine frage der zeit und sie wird so wie ich ! bestimmt ist wieder diser döskopp von urwissden daran schuld ! es zerstört jede liebe ! erst die von mir und melnen und dann ihre ! liebend geht die welt zu grunde ! ich kann nicht mehr ! bringt mir ein tempo ! *schnief ,schluchz*

isdul hatte alle schweigend gemustert und dann und wann hämisch gegrinst . Dann sah er culwathwen in die augen , eine minute , zwei minuten und dann fing er an zu schluchzen , bitterlich zu weinen . cuklwathwen ging zu ihm hin , strich ihm sanft über den rücken und sprach : ja , gut so ! lass all den frust raus . ja ,weine nur schäm dich nicht !

Aufeinmal begannen die Steine aller schwestern zu leuchten ....

Gast Die dunkle Gestalt
Geschrieben

Ihr hört einen dumpfen Knall in der Ferne.

Und einen weiteren doch euch scheint es nicht zu betreffen

Einen weiteren

Die dunkle Gestalt nähert sich den verbrannten Leichen und die Augen leuchten dunkelrot auf.

Es scheint nur die Leichen zu inspizieren und es bewegt sich auf die anderen zu.

Mit großer doch gewandter Ruhe wendet es sich den inzwischen zu Asche gewordenen Leichnahmen ab und gewahrt sich in Ruhe.

Der Raum wird nun inspiziert und es wendet sich dem Verlies zu.

Der matschige Boden trägt dieses Wesen und es stapft in den Kerker.

Er ist leer ........... doch nicht ganz.

An der einen Seiten liegt ein Bündel in dem etwas gehüllt ist, Es zückt sein Schwert und nähert sich dem Bündel.

Es wird wieder im Schaft verstaut und das Bündel wird aufgehoben.

Es ist leer nur Reste des gelben Staubes sind zu sehen.

Was hatte dieses Bündel hier zu suchen, sei es einst sein Kundschafter gewesen.

Es wirkt als sei es in Meditation verfallen und es bleibt einige Zeit in dieser Ruhe.

Das Tuch wird behutsam in die Ecke gelegt und es streut ein rotes Pulver, das Pulver der Lava von Rasdgindol.

.......

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Ihr hört ein tiefes Brüllen welches in der ferne liegt.

......

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......

Ein weiterer Wächter kommt durch das Brüllen gelockt ins Verlies, doch

Bevor der Wächter weiß was ihm geschieht zieht die Dunkle Gestalt seinen Dreizack aus den leblosen Körper des soeben angekommenen Wächter.

Und wieder verschwindet die Gestalt im Dunkeln

Geschrieben

Estrielle

Ich weiss nicht mehr um meine gedanken. Es ist nur noch kalt, und mir scheint dass die Welt mich verlassen hat...Seit sie mich hier angekettet haben schwanke ich zwischen Tag und Nacht hin und her, ertrage die mir zugefügten Schmerzen, denn sollten sie vielleicht zum Guten führen. Ich schreie aus Leibeskräften, in der Hoffnung meine Freunde werden dadurch Schutz erlangen. Isdul lässt nur die ganze Zeit sein schreckliches Lachen hören, welches so elend kalt ist. „ich habe einen meiner Tränensteine verlohren....“pocht es mir die ganze zeit im Kopf....ohne sie bin ich verlohren! Und da, plötzlich, wie in einem schönen Traum sehe ich die Gefährten den schrecklichen Raum betreten, gelassen und gefasst, als führten sie etwas im Schilde. Isdul ist verstöhrt, so bald er Culwathwen erblickt....mamamia, die hat sich aber auf die schnelle gut herausgeputzt. Sehr gut! Sie versucht es also auf diese Tour! Und es wirkt! Isdul heult! Schwestern seid euch bewust!!! Isdul ist nicht so leicht zu kriegen!!! Jahrunderte hat er als böser Herrescher sich ein Imperium geschaffen! Er pfeifft auf die Liebe! Mit einem rosa Kleid ist es noch nicht gemacht! Alle Steine beginnen zu leuchten, und in dem Moment vernehme ich ein beängstigendes Brüllen in der Frene....UND ICH BIN IMMER NOCH ANGEKETTET!!!! Ich werffe Elleshar einen tiefen Blick zu, er versteht sofort was ich will, er schleicht sich zu mir, und haut mit aller Wucht mit seinem kurzschwert gegen die Ketten, welche mit lautem Krachen auseinander bertsen. In diesem Augenblick durchfährt es Isdul wie ein Blitz! Er dreht sich um, alle Magie und aller Zauber sind in dem Raum erstickt, die Steine erloschen, und man spührt nur noch unglaubliche Wut im Raum schweben...Die Wut uns Einsamkeit Isduls, die ausbricht wie ein Vulkan, und im nächsten Moment fängt er an zu toben. Seine kräftigen Pranken schlagen rings um alles was ihm in die Quere kommt kurz und klein. „NNEEEEEIIIN, schreit er , DIES DARF NICHT SEIN!UM DER WILLEN DES KALTEN FEUERS WELCHES ICHÜTE! NIEMALS GELINGT ES EUCH !!! NIIIEEMALS! ICH PFEIFFE AUF DAS WAS IHR LIEBE NENNT! ES KANN MICH NICHT BESIEGEN! Die Folterkammer ist nicht gerade stabil gebaut, und droht gleich einzustürzen! BLEIBT MIR VOM LEIBE!! Brüllt Isdul, und im nächsetn Augen blick ist er durch den Spalt, der einst eine Türe ward, entschlüpft und verschwunden. Dem Lärm den er hinter sich herzieht ist anzumerken, das er weiterhin blindlinks um sich her schlägt und in seiner Raserei sein eigenes heim zu zerstöhren beginnt! Auch ist es uns, als hörten wir Wächter schreien, die, so nehmen wir an, Isdul einfach in die Hand geraten, und die er, wie alles aws er zu fassen bekommt, einfach zerstört. „Mamamia!!“ Ruft Aset aufgebracht! Den haben wir ja schön aus der Fassung gebracht! Er flüchtet!! Das heisst schon mal SIEG FÜR UNS!!! Er weiss, das wir die Waffe besitzen die ihn letzten Endes vielleicht doch hinrichten könnte! Er ist bereits schwach geworden! Das haben wir alle sehen können!! Lassen wir ihn gehen, er wird sich des Guetn entsinnen, oder sich eine neue Teufelei ausdenken!“

Ich kann mich kaum auf den Beinen halten, und sinke zu Boden. „Danke dass ihr gekommen seid! Es war, so scheint es mir gerade der richtige zeitpunkt, ich weiss nicht ob ich schlimmere Qualen noch ertragen hätte!“ Haldir kommt auf mich zu, in seiner Hand hält er ein glitzerndes Etwas. „Hier, sagt er, legt mir das Ding in die Hand, und wendet sogleich den Blick von mir ab, als könne er meinen Anblick nicht ertragen. Ich muss mittgenommen aussehen! Er hat meinen zweiten Tränenstein gefunden!!!!! Zum Glück!! Nun steht meiner schnellen Genesung nichts im Wege!!! Hätte ich beide Steine getragen, hätten mir Isduls Foltern auch nicht soviel anhaben können! Ich nehme den zweiten stein in die andere Hand, und konzentriere mich auf sie. Ich gedenke Istritil, dem geliebten Stern, und Wärme beginnt mich zu durchströmen......

„was ist eigentlich mit der komischen Gestalt passiert? Hat die jemand bemerkt?

Ist sie uns aus der zelle gefolgt?“ Frägt Haldir in die Runde.

„Ich habe nichts gesehen“gibt Mondkalb zur Antwort. „Womöglich ist diese immer noch dort!“

Meine Erinnerung an all das erst Erlebte kommt wieder in meine Gedanken. Die komische gestalt! Klar! Ich entsinne mich!

„Ich denke, beginne ich angestrengt zu sprechen, dass die Gestalt selbst nur ein Vorbote dessen war, was uns noch begegnen wird!“

Alle schauen mich verwundert an...

„Schaut nicht so! Ich bin wohl sehr übel zugerichtet, doch ist mein Verstand sehr wohl schon zu mir zurückgekehrt!!! Habt ihr das gebrüll gehört vorher? Das kam nicht von Isdul! Es hörte sich anders an! Auch die zwei merkwürdigen Donnerschläge haben nicht zu Isduls Werk gehört! Freunde, irgendetwas seeehr Mächtiges scheint sich hier noch aufzuhalten, etwas Mächtiges das wir in unseren Gedanken gar nicht ausmachen können! Ich spühre das es Magische Kräfte besitzt...heilende Kräfte, nur weis ich nicht ob es uns friedlich gesinnt ist. Nach wie vor gilt unsere grösste Aufmerksamkeit jedoch Isdul!“

Culwathwen hatte sich des rosa Kleides schon wieder entledigt, und trat vor mich.

