Anastasia Geschrieben 7. März 2002 Geschrieben 7. März 2002 nope ich weiss net wie ihr so life und n farbe ausseht, aber selbst wenn ich versuchen würde euch als die menschen die ihr nunmnal seid zu zeichnen dann würde das mächtig daneben gehen *gg* ich zeichne erst und sehe dann wer es ist...deswegen werde ich auch sonderwünschen wie stupsnase nicht zwingend gerecht werden können *hihi* but we'll see, we'll see
Kilan Geschrieben 8. März 2002 Geschrieben 8. März 2002 Die freundlichen Elbenmaiden, das Hobbitmädchen und das Menschenkind, nahmen mich sehr freundlich auf und verstanden auch mein anfängliches Misstrauen.Nun saß ich mit ihnen zusammen und erzählte ihnen, wie mich meine Eltern zu der Hobbitfamilie gebracht haben, was ich von meinen Eltern sowie den Hobbits gelernt hatte und wie ich bei ihnen aufgewachsen bin.Ich versuchte nun ein bisschen mehr über die Reise der Gefährtinnen zu erfahren, aber so recht wollten sie nicht mit der Sprache herausrücken, doch das was sie erzählten, reichte mir völlig um mich ihnen nun endgültig anzuschließen.Ich wußte ich würde bei ihnen das Rätsel meines Steins lösen können und ich wußte das ich dieser, doch sehr außergewöhnlichen, Truppe, irgendwann helfen kann. Nicht lange nachdem uns eine der Elbinnen verlassen hatte, gingen Mondkalb und Anastasia schlafen und auch mich überkam eine für mich seltsame Müdikeit, so wünschte ich allen eine ruhige Nacht und ging ebenfalls zu meinem Schlafquartier. Am nächsten morgen wurden wir von Mortica geweckt, die uns etwas hastig und unsicher erzählte, dass Aset verschwunden sei.Ich ging mit Mortica auf Spurensuche, doch Asets Fährte hörte mitten auf dem Plateau auf. Nun erzählte Anastasia, sie hätte Asets Verschwinden im Traum gesehen, sowie seltsame Schriftzeichen.Auch eine leise Stimme will sie gehört haben.Diese Menschen sind doch seltsamer als ich dachte. Mehr als über Anastasia, wunderte ich mich allerdings über mich selbst.Mich schien es nicht sonderlich zu beunruhigen, das eine Elbin verschwunden war.Irgendwie spürte ich das es uns weiterbringen würde. Ich schlug vor nicht weiter nach ihr zu suchen, aber immer an sie zu denken und die Reise fortzusetzten.Bevor wir aufbrachen kletterte Elbereth nocheinmal auf den Hügel um den best-möglichen Weg für uns auszumachen. Ganz plötzlich bemerkte ich das Hobbitmädchen Mondkalb hinter mir, die mich mit großen Augen anguckte und dann auf meinen Rucksack zeigte.Ich wusste sofort was sie von mir wollte und gab ihr ein großes Stück Calisor, ein spezielles Gebäck, das ich von der Hobbitfamilie bekommen hatte, falls ich mehrere Tage ohne Jagderfolg unterwegs wäre. Mondkalbs Augen strahlten, als sie genüßlich an dem Gebäck knabberte....... [-Kilan-] - Editiert von Kilan am 08.03.2002, 12:26 -
Elbereth Geschrieben 8. März 2002 Geschrieben 8. März 2002 leichtfüßig kletterte ich auf das Plateau um einen guten Blick über die karge Landschaft zu haben. Seit gestern abend habe ich ein ungutes Gefühl. Ich habe mich nicht geirrt, Böses liegt in der Luft. Asets Verschwinden bereitet mir Sorgen und ich bemerke auch auf den Gesichtern der anderen einen bedrückten Ausdruck. Plötzlich erblicke ich in der Ferne einen schwarzen Punkt, der sich auf die Ebene zubewegt, in der wir uns befinden. Schnell rufe ich Mortica zu, die sogleich neben mir auf dem Plateau steht und