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Die Reise der 5 Schwestern - ungekürzt und ungeschnitten


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

*aufschnauf*

dann können wir ja weitemachen!

ich bin auch am arbeiten, schon die ganze woche...

ich glaube wir sind alle gleich drann... (?)

*gleicharmdrann*

:-(

aber wir geben nicht auf, und trotzen dem stress!!!

:-O

Geschrieben

Alae Schwestern,

zum Thema "Arbeit" kann ich meinen Senf dazugeben, auch ich brüte am Schreibtisch tagtäglich und muss mir meine Mahlzeiten verdienen.

Ach, wenn man doch manchmal nur mehr Zeit hätte (aufstöhn) :-/

Aber wir halten ja keinenGeschwindigkeitsrekord mit unserer Geschichte - sie soll ja auch gut werden :-D - wer weiß wer sie schon so alles liest :L

@alle Leser - Kritik oder Lob könnt ihr ruhig loswerdenFETT :(

Atenio! Aset

Geschrieben

GENAU !!!

bitte hinterlasst eueren kommentar!!!!

Geschrieben

Alae Schwestern!

@Estrielle, vielen Dank für den ausführlichen Bericht - nun wissen wir mehr wie es um Isduls Geheimnis steht. Auch unsere Mission erscheint im neuen Licht. Deine Geschichte hat mich berührt und bewegt; dass Bruder Legolas (?- bleibts dabei ?) so lange Stillschweigen bewahrt hat um dir eine glückliche Zeit zu bescheren zeigt wirklich Edelmut (eine Träne wegwisch).

Nachdem wir nun die ganze Nacht in den Höhlen verbracht haben und du Estrielle noch nicht ganz genesen bist schlage ich vor, wir rasten hier den heutigen Tag vollends und erkunden später dieses Tal. Es erscheint mir so unwirklich in der Ödnis außerhalb der Berge hier dieses Paradies gefunden zu haben. Wie ihr schon vermutet habt, meine Schwestern, scheint „die EINE" tatsächlich Großes mit uns vor zu haben.

Liebe Schwester, ich habe deinen Tränenstein leider auch nicht.....

„Pssssst, seid einmal stille - Baran verhält sich so unruhig, schaut wie sie schnaubt und den Kopf hebt. Sie scheint etwas zu wittern. Mondkalb , dein Pony ist wirklich ungewöhnlich, unsere Tiere haben noch nicht bemerkt. Ach, ich vermisse War, ob er wohl einen Weg in den Lüften zu uns findet? Da vorne im Unterholz! Bewegt sich da nicht etwas? Ich sehe einen braunen Wams durchs Gehölz schimmern. Wer mag das sein!"

Alle Schwestern zücken ihre Waffen um dem Ungewohnten entgegenzutreten. Doch die Tiere verhalten sich nicht so als ob Gefahr schwebt. Auch die Elbenwaffen zeigen kein Aufleuchten. Isduls Gestalten können es also nicht sein. Das kleine Volk!!! Es sind doch keine Märchen aus dem Liedgut unserer Mütter - sie sind es! Zwerge...(staun).

Nun Schwestern, lasst uns den Abgesandten entgegengehen.

Atenio! Aset

Gast 5.Schwester
Geschrieben

(ich bin SarumansSchwester)

Es war ein Zwerg , und was für einer !

Unter seinem Wams aus Bronze trug er ein Hemd aus reiner Seide, das mit Gold und Silberfäden durchwirkt war .

Dazu trug er Hosen aus rotem Satin und Schwarze Lederstiefel die

mit Pelz ausgeschlagen waren . Über allem hatte er einen schwarzen

Samtmantel . Er winkte den fünf Schwestern mitzukommen , er hatte es eilig , das sah man ihm an .

sie folgtem ihm auf eine lichtung und der zwerg schrie

Oh, nein sie sind da !

Dann sahen sie was er meinte : ein dutzend schwarzer , geflügelter Pferde , die zu verdächtig danach aussahen feuerspeien zu können . Jetzt hoben sie ab und brachten sich in Kampfformation .

Ein erster schwall aus schwarzem feuer versenkte die Bäume in der Nähe . Die Feuerkreise zogen sich immer enger um die sechs , als plötzlich ein Lichtblitz die schwarzen Pferde auseinandersprengte .

Er kam von einem weiteren geflügeltem Perd , das aber weiß wie die Sterne war

Das Zindor , das Sternenpferd ! flüsterte estrielle .

Auf ihm saß eine Elbin in einem weitem Kleid aus eimem Stoff wie ein lauer Sommerabend . Ihre langen gelockten , braunen Harre fielen ihr offen auf den Rücken ,sie schimmerten kupfern . Der mund war voll und weich , ihre Wimper nachtschwarz und dicht .

Doch das eindruckvollste waren ihre Augen Bernsteinfarben und in ihnen

lag viel Weisheit , aber auch großes Leid und unendlicher Kummer ,

doch das fiel nur dem aufmerksamem

Betrachter auf . Sofort fiel aber der Schimmer in den Augen auf , der

von einem Licht und einer schönheit herrührte das der elbin nicht einmal die größte und dunkelste Macht entreissen konnnt .

Es ist SarumansSchwester , sie muss in Tuiem gewessen sein , der Insel der Götterund Nabel der Welt !

Meinte Elbereth , die bewanteste von ihnen im alten Wissen der Elda.

Ja so ist es , ich war dort und sah das Licht in den Augen der Götter ! Die Eine rief mich nicht nach Rosenstein zu gehen , sondern mich auf den Weg nach Tuiem zu machen und die Götter um Rat zu fragen .

Varda die Göttin der Heimlichkeit (wegen dem Nebel) gab mir dieses Kleid das nie zereisen oder schmutzig wird und mich vor den Blicken der Feinde verbirgt .

EIN Schwert gab mir Salion , der Gott des Krieges und der Schmiedekunst . Das Pferd erhiehlt ich von Dera der Göttin der Nacht , euch schickte sie mir auch welche mit ! Und für Baran (?)

Gab sie mir ein Pulver mit ! Das verleiht ihm Flügel ! (heißt aber nicht Red Bull!)