„Estrielle, wie du gesagt hast, hat Isdul sehr stark auf die Liebe als Waffe reagiert! Er ist vor uns geflüchtet, was uns zeigt adss es wirken wird! Ich denke wir sollten gleich nocheinmal nachhacken!!!!“

Elbereth machte ein bedenkliches Gesicht. „Ich glaube nicht, Schwester Culwathwen, dass es so einfach sein wird, den Kampf bis zum schluss durchzuziehen!“

„Stimmt, beende ich Elberet`s Satz, Isdul steht am Anfang eines Prozesses! Man kann nicht erwarten dass er sich von einer Sekunde auf die andere zum Guten kehren wird! Genauso wie seine Verwandlung zum Bösen damals ganz langsam und schleichend von statten gegangen ist, bedarf es auch jetzt einiger zeit! Und dazu müssen wir Gedulst aufbringen! Er wird nun siche einige Stunden einen innerlichen Kampf durchstehen, an dessen Ende er sicher wieder zum bösen zurückkehren wird! Er wird sich beruhigen, und sich seiner bösen Seite wieder entsinnen. Das hier eben Geschehene wird er als böser Traum verdrängen! Und genau an dem Punkt ist es an der zeit ihm eine neue Lektion zu erteilen! Das wird ihn dann ein Stück mehr in Rage bringen, das ganze fängt von Forne an, und irgendwann dann wird es reichen!!! Aber dies kann nicht in den nächsten Stunden sein!! Auf keinen Fall. Wit werden erst mal Ruhe haben vor ihm. Er ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt...“

Ermattet hole ich Luft. Das Sprechen strengt mich immer noch ein wenig an.

„estrielle hat Recht, meint Aset, wir müssen uns auch zuerst ausruhen, wir haben Verwundete, und Haldir uns Estrielle sind gefoltert worden. Das wären nicht gerade beste Voraussetzungen um Isdul erneut aufzusuchen! Dieser Wurm wird als erstes sich verkriechen! Habt ihr gesehen wie der geheult hat! Ha!“ Aset begann schallend zu lachen, es klang hell und klar, ihre Stimme rann wie Silber in unsere müden Herzen, und übergoss uns mit freudiger Wärme. Alle setzten in das Lachen ein, und wir lachten fröhlich alles von uns schüttelnd was wir an schrecklichem erlebt hatten. Der erste Kampf war überstanden, der erste kleine Sieg hatten wir in der Tasche. Es war kein grosser Sieg, doch brachte uns dieser kleine Erfolg wieder die Hoffnung in die Herzen, welche uns stärkte, und Freude brachte, und uns zeit gab, wieder einmal von Herzen befreiend zu lachen.

„Und nun haben wir genügend Zeit in den Säälen und Gängen hier nach der Speisekammer Isduls zu suchen, und sie zu plündern!!!!“

Mondkalb war aufgeregt augesprungen, und ihre Backen glänzten feuerrot.

Unser gutes Mondkalb! Kaum ist die erste Gefahr soweit gebannt, denkt sie schon ans Essen!

Gut, mir solls Recht sein! Gibt ja sonst nix zu tun hier! Und die Wachen sind ja auch nicht so stark, haben wir gemerkt. Oder wir schleichen uns geschickt an ihnen vorbei, was auch immer!

Alles schien gut....doch das Brüllen und das dunkle Gedonner hatten sich in meine gedanken eingegraben, und blieben nicht unvergessen.....

Geschrieben

Bedenkt schwestern , dass es in den Speisekammern Isduls nur Eis gibt ! Aber was für welches ! Krameleis , Schockoeis , Vanilleeis , Sahne , Saucen ,Streusel , und vieles andere ! Also lasst uns schlemmen gehen !

Geschrieben

...

Mondkalb blickt in die Runde und erwidert Culwathen: "Pah, seine Wachen werden ja wohl nicht ausschießlich von Eis leben. Da lässt sich bestimmt ein leckeres Essen zubereiten." "Das seine Wachen etwas leckeres zu essen bekommen glaube ich kaum." erwidert Aramir. "Aber es ist besser als nichts, wir sollten jedoch sehr vorsichtig sein."

Angawathiel meldet sich und erklärt, sie wisse nun wo wir uns befinden und sie könne uns den Weg zu einer der Vorratskammern zeigen, sie habe sich ja lange genug aus diesen heimlich versorgen müssen. Wir folgen ihr mit gezückten Waffen.

Einmal treffen wir auf einen Wächter, den Aset jedoch schnell und präzise ins Jenseits befördert. Er wird keinen auf unsere Gruppe aufmerksam machen können.

In der Vorratskammer finden wir rohes gefrorenes Fleisch und gefrorene Fische. Auch Brot ist zu finden, es ist nur unwesentlich frischer als das in unserer Zelle. Es gibt auch Wasser und billigen Wein. Mondkalb versucht das Beste aus dieser kargen Auswahl zuzubereiten und versucht in dem angrenzenden Kochraum etwas Holz zu finden um das Fleisch wenigstens braten zu können.

Elbereth tritt neben mich: "Was ist wohl aus dieser traurigen dunklen Gestalt geworden, ob das Gebrüll mit ihm zu tun hatte?" Ich zucke die Schultern. "Ich hoffe er lebt noch, er schien auf unserer Seite zu sein." antworte ich.

Wir lassen uns alle nieder. Anastasia legt Elleshar einen neuen Verband an. Estrielle trinkt ein Gebrau aus Heilkräutern die ich ihr zusammengestellt habe. Dank ihrer Sternensteine heilen ihre Wunden sehr schnell und sie scheint kaum von ihnen behindert zu werden, auch wenn sie noch etwas geschwächt ist.

Ich bemerke das Aramir zu mir kommt, er setzt sich neben mich und blickt mich an. Ein seltsames Gefühl steigt ihn mir auf, ich gestehe mir ein, dass er mir von Tag zu Tag besser gefällt. Er lächelt und bietet mir einen Schluck gewässerten Wein an. "Nicht der Beste, aber mit Wasser ist er trinkbar." meint er. Lächeln nehme ich an und trinke. Er beginnt zu sprechen, ich fühle das er etwas auf dem Herzen hat, so wie er nach Worten ringt und endlich schafft er es die Frage zu stellen die ihn offensichtlich tief bewegt: "Denkst Du das in unseren Tagen eine Verbindung zuwischen einer Elbin und einem Menschen möglich ist. Früher kam es ja hin und wieder vor." Er sieht mir tief in die Augen. Ich habe mir insgeheim diese Frage ebenfalls gestellt und überlegt wie Vater wohl reagieren würde. Begeistert wäre er sicher nicht. Aber mein Herz sagt eindeutig ja zu diesem edlen Waldläufer. "Ich weiß es nicht Aramir", antworte ich, "meines Vaters Meinung hierzu glaube ich zu kennen, er wäre sicher dagegen. Aber mein Herz flüstert mir deutlich zu, dass es möglich wäre. Und was ist wichtiger als das Herz." Er nimmt zärtlich meine Hand in die seine. "Du machst mich sehr glücklich" flüstert er mir zu.

In diesem Moment hören wir wieder ein schreckliches Brüllen, noch lauter als vorhin in Isduls Folterkammer. Wir alle schrecken hoch.

...

Geschrieben

Estrielle

Erschrocken fahren alle hoch, Mondkalb lässt ihren Becher fallen, ein roter Fleck bildet sich am Boden, der Wein gefriehrt sofort auf der kahlen, kalten Steinplatte. Aramir legt seinen Arm um Mortica, beschützend. Ich erhebe mich, um besser hören zu können. Schliesse meine Augen, und lausche....dieses Brüllen tönt in meinen Ohren nicht so beängstigend! Jedenfalls minder beängstigend als Isduls Lachen, wärend seiner Folter! Ich kommt mir so vor, als wollte das Brüllen nicht uns, sondern Isdul einschüchtern.....ohne Zweifel, das Brüllen kann ohne weiteres mit der Komischen Gestalt mit uns im Kerker in Verbindung gebracht werden! Das ist die andere Macht, die wir immer spürten, seit dem wir Kartô betreten haben! Was will die Macht, und woher kommt sie? Das Brüllen hat sich wieder gelegt...nichts ist mehr zu hören, als unser aller angestrengtes Schnaufen.....Doch da, ganz plötzlich schleicht sich eine Stimme in unsere Gedanken. Sie erreicht alle gleichzeitig, ob Elb oder mensch, oder Hobbit. Alle vernehmen zur selben Zeit eine sonderbare Stimme. Es ist nicht die Eine, welche schon so lange schweigt, sondern es tönt seltsam traurig, verzweifelt und böse!! Das Flüstern rinnt von der Decke der Kammer, die langen, schmalen Pfeiler hinunter, durch den boden in unsere Köpfe, lässt uns erstarren, und die kälte, welche wir schon besigt glaubten raubt uns schier den Vertand....Ich torkle, und lasse mich auf einem niederigen Tisch nieder. Ich reiche Mondkalb die Hand, welche zutiefst verängstigt mich anschaut, und meine Hand sofort packt und zudrückt. Die Stimme schwillt an, in ihrem flehend drohenden Ton: „ MMMMmeeeiiin Mesiter! Jaaaaaaaa.....niemand bedroht mein Meister!!! Nein, nein, niemand, jaaaaaaa, solange ich hier bin, nein, nein, niieeeemand tut meinem Herrchen etwas zu leide.....nein, nein! Das Eis muss bleiben, die Kälte erhalten! Jawohl, die Kälte! Die schööööne Kälte, ja ja, muss bleiben....MUUSSSSSSSSSSSS.......“ Die Stimme verstummt, wir lösen uns aus unserer Starre. Betreten schauen wir uns um....woher kommt dieses seltsame Flüstern? Sofort habe ich eine Theorie bereit.