meinen Verdacht bestätigt. Eine Horde von Wesen verschiedener Größen nährt sich mit großer Geschwindigkeit. Wir wissen nicht, was das für Wesen sind, doch sie sind uns nicht wohlgesinnt. Die Wesen sind noch in weiter ferne, doch sollten wir so schnell wie möglich weiterreiten. Mortica schätzt, dass sie uns heute abend eingeholt haben...schnell besteigen wir unsere Pferde. Nach einigen Stunden schnellen Ritts, wird Mondkalb müde... wir müssten rasten und etwas zu uns nehmen. Die Landschaft ist immer noch karg, doch nun hat ein starker Regen eingesetzt. Der Regen ist schwer und drückt auf unsere Gemüter und zusätzlich wehen kalte Winde. Wir finden nur geringen Schutz unter ein paar dicht aneinanderstehenden Bäumen, die doch sehr rar in dieser Gegend sind. Mondkalb versucht vergeblich ein Feuer zu entfachen, doch nach ein paar Versuchen schafft sie es doch. Müde und erschöpft lassen alle sich um das kleine Feuer nieder und essen eine Kleinigkeit. Estrielle steht auf und blickt in die Richtung aus der wir gekommen waren. Der Himmel ist stark bewölkt und wirkt düster und bedrohlich. Donner grollen, aber Blitze sind keine zu sehen. Was ist nur plötzlich mit dem Wetter los, fragt Mondkalb. Ist das eine Waffe Isduls uns einzuschüchtern, uns aufzuhalten... Die Pferde sind unruhig und stampfen mit den Hufen. Unruhig und aufgebracht besprechen wir, was weiter zu tun ist. Hier auszuharren und warten, bis unsere Verfolger uns einholen oder weiter zu ziehen in Richtung Eisseen. Beides ist gefährlich, doch wie stimmen wir ab? Ich bin dafür weiterzuziehen, wir haben noch einen weiten Weg vor uns...und ich weiß nicht was hinter uns her ist...ob wir mit ihnen fertig werden, jetzt wo wir nur noch zu 7 sind. Was sagt ihr Schwestern? Mondkalb ist verängstigt und ich lege meinen Elbenmantel um sie. Kilan verteilt kleines Gebäck, was uns allen recht gut schmeckt und auch Mondkalb's Miene aufhellt. Atenio! Elbereth - Editiert von Elbereth am 08.03.2002, 17:02 -
Anastasia Geschrieben 8. März 2002 Geschrieben 8. März 2002 Ich wäre auf jedem Fall für einen Weiterzug, denn hier ausharren und auf mein Verderben warten das ist nicht meine Art. Ich sehe Zwar dass Mondkalb wirklich müde ist, doch würe ich mich notfalls bereiterklären sie auf meinem Pferd mitzunehmen sodass sie etwa ruhen kann. Baran wird sicher neben uns fliegen und sich auch etwas ausuhen können. Doch weiss ich auch dass ich eher auf euch hören möchte wenn ihr etwas anderes sagt. Wir müssen zusammenhalten und wenn die Mehrheit hier bleiben will, dann bleibe ich auch!
Mondkalb Geschrieben 9. März 2002 Geschrieben 9. März 2002 alae! Müdes mondkalb ist für eine ausgedehnte Rast, wenn wir bald auf diesen Eissee stoßen, werden wir dann keine Ruhe mehr finden. Aber ich spühre, dass feindliche Gefühle in der Luft liegen. Habe nichts dagegen, wenn wir dementsprechend weiterziehen. Ich kann mich nicht entscheiden. Bleiben und ausruhen oder weiterziehen in den nächsten Ärger.... Falls ihr jetzt gehen wollt, so möge mich bitte eine Elben-Gefährtin vor ihr Pferd unter ihren Mantel nehmen damit ich ein bißchen schlummern kann. Warum bin ich so müde? Wir hatten doch eine gute Verweilzeit bei den Zwergen? *gähn* atenio "die straße gleitet fort und fort, weg von der tür, wo sie begann, weit überland, von ort zu ort, ich folge ihr, so gut ich kann."