Für uns alle gab uns das "Urwissen" (oberster Gott) verschiedene Steine (außer für estrielle, die hat die Sima-sil (?) )

für Aset PfeilderLüfteeinkleiner,durchsichtiger Adleranhänger an einem Silberkettchen , für Elbereth Woge des Meeres , eine blaue Welle auf einem Stirnreif, für Mortica Kraft der Erde , ein Pfeilförmiges Tigerauge an einem Goldkettchen , für mondkalb

FÜllhorn des Lachens,ein kleines Füllhorn aus Obsidian am Armband aus Silber und für mich Feuer der Liebe (so kitschig es auch klingen mag)

ein rotes Herz /Aset/ Ach nee/ich wieder/ an einem Halsband .

Sie sollen die 4 Elemente und das Essen verkörpern und uns im Kampf gegen Isdul helfen !

Wir haben nur ein Problem warf estrielle ein ich habe nur einen

Sima-sil (?)

Auf einmal meldete sich kleinlaut mondkalb zu Wort :

Ich hab den anderen .

Ich lache auf na dann kann s ja losgehen . ich pfeife zweimal und

4 weitere Pferde erscheinen am Himmel .

Dwarf wird sich um die anderen kümmern nicht wahr ?!

Der Zwerg den die anderen fast vergessen hatten nickte .

Und hier ist das Pulver für Baran .

So das soll jetzt erstmal reichen .

SarumansSchwester

Geschrieben

alae!

was bin ich doch für ein vergessliches mondkalb! :-O *mitderhandaufdiestirnschlag* *klatsch* habe in der aufregung vergessen, dassich den anderen leuchtstein habe. uuups! estrielle wirft mir einen vielsagenden blick zu. ja, ja, ist schon gut, kann ja nicht an alles denken. außerdem ist nichts schlimmes passiert. werde es auch nie wieder machen, versprochen!

baran, ist stolz wie ......... na, wie ein ponny eben. sie kann jetzt fliegen. fragt sich nur, wie lange. mir ist das schon unheimlich. es gefällt mir nicht, keinen boden unter meinen füßen zu spühren. *schauder*

wir räumen unsere sachen zusammen und verteilen sie auf unsere ....wie nennt sich denn sowas? ..... flugpferde. ich sammel mir noch ein paar steine für miene schleuder und sitze anschließend auf baran auf. befor es losgeht möchte ich doch noch ein bißchen üben. ist irgendwie ungewohnt: baran mit flügeln. das glaubt mir in standelf keiner!

ichmuß das geschehene ersteinmal versauen: flügel-baran, eine neue gefährtin (wieder eine elbin, wo sind die anderen völker?), zwerge und nicht zu vergessen dieses horn. werde mir es in einer ruhigen minute mal näher ansehen.

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

ich folge ihr, so gut ich kann."

Geschrieben

voller entzücken betrachte ich mein neues, edles tier. sarumans schwesetr hat sich da ja einen hübschen und dramatischen auftritt verschafft! zum glück konnte sie die feuerspuckenden ungeheuer frühzeitig vertreiben. mein neues tier, geflügelt, weiss, edel, guckt mich zuerst mal verwegen an, wiehert, und stubst mich mit der nase...

ja, ja, es scheint zu merken, dass ich pferde ja eigentlich nicht so mag, und in meinem langen elbenleben bin ich meist lieber auf meinen flinken elbenfüssen über berg und tal. aber geschenke von schwestern sollte man nicht aussschlagen, und gelegen kommt es mir sehr, denn meine knöchel schmerzen immernoch, und nichts erscheint mir nun bequemer als mich von einem solch schönen wesen durch die lüfte tragen zu lassen!

wir sind nun im besitz der vier elementen-steinen, und sarumans schwester hat die liebesglut bei sich! wir sind also mit genau jenen waffen gerüstet, die für die bevorstehende aufgabe nötig sind!

glücklich bin ich, hat mir mondkalb doch gerade eben gestanden meinen einen silma-sil mittgenommen zu haben, und hat ihn im wirbel der ereignisse ganz vergessen mir zurückzugeben...nun gut, er ist wieder an ort und stelle, und ich fühle die vereinte kraft!

wir schwingen uns alle samt auf unsere edlen flügeltiere, sarumans schwester spricht einen wohlklingenden spruch, und sanft, als wäre alles rings um in watte gekleidet, schwebten die tiere in die luft. ihre kräftigen flügelschläge verberiteten einen angenehm richenden und sanften duft.

nichts hält uns hier an diesem ort, wo vor kurzem die schwarzen feuerspuckenden ungeheuer alles verbrannten! woher mochten sie gekommen sein?

was trieb diese wesen hier in diese kalte gegend?

von isdul kamen sie nicht, diese bevorzugt kalte geschöpfe, warscheinlich haben sie sarumans schwesetr verfolgt.

wir lassen das verkohlte stück erde hinter uns, und richten unsere schwebende reise gegen osten.

doch halt, was ist das???

ein schrei duch die lüfte, gellend, hell und klar...die pferde bäumen sich auf, erschrocken und freudig zugleich. Aset reisst ihren kopf herum,wirft suchende blicke übers firmament!

WAR, schreit sie - mein geliebter war!! und in diesem moment hebt sich ein adler aus dem blauen himmel ab, fliegt stechend schnell auf uns zu, zieht grosse kreise, und wirft seine gellende freudenschreie übers ganze land.

letzten endes setzt er sich auf asets schulter nieder, seinen kopf an den ihrigen schmiegend, und zieht seine flügel ein. nun sind wir eine schön geflügelte bande!

schwester aset ist überglücklich, und ihr lachen lässt die sonne hinter den wolken hevorkommen. nun steht unserem flug nichts mehr im wege. sarumans schwester sagt wieder einen spruch, und wir heben uns höher und immer höher in die lüfte.