„Hört, Gefährten, ich habe einen Verdacht! Die Stimme welche uns eben heimgesucht hat, und das Brüllen sind ganz sicher Feinde! Sie liefern sich einen erbitterten Machtkampf! Sie benutzen uns als Werkzeug ihren Kampf auszutragen! Si ebenutzen uns quasi als Leiter ihrer Gedanken, und versuchen beide uns auf die Ihrige Seite zu ziehen! So wie ich zum Beispiel Träume durch den Raum gehen sehen kann, und ihn anweisen kann wohin er wandern soll, und in welchem Ausmass, so kann zum beispiel auch isdul seine gedanken durch die Gegend schicken! Ich denke dass er noch eine art Oberwächter hat, welcher ihm total verfallen und hörig ist! Ich glaube eher, das dieser Wächter, diese Stimme, unser grösstes Problem ist, denn Isdul ist bereits angekratzt!Isdul hat einst eine gute Seele besessen, die Wächter, und alle Kreaturen die Isdul geschaffen hat, hatten nie Deriger!!!!Aslo wird es schwieriger sein sie von dem Wahn abzubringen isdul und das eis sei der aleinige Herrscher!....also schützt Euch vor den gedanken der Wächter und Oberwächter! Ich glaube auch nicht das uns das Brüllen beängstigen soll! Ich denke, dass dies, wie gesagt, eher Isdul als uns gilt!“

Elbereth, Mortica und Aset nickten eifrig. Die anderen schienen noch ein wenig misstrauisch meiner Theorie gegenüber...Zuviel ist geschehen, das sie auch misstrauisch machen DARF! Sie werden bei zeiten merken dass meine Theorie weitläufig der Wahreit entsprechen wird....!

Mondkalb macht sich aus dem festen Griff los, und fingert nervös etwas an einem Stoffetzten herum....nervöse Blicke schickt sie in die Runde, bis sich ihr Blick mit dem Meinigen trifft.....Erschrocken zuckt sie zusammen. „Was hats du da, Mondkalb“, frage ich erstaunt, und nehme ihr den Stoffetzten aus der Hand, ehe sie sich’s versieht. „Ähhmm, nichts, Estrielle, nur ein Stück Stoff, äähhm, gib ihn wieder her...ich...“ Doch bevor sie weitersprechen kann, rieselt etwas von dem Pulver aus dem stoff heraus, auf meine Hand, und weiter das Handgelenk herunter. Erstaunt hebe ich den Blick, denn meine dortige wund, die ich von den Fesseln erhielt, schliesst sich sofort....“Bbooooaaah!“ entfährt es Mondkalb, „hast du das gesehen!!!“ Erstaunt blicke ich auf mein Handgelenk, welches sogleich wieder mit weisser, glatter und unverletzter Haut überzogen ist.....“Es ist ein HEILPULVER!“ ruffe ich laut, und alle eilen herbei das wunder zu betrachten....“Wir brauchen mehr davon“ bemerkt Mortica. „Anscheinend hat es bei Hobbits eine zu starke Wirkung, und wir sind nie auf die Idee gekommen die Wirkung bei uns Elben zu testen!!!“

....“Nun steht auch fest, das die dunkle Gestalt, oder das Brüllen uns wohlgesinnt ist! Denn kein anderem haben wir das Pulver zu verdanken! Er hat uns reichlich davon gebracht! Immer und immer wieder! Doch haben wir es nicht bemerkt!“ Ich habe mich wieder erhoben, und wie ein Donnerschlag erreicht mich meine Erinnerung wieder! Mir fallen plötzlich die Worte ein, welche Legolas zu mir sprach, als er das Zeichen in den Sand ritzte, damals, am schweigenden See! „ Schwesterherz, nicht Kummer, sondern Fleich heilt es wenn man sieht dies zeichen in fenen Landen. Hüte deine erinnerung und denke an mich!“ So lauteten seine Worte! Das ich mich früher nicht daran erinnert hatte! Anscheinend wusste Legolas wirklich schon lange von der ganzen Geschichte, die Stimme hatte ihm also viel wertvolles und wissenswertes übermittelt! So wurde mir die Wirkung des Pulvers schon lange übermittelt, ich musste mich nur daran erinnern! Und das zeichen kam mir desshalb so bekannt vor! Ich wusste zwar immer noch nicht die genaue Bedeutung dessen, doch wusste ich wenigstens um die Wirkung des Pulvers ausdem es geformt wurde! „Sei euch also gewiss, Gefährten! Die macht ist auf unserer Seite! Sie wird ihre Gründe haben sich noch nicht zu offenbaren!“

Geschrieben

wir freuen uns alle über die Erkenntnis , dass uns jemand zur Seite steht , auch wenn dieser jemand sich noch nicht offenbart .

Was solls ? Zur Feier des Tages schlagen wir vor mondkalbs (wirklich köstliches ) Essen zu genießen . Dabei unssingt jeder sein Lieblingslied vor:

- Editiert von estrielle am 28.03.2002, 14:35 -

Geschrieben

Gesänge:

Aramir stand auf:

Ich singe nun ein Lied über einen grausamen Jäger, der ohne Not und nur aus Vergnügen tötete und dafür mit seinem Leben bezahlte. Es heißt

Das Ende des Fürsten Grandbar

Die Wälder so schön und so dicht,

die Tiere gar fröhlich im Waldeslicht,

springen und laufen, ein friedliches Bild,

doch, weh nun, des Fürsten Grandbars,

grausame Jagd,

nun wild und rau die Wälder plagt,

er schießt die Tiere ohne Not,

und sein Gefolge johlt und tobt.

Im Wald jedoch Frau Grüntann lebt,

die seit je her die Tiere pflegt,

sie hört das Toben, es bringt ihr Pein,

und wütend mischt sie sich nun ein.

Sie befiehlt den Bäumen die Kronen zu strecken,

um so die Sonne zu bedecken,

dunkel wird es im grünen Tann,

Grandbar lacht noch, mit ihm jeder Mann.

Die edle Frau nun die Bären und Wölfe ruft,

die auch sofort folgen diesem Gesuch,

sie kreisen die schändlichen Jäger ein,

die Pferde scheuen, ihr Mut wird nun klein.

Da gibt die edle Frau den letzten Befehl,

als die Bäume der Sonne wieder Durchlass gewährten,

im Wald nichts zu sehen von Grandbar und seinen Gefährten.

Im Wald herrscht nun Frieden fürwahr,

Frau Grüntann lächelt, vorbei die Gefahr.

- Editiert von Mortica am 28.03.2002, 15:01 -

Geschrieben

...und das ist mein Sternenlied!

Eigenst gedichtet mit der Erinnerung an Estrigil....

Der Stern:

Ein Stern in meinem Innern

beständig und bescheiden,

soll mich auch brav erinern

des Schönen und des Weiten.

Diesem Stern verdank ich viel

wollt schon oft verzagen

So erreicht ich manches Ziel

trotz Verletzungen und Klagen.

Dank sei ihm, dass er da

und meine Wege weiset

dem Abrgund glaubt ich nah

doch hat er mich umkreiset.

Denk dran! auch wenn Du vor dem Abgrund stehst,

dass du den gleichen Weg nur gehst!

Auch in dir brennt es winzig klein,

solch Stern will ich Dir sein !

Geschrieben

Auch ich möchte Euch nun singen, das Lied von Sindrahil und Earmer:

Es lebte zu einer Zeit, von der nur noch Legenden künden,

die schöne Sindrahil.

Ihr Äusseres so strahlend schön,

das selbst Blumen beschämt am Wege stehn,

Ihr Strahlen so licht und hell,

so wie ein Stern, ein frischer Bergesquell.

Die schönste Elbin ihrer Zeit, so wurde sie genannt,

die schöne Sindrahil.

Ihr Wesen so edel und so gut,

voll Tugend war ihr Herz,

freundlich und voll frohem Mut,

auf den Lippen stets ein Scherz.

Eines Tages kam der Krieger Earmer in das Tal

der schönen Sindrahil,

er erblickte sie und wusste so gleich

es war um ihn geschehen.

Etwas schöneres, edleres, ganz gleich,

hatte er noch nie gesehen.

Von nun an folgte er ihr bei Tag und Nacht,

der schönen Sindrahil,

ihr Herz war schwer,

denn sie liebte ihn nicht,

den tapfren Earmer.

Ihr Herz ward schon vergeben,

vor langer langer Zeit.

Weshalb erhörest Du mich nicht,

Du schönste aller Frauen.

Weil ich mein Herz bereits geschenkt,

dem Prinzen vom Smaragdwald.

Auf ihn warten werde ich,

bis er einst wieder kommt,

dann werden wir voll Glück und Freude,

das Hochzeitsfeste begehen.

Das Herz ward nun gebrochen,

dem tapfren Earmer.

Von dieser Stunde an,

lächelte er nimmermehr.

Und als aus dem fernen Norden,

die Kunde kam von Krieg,

hat er sich aufgemacht,

den Unterdrückten zu bringen den Sieg.

Niemals kehrte er wieder,

als Held er starb in der Schlacht,

und auch der schönen Sindrahil,

wurde die Kund gebracht.

Ihr Herz begann zu schmerzen,

ihr Geist versank in Nacht.