Anastasia Geschrieben 10. März 2002 Geschrieben 10. März 2002 Also ich hab mir jetzt mal alles angeschaut wie ihr euere Kleider und so beschriben ahbt und Skitzen gemacht, ber die will sicher keienr sehen, Strichmännchen die entweder aussehen wie Clowns, Engel oder meine Physiklehrerin *gg* aber ich bin dran So, ihr müsst noch euern Senf zur Frage weiterreise oder net abgeben, sonst langweile ich mich zutode ;-)
Mortica Geschrieben 11. März 2002 Geschrieben 11. März 2002 Ich überlege, bei diesem Wetter ist es sehr ungemütlich weiterzureisen. Aber wenn uns die Verfolger in die Finger bekommen, werden wir wohl nie den Eissee erreichen. Daher stimme ich dafür sofort aufzubrechen. Anastasia: Super, wann zeigst Du uns die Skizzen?
Gast estrielle Geschrieben 11. März 2002 Geschrieben 11. März 2002 Mondkalb scheint schon wieder fast eingeschlafen zu sein, sie lässt ihren Kopf vornüberhängen, und die Flammen des kleinen Feuers sind nicht mehr weit von ihrem Gesicht entfernt. Vorsichtig ziehe ich sie ein wenig zurück, lege sie auf die Seite, und schaue mich um. Seit Asets Verschwinden habe ich mich in meine Gedanken zurückgezogen, doch finde ich es nun an der Zeit die Entscheide zu treffen auf die alle warten. Es ist schwehr und verzwickt diese zu treffen, da ich einrechnen muss, das es Wesen unter uns gibt die auf Rast und Ruhe angewiesen sind! Ich denke, dass es sehr wichtig ist für die drei nicht Elben sich ausruhen zu können. Unsere Verfolger sind uns schobn viel zu nahe auf den Fersen, als dass wir sie noch abhängen können. Wobei ich noch nicht im klaren darüber bin um wen es sich handelt! ich habe schwehr die Vermutung, dass uns die wilden Höhlenbewohner gefolgt sind, nachdem sie erfahren haben, dass wir vor einigen Tagen ihre Höhlen unbemerkt und kampflohs passiert haben! Isdul wird sie soweit informiert haben, und ihr Stolz ist zutiefst verletzt! Man stelle sich vor! eine Gruppe von fraulichen Wesen hat sie hereingelegt! An ihrere Art zu reiten meinte ich sie zu erkennen, denn der schwarze Reitertrupp nähert sich in rasender Geschwindigkeit. Ich wecke Mondkalb auf. Anastasia, Mondkalb, und Kilian sollen auf die kargen Bäume klettern, und sich dort so gut es geht verstecken.Ihre Pferde schicken wir in die Lüfte. Sofort erheben sich diese, und sind im dichten Regen verschwunden. Mühsam, und nicht sehr begeistert, versuchen die Drei die glitschigen Bäume hinaufzuklettern. Mondkalb klettert voraus, und bekommt einige böse Schrammen ab. Unter lautem Gefluche haben es die Drei schliesslich geschaft. Anastasia protestiert lauthals, da sie gerne mitkämpen möchte, doch sollte sie lieber auf Mondkalb acht geben, und nur notfalls eingreifen, würden sie entdeckt werden. Wir zertreten das Feuer, und verstreuen die sperrliche Asche. Wir vier Elbinen stehen nun gespannt beieinander. "Hoch geehrte Schwestern, mögen uns die Sterne beistehen! Diesesmal wird uns der Zauber Morticas nicht weiterhelfen, da unsere Verfolger um den Zauber wissen, und dieser durch ihr Wissen ungültig gemacht wird!Höret nun mein Vorschlag! Wir werden nun ein wenig in offenes Gelände reiten, und dort auf unsere Feinde warten. Wir stellen uns so auf das offene Land, dass wir gut zu sehen sind. Sobald die Feinde nahe sind, werden Mortica und ich voraus reiten so schnell wir können. Elbereth und Sarumans Schwester werden sich auf ihren Pferden so hoch wie möglich in die dichten Regenwolken verziehen. Sobald uns der Feind erreicht hat, und wir uns dem Kampfe stellen, werdet ihr zwei aus den Wolken herausbrechen, und die Gruppe unerwartet von hinten angreiffen. So sollten wir die besten Chancen