"wenn es doch nacht wäre, schiesst es mir durch den kopf -dann sähe ich die sterne"..ein wehmütiger seufzer tritt über meine lippen, denn ich sehne mich so nach ihnen -

werde ich eins zu ihnen zurück kehren können??

ich spühre ihre nähe mit jedem schritt den wir höher in die lüfte ziehen, und mein herz fängt leise an zu weinen, als stünde mir schon dahingeschrieben welch traurige stunden wir alle noch zu ertragen hätten, bevor wir eints wieder unbeschwehrt unter den sternen wandeln könnten.

denn anderen scheint es nicht anders zu gehen, selbst aset, welche sich noch so sehr über das treffen mit ihrem war gefreut hatte, zeichnete einen schatten über ihrem gesicht.

elbereth und mortica, welche direkt hinter sarumans schwesetr flogen , waren ebenfalls nicht so froh des mutes, mondkalb satnd furcht ins gesicht geschriebn, und von mir selbst bleibt nur diese ungewisse, nagende traurigkeit zu berichten.

PLÖTZLICH WUSSTE ICH:

isdul erwartet uns, und sowahr wir den eis see erreichen werden wird er uns erwarten.

in seiner ganzen dunklen macht wird er seinen neuen geist einsetzten, der alte scheint ihm gänzlich vergessen gegangen zu sein. er hat alle seine helfer, jeden den er kriegen konnte angeheueret, ein riesiges palett an trug, verrat, kämpfer, und kälte erwartet uns...dies weiss ich hier und jetzt, wo ich meine sterne vermisse, ihnen so nah bin, aber weiter ziehen muss...

und dort hinten, am ende der ebene sehe ich schon ein riesengrosses, in der mattschimmernden sonne, eine spiegelebene...grausilbern glänzend, drohend daliegen. der eis see!!!

sehr eindrücklich stellt er sich silbern dar. der anblick jagt uns kalte schauer über den rücken...

ISDUL ERWARTET UNS...

Geschrieben

"HALTET EIN, SCHWESTERN!!!!",

ruft aset plötzlich!

"wartet, haltet, und höret!"

alle befehlen sofort ihren geflügelten rossen anzuhalten.

aset, in der mitte der gemeinschaft, mit war auf den schultern, ist bleich geworden.

ihre lippen beben, und ihr blick scheint wirr umher zu wandern.

"schwestern, wi ekonnte ich nur! ich habe meinen bogen nicht mehr! mein teurer gefährte ist weg! wo hab ich ihn nur? ist er den flammen zum opfer gefallen?

schwestern! ich kann nicht sein ohne menen bogen! ich muss zurück! ich muss nachsehen...war nicht noch ein zwerg vor ort???...was wenner ihn genommen hat?

er sit mir, soweit ich mich entsinnen kann aus den händen gegleitet, als die feuer die ebene verbrannten!"....

langes, bestürztes schweigen.

mortica beschliesst gleich aset zu folgen, und sie nicht alleine ziehen zu lassen.

wir schauen uns schweigend an, und allen ist sogleich klar, dass wir uns hier, in dieser gefährlichen gegend nie und nimmer trennen würden!!

also beschliessen wir wortlos umzukehren, und nach asets bogen zu suchen.

alle wissen wir, dass eine waffe ein grosser verlust ist, haben wir ihn doch schon sehr erfolgreich gebrauchen können!

wir heissen unserer rosse also wieder an den ausgangspunkt zurück!

mondkalb macht ein fröhliches gesicht, als sie den boden näher kommen sieht.

auch ihr ponny scheint sich zu freuen. sie sind auf dem boden immer noch lieber als in hohen lüften. Was soll ein hobbit in den lüften??

wir setzten nach kurzem wieder auf dem verkohlten fleck ab.

niemand weit und breit, kein laut, kein lüftchen...

doch halt, von den höhlen her ein geräusch!

und wer ist das? bewegt sich flink auf uns zu? es ist der zwerg!!!

habe ichs mir doch gedacht!! gewisse zwerge werden beim anblick einer schön verziehrten elbenwaffe einfach schwach! diese zwerge!!!

wild fuchtelnd und sehr aufgebracht kommt das sonderbare wesen auf uns zu, und ich muss mich fast ducken um den komischen knylch zu betrachten!

"seid gegrüsst, hohes volk! ich kenne euch, ausser dieses halbwüchsige mädchen hier (mit einem kopfnick über die schulter deutete er auf mondkalb)...aber lasst uns nicht lange floskeln wechsen, ich habe gewusst dass ihr wiedr zurückkommen werdet! desswegen!" und stolz, wie eine jagdtrophäe schawng er asets bogen hoch über dem kopf! es sah komisch aus, dieses majestätische ding in den händen dieses zwerges!

"her damit!"

sagte aset bestimmt und energisch, ihre augen leuchteten gefählich...

"aber aber, schöne kriegerin, mit den flammenden haaren! dein charakter scheint dir aus dem kopf zu wachsen! kein wunder gleichen deine haare dem feuer!"

"schweig, zwerg, ich werde mich nicht auf ein streitgespräch einlassen mit dir, bevor ich nicht weiss, ob du uns friedlich oder feindlich gesinnt bist!"

"flammenkriegerin sollst du von mit genannt werden, oh hohe elbin, und ich werde meinem könig melden, dass die tapferen erlöser bei uns weilen werden, denn so wahr ich ein zwerg bin, lade ich euch zu uns ein! vergesst für eine zeit euere mission, und geniesst wahre festlichkeiten! dann, flammende kriegerin, werdet ihr ja sehen wie unser sinn zu euch steht!"

"zuerst meine waffe!" aset machte einen schritt auf den zwerg zu, und streckte die hand aus.. im nächsten augenblick war sie wieder in besitze ihres geliebten bogens, und das glühen ihren augen hatte sich besänftigt.

"und dann, zwerg, sag mir zuerst deinen namen...."

"lass nur, aset, schwester(sagte mortica) ich denke nicht dass das zwergen volk uns feindlich gesinnt ist! isdul hat zwar macht und überredungskunst, doch zwerge sind standhaft!!!"

"ja, sage ich, estrielle, und bedenke, auch sie waren einst opfer von isdul! also lasst uns folgen! ich bin müde, und ruhe gerne ein paar tage! es eilt nicht, und wenn isdul uns heute erwartet hat, ist er umso mehr erstaunt, wenn wir noch eine weile auf uns warten lassen!

lasst uns mittgehen, und zwergenlieder hören!!"