So lebte sie und grämte sich,

die schöne Sindrahil.

Ihr Prinz kam aus der Ferne,

die Hochzeit zu feiern mit Pracht.

Er fand sie traurig und weinend,

und tröstete sie sacht.

Sie blieb jedoch in Trauer und Gram,

die schöne Sindrahil,

doch eines Nachts besuchte sie,

der Geist von Earmer.

Ein Herz kann man nicht zwingen,

drum trifft Dich keine Schuld.

Und endlich wurde ihr wieder leicht,

der schönen Sindrahil,

und schon am nächsten Tag,

dem Prinzen sie ihr Ja-Wort gab.

Und der erstgeborne Sohn, seht her,

benannt wurde nach dem edlen Earmer.

Geschrieben

alae!

Während Mortica & Estrielle ihr Gedicht zu besten geben, breite ich unser Mahl zu. Super, eine solche Auswhl zu haben, auch wenn's gefrohren ist. Habe Kilan 'frei gegeben'. Ich brauche jetzt die Ablenkung das Essen vorzubereiten. Sonst bin ich dankbar für jede Hilfe, da unsere Zahl schließlich gestiegen ist. Nur diesmal brauche ich meine Ruhe damit ich mit meinen Gedanken alleine bin. Mit halben Ohr höhre ich Estrielle zu. Oh, sie ist gut. Sollte mal alle ins Auenland einladen.

Die Entdeckung mit dem Heilpulver fand ich gar nicht so berauschend. Um Estrielles Wunden zu heilen, ist fast das ganze Pulver draufgegangen. Jetzt habe ich nicht mehr genügend vor mich übrig. ;-( Muß versuchen an neues zu gelangen. Die Wirkung läßt wieder nach. Die richtige Dosis habe ich langsam heraus. Nur nicht zu viel davon, dann werde ich wieder 'übermütig' und die GefährtInnen bemerken etwas. Vielleicht hat ja die dunkle Gestalt ncoh ein bißchen für mich ......

atenio


"die straße geitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

ich folge ihr, so gut ich kann."

- Editiert von mondkalb am 28.03.2002, 17:25 -

Geschrieben

Elbereth beginnt nun ihr Lied zu singen:

Lied von Menthador und Mirabethil

oder das Lied vom Meer:

Das ferne Rauschen vom Meer

Drang einst über die fernen Lande

Doch Kriege und Angst übertönten es sehr

Und die Geschöpfe erinnerten sich nicht mehr.

Die Zeit war vergangen, Erinnerung erloschen

Als die Meere wieder tobten

und starker Meereswind um die Ecken bog

Wo Mirabethil, die Elbin durch die Wälder zog.

Sie ward einsam und traurig

und ein Schatten lag auf ihrer Seele.

Doch da hörte sie den Ruf des Meeres

Die Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe

stach in ihr Herz.

Einst war sie gewandelt mit Menthador

einem Elben aus dem Norden am Meer

Sie mochten und liebten sich sehr

Doch dann kam der große Schatten

Aus dem er niemals zurückkehrte.

Auf der Klippe stand sie

Und Tränen rannen ihren Wangen hinab

Der Wind wehte um ihre schlanke Gestalt,

Die Wellen waren hoch und mächtig

Und weiße Gischt floss die Felsen herab.

Sie blickte hinab in die schäumende Tiefe

Und sah Menthador in ihrem Traum

verletzt und blutrot.

Sie erblickte die Wahrheit

Die sie immer verdrang

Menthador ward gefallen und tot.

"Mirabethil" drang es an ihr Ohr.

Sie hörte Menthadors liebe Stimme

Ein Traum oder nicht...

Er rief sie und sie antwortete ihm

mit ihrer klaren Stimme Gesang.

Ein Stein fiel ins Wasser

Und mit ihm versank sie in den dunklen Wogen.

Tränen verlorener Liebe füllen seitdem den Ozean.

Elbereth endete mit einem traurigen und ernsten Blick.

"So blieb die Legende von Mirabethil und Menthador in den Herzen der Elben und sie erinnern sich jedes Mal, wenn sie das Meer erblicken. Es ist eine traurige Geschichte, doch liebe ich sie sehr. Ich hoffe, ich habe euch jetzt nicht traurig gestimmt."

- Editiert von Elbereth am 28.03.2002, 17:23 -

Geschrieben

...

Da Mondkalb das Essen alleine zubereiten wollte, hörte ich den anderen gespannt zu.

Als Elbereth fertig war, bemerkte ich wie mir aufeinmal ein Gedicht wie von selbst über die Lippen ging.Doch woher kannte ich es?

Melnen einst ein Kind gebar,

tief blau die Augen, golden das Haar,

doch plötzlich drohte Angst und Schrecken,

drum sand sie aus den edlen Gatten um das Kind zu retten.

Es ward gebracht zu winzgen Gestalten,

die sollten es in Sicherheit halten,

Nie kam zurück der edle Herr,

vergaß er das Kind oder lebt er nicht mehr?

...

Mondkalb schaute von ihrer Arbeit auf und sagte:

"Dieses Gedicht hab ich als ganz kleines Hobbitmädchen auch mal gelernt!"

- Editiert von Kilan am 30.03.2002, 18:01 -

Geschrieben

Auch ich hatte dem Gedicht gelauscht und glaubte es schon mal gehört zu haben. „Ich glaube ich kenne es auch, von meiner Großmutter. Ich bin mir sicher dass es noch 2 weitere Strophen hat, doch sie wollen mir gerade nicht einfallen. Aber wollen wir vorerst nicht all zulange darüber nachdenken, das könnte die Laune wieder verschlechtern“ Es schien als ob einige von den anderen auch dieses Gedicht kannten, aber dessen entsinnen konnte sich wohl keiner mehr so genau.

Da fiel mir wieder ein Gedicht ein, welches ich als kleines Mädchen immer von meiner Großmutter gehört hatte und sehr liebte.

Es brodelt

und brutzelt,

knistert und lodert

ein Feind ist es uns

und doch bester Freund

Sie säuselt

und zischet

flüstert ganz leis

ist allgegenwärtig

und wichtigstes Gut

Sie grollet

Und knacket

Weich und doch hart

Ursprung alles Lebens

Und doch auch sein End

Es woget

und brandet

schäumt und spritzt

ist Quell alles Lebens

und Spiegel der Zukunft

„Es ist zwar nicht sehr lang, aber war doch eines meiner liebsten. Die letzte Zeile habe ich nie ganz kapiert, und meine Großmutter meinte immer nur: du wirst es schon noch sehen. Ich denke es hat was mit Morticas Kelch zu tun." fügte ich noch hinzu

- Editiert von Anastasia am 31.03.2002, 12:50 -

Gast Die dunkle Gestalt
Geschrieben

Nachdem ihr noch einige Zeit gesunden habt und Geschichten erzählt habt ist die Kälte wieder eingekehrt und ihr macht euch wieder auf den Weg.

Erstmal durch das Tor wo der Bösling hindurchgeflüchtet ist.

Ein langer Gang erstreckt sich nun Richtung Westen und einer Richtung Norden und ihr überlegt ob dies der richtige Weg zu Isduls Gemächern sei. Eine weiter Fehlentscheidung eurerseits würde wieder Zeit kosten und die Kälte in Isduls Reich wäre euch weiterhin und länger ausgesetzt.

Der Gang Richtung Westen ist mit den kalten Pechschwarzen Wänden gesäumt und auch der weiche schaurige Boden ist hier vorhanden. Dieser Gang ist hoch und dunkel und ihr spührt schaurige Kälte.

Doch der Gang Richtung Norden ist mit Steintafeln gesäumt und nicht so hoch, auch die Breite weicht vom westlichen Gang ab, denn hier können nur vier Personen nebeneinander gehen.

Die Wände sind diesmal gerade und nicht aus Stein gehauen sondern gemauert worden.

Auch der Nebel ist hier nicht vorhanden. Dieser Weg steigt stetig an und die schaurige Kälte lässt mehr ein Angstgefühl in euch hochkommen, als nur Kälte.

Ihr seht hier auch Spuren des gelben Pulvers.

Als ihr genauer schaut seht ihr einige Steintafeln an den Wänden mit den bösen Zeichen Isduls eingeritzt. Manche sind eingeschlagen, doch vor nicht langer Zeit.

Ihr denkt vielleicht war das der fliehende Bösling von vorher.

Ihr wollt diesen Weg bestreiten als Estrielle euch mit einem lauten STOP zurückhalten will.

Doch zu spät mondkalb ist bereits einen Schritt weiter gestiegen und steht direkt auf der ersten Steintafel, sie hört über ihren Kopf ein Zischen und ist wie gelähmt durch den hohen Ton.

Ein Pfeil schoß knapp über ihren Kopf vorbei, doch glücklicherweise ist sie nur hobbitgroß.

Einen Elben oder Menschen wäre dieser Pfeil direkt ins Herz gefahren und eure Gruppe wäre unweigerlich dezimiert worden.

Haldir sieht sich die Aufschlagstelle des Pfeils an, doch der Pfeil ist nicht zu sehen, die scharfen Augen der Elben nahmen aber einen Pfeil wahr und Haldir durchsucht die warscheinliche Aufschlagsstelle und er bemerkt ein kleines Loch, wo der Pfeil wieder verschwunden ist.