haben. Ich rate den Bogenschützinen ihre Pferde nie auf den Boden zu lassen und aus sicherer Höhe zu zielen. Die Hölenbewohner haben aber auch Bogen, so schützt euere Pferde vor unnötigen Treffern, denn sonst sind sie nicht mehr in der Lage in der Luft zu bleiben! Nun denn, so sei es, wir müssen uns beeilen, sie nahem schon! lasst uns zum Kampfe schreiten, Schwestern, wir müssen diesen Kampf hier austragen, denn sind wir erst einmal bei dem Eis-See angekommen, haben wir genug mit Isdul zu tun, da könnten wir solche Verfolger nicht mehr gebrauchen! So lasst uns handeln, und die Verfolger bezwingen! Das Licht der Sterne möge uns führen, und die Regenwolken sollen noch eine Weile hier bleiben, damit sie Sarumans Schwester und Elbereth genügend Schutz bieten! Für irgendetwas ist auch das Regenwetter zu nutzen!" Wir steigen auf, nicken uns zu, und in Windeseile sind wir über die Ebene davongereitet. Unsere Verfolger haben uns bemerkt, und spornen ihre Pferde zu Höchstleistung an. Doch was ist das!!!??? Die Gruppe teilt sich!!! haben sie etwa bemerkt, dass wir nicht alle sind? haben sie bemerkt dass wir uns getrennt haben? Meine Güte, wir sind schon viel zu weit von den Bäumen entfernt, wo sich unsere weiteren drei Gefährtinen verbergen, als dass wir wieder zurückreiten könnten! Nun denn, hoffen wir dass sie nicht entdeckt werden, sonst müssten auch sie sich dem Kampfe stellen.....!!! Sarumans Schwester und Elbereth verschwinden in den dichten Wolken. Der Wettergott scheint unsere Bitte gehört zu haben, er hat die Regenwolken noch nicht eigenzogen. Mortica und ich drehen uns, und zücken die Waffen. "Kommt nur! wir haben euch schon einmal umgangen, ihr werdet uns auch ein zweitesmal nichts anhabne können!", schreit Mortica laut heraus. Die Gruppe wird von ihrer mächtigen Stimme erschüttert, und eine kurze Zeit haben wir das Gefühl die Feinde würden zögern. Doch letzten Endes stürzen sie auf uns zu, wild schreiend, ihre Bogen und Schwerter gezückt. Es sind etwa 30 an der Zahl, und sie sind wilder und kampfeslustiger als wier es uns erträumt hatten! Weit hinten sehe ich Sarumans Schwester und Elbereth auf ihren Pferden aus den Wolken stürzen. Wildes Geschrei ertönt, der Kampf hat längst begonnen. Ich stürze mich an Morticas Seite in die Mänge. Ihr Pferd schwebt in beträchtlicher Höhe, denn sie ist eine Bogenschützin. Sie hält mir alle feindlichen Bogenschützen vom Leibe, denn gegen Pfeile habe ich keine Macht. Die Hölenbewohner haben zwar Kraft, doch von der Führung ihrer Schwerter verstehen sie nicht allzuviel, und mein leuchtendes Sternenschwert zieht seine Bahnen regelmässig duch die Feinde. Ihr wildes Geschrei ist lästig und aufdringlich, der dichte Regen versperrt die gute Sicht. Dreck und Steine wirbeln durch die Luft. Mein Pferd versinkt im Morast, und hat Mühe voran zu kommen. Ich kann es nicht in die Lüfte heben, da ich ein Schwert besitze und mit diesem nicht gut aus der Luft kämpfen kann! Mein armes Tier versinkt mit jedem mühsamen Schritt aber immer weiter! So beschliesse ich aus der Not heraus abzusteigen, und mit einem lauten Befehl gebiete ich dem Tier sich in die Wolken zu verziehen. Ich laufe ein paar Schritte aus dem Mänge heraus um Überblick zu bekommen. Mortica ist mitten über dem Getümmel, und schiesst ihre tödlichen Pfeile. Und da löst sich plötzlich ein grossgewachsener Höhlenbewohner aus der Mänge, und stürtzt auf mich zu. "Ha, die Dame im blassgrünen Kleid! Hab ichs mir doch gedacht! Es gibt euch also, ich habe euch also damals nicht nur als Trugbild wahrgenommen! Nun solls euch an den Kragen, Weibspack! Nicht ein zweitesmal könnt