"ich komme mit, sagte mondkalb, aber höre, zwerg ohne namen, ich bin kein mädchen mehr und ich bin eine hobbitin!"

trotzig stampfte mandkalb auf den verkohlen boden.

der zwerg grinste nur, drehte auf den fersen, "folgt mir nun, wenn ihr wollt, holdes gefolge!" und so schnell er erschienen war eilte er nun in richtung der höhlen.

wir schauten uns an, ein kurzes nicken, und wir folgten schnellen schrittes den hölen entgegen...

"hatt er deinen bogen nun geklaut, oder hast du ihn hier liegen lassen?"

farge ich aset flüsternd...

- Editiert von estrielle am 25.02.2002, 12:35 -

Geschrieben

Wow, die Geschichte schreitet immer weiter fort.

Aber eine klitzekleine Frage/Anmerkung von mir: Als kleines Volk werden bei Tolkien eigentlich die Hobbits bezeichnet und nicht die Zwerge. *grübel*

:D

Geschrieben

@mortica - so etwas nennt man künstlerische Freiheit - die wollten wir doch :-D

siehe auch Mondkalbs Anmerkung zu unserem Herzbuben Legolas ;-)

Atenio! Aset

Geschrieben

Alles klar! ;-) Dann sind unsere Hobbits das ganz kleine Volk! :-O Nicht böse sein Mondkalb! :-D

Geschrieben

...."ich glaube nicht dass er mir den bogen gestohlen hat, oder vorhatte ihn zu behalten!, aber eine ordentliche zurechtweisung, um zu zeigen wer hier herrin der lage ist, kann doch gar nicht schlecht sein", antwortet mir aset stolz. sie hält ihren bogen fest umklammert, als wollte sie ihn nie mehr loslassen.

kurz vor dem höleneingang bleibt der herr zwerg stehen, und blickt uns an.

"ich muss euch bitten euere geflügelten rosse draussen zu lassen! luftwesen haben wir nicht so gerne, zumal sie sich in der dunkelheit der hölen nicht gut zurechtfinden, und so nur unruhe stiften!"

"momentmal, ruft mondkalb aufgebracht....moment, herr zwerg, das geht nicht! ich werde mein ponny keinen augenblick aus den augen lassen! schon einmal ist es durch die hölen gegangen!"

wieder trotzig auf den boden stampfend klammerte sich mondkalb an ihren gehuften freund...

" gnädiges, kind, antwortete der zwerg, und wie gedenkt euer ponny zu reagieren, wenn es im berginnern immer heisser uns heisser wird? bleibt es dann auch so friedlich und ruhig wie draussen an der frischen luft?"

mondkalb hatte begriffen dass es keinen zweck hatt. zwerge bleiben eben zwerge, mit all ihrer stur - und weisheit...

schwehren herzens schicken wir unsere geflügelten freunde hoch in die lüfte.

sarumans schwester spricht ihnen leise zu, und versichert uns, sie später zu jeder zeit und an jedem ort, sofern dieser unter freiem himmel ist, wieder rufen zu können.

aset nimmt abschied von war, dem adler, auch er schwingt sich in die lüfte, und wird bei den rossen bleiben, so werden wir uns alle wieder finden!

mortica spricht noch einen schutz- zauber für die tiere, und kaum ist sie fertig, sind sie auch schon nicht mehr zu sehen.

"lasset uns gehen, sprach der zwerg ungeduldig,man erwartet euch bereits".

schnell betreten wir die hölen, welche uns schon allen furcht und schrecken eingejagt hatten.

den langen gang eilten wir hinunter, weiter in das berginnere. die felswände kahl und glatt, und überall die verwirrenden gänge...bald wusste man nicht mehr wo man schon mal durch war, und wo nicht. alles erschien gleich und dohch nicht. am ende eines labytintes endete der gang jäh. eine steile treppe führte von da noch seiler hinab, und am fuss der treppe schimmerte ein warmes, oranges licht. auch das klima hatte sich verändert. es wurde allmälich wärmer, jedoch nicht stickig, und auch wenn wir meilenweit unter dem erdboden sein mussten, hatte man das gefühl frische luft zu atmen. die wärme tat wohl, nach all der kälte in den letzten tagen, und, siehe da, meine schmerzenden beine erholten sich im nu!

endlos lange schien die treppe, wir stegen die stufen vorsichtig hinab...

" ich traue der sache nicht, sagte aset, also ihm traue ich nicht!"

sie deutete auf den voraneilenden zwerg, welcher sich in dem moment umgedreht hatte, als hätte er, hellhörig ihre worte verstanden.

"flammende kriegerin, entschuldigt, dass ich euere worte mithochte!! ich bin nur geschickt von meinem herrn, dem zwergenkönig. alleine er weiss warum er euch unsere gastfreundschaft anbietet, welche wir so lange nun vor jeglichen gästen verborgen hielten. was mich betrifft, bin ich überhaupt danach gefragt, so kann ich grossgewachsene wesen nicht ausstehen! die meinem immer die luft bei ihnen oben sei besser...ists nicht so?" fragend wannte er sich an mondkalb, die verdutzt dastand, und nur staunte über den seltsamen redeschwall des zwerges!

"pah, lachte aset, dacht ichs mir doch! euere hochnässigkeit wird euch eines tages dem erdenboden nur noch näher bringen...aber warten sie nur, herr zwerg....."

weiter konnte aset ihrem ärger nicht luft machen...da ertönnten glocken, der zwerg war auf einmal verschwunden, der zwergenkönig wurde angekündigt...

- Editiert von estrielle am 25.02.2002, 17:37 -

Geschrieben

alae!

also, damit ihr es wißt: die alleralleraller kleinsten sind immer noch wir, die hobbits! jawoll! :L

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie begann,

weit überland, von ort zu ort,

ic folge ihr, so gut ich kann."