An diesen Loch haftet genau die gleiche grüne Flüssigkeit die auch die Pfeile bei den Wächtern aufwiesen.

Es war das gleiche Gift, ihr hättet keinen Treffer überlebt.

Estrielle klärt euch über ihre Vorahnung über das Böses auf und zeigt auf die Steinplatte, die ein böses Zeichen enthält. Dieses Zeichen ist eine alte Bindrune, die seinem Betreter kein Weitergehen erlaubt, zwar nur für kurze Zeit doch der Pfeil hätte sein Ziel in dieser Zeit 20 mal getroffen wenn nicht die Größe, mondkalb gerettet hätte

Weiters zeigt Estrielle auf die Platten und ihr seht mehrere verschiedene Symbole, eines kennt ihr und deren Wirkung, weiters eines des Feuers, welches auch nicht gutes verheißen mag und eines des Weges.

Kilan nimmt einen Stein und wirft ihn auf eine Platte des Symbols des Feuers und siehe da, ein Feuerstrahl entsteht sofort nach dem Aufkommen des Steines und zerschneidet ihn wie Butter.

So nun kennt ihr auch die Wirkung dieser Platte und sie wäre noch tödlicher gewesen.

Man stelle sich vor mondkalb wäre auf diese gestiegen.

mondkalb durchstößt ein Schauer bei diesen Gedanken und sie rühmt sich mit ihrer Größe vor den anderen

Nun nimmt Kilan einen weiteren Stein und wirft ihn auf die 3. Platte....

Und

.....

....

nichts keine Wirkung ....

keine tödliche Falle

Dies erleichtert euch, was wäre gewesen wenn auch diese dritte Rune euren Tod bedeutet hätte. Ihr wäret nicht vorbei gekommen.

Nach einer kleinen Besprechung entscheidet ihr euch für den Weg der Fallen, den ihr jetzt nach euren Wissen über deren Wirkung, unverletzt überstehen könnt.

Auch die Überlegung wiederfährt euch das nur dieser Weg zu Isdul führen kann.

Ihr setzt euren Weg fort und steigt behutsam nur auf die Runen des Weges, nur ......

- Editiert von estrielle am 01.04.2002, 17:53 -

Gast estrielle
Geschrieben

Wir setzten unseren Weg behutsam fort und steigen auf die Runen des Weges, nur kommt uns die unglaubliche Ruhe und Stille sehr bedrohlich vor....!

Haben wir bis jetzt doch entweder Isdul in seinem Schloss toben hören, oder stehts das seltsame Brüllen.

Immer wieder muss ich daran denken was gewesen wäre wenn einer von uns Elben auf die erste Rune getreten wäre!!! Ich darf gar nicht daran denken! Runen wurden uns damals von aus dem Norden kommendne Druiden und Magiern gelehrt. Nur wenige Wissen um deren geheimniss, doch 5sdul, weil er so ein Weiser Mann einst war, kennt natürlich die ganze Megie der Zeichen, und setzt sie hier gekonnt ein! Doch uahc jemand anderes muss um ihre Wirkung und bedeutung wissen! Denn auch hier entdecken wir das seltsame Pulver am Boden zerstreut! Also wenn wir das Pulver der Grossen Macht zusprechen können, dann ist auch diese vor nicht allzu langer Zeit hier vorbei gegangen, denn der feuchte Boden hat das Pulevr noch nicht ganz durchnetzt. Mondkalb wird selsam nervös, und schaut die ganze Zeit zu Boden. Ihre Augen scheinen nach etwas zu suchen. Plötzlich bleibt sie stehen....“Was hast du?“ frage ich sie ...sie läuft direkt hinter mir, und ich merte sofort dass sie stoppte. „Ach nichts, nur ein wenig durchschnaufen, lasst nur, geht weiter, ich werde sofort wieder aufschliessen“.

„Kommt nicht in Frage“, sagt Aset, die hinter Mondkalb folgt...“Wir lassen dich nicht hinter uns her wandeln, niemals! Hätte dich vorher doch fast ein Pfeil durchbohrt! Auch dich gilt es besonders acht zu geben! Wir werden alle warten bis du dich verschnauft hast..!“ Mondkalb schaute wütend in die Runde. „schon gut, bin schon wieder in Ordnung, wir können weitergehen, wenn ihr meint!“ Wütend stapfte sie weiter...Wir setzten uns alle wieder in Bewegung. Komisch, ging es mir durch den Kopf, was hat sie denn, warum möchte sie sich unseren Blicken entziehen? Sie ist sonst immer die, welche gerne in der Näche des Zentrums ist, und sih gerne in der Mitte fühlt...Aber mir blaibt nicht lange Zeit zu grübeln, der Gang macht eine scharfe Biegung, und die Runen hören auf. Ich bleibe stehen, lausche...Irgend etwas verdächtiges, vielleicht? Nichts...kein Geräusch, nichts...der Gang wird schmäler, und ganz hinten endet er sogar. Im absolut dunklen. Ich erhelle den Gang mit meinen Silma-Sil, und wir stapfen weiter bis zum Ende des Ganges. Dort, fast unmerklich, schlängelt sich eine enggeschlungene Wendeltreppe empor, hinauf ins Dunkel...Schreckliche Kälte fliesst über die Stuffen herab....Ein schrecklicher Schauer überkommt mich und die anderen, den die Treppe ist so schml, dass man sich den Wänden entlang drücken muss...“Wir müssen da hoch...“ Flüstere ich...“Mein Gott, was erwartet uns da oben!?

Es könnten Aufgänge zu einem der mächtigen Türme sein! Und ich dneke dass es sogar der Aufgang zu DEM EINEN GROSSEN turm ist! Zu ISDULS TURM....dort wird er sich wohl versteckt haben nach seinem Wutanfall!“

Ich betrete die Treppe und schaue zurück...alle bleiben stehen...“Gefährten, es bleibt uns nichts anderes übrig! Keine Angst, so wie ich die Höhe des Turmes einschätze, werden wir noch viele solcher Treppen besteigen müssen, und noch einige Zwischenkammern durchschreiten müssen, ich weiss nicht was uns in diesen Zwischenkammern alles noch erwarten könnte, doch ist dies nun eindeutig der einzige Weg zu Isdul zu gelangen, denn wie ich die Runen gedeutet habe, gibt es kein zurück! Würden wir den Weg zurück gehen, wären die Wirkungen der Runen wieder ganz anders, und wir können es nicht riskieren deren Wirkung nocheinmal auf das Leben von jemandem auszuprobieren!“ Mein Blick wanderte zu Mondkalb, die immer noch nervös und mit einem bösen Blick in einer Ecke stand. Sie hatte sich eben zu Boden gebückt, und ein seltsame funkeln war in ihren Augen zu sehen.

Als sie meinen Blick spührte, lächelte sie verkrampft. „Ich höre Euch schon zu, Estrielle, und ihr habt recht, ich werde kein zweitesmal auf so einen verfluchten Runenstein treten! SO, und nun gehen wir entlich??“ Sie schritt munter voran, und war schon in der Dunkelheit verschwunden. Ihre schnellen schritte waren auf der Treppe schnell verstummt, als hätte sie die Treppe geschluckt. Schnell gehen wir ihr nach, denn kommt uns ihr Verhalten immer wie merkwürdiger vor...Die erste Treppe haben wir schnell hinter uns gebracht, und nach einigen Biegungen ströhmt uns Licht entgegen. Wir treten in einen luftigen Raum. Es ist eigentlich kein Raum, sondern ein säulengestütztes Plateau, zwischen den Säulen sieht man auf das eisige Land rings um. ENDLICH! Wir schnuppern wieder einmal frische Luft, und sehen das weite Land, auch wenn ides ein ziemlich trostloser Anblick uns bietet....weit und breit nur erfrohrenes Gebiet....Und dort, ganz aussen am rande des Plateaus steht Mondkalb. Ich gehe sofort zu ihr hin, und packe sie am Ärmel ihes Gewandes.“Du weißt nicht was uns hier oben erwarten könnte, und du läufst uns einfachso leichtsinnig davon! Mondkalb, wir wollen dich nicht verlieren, nur weil du in eine so angenehm heitere und leichtsinnige Stimmung verfallen bist! Abegesehen könntest du nicht nur dich, sondern uns alle in gefahr bringen! Also nimm dich in acht, und gehe vorsichtig!Hast du verstanden!“

Mondkalb macht grosse Augen und schaut in die ernstdreinblickende Runde...“Was habt ihr denn? Es ist doch nichts passiert! Schaut nur, ich habe soger land gefunden!“ Mit ausgebreiteten Armen macht Mondkalb eine grosszügige Geste, und schwingt sich im Kreise, dabei verheddert sie sich in ihren eigenen Beinen, und droht alsbald über den Rand des Plateaus zu kippen...Haldir schnellt in letzter Sekunde vor, und hat sie am Kleid gepackt. Er zieht sie wieder hoch, und stellt sie apruppt auf ihre Hobbitfüsse. „Sieh dich vor, Mondkalb! Übermut hat schon manchem Geschöpf den tod gebracht“ Spricht Haldir, und gibt Mondkalb einen freundcshaftlichen Klaps auf die Schultern. Diese lächelt etwas beschähmt, sagt aber kein Wort.