ihr mich täuschen" Sein Gesicht, eine hässliche Fratze glüht vor Wut, und sein erster Schwertschlag trifft mich auf die rechte Schulter. Mit Mühe gelingt es mir mein Schwert nicht fallen zu lassen. Leichtfüssig locke ich den Gegner noch ein Stück weiter von der Gruppe weg. Mühsam durch den Matsch stampfend folgt er mir. "Armer Teufel!" rufe ich ihm zu! "Hättet ihr es doch bei dem Trugbild gelassen! Nun werdet ihr zu spühren bekommen dass es mich wirklich gibt, ihr tut mir leid!" Und mit einem geziehlten Schlag habe ich ihm die Achilles-Sehnen durchgetrennt. Er sinkt zu Boden, nicht mehr in der Lage sich vortzubewegen. ich nehme sein Schwert an mich, welches so verdammt schwehr ist, als hätte man es aus dem schwerstem aller schweren Materialien gamacht. Kein Wunder können sie damit nicht kämpfen! Meine Schulter schmerzt sehr, und die Klagerufe des Gegners sind sehr lästig. "Nennt mich nie wieder Weibspack!!" rufe ich ihm zu, und verlasse ihn. Ich lasse ihn leben, denn noch nie hat mir das Töten sonderlich Spass bereitet. Es liegt mir nicht. Mein Feind wird nun nie mehr wirklich gehen können, da seine Fesseln von meinem Sternenschert durchtrennt sind, und so nie mehr richtig zusammenwachsen werden! DAS IST STRAFFE GENUG. und so wird er sich immer an die blassgrün - gewandete Elbin erinnern, und sich das nächste mal zweimal überlegen, ob er seineTruppe nun gegen die Elben führt oder nicht! Ich nehme also das Schwert an mich, und renne zur Schlacht zurück. Nicht mehr viele sind übrig, die meisten sind in die Ferne geflohen. "Last uns zu dem Bäumen eilen, Schwestern, und sehen was aus den versteckten Gefährtinen geworden ist!!!" - Editiert von estrielle am 11.03.2002, 11:25 -
Mortica Geschrieben 11. März 2002 Geschrieben 11. März 2002 ... Der Sieg ist unser! Hurra! So war es doch eine wirklich gute Entscheidung den Kampf zu suchen. Aber wohin ist die zweite Gruppe der Feinde verschwunden. Ein kleines Grüppchen von etwa 10 Gestalten hatte sich ja vor der Schlacht von den anderen getrennt. Im Schlachtgetümmel hat keine von uns bemerkt wohin sie geritten sind. Wir eilen zurück zu den Bäumen. Welch Glück, unsere drei Gefährtinnen sind wohlauf. Mondkalb blickt uns verschlafen an. Anastasia berichtet aufgeregt, sie sei bis in die oberste Spitze des Baumes geklettert und habe eine kleine Reitergruppe Richtung Eissee vorbeigaloppieren sehen. Nun wissen wir wohin unsere Feinde unterwegs sind. Sie wollen zu Isdul, er hat sie wohl gerufen. Vielleicht waren sie gar nicht darauf aus, mit uns zu kämpfen und wir kamen ihnen nur zufällig in die Quere. In jedem Fall ist nun höchste Eile geboten. Wir müssen so schnell wie möglich zum Eissee, wenn möglich sollten wir die Reiter überholen, in eine Falle locken und einen oder zwei von ihnen verhören. Wir beschließen aufzubrechen. Diejenigen von uns die Schlaf benötigen, werden abwechselnd bei einer von uns Elbinnen mit aufsitzen und dort ein Nickerchen halten. Kilan und Anastasia erklären sofort, sie seien hellwach und würden erst später auf das Angebot eingehen. Mondkalb lächelt jedoch dankbar und steigt bei Sarumans Schwester mit auf. Wir erheben uns in die Lüfte und schlagen die Richtung zum Eissee ein. Nach einer halben Stunde sehen wir unter uns zwei Wanderer durch die Ebene schreiten. Wer sind diese beiden? Estrielle und ich beschließen kurz zu landen um herauszufinden, wer die beiden sind und wohin sie unterwegs sind. Estrielle zückt ihr Schwert und ich spanne meinen Bogen, unsere Tiere gehorchen uns auf den leisesten Schenkeldruck. Wir kommen auf die beiden Wanderer zu, diese blicken überrascht hoch und zücken