Geschrieben

alae!

mach's gut, baran. es fällt mir schwer, sie zurückzulassen. ich nehme das horn und die schleuder und stecke sie in meine hosentaschen. *seufz* nun gut, dann folgen wir diesem zwerg. es gefällt mir, jemanden zu begegnen, der micht mind. 5 köpf größer ist als ich. da überhöre ich auch, dass ich als kind bezeichnet werde. mir ist schon bewußt, dass die wenigsten uns hobbits (er)kennen.

die elben-gefährtinnen nehmen mich in ihre mitte und wir folgen dem zwerg im gäsemarsch. aset führt ein etwas hitzigeres gespräch mit ...... wie heißt dieser zwerg? es ist unhöflich von ihm seinen namen nicht zu nennen.

bemerken die elben, dass wir stellenweise einen weg mehrmals kreuzen? warum versucht unser führer den weg zu verschleiern? wenn dieser so geheim ist, hätte er uns gleich die augen verbinden können. hmmm.

mittlerweile sind wir in eine halle angekommen. aset und der zwerg 'diskutieren' noch immer. auf einmal ertönen tiefe, wohlhallende glöckenklänge durch die gänge. ich halte mir die ohren zu. wir schauen uns verwirrt um. unser zwergen-führer ist verschwunden. aber dafür kommt eine prozession auf uns zu. und ehe wir uns versehen, sind wir von millionen *maßlosübertreib* von zwergen umgeben. nun bilden sie einen gang und ihr könig kommt auf uns zu. als er fast vor uns steht, neige ich mein haupt. "mondkalb, zu euer diensten."

atenio


"die straße gleitet fort und fort,

weg von der tür, wo sie behgann,

weit überland, von ort zu ort,

ich folge ihr, so gut ich kann."

- Editiert von mondkalb am 25.02.2002, 21:07 -

- Editiert von mondkalb am 25.02.2002, 21:10 -

Geschrieben

Endlich ahb ichs geschaft, in einer aufwändigen mega-aktion die versprochene überblicksliste zu verfassen. zieht sie euch runter, oder druckt sie aus.

nach weieterm fortfaren der geschichte wird ise laufend erneuert.

wre will bekommt die geschichte von mir auch in einer gewissen "reinform".

also auch für nichtmitschreiber gedacht, die sie gerne mal in ruhe lesen würden.

gescheit wäre es, irgendwann das ganze vollkommen neu zu fassen, da wir alle in verschiedenen zeiten schreiben, sahen verwechseln...etc. aber das soll uns im moment gar nicht stöhren!!

falls irgendetwas NICHT STIMMEN SOLLTE >>> mailt an mich!

atenio liebe schwestren,

ich bin gespannt was der zwergenkönig von uns will!!!

Die Reise der 5 Schwestern >> Erläuterungen:

DIE SCHWESTREN:

Sarumans Schwester - Die hypnotisierende Frauenverführerin (Elbin)

Elbereth - Versierte Bogenschützin (Elbin)

Mortica - Hexenmeisterin und seelenverwandt mit Streicher, also gute Fährtenleserin (Elbin)

Aset - Ebenfalls Bogenschützin (Elbin)

Estrielle - Die Geschichtenerzählerin, Herrin der Sterne, und somit weise Führerin (Elbin)- auch sicher in der Kampfkunst des Schwertes.

Mondkalb – Die Köchin. Stets gut gelaunt, unterwegs auf ihrem Ponny (Hobbitin)

Wir richten unser Weg gen Osten, und durchwandern "Neu Mittelerden" nach einer Karte die noch niemand kennt!

BEGRIFFE:

Nibindil Asets Bogen, verziert mit Elbenzeichen, welche aufleuchten wenn Gefahr droht.

Silma-sil Estrielles Sternentränensteine. Sie leuchten den Weg, wärmen auf, können feuer entzünden, und besitzen geballte Leidenschaft. Sie satmen von Estritil, dem Morgenstern.

Maethor Elbereths Bogen.

Cúthalion Morticas Bogen

Baran Mondkalbs braunes Ponny

War Asets geflügelter Helfer. Ein Adler aus der Gattung der „Goldenen“

Duwath Sarumans Schwesters schwarzes Pferd. Wurde ihr auf ihrer Reise nach Rohan geschenkt.

Der Elbenkelch Morticas Kelch, kann die Zukunft sehen...

Zindor Das Sternenpferd.

Elbenmantel Mortica besitzt diesen, er stammt aus Lorien

PERSONEN:

Angos Unser Elbenvater

Legolas Unser Elbenbruder (nicht gemeint „der Legolas aus HdR“!)

Erdenmutter Die Erste Schöpferin der Erde. In ihren Träumen schaffte sie die vier Elemente, Stein und Pflanze. Sie selbst ruht in der Mitte der Erde, eingebettet in ein Feuerbett, und wärmt die Erde von innen. Durch Baumwurzeln werden ihr alle Neuigkeiten weitererzählt. Der geheime Gang zu ihrem Erdenreich, zur Verborgenen Welt, liegt genau unter dem Eissee.

Isdul einst war er Herrscher der Jahreszeiten und der Ordnung von Wind, Erde, Wasser und Feuer, also der vier Elemente. Heute ein dunkler Herrscher umhüllt alles mit tödlicher Kälte und Eis. Seine Residenz ist der Eissee.

Melnen Die Herrin der Seen, und des Wassers, besitzt Wassertropfenheerscharen. Sie ist wahrscheinlich inmitten der Kristallseen von Isdul eins gefangen genommen worden.

Die EINE die wegweisende,geheimnissvolle Stimme, gesannt von dem Uhrwissen.

Die Kaldden Spinnenmonster, Sklaven Isduls. Sie sind weit im Lande gefürchtet, denn mit ihrer kalten Aura vermögen sie so manches einzufrieren!

Höhlenbewohner Mordocks Ebenfalls Sklaven Isduls,lassen NIE mit sich reden. Niemand kann die Höhlen in Frieden passieren....

Isduls Späher Welche nicht in Person erscheinen, sondern in form eisiger Schatten die, sobald man still steht dich in eisige Kälte hüllen und dich erstarren lassen.. Humor mögen sie gar nicht!

Das kleine Volk In unserer Geschichte die Bezeichnung für Zwergenvolk.