Wir befinden uns alo auf dem untersten Plateau des Turmes, welcher unzählige solcher Plateaus besitzt, aber auch von geschlossenen Räumen unterbrochen wird. Weiss der Teufel wie viel Treppen da noch zu überwinden sind! Zudem werden die Plateaus und Zimmer gegen oben immer schmäler.....da oben zu kämpfen....hhhmm...aber vielleicht müssen wir das gar nicht mehr!

Ein lautes Brüllen schreckt mich aus meinen Gednaken, alle zucken zusammen, und schauen nach oben, von wo das Gebrüll kommt. „Die Macht ist uns also voraus! Sie wird vor uns zu dem Oberwächter und zu isdul gelangen, wenn wir uns beeilen sind wir zur rechten Zeit am rechten Ort! Also, Freunde, kommt! Lasst uns Treppen steigen! Dort drüben zeichnet sich schon die Nächste ab!“

Wir laufen so schnell wir können quer über das luftige Plateau, und besteigen die nächste Treppe, an deren Ende anscheinend ein geschlossener Raum erwartet, denn kein Licht, sondern unheimliches Dämmerlicht, durchzogen mit einer seltsamen Magie, schlägt uns entgegen!

- Editiert von estrielle am 02.04.2002, 11:07 -

Gast estrielle
Geschrieben

Tatsächlich weist dieser Raum ganz andere Dimensionen auf als der letzte!. Der ganze Raum ist eine Mischung zwischen einem der geschlossenen Rämen und der luftigen Plateaus, welche den Turm bis oben hin abwechseln. Der Raum weist vier grosse Öffnungen auf, gross geschwungene Fenster, jedes in eine der vier Himmelsrichtungen gebaut. Nach Norden, Süden, Osten und Westen. Jedes Fenster ist mit einer Kälterune geschmückt. In der Mitte des Raumes steht eine mächtige Statue. Eine grosse, aus Eis und metal geformte Faust, fest geballt, und starr. Diese ist gerade aus das Fenster des Südens gerichtet, und man sieht weit über dem land im Süden einen schlimmen Schneesturm toben.....Kommen nicht unsere Krieger aus dem Süden? Fährt es mir ducrh meine Gedanken, und, als hätte sie gerade das Gleiche gedacht, lässt Mortica einen lauten Säufzer hören. „Kein Wunder warten wir vergebens auf unser Heer! Zuerst die schlacht, welche Estrielle im gedanken reschien, und nun dieses grausige Wetter¨“ Mondkalb drängelt sich sogleich durch die Gefährten vor, und bestaunt das mächtige Wertk. „Die eisige hand Isduls“, flüstert sie, und sperrt die Augen auf, als könnte sie nicht glauben vor dieser zu stehen. Auch ich kann es nicht glauben, denn dies ist Isduls Werkzeug, mit welchem er das kalte und grässliche Wetter in alle vier Himmelsrichtungen lenken kann. Warum ist gerade sein schlimmes Werkzeug einfach unbewacht? Grosses Staunen macht sich breit. „Alles was mir über diese Statue erzählt wurde stimmt nicht“, beginne ich zu sprechen. „Seht nur, trotz seiner bösen macht, und seiner Grausamkeit ist dies ein richtiges Kunstwerk! Seht nur wie fein es geschaffen ist,seht wie grausam schön es ist!“ Alle gesichter weisen etwa den gleichen verklärten Blick auf. Haldir hat sich neben mich getstellt, und, als könnte auch er meine Gedanken lesen beginnt er zu sprechen. „Wie kann es sein..“ seine Miene ist wirklich ernst.“Wie kann es sein, dass Isduls mächtigstes, und wertvollstes Werkzeug hier einfach ungeschützt herumsteht? Er weiss doch sehr wohl dass Fremde in Kartô sind! Ch verstehe dieses gecshöpf nicht! Fürchtet er sich doch so sehr seine macht zu verlieren!“ haldir sieht mich fragend an, und wären wir an einem anderen Ort unter anderen Umständen gewesen, hätt ich was ganz anderes gemacht, als ihm das ganze kurz und sachlich zu erklären: „ Isduls selbst hatt seine Macht schon fast eingebüsst, das haben wir selbst mitbekommen. Nun sind, wie gesagt andere Mächte am Werk! Sobald der Oberwächter isduls merkte, wie es um seinen Meister steht, hat er die Macht an sich gerissen. Er hat quasi nun die Fäden in der Hand. Und somit auch Isdul. Wir wissen nicht wie weit isdul schon bereit wäre uns entgegen zu kommen, ob der Wächter ihn schon wieder ganz auf seine Seite gezogen hat, wissen wir auch nicht. Weiter ist klar, das vor uns schon jemand diesen weg beschritten haben muss der unser gleichgesinnt ist, und uns den Wächer vom Hals hält! Anders ist es nicht erklärbar, das die eisige Hand Isduls hier so ungeschützt vor uns liegt!Seid aber trotzdem vorsichtig! Wir sollten nicht zu früh des Übermuts und des Triumphes walten! Es bricht mir fast das Herz wenn ich meinen Blick auf dieses anmutig gebaute Ding hier richte, und ich weiss, das es das Ding ist, welches so viel Schrecken verbreitet! Und wenn wir schon einmal vor ihm stehen, müssen wir uns bewusst werden, dass wenn wir dieses Ding hier zerstören, dass im ganzen land der frost und das Eis zu schmelzen beginnt! Stellt euch vor, Schwestern und Brüder! Menlen würde frei werden! Die Kristallseen würden auftauen, und tausen Wassertropfen aus der gefangenschaft entlassen! Stellt euch vor, der Eiss-See wurde ebenfalls frei, und somit wäre unserem Ziel einiges an Eis aus dem Weg geräumt!!!“Alle starrten wie gebannt auf die geballte Faust, nur Kilan, starrte mich an. Ihr Blick schien mich geradezu aufzufressen! „Was sagst du da, Estrielle? Was habe ich da gehört? Sagtest du Melnen? Hast du eben den ehrenwerten Namen meiner holden Frau Mutter über deine Lippen gebracht? Sag, weißt du mehr über deren Verschwinden als ich, ihre eigene Tochter? Gefangen, sagst du? In den Kristallseen? Oh weh mir, Frau Mutter! Ich suche dich schon so lange, und lebe in der Nähe deines grässlichen Gefängnisses! Ich höre Geschichten und Märchen über dich, und stelle nun fest, dass es wahr ist!“ Kilan hat sich zu Boden gestürtzt, ihre Fäuste gegen die Faust gerichtet, und ihre Tränen flossen ihr über die Wangen. Ihr Blick von Schmerz und Hass verzerrt. „Oh Isdul, du chreckliches Monster! Du stiehlst mir also meine Mutter, und zwingst meinen Vater dazu mich wegzubringen! Und alle wier leben getrennt und in tiefen Kummer um einander. Oh ja, ich glaute meine Mutter tot! Doch sie lebt! Und so wahr ich ihre Tochter bin, werde ich zu ihr gelangen, und sie befreien, denn nicht sist mir lieber als entlcih zu erfahren wer meine Mutter wirklich ist!“ Wütend steht Kilan auf, und Kickt mit aller Kraft gegen die geballte Faust. Hässliche Eiskristalle spicken durch die luft, und bohren sich der Verzweifeletn ins Fleisch. Diese schreit auf, taumelt und fällt rückwärts zu Boden. Mortica beugt sich sofort über sie und untersucht die Wunden. Fast nichts haben die messerschafen Eispfeile an Wunde hinterlassen! Sie sind ins Fleich eingedrungen, und verschwunden. Kilans Atem stockt. Mondkalb stürmt herbei. „Hier, hier, gebt ihr das!“ Sie zieht einen Lumpen aus ihrer Tasche und heraus qullt das gelbe Pulver. „Halt“ sagt Elbereth, „seid vorsichtig! Wir wissen nicht wie es bei Kilan wirkt! Sie ist nicht eine rassenreine Elbin! Wir wollen doch nicht dass es ihr gleich ergeht wie Mondkalb damals!“ Ich wende mich zu Elbereth um. „Wenn Kilan mit ihrer Rede vorhin recht behalten soll, dann ist sie die verschollene Tochter Melnens, von der mir auch schon berichtet wurde! Wenn sie es wirklich ist, so ist sie somit eine Halbgöttin! Egal ob ihr Vater Mensch, Elb oder sogar Zwerg war! Die Ärmste weiss um ihre Herkunft aber so wenig, das sie sich dessen nie bewusst war! Ihr Wesen und ihre Weisheit ist nur desshalb einer halbgöttin nicht ebenbürdig weil sie um ihre Herkunft und ihren Stammbaum nichts wusste! Aslo gebi ihr von dem Pulver! Sie soll es einnehmen, denn wenn wir Elben es vertragen, dann eine Halbgötin erst recht! Oder was meint Ihr, Mortica?“

Mortica nickte, und sofort wurde Kilan dasa Pulver verabreicht. Alle hielten den Atem an, denn Kilan hatte sich sobald wieder afgerichtet, und zu schnaufen begonnen. „Zum Glück“ Seufzte Anastasia, und lehnte sich zu Mondkalb herüber...Von wo hast du denn das Pulver?“

Mondkalb errötete....“ich habs vom Boden aufgelesen, als wir zur ersten Treppe gestossen sind....“

Haldir ergreift sofort das Wort. „Ihr habt gesehen das einfache Mittel zur Zertsörung der Statue nichts nützen! Und wir müssen diese zerstören! Die Frage ist nur wollen wir dies jetzt tun, oder wird sie von selbst zerstört, wenn Isdul seien Macht verliert!?“ „So ist es, Haldir! Es bringt nichts, wenn wir unsere Kraft an der Statue auslassen! Lasst uns weitergehen, dieses Kunstwerk wird sich dann schon dem Willen unserer fügen! Vielleicht lässt es sich ebenso gut zum guten Zwecke nutzen?Kommt Kommt, wir müssen weiter!“ Wegen meines Drängens verwundert machen sich dann doch alle auf, die nächste Etage zu erklimmen. Kilan, noch etwas schwach, wird von Elleshar gestützt, denn sie ist noch ganz verwirrt, denn in den letzten Minuten hat sie etwas erfahren wonach sie schon ihr ganzes leben suchte! Sie hatte endlich eine spur ihrer Mutter gefunden, und diese war sogar eine Göttin!