ebenfalls ihre Waffen. Es handelt sich um zwei Männer, einen Elben und einen Menschen. In diesen Zeiten ein eher ungewöhnliches Gespann. Wir landen direkt vor den beiden. Der Elb beginnt zu sprechen: Seid gegrüßt Schwestern! Ich nehme an, ihr kommt in Frieden und wir können unsere Waffen wieder wegstecken. Estrielle antwortet ihm: Wir kommen in Frieden, zumindest in Frieden mit Elben und uns wohlgeneigten Menschen. Streit suchen wir mit jemand ganz anderem. Aber wir sind in Eile, wer seid Ihr und wohin wandert Ihr. Ich bin Elrhandir von den Elben des großen Waldes und dies ist mein Freund Aramir, ein Angehöriger der Sippe der Waldläufer. Aber bevor ich Euch unser Ziel enthülle meine schönen Elbenschwesten wäre es interessant zu wissen wer Ihr seid. Ich lächle und nenne ihm unsere Namen, zu unserer Mission schweige ich jedoch. Ich mustere kurz die beiden Wanderer. Sie sind sehr attraktiv, wenn auch von großer Gegensätzlichkeit. Elrhandir ist groß, schlank und sein Haar von einem hellen Blondton. Sein Gesicht ist sehr ebenmäßig und scharf geschnitten. Seine grauen Augen haben ein verschmitzes Funkeln, er wirkt heiter. Seine Kleidung ist in verschiedenen Grautönen gehalten, an seiner Seite hängt ein Kurzschwert und über seiner Schulter ein Bogen. Sein Begleiter ist ein bisschen kleiner wie er und etwas breiter gebaut. Er wirkt jedoch sehr durchtrainiert. Sein Gesicht ist nicht von der Ebenmäßigkeit der elbischen Züge, ist jedoch in seiner Männlichkeit sehr ansehnlich. Die kleine Narbe auf seiner rechten Wange tut dem keinen Abbruch. Seine Haare sind hellbraun und mir fällt auf, dass seine Augen grün sind. Er wirkt sehr in sich gekehrt für einen Menschen. Seine Kleidung ist typisch für einen Waldläufer, praktisch und mit Grün und Brauntönen den Farben des Walden angepasst. Auch er trägt Schwert und Bogen. Aramir blickt uns an und nun vermag ich in seinen Augen durchaus Humor zu erkennen: Nun holde Damen, der Vater meines Freundes Elrhandir hatte eine Vision. Die eine Göttin sprach im Traum zu ihm. Sie sprach in Rätseln aber er war in großer Sorge. Unheil geht aus von der Gegend des Eissees. Wir sind nun gesandt als Späher zu sehen, was sich am Eissee für Dinge tun und ob es geboten scheint etwas zu unternehmen. Ich blicke Estrielle an, sie sieht mir in die Augen und ich sehe dass sie mit sich kämpft. Schließlich antwortet sie: Auch wir sind in Richtung des Eissees unterwegs, die Eine sprach wohl zu einigen. Dies sehe ich als ein Zeichen, dass die Gefahr sehr groß ist, denn sonst hätte sie nicht so viele losgeschickt. Die beiden Wanderer, sehen uns an: Auch Ihr holde Damen wollt zum Eissee, wundert sich Aramir. Elbendamen sind sehr vielseitig, lächelt Elrhandir, unsere Frauen beweisen sich nicht nur in Haus und Küche. Damit hat mir der Elbenkrieger die boshafte Antwort die mir bereits auf der Zunge lag unmöglich gemacht. Ich belasse es bei einem: So ist es! Und frage ob die beiden eine Reitergruppe gesehen haben. Sie bejahen und teilen uns mit, sie hätten vor einer halben Stunde in westlicher Richtung eine Reitergruppe gen Norden jagen sehen. Estrielle und ich steigen auf die Pferde. Wir erklären, dieser Gruppe den Weg abschneiden zu müssen, da sie nicht vor uns am Eissee sein dürfen. Die beiden nicken, sie wollen uns ihre Hilfe anbieten sehen aber ein, dass sie uns ohne Pferde nicht begleiten können. Wir versichern ihnen, ihnen baldmöglichst eine Nachricht zu senden. Und dann machen wir uns alle vier wieder auf den Weg, Estrielle und ich in die Lüfte zu unseren Schwestern und dann nach Nordwest und Aramir und Elrhandir zu Fuß in die selbe Richtung. ...