GÖTTER:

Das Uhrwissen Oberste und allwissende Gottheit

Varda Göttin der Heimlichkeit

Salion Gott des Krieges und der Schmiedekunst

Dera Göttin der Nacht

DIE STEINE DES URWISSENS:

Pfeil der Lüfte Ein kleiner Adleranhänger an einem Silberkettchen , für Aset

Woge des Meeres Eine blaue Welle auf einem Stirnreif ,für Elbereth

Kraft der Erde Ein Pfeilförmiges Tigerauge an einem Goldkettchen , für Mortica

Füllhorn des Lachens Ein Füllhorn aus Obsidian am Armband aus Silber,für mondkalb

Feuer der Liebe Ein rotes Rubinherz an einem Halsband ,für Sarumans Schwester

(Diese Steine stehen als Symbol der vier Elemente, sind Geschenke an die Schwestern ,und stammen vom obersten Gott, dem Uhrwissen!)

ORTE:

Blaubeertal dort liegen die Lehrstätten der Elben (die Schwestern haben alle dort gelernt).

Eissee Isduls Hauptsitz, der grösste und schrecklichste See ganz im Osten, unter ihm verbirgt sich der Eingang zur verborgenen Welt. Er ist zugefroren.

Kristallsee Viele kleine Seen, die nach den Höhlen von Mordock auftauchen. Auch diese sind zugefrohren, und zeigen an den Rändern eingefrorene Wellengürtel auf.

Die gefrorene Ebene Sie liegt zwischen den Kristallseen und dem Eisseedenn. Auf ihr muss man sich schnell bewegen, denn die Gefahr im Schritt am Boden festzufrieren ist enorm.

Rosenstein Der Wald in dem sich die Schwestern trafen. Er ist die Grenze zu Isduls Gebiet. Gegen Osten wird er durch die Höhlen von Mordock abgeschlossen.

Tuiem Die Insel der Götter. Auch „Nabel der Welt“genannt.

Geschrieben

Alae!

Eine sehr gute Zusammenfassung. Ich möchte nur kurz anmerken, Duwath ist mein treues Pferd. Aber sonst ist aus meiner Sicht alles korrekt. :-)

Geschrieben

Genau ! Und ich reite auf Zindor ! Bitte gebt euch keine Mühe eine Götter geschichte schaffen zu wollen !

Das mach ich schon !!!!!!!!!!

Wird hoffentlich gut ! Die geschichte ihrer Herkunft , Abstammung und so !

SarumansSchwester

Geschrieben

ok, ich werds korigieren!

warum aber, sarumans schwerster, besitzt du das sternenpferd, wenn ich die herrin der strene bin?

....*verwirrtdreinschau*

sarumans schwester,bitte gebe acht dass du nicht allzusehr mit fremdwörtern, sprich namen und orte um dich schmeisst! es ist sonst sehr verwirrend!

göttergeschichte überlassen wir dir!

versuche jedoch die "rangeschichten" möglichst übersichtlich und knapp zu halten sprich nur so ausführlich wie es für die geschichte nötig ist.....gelle?

dein beitrag ist aber sehr schön!

atenio,

schwestern!

Geschrieben

Der König der Zwerge und sein Gefolge stehen nun vor uns. Auch wenn uns die Zwerge suspekt sind, erweisen wir ihrem König Respekt und verneigen uns.

Diener des Königs haben für ihren Herrn einen mit Gold und Edelsteinen verzierten Thron herbeigeschleppt, würdevoll nimmt er Platz. Der König weiß was sich gehört, er lässt seine Diener Stühle für uns bringen. Die Stühle sind für uns Elbinnen etwas niedrig, aber wir kommen zurecht. Die Zwerge meinen für Mondkalb seien die normalen Zwergenstuhl zu hoch, daher bringen sie für sie einen Kinderstuhl. Dies ist zwar von den Zwergen nett gemeint, entzürnt unsere kleine Schwester aber. „So klein bin ich nicht, ihr Zwerge!“ ruft sie erbost aus.

Der König, sein Name ist Gamluk, beginnt nun zu sprechen. Er erklärt, durch unsere, mit einem Zauber von mir versehenen, zurückgelassenen Pferde habe er von unserer Anwesenheit erfahren. Ich frage nach, was er mit unseren Tieren gemacht habe, ich sorge mich doch sehr um mein treues Ross Duwath, dass ich beim Umsteigen auf die geflügelten Pferde zurücklassen musste. Er antwortet, die Zwerge haben sie nicht einfangen können. Ich bin erleichtert, Duwath durchstreift die Natur und wartet auf meinen Ruf.

Gamluk hebt nun wieder an zu sprechen: „Ich habe Euch nicht holen lassen um über Pferde zu reden. Ihr kamt durch unser Gebiet und ich möchte wissen, wohin Euer Weg Euch führt und was Euer Ziel ist? Ihr bewegt Euch auf Isduls Eissee zu und ich möchte nicht den Herrn der Kälte herausfordern. Was wollt Ihr am Eissee? Was wollt Ihr von Isdul? Wer weiß was er mit uns Zwergen macht, wenn er erfährt, dass ihr durch unsere Hallen gekommen seid. Vielleicht bezichtigt er uns, Euch geholfen zu haben?“

Wir sehen uns an, was sollen wir dem Zwergenherrscher antworten. Sollen wir ihm unsere Mission erläutern und ihn überzeugen uns zu helfen? Oder sollen wir ihn anlügen, unser Weg führe nur zufällig in die Nähe des Eissees und wir würden keinesfalls Isdul zu nahe kommen oder ihn gar stören und die Zwerge damit beruhigen? Eine schwere Entscheidung. Ich würde gerne einen Blick in meinen Kelch riskieren um zu sehen ob die Götter uns etwas über die Zukunft mitteilen wollen, kann dies aber leider nicht vor dem versammelten Zwergenvolk tun.

Geschrieben

"So langsam reichen mir die Unverschämtheiten des Zwergenvolkes" flüstert Aset ergrimmt in Estrielles Ohr. Schon die vorherigen Diskussionen waren ihr ein Gräuel - "am liebsten würde ich alle übers Knie legen...(grummel)". Das Temperament geht mal wieder mit ihr durch und auch Mondkalb zupft sie ganz heftigst am Saum.