- Editiert von estrielle am 02.04.2002, 11:09 -

Geschrieben

...

Wir alle sind noch ganz erschüttert, in unserer Mitte wandert Melnens Tochter und keiner hat es bisher geahnt, nicht einmal Kilan selbst. Doch um die Neuigkeit zu verdauen bleibt wenig Zeit, wir müssen uns entscheiden, wie wir weiter vorgehen sollen.

Aset meldet sich zu Wort und regt an, dass ein paar von uns bei der Statue bleiben sollen um sie zu bewachen. Estrielle jedoch entgegnet, dass, da wir nicht wissen wie Isdul die Statue lenken kann, es nichts bringt bei ihr zu bleiben. Möglicherweise lenkt Isdul sie nur durch seine Gedanken und nicht etwa durch Taten. Viel spricht dafür, dass nur Isdul selbst die Statue benutzen kann. Denn sonst wäre der Raum wohl besser bewacht und wir würden zumindest tote Wächter sehen, wenn wir nicht die ersten hier wären.

Der Raum hat nur zwei Türen, die durch die wir gekommen sind und eine weitere die wohl weiter nach oben führt. Wir beschließen, weiter zu gehen um Isdul zu finden und eine Entscheidung zu suchen. Keiner weiß sicher ob Isdul noch die Macht hat, oder ob inzwischen sein oberster Wächter die Fäden zieht. Wir bewegen uns auf die Tür zu als plötzlich Elleshar "Halt!" ruft. Nun hören wir das Gepolter auch, ein Eisblock kommt die Treppe herunter, durchschlägt die Tür und wird von Isduls eisiger Hand gestoppt. Wir alle sehen uns erschrocken an, hätte uns der Eisblock auf der engen Treppe erwischt, so hätte er uns mitgerissen und wer weiß welche Wunden er uns beigebracht hätte. "Die Fallen sind wohl noch nicht vorbei, aber diese scheint mir nicht so ganz so tückisch zu sein, wie die Runenfalle. Wer sie wohl ausgelöst hat, denn wir waren es nicht." frage ich in die Runde.

Wir beschließen trotz allem den Aufstieg zu wagen, vorsichtig steigen wir Stufe um Stufe höher.

...

Gast Die dunkle Gestalt
Geschrieben

.... Ihr schreitet schweren Schrittes voran , schon etwas ermüdet, jedoch noch verbissen das Gute zu vollbringen. Große Stufen säumen den Weg.

Ihr denkt an eure Schwester mondkalb, die Schwierigkeiten haben wird hier hinauf zu kommen. Haldir , der edle Elb bietet natürlich an mondkalb zu tragen und so denn.....

Es geschah.

Ihr seht eine beschädigte Mithrilweste auf der Treppe liegen und wundert euch,

Bei näheren berachten seht ihr einen Einstich.

Die Größe wäre ideal für mondkalb gewesen.

Ihr steckt die Weste ein und geht weiter euren Weg.

Als ein paar Stufen erklommen waren, hört ihr eine Tür zufallen und ihr hört laute Stimmen erschallen „DER TOD IST NAHE ; VERSUCHE NICHT ZU FLIEHEN“

Eine Stimme so laut und wie ein Gebrüll eines Saures

Saures - Ein Tier aus den vergessenen Landen, Raubtiere die kaltes Blutes sind, so groß wie 3 Menschen und schwer wie eine große Horde. Ein großes Maul mit mehreren Zahnreihen, mondkalb hätte ohne weiters hineingepasst,

jeder Zahn ein kleines Kurzschwert,

nach innen gerichtet um seine Beute nie wieder zu verlieren,

kein Wesen hat einen Biss jemals überlebt.

Es geht aufrecht und ist von schwarzer Farbe, seine Brancken sind tödliche Waffen, und sein Odem ist voller Gift.

Starke Hinterläufe gewährleisten einen schnellen Laufschritt und die Augen blicken voneinander unabhängig und in jede Richtung. Seine Laute ähneln einem tosenden Sturm mit einem schrillen Ton den selbst tausend Gefolterte nicht vollbracht hätten.

Es erzittern eure Sinne, und ihr schaut euch um. Weiters hört ihr Getrampel, schwere Schritte die nur von großen Kreaturen herrühren können.

Ihr blickt euch um,denn eure Position ist nicht die beste und Haldir könnte mit mondkalb nicht kämpfen.

Doch ihr seht nur die flackernden Fackeln an den Wänden die noch imer mit Symbolen des Bösen gesäumt sind.

Es wird immer lauter, es hört sich an als würdet ihr bald umzingelt sein und des Todes nahe.

Und da ein Klirren

ein Poltern,

ein Schrei,

nein mehrere Schreie

ein Peitschenschlag

Doch ihr seht noch immer nichts. Kilan die gerade an vorderster Front ist, sieht in nicht allzuweiter Ferne eine schwere Holztüre die zu wackeln anfängt.

Um eine bessere Position zu finden gleitet Kilan leichten Schrittes schnell wie ein Blitz hinauf zur Tür um die herannahenden Feinde zu begrüßen.

Auch Mortica und Elbereth zücken ihre Bögen und stellen sich jeweils als Empfangskomitee auf.

Der Rest der Partie zückt auch die Schwerter und will sich dem Kampf stellen.

Doch vor lauter Kampfgier hätte Haldir, fast mondkalb anstelle seines Schwertes gezückt

Doch noch bemerkend setzt er mondkalb ab und nimmt diesmal sein richtiges Schwert.

Ihr wartet auf das Unerlässliche, doch es passiert nichts.

Ihr hört zwar es immer lauter werdend, doch nichts durchschreitet die Tür.

Es hört sich nach einen Kampf an, der nicht euch betrifft.

Als sich Estrielle einem Spalt der Türe nähert,

ganz vorsichtig immer näher , und sie hindurchblickt........

Ein lauter Krach erschreckt Estrielle und sie kann gerade noch von der Türe weichen,

sonst wäre es schlecht um sie gestanden, aber Elben sind schnelle und aufmerksame Wesen.

Neben Estrielle zerbarstet die schwere Holztüre wie ein Kartenhaus, und ihr seht an euch blitzschnell eine riesige Eisenkugel vorbeiflitzen, 1,5 Meter Durchmesser und gespickt mit vielen 10 cm Eisenspitzen.

Da gegenüber der Tür die Wand der Treppe ist, kommt die Kugel zum Stillstand.

Die Kugel durchschlägt die ersten Lagen der Wand und bleibt dann stecken.

Estrielle fährt sich über die Stirn und denkt sich, was wäre gewesen wenn sie nicht so schnell reagiert hätte. Phuuuu

Ihr seht an der Oberseite der Kugel eine Kette und einen Griff, dies war also eine Waffe, eine sehr verheerende. Angagwathiel, dir ist diese Waffe bestens bekannt eine Berserkerkugel des Nordens, die von einigen Kreaturen der Vulkanwelt verwendet wird.

Ihr wendet euch der Berserker Kugel ab und seht die zerbrochene Türe und schaut hindurch, denn es kommen keine Feinde zum Vorschein die euch vernichten wollen.

Ihr seht 7 Gestalten die sich ihrem eigenen Kampf widmen.

Sie haben euch noch nicht bemerkt.

Der Kampf geführt mit Magie und tödlichen Waffen.

„RUNTER MIT EUCH“ schreit Estrielle, denn ein Feuerball schlägt über eure Köpfe ein.

Jetzt wird es auch bei euch warm, jedoch nachdem der Feuerball erloschen ist, kehrt die klirrende Kälte wieder zurück.

Ihr wisst nicht woher die Gänsehaut rührt, ob das Aussehen der Trolle, der Feuerball, die böse Aura oder doch nur die Kälte?????

Was seht ihr also:

2 Eistrolle : 3 Meter groß und schwer gepanzert mit einer Eisschicht, einer hat eine Berserkerkugel, der andere nur mit bloßen Händen, ihr nehmt an das die Berserkerkugel die bei euch in der Wand steckt des zweiten Eistrolls Waffe ist. Intelligenz ist diesen Trollen fremd, doch was sie nicht im Kopf haben machen sie durch rohe Gewalt weg. Es sieht im Zimmer aus als hätten die Trolle schon oft daneben geschlagen. Ein robuster Körper wobei ein nichtzusehender Hals einen verhältnismäßig kleinen Kopf trägt. Ihre blau schimmernde Haut ist eine Eiserzeugende Rüstung .

weiters seht ihr noch 3 Wächter wie die von vorher, bewaffnet mit schlechten Langschwertern und eine gewandetet Echsenkreatur, die ähnlich wie die erste aussieht, nur dieser Zauberkundige ist mit prachtvollen Gewändern ausgestattet, Goldstickerei und Seide erkennen eure scharfen Augen.