Gast 5.Schwester Geschrieben 11. März 2002 Geschrieben 11. März 2002 Nachdem Mortica und Estrielle die anderen erreicht haben , erzählen sie ihren Schwestern von den 2 Männern .Während ihrer Beschreibung der beiden Wanderer leuchten die Augen Der Halb-und Elben auf , Anastasia kicherte wie ein Hobbitkind und Mondkalb schnarchte in Culwathwens Armen (ich hab mich für den Namen entschieden). Nur ihr allein war das Ganze ziemlich egal ,da sie ja ausser Feanor(den Namen find ich cool,also nicht der durchgeknallte Silmarilschöpfer) nie jemanden wirklich geliebt hat und wird . Nach einer weiteren Stunde Fluges war Monkalb wieder einigermaßen wach und die Gruppe über den restlichen Höhlenbewohnern .Es waren 12 der größten und stärksten Exemplare . "Wir greifen sie aus allen Richtungen an !" forderte Estrielle die Gemeinschaft auf ." Ich von vorne, Mortica von hinten, Kilan von rechts, Anastasia von links und Elbereth von oben !Culwathwen, du setzt Mondkalb auf Baran und lockst 2 von den Höhlenbewohnern zu der Gruppe aus verkrüppelten Tannen dort drüben ! " Der Angriff kam sehr überraschend . Die Schwestern gaben ihren Pferden ,wie auf ein gemeinsames Kommando hin die Sporen und stürmten auf die Höhlenbewohner zu .Culwathwen schaute sich die ,ihrer Meinung nach ,wichtigsten der Wilden heraus ,diese machte sie auf sich aufmerksam ,indem sie einfach ihre tolle Kampfkunst zeigte . Elben beherrschen seit jeher die Kunst zu kämpfen als wäre es ein Tanz mit dem Schwert .Aber Culwathwen hatte dies zur Perfektion gebracht. Damit lenkte sie nicht nurn den Gegner ab , sondern kämpfte sehr efektiv . Außerdem sah sie den höhlenbewohnern(ihren Favoriten) tief in die Augen und hypnotisierte sie so , dass sie ihr bereitwillig folgten .
Gast 5.Schwester Geschrieben 11. März 2002 Geschrieben 11. März 2002 Ich hatte keine Lust mich er´stnocheinzulogen .