"Stille!" warnt Estrielle und blickt mit gepannten Gesicht auf den Zwergenkönig. "Oh edler Gamluk" fängt sie an zu sprechen und springt von ihrem Stuhle auf, "was hat euch so erbost um alle Gebote der Gastfreundschaft zu vergessen? Wir sind vor den Kaldden in unserer höchster Not hier in dieses geheime Höhlensystem verschlagen worden, und hätte Baran, Mondkalb treues Pony nicht einen Ausgang gefunden, würden wir immer noch unseren Weg suchen. Also erhebt eure Stimme nicht gegen die Abgesandten eines Volkes, welches euch ebenso Respekt zollt wie wir es von Euch erwarten könnten". Dies Rede wurde mit blitzenden Augen und grimmigen Gesicht von Estrielle geführt - die Gefährtinnen schauten sich verwundert an; solche Worte waren sie aus ihrem Munde nicht gewohnt.

Mondkalb zieht den Kopf ein und verschwindet fast mit ihrer ganzen Gestalt hinter Elbereth, die sich angesichts dieser drastischen Worte schon auf ein Gefecht mit den Zwergen wähnt und sich ebenfalls wieder von ihrem Stuhle erhebt. Sofort bilden die Gefährtinnen einen Wall aus unerschütterlicher Gewissheit, alles und jedem entgegentreten zu können der ihnen im Wege steht. Auch der Zwergenkönig spürt diese hervorbrechende Macht und sofort legt sich sein Gesicht in gütige Falten (wie er meint).

"Oh tapfere Kriegerinnen, Vertreterinnen der Elben und hochgewachsene Damen" - dabei grinst er Mondkalb an - "haltet ein in eurem Zorn und entschuldigt mein Benehmen. Doch bin ich es nicht gewohnt Gäste zu empfangen. Nun gut, ich werde meine Frage erneut bedenken und ich bin gespannt zu erfahren was euch auf dem beschwerlichen hier zu uns geführt hat." Sprachs und mit einem herrischen Winken entlässt er den Großteil seiner Zwergengevolkschaft.

"Na also - es geht doch!" - zwinkert Mortica dem verängstigten Mondkalb zu. Erleichtert setzen sich alle wieder hin.

Atenio! Aset

- Editiert von Aset am 27.02.2002, 14:39 -

Geschrieben

@ die liebe estrielle :

Danke dass dir mein Beitrag gefällt !

Es reicht doch , wenn du Herrin der Sterne und der Sternentränensteine bist !

Ne aber eigentlich sind ja alle Pferde Sternenpferde(unsre mein ich ) .

Die wurden alle von Dera aus Sternenstaub geformt , sie is nämlich auch die Herrin der Pferde ! mit der Göötergeschichte gehts voran , is wie einer von euch sagte so von Tolkien angehaucht .

Eure und SarumansSchwester :-O

Geschrieben

Ihr seit mir traurige Träumer...

...aber egal, ich hoffe für euch die Realität wird euch nicht wecken!

utopan@gmx.ch :T

Geschrieben

@bigu!

schon schade dass nicht jeder sp schöne träume hat wie wir!

ich weiss, das könnte fast eifersüchtig machen!!!!

du armer.....

:-)

Geschrieben

Nach kurzem überlegen und einem sichendern Blick in die Runde, beschliesse auch ich, das Beste aus der Situation zu machen. Mit einem Lächeln auf den Lippen, was zugegeben nicht ganz entspannt und ehrlich ist, wende ich mich dem Gamluk, dem Zwergenkönig zu. „ich pflege sonst die Geste der Gastfreundschaft ein bisschen anders anzunehmen, aber, hoher Gamluk, seid mir nicht böse, euere art Gäste zu empfangen deutet wirklich darauf hin, dass ihr schon des längerem keine mehr empfangen habt! Meine Schwestern und ich sind müde von der langen Reise. Wohin sie uns auch führen mag, und ob sie gut oder schlecht ausgehe, stehe in den Sternen, oder mögen die Götter zu unserem Wohl oder Unwohl bestimmen. Lasst uns zuerst eine Weile ruhen bevor wie das Thema erneut auf unsere Reise lenken!“

Ich blicke in unsere Runde, und bemerke dass ich mit der Aussage „Wir sind müde“ nicht übertrieben habe. Mondkalb versteckt sich immer noch halb hinter Elbereth, sie macht einen sehr müden und ängstlichen Eindruck. Elbereth selbst, die Hand auf Mondkalbs Kopf gelegt, als wolle sie sie vor allem Unheil des ewigen schützen, blickte Löcher in die Luft, und schien den Zwergenkönig gar nicht mehr war zu nehmen. Mortica, welche zu Mondkalb schaute, und immer noch mit einem Lächeln versuchte diese zu beruhigen, schien mit ihren Gedanken auch ganz wo anders zu sein. Wahrscheinlich dachte sie immer noch daran, dass sie nun am liebsten ihren Elbenkelch befragen wollte...Sarumans Schwester hingegen starrte Gamluk an, als wolle sie alles aus seinem versteinerten Zwergenkopf entnehmen...als forderte sie ihn zu einem Duell. Auch in ihrem Gesicht waren die Spuren einer langen Reise auszumachen...alles in allem war sie jedoch so schön wie eh und je, und kein menschliches Wesen hätte die Müdigkeit in ihrem Gesicht erkannt, den kein menschliches Wesen hat den Blick für so etwas! Aset steht direkt neben mich, und schaut mich an. In ihrem Blick ist Verwirrung, Ärger, Wut, und auch Müdigkeit zu erkennen. Als wollte sie mir sagen...“jetzt verstehe ich dich nicht mehr, zuerst braust du so auf, und greifst den Zwerg an, und jetzt schmierst du Honig um seinen Mund..“Ich zwinkere meiner Schwester Aset zu, und nicke.“Es wird schon alles klappen, Schwester!“ flüstere ich ihr zu.

Gamluk hat sich inzwischen erhoben, und ist wortlos hinweg geschritten. Seine Dienerschaft schaffte den goldenen Thron hinweg, und man machte uns mit emsigen Gewinke darauf aufmerksam dem König doch zu folgen. Tiefe Glocken erklangen abermals, und wir durchschritten ein niedriges Tor. Wir Elben mussten uns gewaltig ducken. Ein leichtes Unbehagen überkam uns. So nah am Boden, tief im Bergesinneren fühlt sich kein Elbe wirklich wohl.