Die Haut ist diesmal rot/gelb schimmernd wobei diese Kreatur ruhig und andächtig sich verhält.

Estrielles magische Natur erkennt auch das jedes einzelne Symbol auf der Kutte höchst magisch ist, jedoch auch BÖSE.

Die letzte Kreatur ist ca 2,20 m groß und ca 130 kg schwer, menschliche Gestalt jedoch kein Gesicht, sondern einen Totenschädel, der Rest ist normales Fleisch die Haut jedoch rot wie das Feuer. Aus dem Schädel ragen 2 große Hörner wie es Dämonen haben. In der rechten Hand eine Puniale, ein Morgenstern mit 3 Kugeln, und in der linken Hand ein Dreizack.

Ihr seht noch am Rücken dieser Kreatur ein 4 schneidriges Schwert und seitlich ein Bastardschwert rechts und links eine Feuerpeitsche. Diese Kreatur ist ein wahres Waffenarsenal und schaut bedrohlich aus.

Außerdem seht ihr noch zwei große Dämonenflügel , welche keine Rüstungen im oberen Bereich zulassen.

Angagwathiel, du erkennst diese Kreatur als DAIMON, ein Wesen aus den Landen Rasdgindol, eine magische und seltene Kreatur des Feuers.

Die Formation der Kämpfer ist ähnlich einem Kreis, außer der Echs der in der rechten hinteren Ecke euch seitlich zugewand ist. Die Trolle einer vor und einer hinter dem Daimon und die Wächter zwischen diesen.

Es ist ein Kampf um Leben und Tod und sie kämpfen gegen den Daimon.

Er schlägt sich wacker doch ihr bemerkt das eine Hand zu Eis erstarren scheint.

Angeschlagen wirft er noch einen Wächter in die linke Ecke und wehrt sich mit allen Kräften gegen die Schläge der Trolle, die nicht sonderlich schnell sind, eher träge wirken.

Der Echs murmelt irgendwas auf seine Sprache und ist in ein magisches Ritual vertieft.

Die Puniale schwingend wird ein Wächter getroffen und sinkt blutend zu Boden, jedoch wird der Daimon von einem Fausthieb des waffenlosen Trolls getroffen der ihn in die Knie zwing und um 90 Grad dreht. Bei dieser Attacke schreit auch der Troll auf und ihr hört die kreischenden Laute von vorher wieder. Die Hand des Trolls ist jetzt grünrot und das Eis ist gebrochen. Wütend schlägt der Troll mit der anderen Hand auf den Daimon ein und verfehlt ihn. Er schlägt ein großes Loch in den Boden. Der Daimon rollt sich gerade noch zur Seite als neben ihm eine Berserkerkugel in den Boden gerammt wird.

Angagwathiel, du weißt von Daimonen, das sie Feuermagie benutzen, vielleicht könnte euch das helfen.

Bis jetzt haben euch die großen kämpfenden Kreaturen noch nicht wahrgenommen, obwohl zwei der Wächter in eure Richtung jetzt blicken.

Jetzt seht ihr etwas was ihr noch nicht gesehen habt,

Die „ roten Augen“ des Daimons

und um den Hals ein Symbol welches in die Leichen geritzt und an der Wand war.

Estrielle du hast diese Augen schon mal gesehen.

- Editiert von Die dunkle Gestalt am 03.04.2002, 00:17 -

Geschrieben

alae!

Oh, Oh, allzu viel kann ich nicht erkennen. Aber die GefährtInnen haben alle eine angespannte Haltung und auf ihren Gesichtern ist das blanke Entsetzen. *schluck* :-O Mit Verstecken ist jetz wohl nicht. Wo auch? Hier gibt es nirgends ne kleine Ecke für mich. *panikbekomm* Mit zitternden Händen krame ich meine Schleuder hervor und ein paar Steine. Immerhin etwas. Ich lege ein Stein in das Lederstück und beginne langsam schwung zu holen. In der anderen Hand halte ich die restlichen Wurfgeschosse. Eine mondkalb wird sich nicht kampflos ergeben. Ich nehme noch ein kleines bisschen von dem gelben Pulver. ....... ja es wirkt! Von mir aus sollen sie kommen! Ich werde sie alle besiegen! ;-(

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

ich folge ihr, so gut ich aknn."

- Editiert von mondkalb am 02.04.2002, 22:23 -

Gast estrielle
Geschrieben

Estrielle

Ja, diese Augen, diese Augen! Ich hatte sie schon einmal gesehen! Ich weiss es, nur wo? Nein, nicht esrt als wir damals die residenz Isduls betraten, nein, sie waren mir vertraut? Aber von wo.....von wo ....mein Gehirn arbeitete schwer, wärenddem der wilde Kampf ungeachtet unserer Person weterlief. Meine Erinnerungsmaschinerie setzte sich schwerfällig in gang, knick knack, es ratterte in meinem Kopf...klipp klapp....ich errinnerte mich so an manches, und ich hatte noch nie Mühe meine Gedanken zu ordnen, oder gewisse Dinge wieder ins Gedächniss zu rufen, doch hier, seit dem die unglubliche Kälte unsere Gedanken regierte....Es gelang mir nicht. Unzählige verschwommene Vermutungen sah ich vor meinen Augen. Vermutungen die mein Hirn mir vorschlug, ich aber diese gleich wieder verwarf, denn keiner der mir vorgeschlagenen galt als wirklich glaubwürdig. Ich hatte plötzlich das beruhigende gefühl, noch lange zeit zu haben die Kreatur, also den Daimon danach zu fragen, und ihn nach seiner Mission auszuquätschen. Aber nicht lange musste ich mich nach seiner Mission fragen, sah ich doch den erbitterten kampf den er sich hier mit den Wächtern und den Eistrollen lieferte! Und wie er mit den Waffen umgeht! Wie ein rieseiges, wandelndes Waffenlager, alle fast gleichzeitig benutzend, treffsicher und gekonnt. Der Wächter da drüben hatte vorher kurz zu uns herübergeschaut, das hatte er mit seinem Leben bezahlt! Nun liegt da nur noch seine hässliche Hülle, jedoch ohne Kopf....Im selben Moment wie ich dies dachte, stürtzte neben uns einer der gigantischen Trolls zu Boden, wie ein Felsklotz in der Landschaft, pflanzte er sich auf den kalten Boden, und blieb liegen. Da sind wir doch schon fast überflüssig, geht es mir durch den Kopf. Da können wir mit unseren lächerlichen Wächtewaffen gleich davonschleichen! Und ich hab nicht mal eine Waffe! Und da, als hätt die Kreatur dies im getümmel mittbekommen, schleuderte diese uns ein ledernes Bündel hinüber. Es schlidderte mir direkt vor die Füsse, platzte auf, und heraus kamen, glitzernd, triumphierend unsere gesammten Waffen!!! Wo hat er denn diese jetzt her? Hat er sie damals den Wächtern entrissen, oder unbemerkt geklaut? Schnell gerifft jeder von uns zu seinergewohnten Waffe, und wirft die Wächterwaffe eilends weg. Verächtlich wirft Aset den Wächterbogen in eine Ecke, und begrüssz freudestrahlend Nibindil. Maethor kommt auch zum Vorschein, und Elbereth`s Blick erhellt sich sofort. Elleshar und Haldir haben die zeichen schon richtig egdeutet, und stürzen sich alsbald mit lautem Kampfgeschrei auf den Troll. Dieser, ziemlich in die Enge getrieben, schlägt willd um sich, und unsere beiden tapferen Elbenkrieger werden ein par mal zurückgeschleudert, bevor sie ihre Schwerthiebe geziehlt anbringen können. Diese aber tun ihren Dienst dann sehr wohl, und im Nu ist auch der zweite Troll erledigt. Die Eispanzerung des hölentroll splittert laut auf, und uns fliegen wieder eimla eisige dolche um die Ohren!

Da sind nur noch die beiden Wächter.....die scheinen sehr stark zu sein! Sind das nun vielleicht die Oberwächter! Los, alle heran, bildet einen Kreis, die zwei gilt es nun restlos kalt zu machen!

Ich schaue zu dem Daimon hinüber. Das Zeichen!!! Er trägt das Zeichen!! Mir fällt auch hier gleich wieder der Spruch meines Bruders ein: „ Schwesterherz, nicht Kummer, sondern Fleisch heilt es, wenn man sieht dies Zeichen in fernen Landen. Hüte deine Erinnerung und denke an mich!“ Gut, wir werden getrost kämpfen, keine Zweifel, diesr Daimon hat Heilkräfte, und nur mit ihm zusammen weredn wir den Kampf gegen den Oberwächter gewinnen!

.....Aber woher kenn ich die Augen...hämmert es mir immer wieder durch den Kopf, wärenddem wir den Kreis enger um die zwei Wächter ziehen.

Gast
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