Mortica Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 *aufatme* Gut, die Männer kommen an. Ich hoffe bei allen? Ich dachte mit ein bißchen Testosteron kann der Geschichte nicht schaden. Nicht das wir männliche Hilfe benötigen würden, aber ein bißchen was fürs Auge und vielleicht auch fürs Herz! - Editiert von Mortica am 12.03.2002, 09:17 -
Mortica Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 ... Der Kampf war vorüber. Bis auf die beiden von Culwathwen hypnotisierten Höhlengeschöpfe ( ? hat schon irgendwer mal beschrieben wie die aussehen ? ) waren alle Feinde tot. Wir bildeten einen Kreis um die gefesselten Gefangenen, weckten sie und begannen sie zu befragen. Sie zeigten sich außerordentlich verstockt. Schlussendlich war ich gezwungen, sie mittels eines Zauberspruches zum sprechen zu bringen. Nun erzählten sie, dass Isdul sie vor drei Tagen gerufen hätte. Sie seien als Vorhut aufgebrochen, nach ihnen komme noch ein ganzes Heer, bestehend aus ca. 600 Höhlenbewohnern und ungefähr 100 Kaldden. Die Kaldden hätten sich dem Heer auf Isduls Befehl hin angschlossen, den Höhlenbewohnern sei dies nicht unbedingt angenehm. Die Armee sei nur etwa einen Tagesmarsch hinter der Vorhut gewesen und sie kämen etwas langsamer voran, da es sich in der Hauptsache um Fußsoldaten handele. Das waren keine guten Nachrichten, dies bedeutete wir waren eingekeilt zwischen Isdul und einem Heer, dass Isdul treu ergeben war bzw. von Isdul beherrscht wurde. Unsere ursprüngliche Hoffnung, Isdul durch einen Appell an sein altes Ehrgefühl auf die richtige Seite zurückzubringen schwand zusehens. Offensichtlich wollte er den Kampf. Es war nun in jedem Falle geboten, die Kräfte zu bündeln und neue Pläne zu schmieden. Wir entfernten uns außerhalb der Hörweite der Gefangenen und diskutierten die Situation. Zunächst würde ich mit zwei Pferden zu Aramir und Elrhandir fliegen und die beiden zu einer Lagebesprechung her zu holen. Uns schwebte vor, dass die beiden ein Heer von Elben und vielleicht auch Waldläufern möglichst schnell Richtung Eissee bringen sollten. Dies um ausgeglichene Stärkeverhältnisse zu schaffen. Aber könnte dieses Heer rechtzeitig am See sein? Ich schwang mich auf mein treues Ross und erhob mich mit den beiden anderen Pferden in die Lüfte. ...
Kilan Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 @Mortica: Sicher das du nicht meintest "was zum anfassen" ? *ggggg* [-Kilan-] :-D
Mortica Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 Sicher? Was ist in dieser Welt schon sicher? :-O
Kilan Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 Die Männer vor dir bestimmt nicht! [-Kilan-] :-D
Kilan Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 :-O Vielleicht sollte man zusätzlich zu dieser Geschichte noch ein "Buch" rausbringen, welches die Entstehungsgeschichte beschreibt und die Kommentare hier mit einbezieht, denn solche wertvollen Kommentare od. Unterhaltungen z.B. über Männer sollten doch nicht verloren gehen! [-Kilan-] - Editiert von Kilan am 12.03.2002, 15:11 -
Mortica Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 Da hast Du recht! Das müsste man/frau schon der Nachwelt erhalten! Sag mal, wann schreibst Du denn wieder ein Kapitelchen? *neugier*
Kilan Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 Weiß nicht, komm garnicht dazu, hab so viel zu tun, Prüfungsstress und sowas, aber ich setz mich die Woche nochmal gemütlich an den Rechner und schreibe und schreibe und schreibe und schreibe..., wenns recht ist. Das heißt aber nicht das ihr hier alles mit meinem char machen könnt, nee nee *g*...ich beobachte das schon noch.*g* [-Kilan-] :-D
Mortica Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 *grübel* Man könnte Kilan doch eine Affäre mit einem Höhlenbewohner reinschreiben. *rofl* Nein, Kilan, so etwas tun wir einer Schwester nicht an! :-D
Kilan Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 Nein natürlich nicht!Ihr doch nicht!Niemals! *g* Naja ein Höhlenbewohner ist ja nicht gerade mein Niveau, aber welcher Mann ist das schön.*löl* So ich werd jetzt was leckres zu Essen kochen ätschi bätschi [-Kilan-] - Editiert von Kilan am 12.03.2002, 15:41 -
Mortica Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 Oh, kann ich was abhaben? (Vom Essen natürlich, nicht vom Höhlenbewohner. *g*) :-D
Kilan Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 Ich kann ja mal Reiseintern für die Schwestern kochen (die 2 Männer sind natürlich herzlich eingeladen *g*) Bis dahin.. [-Kilan-] :-D
Elbereth Geschrieben 12. März 2002 Geschrieben 12. März 2002 ja, das ist eine gute Idee, Kilan! Was willst du uns denn kochen? @Mortica Gegen die männlichen Wesen habe ich auch nichts...im Gegenteil... :-D
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