Doch was wir nun zu sehen bekamen überschritt unsere kühnsten, fantasievollsten Träume!

Wir betraten eine Halle. Die Königshalle so wie es schien, denn man stellte den goldenen Thron ans Ende derer. Der Boden der Walle war durch und durch aus reinem Bergkristall, man sah durch ihn hindurch, in tiefe Schluchten, die überzogen waren von Kristallen und Silber. Tief unten in den Schluchten stieben funken und Feuer, und man sah Zwerge am emsigen Werk. Sie waren bedacht die ganzen Felswände mit Silber zu überziehen, und die prachtvollen Kristalle gut zu platzieren.

Hundert und Neun Statuen trugen auf ihren Schultern schwere Säulen aus edlem schwarzen Gestein, welche bis ins unendliche ragten, hinauf zur Decke, die sich im Nichts zu verlieren schien, und in schwindelnder Höhe zeichneten sich tausende spitze Tropfsteine von der Decke ab. Diese tropften silberige Tropfen von ihren Häuptern. Sie klatschten mit einem hellen Silberton auf den Kristallboden. Eiligst eilte ein Diener mit einem Schale herbei, und hob den Tropfen auf. Sorgfältig legte er ihn in die Schale. Sofort war der Diener wieder verschwunden. Weiter hinten erklang wiederum der silberne Ton, und ein anderer Diener eilte herbei. Hinter jeder Säule scheinen sie zu warten, nur darauf bedacht die silbernen Tropfen nicht zu vergeuden. Die säulenhaltenden Statuen stellten Wesen aus längst vergessenen Zeiten dar. Feuergeister mit ihren Feuerskronen, Trolle aus Walldarah, dem Trollen und Totenreich, Elben waren auch darunter, Drachenartige Geschöpfe waren auszumachen, Schlangen, Salamander, mächtige Adler...

Vor Asets Füsse fiel mit silbernem Ton ein Tropfen zu boden. Fast wäre sie darauf getreten, wäre nicht ein eiliger Diener vor sie gestanden und sich gegen sie gestemmt. „gnädige Frau, sie gestatten“...er hob den Tropfen auf, und war alsbald verschwunden. Aset wusste nicht wie ihr geschah, und ihre Augen glühten kurz rot auf. „Niemand wir mir einst das Zwergenvolk erklären können“ flüsterte sie hinter vorgehaltener Hand. „Doch, ich kann es, flammende Kriegerin!“ Gamluk hatte sich auf seinen Thron gesetzt, und auch wie vorher hatte er das leiseste Flüstern wahrgenommen. „Wir sammeln die Zeittropfen! Sie sind uns wertvoller als jedes Gold! Ihr habt euch sicher schon längst gefragt, warum wir Zwergen so starrköpfige, standhafte, und vor allem GEDULDIGE Leute sind! Hier ist die Antwort! Wir haben alle Zeit der Welt! Sie rinnt von oben vom Himmel durch die ganze Welt, hinab zu uns ins Erdenreich, w o wir sie hegen und pflegen. Wir überziehen damit unser Gestein, und die Berge werden ewig wahren bis ans Ende Aller Zeit. Auch wir verwenden sie zu unserem guten Zwecke! Deswegen haben wir Alle Geduld der Welt! Viele Völker könnten die Zeit besser nutzen, sie sehen sie nur nicht mehr, denn manchmal ist es besser zuerst über eine Sache nachzudenken, und sich einen Plan zuzulegen, als gleich loszustürmen! Und deswegen, Verehrte Hoch – und Kleingewachsene, ist Euere Rückkehr hierher nicht ganz ungeplant! Mein Ratgeber „Trauduk“hat lange Finger, und beherrscht sein Handwerk wie kein anderer! nur so konnten wir an Schwester Asets Bogen herankommen! Er würde sie nie freiwillig verlassen! Nur so konnten wir Euch zum umkehren zwingen, ohne euch Krieg erklären zu müssen! Guter Vorwand! Also, Schwesternbund, meine Absichten liegen offen da. Ich habe Euch meine Karten quasi zur Ansicht auf den Tisch gelegt! Ich gebe euch nun genug Zeit! Wir haben genug davon, überlegt euch gut was zu machen ist! Ruht nun zu erst! Meine Diener seien stets zu eueren Diensten, wenn ihr etwas benötigt ruft nach ihnen. Ich erwarte euch erst morgen wieder! Gehet nun, es soll euch an nichts fehlen!!“

Er erhob sich, verneigte sich tief vor uns, schwang seinen gold besetzten Mantel um sich, und war verschwunden. Nur noch unsere Gruppe, und die eiligen Zeitdiener waren in der Halle. Ein Nebentor hatte sich geöffnet, und wir wurden in einen zweiten, prunkvollen Raum geführt, dem der Herrlichkeit der Königshalle aber nicht standhalten konnte. Dieser hier hatte keinen durchsichtigen Boden, war hoch und schlicht, in einer Ecke brannte ein Meer von Fackeln, und ringsum an der Wand waren Prunkvolle Lager errichtet worden genau sechs Stück, eines ein wenig kleiner als die anderen...Alles war vorhanden. In der Mitte stand ein grosser Tisch, überdeckt mit Speisen, Wein und Wasser. Schreibfedern, Siegel, Pergament, Karten, Bücher und allerlei Krimskrams hatte sich auch auf dem Tisch angesammelt. Alles in allem glich der Raum einer grossen Bibliothek, oder einer Studierstube. Eine angenehme Gemütlichkeit schlägt uns entgegen, und wir wissen auf einmal wieder wie müde wir eigentlich sind. Der Raum wird geschlossen, wir sind alleine....

Geschrieben

@Bigu

Träume sind Schäume - heißt ein altes Sprichwort. Da wir tagtäglich mit der sog. Realität konfrontiert werden sollte man jedem die Freiheit lassen auch einmal zu träumen :O:-) und dies auszuleben.

Nur die die nicht träumen oder nicht dazu stehen können, sind arm dran. In einer Welt voller Zwänge und Fesseln sollte man dieses kleine Stückchen Freiheit für sich bewahren.

Atenio! Aset

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